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Fragenkatalog Psychodiagnostik

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<strong>Fragenkatalog</strong> <strong>Psychodiagnostik</strong><br />

1. Grundlagen – Einführung<br />

"Wie ist der Zusammenhang zwischen Testwert, Eigenschaft und Verhalten?"<br />

Eigenschaftsdiagnostik und Verhaltensdiagnostik<br />

"was versteht man unter Schweigepflicht und Offenbarungspflicht"<br />

Abgrenzung Ergebnis & Interpretation<br />

2. Grundlagen – Interview<br />

Was versteht man unter einem Diagnostischen Interview? Welche Begriffe werden hierfür<br />

noch Verwendet?<br />

Wie lässt sich ein Interview unterteilen? Wonach kann man Interviews einteilen? Welche Arten<br />

von Interviews gibt es (???)<br />

Was bedeutet es, dass ein Interview „strukturiert“ ist?<br />

Welche klinischen Interviews kennen Sie und erläutern Sie eins genauer<br />

Wie ist das SKID II aufgebaut? Wie werden die Antworten ausgewertet?<br />

Gütekriterien vom SKID<br />

Jeder einzelne Schritt des multimodalen Einstellungsinterviews von Schuler, wobei zu jedem<br />

Punkt natürlich auch gewusst werden musste welchen Zweck er hatte.<br />

Nennen der Validität dieses Einstellungsmodells ("irgendeine Zahl - was schätzen Sie?") und<br />

wie lässt sich die Validität steigern bzw. wovon hängt sie ab??<br />

Aufbau: Grobstruktur und Details nach Westhoff<br />

Ausführungs- & Durchführungsobj.<br />

wie verläuft die 'Episode' Informationserhebung beim interview Patient zum reden motivieren,<br />

widerstand beseitigen,<br />

was tun, wenn Proband abschweift<br />

Günstige und ungünstige Fragen<br />

Gesprächsführungstechniken<br />

3. Grundlagen – Verhaltensbeobachtung<br />

Nach welchen Aspekten kann man Verhaltensbeobachtung einteilen<br />

Selektion, Segmentierung und Quantifizierung erklären (er wollte undbedingt darauf hinaus,<br />

dass man Dauer, Häufigkeit und Intensität quantifizieren kann)<br />

Beschreiben sie zwei Quantifizierungsmethoden der Verhaltensbeobachtung.<br />

Beschreiben sie drei Beschreibungssysteme und verbal und nominal genauer ausführen.<br />

Beschreibung der Brunswickschen Linse - was sie bringt für die Verhaltensbeobachtung, wo<br />

man Fehler machen kann. - Welche Fehler gibt es bei der Verhaltensbeobachtung und kurz<br />

erläutern<br />

3 fremdbeurteilungsverfahren aufzählen und kurz was zu sagen<br />

Wie kann man die Objektivität von Verhaltensbeobachtungen feststellen?<br />

o Kappa, wie wird der berechnet (ohne Formel, nur Prinzip)<br />

o warum Intraklassen-korrelationskoeffizient genommen wird bei ordinal- bzw.<br />

Intervallskalenniveau und nicht einfach Produkt-Moment-Korr<br />

4. Grundlagen – Leistungstest:<br />

Einteilung Leistungstests mit Beispieltests (Intelligenztestskonstruktionen: sprachfrei,<br />

Altersbereich…)<br />

Erklärung WIE-Modell, Bewertung von V-IQ und H-IQ und eine Studie die mit einer<br />

amerikanischen Eichstichprobe zur Struktur des Modells gemacht wurde.


Faktorenstruktur, Kritik am "alten" Wechslermodell; Wie hat man die Faktorenstruktur<br />

nachgewiesen beim WIE/ WAIS; wie wurde die Studie durchgeführt, welche Art von<br />

Faktorenanalyse, Ergebnisse: welches davon am besten passt und was das bringt<br />

Vergleichen Sie HAWIK und KABC/AID<br />

Grenzen sie Test, Leistung, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eignung ab (hier steht im Skript,<br />

dass Fertigkeit spezifischer ist als Fähigkeit, da hat er aber bei uns gemeint, dass das nicht<br />

stimmt)<br />

Intelligenzmodelle + einen Test nennen<br />

Geschichte der Intelligenztests bis 1920 (Binet, Armytest, Jahreszahl, etc.)<br />

Faking in Leistungstests bei Neuropsycho (gibt es faking good und wenn ja warum)<br />

wie kann man Faking bad erkennen und was kann man dagegen tun/ Wie kann man gegen<br />

Verfälschung vorgehen? Wie den Test konstruieren, Verfälscher finden? Va. im Bezug auf<br />

Validitätsskalen.<br />

Konventionen für IQ-Einteilung und geistige Retardierung, Vergleich mit Marburger<br />

Konventionen (anhand von z-Werten erklären)<br />

5. Grundlagen – Persönlichkeitstests:<br />

Was wissen sie über die Vorläufer heutiger Persönlichkeitstests?<br />

Nach welchen Prinzipien kann man Persönlichkeitstests einordnen? Beide Einteilungsarten<br />

(nach Konstruktion und alternativ: Alter, Anwendungsbereich…)<br />

Integrity Tests = Worauf zielen sie ab, wo angewendet, Testgüte, Besonderheiten im Vgl mit<br />

normalen Test, einen Namen- unbedingt wissen: inkrementelle Validität, aber auch<br />

einzelne/unabhängige<br />

Metanalyse vgl. von selbst und Fremdbeurteilung mit Reliabilitäten?<br />

Objektive Persönlichkeitstests. Vor- und Nachteile, mindestens ein Beispiel und<br />

Konstruktionsprinzipien und Theorie; was er hier neben dem was auf den Folien steht wissen<br />

will, ist dass die sehr situationsspezifisch sind und schlecht generalisierbar im Vergleich zu<br />

Fragebögen<br />

welche speziellen Probleme ergeben sich bei persönlichkeitstest; mit Unterpunkten/Beispielen:<br />

Antworttendenzen, - Stile, Faking etc. (Faking, Maßnahmen zur Vermeidung und Entdeckung)<br />

Systematik bei Persönlichkeitstests<br />

Vgl. NEO-PI-R mit FPI-R (Gemeinsamkeiten und Unterschiede)<br />

6. Grundlagen – Projektive Verfahren<br />

Was ist Projektion und was impliziert das für die Konstruktion von projektiven Tests<br />

Nennen Sie die Aufteilung projektiver Verfahren, klassisch und alternativ mit Bsp.<br />

Beschreiben sie den Rohrschachtest (Material, Durchführung, Auswertung, etc)<br />

Validität Rorschach (incl. Metaanalyse Vergleich zwischen MMPI und Rorschach)<br />

beschreiben sie den TAT (Grundlage, aufbau, Durchführung, Auswertung): Metaanalyse<br />

Gütekriterien des TAT - (mit Validitätsindizes): er wollte dann z.B. genau die Korrelation<br />

wissen, wie hoch der TAT mit diesem Fragebogen bei der Metaanalyse korreliert ("nennen sie<br />

mal eine Zahl" ): Er hat in dem Zusammenhang dann auch noch nach dieser Studie von<br />

Lilienfeld zum sexuellen Missbrauch gefragt<br />

Semiprojektive Verfahren beschreiben (MMG und Rosenzweig), was messen die, wie<br />

funktionieren die?<br />

Familie in Tieren: Beschreiben sie Aufbau, Durchführung und Gütekriterien<br />

7. Grundlagen – Computergestützte Diagnostik:<br />

siehe Felddiagnostik bei Anwendung Psychotherapie


8. Grundlagen – Gutachten:<br />

Definition psychodiagnostisches Gutachten<br />

Erklären psychologische Fragen, was dabei wichtig ist und aus welchen Bereichen sie<br />

stammen können<br />

Wie werden Ergebnisse dargestellt<br />

Einordnung von z.B. IQ von 109 und wie man das schreibt<br />

Wie kann man die Auswahl von Methoden begründen und was ist wichtig bei deren<br />

Beschreibung im Gutachten<br />

Befund erklären; Was versteht man unter einem Zwischengutachten?: hier will er genau<br />

wissen, was in dieser Tabelle steht vom Befundbogen: was sind Spalten, was Zeilen, wozu<br />

nutzt das? Worauf sind Unterschiede im Befund zurückzuführen; Wie erklärt man (im Befund)<br />

das Zustandekommen unterschiedliche Ergebnisse. (Reliabilität, Validität, usw...)<br />

Stellungnahme - was beachten, was kommt vor?: Struktur, wozu, was beachten? was das,<br />

wozu?<br />

9. Grundlagen – Urteilsbildung<br />

Wie kann man eindeutige Klassenzuordnungen treffen?<br />

Sensitivität / Spezifität - Definieren & abwägen; Beispiel, wann was angebracht? Wie kann<br />

man Sensitivität/ Spezifität erhöhen; Begriffe Basis, Selektionsrate und Trefferquote erklären<br />

(auch Taylor Russel Tafeln)<br />

Wenn die Basisrate 20% und die Trefferquote 22% wär, wie ich das denn beurteilen würde....<br />

Wovon hängt die Trefferquote ab?<br />

Wovon Sensitivität abhängt<br />

Strategien im Umgang mit den möglichen Fehlern (Kosten/Nutzen abwägen, usw)<br />

Multiple Kriterien (Und/Oder/Kompensation): v.a. sollte die Kompensation<br />

regressionsanalytisch erklärt werden<br />

Statistische und Klinische Urteilsbildung; vor- und Nachteile, Studie und gründe für<br />

Überlegenheit der statistischen<br />

10. Anwendung - Berufsberatung<br />

Welche Aufgabenstellungen hat der Psychologe in der Berufsberatung<br />

Welches Klientel hat man als Psychologe bei der Bundesagentur für Arbeit<br />

Welche Methoden werden angewandt plus konkrete Beispiele/ Was für verfahren verwendet<br />

man (alle Tests mit Beispiel und Interview)<br />

Welche Rolle spielen Interessenstests bei der Berufswahl? Was ist über geschlechtsspezifische<br />

Normen zu sagen?<br />

Das mit dem Moped Jungen (will es aber eher allgemein wissen: Schulversagen, familiäre<br />

Probleme: welche psychologischen Fragen ergeben sich und was/wie kann man testen)<br />

11. Anwendung - Auswahl von Auszubildenden<br />

Was besagt das Betriebsratsgesetz zu der Nutzung von Persönlichkeitstest? Muss man sich da<br />

gegenüber dem Betriebsrat rechtfertigen?<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Auswahl von Bewerbern?<br />

Beschreiben sie das Verfahren "Basic Check". Was ist das? Wofür? Vor- und Nachteile<br />

Bedeutung von Intelligenz bei Auswahl von Azubis<br />

Wie ist der Zusammenhang zwischen "g" (und anderen Intelligenzunterfaktoren) und<br />

Ausbildungserfolg (hier auch Berufsbildungswerke anführen!)<br />

12. Anwendung – Führungskräfte - Spezielle Berufe - DIN 33430 – Entwicklungsdiagnostik


13. Anwendung – Bildungsbereich<br />

Fragestellung im Bildungsbereich für Psychologen<br />

Hochbegabung definieren, Abgrenzung von Leistung, Erkennen durch Lehrer<br />

Unterschied/Abgrenzung Lernbehinderung und geistige Behinderung<br />

Schulreifetests; Beispiele, Test<br />

Wie würden Sie vorgehen, wenn Verdacht auf Demenz besteht?<br />

14. Anwendung – Diagnostik in der Psychotherapie<br />

Ziele, Vorgehen: Eingangs-, Prozessdiagnostik und Erfolgskontrolle ( diff. Therapieindikation<br />

usw.)<br />

Felddiagnostik beschreiben & Vor/Nachteile: Nachfragen zum ambulatorischen assessment<br />

Selbstbeurteilungsfragebögen: Vor/Nachteile plus Beispiele<br />

Verfahren zu DSM IV und ICD 10 (ein Verfahren nennen und erläutern: zb. SKID)<br />

Bedeutung von Verhaltensbeobachtung in der Psychotherapie mit Beispiel (zB. Bietet sich bei<br />

Kindern an: HAVEL)<br />

Frage nach Vor- und Nachteilen der dimensionalen und kategorialen Systeme; Nachfrage: wie<br />

wurden die Symptome festgelegt, also woher kommt die Einteilung; Vor- und Nachteile, auch<br />

kombinierbar? Wenn ja, Beispiel.<br />

Grundprinzipien der kategorialen Diagnostik (zu den 5 Grundprinzipien "gedrängelt") bzw.<br />

Aufbau der kategorialen psychiatrischen Diagnostik im DSM/ICD 10... war irgendwie komisch,<br />

er wollte glaube ich multiaxial, Achsen, evtl ein Beispiel...<br />

15. Anwendung – Neurodiagnostik<br />

Sieben Funktionsbereiche mit Tests<br />

Faking: weshalb, wie verhindern, wie erkennen? (Test in VL erwähnt, Bsp. d2) Warum ein<br />

Problem bei Neuropatienten, kann man es verhindern/erkennen und wie? (gibt es faking good<br />

und wenn ja warum), wie kann man faking bad erkennen und was kann man dagegen tun<br />

Bildgebende Verfahren: Wofür sind sie wichtig - was können sie nicht (Beispiele)<br />

warum muss man denn Emotionen bei neurologischen Patienten abklären etc.<br />

Begriffe: Multimorbidität, Mensch als komplexes System, Kompensation (hier ruhig nicht nur<br />

auf die Biologie beschränken...) was hat das für einen Bezug zur psycholog. Diagnostik<br />

16. Anwendung – Forensik<br />

Fragestellungen der Forensik mit Bsp.<br />

Schuldfähigkeit und verminderte Schuldfähigkeit = Definition (exakte juristische<br />

Begriffe/Definition) dazu juristische und psychologische Definition.<br />

Glaubhaftigkeit = wie feststellen, welche Teilaspekte, wie testen = Realkennzeichen<br />

Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit abgrenzen<br />

Vorgehen bei Glaubwürdigkeitsbegutachtung<br />

„Was kann man bei forensischen Gutachten alles falsch machen“ (BGH Urteil dazu): Ohrfeige<br />

für die Gutachterin, GENAU AN DEM BEISPIEL DIE FEHLER ERLÄUTERN<br />

Kriminalprognosen = Welche Arten und Besonderheiten, Materialien - da wollte er was über<br />

nomothetisch/statistisch und ideographisch/klinisch hören/ psychologische Vorgehen bei der<br />

Erstellung von forensischen Gutachten. - Kriminalitätsprognose- was ist das, wie macht man<br />

das....

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