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ZeolitheFuerGesundhe..

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Megamin (Zeolith oder Klinopthiolith)<br />

Der Stoff aus dem die Zukunft ist<br />

Kroatischer Erfinder macht aus uraltem Lavagestein effektive<br />

Zellnahrung<br />

“Biologischer Rostschutz” wird zum Aushängeschild der Nanomedizin<br />

von Ingomar Schwelz<br />

Die Zerkleinerungs-Maschine heult mit der Lautstärke eines landenden Jumbo-Jets und die Luft<br />

scheint vor Energie zu brennen. Mit 40.000 Umdrehungen pro Minute bringt der Motor zwei<br />

gegenläufige Rotoren aus Stahl, Diamanten und hochwertiger Keramik auf Hochtouren.<br />

Ventilatorschaufeln pulverisieren in dem künstlichen Zyklon das eingebrachte Vulkangestein,<br />

dessen Teilchen jede zehntausendstel Sekunde mit dreifacher Schallgeschwindigkeit<br />

zusammenstoßen und aufreissen. Schließlich spuckt die Anlage nach dem zentrifugalen<br />

Zermalmungs-Spektakel in der Werkshalle der Fabrik am Stadtrand der kroatischen Stadt Osijek<br />

ein elektrisch hochgeladenes, mehlartiges Pulver aus. Dessen kugelförmige Teilchen haben nur<br />

noch die Größe von mehreren Millionstel Millimeter. Das ist der Stoff”, sagt Tihomir Lelas, “aus<br />

dem die Zukunft ist.”<br />

Nicht nur in Kroatien gilt das als “Megamin” bezeichnete<br />

superfeine Puder des großgewachsenen Erfinders als eine Art<br />

mystisches Zaubermittel. Rund um den Globus schwören<br />

immer mehr Mediziner auf das mit der weltweit einzigartigen<br />

Mikronisierungs-Technologie der “tribo-mechanischen<br />

Aktivierung” hergestellte Entgiftungsmittel.<br />

Die Nahrungsmittelergänzung mit ihren biologisch aktiven<br />

Nano-Teilchen sorgt wegen seiner augenscheinlichen Effekte<br />

vor allem bei Krebs-, Diabetes-, Arteriosklerose- und<br />

Herzinfarktpatienten für ungläubiges Staunen bei Schul- und<br />

Naturheilmedizinern. Die Bandbreite der<br />

Anwendungsmöglichkeiten des zermahlenen Vulkangesteins<br />

Zeolith geht jedoch weit über den pharmazeutischen und<br />

diätetischen Bereich hinaus – sie reicht von Kosmetik, über<br />

den Pflanzenschutz, die Herstellung von Lebensmitteln wie<br />

Babynahrung, Marmelade und Wein bis hin zu<br />

Zigarettenfiltern, Bekleidung und die Baustoffindustrie.<br />

Tihomir Lelas, der<br />

„Erfinder“ des Megamin<br />

“Megamin ist das erste Kind der tribo-mechanischen<br />

Aktivierungstechnik”, sagt Lelas, der das von ihm neu<br />

entwickelte Verfahren der Mikronisierung und Polarisierung<br />

von Feststoffen unter Anwendung dynamischer Reibung vor<br />

drei Jahren weltweit patentieren ließ. Erst durch einen Zufall<br />

war der clevere Kroate auf die positive Wirkung des<br />

Lavagesteins auf den Menschen gekommen, das es in seiner<br />

reinsten Form nur noch in der Slowakei und in Kuba gibt.


Da die Zeolith mit<br />

ihrem<br />

Hauptbestandteil<br />

Siliziumdioxid<br />

(Kieselsäure) schon<br />

seit langem als gute<br />

Filter und Absorber<br />

giftiger<br />

Stoffwechselprodukte<br />

galten, hatte sich<br />

Lelas 1987<br />

angeboten, einen<br />

Schweinemastbetrieb<br />

nahe der<br />

österreichischen<br />

Stadt<br />

Deutschlandsberg<br />

vom penetranten<br />

Ammoniumgeruch zu<br />

befreien.<br />

Das Experiment<br />

wurde zum<br />

durchschlagenden<br />

Erfolg. Der<br />

pulverisierte<br />

Siedestein sorgte<br />

nicht nur schnell für<br />

frische Luft. “Die<br />

Schweine schleckten<br />

das Zeug wie<br />

verrückt”, erzählt<br />

Lelas. Die Folge: Es<br />

starben weniger<br />

Schweine als normal,<br />

der Kannibalismus<br />

nahm genauso ab<br />

wie der Durchfall und<br />

die weit verbreitete<br />

Nervosität.<br />

Die von Tihomir Lelas entwickelte Zerkleinerungsmaschine<br />

zur Herstellung des Megamin<br />

Was Tieren gut tut, muss auch Menschen helfen, sagt sich der Erfinder, schluckte das<br />

Vulkanmineral und heilte damit sein Rheuma im Knie. Und nicht nur das: Schwerkranke<br />

Freunde, so erzählt Lelas wurden überraschend wieder gesund, nachdem sie das wohl<br />

biologisch sauberste Mineral eingenommen hatten.<br />

Der Zeolith entstand den Forschungen zufolge aus flüssigem Vulkanmagma, dessen<br />

geologische Struktur sich schließlich in Jahrmillionen im Wasser der Meere herausbildete. “Der<br />

Stein”, sagt Lelas, “hat viele erdgeschichtlichen Ereignisse gesehen und die verschiedensten<br />

Informationen gespeichert. Kein Wunder, dass Silizium mit seinem ,Erinnerungsvermögen‘ heute<br />

als Material für Computer-Speicherchips dient.”<br />

Jetzt gilt der vielseitige Stoff als das Aushängeschild der so genannten Nanomedizin, die sich<br />

mit der Wirkung von mikronisierten Substanzen auf die menschlichen Zellen beschäftigt. “Durch<br />

die einzigartige tribo-mechanische Aktivierung”, sagt der Zagreber Internist Dr.Slavko Ivkovic,<br />

“werden die Zeolith-Körnchen so verkleinert, dass sie wie kleine U-Boote durch ein<br />

engmaschiges Netz über die Zellmembran in die Zelle eindringen können.”<br />

Dort binden die Nano-Teilchen mit ihrer optimalen Größe, Form, ihren freien Ladungen und ihrer


extrem großen spezifischen Oberfläche schädliche Stoffwechselprodukte leicht an sich und<br />

entschlacken die Zelle.<br />

Die Oberfläche der Teilchen ist mit zusätzlichen negativen Ladungen besetzt –<br />

so werden auch die positiven Ladungen der so genannten “Freien Radikalen”<br />

neutralisiert.<br />

Diese giftigen Radikalen sorgen im Körper für oxidativen Stress.<br />

Damit sind sie in der Lage, die Struktur der Zell-DNA und<br />

lebenswichtige Proteine zu zerstören. Oft ist die Bildung von<br />

Krebszellen die Folge. Rund 90 Prozent aller Erkrankungen sowie<br />

der beschleunigte Alterungsprozess – so ist die Wissenschaft<br />

inzwischen sicher – gehen mit auf das Konto der “Freien<br />

Radikalen”.<br />

Ist von der großartigen<br />

Wirkung des Megamin<br />

überzeugt: Dr. Slavko<br />

Ivkovic, Internist in<br />

Zagreb<br />

Internist Ivkovic gilt als erfahrenster Megamin-Arzt. Hunderte von<br />

Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium hat er mittlerweile -<br />

nach eigenen Angaben - in den letzten vier Jahren mit dem<br />

diätetischen Mittel behandelt. Für ihn begann die Erfolgsgeschichte<br />

des Urgesteins mit einem an Gehirntumor leidenden 70jährigen<br />

Mann aus der Küstenstadt Umag. “Ich war mit meinem<br />

schulmedizinischen Latein am Ende”, erzählt der Facharzt, “da<br />

habe ich ihm einfach das zerriebene Mineral verschrieben. Drei<br />

Tage später konnte der Mann wieder normal essen und bald<br />

darauf wieder die Zeitung lesen”.<br />

In den Jahren darauf bekam der ganz besondere Stoff das Image eines Wundermittels:<br />

Kroatische Minister schlucken das Megamin während der Parlamentssitzungen als<br />

Energiespender, die Nationalmannschaft Kroatiens “dopte” sich damit vor dem siegreichen WM-<br />

Spiel gegen Deutschland und der zwischenzeitlich abgetauchte Tennis-Star Goran Ivanisevic<br />

nahm vor seinem Wimbledonsieg im Sommer 2001 die Stärkungskapseln gleich im Dutzend.<br />

Inzwischen umweht das mystische Mittel eine so starke Aura, dass selbst Hollywood-<br />

Schauspieler und -Regisseure angeblich darauf schwören.<br />

Für Dr. Ivkovic ist die Euphorie verständlich: “Der<br />

mikronisierte Lavastein ist mit seiner<br />

elektrostatischen Ladung und der hohen Kapazität<br />

des Ionenaustausches das zur Zeit mit Abstand<br />

effektivste Antioxidahns”.<br />

Er nennt das durch die dynamische Reibung mit<br />

Brachialgewalt in seiner Gitterstruktur<br />

aufgebrochene Vulkangestein den “denkenden<br />

Stein”.<br />

Dieser bahne sich wie von selbst den Weg durch<br />

den Körper zu den Stellen mit den größten


Sanfter Radikalenfänger<br />

Der sanfte Radikalenfänger gilt vielen<br />

Wissenschaftlern als “biologisches<br />

Rostschutzmittel” schlechthin. Die Mineralien<br />

haben ein tetraeder- förmiges Kristallgitter mit<br />

einer Silizium-Aluminium-Oxid-Struktur, das in<br />

seinen Kanälen austauschbare Erdalkali-Kationen<br />

von Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium im<br />

Verbund mit Kristallwasser enthält.<br />

“Das reguliert und stabilisiert den Elektrolythaushalt der Körperflüssigkeiten”, erklärt Ivkovic. Die<br />

Kanäle haben mit 0,4 Nanometer genau jene Größe, um beispielsweise Ammoniumionen und<br />

Schwermetallionen anzuziehen und zu neutralisieren..<br />

Durch die starke Ad- und Absorptionskraft von Körpergiften und die außergewöhnlichen<br />

antioxidativen Eigenschaften bringt das Lavamineral das körpereigene Abwehrsystem in<br />

Schwung. “Die Stimulierung des Immunsystems regt schließlich zur Selbstheilung an”, betont<br />

Ivkovic.<br />

Da der Körper des Menschen aufgrund von Umweltbelastungen, psychischen und physischen<br />

Stress inzwischen rund 17 Kilogramm “Freie Radikale” im Schnitt pro Jahr zu verarbeiten hat, gilt<br />

der Zeolith als effektive Zellnahrung bei der Krankheitsvorbeugung.<br />

“Wenn du das Pulver schluckst”, sagt Ivkovic, “glaubst du, das Licht geht in deinen Zellen an.”<br />

Der Autor Ingomar Schwelz ist Österreicher und lebt in<br />

Berlin. Mehr als 20 Jahre Redakteurserfahrung bei Tagesund<br />

Sonntagszeitungen. Korrespondententätigkeit für die<br />

Nachrichtenagentur associated press (AP). Seit 1994 leitet<br />

Ingomar Schwelz die Reportage und Feature-Agentur RuF<br />

in Berlin, die für zahlreiche Tagezeitungen in Deutschland<br />

und Österreich sowie für Magazine wie Spiegel, Focus,<br />

Amiga und Petra arbeitet.<br />

Kontaktadresse: RuF, Akazienstr. 28, D-10823 Berlin,<br />

Tel. 030-3956815, 030-39037827, Fax 030-7883520

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