lebhaft glauben – glaubhaft leben
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<strong>lebhaft</strong> <strong>glauben</strong> <strong>–</strong> <strong>glaubhaft</strong> <strong>leben</strong><br />
Fachtagung für Frauenarbeit<br />
Seminar am 6. März: Neun Wege Gott zulieben <strong>–</strong> Neue Wege zu den Frauen<br />
Referentin: Andrea Juhler<br />
I. ARBEITSBLATT FÜR DIE TEILNEHMERINNEN<br />
In seinem Glaubenskurs: „Abenteuer Alltag“ definiert John Ortberg den Begriff „geistlicher Zugang“ folgendermaßen:<br />
„Ein geistlicher Zugang ist der Weg, den wir ganz natürlich benutzen, um mit Gott in Kontakt zu treten. Jeder<br />
von uns hat seinen bevorzugten Zugang zu Gott, den er immer wieder ganz von selbst wählt.“<br />
Gary Thomas beschreibt in seinem Buch „Neun Wege Gott zu lieben“ neun unterschiedliche Zugänge: „Gute geistliche<br />
Leiter haben Verständnis dafür, dass die Menschen verschiedene geistliche Temperamente haben. Sie wissen, dass<br />
gute Nahrung für den einen nicht auch gleich gute Nahrung für alle anderen sein muss.“<br />
Unser geistliches Temperament ist sorgfältig von unserem Persönlichkeitstyp zu unterscheiden.<br />
Die „Neun Wege“ nach Gary Thomas<br />
1. Der Natur-Typ: Gott in seiner Schöpfung lieben<br />
2. Der sinnliche Typ: Gott mit allen Sinnen lieben<br />
3. Der traditionalistische Typ: Gott lieben durch Rituale und Symbole<br />
4. Der asketische Typ: Gott lieben in Einsamkeit und Schlichtheit<br />
5. Der aktivistische Typ: Gott lieben durch Konfrontation<br />
6. Der fürsorgliche Typ: Gott lieben durch Nächstenliebe<br />
7. Der enthusiastische Typ: Gott lieben durch Mysterien und Feiern<br />
8. Der kontemplative Typ: Gott lieben durch grenzenlose Hingabe<br />
9. Der intellektuelle Typ: Gott lieben mit dem Verstand<br />
Die geistlichen Zugänge nach John Ortberg<br />
1. der intellektuelle Zugang<br />
2. der beziehungsorientierte Zugang<br />
3. der dienende Zugang<br />
4. der anbetungsorientierte Zugang<br />
5. der aktionsorientierte Zugang<br />
6. der kontemplative Zugang<br />
7. der schöpfungsorientierte Zugang<br />
Der schöpfungsorientierte Typ<br />
Der Natur-Typ bzw. der schöpfungsorientierte Typ erfährt die Hoheit und Majestät Gottes, seine Herrlichkeit und Gewalt<br />
wie etwas Berauschendes, ihn zutiefst Berührendes - eine zur Anbetung hinführende Erfahrung. Die Gedanken werden<br />
frei beim Laufen, kleine Begebenheit am Wegesrand werden zum Gleichnis und zum Reden Gottes.<br />
Der innere Mensch tankt in der Natur und Gegenwart Gottes auf. Das Herz wird bewegt, die Seele öffnet sich, der<br />
Glaube wird gestärkt.<br />
Beispiele: Hagar („Du bist ein Gott der mich sieht.“), Jakob am Jabbok. („Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“),<br />
Mose am brennenden Dornbusch, Gleichnisse von Jesus aus der Natur.<br />
Der kontemplative Zugang<br />
Er steht dem schöpfungsorientierten Menschen sehr nahe, der innere Mensch und sein Wirken stehen im Vordergrund.<br />
Der kontemplative Christ bezeichnet Gott als seinen Geliebten. Er versucht ihm die tiefste und reinste und strahlendste<br />
Liebe entgegen zu bringen, zu der ein Mensch fähig ist. Sein ganzes Bestreben liegt darin sich Gott hinzugeben und ihn<br />
anzubeten. (Psalm 63)<br />
Er liebt es längere Zeit allein zu sein, zu beten und sich intensiv mit Gottes Wort zu beschäftigen. Er sucht regelmäßíge<br />
und geschützte Räume der Stille.<br />
Rituale sind für sein geistliches Leben von großer Bedeutung. (bei Thomas der traditionalistische Typ). Feste Abläufe,<br />
Gebetszeiten und Symbole geben dem kontemplativen Menschen eine hilfreiche Struktur.<br />
Beispiele: Maria (Sie sitzt zu Jesu Füßen.), Thomas von Aquin, Sören Kierkegaard<br />
Der anbetungsorientierte Zugang, bzw. der sinnliche Typ<br />
Er fühlt sich besonders von allem Liturgischen, Majestätischen und Großartigem angezogen. Klassische Musik,<br />
Kathedralen und Kirchen, Weihrauch und eine liturgische Sprache lassen sein Herz höher schlagen. Er erlebt die fünf<br />
Sinne als wirkungsvollsten Schlüssel zu seinem Herzen. Alles was die Sinne anspricht wird eine Brücke vom Menschen<br />
zu Gott.<br />
Sein natürliches Bedürfnis ist es zu Feiern. (Ps. 122,1: „Wie habe ich mich gefreut, als man zu mir sagte: Komm mit, wir<br />
gehen zum Hause des Herrn.“)
In schwierigen Zeiten findet er in der Anbetung Ruhe und Heilung. Sein Herz öffnet sich und er macht die Erfahrung,<br />
dass er gerade in der Anbetung <strong>leben</strong>dig ist und fühlt sich Jesus darin nahe.<br />
Singen, schmecken, riechen, hören, fühlen und auch sehen eröffnet ihm die Möglichkeit mit Gott in Kontakt zu treten.<br />
Beispiel: David.<br />
Der intellektuelle Zugang<br />
Für einen intellektuellen Menschen muss der Glaube erlebt, vor allem aber verstanden werden. Wird der Verstand durch<br />
ein Bibelwort herausgefordert, so erfährt er echte Bewunderung und Hingabe, indem er diesem Wort nachgeht und<br />
nachforscht. Solche Menschen brauchen die Stimulation, die Herausforderung durch anspruchsvolle Vorträge, Artikel<br />
und die Auseinandersetzung mit solchen um geistlich zureifen, zu wachsen.<br />
Es ist eine hohe Herausforderung Gott mit dem Verstand zu lieben.<br />
Beispiele: Paulus, C.S. Lewis<br />
Der beziehungsorientierte Zugang<br />
Man nennt ihn auch den Kleingruppen-Junkie. Kleingruppen und anderes gemeinschaftliche Leben sind für ihn<br />
Schlüsselfaktoren für geistliches Leben. Eingebunden in intensive Beziehungen macht er die Erfahrung, dass Gott durch<br />
andere Menschen und deren Leben zu ihm spricht.<br />
In den Kernzeiten des Wachstums spricht Gott häufig durch andere Menschen zu ihnen.<br />
Er ist bereit sich zu öffnen und anderen Menschen an seinem Leben und Ergehen Anteil zugeben. Es fällt ihnen leicht<br />
ein Netzwerk aufzubauen. Hauskreis, Gebetskreis, Gesprächskreis, all diese Formen helfen ihm, sein geistliches Leben<br />
zu gestalten.<br />
Beispiel: Petrus<br />
Der dienende Zugang<br />
Thomas nennt ihn den fürsorglichen Typ. Ein Mensch mit diesem geistlichen Zugang erlebt die Gegenwart Gottes dann<br />
am stärksten, wenn er anderen Menschen dienen kann, zum Beispiel durch Gastfreundschaft. Ihn muss man in der<br />
Regel nicht lange bitten, im Gegenteil, er tankt beim Dienen förmlich auf. Zuwendung zu anderen ist keine lästige Pflicht,<br />
sondern eine Form der Anbetung.<br />
Beispiel: Mutter Theresa<br />
Der aktionsorientierte Zugang<br />
Ein Aktivist liebt den Gott der Gerechtigkeit. Sein Wunsch ist es, die Gesellschaft mit seinem Handeln zu beeinflussen<br />
und zu verändern. Er ist zielstrebig und hat oft klare Vorstellungen und Visionen. Aktives Gestalten nach dem Motto:<br />
„Ärmel rauf und ran ans Werk“, gehört für ihn zum geistlichen Leben wie für andere die Luft zum Atmen.<br />
Ein aktionsorientierter Mensch hat die Fähigkeit, das volle Potenzial, das Gott in andere hineingelegt hat, herauszuholen.<br />
Er lässt sich gerne herausfordern und liebt es sich mit Problemen herumzuschlagen.<br />
Soziales oder politisches Engagement gehört für ihn zum christlichen Handeln. Er schöpft geistliche Kraft aus der<br />
Interaktion.<br />
Beispiel: Nehemia (Gebet und Aktion gingen bei ihm Hand in Hand!)<br />
Wichtig: Alle geistlichen Zugänge dienen letztlich dazu Gott anzubeten.<br />
Meister Eckard:<br />
„Die Gefahr, einen Weg zu Gott zu finden, ist, dass die Menschen anfangen, den Weg mehr zu lieben als Gott!“<br />
II. FRAGE- UND AUSWERTUNGSBOGEN<br />
Übertragen Sie die Zahlen aus dem Fragebogen in die unten stehende Tabelle und zählen Sie jede Spalte zusammen.<br />
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.<br />
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.<br />
15. 16. 17. 18. 19. 20. 21.<br />
22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.<br />
29. 30. 31. 32. 33. 34. 35.<br />
36. 37. 38. 39. 40. 41. 42.<br />
43. 44. 45. 46. 47. 48. 49.
Summe Summe Summe Summe Summe Summe Summe<br />
A<br />
beziehung<br />
s-orientiert<br />
B<br />
intellektuel<br />
l<br />
C<br />
anbetungs<br />
-orientiert<br />
FINDEN SIE IHREN GEISTLICHEN ZUGANG ZU GOTT<br />
D<br />
aktionsorientiert<br />
E<br />
kontempla<br />
tiv<br />
F<br />
dienend<br />
G<br />
schöpfung<br />
s-orientiert<br />
Aufgabenstellung<br />
1. Beantworten Sie bitte jede der Aussagen nach folgender Skala:<br />
3 - Trifft immer auf mich zu.<br />
2 - Trifft oft auf mich zu.<br />
1 - Trifft hin und wieder auf mich zu.<br />
0 - Trifft nie auf mich zu.<br />
Tragen Sie die Zahlen in die jeweiligen Kästchen vor den Aussagen ein.<br />
2. Übertragen Sie danach die Zahlen in die Tabelle.<br />
3. Addieren Sie nun die einzelnen Spalten und notieren Sie in der untersten Zeile die jeweilige Summe. Die höchste Zahl deutet auf Ihren bevorzugten<br />
persönlichen geistlichen Zugang zu Gott hin, die Zweithöchste auf Ihren sekundären Zugang.<br />
Fragen<br />
1. Wenn ich ein Problem habe, bete ich lieber gemeinsam mit anderen als allein.<br />
2. In einem Gottesdienst freue ich mich am meisten auf die Predigt.<br />
3. Menschen, die mich kennen, sagen von mir, dass ich mich mit großer Begeisterung an den Anbetungszeiten des Gottesdienstes beteilige.<br />
4. Egal, wie müde ich auch bin, spätestens, wenn ich von einer Aufgabe herausgefordert werde, erwache ich wieder zum Leben.<br />
5. Geistliche Dinge erscheinen mir manchmal realer als die irdische Wirklichkeit.<br />
6. In Besprechungen und Gottesdiensten werde ich manchmal abgelenkt, weil mir in meinem Umfeld Dinge auffallen, um die sich im Vorfeld niemand<br />
gekümmert hat.<br />
7. Ein wunderschöner Sonnenuntergang kann mich geistlich so aufbauen, dass ich vorübergehend alles andere vergesse, das mir Sorgen bereitet.<br />
8. Wenn ich mit Menschen zusammen bin, die ich kenne und mag, habe ich ein besseres Selbstwertgefühl.<br />
9. Ich kann gar nicht verstehen, warum die Menschen die Bibel nicht mit großer Begeisterung studieren.<br />
10. Gott berührt mich jedes Mal, wenn ich ihn (in der Gemeinschaft mit anderen) anbete.<br />
11. Ich kann mich sehr leidenschaftlich in Aufgaben einbringen.<br />
12. Ich bin glücklich, wenn ich an einem stillen Ort bin und durch nichts abgelenkt werde.<br />
13. Auch wenn ich selbst Probleme habe, fällt es mir leicht, anderen zu helfen.<br />
14. Wenn ich vor einer schwierigen Entscheidung stehe, neige ich dazu, spazieren oder hinaus ins Freie zu gehen.<br />
15. Wenn ich zu viel alleine bin, neige ich dazu, kraftlos.oder sogar etwas depressiv zu werden.<br />
16. Menschen suchen das Gespräch mit mir, wenn sie Antworten auf Fragen über die Bibel brauchen.<br />
17. Selbst wenn ich müde bin, freue ich mich, einen Gottesdienst zu besuchen.<br />
18. Ich spüre die Gegenwart Gottes am meisten, wenn ich seine Arbeit tue.<br />
19. Ich kann nicht verstehen, wie Christen so beschäftigt sein können und dann noch behaupten, dass sie auf Gott hören würden.<br />
20. Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich im Hintergrund dienen kann und nicht im Rampenlicht stehe.<br />
21. Ich erlebe Gott so intensiv in der Natur, dass ich manchmal in Versuchung gerate, mich gar nicht für die Gemeinde zu interessieren.<br />
22. Ich erlebe Gott am spürbarsten in der Gemeinschaft mit wenigen anderen.<br />
23. Wenn ich neue Kraft tanken will, ist ein anregendes Buch genau das Richtige für mich.<br />
24. Mir geht es immer sehr gut, wenn ich Gott in der Gemeinschaft mit anderen lobe.<br />
25. Wenn es um mich herum so richtig stressig wird, dann geht es mir gut.<br />
26. Meine Familie und Freunde ziehen mich manchmal damit auf, dass ich so ein Einsiedler bin.<br />
27. Die Menschen in meiner Umgebung sagen mir manchmal, dass sie mein Mitgefühl bewundern.<br />
28. In der Natur lerne ich oft Wertvolles über Gott.<br />
29. Ich verstehe Menschen nicht, denen es schwer fällt, Persönliches zu offenbaren.<br />
30. Manchmal verbringe ich zu viel Zeit damit, etwas über ein Thema zu lernen, anstatt das Gelernte umzusetzen.<br />
31. Ich glaube nicht, dass man das Verpassen eines Gottesdienstes durch irgendetwas rechtfertigen kann.<br />
32. Es baut mich richtig auf, wenn ich sehe, wie Menschen zusammenarbeiten, um ein Ziel zu erreichen.<br />
33. In schweren Zeiten bin ich am liebsten alleine.<br />
34. Selbst wenn ich müde bin, habe ich noch die Energie und den Wunsch, mich um die Probleme anderer Leute zu kümmern.<br />
35. Gott ist sehr real für mich, wenn ich mich in einer wunderschönen Umgebung in der Natur befinde.<br />
36. Wenn ich müde bin, gibt es nichts Schöneres, als mit Freunden auszugehen und aufzutanken.<br />
37. Ich kann Gott am besten nach einer guten Predigt anbeten, die mir neue Einsichten über ihn vermittelt hat.<br />
38. Ich finde es toll, dass die Probleme der ganzen Welt (und auch meine eigenen) mir unwichtig erscheinen, wenn ich Gott in der Gemeinde anbete,<br />
39. Es frustriert mich, wie unbeteiligt viele Menschen Ungerechtigkeiten gegenüberstehen.<br />
40. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich Stille und Einsamkeit so genieße.<br />
41. Ich bin sehr zufrieden, wenn ich jemanden treffe, der meine Hilfe braucht, und ich ihm dann auch helfen kann.<br />
42. Ich halte mich gerne im Freien oder an schönen Orten auf.<br />
43. Menschen, die mich kennen, sagen, dass ich ein Beziehungsmensch bin.<br />
44. Ich lese oft Bücher oder Artikel, die mir helfen sollen, ein Problem zu bewältigen.<br />
45. Wenn mir alles über den Kopf zu wachsen droht, tut mir ein Anbetungsgottesdienst oder eine Anbetungs-CD (eine CD mit geistlicher Musik) besonders<br />
gut.<br />
46. Eigentlich sollte ich alles langsamer angehen lassen, aber ich tue den Dienst einfach unwahrscheinlich gerne.<br />
47. Manchmal verbringe ich zu viel Zeit damit, über negative Dinge nachzudenken, die andere über mich sagen.<br />
48. Ich erlebe Gottes Gegenwart sehr stark im Seelsorgedienst, wenn ich jemandem, der Probleme hat, zur Seite stehen kann.<br />
49. Wenn ich die Schönheit der Schöpfung sehe, empfinde ich etwas, das sich schwer in Worte fassen lässt.<br />
aus „Abenteuer Alltag“ (Teilnehmerbuch) von John Ortberg, GerthMedien
III. ERGEBNISSE DER GRUPPENARBEIT, die im Nachhinein festgehalten wurden<br />
Einen Ausschnitt der Gespächsergebnisse finden Sie hier aufgeführt.<br />
Neue Wege zu den Frauen<br />
Schöpfungsorientierter Zugang<br />
Ideen für missionarische Frauenarbeit<br />
- Spaziergänge zum Sonnenaufgang/Sonnenuntergang/Vollmond!.... mit passenden Lesungen<br />
- Walk&Talk<br />
- Jahreszeiten im Leben einer Frau<br />
- Biblischer Schöpfungsbericht mit „Originalbildern“<br />
- biblische Texte an „Originalschauplätzen“ lesen (Weihnachten-Feld und Stall, Bergpredigt-auf einem Berg, Bootsfahrt, Wüstenzeit-<br />
Wanderung durch karge Landschaft, Psalm 121 mit Blick auf Berge...)<br />
- anderen „Gassigängern“ bewusst begegnen<br />
- gemeinsam Naturfilme im Fernsehen oder Kino ansehen und darüber sprechen<br />
Ideen zur Stärkung der gemeindlichen Frauenarbeit<br />
- Gemeindelieder bewusst im Blick auf Naturwunder auswählen und betrachten: Herr, ich sehe deine Welt, Du großer Gott, All<br />
Morgen ist ganz frisch und neu, Jesus die Sonne, Alles was atmet, Er weckt mich alle Morgen (Frühlingserwachen) u.v.m.<br />
- Ermutigung, beim Laufen, Joggen, Gassigehen ein bestimmtes Lied und Gebet immer wieder zu sprechen, Gebetsspaziergänge<br />
(allein/zu zweit)<br />
- malen<br />
Der intellektuelle Zugang<br />
Ideen<br />
- Literaturkreis beginnen: Gemeinsam Bücher lesen und sich über die Inhalte austauschen.<br />
- Lesungen veranstalten in Cafehausatmosphäre.<br />
- Sich verstärkt um die Inhalte der Frauenkreise mühen.<br />
- Aktuelle Themen aufgreifen und Talkrunden mit Personen aus Kirche, Politik und Kultur anbieten<br />
Aktionsorientierter Zugang<br />
Ideen<br />
- Kalender und Kinderbücherausstellungen in öffentlichen Räumen, Rathaus-oder Sparkassenfoyer.<br />
- Cafe für Mütter während der Kinder und Jungscharstunden öffnen<br />
- In Zusammenarbeit mit „Tafeln“ Vorort, Kochkurse anbieten, Unterstützung bei Behördengängen anbieten.<br />
- Frauengruppe nach Krebs gründen.<br />
Dienender Zugang<br />
Ideen<br />
- Mittagessen für Schulkinder mit Hausaufgabenbetreuung anbieten<br />
- Frauen aus unserer Umgebung, die noch nicht gläubig sind, die Möglichkeit eröffnen, sich mit ihrer Begabung einzubringen.<br />
(Solche Frauen könnten Englischkurse anbieten oder einen Kochkurs mit Gerichten aus ihrer Heimat.) Somit zeige ich dem<br />
Anderen Wertschätzung, dies ist besonders für Menschen mit einem dienenden und aktivistischen Zugang von Bedeutung.<br />
Beziehungsorientierte Zugang<br />
Ideen<br />
- Zweierschaften anregen<br />
- Raum für Begegnungen schaffen: Gemeindecafe nach Gottesdiensten<br />
- Persönliche Gespräche nach Predigt oder Bibelgepräch<br />
- Persönliches geistliches Wachstum: Angebote, um Freundschaft mit Gott zu pflegen.<br />
Beziehungsorientierte Menschen sind Brückenbauer, schaffen Verbindung in die Gemeinde hinein.<br />
Anbetungsorientierter und kontemplativer Zugang<br />
„Atempause-Tag“<br />
Ein Auszeitangebot der Stille im Alltag für Frauen jeden Alters. Einführung ins Schweigen, einen Ort der Stille einrichten, Atem holen in<br />
der Gegenwart Gottes.<br />
Weitere Ideen<br />
Freizeitangebote Zugangsorientierter Arbeit könnten folgende Angebote sein:<br />
Tage der Einkehr und Stille mit kontemplativen Übungen<br />
Bibel und bike<br />
Frau und Pferd