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AKTENVERMERK - Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung

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<strong>AKTENVERMERK</strong>ProjektBetrifftRegionales Verkehrskonzept <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong> <strong>Umgebung</strong>RVK G-GUKleinregionsforum "10vor<strong>Graz</strong> & JEGG"DatumOrt5. November 2008, 15 UhrGemeindeamt Rohrbach-SteinbergTeilnehmer(ohne Titel)siehe AnwesenheitslisteTagesordnungspunkte:1) Begrüßung (Bgm. Uhl)2) Vorstellung / Ziele RVK G-GU (Nagelschmied/Grießer)3) Arbeitsbericht (Fallast/Tischler)4) Diskussion5) Weitere Vorgangsweise (Nagelschmied)Moderation: Bernd Gassler, RM G-GUad 4) DiskussionsrundeBgm. Höfer (Hitzendorf): In der Präsentation fehlen ihm Lösungsansätze (SOLL-Situation); wiesollen die Gemeinden agieren? Lösungsansatz muss von der IST-Situation (Beispiel: NadlöhrSteinbergstraße) ausgehen.Nagelschmied (FA18A) und Grießer (A16) betonen, dass• in dieser Bearbeitungsphase noch kein fertiges Verkehrskonzept vorliegen kann; Intentionwar es, frühest möglich mit der Region über Prioritäten hinsichtlich Verteilung derBudgetmittel der A18 zu diskutieren,• das RVK Inputs für die Überarbeitung des REPROs G-GU 2010 sowie für die ÖEKs liefernsoll und• das RVK ein strategisches Konzept ist und eine Leitbilddefinition (wo will die Regionhin?) notwendig ist.Tischler (regionalentwicklung.at): Das Verkehrskonzept von "10vor<strong>Graz</strong>" soll eingebundenwerden.Bgm. Höfer (Hitzendorf): Wurde nicht fertig gestellt bzw. nicht beschlossen.Vzbgm. Setscheny (Attendorf): Westkorridor wird vernachlässigt. Was ist an derSteinbergstraße (Nadelöhr) konkret geschehen!?IBV Fallast & regionalentwicklung Tischler Seite 1 von 3081105_RVK_G-GU_KRF_1_Aktenvermerk.doc Nov. 2008


Regionales Verkehrskonzept <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong>-<strong>Umgebung</strong>Bgm. Uhl (Rohrbach-Steinberg):Die Gemeinden der Region sind vorwiegend Wohnsitzgemeinden – kaum Betriebe, keineIndustrie – und können nur durch Bevölkerungszuwachs aufgrund der Stadtnähe profitieren.Gleichzeitig werden die Sozialaufgaben für die Gemeinden immer umfangreicher Handlungsspielraum ist dadurch eingeschränkt.• Errichtung von P&R-Anlagen ist ein wichtiges Anliegen eine Bestandaufnahmehinsichtlich Standortmöglichkeiten für P&R-Plätze soll in den Gemeinden durchgeführtwerden.• ÖV-Anbindung der Region "10vor<strong>Graz</strong>" mit der Kernstadt soll verbessert werden –Angebot für Pendler ist zu gering; zB Zusatzangebot in Form von Kleinbussen• Bzgl. ÖV wird von den Gemeinden eine Ausfallhaftung für neue Linien verlangt Gemeinden sollen nicht verpflichtet werden, mehr zu zahlen!• ÖV-Benutzung muss aus wirtschaftlicher und zeitmäßiger Sicht sinnvoll sein: Ziel solltesein, schnelle Verbindungen nach <strong>Graz</strong> und innerhalb <strong>Graz</strong> anzubieten.• Radwege in der Region 10vor<strong>Graz</strong> hauptsächlich für Tourismus & Freizeit (?);• Beschilderung R56 verbessern bzw. richtig stellen / gemeindeübergreifend eineinheitliches System verwendenBgm. Habersack (Eisbach):Die Gemeinde betreibt schon restriktive Baulandausweisung; sie ist ländlich strukturiert; diekommunale Aufgabe Kindergärten und Schulen aufrecht zu halten wird immer schwieriger.• Verkehrsverbund soll mitarbeiten ÖV attraktiver zu gestalten (Mitfinanzierung vonzusätzlichen Linien; nicht nur durch Land und Gemeinden). Es dauert, aber ÖV wird vonder Bevölkerung angenommen!• EZ's könnten in Form eines Werbekostenbeitrages in die Mitfinanzierung eingebundenwerden (zB Center Nord); bringt Vorteile zB für ältere Menschen vom Verkehrsverbundgibt es diesbzgl. zu wenig Unterstützung.• Auch die Verbesserung des ÖV-Angebotes für Freizeit und Erholung ist notwendig dieLeute sind bereit, das Angebot zu nutzen, wenn es gegeben ist.Vzbgm. Setscheny (Attendorf):• Sieht einen Widerspruch zwischen den Festlegungen in den ÖEKs und den Aussagen beider Beantwortung des Fragebogens seitens der Gemeinden. Wir brauchen ein Auto,zahlen dafür, aber es rentiert sich nicht, das Auto stehen zu lassen!• Zeigt großes Interesse an P&R-Anlagen in der Region 10vor<strong>Graz</strong>Bgm. Birnstingl (St. Bartholomä):• Wenn nur dort Bauland geschaffen wird, wo ÖV-Angebot vorhanden ist, wird der Westenausgehungert!• PKW wird gebraucht in der Region, da kein attraktiver ÖV im Takt angeboten wird.• Nicht Verbote, sondern Vergünstigungen/Anreize sollen geschaffen werden (zB fürFahrgemeinschaften)IBV Fallast & regionalentwicklung Tischler Seite 2 von 3081105_RVK_G-GU_KRF_1_Aktenvermerk.doc Nov. 2008

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