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Februar - Siedlung Eichkamp

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infoeichkampHerausgegeben vom Siedlerverein <strong>Eichkamp</strong> e.V. | Ausgabe 1 | <strong>Februar</strong> 2012FaktenDreieck Funkturm:Verkehrsreichster Ort DeutschlandsWir haben es befürchtet; jetzt wissen wir:Ein Möbelhaus-Großprojekt auf dem Geländedes Güterbahnhofs Grunewald hätte fataleFolgen. Hier einige Fakten, zusammengestelltvon Dr. Eberhard Reimer, Institut für Meteorologieder FU Berlin.Das Dreieck Funkturm gehört mit dem Bahnbetrieb,der Stadtautobahn, der Avus und denAusfahrten am Messedamm zu den meistbefahrenenVerkehrsknoten Deutschlands. Inden Verkehrszählungen von 2009 und 2010wurden die mittleren Verkehrsdichten proJahr ermittelt: Avus bei <strong>Eichkamp</strong>über 90.000 Kfz pro Tag Jafféstraße und Messedammzusätzlich 20.000 – 30.000 Kfz pro Tag Messedamm am ICCbis 50.000 Kfz pro Tag A 100 zwischen ICC und Spandauer Dammüber 170.000 Kfz pro Tag A 100 zwischen Kurfürstendamm und ICCnach neuesten Angaben des Bundesamtesfür Straßenwesen über 186.100 Kfz pro Tag.Im Vergleich mit anderen Autobahnabschnittenin Deutschland liegt die A100 mit diesen Belastungenseit Jahren mit an der Spitze. Verkehredurch Sportveranstaltungen z.B. im Olympiastadionund bei Messen belasten die Knotenpunktezusätzlich. Dadurch ergibt sich eineerhebliche Lärmbelastung. Laut Umweltatlasder Senatsverwaltung liegt die mittlere Lärmbelastung- trotz der Schallschutzwände - mitim obersten Bereich des Berliner Stadtgebietes.Die Luftbelastung durch Feinstaub (PM10) undStickstoffdioxid (NO2), beide mit Grenzwertvorgabender EU mitteilungspflichtig, ist ebenfallserheblich. Bei NO2 wird im engeren Avus- undStadtautobahnbereich eine mittlere Jahreskonzentrationvon bis zu 60µg/m³ erreicht. Feinstaubverteilt sich im weiteren Umfeld. An einer zuhohen Anzahl von Tagen im Jahr werden die zulässigenKonzentrationsgrenzwerte überschritten(35 Tagesmittel über 50µg/m 3 ). An der Stadtautobahnwird sogar ein Wert um 40ug/m 3 im Jahresmittelerreicht. Die Konzentrationen ergebensich aus Anteilen des überregionalen Transports,der Einwirkung des Berliner Stadtgebietes undder hohen lokalen Emissionen.Die Nordsüdachse von Autobahn und Bahn bildeteine breite Schneise zwischen dem CharlottenburgerInnenstadtbereich und dem grünenWestend/Grunewald. Im Klimaatlas Berlin ist derBahnbereich als Frischluftschneise zur Innenstadtausgewiesen, wobei das Areal der Kleingärtenan Avus und Westkreuz sowie die offenenFlächen des Bahngeländes als besonderswichtig angesehen werden. In der westlichenInnenstadt Charlottenburgs ergeben sich durchdie hohe Bebauungsdichte im Sommer gesundheitsgefährdendeEffekte durch Wärmeinseln.Auch deshalb ist die Offenhaltung des Bahngeländesim Umweltinfosystem Berlin und inder Projekt-Kooperation „Umweltgerechtigkeit“der Senatsverwaltung als sinnvoll erkannt, damit der Hauptanströmrichtung vom Grunewaldüber das Bahngelände, über die Gärten und denLietzensee hinweg, die Frisch- und Kaltluftzufuhrbislang gewährleistet wird.Fazit: Für den gesamten Bereich bis hin zurCharlottenburger Innenstadt ist eine weitereErhöhung des Verkehrsaufkommens im Messebereichund die Verbauung des Güterbahnhofsgeländesnicht akzeptabel. hdw/cbgDas Funkturm-Dreieckvor dem VerkehrsinfarktVMZ-VerkehrsmengenkarteKFZ-Belastung, Stand 09.2010Sie befinden sich hierMitgliederversammlungSiedlerverein <strong>Eichkamp</strong> e.V.Dienstag, 13. März, 19.30 Uhr,Programm siehe Infokasten.


Die VorstandssprecherFlorian Bolk (rechts) undChristoph Flötotto (links)stellten sich den Fragendes RedaktionsteamsEditorialLiebe <strong>Eichkamp</strong>erinnen,liebe <strong>Eichkamp</strong>er,es gibt viele gute Gründe, in <strong>Eichkamp</strong> zu wohnen!Einer davon ist das lebendige kulturelleund soziale Miteinander in unserer <strong>Siedlung</strong>,das zu fördern Anliegen des Siedlervereins ist,das aber weit über das übliche „Vereinsleben“hinausgeht. Das im März 2011 neu gewählteVorstandsteam möchte nach einem Jahr eineerste Bilanz ziehen und zusammen mit Ihnenden weiteren Weg seiner Arbeit bestimmen.Deshalb finden Sie als Beilage dieser viertenAusgabe von infoeichkamp einen Fragebogen.Egal, ob Sie zum „<strong>Eichkamp</strong>er Urgestein“gehören oder erst kürzlich neu zugezogen sind,ob Sie Vereinsmitglied sind oder nicht: IhreMeinung und Ihr Mittun ist gefragt! Und auchwir haben Fragen gestellt: Unser Interviewmit den beiden Vorstandssprechern gibt Ihneneinen Einblick in die konzeptionelle Arbeit desTeams. Die RedaktionAus dem VorstandInterview mit Florian Bolkund Christoph FlötottoVor einem Jahr hat sich der jetzige Vorstandals Team zur Wahl gestellt. Warum war euchdie Teamarbeit so wichtig?Seit Jahren haben sich die Aktivitäten desSiedlervereins vervielfacht und es wurdedeutlich, dass ein kleiner ehrenamtlicherVorstand ein solches Programm nur stemmenkann, wenn sich die Aufgaben auf mehrereSchultern verteilen. Der alte Vorstand warseit ca. 30 Jahren ein sehr personenzentriertesModell, in dem sich vor allem UweNeumann mit unerschöpflicher Energie auchum kleinste Alltagsfragen gekümmert hat.Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen anden Vorstand und unseren Ressourcen mussteverringert werden. Wir möchten aber unbedingtdie Vielfalt der Angebote und Projekteaufrechterhalten und alle Anwohner zu weitereneigenen Aktivitäten motivieren.Könnt ihr euren Ansatz konkretisieren?Praktisch bedeutet unser Teammodell, dassjeder im Vorstand als Ansprechpartner oderModerator für bestimmte Themen oder Projekteverantwortlich ist. Zum Beispiel koordiniertRoland Merchert alle Veranstaltungstermine.Die Initiativen und die selbstständigenAktivitäten von <strong>Eichkamp</strong>ern haben so ihrejeweilige Unterstützung im Vorstandsteam.So wie das Café oder der Filmclub?Genau so, das Café wird von einer Gruppevon engagierten Anwohnern eigenständigbetrieben. Ähnlich ist es mit dem Filmclub,der völlig autark arbeitet und nur Termine miteinem Vorstandsmitglied abstimmt. So läuftes auch mit den anderen Projekten: Kultur-Reisen, Kunst-Führungen, dem Forum, demKochkurs, der Redaktion des infoeichkampund den Webmastern. Auch die GruppeHausmanagement, die viel praktische Arbeitfür das Gemeindehaus leistet, arbeitet ganzselbstständig – ebenso die Initiative „OffeneGärten“ und viele andere.Wie würde euer Modell funktionieren, wennjemand etwas Neues, z.B. eine Tauschbörsefür Kinderkleidung aufbauen möchte?Gutes Beispiel: Hier wäre nach der ZuständigkeitTatjana Ruska-Kaiser – Bereich Kinderund Jugendliche – anzusprechen. Den Kontaktvermittelt Mona Schuchardt (Vorstands-Telefon: 373 060 87). Tatjana R.-K. würde dasProjekt organisatorisch mit anschieben undeventuell Andrew Alberts, Bereich Öffentlichkeitsarbeit,um Mithilfe bei der Werbungbitten. Wenn die Tauschbörse läuft, würdesich Tatjana mehr und mehr zurückziehen undnur noch das Bindeglied zum Vorstand sein.Welches Ziel habt ihr dabei vor Augen?Wir möchten unser einmaliges Wohnumfeldweiter „mit Wohlbefinden anreichern“. Jedererlebt es und die Sozialforschung bestätigt es:Man fühlt sich wohler, wenn man im Kiez etwasmiteinander tut, erlebt, nachbarschaftlichhandelt. Das möchten wir weiter fördern.Das Erfolgsmodell <strong>Eichkamp</strong>, unsere vielbewunderte und auch beneidete Aktivitätsstruktur,ist auf dem hohen Stand aber nur zuhalten und weiter zu entwickeln, wenn mehrInitiativen und Projekte von den Anwohnerinnenund Anwohnern getragen werden.Dies entspricht ja auch dem zunehmendenTrend zum bürgerschaftlichen Engagement.Sind Projekte in Planung?Als ein neuer Schwerpunkt im Programm solldas Thema „Nachhaltiger Umgang mit Energie“entwickelt werden. Dazu gibt es am 8. Mai einenInformationsabend, zu dem auch Experteneingeladen werden. Vielleicht findet sich dorteine Gruppe von Aktiven, die z.B. über eineGenossenschaft Photovoltaik nachdenkt? Wirüberlegen auch, ob ein Carsharing-Stützpunktin <strong>Eichkamp</strong> entstehen könnte, und wir werdendie Bürgerinitiative „Zwischen den Gleisen“weiter aktiv unterstützen. Gespannt sindwir auf das neue Projekt Nachbarschaftströdelam 21. April im Eichkatzweg.Habt ihr einen Wunsch an die <strong>Eichkamp</strong>er?Ja, wir würden gerne in der Mitgliederversammlungam 13. März mit den <strong>Eichkamp</strong>ernüber die weitere Entwicklung der Vereinsarbeitsprechen. Zur Vorbereitung haben wirden beiliegenden Fragenkatalog erarbeitet.Wir bitten darin um Ideen, Kommentare undum Mitwirkung und hoffen, dass wir vieleAntworten bekommen. Die Ergebnisse, Anregungenund Kritik werden in der Mitgliederversammlungpräsentiert und diskutiert. btswww.siedlung-eichkamp.de


MittendrinPfadfinden in <strong>Eichkamp</strong> –ein echtes AbenteuerAm Freitagnachmittag ist viel los im Gemeindehausim Zikadenweg 42: Seit fünf Jahren gibtes hier den Ortsverband „Waringar“ vom„Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder“(BdP). Fünf Gruppen für Jungen und Mädchenvon 7 bis 16 Jahren treffen sich jeweils 1 ½Stunden, um zu lernen, wie man sich in derNatur zurecht findet, ein Zelt richtig aufbaut,sicher Feuer macht, und um zu spielen, zubasteln und zu musizieren. In den Ferien undan einigen Wochenenden geht es für die ab11-Jährigen auf große Fahrt: Mit Rucksack,Schlafsack und Zelt wird losgewandert – obim nahen Brandenburg oder in der fernenNormandie, das entscheidet die Gruppe. Dabeilernt das Team, zusammenzuarbeiten undVerantwortung zu übernehmen. Die jüngstenGruppenleitungen sind 15 Jahre alt. Kindervon sieben bis zehn Jahren schließen sich den„Wölflingen“ an, den jüngsten Pfadfindern.Hier wird viel gespielt und gebastelt, undman fährt mit der Gruppe für ein Wochenendeins Berliner Umland, erlebt Nachtwanderungenund spannende Geländespiele, singtabends am Lagerfeuer und zeltet das ersteMal ohne Mama und Papa.Wer einmal ausprobieren möchte, wie sichdas Pfadfinden anfühlt, kann am Freitag indas Gemeindehaus kommen: Jungen undMädchen von 7-10 Jahren (Wölflinge) treffensich um 16.30 Uhr, 11- bis 13-jährige Jungen(Fischotter) beginnen um 17.00 Uhr, 14- bis16- jährige Jungen (Seeadler) und 12- bis14-jährige Mädchen (Luchse) um 18.30 Uhr.Die Gruppe der 10- bis 11-jährigen Mädchenhat zurzeit keine Plätze frei. Christina Hunger,Bildungsreferentin, (BdP), LandesverbandBerlin-Brandenburg e.V., Telefon 609 624 05,www.bdp-bbb.de. btsEinladung zur Mitgliederversammlungdes Siedlervereins <strong>Eichkamp</strong> e.V.Dienstag, 13. März, 19.30 Uhrim Gemeindehaus, Zikadenweg 42 aTagesordnung Begrüßung und Feststellung derBeschlussfähigkeit Bericht aus den Themenbereichenfür das Jahr 2011 und Vorschau auf 2012 Bericht der Kassiererin Bericht der Kassenprüfer –Antrag auf Entlastung des Vorstands Präsentation und Diskussion derBefragungs-Ergebnisse Verschiedenesgez. Florian BolkNeuEndlich wieder eine Poststellein <strong>Eichkamp</strong>!In den vergangenen Jahren musste man weiteWege gehen, um an einer Poststelle ein Paketloszuwerden oder um Briefmarken zu kaufen.Das ist nun wieder einfacher: Im November 2011hat die Pächterin des Kiosks im S-Bhf. <strong>Eichkamp</strong>(Messe-Süd), die Schweizerin Charlotte Brügger,eine Poststelle eröffnet.Der Kiosk ist montags-freitags von 10-18 undsamstags von 10-15 Uhr offen und man kanndort alle Postsendungen abgeben. Zweimalpro Tag wird alles abgeholt und was abendsübrig ist, bringt Frau Brügger zum Hauptpostamt.Der Postservice ist sehr gut angenommenworden. Im Mai 2005 hat die gelernte Kauffrauin dem 6 qm kleinen Raum mit Süß- undTabakwaren angefangen. „Inzwischen bieteich in der Halle über 100 Zeitschriften, 30Zeitungen, Blumen, Glückwunschkarten, Eis,Snacks und Getränke an, die man bei schönemWetter im Biergarten genießen kann.“ Und siefügt hinzu, dass Handykarten aller Anbieteraufgeladen werden, gelbe Säcke da sind unddass man Berlin-Souvenirs kaufen kann.Zur Kundschaft gehören Studenten, Schüler,Messebesucher, Sportler und Kleingärtner.„Dennoch bin ich auf neue Kundschaft angewiesen,wenn ich finanziell über die Rundenkommen will; denn außerhalb von Messetagen,in den Ferien oder wenn die S-Bahnausfällt ist „saure-Gurken-Zeit“, berichtet sie.Einen kleinen Zuverdienst bringt der Trödelladenin einem Raum des Bahnhofs. Es gebeviele Interessierte, die Freude am Stöbernhaben und das Angebot, (Geschirr, Bekleidung,Bücher) werde ihr häufig von Anwohnerngeschenkt. „Auch wenn mein Arbeitstag12 Stunden hat – weil ich die Waren einkaufenund die Halle täglich ein- und ausräumenmuss – es macht viel Spaß; insbesondere derKontakt mit meinen <strong>Eichkamp</strong>-Kunden“. Übrigens:Nach zehn Einbrüchen gibt es Tabakwarennur noch am Automaten. bts/hdwNeuGaragenverkaufAlle <strong>Eichkamp</strong>er, Heerstraßer und andereAnwohner sind eingeladen am 21. April beieinem großen Trödelmarkt mitzumachen.Dazu wird der Eichkatzweg vom Kiefernwegbis Lärchenweg gesperrt und Standplätzewerden vergeben. Geplant ist, dass derEssensverkauf zugunsten des Siedlervereinsdurchgeführt wird. Die Standvergabe organisiertFlorian Bolk. Eichkatzwegler könnenauch gerne aus der Garage heraus verkaufenund tauschen. Los geht es um 9.00 Uhr,schließen werden wir um 15.00 Uhr.Florian Bolk (mail@florianbolk.de)Wölflinge und FischotterEchte Pfadfinder treffen sichim GemeindehausDie Post ist da!Charlotte Brügger und ihrKiosk im S-Bahnhof


Exklusives Konzertmit Eugéne MurskyKonzertKlavierabend am 26. <strong>Februar</strong>Nach sechs Jahren ist es dem Vorstand desSiedlervereins wieder gelungen, den internationalbekannten Pianisten Eugéne Murskyfür ein Konzert zu gewinnen. Es findet stattam Sonntag den 26. <strong>Februar</strong> um 19.30 Uhr imGemeindesaal, Zikadenweg 42a. Der Eintrittist frei. Eine Spende wird erbeten. Auf demProgramm stehen Werke von Mozart, Beethoven,Debussy, Chopin, und Liszt.Stolperstein-InitiativeBrief aus Tel AvivProf. Dr. Tom Lewy war 2011 Gast bei zweiGesprächsabenden im Gemeindehaus.Liebe Freunde, diesen Brief richte ich an Siealle, die ich bei meinem Aufenthalt in Berlintreffen durfte. Während des Besuchs in meinerGeburtsstadt war ich so überwältigt, Siepersönlich kennenzulernen und ich brauchteeinige Zeit, um die Bedeutung dieser Woche zuverarbeiten. Mein aufrichtiger Dank gilt denMenschen der <strong>Eichkamp</strong>er Stolperstein Initiative,die mich so herzlich empfangen haben.Mögen wir alle von der Geschichte lernen undzur Gestaltung einer glücklicheren Welt beitragen- sowohl für uns selbst als auch für diezukünftigen Generationen. hdwFilmclubTrümmer und NeuanfangWir möchten Ihnen drei Filme zeigen, die 1946bzw. 1947 im Nachkriegsdeutschland gedrehtworden sind. Am 26. April sehen Sie „DieMörder sind unter uns“ von Wolfgang Staudteund am 10. Mai Helmut Käutners „In jenenTagen“. Im zerbombten Berlin drehte RobertoRosselini 1947 den Film „Deutschland im JahreNull“, der bei uns am 7. Juni zu sehen ist.Start ist jeweils um 19.30 Uhr.ForumRegenerative Energien –gemeinschaftliche Erzeugungund Nutzung im <strong>Eichkamp</strong>In dieser Informationsveranstaltung wird diskutiert,wie die Nutzung regenerativer Energienvon den Bürgern aktiv mitgestaltet werdenkann. „Energie in Bürgerhand“ ist ein Thema,das zunehmend auf Interesse stößt. Es sindlängst nicht mehr die Energieversorger oderdie Städte und Kommunen, die hierüber alleinentscheiden. Florian Bolk, verantwortlich fürdiese Veranstaltung, wird Experten einladen,die über best-practise-Modelle und über Möglichkeitender Mitgestaltung berichten. Wirfreuen uns auf eine anregende Diskussion. btsBürgerinitiativeKurt Krieger ignoriert VerkehrschaosIm Januar fand ein erstes Gespräch zwischenInvestor Kurt Krieger (Möbel-Höffner-ProjektGüterbhf. Grunewald) und den Sprechern derBürgerinitiative „Zwischen-den-Gleisen“ sowieBaustadtrat Marc Schulte statt. Zentrales Themawar die Verkehrsproblematik, das „Nadelöhrfür jede Erschließung des Geländes“, so MarcSchulte. Die BI befürchtet, dass der durch KriegersGroßprojekt verursachte Verkehrszuwachsrund um das Dreieck Funkturm unweigerlich undregelmäßig zu einem zweifachen Verkehrsinfarktführen würde: sowohl auf den Trassen derStadtautobahn als auch auf den umliegendenVerkehrswegen. Die Folgen für Umwelt und Gesundheitwären fatal (s. Artikel S.1). Krieger legtejedoch keinerlei Lösungsvorschläge vor und versuchte,das Problem zu verharmlosen. Er vertröstetedie Vertreter der BI auf ein neues Verkehrsgutachtenund kündigte den Abriss der nichtdenkmalgeschützten Gebäude noch für diesesFrühjahr an. Obwohl noch keinerlei Baurecht fürdas Gelände besteht, will er offenbar „Baulandauf Vorrat“ schaffen und dafür den historischenBestand unwiderruflich zerstören. Für die BIbleibt jedoch der Bau eines Möbelgroßmarkts indiesem Szenario, das keine zusätzliche Verkehrsbelastungverträgt, völlig inakzeptabel. cbgVorstandsteam Siedlerverein <strong>Eichkamp</strong> e.V.Florian Bolk Sprecher, Umweltfragenmail@florianbolk.deChristoph Flötotto stellv. Sprecher,Gemeindehaus/Friedensgemeinde, Bürgerinitiativefloetotto@t-online.deMona Schuchardt Kassiererin, Finanzen, Kunstführungenschuchardt-bartels@t-online.deTatjana Ruska-Kaiser Kinder- und Jugendprogrammruska-kaiser@biocompany.deAndrew Alberts Öffentlichkeitsarbeitandrew.d.alberts@googlemail.deRoland Merchert Veranstaltungen, Forum <strong>Eichkamp</strong>merchert@alice-dsl.deJohannes Wegner Verkehr, Finanzenjohannes.wegner@freenet.deÜber das Vorstandstelefon (373 060 87) können dieAnsprechpartner erreicht werden. Unser Postkastensteht am Gemeindehaus, Zikadenweg 42a.,Email: vorstands-team@siedlung-eichkamp.deHerausgeber: Siedlerverein <strong>Eichkamp</strong> e.V.,Zikadenweg 42a, 14055 Berlin, Telefon 030-373 060 87,vorstands-team@siedlung-eichkamp.de, V.i.S.d.P.Andrew Alberts, VorstandsmitgliedRedaktion: Cornelia Biermann-Gräbner (cbg),Heidemarie Dreyer-Weik (hdw), Dr. Brigitte Thiem-Schräder (bts), redaktion@siedlung-eichkamp.de,Mitarbeit: Ewald Schürmann (schue), Gestaltung:www.lauterbachdesign.de; Namentlich gekennzeichneteBeiträge geben nicht unbedingt die Meinung desHerausgebers oder der Redaktion wieder.

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