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Kundenrückgewinnung im B2B Vertrieb – ausgeliehen heißt nicht verloren.

Aktuellste Studien belegen, dass die Chance, einen verlorenen Kunden zurückzugewinnen, doppelt bis vierfach so hoch ist, als die Chance, in der gleichen Zeit einen Neukunden zu akquirieren. Zudem sind die Rückgewinnungskosten eines abgewanderten bzw. ausgeliehenen Kunden niedriger als die Kosten zur Gewinnung eines Neukunden. Grund genug, das Thema heute mit diesem Whitepaper näher zu beleuchten. Reinschauen zahlt sich also mehrfach aus.

Aktuellste Studien belegen, dass die Chance, einen verlorenen Kunden zurückzugewinnen, doppelt bis vierfach so hoch ist, als die Chance, in der gleichen Zeit einen Neukunden zu akquirieren. Zudem sind die Rückgewinnungskosten eines abgewanderten bzw. ausgeliehenen Kunden niedriger als die Kosten zur Gewinnung eines Neukunden. Grund genug, das Thema heute mit diesem Whitepaper näher zu beleuchten. Reinschauen zahlt sich also mehrfach aus.

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BOBKAS BUSINESS <strong>–</strong> 06/2023<br />

<strong>Kundenrückgewinnung</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong><br />

<strong>Vertrieb</strong> <strong>–</strong> <strong>ausgeliehen</strong> <strong>heißt</strong><br />

<strong>nicht</strong> <strong>verloren</strong>.<br />

„Wer den eigenen Visionen folgt<br />

statt denen der eigenen Kunden,<br />

begeht unterlassene Hilfeleistung.“<br />

Haben Sie’s gewusst? Viele Kunden kehren ihrem bisherigen<br />

Partner nur den Rücken, weil sie wegen einer<br />

Kleinigkeit verärgert sind. Mal wird Unfreundlichkeit,<br />

mal zu wenig Wertschätzung oder keine Antwort auf<br />

Feedback als Grund genannt. Die gute Nachricht: Die<br />

meisten Kunden verzeihen ebenso gerne und geben<br />

nahezu <strong>im</strong>mer eine zweite Chance.<br />

Aktuellste Studien belegen, dass die Chance, einen<br />

<strong>verloren</strong>en Kunden zurückzugewinnen, doppelt bis<br />

vierfach so hoch ist, als die Chance, in der gleichen<br />

Zeit einen Neukunden zu akquirieren. Zudem sind die<br />

Rückgewinnungskosten eines abgewanderten bzw.<br />

<strong>ausgeliehen</strong>en Kunden niedriger als die Kosten zur<br />

Gewinnung eines Neukunden.<br />

Und die Studienergebnisse offenbaren auch: Nur<br />

12% der befragten Unternehmen wollen unter keinen<br />

Umständen zum ehemaligen Anbieter zurückkehren,<br />

die anderen sind wechselwillig <strong>–</strong> wenn sie nur gefragt<br />

würden. Doch das passiert leider, so unfassbar das<br />

auch klingen mag, in den seltensten Fällen. Wenn<br />

diese Argumente Sie <strong>nicht</strong> überzeugen, sich dem<br />

Thema mit Ihrem <strong>Vertrieb</strong>steam jetzt anzunehmen,<br />

besser anders orientieren. Der Verlust von Kunden<br />

hat oftmals ernsthafte Auswirkungen auf den Erfolg.<br />

Daher ist die <strong>Kundenrückgewinnung</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong> <strong>Vertrieb</strong><br />

ein maßgeblicher Umsatz- und Ertragsfaktor. Doch<br />

stelle ich <strong>im</strong>mer wieder verwundert fest, dass<br />

die <strong>Kundenrückgewinnung</strong> bei Entscheidern und<br />

<strong>Vertrieb</strong>steams einem ungeliebten Stiefkind gleicht.<br />

Besonders <strong>im</strong> Mittelstand bleiben die attraktiven<br />

Erfolgschancen der <strong>Kundenrückgewinnung</strong> viel zu oft<br />

ungenutzt, obwohl unzählige Best-Practice-Beispiele<br />

die zugrundeliegenden Prinzipien und Strategien<br />

transparent offenlegen.<br />

Trotz aller Argumente für die <strong>Kundenrückgewinnung</strong><br />

fühlen sich viele <strong>Vertrieb</strong>steams bereits bei dem bloßen<br />

Gedanken an die (ihrer Meinung nach) ablehnenden<br />

Gespräche, mit vor den Kopf gestoßenen Kunden,<br />

unwohl. Die Angst vor Ablehnung obsiegt. Da stellt<br />

sich mir die Frage, warum dieses überaus interessante<br />

und erfolgversprechende Thema überhaupt ein<br />

negativ belastetes Image hat, vielen <strong>Vertrieb</strong>ler*innen<br />

gar lästig ist. Liegt es vielleicht an dem fehlenden<br />

Wissen bezüglich effektiver Umsetzungsstrategien?<br />

Oder an mangelnden Zutrauen oder Erfahrung? In<br />

jedem Fall kann hier Abhilfe geschaffen werden.<br />

Dabei möchte ich heute mit Ihnen als Entscheider<br />

beginnen und Sie motivieren, die vor Ihnen liegenden<br />

Wachstumschancen zu ergreifen.<br />

Bild ©ADSF #300177662 stock.adobe.com<br />

Aufgepasst: Allem Anfang wohnt bekanntlich ein<br />

Zauber inne. Dafür gilt es die Menschen in Ihrem<br />

Bobka Mittelstandsberatung - die Umsetzungsprofis | Leopoldring 1 | D - 79098 Freiburg <strong>im</strong> Breisgau<br />

Tel.:+49 761 888 599 815 | E-Mail: kontakt@umsetzungsprofis.de | www.umsetzungsprofis.de<br />

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<strong>Vertrieb</strong>steam mitzunehmen und die passgenaue<br />

Umsetzungsstrategie zu finden. Und den wichtigen<br />

Maßnahmenplan, mit allem was dazugehört,<br />

vorzubereiten und in der Umsetzung die notwendige<br />

Unterstützung zu bieten.<br />

können Sie einen Weg finden, ihre Probleme zu lösen<br />

oder ihre Erwartungen zu erfüllen. Behandeln Sie die<br />

Ursache, <strong>nicht</strong> nur die Symptome.“<br />

Ginger Conlon<br />

Denn wer sich sicher fühlt, ist bekanntlich mutiger <strong>im</strong><br />

eigenen Tun. Nur wenn Sie als Entscheider dafür aktiv<br />

Sorge tragen, dass Ihr <strong>Vertrieb</strong>steam Schwächen bei<br />

sich erkennt, anerkennt und diese mit professioneller<br />

Unterstützung in Stärken umwandelt, erscheinen<br />

Schwierigkeiten in Zukunft <strong>nicht</strong> mehr als unlösbare<br />

Herausforderungen. Erst dann entwickeln sich<br />

interessante neue Lösungsansätze, die Ihr Team aus<br />

der Stagnation in die Handlung überführen.<br />

Bild © Robert Kneschke #283871646 stock.adobe.com<br />

Warum der Mittelstand Kunden verliert<br />

Weil so viele <strong>Vertrieb</strong>steams den falschen Fokus<br />

aktuell haben und ihre Führungskräfte häufig zu spät<br />

eingreifen und eine Richtungskorrektur vornehmen <strong>im</strong><br />

Denken und Handeln.<br />

„Die wertvollste Ressource, die Sie Ihren Kunden<br />

geben können, ist Ihre Zeit. Hören Sie ihnen zu, um<br />

ihre wahren Bedürfnisse herauszufinden. Nur dann<br />

Mag provokant klingen, soll es auch, weil es<br />

verdeutlicht, woran viele <strong>Vertrieb</strong>sorganisationen<br />

gerade massiv leiden. Sie sind mehr mit sich selbst<br />

und dem Klagelied über regressive Umsätze als mit<br />

der Beziehungspflege zu ihren bestehenden Kunden<br />

beschäftigt. Sie denken zuallererst in Gesprächen an<br />

den eigenen Verkaufserfolg und Erfolgsdruck, als etwa<br />

zu eruieren, welche Herausforderungen und Probleme<br />

der eigene Kunde gerade meistern muss. Anstatt hier<br />

pragmatische Schützenhilfe zu leisten. Das Prinzip<br />

der Reziprozität scheint den allermeisten heute <strong>nicht</strong><br />

mehr präsent zu sein. Obgleich der Wirkungshebel<br />

<strong>im</strong>mens auf den vertrieblichen Erfolg einzahlt. Auf<br />

den Punkt zusammengefasst <strong>heißt</strong> die Empfehlung<br />

dahingehend: Investiere jetzt Zeit in die eigenen<br />

Kunden, stell Dein Netzwerk zur Verfügung und helfe<br />

mit, die Herausforderungen zu meistern. Dann wird<br />

Dir Dein Kunde später ebenso helfen. Und wenn<br />

gerade sowieso <strong>nicht</strong>s geht auf Kundenseite wegen<br />

Investitionsstop oder Liquiditätsvorsorge, dann ist jetzt<br />

sowieso die beste Zeit, in die Beziehung zu investieren.<br />

Der Return-on-Invest ist hier unter Garantie mit am<br />

größten. Heute entscheidet sich, wie sich Ihr Kunde<br />

nach dem Wiederaufschwung an Sie erinnert. An den,<br />

der tatkräftig angepackt hat, oder an den, der sich nur<br />

um den eigenen Umsatz sorgte und weg war, wo Hilfe<br />

am dringlichsten benötigt wurde.<br />

Expertentipp:<br />

„Gehen Sie näher als je zuvor an Ihre Kunden heran.<br />

So nahe, dass Sie ihnen sagen, was sie brauchen,<br />

lange bevor sie es selbst merken.“<br />

Steve Jobs<br />

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Die Kundenabwanderung geschieht <strong>nicht</strong> über Nacht.<br />

Es ist ein schleichender Prozess. Und <strong>nicht</strong> <strong>im</strong>mer<br />

liegt der Abwanderung eine Verärgerung oder Enttäuschung<br />

zugrunde. Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />

dass das Verständnis über die Gründe der Abwanderung<br />

greifbarer und verständlicher wird, wenn ich mich<br />

mit den zehn häufigsten Kundengruppen <strong>im</strong> <strong>B2B</strong> <strong>Vertrieb</strong><br />

beschäftige. Aus diesem Grund nachfolgend ein<br />

Überblick über die wichtigsten <strong>B2B</strong>-Kundengruppen,<br />

ihre Denk- und Gefühlswelten:<br />

Der Vernachlässigte<br />

Unbeantwortete oder zu spät beantwortete Anfragen<br />

können dazu führen, dass sich ein Kunde vernachlässigt<br />

fühlt. Ein weitere Ursache könnte in der fehlenden<br />

Unterbreitung von lohnenswerten Angeboten liegen.<br />

Auch häufig wechselnde Ansprechpartner vermitteln<br />

dem Kunden ein Gefühl der Vernachlässigung. Kurzum<br />

fehlende Bemühungen in der Kundenbindung können<br />

auf Kundenseite den Anlass zur Abwanderung hervorrufen.<br />

Der Springer<br />

Der Bedrängte<br />

In einigen Branchen ist es durchaus üblich, dass Kunden<br />

regelmäßig den Anbieter wechseln. Die frühzeitige<br />

Identifizierung der potenziellen Springer-Kunden bietet<br />

die Möglichkeit frühzeitige Anreize zu setzen, bevor<br />

der Kunde sich für den neuen Vertragszeitraum aktiv<br />

nach aktuellen Angeboten und Möglichkeiten auf dem<br />

Markt umschaut.<br />

Der Anspruchsvolle<br />

Anspruchsvolle Kundengruppen setzten die Qualität<br />

von Produkten oder Dienstleistungen an oberste Stelle.<br />

Zudem achten sie <strong>im</strong> direkten Kontakt auf die bestechende<br />

Servicequalität und max<strong>im</strong>ale Kundenorientierung.<br />

Feedback gibt Auskunft über die Zufriedenheit,<br />

Bedürfnisse und Wünsche.<br />

Im Umgang mit anspruchsvollen <strong>B2B</strong> Kundengruppen<br />

kann es durchaus helfen, die Angebote der Konkurrenz<br />

<strong>im</strong> Blick zu behalten und neue Anreize wie Ideen frühzeitig<br />

aufzugreifen. Negative Rückmeldungen in Form<br />

von Qualitätsmängeln oder Beschwerden sollten sofort<br />

ernst genommen werden.<br />

Dieser Kundentyp empfindet die regelmäßigen Kontaktaufnahmen<br />

als zu fordernd, bedrängend, zu häufig<br />

und daher störend. Lassen Sie Bestandskunden daher<br />

am besten die Wahl, wer sie wie oft anrufen oder ihnen<br />

mailen darf. Nehmen Sie die emotionalen Befindlichkeit<br />

von Kunden ernst. Kommunizieren und vermerken Sie<br />

kritische Rückmeldungen gewissenhaft beispielsweise<br />

<strong>im</strong> CRM oder ERP-System.<br />

Der Enttäuschte<br />

In eine ähnliche Kategorie fällt der enttäuschte Kunde.<br />

Ursächlich kann eine unbefriedigende Rückmeldung<br />

auf eine Reklamation oder <strong>nicht</strong> ernst genommene<br />

Beschwerde sein. Bei ausgeprägter Kundenloyalität<br />

wird ein einziges Ereignis <strong>nicht</strong> gleich zur Abwanderung<br />

führen. Wiederkehrende Enttäuschungen führen über<br />

längere Sicht jedoch zu Rissen in einer langjährigen<br />

Partnerschaft. Das Risiko der Abwanderung wächst.<br />

Der Verletzte<br />

Manchmal genügt bereits eine unpassende Bemerkung<br />

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und das Gegenüber fühlt sich emotional verletzt. Ein<br />

einmaliger Vorfall führt <strong>nicht</strong> sofort zur Abwanderung.<br />

Halten die Pannen in der Kundenkommunikation jedoch<br />

an, wächst die Unzufriedenheit und das Verständnis<br />

sinkt. Ein Indiz für einen verletzten Kunden kann sein,<br />

wenn dieser Sachverhalte <strong>im</strong>mer wieder aufgreift und<br />

besprechen möchte. Er teilt ihnen auf seine Art mit,<br />

sich bisher <strong>nicht</strong> ausreichend oder falsch verstanden<br />

zu fühlen. Hier kommt der Sensibilisierung Ihres Teams<br />

eine besondere Rolle zu.<br />

einfach <strong>im</strong> fehlenden Budget des Kunden. Gefährlich<br />

wird die Zahlungsunfähigkeit eines Mittellosen nur,<br />

wenn er in der Vergangenheit zu den wichtigen,<br />

also umsatzstarken Kunden gezählt hat. Gut, wenn<br />

solche Entwicklungen frühzeitig erkannt werden.<br />

Denn Unterstützungsmöglichkeiten gibt es viele, die<br />

wenigsten sind bekannt oder werden eingesetzt, dabei<br />

ist Ihr Kunde danach treuer denn je.<br />

Der Neustarter<br />

Der Schnäppchenjäger<br />

Dieser Kundentyp schaut einzig und allein auf den Preis.<br />

Schnäppchenjäger nehmen dafür sogar Abstriche<br />

bei Produkt- und Servicequalität in Kauf. Sobald sie<br />

ein günstigeres Angebot bei einem Ihrer Mitbewerber<br />

entdecken, wandern sie ab. Schnäppchenjäger<br />

gehören somit <strong>nicht</strong> zu den loyalen und umsatzstarken<br />

Kundengruppen eines Unternehmens. Augen auf auch<br />

bei der Kundenwahl. Sie haben jeden Tag neu die<br />

Chance.<br />

Der Einmalkäufer<br />

Zweckbezogene Käufer haben in der Regel wenig<br />

Interesse treue Stammkunden zu werden. Je nach<br />

Geschäftsfeld und Umfang der Einkäufe kann es sich<br />

gegebenenfalls lohnen, trotzdem das Gespräch mit<br />

dem Kunden zu suchen. Rabattaktionen können das<br />

Interesse wecken. Aber Vorsicht: Immer schön die<br />

Marge <strong>im</strong> Blick behalten.<br />

Der Mittellose<br />

Manchmal haben Sie und Ihr Team auch gar <strong>nicht</strong>s<br />

falsch gemacht. Manchmal liegt die Ursache auch<br />

Von Zeit zu Zeit verändert sich der Kunde. Er wechselt<br />

sein eigenes Angebot oder stellt sich organisatorisch<br />

neu auf. Wer enger dran ist, erfährt als Erster davon.<br />

Ansonsten übern<strong>im</strong>mt eben der Wettbewerb die<br />

Unterstützungsfunktion.<br />

Bei näherer Betrachtung der unterschiedlichen Kundengruppen<br />

fällt auf, dass alle eines eint: Nur wer seine<br />

Kunden permanent in einem strukturierten Prozess<br />

screent und sich eng an den Wünschen, Bedürfnissen,<br />

Erwartungen und Herausforderungen orientiert, kann<br />

frühzeitig agieren und muss <strong>nicht</strong> zusehen, wie der<br />

Kunde abwandert oder der Wettbewerb die Chance ergreift<br />

und sich den Kunden angelt. Wer also über die<br />

<strong>Kundenrückgewinnung</strong> spricht, muss gleichzeitig den<br />

alltäglichen Umgang mit den unterschiedlichen Kundengruppen<br />

<strong>im</strong> Blick behalten.<br />

Die Vorteile der <strong>Kundenrückgewinnung</strong><br />

Die Rückgewinnung von <strong>ausgeliehen</strong>en Kunden führt<br />

nachweislich häufiger zu Umsatzsteigerungen und<br />

bringt obendrein noch die Margenverbesserung mit.<br />

Da diese temporär dem Wettbewerb <strong>ausgeliehen</strong>en<br />

Kunden bereits mit Ihrem Unternehmen vertraut sind,<br />

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ist es viel einfacher, sie vom Vorteil der zweiten Chance<br />

für eine Zusammenarbeit zu überzeugen.<br />

Ein weiterer Vorteil betrifft die <strong>nicht</strong> zu unterschätzende<br />

Kostenersparnis, denn die Gewinnung von neuen<br />

Kunden ist zweifelsohne kostspieliger als die <strong>Kundenrückgewinnung</strong>.<br />

Bereits einmal erprobte Kundenbeziehungen ermöglichen<br />

zudem einen effizienteren <strong>Vertrieb</strong>sprozess. Und<br />

nebenbei schwächen Sie noch den Wettbewerb und<br />

erobern wichtige Marktanteile. Nicht die schlechtesten<br />

Beweggründe, die sich nebenbei ergeben. An dieser<br />

Stelle würden Sie <strong>im</strong> persönlichen Kontakt mit mir dabei<br />

ein Augenzwinkern bemerken.<br />

Bild ©insta_photos #602283093 stock.adobe.com<br />

Abgesehen davon, unterschätzen Sie niemals den<br />

enormen Bindungseffekt, den eine revitalisierte<br />

Kundenbeziehung zu leisten <strong>im</strong>stande ist. Denn<br />

wer der Beziehung aus den richtigen Gründen eine<br />

zweite Chance gibt, beweist ernsthaftes Interesse<br />

an einer Partnerschaft auf Augenhöhe, in der Fehler<br />

passieren und keiner nachhaltig es dem jeweils<br />

anderen nachträgt, sondern beide gestärkt den<br />

Blick für den gemeinsamen Vorteil in der Zukunft<br />

einnehmen. Es ist mittlerweile mannigfaltig belegt,<br />

dass wiederbelebte Kundenbeziehungen länger halten,<br />

weil beide als Interessensgemeinschaft die Vorzüge<br />

der Partnerschaft wertschätzen und daran festhalten.<br />

Vorausgesetzt natürlich, sie holen die richtigen<br />

Kunden zurück. Damit das garantiert ist, unterstützen<br />

wir Sie gerne bei der strukturierten Planung inklusive<br />

Umsetzungsbegleitung an der Seite Ihres Teams. Ein<br />

enorm spannender, wie vielfach unterschätzter, Aspekt<br />

der Rückgewinnung von Kunden ist die viel höhere<br />

eigenmotivierte Bereitschaft zum gegenseitigen<br />

Verbesserungsprozess. Denn beide Partner wollen,<br />

dass die Entscheidung diesmal hält. Entsprechend<br />

größer ist die Bereitschaft, frühzeitig offen über<br />

Störfaktoren und mögliche Verbesserungswünsche zu<br />

sprechen.<br />

Dieses Feedback kann gezielt genutzt werden, um<br />

das Produkt oder die Dienstleistung zu verbessern,<br />

Schwachstellen <strong>im</strong> Unternehmen insgesamt zu<br />

identifizieren und die Kundenzufriedenheit insgesamt<br />

zu steigern. Darüber hinaus ermöglicht der Prozess<br />

der <strong>Kundenrückgewinnung</strong> ein besseres Verständnis<br />

der Kundenbedürfnisse, was <strong>im</strong> Gleichklang zu<br />

einer effektiveren Marktbearbeitung führt.<br />

Genau dafür haben uns viele mittelständische<br />

Kunden hinzugezogen, damit die Erkenntnisse<br />

zur Weiterentwicklung des eigenen Produkt- und<br />

Dienstleistungsportfolios strukturiert genutzt werden<br />

können. Und nachhaltig zu profitablem Wachstum, aus<br />

dem Bestandskundengeschäft heraus, führen.<br />

Bild ©Urupong #593457923 stock.adobe.com<br />

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Wir stellen dabei <strong>im</strong>mer wieder fest, wie einfach<br />

sich hierbei auch unentdeckte Cross- und<br />

Upselling Potenziale <strong>im</strong> Bestandskundengeschäft<br />

identifizieren lassen, die sich monetär signifikant aufs<br />

Unternehmensergebnis auswirken. Entscheidend<br />

ist, dass das Ganze, aus der unabhängigen externen<br />

Rolle des aktiven Treibers heraus, in der Umsetzung<br />

begleitet wird. Das zeigen die Erfahrungswerte<br />

branchenübergreifend gerade in den letzten zwei<br />

Umbruchjahren. Hier zeigt sich <strong>im</strong>mer wieder aufs<br />

Neue: Einmal richtig angepackt zahlt sich unterm Strich<br />

doppelt aus.<br />

Expertentipp:<br />

die Zusammenarbeit so viel mehr an Erkenntnissen<br />

über die eigenen Kunden zutage trägt, woraus neue<br />

Chancen erwachsen, die mit externer Begleiteung viel<br />

schneller genutzt werden können, als das intern sonst<br />

möglich ist. Denn als externe Umsetzungsprofis sind<br />

wir ausschließlich Ihrem <strong>Vertrieb</strong>serfolg und dem Erreichen<br />

der, mit Ihnen als Entscheider definierten, Ergebnisse<br />

verpflichtet und unabhängig in unserem Agieren,<br />

gerade was den wichtigen Umsetzungsdrive und die<br />

notwendige Konsequenz <strong>im</strong> Handeln angeht. Das beschleunigt<br />

ungemein die Umsetzung und wird auch<br />

vom <strong>Vertrieb</strong>steam sehr schnell als Vorteil erkannt und<br />

in hohem Maße wertgeschätzt. Das zeigen die stetigen<br />

Trainings- und Umsetzungsvalidierungen und Referenzst<strong>im</strong>men<br />

aus den Teams.<br />

„Wenn Du Dich <strong>nicht</strong> um Deine Kunden kümmerst,<br />

wird es Dein Konkurrent tun.“<br />

Bob Hooey<br />

Damit Sie die Nase vorn haben, braucht es zu Beginn<br />

den wichtigen Mindset-Shift, also die positive Veränderung<br />

der eigenen Haltung jedes einzelnen Teammitglieds<br />

zur <strong>Kundenrückgewinnung</strong> und den sich<br />

bietenden Chancen. Hier gilt einmal mehr, dass der<br />

Prophet <strong>im</strong> eigenen Land hier wenig ausrichten kann.<br />

Hier braucht es die externe Expertise zur nachhaltigen<br />

Veränderung von Einstellung und Verhalten. Und<br />

die passgenaue Anleitung des Teams und der einzelnen<br />

Akteure gerade in der <strong>im</strong>mens wichtigen Startphase.<br />

Das Schöne ist, dass alle Referenzst<strong>im</strong>men das<br />

durchweg bestätigen in der Retroperspektive und die<br />

Entscheidung genauso wieder, nur schneller in der eigenen<br />

Entscheidungsfindung, erfolgen würde. Weil sie<br />

den notwendigen Vorschub leistet <strong>im</strong> Veränderungsprozess<br />

hin zur erfolgreichen <strong>Kundenrückgewinnung</strong>.<br />

Und weil die Entscheidungsträger uns bestätigen, dass<br />

Schritt-für-Schritt zum Erfolg<br />

Kundenentscheidungen sind selten rational begründet,<br />

zudem spielen oft viele Motive eine Rolle und beeinflussen<br />

einander <strong>im</strong> Verborgenen. Entsprechend sollten<br />

Sie sich nie auf eine einzige Rückgewinnungsmaßnahme<br />

verlassen. Wichtig ist, Strategien je Kundengruppe<br />

festzulegen und den Umsetzungsplan konsequent<br />

daran auszurichten. Dabei helfen Ihnen die folgenden<br />

erfolgserprobten Tipps aus der Praxis:<br />

Schritt 1: Identifizieren Sie <strong>verloren</strong>e Kunden.<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre<br />

Kundengruppen der letzten 3 Jahre und identifizieren<br />

Sie die inaktiven Kunden. Überprüfen Sie, wer länger<br />

<strong>nicht</strong> mehr bei Ihnen gekauft oder Sie beauftragt hat.<br />

Eruieren Sie, bei welchen Kunden aktuell Maßnahmen<br />

zur Kundenbindung laufen. Wer trotz Ihrer Bemühungen<br />

abgewandert ist, wird vermutlich deutlich schwieriger<br />

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zurückzugewinnen sein. So können Sie frühzeitig<br />

richtig priorisieren.<br />

Schritt 3: Schaffen Sie Anreize,<br />

deren Nutzen neugierig macht.<br />

Schritt 2: Gehen Sie systematisch<br />

die Auswertung an.<br />

Reflektieren Sie die Kundenbeziehungen in ihrer Historie.<br />

Hier gibt es IT-seitig vielfältigste einfache Auswertungsmöglichkeiten<br />

in nahezu allen Anwendungen.<br />

Mögliche ergänzende Fragen:<br />

Gab es Vorzeichen beziehungsweise Differenzen, die<br />

den individuellen Kundenverlust begründen könnten?<br />

Welche Erwartungen konnten Sie <strong>nicht</strong> erfüllen, Ihre<br />

Konkurrenz jedoch schon?<br />

Bestenfalls hat Ihr Ex-Kunde <strong>im</strong> Rahmen der Kündigung<br />

seines Vertrags konkrete Gründe für seine Abwanderung<br />

genannt. Hilfreich ist an dieser Stelle der aktive<br />

Austausch mit anderen Abteilungen, die ebenfalls direkten<br />

Kundenkontakt haben, beispielsweise <strong>im</strong> Bereich<br />

Instandsetzung, Wartung und Service. Und <strong>nicht</strong><br />

selten kann auch die Buchhaltung interessente Aufschlüsse<br />

geben.<br />

Nachdem mögliche Fehler <strong>im</strong> Umgang mit<br />

abgewanderten Kunden transparent durchleuchtet<br />

wurden, geht es nun um die aktive Festlegung einer<br />

Strategie, die sicher auf den erwünschten Erfolg<br />

garantiert. Hierbei empfiehlt es sich, den Fokus<br />

zunächst auf die Kundengruppen mit größtem Potenzial<br />

zu legen. Das orientiert sich <strong>nicht</strong> zwangsläufig an<br />

der Historie, sondern an der zukunftsgerichteten<br />

Einordnung der verborgenen Potenziale. Welche<br />

neuen Anreize und Impulse benötigt der <strong>ausgeliehen</strong>e<br />

Kunde heute für die Reaktivierung und wer trifft genau<br />

unter welchen Parametern die Entscheidung für<br />

eine Rückkehr? Hier gilt es, den individuellen Nutzen<br />

des Entscheidungsträgers auf Kundenseite ebenso<br />

greifbar zu machen, wie den faktischen Mehrwert<br />

Ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Lösung der<br />

Kundenprobleme.<br />

Die interne Vernetzung besonders zwischen <strong>Vertrieb</strong>,<br />

Kundenservice und Entscheidungsträgern <strong>im</strong> Unternehmen<br />

ist essenziell wichtig. Hierzu kann ich Ihnen<br />

gerne erfolgserprobte Vorschläge machen, die Sie<br />

unter Garantie überzeugen. Wichtig auch, dass Sie <strong>im</strong><br />

<strong>Vertrieb</strong> ein System etablieren zur Erfassung der Gründe<br />

für den Weggang. Und auch ein effektives Frühwarnsystem<br />

<strong>im</strong>plementieren, damit frühzeitig Warnsignale<br />

erkannt und proaktiv agiert werden kann. So können<br />

Sie zielgerichtet für die Zukunft vorbauen.<br />

Wie einfach das in Ihrem konkreten Fall geht, lassen Sie<br />

uns gerne persönlich besprechen. Dafür einfach den<br />

Hörer in die Hand nehmen oder kurze Nachricht an uns.<br />

Bild ©goodluz #256369345 stock.adobe.com<br />

Aus der Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass meist<br />

der einfachste Weg gegangen und die Rabattschlacht<br />

eröffnet wird, anstatt das Ganze strukturiert mit professioneller<br />

Analyse und Maßnahmenabwägung anzugehen.<br />

Und wenn das <strong>nicht</strong> zieht, ist der Wettbewerb<br />

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wieder schuld. Diese Abwärtsspirale hilft niemanden,<br />

schon gar <strong>nicht</strong> Ihren Kunden. Denn eine Partnerschaft<br />

auf Augenhöhe bedingt, dass beide Partner<br />

nachhaltig wirtschaftlichen Erfolg und Freude an der<br />

Zusammenarbeit haben. Alles andere sind Abhängigkeitsverhältnisse,<br />

die keiner will und braucht.<br />

Verkaufen Sie sich deswegen bitte niemals unter<br />

Wert: Schnell aufgesetzte Rabattaktionen erzielen<br />

oftmals nur kurzzeitige Erfolge. Sie möchten Kunden<br />

jedoch langfristig wieder an Ihr Unternehmen<br />

binden. Daher sind die Qualität, der Service sowie<br />

empfängerzentrierte Alleinstellungsmerkmale deutlich<br />

stärkere Motive als Schnäppchenpreise.<br />

Schritt 4: Augen auf bei der richtigen Ansprache.<br />

Nach der Analyse und der Aufstellung Ihrer passgenauen<br />

Strategie für die unterschiedlichen Kundengruppen,<br />

geht es an die Kommunikation; den persönlichen Kontakt<br />

mit den abgewanderten Kunden. Ganz wichtig ist<br />

jetzt bitte: Kundenzentriert agieren und vor allem kommunizieren.<br />

Entscheidend für Ihr Handeln ist hier die<br />

Perspektive Ihres Gegenübers, dessen Erwartungen,<br />

Herausforderungen und Wünsche. Mailings eignen<br />

sich als Einstieg durchaus <strong>im</strong> Grundsatz, besser sind<br />

persönliche Mails des persönlichen Ansprechpartners,<br />

die aufrichtiges Interesse erkennen lassen und damit<br />

Ihre Chancen erhöhen.<br />

Als sanfte Annäherung lässt sich auch eine einfache<br />

Online-Befragung der zurückgewünschten Kunden<br />

nutzen, um wichtige Erkenntnisse für das eigenen Handeln<br />

abzuleiten. Oder auch die Befragung durch unabhängige<br />

Dritte durchführen, die ehrliches Feedback<br />

sicherstellt und die wirklichen Anknüpfungspunkte offenlegt.<br />

Hier unterstützen wir regelmäßig unsere Kunden.<br />

Gerne stelle ich Ihnen unsere erfolgsbewährte Herangehensweise<br />

<strong>im</strong> persönlichen Gespräch näher vor.<br />

Bild © Drobot Dean #238349843 stock.adobe.com<br />

Die eigentliche <strong>Kundenrückgewinnung</strong> erfolgt <strong>im</strong> <strong>B2B</strong><br />

<strong>Vertrieb</strong> in der Folge dann über die direkte Kontaktaufnahme<br />

Ihres <strong>Vertrieb</strong>steams. So zeigen Sie Ihrem Gegenüber<br />

Ihre aufrichtige Wertschätzung und persönliches<br />

Engagement <strong>–</strong> echte Beziehungsarbeit eben!<br />

Außerdem ergeben sich durch den persönlichen Austausch<br />

neue Erkenntnisse. <strong>Kundenrückgewinnung</strong>sgespräche<br />

sind mit das sensibelste Vorhaben. Entsprechend<br />

braucht es die zielgerichtete, professionelle<br />

Vorbereitung. Das machen wir beispielsweise für viele<br />

unsere Kunden mit gezieltem 1:1 oder auch Team-Coaching,<br />

erarbeiten gemeinsam zuvor Schritt für Schritt<br />

die passgenaue Checkliste für Telefonate, verfeinern<br />

Mailvorlagen mit der ganz besonderen persönlichen<br />

Note, die neugierig macht und auffällt, damit Wirkung<br />

erzielt und zum Kontakt führt. Und sind live mit dabei,<br />

wenn die ersten Kontaktaufnahmen stattfinden und<br />

helfen so bei der Umsetzung pragmatisch mit. So bringen<br />

wir <strong>im</strong> Gespräch geschickt und unbemerkt für Ihr<br />

Gegenüber, in Erfahrung, weshalb sich der Kunde für<br />

einen Wettbewerber entschieden hat und was er sich<br />

für eine Rückkehr wirklich wünscht. Genau hier machen<br />

wir mit Ihrem Team den Unterschied.<br />

Bobka Mittelstandsberatung - die Umsetzungsprofis | Leopoldring 1 | D - 79098 Freiburg <strong>im</strong> Breisgau<br />

Tel.:+49 761 888 599 815 | E-Mail: kontakt@umsetzungsprofis.de | www.umsetzungsprofis.de<br />

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Die Ergebnisse überzeugen durch die Bank weg, wie<br />

unsere inzwischen über 400 Referenzst<strong>im</strong>men zeigen.<br />

Schritt 5: Halten Sie ein, was Sie versprechen.<br />

Eine zweite Chance zu bekommen, ist ein großer Vertrauensvorschuss.<br />

Dem gilt es gerecht zu werden in<br />

jedweder Hinsicht. Vom Erstkontakt über das persönliche<br />

Gespräch und die wichtige Nachbereitung bis hin<br />

zur ersten Lieferung in der revitalisierten Kundenbeziehung.<br />

Auch das Nachfassen an neuralgischen Punkten<br />

der Auftragsabwicklung sollte jetzt selbstverständlich<br />

sein. Sensibilisieren Sie entsprechend alle relevanten<br />

Kontaktpunkte <strong>im</strong> Unternehmen als auch bei externen<br />

Partnern, damit der zurückgewonnene Kunde ab der<br />

ersten Minute sich in seiner Entscheidung des Vertrauensvorschusses<br />

bestätigt fühlt, die Beziehung damit<br />

wieder gefestigt wird und so Ihr Kunde auch dauerhaft<br />

erhalten bleibt.<br />

enge Vernetzung hat mannigfaltige Vorteile. Wenn<br />

Sie mehr darüber erfahren möchten, lassen Sie uns<br />

darüber sprechen.<br />

Fazit: <strong>Kundenrückgewinnung</strong><br />

zahlt sich für Sie aus.<br />

Die <strong>Kundenrückgewinnung</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong> <strong>Vertrieb</strong> ist<br />

neben den kurzfristigen Effekten vor allem auch für<br />

den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens von<br />

großer Bedeutung. Denn treue Kunden bringen Ihnen<br />

nachweislich die höchste Rendite. Und das auch noch<br />

planbar.<br />

Entscheidend ist, dass Sie jetzt ins Handeln kommen.<br />

Und eine gezielte Strategie entwickeln, die auf die<br />

individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der<br />

<strong>verloren</strong>en Kundengruppen zugeschnitten ist, um ihre<br />

Rückgewinnungschancen zu max<strong>im</strong>ieren. Dabei ist es<br />

wichtig zu beachten, dass die <strong>Kundenrückgewinnung</strong><br />

vor allem <strong>im</strong> Mittelstand ein fortlaufender Prozess ist,<br />

der kontinuierliche Anpassungen und Verbesserungen<br />

erfordert.<br />

Bild © Deemerwha studio #480329143 stock.adobe.com<br />

Schritt 6: Nach der Wahl ist vor der Wahl.<br />

Bleiben Sie ab jetzt <strong>im</strong> engen Austausch und festigen<br />

Sie den Kontakt, indem Sie regelmäßig kurze Feedback-<br />

Loops einplanen, um die Kundenzufriedenheit<br />

permanent <strong>im</strong> Blick zu behalten. Denn eine dritte<br />

Chance erhalten Sie in den seltensten Fällen. Einige<br />

unserer Kunden haben die Chance genutzt und<br />

diese zurückgewonnenen Kunden eingeladen in<br />

ihren Kundenbeirat, der sich 2<strong>–</strong>3 mal pro Jahr trifft<br />

und in einem strukturierten persönlichen Austausch<br />

wertvolles Feedback gibt. Die daraus erwachsende<br />

Letztendlich trägt eine erfolgreiche <strong>Kundenrückgewinnung</strong><br />

dazu bei, den eigenen Kundenstamm nachhaltig<br />

zu stärken, den Umsatz zu steigern und das langfristige<br />

Wachstum Ihres Unternehmens zu fördern.<br />

Aus Erfahrung klug: Sprechen Sie mit Ihrem <strong>Vertrieb</strong>steam<br />

über mögliche Strategien und Vorteile für<br />

Ihr Unternehmen. Bieten Sie Hilfestellungen, wenn Sie<br />

auf Unsicherheiten und Stagnation treffen. Und wenn<br />

Sie die Umsetzung <strong>nicht</strong> dem Zufall oder der göttlichen<br />

Fügung überlassen wollen, lassen Sie uns telefonieren.<br />

Die professionelle Anschub- und Umsetzungsunterstützung<br />

für Ihr Team ist eine Investition, die sich<br />

schneller auszahlt, als Sie vielleicht vermuten.<br />

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Ich bin bereit, Ihr Team bei der<br />

<strong>Kundenrückgewinnung</strong> zu unterstützen.<br />

Sind Sie es auch?<br />

Ihr Tobias Bobka<br />

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