Satzungsänderung - DJK Rhede 57 eV

Satzungsentwurf 

Deutsche Jugendkraft Rhede 57 e.V. 

in 46414 Rhede bei Bocholt 

in der Fassung vom 20. Juni 2010 

In diesem Satzungsentwurf sind die Änderungen in den 

Paragraphen 2 und 10, die beraten werden müssen, fett 

hervorgehoben! 

1. Der Verein führt den Namen: 

2. Er hat seinen Sitz in 

§ 1 

Name und Wesen 

Deutsche Jugendkraft Rhede 57 e.V. 

46414 Rhede bei Bocholt. 

3. Der Verein ist Mitglied des DJK - Sportverbandes Deutsche Jugendkraft, des kath. 

Bundesverbandes für Leistungs- und Breitensport, des DJK-Diözesanverbandes Münster und 

des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen sowie seiner Anschlussorganisationen. 

Er untersteht deren Satzungen und Ordnungen. Diese Vereinssatzung unterliegt der 

Genehmigung des DJK-Diözesanverbandes. Der Verein führt die DJK-Zeichen. 

Seine Farben sind: rot - blau 

4. Die Sportpflege richtet sich grundsätzlich nach den Bestimmungen des Amateursports. 

Ausnahmen regeln sich nach den Bestimmungen des entsprechenden Fachverbandes. 

§ 2 

Ziele und Aufgaben des Vereins 

1. Der Verein will seinen Mitgliedern in einzelnen Abteilungen und Sportarten sachgerechten 

Sport ermöglichen und der gesamtmenschlichen Entfaltung in christlicher Verantwortung 

dienen. 

Der Verein fördert den Leistungs- und Breitensport, er sorgt für die Bestellung geeigneter 

Übungsleiter und Übungsleiterinnen, für die notwendige Ausbildung aller Führungskräfte durch 

Teilnahme an Schulungskursen, bietet Bildungsgelegenheiten an und fördert die Heranbildung 

des Führungsnachwuchses. 

2. Der Verein ist auch um außersportliche Freizeitgestaltung bemüht und pflegt die Geselligkeit 

der Vereinsmitglieder untereinander. 

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3. Der Verein fördert die Jugendarbeit, wobei er die Eigenstellung der DJK-Sportjugend 

anerkennt. Den Mitgliedern der DJK-Sportjugend werden jugendgemäße Angebote gemacht 

für einen persönlichkeits- und sachgerechten Sport, für Weiterbildung, Freizeitgestaltung und 

Geselligkeit. Die Vereinsjugendordnung, die für die DJK-Sportjugend verbindlich ist, ist 

Bestandteil dieser Satzung. 

4. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des 

Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung (vom 01.01.1977). 

Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Einrichtung von Sportanlagen 

und die Förderung sportlicher Übungen und Leistungen, einschließlich sportlicher 

Jugendpflege. 

Der Verein ist uneigennützig tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 

Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die 

Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch 

Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe 

Vergünstigungen begünstigt werden. 

Vereinsämter werden grundsätzlich ehrenamtlich ausgeübt. Der 

Vorstand kann aber bei Bedarf eine Vergütung nach Maßgabe einer 

Aufwandsentschädigung im Sinne des § 3 Nr. 26a EstG beschließen. 

§ 3 

Geschäftsjahr 

Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr. 

§ 4 

Mitgliedschaft 

1. Der Verein nimmt in ökumenischer Offenheit jeden als Mitglied auf, der die Ziele und Aufgaben 

der DJK anerkennt. 

2. Der Verein unterscheidet in der Mitgliedschaft: 

a) Die Vollmitglieder. Sie sind die Träger des Vereins, stimm- und wahlberechtigt. 

b) Jugendliche Mitglieder bis 18 Jahren. 

c) Die fördernden Mitglieder, die durch einen entsprechenden Beitrag oder andere Hilfe die 

Zwecke des Vereins fördern. 

d) Die Ehrenmitglieder, die sich in besonderer Weise um den Verein verdient gemacht haben. 

e) Ehrenvorsitzende, es können bis zu 2 Ehrenvorsitzende bestellt werden. 

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3. Die Mitglieder über 16 Jahren haben Stimm- und Wahlrecht. 

4. Bei Aufnahme von jugendlichen Mitgliedern unter 16 Jahren muss die schriftliche 

Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters vorliegen. 

5. Vorsitzende und Ehrenmitglieder werden durch die Hauptversammlung mit 2/3 Mehrheit 

ernannt. 

§ 5 

Aufnahme, Austritt und Ausschluss 

1. Die Anmeldung zur Aufnahme in den Verein erfolgt durch schriftlichen Aufnahmeantrag beim 

Vorstand. Bei minderjährigen Antragstellern unter 16 Jahren ist die schriftliche Einwilligung des 

gesetzlichen Vertreters (Eltern, Vormund) erforderlich. Über die Aufnahme von Mitgliedern 

entscheidet der Vorstand. Der Vorstand ist nicht verpflichtet, eine ablehnende Entscheidung zu 

begründen. 

2. Die Mitgliedschaft endet außer durch Tod durch Austritt oder Ausschluss aus dem Verein. 

3. Der Austritt aus dem Verein erfolgt durch schriftliche Erklärung per Einschreiben an den 

geschäftsführenden Vorstand. Als Kündigungsfrist gilt der 30.06. oder der 31.12. des Jahres. 

Zur Einhaltung der Kündigungsfrist ist das Datum der Postzustellung maßgeblich. 

4. Über den Ausschluss eines Mitgliedes aus dem Verein entscheidet der Vorstand. Der 

Ausschluss hat zu erfolgen, wenn das Mitglied offenkundig und fortgesetzt gegen die 

satzungsgemäß geforderten Mitgliedsverpflichtungen verstößt. 

Dem Mitglied, das ausgeschlossen werden soll, ist Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. 

Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand durch Beschluss, der schriftlich niederzulegen, 

mit Gründen zu versehen und vom Vorsitzenden sowie einem weiteren Vorstandsmitglied zu 

unterzeichnen ist. Der Beschluss ist dem betroffenen Mitglied durch Einschreibebrief 

zuzustellen. Gegen diesen Beschluss ist die Berufung an einen Rechtsausschuss des Vereins 

oder an die Mitgliederversammlung zulässig. 

Die Mitglieder haben das Recht 

§ 6 

Recht der Mitglieder 

1. die Wahrnehmung ihrer Interessen durch den Verein zu verlangen und die dem Verein zur 

Verfügung stehenden Einrichtungen im Rahmen der Benutzerordnung zu benutzen, 

2. im Rahmen des Vereinszwecks an den Veranstaltungen und Wettkämpfen teilzunehmen. 

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Die Mitglieder haben die Pflicht 

§ 7 

Pflichten der Mitglieder 

1. die Satzungen und Ordnungen der DJK anzuerkennen; 

2. am Sportleben und Gemeinschaftsleben der DJK (gesellige, kulturelle, religiöse 

Veranstaltungen) und an der Mitgliederversammlung teilzunehmen; 

3. eine faire, kameradschaftliche Haltung zu zeigen und sich zu bemühen, als Christ zu leben; 

4. die Pflichten gegenüber den Verbänden des deutschen Sports zu erfüllen; 

5. die festgesetzten Beiträge zu entrichten. 

§ 8 

Beiträge und Umlagen 

1. Zur Erfüllung seiner Aufgaben erhebt der Verein Mitgliedsbeiträge. Die Beitragshöhe wird von 

den stimmberechtigten Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung festgesetzt. 

2. Zur Erfüllung besonderer Aufgaben kann der Verein die Erhebung von Umlagen beschließen. 

§ 9 

Organe 

Die Organe zur Leitung und Verwaltung des Vereins sind: 

1. die Mitgliederversammlung, 

2. der Vorstand (geschäftsführender Vorstand und Gesamtvorstand) 

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§ 10 

Geschäftsführender Vorstand, Vorstand und erweiterter Vorstand 

Zum Vorstand gehören: 

1. Der geschäftsführende Vorstand besteht aus 

• 1. Vorsitzende(r) 



• Geschäftsführer 

• stellvertretenden Geschäftsführer(in) 

2. Der Vorstand besteht aus 

• dem geschäftsführenden Vorstand 

• dem geistlichen Beirat 

• Schriftführer(in) 

• Jugendleiter(in) 

• Sozialwart(in) 

• Pressewart(in) 

• Frauenwartin 

• bis zu zwei Beisitzer 

3. Der erweiterte Vorstand besteht aus dem Vorstand und aus den Abteilungsleitern. 

4. Vorstand im Sinne des § 26 BGB ist der geschäftsführende Vorstand. Die Mitglieder des 

geschäftsführenden Vorstand vertreten den Verein gerichtlich und außergerichtlich mit 2 

Personen. 

5. Für den Vorstand - außer dem geschäftsführenden Vorstand - können Stellvertreter gewählt 

werden, die im Verhinderungsfall des ordentlichen Mitgliedes Stimmrecht haben. 

1. Allgemeine Aufgaben des Vorstandes 

§ 11 

Aufgaben des Vereinsvorstandes 

Festlegung von Richtlinien für das gesamte Vereinsgeschehen in sportlicher, wirtschaftlicher und 

sozialer Hinsicht 

• Einstellung von Verwaltungspersonal 

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• Einstellung von Übungsleitern 

• Persönliche Ehrungen vornehmen: Geburtstage, Jubiläen, Vereinsehrungen, 

Verbandsehrungen, öffentliche Ehrungen, Meisterschaften, mehrmals abgelegtes 

Sportabzeichen, langjährige Mitgliedschaften, besonderes ehrenamtliches Engagement etc. 

• Gesellige und kulturelle Angebote organisieren 

• Spenden sammeln und Sponsoren finden 

• Sparmassnahmen, wenn erforderlich, aufstellen 

• Zuschüsse ausschöpfen 

• Erschließung neuer Finanzquellen 

• Den Vorstandsmitgliedern ist auf rechtzeitiges Verlangen in jeder Sitzung, in Eilfällen auch 

außerhalb einer Sitzung, Einblick in die für jede Abteilung geführten Unterlagen zu gewähren. 

• Auf Beschluss des Vorstands können Ausschüsse gebildet werden. Die Berufung der 

Ausschussmitglieder erfolgt durch den ersten Vorsitzenden. Den Vorsitz in den Ausschüssen 

führt ein vom Vorstand bestimmtes Vereinsmitglied. 

• Auf Beschluss des Vorstands können Mitglieder mit der Erledigung bestimmter Aufgaben 

beauftragt werden (Beauftragte des Vorstands). Werden Aufgaben von Vorstandsmitgliedern 

berührt, dann ist die Einwilligung des betroffenen Vorstandsmitglieds notwendig. Der 1. 

Vorsitzende übernimmt für die beauftragten Personen die notwendigen Kontroll- und 

Überwachungsaufgaben. Die Weisungsbefugnis kann auf andere Vorstandsmitglieder 

übertragen werden. 

§ 12 

Aufgaben der Vorstandsmitglieder, Vereinsjugend und sonstige 

Es gilt der Grundsatz der Gesamtgeschäftsführung, d.h. alle Vorstandsmitglieder wirken 

gemeinsam an allen Geschäftsführungsmaßnahmen durch Beschlussfassung mit. 

Erster Vorsitzender (1. Vorsitzender) 

• Leitungskompetenz und Verantwortung für den Verein 

• Vertretung des Vereins nach innen und außen 

• Koordination der Vorstandsarbeit 

• Vorbereitung, Einberufung und Leitung der Vorstandssitzungen 

• Vorbereitung, Einberufung und Leitung der erweiterten Vorstandssitzungen 

• Vorbereitung, Einberufung und Leitung der Mitgliederversammlung 

• Bericht des Vorstands während der Mitgliederversammlung 

• Kontrolle der Durchführung von Beschlüssen des Vorstands 

• Kontrolle der Durchführung von Beschlüssen des erweiterten Vorstands 

• Kontrolle der Durchführung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung 

• Postbearbeitung 

• Erstellung der Mitgliederbriefe 

• Bildungsplanung des Vorstands 

• Führungsfunktion für alle Beauftragten 

Zweiter Vorsitzender (2. Vorsitzender) 

• Der stellvertretende Vorsitzende unterstützt den 1. Vorsitzenden bei der Erfüllung seiner 

Aufgaben und vertritt ihn im Verhinderungsfall. 

Dritter Vorsitzender (3. Vorsitzender) 

• Der 3. Vorsitzende unterstützt die Aufgaben des geschäftsführenden Vorstandes. 

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Geschäftsführer(in) 

• Der (Die) Geschäftsführer(in) führt die laufenden Vereinsgeschäfte im Auftrage des Vorstandes 

• Verantwortlich für die Verwaltung der Finanzmittel des Vereins 

• Führung der Vereinskasse und Abstimmung mit den Abteilungen 

• Buchführung 

• Entwurf des Haushaltsplans 

• Bericht über die Finanz- und Vermögenslage in der Jahreshauptversammlung sowie im 

Vorstand 

• Abwicklung des Zahlungsverkehrs des Vereins 

• Vermögensverwaltung 

• Bearbeitung aller Abrechnungen 

• Einkauf von Büromaterialien und Sportgeräten 

• Buchführung ist anhand der Bücher und Belege den Kassenprüfern vorzulegen 

• Mitgliederverwaltung und Beitragswesen (Hier wird er / sie von einem vom Vorstand zu 

beauftragenden Person zur Führung der Mitgliedsdatei unterstützt) 

• Ausstellung von Spendenquittungen 

Stellvertretender Geschäftsführer(in) 

• Der (Die) stellvertretende Geschäftsführer(in) unterstützt den Geschäftsführer bei der Erfüllung 

seiner Aufgaben und vertritt ihm im Verhinderungsfall. 

Geistlicher Beirat 

• Der geistliche Beirat erfüllt seine Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand, mit 

dem er sich um die religiöse Bildung und um die allgemeinen erzieherischen Aufgaben im 

Verein bemüht. Zu seinen besonderen Aufgaben gehört der seelsorgliche Dienst an den 

Vereinsmitgliedern. 

Schriftführer(in) 

• Allgemeiner Schriftverkehr in Abstimmung mit dem 1. Vorsitzenden 

• Protokollierung aller Versammlungen 

• Verwaltung des Vereinsarchivs 

• Erstellung von Statistiken und Bestandsmeldungen an die Verbände 

• Enge Zusammenarbeit mit dem / der Pressewart(in) im Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit 

Pressewart(in) 

• Verantwortlich für alle Pressekontakte 

• Werbung für alle Abteilungen, Sportgruppen und Veranstaltungen 

• Publikation von Vereinsnachrichten 

• Zusammenarbeit mit dem Webmaster 

Vereinsjugend 

• Die Jugend führt und verwaltet sich im Rahmen der Satzung und der Ordnungen des Vereins 

selbständig. Sie entscheidet über die ihre zufliessenden Mittel unter Beachtung der Satzung 

und der Vorschriften der Gemeinnützigkeit. 

• Der Jugendleiter gehört dem Vorstand an 

• Alles Nähere regelt die Jugendordnung. 

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Jugendleiter(in) 

• Führung der Jugendabteilung 

• Organisation außersportlicher Jugendveranstaltungen 

• Verwaltung der Jugendmittel entsprechend den Beschlüssen der Jugendversammlung bzw. 

Jugendleitung 

• Berichterstattung an den geschäftsführenden Vorstand 

Sozialwart(in) 

• Verantwortlich für die sozialen Belange des Vereins 

• Zuständig für Versicherungsangelegenheiten des Vereins 

• Bearbeitung des Schriftverkehrs bei Schadensfällen 

• Tätigkeit in Abstimmung mit dem 1. Vorsitzenden 

• Schlüsselausleihe 

• Erstellung der Unfallmeldung (Sportversicherung / VBG) 

Frauenwartin 

• Die Frauenwartin vertritt die Interessen der Mädchen und Frauen im Vorstand. Sie organisiert 

u. a. gemeinschaftliche Veranstaltungen wie z. B. Frauentreffs. 

Beisitzer 

• Diese werden nach Bedarf vom Vorstandes berufen und mit Sonderaufgaben beauftragt 

Zu den Aufgaben des erweiterten Vorstands gehören: 

Abteilungsleiter / Abteilungsleiterinnen 

• Sie sind für die Haltung und die Disziplin mitverantwortlich. Die Warte werden bei ihren 

Aufgaben nach Bedarf durch Spielausschüsse, Spiel-, Mannschafts- und Riegenführer 

unterstützt 

• Verantwortlich für die Abteilung im Sinne der Satzung und Ordnungen 

• Abteilungsleiter sind besondere Vertreter nach §30 BGB 

• Selbstverantwortliche Erledigung aller abteilungsspezifischen Aufgaben: Wettkampfplanung, 

Spielbetrieb, Verbandsarbeit, Jugendarbeit, Hallen- und Platzkontrolle 

• Kontakt zu den Übungsleitern, erste Anlaufstelle für Sorgen und Probleme 

• Erstellung der Übungsleitervertretungsregelungen 

• Einladung und Durchführung von Abteilungsversammlungen 

• Kontakt und Rücksprache mit dem Vorstand 

• Abteilungsleiter sind verpflichtet an den Sitzungen des erweiterten Vorstands teilzunehmen 

oder im Verhinderungsfall ihren Vertreter oder ein beauftragtes Abteilungsmitglied zu 

entsenden. 

Zusätzliche Aufgaben im Verein: 

Mitgliederverwaltung 

• Zuständig für die Mitgliederverwaltung 

• Einzug der Mitgliederbeiträge, Gebühren und Umlagen 

• Mahnwesen 

• Zuständig für die Aktualisierung der Mitgliederdaten für den Vorstand und Abteilungsleitungen 

• Erstellung von Mitgliederlisten und Adressetiketten für verschiedene Zwecke 

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Webmaster 

• Zuständigkeit für die Internetaktivitäten des Vereins 

• Erstellung der Homepage in Abstimmung mit dem Vorstand 

• E-Mail-Verwaltung des Vereins (Postmaster) 

Festausschuss 

• Zuständig für die Organisation von Festlichkeiten 

Allgemeine Aufgaben der Übungsleiter (ÜL) 

• Eigenverantwortliches Gestalten der Übungsstunden entsprechend dem Übungsleitervertrag 

• Sie vertreten den Verein und seine Ziele „vor Ort“ 

• Unterstützung der Abteilungsleitung und des Vorstandes 

• Vertretung organisieren und an die Abteilungsleitung melden 

• Führung und Überprüfung der Teilnehmerlisten 

Sportgruppen 

• Für die im Verein betriebenen Sportarten bestehen Sportgruppen oder werden im 

Bedarfsfall durch Beschluss des erweiterten Vorstands gegründet. 

• Übungsleiter werden vom Vorstand eingesetzt. 

• Jede Sportgruppe wird einer Abteilung zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt durch den 

erweiterten Vorstand. 

• Unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Abteilung können alle Mitglieder 

in allen Abteilungen Sport betreiben. 

Vereinsabteilungen 

• Die Abteilungen verwalten ihre internen Angelegenheiten selbstständig, organisieren in 

eigener Verantwortung den Übungs- und Wettkampfbetrieb und andere 

abteilungsinterne Veranstaltungen. Dabei sind sie an Beschlüsse und Weisungen des 

Vorstands gebunden. 

• Eine rechtswirksame Vertretung einer Abteilung kann nur durch den geschäftsführenden 

Vorstand erfolgen. 

• Die Abteilungen sind nicht befugt, in Personalangelegenheiten zu entscheiden. Dies gilt 

insbesondere für Vertragsverhandlungen, Zusagen und Änderungen von bestehenden 

Vertragsverhältnissen, sowie Eingehen und Kündigung von Vertragsverhältnissen. 

• Die Abteilungen haben jedoch ein Vorschlags- und Mitspracherecht und werden bei 

Personalentscheidungen durch den Vorstand gehört und beteiligt, insbesondere dann, 

wenn die Belange der Abteilung berührt sind. 

• Die Abteilungen können in Abteilungsversammlungen Abteilungsordnungen 

beschließen, deren Bestimmungen der Satzung und den anderen Ordnungen des 

Vereins nicht widersprechen dürfen. Eine Abteilungsordnung ist gültig, wenn sie vom 

Vorstand genehmigt wird. 

• Die Abteilungen können in Abteilungsversammlungen Abteilungsleitungen wählen. Die 

Abteilungsleitungen bestehen mindestens aus einem Abteilungsleiter und dem 

Stellvertreter; sie sind unmittelbar nach der Wahl dem Vorstand zu nennen. 

• Abteilungsleiter ist Mitglied des erweiterten Vorstands. Im Verhinderungsfall vertritt ihn 

sein Stellvertreter. 

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• Für Abteilungen, die sich im Aufbau befinden und für Abteilungen, in denen aus 

besonderen Gründen eine Wahl nicht erfolgen konnte, kann der Vorstand einen 

Abteilungsleiter und dessen Stellvertreter berufen. 

§ 13 

Wahl und Beschlussfähigkeit 

• Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes und des Vorstandes werden von der 

Mitgliederversammlung gewählt. Sie bleiben bis zur Neuwahl im Amt. 

• Der geistliche Beirat wird von der Kirchengemeinde St. Gudula benannt. 

• Der (Die) Jugendleiter(in) wird von der Jugendversammlung gewählt und auf der 

Jahreshauptversammlung bestätigt. 

• Die Abteilungsleiter der einzelnen Sportarten, die zum erweiterten Vorstand gehören, werden 

von ihren Abteilungen gewählt und werden lediglich auf der JHV namentlich verlesen. 

• Die zwei Beisitzer werden durch den geschäftsführenden Vorstand berufen. 

• Die Wahl oder die Berufung in ein Vorstandsamt erfolgt für zwei Jahre. 

• Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Vorstandsmitglieder 

anwesend ist. Er fasst Beschlüsse mit einfacher Mehrheit. 

§ 14 

Mitgliederversammlung 

Der Verein hält die Mitgliederversammlung in folgenden Formen ab: 

• Mitgliederversammlung (jährlich) 

• außerordentliche Mitgliederversammlung 

Zur Mitgliederversammlung gehören der Vereinsvorstand und die über 16-jährigen Mitglieder. 

§ 15 

Aufgaben der Mitgliederversammlung 

1. Die Aufgaben der Mitgliederversammlung sind: 

a) Beratung und Beschlussfassung über Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung für 

den Verein einschließlich von Satzungsänderungen 

b) Wahl und Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes und Wahl der Kassenprüfer und 

Bestätigung der Abteilungsleiter und Jugendleiter 

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c) Beschlussfassung über die Jahresrechnung des Vereins für das abgelaufene Geschäftsjahr 

d) Festsetzung der Vereinsbeiträge und der Umlagen 

2. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung wird einberufen, wenn der Vorstand es mit 3/4 

Stimmenmehrheit beschließt oder wenn 1/3 der Vereinsmitglieder die Einberufung schriftlich 

unter Angabe der Gründe beim Vorstand beantragt. 

Zur Mitgliederversammlung ist ein Vertreter der DJK-Kreisverbandes einzuladen. 

§ 16 

Verfahrensbestimmungen 

1. Die Mitgliederversammlung ist vom Vorsitzenden unter Angabe der Tagesordnung und unter 

Einhaltung einer Frist von 2 Wochen einzuberufen. 

Die Einladung kann schriftlich oder durch öffentliche Bekanntmachung in der örtlichen 

Tageszeitung und im Vereinskasten erfolgen. 

Bei Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung auf Antrag der Mitglieder sind 

sämtliche wahlberechtigten Mitglieder schriftlich unter Angabe der Tagesordnung einzuladen. 

Anträge müssen 1 Woche im voraus schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. 

2. Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn sie ordnungsgemäß eingeladen ist. 

Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse, soweit nichts anderes bestimmt ist, mit 

einfacher Stimmenmehrheit. Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden nicht 

mitgezählt. 

3. Wahlen werden grundsätzlich in geheimer Abstimmung durchgeführt, Abstimmung durch 

Handzeichen genügt, wenn dies beantragt wird und nicht mehr als 10 % der anwesenden 

Mitglieder widersprechen. 

4. Die in einer Mitgliederversammlung gefassten Beschlüsse sind in einem Protokoll festzuhalten, 

das vom Vorsitzenden und dem Schriftführer (Protokollführer) zu unterzeichnen ist. 

5. Die Beschlussfassung über Änderungen der Satzungen und über die Auflösung des Vereins 

bedarf einer 3/4 Mehrheit der Hauptversammlung, die als außerordentliche Hauptversammlung 

drei Wochen vor dem Termin unter Angabe der Tagesordnung schriftlich einzuberufen ist. 

6. Alle Aufgaben im Verein werden ehrenamtlich verwaltet. Zuwendungen an diese Personen 

sind verboten. 

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§ 17 

Austritt des Vereins aus dem DJK-Sportverband 

sowie dem DJK-Diözesanverband 

1. Der Austritt kann nur in einer mit dem Tagesordnungspunkt "Austritt" einberufenen 

Mitgliederversammlung mit 3/4 Mehrheit bei Anwesenheit von mindestens der Hälfte der 

stimmberechtigten Mitglieder beschlossen werden. 

2. Die Einladung zur Mitgliederversammlung ist dem Diözesanverband zu übersenden. 

3. Der Austrittsbeschluss ist dem Diözesanverband mitzuteilen. Der Austritt wird erst rechtskräftig 

mit Ende des Kalenderjahres und Begleichung der Verbindlichkeiten gegenüber dem DJK- 

Sportverband und dem DJK-Diözesanverband. 

4. Im Falle des Ausschlusses oder des Austritts des Vereins aus dem Bundesverband fallen 

Vermögenswerte, die dem Verein zum Zwecke der Sportpflege vom Bundesverband, Bistum 

oder Pfarrgemeinde zur Verfügung gestellt wurden, an den Geber zurück zur weiteren 

Verwendung für die Sportpflege. 

§ 18 

Auflösung des Vereins 

Die Auflösung des Vereins kann nur in einer mit dem Tagesordnungspunkt "Auflösung" 

einberufenen Mitgliederversammlung mit 3/4 Mehrheit bei Anwesenheit von mindestens der Hälfte 

der stimmberechtigten Mitglieder beschlossen werden. 

Sollte bei der ersten Versammlung nicht die erforderliche Hälfte der Mitglieder anwesend sein, so 

ist eine zweite Versammlung schriftlich mit gleichen Fristen einzuberufen, die dann in jedem Fall 

beschlussfähig ist. 

Die Einladung zur Mitgliederversammlung ist gleichzeitig dem Diözesanverband zu übersenden. 

Der Auflösungsbeschluss ist dem Diözesan- und Bundesverband unverzüglich mitzuteilen. 

Bei Auflösung des Vereins fällt das Vermögen des Vereins an die Pfarrgemeinde, in der der Verein 

seinen Sitz hat. Diese hat es unmittelbar und ausschließlich in ökumenischem Geist für 

gemeinnützige Zwecke, und zwar für die Sportpflege, zu verwenden. 

Die Mitglieder des Vereins haben bei ihrem Ausscheiden und bei Auflösung des Vereins keinen 

Anspruch auf einen Anteil des Vereinsvermögens oder auf das, was sie in Geld- oder 

Sachleistungen eingebracht haben, es sei denn, dass es sich um Darlehen oder ausdrücklich 

vorübergehende Überlassung handelt. 

Im Falle der Liquidation soll der Vorsitzende zum Liquidator bestellt werden, falls die 

Hauptversammlung nicht etwas anderes beschließt. 

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Die vorstehende Satzung wurde von der Mitgliederversammlung des Vereins am 20.06.2010 

in Rhede beschlossen. 

___________________________ ___________________________ 

1. Vorsitzende(r) 2. Vorsitzende(r) 

___________________________ ___________________________ 

Geschäftsführer(in) 3. Vorsitzende(r) 

___________________________ ___________________________ 

geistlicher Beirat Schriftführer(in) 

___________________________ ___________________________ 

Jugendwart(in) Pressewart(in) 

___________________________ ___________________________ 

Sozialwart(in) Frauenwartin 

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Satzungsänderung - DJK Rhede 57 eV

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