Nutzer sind vor der Sammelwut von Google nicht sicher, auch wenn sie das Speichern ihrer Geodaten abstellen. Das haben Wissenschaftler der Princeton University bestätigt.
Hamburg ist das Bundesland, in dem es am häufigsten blitzt – auf Landkreis-Ebene führt Wesel. Ein aktueller Blitzatlas zeigt, wo sich die meisten Gewitter entladen haben.
Wie schmelzen Gletscher und wo verändern sich Sehenswürdigkeiten? Forscher haben einen Algorithmus entwickelt, der aus Fotos im Netz Zeitraffer-Videos erstellt.
Von jedem Haushalt kennen Werbestrategen Bierkonsum, Arthroserisiko und Zahlungsmoral. "Geomarketing" verknüpft diese Daten mit digitalen Landkarten. Was wissen die Datensammler über die Kanzlerin und ihre Nachbarn?
Nutzer sind vor der Sammelwut von Google nicht sicher, auch wenn sie das Speichern ihrer Geodaten abstellen. Das haben Wissenschaftler der Princeton University bestätigt.
Justiz- und Verbraucherschutzministerin haben Gesetze für die Nutzung von Geodaten gefordert. Der Innenminister warnt indes vor zu vielen Einschränkungen.
Hierzulande sind Vorratsdaten schon seit Jahren ein Thema. In Amerika hatte man sich über einen Aspekt bislang keine Gedanken gemacht: Geodaten. Das ändert sich gerade.
Wo lebt arm, wo reich, wo laufen Touristen herum, wo Einheimische? Eric Fischer visualisiert solche Zusammenhänge mittels Geodaten, die er bei Twitter und Flickr sammelt.
Auch anonyme Ortsdaten können Nutzer identifizieren, sagt der Chef von Skyhook und fordert mehr Transparenz. Er weiß, wovon er spricht, seine Firma sammelt solche Daten.
Anonymisierte Standortdaten sind unter Umständen weniger anonym als gedacht: Forscher können Smartphone-Besitzer anhand ihrer Bewegungsprofile problemlos wiedererkennen.
Das geplante Open-Data-Portal von Bund und Ländern wird nur ein Data-Portal sein. Warum das "Open" verschwinden musste, erklärt John H. Weitzmann im Data Blog.
Simple Visualisierung oder wissenschaftliche Grafik – dank offener Daten ist vieles möglich. Ein Beispiel dafür bieten gerade historische Daten von Stürmen in den USA.
Grassroot-Mapper machen Luftbilder, um selbst Landkarten zu bauen. Die Hardware gibt es für wenig Geld, die Software umsonst. Im Data-Blog steht, wie es funktioniert.
Die schwedische Firma NComVA visualisiert demografische Daten im "Europa eXplorer". Nutzer können die Darstellung ändern und erweitern – und die Rohdaten herunterladen.
Pete Warden hat Open Heat Map gegründet, eine Seite zum Visualisieren von Informationen. Er sagt, er spielt gern mit Daten. Zum Beispiel mit Geodaten aus Facebookfotos.
Über Jahrhunderte haben Bürger erkämpft, am Staat mitzuwirken. Geo- und andere offene Daten ermöglichen genau das. Ein Plädoyer für ein digitales Bürgertum von Jens Best
Der Berliner Hackday ist die deutsche Ausgabe des International Open Data Hackathon, der am Wochenende stattfindet. Die Open-Data-Szene will hier mit Geodaten arbeiten.
Links, Geodaten, Gedanken – wir selbst verbreiten viele unserer Daten im Netz. Nun werden es noch mehr: Drei neue Dienste wollen, dass wir unser Surfverhalten mitteilen.
Union und FDP planen eine entschärfte Vorratsdatenspeicherung. Grünen-Politiker Malte Spitz, der seine Daten einklagte, sagt im Interview, warum das keine gute Idee ist.
Die Vorratsdatenspeicherung kann Ermittlern helfen, beispielsweise die Organisatoren einer Demo zu finden und "aufzuklären". Ein Praxisbeispiel im Open-Data-Blog.
Wann geht Malte Spitz ans Telefon, wann ist er eher nicht erreichbar? Weitere Informationen zu den Vorratsdaten des Grünenpolitikers gibt es im Open Data Blog.
Schöne Visualisierungen reichen nicht, bloggt Lorenz Matzat. Bislang gibt es keine Anwendung, die zeigt, was wirklich in offenen Daten steckt und welche Macht sie haben.
OpenData meine nicht, alle Akten zu öffnen, sagt Beate Lohman vom Innenministerium im Interview mit Lorenz Matzat. Daten müssten aufbereitet werden, das koste Gebühren.
Berlin will Daten der Verwaltung öffnen und man ist vorsichtig optimistisch über die Chancen. Ein Interview mit dem für die Öffnung Verantwortlichen im Open-Data-Blog.
Ab sofort können auch deutsche Facebook-Nutzer per Knopfdruck mitteilen, wo sie gerade sind. Datenschützer warnen vor einem möglichen Missbrauch der ortsbezogenen Daten.
Rote Linie: Wenn Datenverknüpfung Persönlichkeitsrechte verletzt, will der selbst ernannte Internetminister sie verbieten. Er wünscht sich einen freiwilligen Datenkodex.
Deutschlandradio und Deutsches Theater erkunden interaktive Erzählungen. So lotst ein Handy den Hörer über den Berliner Alexanderplatz und lässt ihn taumeln. Von T. Klopp
Jahre, nachdem weltweite Geodatendienste online sind, entdeckt die deutsche Politik sie als Problem für den Datenschutz. Bis zum Herbst will man nun eine Lösung finden.
Microsoft hat gelernt, dass Datenschutz lohnt. Apple, Facebook & Co. üben noch. Wenn auch langsam, denn Datenschützer sind überfordert, bloggt Ch. Schulzki Haddouti
Einstimmiger Beschluss der Justizminister: Beim Sammeln personenbezogener Geodaten geht es um viel Geld, nicht nur für Google. Das gehört daher ins Datenschutzgesetz.
Mit Statusmeldungen wie "Bin fünf Wochen in der Arktis", macht man es Verbrechern leicht. Das finden auch Versicherungen und warnen vor zu viel Offenheit im Netz.
Freiwillige bauen im Netz am weltgrößten Lexikon - und vermessen auch die Erde neu, darunter 15.000 deutsche "Mapper". Ein Interview zur Zukunft von OpenStreetMap
Von jedem Haushalt kennen Werbestrategen Bierkonsum, Arthroserisiko und Zahlungsmoral. "Geomarketing" verknüpft diese Daten mit digitalen Landkarten. Was wissen die Datensammler über die Kanzlerin und ihre Nachbarn?