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Ein Mann sitzt an einem niedrigen Tisch und hält eine Dose Kaviar in den Händen.

Mitgründer Romain Hintermann war schon immer vom Iran fasziniert. In einem Persischkurs lernte er seine spätere Geschäftspartnerin kennen. Foto: Seraina Boner

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Schwarzes Gold in Dübendorf: Die Rückkehr des iranischen Kaviars

Romain Hintermann und Lina Karam importieren mit ihrem Unternehmen Swisspica persische Delikatessen. Dabei zählen sie auf jahrhundertealtes Know-how aus dem Iran.

Mitgründer Romain Hintermann war schon immer vom Iran fasziniert. In einem Persischkurs lernte er seine spätere Geschäftspartnerin kennen. Foto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 09.12.2023 – 14.21 Uhr

Kaviar ist seit je der Inbegriff von Luxus. Das dachte zumindest Unternehmer Romain Hintermann früher – heute weiss er mehr: Im Iran, wo der Kaviar seit Jahrhunderten als eine Art Kulturgut gilt, hatten die begehrten Fischeier einen anderen Status. «Damals tauchten Männer tagsüber ins Kaspische Meer und fingen wilde Störe; später gab es dann für die Familie Kaviar zum Abendbrot.»

Einer dieser Männer war der Grossvater von Hintermanns Geschäftspartnerin Lina Karam, die seit 16 Jahren in der Schweiz lebt. Ihre Familie betreibt heute im Norden des Irans eine kleine Störzucht, die der Auslöser war für ihre Geschäftsidee: Karam und Hintermann gründeten Ende 2018 das Unternehmen «Imperium Caviar & Swisspica» und importieren nebst Kaviar mittlerweile weitere persische Delikatessen wie Safran, Oliven, Datteln oder Pistazien. Im August haben sie ihren Firmensitz von Zürich nach Dübendorf verlegt.

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