Ateliertag am Samstag, dem 6. April 2024 im Atelierhaus, Halle 4, 2.OG, 12107 Berlin-Mariendorf, Lankwitzer Straße/Porschestraße 11-17.

2024 wird das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 75 Jahre. Aus diesem Anlass hat der Kunstbeirat des Deutschen Bundestags mich eingeladen, workshops zum Thema »Freiheit und Würde« für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu entwickeln und zu leiten. Wir werden dabei der Frage nachgehen, wie man FREIHEIT und WÜRDE symbolisch darstellen kann. Start war mit einem workshop für ALLE am »Tag der Ein-und Ausblicke« im Deutschen Bundestag/Marie-Elisabeth-Lüders-Haus am Sonntag, dem 3.9.2023. Ein Ziel der workshops ist dabei u.a. mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen 1000 Kraniche aus Papier zu falten: Nach einer japanischen Überlieferung wird dann ein Wunsch frei. Die workshop-Ergebnisse werden 2024/25 im Rahmen einer Ausstellung zum Thema 75 Jahre Grundgesetz im Deutschen Bundestag zu sehen sein.
Die Einladung gilt für jede Altersgruppe ab ca. 6 Jahre.

Die workshops finden im Bundestag/Marie-Elisabeth-Lüders-Haus statt.
Es sind wieder Plätze für Schulklassen und auch für Familien, Einzelpersonen, Kinder (ab 6 Jahre), Jugendliche, Freunde und Verwandte ... frei!
Anmeldung und Informationen ausschließlich über eine mail an das Büro vom Kunstbeirat, Deutscher Bundestag.

Wer nicht persönlich an einem workshop teilnehmen kann, aber gerne mit einem Kranich in der Ausstellung vetreten sein möchte, schicke ihn einfach per Post an:

Referat IK4 – Kunst im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

 

»Leidkultur«, Ausstellung vom 14.7. bis 23.7.2023 im HilbertRaum, Berlin-Neukölln.

Ausstellung mit Arbeiten von Albrecht/Wilke, Joshua Curry, Per Teljer und Tobias Sternberg, der die Ausstellung kuratiert hat, und mir mit Zeichnungen aus verschiedenen Serien  – dabei auch ganz Aktuelles aus: »der große Ich-Klumpen« und »die wirkliche Lage«.

»Leidkultur«
HilbertRaum
Reuterstraße 31
12047 Berlin/Neukölln

U Bahn Hermannplatz

NICE TO SEE YOU

Am Samstag, dem 26. November 2022 war »OPEN STUDIO« in den Atelierhäusern Porschestraße/Lankwitzerstraße in Berlin-Mariendorf.

Dieser Ateliertag war ein guter Anlass, endlich auch Ateliereinweihung und Katalog zu feiern – der Katalog rutschte in den Pandemiebeginn 2020 und ins Atelier zog ich bereits im August/September 2021. Mehr als 40 Ateliers öffneten für kunstinteressierte Besucher und Besucherinnen auf dem Gelände die Türen.

Für 2022 schrieb die Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen den Grafikpreis »Linolschnitt heute« zum 12. Mal aus.
Aus einer Vielzahl an Bewerbern und Bewerberinnen wurden die Preisträger und Preisträgerinnen und die Künstler und Künstlerinnen für die Ausstellung ausgewählt. Ich war in dieser Ausstellung mit meiner Blattfolge »not for us« vertreten. Die Blattfolge gehört zu meiner Serie »Drifter«, die ich im Frühjahr 2020 begann. In diese Zeit fällt auch die der Blattfolge titelgebende mail einer großen Londoner Galerie, die ich auf meine Nachfrage Ob mein aktueller Katalog denn eingetroffen sei und ob Interesse an meiner Arbeit bestünde? erhielt. Der Eigentümer ganz persönlich antwortete mir, verwendete in seinem Schreiben jedoch keine Anrede, schrieb mir lediglich not for us und tippte seinen Namen darunter.

Die Ausstellung war vom 9. Juli bis 9. Oktober 2022 in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen zu sehen.

Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142-483/-819

»not for us« aus der Serie »Drifter«,
Ausstellungsansicht »Linolschnitt heute XII«, Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen, 2022
neunteilig, je ca. 60 x 42 cm, Linoldruck/Handabzüge auf Japanpapier, 2021, Auflage 5+1AP
Foto © Susanne Bloch

Berlin, Februar 2022
Seit gut einem halben Jahr ist mein Atelier nun in Berlin-Mariendorf. Hier habe ich einen wunderbaren Blick über die Stadt – bei Gewitter faszinierend und gruselig zugleich. In meinen bisherigen Ateliers gab es keinen Ausblick, meistens nicht einmal Tageslicht. Dass sich etwas auch nach mehr als 20 Jahren noch ändern kann, ist vielversprechend.
Momentan arbeite ich an mehreren Serien, außerdem bin ich mitten in der Planung einer neuen Publikation, dazu bald mehr.

Im Atelier, Winter 2021/22
aus der Serie: Himmelskörper
Foto ©Barbara Wrede

Ausstellung mit Arbeiten von Anna Anders, Christoph Brech, Jutta Burkhardt, Homa Emami, Klaus Fritze, Andreas Gefeller, Lena von Goedeke, Lea Grebe, Andreas Horlitz, Miriam Jonas, Alexandra Knie, Andreas Kopp, Hans Op de Beeck, Timm Ulrichs, Bill Viola, Barbara Wrede, Thomas Wrede, Noa Yekutieli.

Neben noch nie gezeigten Zeichnungen aus meiner Serie Trautes Heim waren erstmalig polierte Schwarzstiftzeichnungen aus meiner seit 2020 entstehenden  Serie Drifter zu sehen.

Auf der Ausstellungeröffnung am 2.10.2021 sprachen:
Dr. Andrea Firmenich, Generalsekretärin der Kunststiftung NRW
Dr. Martina Padberg, Leitung Kunstmuseum Ahlen, Kuratorin der Ausstellung.

Ausstellung vom 3.10.2021 bis 16.1.2022.

Kunstmuseum Ahlen
Museumsplatz 1/Weststraße 98
59227 Ahlen
Telefon: +49 (0) 2382-9183-0
Mi – Sa 15 – 18 Uhr, So und feiertags 11 – 17 Uhr

aus der Serie:
Drifter, 2020/21, 88 x 61,5 cm,
Schwarzstift poliert auf Papier
Fotografie ©Friedhelm Hoffmann

Diese Ausstellung bot Gelegenheit, einen Blick in das wredesche Frühwerk zu werfen: Das ausgestellte »Schwein II« entstand noch während meines Studiums an der Kunsthochschule Kassel und war vom 14. 8. bis 26. 9. 2021 im Kunstverein Neukölln zu sehen.

Kunstverein Neukölln
Mainzer Straße 42
12053 Berlin

Schwein (II), 1993,
72,2 x 62,2 cm,
Öl auf Leinwand
Fotografie ©Barbara Wrede

Die Ausstellung »Mit Stich und Faden« war bis zum 1. November 2020 im Museum August Macke Haus in Bonn zu sehen. Dabei wurde eine Auswahl meiner Fadenbilder gezeigt, und ein Motiv meiner Serie »Paarbildungsstrategien« hat neben einem von Franz Marc Platz auf Flyer, Plakat und Katalog gefunden.

»Mit Stich und Faden – Expressionistische und zeitgenössische Kunst im Gegenüber«
Ausstellung mit Arbeiten von Abts, Brix, Flinzer, Frommherz, Hauptvogel, Kallscheuer, Kandinsky, Kim, Kirchner, Knie, Korte, Kreutzer, Macke, Marc, Meyer, Münter, Oppenhoff, Rohlfs, Worringer, Ziegler und Wrede. Kuratorin der Ausstellung war Dr. Ina Ewers-Schultz.

Museum August Macke Haus
Hochstadenring 36
53119 Bonn
Flyer | Plakat

»Mit Stich und Faden«, 2020
Fadenbilder, Ausstellungsansicht im
Museum August Macke Haus, Bonn

Arbeiten auf Papier im Kunst Lager Haas

»Abstand. Episode 3: Auf Papier« ist der Titel des Katalogs der Galerie Michael Haas, der Arbeiten auf Papier aus mehr als zwei Jahrhunderten vereint. Gezeigt wurden die Werke in einer musealen Ausstellung von September bis Oktober 2020 im Kunst Lager Haas.

Galerie Michael Haas
Niebuhrstraße 5
10629 Berlin

Kunst Lager Haas
Lise-Meitner-Straße 7-9
10589 Berlin
(nur mit Termin)

Phone: +49 (0) 30 88 92 91 0
Fax: +49 (0) 30 88 92 91 10
Mail: contact@galeriemichaelhaas.de

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 9 – 18 Uhr
Samstag 11 – 14 Uhr
und nach Vereinbarung

Ausstellung vom 19.6. - 26.7.2020 mit Arbeiten von Matthias Beckmann, Niina Lehtonen Braun, Dana Engfer, Frederik Foert, Anna Gusella, Magda Kaufmann, Zeynep Özkazanç (Zozka), Korvin Reich, Bodo Rott, Maki Shimizu, Xueh Magrini Troll, Pascale Velleine und Barbara Wrede im Kunstverein Neukölln.
In meiner Bildergeschichte nehme ich Bezug auf die Prämienwirtschaft der Bundesregierung, dank der es zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 schöne Anreize für die systemrelevanten Automobilkonzerne und deren Kunden gab. Meine Bildergeschichte entstand exklusiv für die Ausstellung »BOOM!« und kann nun im Bereich Bildergeschichten & Comics goutiert werden.

Prämien & Co, 2020

»Für die Festivalausstellung zum Jahresthema BOOM! ließ sich der Kunstverein Neukölln zu einer Gruppenausstellung mit Bildergeschichten rund um den großen Knall inspirieren. 14 Künstler*innen wurden eingeladen, große und kleine Explosionen im gesellschaftlichen und privaten Leben zu reflektieren und offen in alle Richtungen zu interpretieren. Gedanklicher Ausgangspunkt waren die Bildwelten und formalen Besonderheiten des Comics, doch ging es nicht ausschließlich darum, dessen Zeichenstil aufzugreifen. Vielmehr konnte eine narrative Struktur in 3 bis 5 Bildern genutzt werden, um eine BOOM! Story mit eigenen bildnerischen Mitteln zu schaffen. Entstanden ist ein komplexes Universum aus verspielten, phantasievollen, kritischen, witzig-bösen, frei assoziierenden, abstrakten, hintersinnigen und politischen Bildgeschichten auf hohem ästhetischen Niveau. Verschiedene Erfahrungen aus der gegenwärtigen Corona-Krise wurden ebenso verarbeitet wie Mietenwucher und Genderfragen. Neben überraschenden Wendungen und wundersamen Wandlungen tauchen Gedankenblitze, Implosionen und Selbstzerschlagungen auf.«

Die Ausstellung wurde wegen der Pandemie größtenteils als Schaufenster-Ausstellung gezeigt.

Kunstverein Neukölln
Mainzer Straße 42
12053 Berlin

U8 Bodinstraße/U7 Rathaus Neukölln

Die Artothek in der Kommunalen Galerie Wilmersdorf-Charlottenburg präsentiert Kunstwerke moderner und zeitgenössischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, die ausgeliehen werden können – dabei ist auch eine meiner Zeichnungen aus der Serie: Fremde im Dorf/ Über das Verschwinden.

Kontakt
Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Hohenzollerndamm 176 | 10713 Berlin
t 030 I 90 29 16709
artothek@charlottenburg-wilmersdorf.de
Öffnungszeiten
Dienstag, Donnerstag und Freitag | 10 - 17 Uhr
Mittwoch | 10- 19 Uhr

aus der Serie: Fremde im Dorf,
76 x 56 cm,
Bleistift auf Büttenpapier, 2014
Foto ©Friedhelm Hoffmann

Das Kunstportal der boesner GmbH hat Ende 2018 ein Porträt über mich in Film, Bildern und mit einem Text von Dr. Martina Padberg veröffentlicht.
Das ganze Welt-Theater heißt der Beitrag und im Film erhält man auch noch einmal einen Einblick in eines meiner ehemaligen Ateliers, das sich unterm Dach befand und mal die Küche gewesen ist, in der Gorbatschow und Breschnew bekocht wurden. Mittlerweile ist dieses Atelier Geschichte – das Atelier danach war in einem ehemaligen BND Büro, also nicht weniger spektakulär. Aktuell bin ich in Berlin-Mariendorf gelandet – gegenüber ist eine Filiale eines der größten online-Händler weltweit, so ändern sich die Zeiten.

Filmstill, Atelierbesuch boesner TV
Atelier Mohrenstraße, 2018

Ausstellung mit Arbeiten von Ines Christine Geißer, Kirsten Carina Geißer, Carmen José, Bernhard Skopnik, Reinhold Weber, Daniela Witzel und Barbara Wrede im Südflügel des Kulturbahnhofs in Kassel.

Das Grußwort zur Eröffnung sprach Susanne Völker, Kulturdezernentin der Stadt Kassel, Karin Thielecke, Raum 387, übernahm die Einführung in die Ausstellung.

In »Narrative Positionen II« war eine Auswahl meiner Fadenbilder zu sehen, die zu verschiedenen, groß angelegten Serien wie »Paarbildungstrategien«, »Alltägliche Missgeschicke« und »Verhandlung« gehören. Die Fadenbilder entstehen seit 2001 ohne Vorzeichnung direkt auf handgewebtem Leinen.

Ausstellung vom 23.11.-17.12.2017
Ausstellungsfäche 387/Kulturbahnhof-Südflügel,
1. Stock, Franz-Ulrich-Str. 6, 34117 Kassel
Eingang: Spohr Museum, Gleis 1

aus der Serie: Verhandlung, 2007
80 x 50 cm,
Baumwolle auf handgewebtem Leinen,
Foto ©Barbara Wrede

»intretext« ist eine künstlerisch-interdisziplinäre Unternehmung in Text und Bild, multimedial und mit Klang, deren Entstehung dem Grundprinzip der japanischen Kettendichtung folgt.
Texte von Maren Kames, Charlotte Warsen, Christian Vater und T.G. Vömel, bildnerische Werke von Falk Nordmann und Barbara Wrede, Programmierung von Nils Linscheidt und Musik von Sabine Worthmann.
Zur Teilnahme eingeladen hatten der vauvau Verlag und die Lettrétage, Berlin. Zur Präsentation erschien ein mehrteiliges Faltblatt.
Intretext wurde gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

aus: intretext 2017,
29,7 x 21 cm,
Graphit auf Papier
Foto ©Barbara Wrede

In der Ausstellung »desperate housewives? – Künstlerinnen räumen auf« beschäftigten sich 28 Künstlerinnen, geboren zwischen 1936 und 1986, aus den unterschiedlichsten Perspektiven und mit verschiedensten Mitteln mit dem Haus als Lebens- und Arbeitsplatz.
Dabei sind Rosemarie Trockel, Mona Hatoum, Pipilotti Rist, Jutta Burkhardt, Susanne Kutter, Dorothee Golz, Andrea Zittel, Monika Barthalomé, Anke Eilergerhard, Gabriela Oberkofler, Alice Musiol, ich und andere Künstlerinnen mit Werken vertreten. Von mir wurden Zeichnungen aus der Serie »Trautes Heim« gezeigt, an der ich seit 2007 immer wieder arbeite.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
»Desperate housewives? Künstlerinnen räumen auf«
190 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen mit Texten der Kuratorinnen
Dr. Martina Padberg und Dr. Ina Ewers-Schultz,
ISBN 978-3-939423-58-4, 16,80 Euro
Blick in den Katalog

Stationen der Ausstellung waren das Museum Kulturspeicher Würzburg, die Kunstsammlungen Zwickau, das Kunstmuseum Mühlheim, die Städtische Galerie Villingen-Schwenningen und schließlich bis zum 12.3.2017 Augsburg Textil- und Industriemuseum (TIM)
Mehr in meinem blog

»Über das Verschwinden. Die Kappen der Anderen.« hieß meine Einzelausstellung in der Schwartzschen Villa, Berlin.
Neben Handzeichnungen aus verschiedenen Serien wurden dort erstmalig Arbeiten aus Die Kappen der Anderen und Paarbildungsstrategien gezeigt, die beide zu meinem Oblatenwerk gehören. Zur Ausstellung erschien eine Publikation. Den Text zu meinen Arbeiten darin schrieb Dr. Martina Padberg, die auch die Laudatio hielt.

Ausstellung vom 13.4.2016 bis zum 29.5.2016.

Schwartzsche Villa
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin

»#TABS TEMPORARY ARTIST'S BOOK SHOP mit meist aktuellen Künstlerbüchern und begleitenden Editionen von mehr als 180 Künstlerinnen, Künstlern und Verlagen zeigt LAGE EGAL eine breit angelegte Momentaufnahme in einem speziell konzipierten Ausstellungsdisplay.«

Die Ausstellung ARTIST BOOK SHOP war bis Ende Februar 2015
bei LAGE EGAL in Berlin zu sehen.

Gruppenausstellung mit Arbeiten von Amrot, Polina Balashova, Heike Barndt, Karoline Beeck, Carola Credé, Karin Dammers, Mareike Drobny, Thilo Droste, Peter Fleischer-Harkort, David Gessert, Isabella Gresser, Simone Häckel, Mona Hakimi-Schüler, Thorbjörn Jacobsen, Karl Heinz Jeron, Wolf Klein, Maria Vill und David Mannstein, Sandra Riche, Ingeborg Sambeth, Michael Sellmann, Johanna Stock, Vanessa von Wendt, Barbara Wrede.

Zur Ausstellung ist eine Publikation erschienen.
Ausstellung von November 2014 bis Februar 2015.

Schwartzsche Villa,
Grunewaldstraße 55,
12165 Berlin-Steglitz


Mehr infos im olompia-blog

Tarnkappe, 2014
aus der Serie: Über das Verschwinden
100 x 70 cm
Buntstift auf Papier
Foto ©Friedhelm Hoffmann

Mit der Galerie r31 arbeitete ich nicht nur über 10 Jahre zusammen – ich bin mit den beiden Betreibern Denise S. Puri und Klaus Bortoluzzi auch freundschaftlich verbunden. Nach »xs – unbekannte Größen« und mehr als 10 Jahren Galerie R31 mit über 100 Ausstellungen schließen die beiden ihre Galerie.
Ich möchte mich auch an dieser Stelle sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit und die vielen neuen Impulse bedanken.

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Ausstellung vom 21.11. bis 20.12.2014
in der Galerie r31, Reuterstraße 31, 12047 Berlin-Neukölln.

aus der Serie:
Paarbildungsstrategien,
Frottage, 2011
Foto ©Barbara Wrede

Ausstellung vom 23.11.2014 bis 20.12.2014 in der galerie weisser elefant, initiiert vom Frauenmuseum Berlin mit Werken von
Caroline Armand, Ines Doleschal, April Gertler, Nikola Irmer, Bettina Lüdicke, Maria+Natalia Petschatnikov, Isabel Schmiga, Andrea Streit, Brigitte Ullmann, Josina von der Linden, Renate Wolff und Barbara Wrede.

In dieser Ausstellung waren Zeichnungen aus meinen Serien »Fremde im Dorf« (Serie seit 1997) und »Über das Verschwinden« (Serie seit 2007) zu sehen.
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Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Galerie weisser elefant
Auguststraße 21
10117 Berlin

aus der Serie: Fremde im Dorf, 2016
76 x 56 cm, Bleistift auf Büttenpapier,
Fotografie ©Friedhelm Hoffmann

»Sie haben die Wahl!« war zugleich Motto und Ausstellungstitel in der Studiogalerie der Städtischen Galerie in Bietigheim-Bissingen. Aus 177 Werken der Sammlung zum künstlerischen Linolschnitt konnten Besucher ihre Lieblingswerke auswählen. Die Ausstellung gab bis zum 2. November 2014 einen historischen Überblick zum künstlerischen Linolschnitt von 1900 bis heute.



Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen

sieger-verlierer-finale-vorbei
aus der Serie: Nachspiel, 2006
vierteilig, je ca 59 x 42 cm,
Linol-und Stempeldruck auf Japanpapier,
Handabzug, Auflage 20+2AP,
Fotografie ©Barbara Wrede

Strich um Strich lautete der Untertitel der zum 6. Mal stattfindenden Biennale der Zeichnung, die bis zum 3. August 2014 im Kunstverein Eislingen zu sehen war.

Gezeigt wurden Zeichnungen von Danja Akulin / Anica Blagaj / Leonie Brenner / Guillaume Bruère / Christian Frosch / Wolfgang Gäfgen / Niko Grindler / Katrin Günther / Peter Nikolaus Heikenwälder / Brigitte Heintze / Erwin Holl / James Howell / Wonkun Jun / Christiane Löhr / Wolfgang Petrick / Bruno Raetsch / Zipora Rafaelov / Susan Schwalb / Petra Schweifer / Ralf Tekaat / Nisrek Varhonja / Voré / Brigitte Waldach / Barbara Wrede.

Zur Ausstellung ist ein 124-seitiger Katalog erschienen.

kunstverein eislingen
Galerie in der Alten Post
Bahnhofstraße 12
73054 Eislingen
Tel. 07161/88881

aus der Serie: Venedig selbstgemacht, 2007
37,6 50 cm, Collage, Bleistift auf Papier,
Fotografie ©Rainer Hausleitner

Bis zum 19.7.2014 war die Gruppenausstellung »vogelfrei - outlawed« mit Werken von Klaus Bortoluzzi, Beate Daniel, Miriam Engel, Ursula Kamischke, Wolf Klein, Denise S. Puri, Schoko Casana Rosso, Susanne Roth und Barbara Wrede in der Galerie R31 zu sehen.

Mehr Informationen im olompia.blog

Die Galerie R31 war in Berlin-Neukölln in der Reuterstraße ansässig und hat ihren Betrieb leider Ende 2014 eingestellt.

aus der Serie: Fremde im Dorf (nach Bellini), 2014
21 x 30 cm,
Bleistift auf Büttenpapier,
Foto ©Friedhelm Hoffmann

Ausstellung vom 7. März bis 13. April 2014 im Künstlerhaus Dortmund mit Arbeiten von Evelyn Bracklow, Stephanie Brysch, Jürgen Eisenacher, John Franzen, Juliane Laitzsch, Matthias Reinhold, Karen Scheper und Barbara Wrede.
Im Künstlerhaus Dortmund wurde meine 52-teilige Serie »Landpartie« gezeigt – Leihgabe der Kunstsammlung Sachsen-Anhalt, in deren Besitz sie sich seit 2013 befindet.

Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1
44147 Dortmund
Fon: 0231-820304
Email: buero@kh-do.de
Mehr Infos in meinem blog

Ausstellung in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen mit Arbeiten von On Kawara, Hanne Darboven, Roman Opalka, Peter Dreher, Simon Beer, Wolfgang Nkole Helzle, Susanna Hertrich, Inge Krause, Jan Peters, Peter Piller, Cornelia Schleime, Sophia Wiest, Barbara Wrede und dem weblog-Projekt »Visual Diaries / Girls«.

In dieser Ausstellung wurde meine 52-teilige Serie »Landpartie« gezeigt, die vor der Eröffnung von der Kunstsammlung Sachsen-Anhalt angekauft wurde.
Blick in die Ausstellung, die vom 19.10.2013 - 06.01.2014 zu sehen war.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen.

Meisterwerke aus der Sammlung Ludwig in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen. Ausstellung mit Arbeiten u.a. von Cindy Sherman, Rebecca Horn, Jeff Koons, Lovis Corinth, Picasso, Otto Dix, Tilmann Riemenschneider, Andy Warhol… und Wrede. Zur Ausstellung ist ein Katalog im Kerber Verlag erschienen.
Ausstellung vom 22.9.2013 bis 12.1.2014.
Blick in Ausstellung und Katalog in meinem blog.

LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen

»Existenzsicherungsmodelle oder von der Kunst zu leben« hieß die Ausstellung vom 9.8 bis 8.9.2013 mit Arbeiten von Julia Beck, Klaus Bortoluzzi, Beate Daniel, Andreas Haltermann, Wolf Klein, Mehdi Majd-Amin, Denise S. Puri, Daniel Wenk, Harriet Wolff und mir in der Galerie im Saalbau, Berlin.
Mehr Informationen und einen Blick in die Ausstellung im olompia blog.

Galerie im Saalbau
Karl-Marx-Straße 141
12043 Berlin
U7 Karl-Marx-Straße

Blanko
aus der Serie: Sonderfonds olompia, 2008
21 x 30 cm,
Aquarell und Buntstift auf Papier,
Fotografie ©Barbara Wrede



Die Buchpremiere von Musik für Barbiepuppen fand am 21.1.2013 im Kaffee Burger in Berlin-Mitte statt.
Mehr zum Verlauf des Abends im olompia.blog.

Musik für Barbiepuppen
Buchpremiere im Kaffee Burger
Foto ©Martin z. Schröder

Vom 6. Oktober bis zum 17. November 2012 präsentierte die Galerie R31 meine Arbeiten aus den Bereichen Zeichnung, Fotografie und Malerei zum Thema Hund in einer Einzelausstellung. Zur Vernissage las ich Texte, in denen Hunde eine Rolle spielten.
Wie es zu dieser Ausstellung kam, warum das Jahr 2012 für mich auch ein Hundejahr war, und was noch so drumrum passierte? Einen kleinen Eindruck erhalten Sie in meinem Blog und in der online-Ausgabe der Berliner Zeitung vom 24.8.12, die seitdem meine Serie Köterclub als Kolumne in ihrem Feuilleton veröffentlicht. Übrigens: Seit 1994 fotografiere ich wartende Hunde im Stadtraum.

Die Ausstellung mit Arbeiten von Anett Frontzek/Dortmund, Michael Göbel/Kassel, Uta Zaumseil/Mehla und mir war vom 14. Januar bis zum 4. März 2012 in der Kunsthalle Willingshausen zu sehen.

Kunsthalle Willingshausen
Gerhard-von-Reutern Haus
Merzhäuser Straße 1
34628 Willingshausen

Ausstellung mit Arbeiten von Daliah Appelbaum, Kuno Ebert, Andreas Haltermann, Wolf Klein, Lody Mewa, Carsten Thorwald, Sabine Wehofsky und mir in der Galerie R31 vom 25. 6. bis 27. 6. 2010. Nichts als Märchen heißt die Serie, die seit 2010 entsteht und aus der eine Auswahl in dieser Ausstellung zu sehen war. Zur Eröffnung der 48 Stunden Neukölln in der R31 am 25. 6.2010 las ich meinen gleichnamigen Text, den die Berliner Zeitung am 2. 8. 2010 in ihrem Feuilleton veröffentlichte. Im Text geht es um Form und Inhalt, Christian Boltanski in seiner tasmanischen Grotte und darum, was Dachlatten können und was nicht.

Einzelausstellung im Kunstverein Ingolstadt vom 30.10 bis zum 13.12.2009.

Begrüßung: Dr. Isabella Kreim, Vorsitzende vom Kunstverein Ingolstadt
Eröffnungsrede: Katharina Rutschky
Lesung von mir: Jackson Pollock und die Klopse

Komisch und menschlich
Artikel von Karin Derstroff, 2.11.2009, Donaukurier

Im Rahmen der Finissage am 13. Dezember 2009 fand ein Künstlergespräch mit mir statt. Im Anschluss daran führten der Choreograph David Williams und die Tänzerin Yahsmine Macaira ihr Tanzstück last place to go auf.

Zur Ausstellung ist ein farbiges Booklet mit 19 Abbildungsseiten und Texten von Katharina Rutschky, Isabella Kreim und Karin Derstroff erschienen.

Kunstverein Ingolstadt
Galerie im Theater, Schlosslaende 1
85049 Ingolstadt
Tel.: 0841-33621
www.kunstverein-ingolstadt.de

Die Galerie Seitz & Partner, Berlin zeigte meine Serie Über das Verschwinden vom 31. Januar bis zum 14. März 2009 in einer Einzelausstellung.

Über das Verschwinden setzt sich aus drei Arbeitsblöcken zusammen:
- Rasenstücke
Tusche und Acyllackgemisch auf Büttenpapier, Größe variabel – eine Hommage an Albrecht Dürer und sein großes Rasenstück.
- Im Vorübergehen
Bild-Text-Kombinationen auf Büttenpapier montiert, Schreibmaschinentext oder Handschrift mit Edding auf Büttenpapier, Acryllackgemisch, Tusche und Zeitungsfoto.
- Zeichnungen verschiedener Formate in Graphit, poliertem Farbstift oder Tusche auf Papier.

Eindruck der Vernissage samt Blick auf den Laudatoren Kurt Scheel im blog von Martin Z. Schröder.
Carmen Böker, Berliner Zeitung, 29. 1. 2009

Der Wettbewerb um den Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen fand 2007 zum siebten Mal statt. Dieser Wettbewerb wird seit 1989 in dreijährigem Abstand ausgeschrieben. Für Ausstellung und Katalog wurden Arbeiten von 48 nationalen und internationalen Künstlern und Künstlerinnen ausgewählt, darunter auch meine vierteilige Linoldruckreihe aus der Serie Nachspiel.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142/74-483
Fax: 07142/74-446

sieger-verlierer-finale-vorbei
aus der Serie: Nachspiel, 2006
vierteilig, je ca 59 x 42 cm,
Linol-und Stempeldruck auf Japanpapier,
Handabzug, Auflage 20+2AP,
Fotografie ©Barbara Wrede

Anläßlich des 10-jährigen Bestehens des Künstler- und Stipendiatenhauses Salzwedel fand in Salzwedel/Sachsen-Anhalt eine Festwoche mit Beiträgen ehemaliger Stipendiaten und Stipendiatinnen aus den Bereichen Kunst, Literatur und Musik statt.
Auftakt der Festwoche war die Ausstellung 10 Jahre Stipendium im Künstlerhaus Salzwedel in der Mönchskirche. Dort wurden u.a. Zeichnungen von mir aus der Serie Venedig selbstgemacht gezeigt, die während meines Stipendienaufenthaltes in Salzwedel entstanden sind.
Den Schlußakt der Festwoche bildete die Literaturnacht in der Kreisbibliothek Salzwedel, dort lasen Melanie Peter, Ilse Hehn und ich aus eigenen Texten vor.

Vom 16. Dezember 2006 bis 31. Januar 2007 waren in der Galerie Seitz & Partner
Zeichnungen von Klaus Hilgendag, Josevan Tubergen und mir zu sehen.
Dabei wurden meine Fadenbilder und eine Auswahl aus der Serie Verhandlung gezeigt.

 

 

Lesung von Martin Z. Schröder und mir am 16. Dezember 2006 in der Galerie R31.

Im Sommer ist die Stadt voller Grillen
Lesung mit Martin Z. Schröder
Galerie R31, 2006
Foto ©Flowrian

Vom 27. Mai bis zum 18. Juni 2006 wurde in der Galerie R31, Berlin meine Einzelausstellung Nachspiel gezeigt.

Auf der Vernissage am 26. Mai 2006 erzählte Kurt Scheel aus seinem Leben als Fußball.
Zur Finissage lasen Katharina Rutschky, Martin Z. Schröder und ich eigene Texte zum Thema Männer, Frauen, Fußball und so. Die Lesungen wurden vom Kulturamt Neukölln gefördert.

Männer und Mullbinden, Falko Hennig im Tagesspiegel, Berlin.

Ausstellung mit Arbeiten von Anett Frontzek/Kassel und Uta Zaumseil/Mehla und mir.
Von mir waren Bleistiftzeichnungen aus der seit 2005 entstehenden Serie Hemden für Normale zu sehen.

Ausstellung vom 20.1. bis 26.2.2006.

Galerie im Saalbau
Karl-Marx-Straße 141
12043 Berlin

 

 

Die galerie temporaire war eine Galerie auf Zeit und in leerstehenden Gewerberäumen und Schaufenstern von Gewerbetreibenden im Reuterkiez/Neukölln zu sehen. Besucher und Besucherinnen wurden durch den Reuterkiez zu den einzelnen Ausstellungsstationen bis hin zur Weichselstraße an den Rand des Quartiers geführt.

Startpunkt war an der Galerie 31, Reuterstraße 31, 12047 Berlin.
Verkehrsverbindung: U8 oder U7, Haltestelle Hermannplatz

Aus der Serie: Reigen mit Deisler, 2004
19-teilig, je 7,5 x 10,5 cm
Farbstift, Tusche, Acryllack auf Pappe

 

In dieser Ausstellung wurden u.a. Zeichnungen auf Papier aus den Serien Engel und Hund , Engel und Taucher und Fremde im Dorf gezeigt.

Ausstellungsdauer vom 4.12.2003 bis 4.4.2004
Eröffnungsrede: Katharina Rutschky

Institut für Erfreuliche Drucksachen, Termine nach Vereinbarung
Schonensche Strasse 38 (Souterrain), 13189 Berlin-Pankow

Katharina Rutschky vor Wrede-Werk
aus der Serie:
Fremde im Dorf, 2000
Foto ©Barbara Wrede

Ausstellungsdauer : 13.11. bis 30.11.2003.
2003 fand die Kunstaktion Nacht & Nebel zum ersten Mal in Berlin-Neukölln statt.

Dabei gab es fünf verschiedende Motive en miniature aus dem Hause Wrede zu sehen:
Russisches Schulmädchen mit Gasmaske
Fußballtrainer
Hund mit Halskrause
Mann in weissem Oberhemd
Kalifornische Feuerwehrmänner

jeweils Ø 4,5 cm, Essoblate, Acryl, Pappe in Aufsteller, 2003

<dz.> Galerie-Büro
Pflüger Str. 11
12047 Berlin /Neukölln

Ausstellung im Kulturbahnhof Kassel/Südflügel vom 21.Juni bis zum 6. Juli 2003.

Blick auf die Serie Geröntge, 2002 (je ca 60 x 40 cm, Tusche und Dammar/Terpentinharzlösung auf handgeschöpftem Büttenpapier) an Stahlseilen vor Fenster montiert und durchleuchtet.


Mein Wettbewerbs-/Ausstellungsbeitrag ist eine Hommage an Lucas Cranach d.Ä.:

Paarbilder
, 2003
24 x 18 cm Eßpapier, Acryl, Malpappe

Ausstellung vom 07. Juni bis 10. September 2003
Cranach-Stiftung Wittenberg, Altes Rathaus
Markt 4
06886 Wittenberg

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Paarbilder, 2003
24 x 18 cm, Oblaten, Acryl, Malpappe

Ausstellung im Kloster Isenhagen von Juni bis September 2002.
Meine Arbeiten aus den Bereichen Malerei und Zeichnung wurden im Kreuzgang gezeigt.
Veranstalter war der Lionsclub Wittingen/Niedersachsen.

Ausstellung mit Anett Frontzek in der Neuen Galerie/ Staatliches Museum Kassel vom 6.10. bis 10.12.2000.

Begrüßung: Michael Eissenhauer, Staatliche Museen Kassel
Eröffnungsrede: Dr. Marianne Heinz, Leiterin Neue Galerie, Staatliches Museum Kassel

Im Hauptraum dieser Ausstellung wurde meine Serie 100 Felltiere für Riff-Raff (1999/2000) gezeigt. Zu dieser Serie hatte mich ein Freund inspiriert, der auf behaarte Männer stand (und immer noch steht).
Gegenüber präsentierte Anett ihre 30-teilige Arbeit a thousand feet above sea-level.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der die Ausstellungen des Jahres 2000 unter dem Titel Junge Kunst im Kasseler Raum bündelt.

Neue Galerie /Staatliches Museum Kassel
Schöne Aussicht 1
34121 Kassel

Ausstellung mit Anett Frontzek in der Galerie Nord/Kunstverein Tiergarten vom 27. 8. bis 24.9.2000.
Begrüßung: Ovid Leonties
Eröffnungsrede: Dr. Holger Birkholz

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Die Bilder zeigen mich beim Aufbau der Ausstellung, Anett hat mich dabei fotografiert.
Zuvor hatten wir das Ölgemälde von meinem damaligen Atelier in der Stendaler Straße zum Kunstverein Tiergarten geschleppt (ca. 3 km), es war ziemlich windig, das Gemälde schwer: viel Farbe/Schichten darauf. Es bildete einen (vorübergehenden, aber sehr lange andauernden) Schlusspunkt in Sachen Malerei für mich. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich einige Zeit vorher im Atelier alle meine sich in Arbeit befindlichen Leinwände dick mit weißer Ölfarbe überstrich. Egal was drauf war, ob schon fertig oder nicht – ich konnte einfach keine Farbe mehr sehen. Am nächsten Tag dachte ich: Was habe ich da bloß getan... – und malte mit pastosen, schwarzen Ölstrichen oder direkt aus der Tube Figuren, Situationen und Wörter in die noch nasse Schicht.
Das hier abgebildete Ölgmälde gibt es nicht mehr, ich habe es vor einem meiner vielen Atelierumzüge vernichtet. Übriggeblieben sind aus der schwarz-weiß-Malphase lediglich zwei kleinere Formate. Es war die Zeit, in der die Zeichnung den Hauptplatz in meinem Werk zu erobern begann.

Ausstellung am 25./26./27.11.1994

Diese Einzelausstellung war die erste Ausstellung nach meinem Studienabschluss im Juli 1994. Im Trafohäuschen am Lutherplatz in Kassel zeigte ich einige Ölgemälde aus der Serie der Schweine und dazu ein oder zwei Schafe. Außerdem hatte ich zahlreiche multiples gefertigt (u.a. Schweinebroschen aus Keramik, Schweinepuzzles und Klötzchenspiele, Blas mich-Seifenblasen und Tier-Memories...), die auf der Vernissage reißenden Absatz fanden.
Kurz danach erhielt ich ein Stipendium, dann noch eins und zog weg aus Kassel.