Knochengewebe & Knorpelgewewebe

06_02_BA_004 Lamellenknochen

Der Knorpel ist ein flexibles doch auch fester Stützmaterial der aus Kollagenfasern und Chondroitinsulfat zusammengesetzt ist. Es besitzt weder Blutgefässe noch Nerven. Er wächst durch Ein- und Anlagerung von Subsanzen von der Knorpelhaut. Der Knorpel wird stärker ‚abgenützt‘ als Knochen, weil es ein geringes Regenerationsvermögen hat durch die geringe Versorgung und Stoffumsatz der Knorpelzellen. Nach dem Fasergehalt und Feinstruktur unterscheidet man drei Knorpeltypen: Der Hyaliner Knorpel besitzt feine Kollagenfasern der für die stake Elastizität des Knorpels zuständig ist, es ist absolut nicht zugfest und befindet sich auf unsere Gelenkflächen. Der elastischer Knorpel besitzt elastische Fasern was für seine Zugelastizität sorgt, sie befinden sich in der Kehldeckel und Ohrmuschel. Der Faserknorpel besitzt viele Kollagenfasern die sehr zäh sind, sie befinden sich in unsere Bandscheiben.

Unsere Knochen bilden das stützende Endoskelett unseres Körpers, der aus mineralisierten Bindegewebe besteht. Das Knochengewebe besteht aus Zellen die durch Plasmafäden verbunden werden. Sie sind vom Knochensubstanz mit eingelagerten Kollagenfasern umgeben. Für die Elastizistät und  Zugfestigkeit der Knochen sind die organische Stoffen zuständig und für die Härte des Knochens sind die Mineralsalze zuständig. Unsere Knochen bestehen aus Osteonen die eine mehrschichtigen Wand aus Lamellen besitzen. Im gegensatz zum Knorpel haben Knochen Blutgefässe die im Zentrum des röhrenförmigen Osetons ihren Platz haben in der sogenannte Havers-Kanal. In der Spongiosa bilden die Knochenlamellen Knochenbälkchen die einen Querschnitt von ca. 5mm haben.
Die Knochensubstanz wird von den Knochenzellen ausgeschieden und ständig erneuert. Die Horme unseres Köpers beeinflussen den Auf- und Abbau unserer Knochensubstanz.