Mit etwa 94 Prozent sei die überwältigende Mehrheit auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, etwa auf Freisetzungen aus Schiffen, Offshore-Förderanlagen oder Pipelines. Das berichten Forschende im Fachmagazin "Science".
Zuvor sei für den Zeitraum 1990 bis 1999 geschätzt worden, dass etwa die Hälfte auf natürliche Lecks im Meeresboden zurückgehen - der Studie zufolge seien es aber nur rund sechs Prozent.
Ein Grund sei vermutlich der Schiffsverkehr, der in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen ist.
dpa/est