Cathy Schoberth

Hello 😊

Heute komme ich zu etwas, womit ich im Sommer 2021 angefangen habe: meine Gedanken niederzuschreiben.

Hört sich im ersten Moment an, wie ganz normales Tagebuch schreiben. Allerdings hört mein Kopf oft nicht auf zu denken abends. So liege ich meistens noch lange im Bett während es oben rattert.

So habe ich bei einer englischen YouTuberin mal gesehen, dass sie alles aufschreibt, was ihr in den Sinn kommt. Sei es „Der Tag heute war anstrengend“ und der nächste Satz ist sowas wie „Ich will am Wochenende noch meine Schuhe putzen.“ – so sind wirklich die Gedankengänge auch bei mir. Von einem Thema direkt zum anderen. Wenn ich mich mit Freund*innen unterhalte sind sie es schon gewöhnt von mir.

Für neue Leute in meinem Umfeld ist das oft merkwürdig, wie wechselhaft meine Gedanken sein können. Das merke ich alleine schon beim Schreiben der Blogposts oder Instagram-Captions. Meine Finger sind nicht so schnell wie meine Gedanken. Obwohl man sagen kann, dass ich schon recht schnell bin im 10-Finger-Schreiben.

Was brauchst du für das niederschreiben deiner Gedanken?

• Heft oder Notizbuch
• Kugelschreiber/Füller/Stift

Das ist alles.

Ich persönlich empfehle es mit der Hand zu schreiben, da es auch dabei hilft langsamer zu denken und im Kopf zu switchen. Ich habe mein Buch neben meinem Bett liegen.

Man muss es nicht jeden Tag machen und auch nicht abends. Ich habe das schon gemacht während ich mich eigentlich auf andere Sachen konzentrieren musste aber es nicht geschafft habe. Also hinsetzen, Buch nehmen, Stift in die Hand und einfach alles aufschreiben was in den Kopf kommt. Danach ist der Kopf wieder leer und bereit zum lernen oder zum arbeiten.

Es gibt auch mal 3 Wochen, in denen ich nicht alle Gedanken niederschreibe. Das ist normal. Das ist sogar gut. Wenn dein Kopf nicht 24/7 komplett voll mit Gedanken ist.

Probiere es einfach aus wenn du auch Probleme hast einzuschlafen, dich zu konzentrieren oder du das Gefühl hast, innerlich unruhig zu sein.

xoxo Cathy