Beitrag von Matthias Franck

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Denkfabrik für Ästhetik und Beratungsagentur für Organisationsästhetik - für operative Exzellenz und eine #NeueÄsthetischeDimension.

Auch an Mode_n kommt das Thema Ästhetik nicht vorbei.  Mode ist universell und allgegenwärtig. Als dynamisches Bewegungsgesetz erfasst sie den ganzen Menschen in seinen Äußerungsweisen und in seinem Selbstverständnis, in all seinen Bereichen bis in die Grundstrukturen von Philosophie, Musik, Literatur, Kunst, Architektur, Design bis hin zu Medizin, Politik, Ökonomie und Ökologie etc.  Sie ist ein sichtbarer, wesensbezüglicher, nicht wegzudenkender, nicht zu leugnender, nicht zu vernachlässigender und überdies ein bereichernder Aspekt des menschlichen Daseins; ein soziales gestalterisches Gesamtsystem menschlicher Kultur im Zivilisationsprozess; ein immer beurteilter und bewerteter Zeitausdruck und ein hochkomplexes Thema innerhalb von Ästhetik – und Organisationsästhetik. Auch für den organisationalen Kontext liegt ein ganz entscheidender Moment im Verständnis von Mode und ihrer Bedeutung – nicht zuletzt mit Blick auf sich verändernde Methoden, Kennzahlen, Konzepte. Auch darin kommen ihre dynamischen, infinitesimalen Transformationen zum Ausdruck: Der modische Wandel, der auf alle gesellschaftlichen Akteure Einfluss nimmt, dem sich niemand und nichts entziehen kann, ist auch in diesem kollektiven Gebilde „ganz unmittelbar begleitet von einem Stillhalten, bis der Sinn des Modewandels apperzipiert, ergriffen, gedeutet und interpretiert sowie manipulierbar und damit schließlich gleichsam „verdaut“ ist“ (René König).

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