Beitrag von Dr. Nico Rose

Wie habt ihr euer erstes #Geld verdient? Ich hab in den Ferien #Mehlsäcke geschleppt, später war ich #HiWi an der Uni — und außerdem rund zwei Jahre #Türsteher in einem Münsteraner Club.* Entgegen dem Posing fürs Foto waren wir übrigens eine ausnehmend freundliche Tür… 😇 * Ich bilde mir ein, in diesen Nächten deutlich mehr über (angewandte) #Psychologie gelernt zu haben als im gesamten Studium…

⁉️ Wann kommst du denn mal wieder in … den #Ruhrpott? Schon bald! 📖 Das Hammer Chapter von Metality lädt am 15.6.24 zur #HardHeavyHappy-Lesung nach Hamm-Rhynern. 🎶 Begleitet werde ich von den fantastiliösen #AcousticSteel aus Lingen. 🍗 Es wird ein #Buffet geben, das ist im Eintrittspreis inkludiert. Es gibt 150 Plätze. #Anmeldung via https://lnkd.in/e6w_b-nu Heyne Verlag

Jede #Lesung ist auf eine bestimmte Weise besonders. Gestern in Braunschweig war es in puncto Gästen ein eher — wie man so schön sagt — intimer Rahmen. Dafür hatten wir diesmal einen besonderen Gast: Zippo. Der Besitzer hat ihn vor einigen Monaten aus dem #Tierheim zu sich geholt. Wie viele Menschen wissen, engagiere ich mich aufgrund meiner eigenen Geschichte mit #Depressionen für das #BlackDog-Projekt von Metality.* In diesem Sinne: Lieber Zippo,** schön, dass du da warst. 🖤 * https://lnkd.in/eWJuMNru ** Zippo hat übrigens ein eigenes Exemplar von #HardHeavyHappy bekommen — mit Widmung in #Wuff-Sprache…😄

Work-Life-Balance ist eine Ilusion. Wenn, dann geht’s um Work-Life-#Balancieren. Mein Doktorvater, Utz Schäffer, sprach über verschiedene Kontexte hinweg gerne von einem „dynamischen Fließgewicht“. So wäre das auch bei diesem Thema zu sehen. Da ist keine statische Balance, sondern ein ständiges Austarieren, ein Schwingen. Was sich gut und richtig anfühlt, muss ständig mit sich selbst und anderen Personen ausgehandelt werden. Dazu kommt noch die zeitliche Dimension. Was sich in einer Phase des Lebens eingeschwungen anfühlt, mag an einem anderen Punkt des Lebens windschief und fragil anmuten. Frohes Balancieren allerseits!

„Wenn du denkst, du bist zu alt für Rock 'n' Roll — dann bist du es auch.“ — Ian ‘Lemmy‘ Kilmister Kurz vor Weihnachten ist meine liebe Mama (78) beim Spazierengehen ausgerutscht und hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Sie ist aktuell auf einen Rollator angewiesen, aber keinesfalls entmutigt. Gestern hat sie meine Kinder und mich zu einem Konzert der Dino-Metal-Band #Heavysaurus begleitet — und ordentlich mitgefeiert.🤘🏻 Habt ein schönes Wochenende!

Mein Wort der Woche: #Generationalismus +++ Es ist natürlich kognitiv-#bequem, alle Menschen in einer (angenommenen) Gruppe über einen Kamm zu scheren — aber man liegt damit schlicht und ergreifend daneben. Ich habe vor über 10 Jahren in einem Beitrag für die Publikation #LeadDigital aus dem Hause W&V, Werben & Verkaufen geschrieben, dass es nicht hilfreich ist, die #Bedürfnisse von arbeitenden Menschen durch eine solche Brille zu betrachten (und mich dabei selbst korrigiert, denn ich hatte in den Jahren zuvor den gleichen Fehler gemacht). Auch in verschiedenen überregionalen Tageszeitungen tauchten damals zum ersten Mal Interviews mit Experten auf, die erläuterten, warum die angenommenen Unterschiede zwischen den Kohorten mehr schädliche #Fiktion als Realität sind. Ich nam damals an, dass das Thema in den kommenden Jahren verschwinden würde, dass eine Art (Selbst-)#Korrekturprozess einsetzen würde. Der steht allerdings vielerorts noch aus. Zu attraktiv scheinen die #Schablonen von den unterschiedlichen (Arbeits-)Generationen zu sein. ********* * Zuerst gelesen in einem Fachartikel von Rachel Rauvola, Cort Rudolph und Hannes Zacher

“Ich bin so’ne gemischte Tüte” +++ Dieser Satz steht seit ein paar Wochen auf meiner Website als Überschrift meiner Vita. Wenn man jung und karriereorientiert ist (was um Gottes Willen nicht schlecht ist), verfällt man schnell dem Gedanken, der #Lebenslauf müsse einen #roten #Faden aufweisen. Das mag für manche Positionen und Branchen immer noch ein Erfolgskriterium sein. Es ist jedoch in erster Linie fast immer: eine #Fiktion. • Dass man immer einen Plan hatte, • dass man sich die nächsten Schritte immer genau überlegt habe, • dass eins immer sachlogisch zum anderen geführt habe … Das ist vor allem eine Story, die latent #denkfaule HRler gerne hören wollen, da es ihnen das Gefühl gibt, den Menschen vor sich “verstanden” zu haben. Allerdings funktioniert Leben so nicht. Die meisten Menschen sind von Natur aus — spätestens ab dem jungen Erwachsenenalter — ein Bündel von #Spannungsfeldern, Gegensätzen, vielleicht sogar Paradoxien; neben alldem, was sich bisweilen auch gut zueinder fügt. Wir alle weisen ein gewisses Maß an #innerer #Diversität auf. Ich finde, das darf sich mit der Zeit auch im Äußeren spiegeln. Die gemischte Tüte ist für mich denn auch ein total positiv besetzter Begriff, verbunden mit #Freiheit und #Selbstwirksamkeit. Als kleines Kind habe ich regelmäßig Zigaretten für meinen Opa an der “Bude um die Ecke” geholt (Ja, damals ging das noch…). Und das Restgeld durfte ich eben immer in eine gemischte Tüte investieren. Der Möglichkeitsraum, die Vielfalt — ein Potpourri der Sachen, die man liebt: Es wäre doch schade, etwas so Schönes verstecken zu wollen…

Metal für den guten Zweck: +2.000 € gespendet +++ Am 17. März hatte ich mit der Band Acoustic Steel eine #Lesung+Musik in Lingen gestaltet. Dank Unterstützung der Lethmate Stiftung haben sich alle Akteure kostenfrei eingebracht. Kürzlich wurden nun € 1.000 an die #inklusive #Band “Bad Taste” übergeben. Der restliche Betrag kommt der Arbeit des Vereins Metality e.V. zugute. •••••••••• Pressemeldung Am Freitag, den 26.04.2024 überreichte Andrea Thal von der Firma Wortglitzer mit Unterstützung des Lingener Chapters von Metality e.V. eine Spende von 1000 € an die inklusive Band des Christophorus-Werks „Bad Taste“. Die Musiker*innen sind Schüler*innen der Mosaik Schule, die gemeinsam mit ihren Lehrkräften Songs aus dem Heavy Metal- und Rock-Genre umsetzen. Als Dankeschön war das Metality-Chapter Lingen zu einem Live-Auftritt im Rahmen der Mai-Feier des Christophorus-Werk Lingen eingeladen. Am 7. Mai 2024 wird „Bad Taste“ auf dem Festival „Is‘ doch normal, ey!“ in Oldenburg zu sehen sein. Das Ziel dieser inklusiven Veranstaltung ist es, Kindern und Jugendlichen eine Bühne und Publikum zu geben, um sich künstlerisch auszuprobieren. Mit der Spende von 1000,- € können die Fahrt- und Unterbringungskosten der Bandmitglieder getragen werden. Die Spendensumme ist durch eine musikalische Lesung mit dem Bestseller-Autoren Nico Rose und der Band Acoustic Steel entstanden. Die Veranstaltung wurde von Andrea Thal von der Firma Wortglitzer organisiert. Unterstützung fand sie durch die Lethmate-Stiftung, das TPZ Lingen, die Kunst- und Buchhandlung Blanke, die Akteure selbst und die Mitglieder des Metality Chapters Lingen. Insgesamt konnten so 2065,90 € für den guten Zweck generiert werden. Der zweite Teil der Spendensumme wird an Metality e.V. fließen und kommt den bundesweiten Aktionen des gemeinnützigen Vereins zugute. •••••••••• Foto: Carsten Hilbers

📖 Morgen um 20:00 Uhr steigt die nächste #HardHeavyLesung-Lesung in Ginsheim-Gustavsburg in einem Kino. 🍿 Anschließend wird der Film #HeavyTrip aus #Finnland gezeigt. 📰 Die Lokalzeitungen der Region haben dazu ein Vorab-Interview gemacht — mit Shoutout an Metality e.V. 🎟️ Abendkasse oder hier: https://lnkd.in/eZF-Epyk

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