An die ArtMuc könnte ich mich gewöhnen, auch wenn ich selbst in der Darstellenden Kunst verortet bin 👍
So mein heutiger Eindruck nach meinem ersten Besuch dort. Hut ab vor , was ihm mit dieser Kunstmesse quasi im Alleingang zu stemmen gelungen ist
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Es gab an allen Ecken und aus allen möglichen Ländern Exponate in großer Bandbreite zu entdecken, angefangen von Grosskalibrigem, das, unter dem bezeichnenden Titel "Dualität", zu einem goldenen Kreisen umfunktioniert worden war, über Modelle aus der Modewelt, "verkunstwerkte" Uralt-Schreibmaschinen als analoge Replik zur virtuellen Welt, aus der Antike überlieferte Stier-Motive in Version 2.0, Geweihe mal anders, bunt verzierte Stelen - und apropos "bunt", erspähte ich auch wieder die "bunter-geht-nicht" Werke von Francesco Neo. Der italienische Künstler stammt in Italien aus einem Nachbarort des Dorfes, in dem ich aufgewachsen bin.‼️ Dort sind wir uns aber nie begegnet, das tun wir erst in der hiesigen Kunstszene.
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Und apropos letztere: Allein das Beobachten der BesucherInnen in ihrer Vielfalt wäre bereits abendfüllend. In der Welt der Bildenden Kunst ist offensichtlich auch das Publikum äußerst kreativ, zumindest was die Selbstdarstellung anbelangt.
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Einen nachdenklichen Unterton hingegen lieferten die beiden großformatigen, in tiefsten Blautönen gehaltenen Bilder der polnischen Künstlerin Monika Mendat, die sie anlässlich der ArtMuc ihrem Auschwitz -Zyklus "Opferperspektiven" hinzugefügt hat.📌https://lnkd.in/dfdP29kf
Da mein aktuelles Projekt ebenfalls Auschwitz thematisiert📌
https://lnkd.in/dHfAf_NX
gab es wieder viel zu bereden, zumal ich in ihren aktuellen Exponate neue Details entdeckt habe, über die ich unbedingt noch mehr erfahren möchte. (Halle C, A113)
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Die lachende und die weinende Theatermaske als Spektrum aller von Leben ausgelösten Emotionen, fand ich auf der ArtMuc in den ausgestellten Werken wieder. Kein Wunder, dass mich, nach Monikas KZ-Portraits, zum Schluss noch die lebensbejahende Kunst von st von Michael Gr , unmittelbar am Eingang bzw. Ausgang, erwartete, sozusagen als Gegenpol zu Monikas Kunst.
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Dieser Künstler bedient sich gnadenlos der ausgefallensten Materialien, von der Nudel bis zum Schuh, um sie zu einem großartigen neuen Ganzen zusammenzufügen, Kunst- und Augenschmaus in einem. Auch über diesen Künstler, seinen Werdegang und seine ebenso ausgefallenen wie kreativ durchdachten Arbeiten möchte ich unbedingt mehr wissen
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Kurzum, frei nach Paulchen Panther: "Heute war nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage!'" Und zwar am Sonntag, 14.4., dem letzten Tag der Frühjahrsausgabe 2024 der ArtMuc. Es ist heute einfach zuvieles zum Nachhaken übrig geblieben.
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