Immernoch ein unglaublich stigmatisiertes Thema. Migräne ist nicht „ein bisschen Kopfweh“, Migräne ist eine Schmerzerkrankung, die bis in die Arbeitsunfähigkeit führen kann. Ich selbst litt Jahre lang an schwerer Migräne, die es mir nur mit härtesten Durchhaltestrategien ermöglichte, nicht arbeitslos zu werden. Das Problem: Migräne ist sozial nicht anerkannt. So werden Betroffene, wie auch ich, oftmals gezwungen, ihre Schmerzen, vor allem im Arbeitsumfeld zu verheimlichen, um weiterhin erst genommen zu werden. Das ist auf Dauer eine unfassbare Belastung, die auch psychische Folgen haben kann und endlich mehr Aufklärung benötigt! Danke an Neue Narrative für die Thematisierung!
15 % der Frauen und 6 % der Männer in Deutschland sind von Migräne betroffen. Genauso wie viele andere chronische Krankheiten ist Migräne nach außen nicht sichtbar und wird deshalb im Arbeitsalltag von anderen nicht wahrgenommen. Es ist also wichtig, dass Organisationen Räume schaffen, in denen das Thema (chronische) Krankheit thematisiert werden kann. 👉 Wir haben ein Canvas entwickelt, das euch dabei unterstützt, individuelle chronische Krankheiten in euren Arbeitsprozessen mitzudenken: https://lnkd.in/dm_tki_c 🎁 Für alle, die unser Magazin noch nicht kennen: Wir verschenken eine Ausgabe von Neue Narrative! Folge dem Link in der Bio, um dir unsere Ausgabe „Für eine egofreie Wirtschaft“ als PDF zu sichern: https://lnkd.in/dd86wt4S Quelle: Robert Koch Institut (2020) Text: Emma Marx
