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Sir Alex nach Abwehrfehlern frustriert

Trainer Sir Alex Ferguson von Manchester United FC erklärte, dass der späte Ausgleichstreffer des FC Porto im Old Trafford "beispielhaft zeigte, wie anfällig die Defensive" von ManU an diesem Abend war.

Sir Alex Ferguson (Manchester United FC) war mit der Defensivleistung seiner Mannschaft nicht zufrieden
Sir Alex Ferguson (Manchester United FC) war mit der Defensivleistung seiner Mannschaft nicht zufrieden ©Getty Images

Trainer Sir Alex Ferguson von Manchester United FC war nach dem 2:2-Unentschieden im Viertelfinalhinspiel der UEFA Champions League gegen den FC Porto bedient, kein Wunder angesichts der vielen Fehler in der Defensive seiner Elf. Portos Coach Jesualdo Ferreira hatte unterdessen für seine Mannschaft nur Lob parat und glaubt, dass der Einzug ins Halbfinale durchaus realistisch ist.

Sir Alex Ferguson, Trainer von ManU
Jetzt ist es zugegebenermaßen eine richtig schwierige Aufgabe, denn noch nie hat ein britisches Team in Porto gewinnen können. Der zweite Gegentreffer war eine Katastrophe, das darf nicht passieren. Nach dem 2:1 hätten wir das Spiel nach Hause schaukeln müssen, wird sind es selbst Schuld. Es war kein brillantes Tor, es zeigte jedoch beispielhaft, wie anfällig unsere Defensive im Moment ist. Am Sonntag erst (gegen Aston Villa FC) gespielt zu haben, war nicht die beste Vorbereitung. Wir waren heute müde.

Ich war von Porto nicht überrascht, so wie heute treten sie auswärts auf. Exakt auf diese Weise verlief auch die Partie bei (Club) Atlético (de Madrid). Die drei Angreifer von Porto sind richtig stark. Wir haben den Ball häufig zu schnell verloren, waren sehr nervös und brauchten eine halbe Stunde, um ins Spiel zu finden. In der zweiten Hälfte lief es dann besser. Doch wir mussten aufpassen, da Porto bei Kontern immer eine Bedrohung war. Die zweite Hälfte war sehr ausgeglichen. Jetzt müssen wir halt als erstes britisches Team in Porto gewinnen.

Jesualdo Ferreira, Portos Trainer
Ich möchte meinen Spielern gratulieren, denn sie haben sich das Unentschieden verdient. Wir wussten immer, dass wir gegen den Titelverteidiger spielen, aber wir wollten Manchester vor Probleme stellen, was uns sehr gut gelungen ist. Das ist ein gutes Resultat, aber wir sind noch lange nicht durch. Es ist nicht leicht, das Viertelfinale zu erreichen, aber wir haben es uns verdient. Wir suchen keine Schuldigen, wenn wir einen Gegentreffer kassieren. Wir schießen Tore als Team und genauso ist es bei Gegentreffern. Wir reden mit den Spielern, wenn sie Fehler machen, aber das war es dann auch schon.

Zumindest in der ersten Halbzeit waren wir in der Offensive die bessere Mannschaft. Im zweiten Durchgang wollten wir ihre Angriffe eindämmen, was gut geklappt hat. Nach dem zweiten Gegentor haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Das Viertelfinale erreicht zu haben, ist eine großartige Sache, aber wir wollen noch weiterkommen. Wir wissen, dass Manchester sehr stark ist und im Rückspiel ein schwieriger Gegner sein wird. Was auch immer passieren wird, niemand kann uns nehmen, was wir heute erreicht haben.