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3 Feedback Schreiben sie uns, falls sie mit diesem Benutzerhandbuch zufrieden sind oder falls sie wichtige Informationen vermissen. Bitte wenden sie sich mit ihren Verbesserungsvorschlägen an folgende Adresse:

4 Copyright Information All text, graphics, design and other works are copyrighted works of SynerGIS CAD Info Systeme GmbH. All Rights Reserved. No part of this work may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying and recording, or by any information storage or retrieval system, except as expressly permitted in writing by SynerGIS CAD Info Systeme GmbH. German Version ( ): Alle Rechte an unserer Software und unseren Daten (unabhängig vom Speichermedium) liegen ausschließlich bei der SynerGIS CAD Info Systeme GmbH (Österreich). 1) Bei Lieferung der Software und Daten räumen wir dem Kunden die ausschließliche und nicht übertragbare Befugnis ein, die Software und Daten auf einem Rechner des Kunden zu nutzen. 2) Jede Kopie der Software und Daten, die nicht zum bestimmungsgemäßen Gebrauch im lizenzierten Umfang technisch benötigt wird, ist untersagt. Der Kunde ist berechtigt, ausschließlich zu Sicherheitszwecken eine Kopie zu erstellen. 3) Es ist untersagt, die Software und Daten sowie die zugehörigen Dokumentationen zu vervielfältigen, zu vertreiben, zu vermieten, Dritten Unterlizenzen hieran einzuräumen oder diese in anderer Weise Dritten zur Verfügung zu stellen, soweit hierzu keine schriftliche Genehmigung der SynerGIS CAD Info Systeme GmbH (Österreich) vorliegt. 4) Ebenso ist es untersagt, die Software und Daten sowie die dazugehörigen Dokumentationen oder Teile hiervon zu verändern, zu modifizieren, anzupassen oder in jeglicher Form zurück zu entschlüsseln, soweit es jeweils über die Grenzen der 69d Abs. 3 und 69e UrhG hinausgeht.

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Produktübersicht 17 2 Einsatzmöglichkeiten von GeoOffice Analyst 18 3 Installationsvorgang Sicherung der bestehenden Konfigurationen Deinstallation GeoOffice analyst + Module Deinstallation ArcGIS Desktop Überprüfung auf Vorhandensein von.net / Installation von.net Installation ArcGIS Desktop Autorisierung von ArcGIS Desktop 10.2 Single Use Installation GeoOffice analyst GeoOffice analyst 10.2 Lizenzierung Sicherungen wiederherstellen FAQ und Infos 34 4 Systemvoraussetzungen Unterstützte Systeme Hardwarevoraussetzungen Softwarevoraussetzungen Produktlebenszyklen 37 5 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Titelleiste Menüleiste Werkzeugleiste GeoOffice workbench Funktionen in der Werkzeugleiste GeoOffice workbench Funktionen in der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert Menü Analyst Weitere Funktionen aus der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert 43

6 Inhaltsverzeichnis Befehlsarten Inhaltsverzeichnis Darstellung Floating Gedockt Hide-Modus Grundlagen Öffnen der Funktionsgruppen Scrollen der Funktionsgruppe Schnellzugriff Schnellzugriff-Anwendung Gruppenbereichsoptionen Funktionsgruppen Funktionsgruppe - Aktiver Layer Funktionsgruppe - Suche Funktionsgruppe - Kartenausschnitte Funktionsgruppe - Kartenansichten Funktionsgruppe - Layouts Funktionsgruppe - Fangen Funktionsgruppe - epaper Funktionsgruppe - Übersicht Funktionsgruppe - Karteninhalt Navigationsbereich Ansicht Quelle Anzeigefenster Statusleiste 68 6 Erste Schritte Öffnen einer MXD Einfache Suche Navigieren Vergrößern 72

7 Inhaltsverzeichnis Pan Beschriften Layouts Drucken Arbeiten mit dem Kartenprojekt Anlegen, Öffnen, Speichern einer MXD Eigenschaften des Kartendokuments Daten hinzufügen (Kartenprojekt) Arbeiten mit Datenrahmen Grundlagen Kontextmenüfunktionen Datenrahmen Eigenschaften Allgemein Größe und Position Koordinatensystem Datenrahmen hinzufügen Navigieren in der Karte Zoom Vergrößern: Verkleinern: Mausradzoom Kontinuierliches zoomen/schwenken Zoom auf selektierte Features Festes Vergrößern Festes Verkleinern Zurück zur vorherigen Ausdehnung Vor zur nächsten Ausdehnung Zoom auf Layer Volle Ausdehnung Pan XY Koordinatenabfrage 84

8 Inhaltsverzeichnis Zu XY wechseln Maßstab einstellen Kartenausschnitte Kartenausschnitt anlegen Kartenausschnitt setzen Umbenennen Löschen Alle Löschen Selektierte löschen Nach oben/unten Suchen und Identifizieren Sachdaten Info Auswahl der Objekte Aufbau des Sachdaten Dialoges Werkzeuge Sachdaten Dialog Features aufblinken: zu Features zoomen: Features selektieren: Auto aufblinken ein/aus: Auto zoom ein/aus: Auto selektieren ein/aus: Feature Fenster Sachdatenanzeige Alle Felder anzeigen Suche über Abfragezentrale Abfrage auf aktuellen Layer Werkzeuge der Abfragezentrale Neue Abfrage: Speichern: Verknüpfung ein/aus: Gruppierung ein/aus: Hierarchisch ein/aus: Umbenennen: Löschen: 97

9 Inhaltsverzeichnis Konfigurieren Liste der gespeicherten Abfragen Eingabemaske Verknüpfungen Gruppierung Feldnamen Vergleichsoperatoren Werte Suchen Anzeigeoptionen AutoZoom Attributtabelle öffnen Abfragezentrale schließen Auswahl ersetzen Auswahl erweitern Auswahl einschränken Suche Anzeigeoptionen Schnellsuche Attributinfo Tabelle Oberfläche Werkzeuge Arbeiten mit der Attributinfo Tabelle Position der Spalten ändern Spalten fixieren Zeilen fixieren Spalte sortieren Selektieren von Datensätzen Statuszeile der Attributinfo Tabelle Attributtabelle Transparente Darstellung der Attributtabelle AttributinfoTabelle - Eigenes Fenster Aktualisierung der Tabelle bei Layerwechsel Attributinfo Oberfläche AttributInfo

10 Inhaltsverzeichnis Werkzeuge AttributInfo Statuszeile der AttributTabelle Map Tipps Aktuelle Position Arbeiten mit Layern Allgemein Aktiver Layer Wichtige Layer Gruppenlayer Layer-Datei Layereigenschaftenliste Kontextmenü Funktionen Layer Eigenschaften Allgemein Quelle Auswahl Anzeigeeigenschaften Symbologie Beschriftung Verbindungen & Beziehungen Map Tipps Felder Definitionsbafrage GeoOffice Beschriften Layer vergleichen Vergleich mit Schlüsselfeld Topologischer Vergleich Datenquelle Fehlende Datenquelle über den Layer festlegen Datenquelle festlegen in den Layer-Eigenschaften Daten hinzufügen Layer-Datei (*.lyr) hinzufügen Tabellen hinzufügen 139

11 Inhaltsverzeichnis Direkt verfügbare Tabellen Nicht standardmäßig unterstützte Tabellen SDE-Daten hinzufügen Funktionen aus dem Menü analyst Räumlichen Index für Shapes erzeugen Projektion für Shapes setzen Statistik Ordner/Datenbanken zuweisen Feld in Großbuchstaben Objekte auswählen Allgemein Features nach Rechteck auswählen Selektieren über Punkt Selektieren über Linie Selektieren über Polygon Selektionseinstellungen Feature-Auswahl aufheben Auswahl umkehren Switch selektion Nach Attributen auswählen Objekte analysieren Überlagerung Assistent zur Puffererzeugung Verschneidungen Beispiel Verschneidung Grundstücke Widmungsfläche Messen (Strecke) Fläche messen Objekte darstellen Grundlagen der Darstellung Einzelsymboldarstellung Kategorie - Einzelwertdarstellung Anzahl - Abgestufte Farben Einzelwerte viele Felder Karte mit Diagrammen 168

12 Inhaltsverzeichnis Mehrfachattribute Darstellung mit GeoOffice Symbolik Blocksymbolik Blocksymbolik - Karteireiter Allgemein Blocksymbolik - Karteireiter Einzelwerte Gruppenfunktionen Symbolfunktionen Neues Attribut einfügen Attributfunktionen Blocksymbolik - Karteireiter Features Blocksymbolik - Karteireiter Weitere Parzellennummern Parzellennummern - Karteireiter Typen Parzellennummern - Karteireiter Nummer Parzellnummern - Karteireiter Position Parzellennummern - Karteireiter Darstellung Parzellennummern - Karteireiter Weitere Beschriftungssymbolik Beschriftungssymbolik - Karteireiter Text, Position Beschriftungssymbolik - Karteireiter Größe,Drehung Beschriftungssymbolik - Karteireiter Weitere Liniensymbolik Liniensymbolik - Karteireiter Einzelwerte Einzelwerte Feature-Symbol Saum-Linie Saum-Füllung Marker Aufteilen Alternieren Min-Abstand Freist. % Min-Winkel Liniensymbolik - Karteireiter Darstellung Liniensymbolik - Karteireiter Weitere 206

13 Inhaltsverzeichnis Selektionssymbolik Schraffursymbolik Schraffursymbolik - Karteireiter Einzelwerte Schraffursymbolik - Karteireiter Winkel Schraffursymbolik - Karteireiter Weitere Textliniensymbolik Textliniensymbolik - Karteireiter Einstellungen Textliniensymbolik - Karteireiter Weitere Objektsymbolik Einzelwerte Einzelwerte viele Felder - Objektsymbolik Objekte beschriften GeoOffice beschriften Beschriftung Einrichten Beschriften von Beziehungsfeldern Einzeln beschriften Selektierte beschriften Beschriftung löschen Standard Beschriftungen Bearbeiten von Objekten ArcGIS editieren GeoOffice editieren GeoOffice blocksymbolik Werkzeuge Fangfunktion Menü Fangen Ausschließen vom Fang Weitere Fangoptionen Funktionsgruppe Fangen Auswahl der Layer Neue Definition Weitere Funktionen Kontextmenü Arbeiten mit Grafiken Befehle aus dem Menü Bearbeiten Befehle aus der Werkzeugleiste GeoOffice zeichnen 236

14 Inhaltsverzeichnis Grafik erstellen Grafik auswählen Grafik drehen Grafik löschen Stützpunkte bearbeiten Symbole skalieren Kontextmenü Grafik Daten importieren Import von GPX und EXIF Gpx Dateien Exif Dateien Gpx Dateien auswählen Exif Dateien auswählen Ziel-File-GeoDatabase Ziel-Layereigenschaften Karte ausgeben Kartenansichten Kartenansicht anlegen Kartenansicht setzen Layer zu Kartenansicht hinzufügen Weitere Funktionen aus dem Kontextmenü Layouts Layoutwahl Symbolleiste Layout Layout bearbeiten Drucken einer Karte Seiten- und Druckereinrichtung Druckvorschau Drucken Exportieren einer Karte Karte als versenden Karten freigeben Allgemeine Hinweise Werkzeug "Package erstellen" 257

15 Inhaltsverzeichnis Werkzeug hinzufügen GeoOffice sharing Assistent Details zu den Teilprozessen Überprüfung der MXD Konvertierung in Annotations Erstellung der Sharing MXD Daten für ArcGIS Online projizieren Werkzeug "Layer vorbereiten" Werkezug "Selektierte Layer" Einschränkungen CAD Export LT Einfügen der Werkzeugleiste Menü CAD-Export Einstellungen für cad export Header Punktobjekte Layer GeoOffice cad export lt 7.16 GeoOffice kataloge Was sind Kataloge Einfügen der Werkzeugleiste Überblick Katalog erstellen für Bilder Bild(er) wählen Bilder Übersicht (Bilder) Bildkatalog Überblick Katalog erstellen für CAD - Daten CAD Dataset(s) wählen CAD Zeichnungen Übersicht (CAD Daten) Kacheln hinzufügen Kacheln im Ausschnitt Kacheln des Auswahlfenster 281

16 Inhaltsverzeichnis Selektierte Kacheln Kacheln leeren Katalog aktualisieren GeoOffice Profilmanager Integrationen mit GeoOffice Aufbau und Dateitypen: GeoOfficeIntegrationSettings Unbedingt zu beachten: Beispiel: Integration einer Webseite Beispiel: Integration eines Ordners Beispiel: Integration eines epapers 288 Index 291

17 Produktübersicht 1 Produktübersicht GeoOffice analyst ist eine innovative Desktop GIS Lösung auf Basis modernster ArcGIS-Technologie der Firma ESRI. Damit werden Ihre Arbeitsabläufe im Rahmen von GIS Projekten signifikant vereinfacht. eine individuell anpassbare Benutzeroberfläche einfach bedienbare Abfrage- und Analysewerkzeuge perfekte Darstellung von Grunddaten wie DKM (A) intuitive Werkzeuge für die Datenpflege professionelle Plotlösungen die Anbindung externer Fachlösungen mittels Integrator Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung von GeoOffice wurde auf die Einfachheit der Bedienung gelegt. GeoOffice analyst passt sich zu 100% der gewohnten Umgebung von Windows an. Kontextmenüs sind daher genauso selbstverständlich, wie einfach zu bedienende Grafiken oder Werkzeugkästen. Die Benutzeroberfläche ist flexibel gestaltet, so dass die Konfiguration nach individuellen Bedürfnissen umgestaltet werden kann. Sämtliche für Sie relevante Informationen sind dadurch auf einen Blick oder einen Klick verfügbar. Des weiteren ist GeoOffice ausbaubar und kann mit den Modulen, GeoOffice editieren, GeoOffice bemaßen, GeoOffice plotten, GeoOffice cad-export, GeoOffice gps, in seiner Funktionalität erweitert werden. 17

18 Einsatzmöglichkeiten von GeoOffice Analyst 2 Einsatzmöglichkeiten von GeoOffice Analyst Sachverhalte visualisieren. In kürzester Zeit sind Sie in der Lage, Ihre Daten aus geographischer Sicht zu betrachten. Sie können bisher verborgene Zusammenhänge, Trends und Verteilungen erkennen, die zu ganz neuen Erkenntnissen führen. Karten entwerfen. In GeoOffice stehen Ihnen alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um Ihre Daten sichtbar zu machen und sie wirkungsvoll darzustellen. Mit wenig Aufwand können aussagekräftige Karten erstellt werden. Fragen beantworten. Eine geographische Betrachtungsweise liefert Antworten auf Fragen wie "Wo liegt...?", "Wie viel...?" und "Was wäre, wenn...?". Das Verständnis dieser Zusammenhänge hilft Ihnen, effektivere Entscheidungen zu treffen. Präsentieren. Die Darstellung Ihrer Arbeitsergebnisse ist ohne großen Aufwand machbar. Sie können hochwertige, druckreife Karten erstellen und interaktive Darstellungen entwerfen, die Ihre Daten mit Berichten, Diagrammen, Tabellen, Grafiken, Fotografien und anderen Elementen verbinden. Sie werden feststellen, dass diese Art von geographischer Kommunikation ein sehr effektives Mittel zur Motivation und Information ist. 18

19 Installationsvorgang 3 Installationsvorgang Auflistung der Arbeitsschritte bei Installations- und Deinstallationsvorgang: Sicherung der bestehenden Konfigurationen Deinstallation GeoOffice analyst + Module Deinstallation ArcGIS Desktop Deutsches Supplement und ArcGIS Desktop * Installation.NET Framework 3.5 SP 1 (falls noch nicht am System vorhanden) Installation ArcGIS Desktop 10.2 Lizenzierung ArcGIS Desktop 10.2 Installation GeoOffice analyst 10.2 Lizenzierung GeoOffice analyst 10.2 Sicherungen wiederherstellen Hinweis: Reihenfolge bitte unbedingt einhalten * Im Falle einer Neuinstallation auf einem nicht vorbelasteten System beginnen Sie hier mit der Installation. 3.1 Sicherung der bestehenden Konfigurationen Wenn Sie eigene Konfigurationsdateien z.b. für den GeoOffice cad export erstellt haben oder wenn die Integratordateien bearbeitet wurden, müssen Sicherungskopien erstellt werden, um zu gewährleisten, dass die Dateien nach dem Update noch verfügbar sind. Dazu bitte die Dateien aus folgenden Verzeichnissen kopieren und entsprechend sichern: GeoOffice cad export: Verzeichnis C:\Programme\SynerGIS\GeoOffice\CAD-Export\Konfig GemGIS integrator: Datei C:\Windows\intapp.ini Verzeichnis C:\Windows\IntCfg Projektvorlagen: Verzeichnis C:\Programme\SynerGIS\GeoOffice\Startzentrale\Templates Hinweis: Bei einem 64-bit System liegen die Verzeichnisse im Verzeichnis C:\Programme (x86). 19

20 Installationsvorgang 3.2 Deinstallation GeoOffice analyst + Module Sie können den GeoOffice analyst und die Erweiterungen auf zwei unterschiedlichen Wegen deinstallieren: 1. Alle GeoOffice Produkte über Systemsteuerung -> Software bzw. Programme und Funktionen (Windows Vista & 7 ) bzw. Programme und Features (Windows 8) entfernen. 2. Deinstallationsroutine (DVD: Support & Tools -> Verschiedene Tools -> GeoOfficeUninstall) von SynerGIS ausführen. a. Bei einer Deinstallation von 2.8 werden nicht alle Module deinstalliert. Setups, die als msi ausgeführt wurden (z.b.: Pack&Go, Verfolgen, Konstruieren, ), müssen manuell über die Systemsteuerung (siehe 1.) deinstalliert/entfernt werden. b. Bei einer Deinstallation von 2.9 werden alle Module entfernt. Hinweis: Es dürfen keine GeoOffice Produkte mehr auf Ihrem System vorhanden sein. Bitte kontrollieren Sie unter Systemsteuerung -> Software (Vista / W 7: Programme und Funktionen), ob wirklich alle GeoOffice Produkte entfernt wurden! 3.3 Deinstallation ArcGIS Desktop Falls Sie Extensions von Drittanbietern (nicht ESRI) z.b. SynerGIS WebAuthor, Image Analysis for ArcGIS o.ä. auf Ihrem Rechner installiert haben, müssen Sie diese als Erstes deinstallieren. Bei der Deinstallation von ArcGIS empfehlen wir folgende Reihenfolge: ArcGIS Desktop Deutsches Supplement ArcGIS Desktop 20

21 Installationsvorgang Hinweis: Bei einem Hardware Tausch muss die ArcGIS Lizenz auf dem alten System unbedingt vor der Deinstallation von ArcGIS ordnungsgemäß deautorisiert werden, da die Software ansonsten auf dem neuen System nicht mehr autorisiert werden kann. Die Deautorisierung wird durch die Funktion Autorisierung aufheben im ArcGIS Administrator (Start > alle Programme > ArcGIS > ArcGIS Administrator) durchgeführt. Sollte diese Deautorisierung unvollständig oder gar nicht durchgeführt worden sein, so kann von ESRI für die nachträgliche Deautorisierung eine Verwaltungsgebühr erhoben werden! 21

22 Installationsvorgang 3.4 Überprüfung auf Vorhandensein von.net / Installation von.net Bevor Sie mit der Installation von ArcGIS 10.2 beginnen, stellen Sie bitte sicher, dass das Microsoft.NET Framework 3.5 SP 1 (oder höher) auf Ihrem Rechner installiert ist. Wenn Sie Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 als Betriebssystem verwenden, ist das.net Framework schon auf Ihrem Rechner installiert, sofern Sie automatische Updates verwenden. Bei Windows XP können Sie dies unter Systemsteuerung -> Software überprüfen. Hier muss der Eintrag Microsoft.NET Framework 3.5 SP 1 (oder höher) vorhanden sein. Falls das.net Framework 3.5 SP 1 nicht vorhanden ist, finden Sie dieses in der Installationszentrale der SynerGIS DVD unter den Punkten ArcGIS und GeoOffice. 22

23 Installationsvorgang 3.5 Installation ArcGIS Desktop 10.2 Sie haben bei der Installation von ArcGIS Desktop 10.2 in der Installationszentrale die Möglichkeit ArcGIS automatisch oder manuell zu installieren. Bei der automatischen Installation werden die Service Packs und wichtigen Patches zusätzlich mit installiert. Für die spätere Nutzung von GeoOffice analyst haben Sie die Wahl ArcGIS (ArcView, ArcEditor, ArcInfo) als Einzelplatz- oder Mehrplatzinstallation auszuführen. Wählen Sie dazu den entsprechenden Link zur Installation. Die Nutzereinstellungen und die ArcGIS Produkte können auch nachträglich im ArcGIS Administrator geändert werden. Hinweis: Bitte bedenken Sie, dass die Installation aller Komponenten einige Zeit dauern kann. 3.6 Autorisierung von ArcGIS Desktop 10.2 Single Use Die Autorisierung von ArcGIS for Desktop 10.2 Single Use erfolgt mittels einer Authorization Number oder einem Provisioning File. Dazu öffnen Sie über den Startdialog den ArcGIS Administrator (Start -> Programme -> ArcGIS -> ArcGIS Administrator). Wählen Sie den Ordner 23

24 Installationsvorgang Desktop, im Dialog die entsprechende ArcGIS Einzelplatz Version und klicken Sie den Button Jetzt autorisieren. Im weiteren Verlauf haben Sie die Möglichkeit zwischen der Autorisierung mit einem Autorisierungscode (1) oder dem Provisioning File (2) zu wählen. Zusätzlich wird im Assistent der Softwareautorisierung die Möglichkeit angeboten zusätzliche Erweiterungen (3) zu autorisieren. Im nächsten Schritt wird die Autorisierung über das Internet empfohlen. 24

25 Installationsvorgang Geben sie dazu Ihre Autorisierungsinformationen ein. 25

26 Installationsvorgang Im weiteren Verlauf ist es notwendig Informationen über Ihre Organisation, Branche und Sie selbst einzugeben. 26

27 Installationsvorgang Zum Abschluss der Autorisierung ihrer Single Use Version müssen sie nun Ihren Code eingeben. Im Falle einer ArcView Installation beginnt dieser mit den Buchstaben ESU. Im Anschluss ist ihre Software autorisiert. Wichtige Anmerkung: Der ArcGIS Administrator verwaltet Ihre Lizenz. Vor dem Deinstallieren von ArcGIS for Desktop 10.2 muss die Autorisierung über den ArcGIS Administrator aufgehoben werden! 27

28 Installationsvorgang 3.7 Installation GeoOffice analyst 10.2 Zur Installation von GeoOffice analyst 10.2 führen Sie das entsprechende GeoOffice analyst Setup aus. Starten Sie das Setup für GeoOffice analyst indem Sie die Datei GeoOfficeGisEngine.msi ausführen. GeoOffice analyst Setup - Willkommen * Lesen Sie die Lizenzbedingungen, bestätigen Sie diese und klicken Sie auf Weiter. 28

29 Installationsvorgang GeoOffice analyst Setup - Lizenzbedingungen * Sie können beim Setup zwischen drei unterschiedlichen Installationsarten wählen: Standard Benutzerdefiniert Vollständig 29

30 Installationsvorgang GeoOffice analyst Setup - Installationsart * Beim Modus Standard werden die am häufigsten verwendeten Programmfunktionen installiert. Beim Modus Benutzerdefiniert können Sie die Module, die installiert werden sollen, einzeln auswählen. Außerdem können Sie das Installationsverzeichnis frei wählen. Beim Modus Vollständig werden alle verfügbaren Programmfunktionen installiert. Klicken Sie auf Installieren, um GeoOffice analyst 10.2 zu installieren. 30

31 Installationsvorgang GeoOffice analyst Setup - Installieren * Klicken Sie auf Fertig stellen um das GeoOffice analyst Setup zu beenden. GeoOffice analyst Setup - Fertig stellen * 31

32 Installationsvorgang * Der Installationsdialog kann je nach gewähltem Produkt und Version geringfügig abweichen! 32

33 Installationsvorgang 3.8 GeoOffice analyst 10.2 Lizenzierung Die Lizenzierung von GeoOffice analyst 10.2 erfolgt durch die Installation des Lizenzfiles. Alle GeoOffice Produkte werden mit einem gemeinsamen Lizenzfile freigeschaltet. Falls Sie bislang noch kein aktuelles Lizenzfile erhalten haben, können Sie dieses entweder über den Lizenzdialog oder direkt per Mail an ordern. Wenn Sie Ihre Lizenz über den Lizenzdialog bestellen, haben Sie die Möglichkeit, die Anforderung per direkt oder per Web-Mail über das Internet zu realisieren. In Ausnahmefällen ist eine manuelle Lizenzierung über einen Lizenz-Code möglich. Mit einer Demo-Lizenz kann zeitlich befristet sofort gearbeitet werden. 33

34 Installationsvorgang 3.9 Sicherungen wiederherstellen Um Ihre speziell angefertigten Konfigurationen auch mit GeoOffice analyst10.2 einwandfrei verwenden zu können, müssen Sie Ihre zuvor gesicherten Konfigurationen wieder herstellen. Wenn sich die Installationspfade geändert haben, müssen die Files angepasst werden. GeoOffice cad export: Verzeichnis C:\Programme\SynerGIS\GeoOffice\CAD-Export\Konfig GemGIS integrator: Datei C:\Windows\intapp.ini Verzeichnis C:\Windows\IntCfg Projektvorlagen: Verzeichnis C:\Programme\SynerGIS\GeoOffice\Startzentrale\Templates 3.10 FAQ und Infos Mit einer GeoOffice analyst Lizenz kann auch ein GeoOffice express betrieben werden. Neue Lizenzfiles sind notwendig, wenn sich die zweite Stelle der Versionsnummer erhöht oder sich die R-Version ändert. Zum Beispiel 10 nach 10.1 benötigt eine neue SynerGIS Lizenz, aber 10.1 nach 10.1 SP benötigt keine neue Lizenz. Gleiches gilt für eine Änderung von 10 R2 nach 10 R3 bzw. R3 nach R3 SP. Alle Lizenzen sind abwärtskompatibel, sodass mit der neuesten Lizenzversion alle älteren Versionen ebenfalls betrieben werden können (Ausnahme: PKV). Vor dem Deinstallieren von ArcGIS 10.0, 10.1 oder 10.2(Single Use) muss die Autorisierung über den ArcGIS Administrator aufgehoben werden! Zur manuellen Deinstallation von ArcGIS Vorgängerversionen muss in umgekehrter Installationsreihenfolge vorgegangen werden (Deutsches Supplement, Service Pack, Grundinstallation). Bitte beachten: ArcGIS Desktop 10 SP4/SP5 wird erst ab GeoOffice 10 R2 SP3 unterstützt. Für die Vorgängerversionen von ArcGIS 10.0 und ArcGIS 10.1 sind alle GeoOffice Module doppelt verfügbar. Die letzten Setups für ArcGIS 10.0 haben die Versionsnummer 10 R3 SP2, die letzten Setups für ArcGIS 10.1 haben die Versionsnummer 10.1 SP2. Mit dem Release von GeoOffice 10.2 werden nur noch Setups für ArcGIS 10.2 ausgeliefert. 34

35 Systemvoraussetzungen 4 Systemvoraussetzungen 4.1 Unterstützte Systeme Unterstützte Betriebssysteme Min Max Server: Windows Server 2012 Standard und Datacenter (64 Bit [EM64T]) Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise und Datacenter (64 Bit [EM64T]) SP1 Windows Server 2008 R2 mit Citrix XenApp 6 und XenApp 6.5** SP1 SP1 Windows Server 2008 Standard, Enterprise und Datacenter (32 Bit und 64 Bit [EM64T]) SP2 SP2 Windows Server 2003 Standard, Enterprise & Datacenter (32-bit und 64-bit (EM64T)) SP2 SP2 Windows Server 2003 Terminal Services SP2 SP2 Desktop: Windows 8 Basic, Professional und Enterprise (32 Bit und 64 Bit [EM64T])* Windows 7 Ultimate, Enterprise, Professional, Home Premium (32-bit und 64bit (EM64T))** SP1 Windows Vista Ultimate, Enterprise, Business, Home Premium (32-bit und 64bit (EM64T))** SP2 SP2 Windows XP Professional Edition, Home Edition (32-bit) SP3 SP3 Windows XP Professional Edition, Home Edition (64-bit (EM64T)) SP2 SP2 * Einschränkung Windows 8: Unterstützung ab ArcGIS 10.1 SP1 bzw. GeoOffice 10.1 ** Einschränkungen Windows 7/VISTA: Benutzerkontensteuerung: Wenn die Benutzerkontensteuerung aktiv ist, so hat ein normaler Benutzer (ohne Administratorenrechte) keinen Schreibzugriff auf die Verzeichnisse C:\Programme und C:\Windows sowie die Registry. High dpi Fonts: Ist nur eingeschränkt verwendbar. Die mittlere Textgröße bei Windows 7 kann zu Problemen führen da Texte und Buttons abgeschnitten werden. Die große Textgröße führt zu keinen Problemen, da die Fenster skaliert werden -> Lupeneffekt. 35

36 Systemvoraussetzungen 4.2 Hardwarevoraussetzungen ESRI ArcGIS for Desktop Basic / Standard / Advanced: Komponente Beschreibung CPU Geschwindigkeit 2.2 GHz Dual Core oder mehr Prozessor Intel Pentium 4-, Intel Core Duo- oder Xeon-Prozessoren; SSE2 (mindestens) Führen Sie dieses Microsoft-Hilfsprogramm über die Eingabeaufforderung aus, um Ihren Prozessor zu testen. Siehe Regeln zur Unterstützung von Dual-Core-Prozessoren. Speicher/RAM 2 GB oder mehr Anzeigeoptionen 24 bit Farbtiefe Monitor Auflösung 1024 x 768 benötigt oder mehr in normaler Größer (96dpi) AuslagerungsSpeicher Abhängig vom Betriebssystem, 500 MB Minimum. Verfügbarer Speicherplatz 2.4 GB, zusätzlich ab 50 Mb Speicherplatz aufwärts, welcher eventuell im Windows System Verzeichnis benötigt wird (normalerweise C: \Windows\System32). Die Speicherplatzvoraussetzungen jeder einzelnen 10.0 Komponente können im Setup überprüft werden. Falls ArcGlobe genutzt wird (als Teil vom 3D Analyst), wird zusätzlicher Speicherplatz benötigt. ArcGlobe erstellt bei der Nutzung Cache Files. Grafikkarte Prüfen Sie, ob Ihr Computer ArcGIS ausführen kann. 64 MB RAM min., 256 MB RAM oder mehr empfohlen. Chipsätze von NVIDIA, ATI und Intel werden unterstützt. 24-Bit-fähiger Grafikbeschleuniger OpenGL Version 2.0-Laufzeit ist mindestens erforderlich und Shader Model 3.0 oder höher wird empfohlen. Verwenden Sie stets die aktuellen Treiber. Netzwerk Hardware Simple TCP/IP, Netzwerk Karte oder Microsoft Loopback Adapter wird für den Lizenz Manager benötigt 36

37 Systemvoraussetzungen 4.3 Softwarevoraussetzungen Software Beschreibung Basisprodukt: ArcGIS for Desktop Basic / Standard / Advanced 10.2 (analyst) GeoOffice Produkt: ---.Net Framework: Minimum 3.5 SP 1 Internet Explorer: Minimum 7.0 oder 8.0 Wenn Microsoft Internet Explorer Version 7.0/8.0 bei Ihnen nicht installiert ist, müssen Sie dies vor dem Installieren von ArcGIS for Desktop nachholen. Python-Anforderung: Für die Geoverarbeitungswerkzeuge von ArcGIS for Desktop müssen Python 2.7.x und Numerical Python 1.6.x installiert sein. Wenn bei der Installation von ArcGIS for Desktop weder Python 2.7.x noch Numerical Python (NumPy) 1.6.x auf dem Zielcomputer erkannt werden, werden im Rahmen einer vollständigen Installation Python und Numerical Python installiert. Sie können die Installation benutzerdefiniert durchführen und Python deaktivieren, um eine Installation zu vermeiden. Wenn die Python-Installation während der Installation von ArcGIS for Desktop ausgeführt wird, erhalten Sie außerdem die Möglichkeit, den Installationsspeicherort auszuwählen. Das Python-Installationsverzeichnis sollte keine Leerzeichen aufweisen. Microsoft WinHelp patch für Windows 7 und Windows Vista: Die Installation von Patch wird empfohlen. 4.4 Produktlebenszyklen Um Ihnen bessere Produktupdates und einen besseren Support bieten zu können möchten wir Sie an dieser Stelle über den aktuellen Status der veröffentlichten und geplanten GeoOfficeVersionen informieren. Die Versionsunterstützung der GeoOffice-Produkte orientiert sich dabei direkt an den Produktlebenszyklen von ESRI ArcGIS und SynerGIS WebOffice Versionen. Daraus leiten sich derzeit folgende Produktzustände ab: Version General Availability Mature Retired GeoOffice 10.2 Dezember 2013 GeoOffice 10.1 Dezember 2012 Dezember 2013 Dezember 2014 GeoOffice 10 R3 Dezember 2012 Dezember 2013 Dezember 2014 GeoOffice 10 R2 August 2011 Dezember 2012 Dezember

38 Systemvoraussetzungen GeoOffice 2.x (ArcGIS 9.3) Dezember 2013 Erklärungen zu den 3 Zuständen im Produktlebenszyklus: General Availability: Freigabe der Release sowie Festlegung, für welche Softwarekomponenten das Produkt zertifiziert ist (Systemvoraussetzungen) Mature: neue Major Release verfügbar, keine weiteren, laufenden Patches/Hot Fixes, Fixes betriebsverhindernder und schwerwiegender Fehler (Einstufung erfolgt vom Hersteller) unter der Voraussetzung, dass es für den Kunden nicht möglich ist ein Upgrade auf die nächste Produktversion vorzunehmen. Retired: nach etwa 12 Monaten Mature-Phase, falls es sich um einen betriebsverhindernden Fehler handelt (Einstufung erfolgt vom Hersteller) besteht grundsätzlich die Möglichkeit einen Bug Fix zu beantragen. Fixes für Retired Produkte sind dabei grundsätzlich kostenpflichtig. Für die nächsten GeoOffice Releases bedeutet dies: Letzte ServicePacks für GeoOffice 10 und 10.1 im August Ab Dezember 2013 werden 10 und 10.1 von GeoOffice 10.2 abgelöst. Hinweis: Bitte beachten Sie auch, dass ESRI die Version mit 31. Dezember 2013 in den Status Retired versetzt. Damit werden für diese Version keine Fehler mehr behoben und es ist kein Support mehr verfügbar! 38

39 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche 5 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Die GeoOffice Benutzeroberfläche orientiert sich an den Windows- Bedienungsstandards. Bevor Sie mit GeoOffice arbeiten, sollten Sie sich mit allen Details der Benutzeroberfläche vertraut gemacht haben. So können Sie sicher sein, alle Möglichkeiten zu kennen und auszunutzen, um effizient und einfach die tägliche Arbeit zu erledigen. GeoOffice analyst wird im Wesentlichen über Menüs bzw. Schaltflächen und Werkzeuge bedient, die in Werkzeugleisten eingebunden sind. Die Oberfläche von GeoOffice analyst lässt sich beliebig anpassen. z.b. können Sie Werkzeugleisten ein - und ausschalten und an einer beliebigen Position platzieren. Im Inhaltsverzeichnis (6) fügen Sie Layer zu Ihrer Karte hinzu und legen Eigenschaften für die Darstellung fest. Anhand dieser Einstellungen wird die Anzeige in der Daten-Ansicht aufgebaut. Die Benutzeroberfläche für GeoOffice analyst gliedert sich in mehrere Bereiche: (1)Titelleiste (2) Menü (3) Werkzeugleiste (GeoOffice workbench) mit ArcGIS Befehlen (4) Menü analyst (5) Werkzeugleiste (GeoOffice workbench erweitert) (6) Inhaltsverzeichnis (7) Anzeigefenster (Karten oder Layoutansicht) 39

40 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche (8) Statuszeile (9) Navigationsbereich 5.1 Titelleiste In der Titelleiste (1) wird neben dem Produktnamen der Name des aktuell geöffneten Kartendokuments angezeigt. z.b. GeoOffice analyst - Bregenz.mxd 5.2 Menüleiste Die Menüleiste (2) beinhaltet elementare Funktionalitäten und Befehle aus ArcGIS 10, die in GeoOffice analyst verwendet werden können. 5.3 Werkzeugleiste GeoOffice workbench Werkzeugleisten (3)(5) können Menüs, Schaltflächen, Werkzeuge, Kombinationsfelder oder Bearbeitungsfelder enthalten. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Befehlsarten. Alle Werkzeugleisten können herausgelöst (floating) bzw. angedockt (docked) verwendet werden. Dazu werden sie einfach am linken Ende mit der Maus geklickt und an die gewünschte Position verschoben. Die Werkzeugleisten können an allen vier Seiten des Bildschirms angedockt werden Funktionen in der Werkzeugleiste GeoOffice workbench Die Standardwerkzeugleiste GeoOffice workbench (3) beinhaltet größtenteils Standard ArcGIS Funktionen wie z.b.: Standard ArcGIS Befehle wie z.b. Icon Beschreibung Neues Kartendokument: Neue, leere Karte anlegen Öffnen: Karte öffnen Speichern: Karte speichern Drucken: Karte drucken Navigationsbefehle wie z.b. 40

41 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Icon Beschreibung Vergrößern: Kartenausschnitt vergrößern Verkleinern: Kartenausschnitt verkleinern Kontinuierliches Zoomen/Bildausschnitt verschieben: Kartenausschnitt Vergrößern, Verkleinern oder Verschieben Bildausschnitt verschieben: Kartenbild verschieben Funktionen in der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert Die Werkzeugleiste (5) beinhaltet das Menü analyst und weitere GeoOffice analyst Funktionen Menü Analyst Das Menü analyst (4) ist Bestandteil der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert und umfasst folgende Funktionen: Optionen...: Unter Optionen können individuelle Einstellungen in Bezug auf Selektionen, Analysen, Layer usw. durchgeführt werden. Die Einstellungen erfolgen in den Karteireitern Symbole, Allgemein, Projekteinstellungen, Wichtige Layer, Editieren. Eine ausführliche Beschreibung zu den einzelnen Punkten folgt im Kapitel. 41

42 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Erweitert: Hier finden Sie mehrere Funktionen, die sich auf Datenquellen beziehen. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel Funktionen aus dem Menü analyst bzw. Layereigenschaftenliste. Werkzeugleisten: Hier können Sie die zusätzlichen Werkzeugleisten Fangen, Kataloge, Online, CAD-Export LT einblenden. 42

43 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Weitere Funktionen aus der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert Die Standardwerkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert (5) beinhaltet größtenteils GeoOffice analyst Funktionen wie z.b.: Icon,, Beschreibung, Sachdaten Info anzeigen: Sachdaten Info (Attribute) von Features anzeigen. Wahlweise von aktiver Layer, sichtbare Layer oder selektierte Features., Sachdaten editieren: Sachdaten (Attribute) von Features editieren. Wahlweise von aktiver Layer, sichtbare Layer oder selektierte Features. Abfragezentrale. Ausführen und verwalten von Abfragen (siehe Suchen und Abfragen Abfragezentrale). Diese und alle weiteren Funktionen sind im Kapitel beschreiben Befehlsarten Bei der Arbeit mit GeoOffice analyst kommen Sie mit unterschiedlichen Möglichkeiten des Aufrufs von Befehlen in Berührung. Menüs dienen dazu, Befehle in Listen zu organisieren. Ein Kontextmenü ist ein unverankertes Menü, das an der Position des Mauszeigers erscheint, wenn Sie mit der rechten Maustaste klicken. Bei Schaltflächen und Menüelementen wird ein Skript ausgeführt, wenn Sie darauf klicken. Bei Werkzeugen wird das dazugehörige Skript erst in Folge einer Benutzeraktion ausgeführt. Ein gutes Beispiel stellt das Werkzeug "Vergrößern" dar: Zuerst müssen Sie ein Rechteck auf einer Karte definieren; dann wird der Inhalt dieses Rechtecks vergrößert angezeigt. Kombinationsfelder ermöglichen eine Auswahl aus einer Drop-down Liste. In GeoOffice können Sie z.b. in einem Kombinationsfeld auswählen, welche Schriftart für Beschriftungen der Karte verwendet werden soll. Funktionsgruppen sind Befehlsaufrufe aus dem Inhaltsverzeichnis. Z.b für Aktiver Layer, Suche, Kartenausschnitte, Kartenansichten. Textfelder oder Bearbeitungsfelder dienen zur Eingabe von Text. Beispielsweise können Sie in GeoOffice analyst den Darstellungsmaßstab der Karte angeben. 5.4 Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis enthält Funktionsgruppen, deren Funktionen die alltäglichen Arbeitsabläufe erleichtern sollen. Das Ein oder Ausschalten des Inhaltsverzeichnis erfolgt am schnellsten über das Menü Fenster, Befehl Inhaltsverzeichnis. 43

44 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Darstellung Um bei der Verwendung des Inhaltsverzeichnisses größtmögliche Flexibilität zu haben, kann dieses in drei unterschiedlichen Darstellungsformen verwendet werden Floating Das Inhaltsverzeichnis ist als eigenständiges Fenster beliebig am Bildschirm platzierbar. Bei Zweischirmlösungen kann es auch auf den zweiten Bildschirm geschoben werden. Um das Inhaltsverzeichnis verschieben zu können, ziehen Sie es einfach an der Titelleiste (1) durch Klicken mit der linken Maustaste heraus und positionieren es an der gewünschten Stelle. Zwischen "floating" und "gedockt" kann auch mittels Doppelklick auf die Titelleiste (1) umgeschaltet werden Gedockt Das Inhaltsverzeichnis ist an einer der vier Seiten des Fensters von GeoOffice analyst angedockt. Um das Inhaltsverzeichnis am Rand des Fensters anzudocken, ziehen Sie es einfach an die gewünschte Position. Klicken Sie hierfür mit der linken Maustaste auf die Titelleiste des Inhaltsverzeichnisses (1) und halten Sie die Maustaste gedrückt. Sie werden dabei durch kleine Markierungen (2) unterstützt, in die Sie den Mauszeiger bewegen müssen. Der graue Rahmen (3) zeigt an, wo das Inhaltsverzeichnis nach dem Loslassen positioniert wird. 44

45 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Zwischen floating und gedockt kann auch mittels Doppelklick auf die Titelleiste (1) umgeschaltet werden Hide-Modus Das Inhaltsverzeichnis ist an einer der vier Seiten des Fensters von GeoOffice analyst angedockt, wird aber automatisch bei Nichtverwendung minimiert, um einen größeren Kartenausschnitt am Bildschirm darstellen zu können. Um in den Hide-Modus zu kommen, klicken Sie einfach den Pin (4) in der Titelleiste des angedockten Inhaltsverzeichnisses. 45

46 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Wechsel Hide-Modus Hide-Modus aufgeklappt Sobald Sie jetzt mit der Maus das Inhaltsverzeichnis verlassen, wird dieses am Rand des Fensters minimiert dargestellt (5). Sobald der Mauszeiger das minimierte Fenster berührt, wird dieses automatisch wieder ausgeklappt Grundlagen Aussehen und Funktionalität des Inhaltsverzeichnisses wurden den neuesten Entwicklungen von Benutzerschnittstellen angepasst. Das Inhaltsverzeichnis ist strukturiert in sogenannte Funktionsgruppen, was einen einfachen, schnellen und übersichtlichen Zugang zu den einzelnen Funktionen ermöglicht. 46

47 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Öffnen der Funktionsgruppen Die Inhalte der einzelnen Funktionsgruppen (z.b. Übersicht, Kartenansichten, Kartenausschnitte) können auf unterschiedliche Arten geöffnet bzw. dargestellt werden: 1. Doppelklick auf die Titelleiste der Funktionsgruppe (6) Der Inhalt der Gruppe wird direkt unter der Titelleiste aufgeklappt bzw. wieder minimiert, wenn sie aufgeklappt war. 47

48 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe Übersicht Funktionsgruppe Übersicht aufgeklappt 2. Mausklick auf den schwarzen Pfeil (7) : Es wird eine Auswahlliste aufgeklappt, mit der die Funktionsgruppe innerhalb des Inhaltsverzeichnisses (mit Wiederherstellen (8)) wiederhergestellt oder (mit Minimieren (8)) minimiert werden kann. 48

49 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe wiederherstellen (öffnen) 49

50 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe minimieren (schließen) 3. Mausklick auf den doppelten Pfeil (>>)(9): Die Funktionsgruppe (10) wird rechts neben dem Inhaltsverzeichnis dargestellt. Nach dem Aufklappen ändert sich die Richtung des Doppelpfeiles (11). Ein erneutes Klicken auf den Doppelpfeil schließt die Gruppe. 50

51 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe öffnen (Doppelpfeil nach rechts) 51

52 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe schließen (Doppelpfeil nach links) Scrollen der Funktionsgruppe Für den Fall dass Sie im Inhaltsverzeichnis zusätzlichen Platz benötigen (Sie haben beispielsweise viele Einträge in der Funktionsgruppe Editieren Fachbaum und möchten auch Ihre Layouts etc. sehen) besteht die Möglichkeit, für das Inhaltsverzeichnis eine Scrollbar zu benutzen. 52

53 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche ohne Scrollbar mit Scrollbar Um diese Scrollbar sichtbar zu machen ziehen Sie bitte mit der linken Maustaste den unteren Rand (punktierte Linie) der im Inhaltsverzeichnis untersten Funktionsgruppe (12) über die GeoOffice Statuszeile. Somit können Sie die Länge der Scrollbar (13) und damit die max. Länge des Inhaltsverzeichnisses festlegen. Auch innerhalb jeder Funktionsgruppe kann eine Scrollbar (14) angezeigt werden, wenn der gesamte Inhalt der Funktionsgruppe durch Änderung der Größe nicht angezeigt werden kann Schnellzugriff Der Schnellzugriff ermöglicht Ihnen, das Inhaltsverzeichnis Ihren Bedürfnissen entsprechend übersichtlicher zu gestalten und selten benutzte Funktionsgruppen auszublenden. Diese stehen aber dennoch mit einem Klick zur schnellen Verfügung. 53

54 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe > Schnellzugriff Funktionsgruppe < Schnellzugriff Bewegen Sie den Mauszeiger in den Bereich der Funktionsgruppe. Öffnen Sie über die rechte Maustaste das Kontextmenü. Wählen Sie die Option Im Schnellzugriff anzeigen (15). Die Funktionsgruppe wird nun als Symbol im Schnellzugriff angezeigt. Soll die Funktionsgruppe wieder als solche angezeigt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Symbol (15) aus dem Schnellzugriff. Über das Kontextmenü wählen Sie die Option Als Gruppe anzeigen Die beiden folgenden Abbildungen zeigen unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten des Inhaltsverzeichnisses links mit verwendetem Schnellzugriff und rechts ohne. 54

55 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Schnellzugriff Funktionsgruppe Einige der GeoOffice Zusatzmodule, die weitere Funktionsgruppen zur Verfügung stellen (z.b. GeoOffice editieren), sind über den Schnellzugriff verfügbar Schnellzugriff-Anwendung Stellt sich der Schnellzugriff wie unten dar, so können Sie auf die Funktionen der einzelnen Gruppen über einen einfachen Klick mit der linken Maustaste(16) auf das gewünschte Element zugreifen. 55

56 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Schnellzugriff Anwendung Die Funktionsgruppe verschwindet wieder, nachdem Sie den Befehl ausgeführt haben oder durch einen Klick mit dem Mauszeiger in einen Bereich außerhalb des Funktionsfensterbereichs klicken. Wenn Sie den Schnellzugriffsbereich, über die punktierte Linie (17), größer aufziehen, bietet sich Ihnen die Möglichkeit, den Inhalt einer Funktionsgruppe auf Dauer anzeigen zu lassen. Der Vorteil liegt hier darin, dass ein schneller Wechsel zwischen den Funktionsgruppen möglich ist, aber trotzdem Übersichtlichkeit gewahrt bleibt. 56

57 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Schnellzugriff-Symbol Schnellzugriff erweiterte Anzeige Klicken Sie in die punktierte Linie (17) direkt unter dem Schnellzugriff, und ziehen Sie den Bereich bei gedrückter linker Maustaste zur gewünschten Größe auf. Zum Schließen des Bereichs klicken Sie wiederum die punktierte Linie und ziehen den Bereich bis zur Schnellzugriffsleiste, so dass er verschwindet Gruppenbereichsoptionen In den Gruppenbereichsoptionen können Funktionsgruppen ein- oder ausgeblendet werden, bzw. im Inhaltsverzeichnis nach oben oder unten verschoben werden. Zu den Gruppenbereichsoptionen (19) gelangen Sie entweder indem Sie den Mauszeiger in eine Funktionsgruppe des Inhaltsverzeichnisses bewegen und mit rechtem Mausklick das Kontextmenü aufrufen oder indem Sie auf den kleinen Pfeil (18) rechts in der Funktionsgruppe klicken. 57

58 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Kontextmenü Nach dem Aufruf wird der Dialog der Gruppenbereichsoptionen angezeigt. Durch Setzen des entsprechenden Häkchens (20) kann die gewünschten Funktionsgruppe eingeblendet werden. Über die Buttons nach oben bzw. nach unten (21) wird die Reihenfolge der Funktionsgruppen im Inhaltsverzeichnis geändert Funktionsgruppen Wie im vorangegangenen Kapitel beschrieben sind viele Funktionalitäten von GeoOffice analyst über Funktionsgruppen zugänglich. Die wichtigsten Gruppen werden in weiterer Folge kurz genannt, eine ausführliche Erläuterung der Gruppen und der darin enthaltenen Funktionen finden Sie in den Unterkapiteln von Kapitel. Aktiver Layer 58

59 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Suche Kartenausschnitte Kartenansichten Layouts Übersicht Karteninhalt Funktionsgruppe - Aktiver Layer Der aktive Layer wird markiert angezeigt. Durch Klick mit dem Mauszeiger kann ein Layer aus der Liste als aktiver Layer gesetzt werden. Am Anfang der Liste finden Sie zusätzlich noch die wichtigen Layer, aus denen ebenso ein Layer gewählt werden kann. Die Definition für wichtige Layer finden Sie In der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert > Menü ananlyst > Optionen > Karteireiter wichtige Layer. Funktionsgruppe wichtige Layer 59

60 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe - Suche Alle über die Abfragezentrale vorbereiteten Suchkriterien können rasch und einfach dazu verwendet werden, bestimmte Objekte in der Karte zu lokalisieren. Funktionsgruppe Suche Eine Beschreibung zur Definition von Abfragen finden Sie im Kapitel Suche über Abfragezentrale Funktionsgruppe - Kartenausschnitte sind definierte Bereiche in der Karte, die auf einen Klick im Anzeigefenster dargestellt werden. Dabei bleiben die Sichtbarkeiten der einzelnen Kartenlayer erhalten. Funktionsgruppe Kartenausschnitte Eine Beschreibung zur Definition von Kartenausschnitten finden Sie im Kapitel Kartenausschnitte. 60

61 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe - Kartenansichten sind definierte Einstellungen für die Sichtbarkeit der unterschiedlichen Layer. Der Bereich des Anzeigefensters wird dadurch nicht verändert. Funktionsgruppe Kartenansichten Eine Beschreibung zur Definition von Kartenansichten finden Sie im Kapitel Kartenansichten Funktionsgruppe - Layouts sind vorbereitete Einstellungen zur Ausgabe an einen Plotter oder Drucker. Funktionsgruppe Layouts Eine Beschreibung zum Erstellen von Layouts finden Sie im Kapitel Layouts. 61

62 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe - Fangen sind vorbereitete Definitionen von Layer die vom Fang auszuschließen sind. Funktionsgruppe Fangen Eine Beschreibung zum Erstellen von Fangdefinitionen in der Funktionsgruppe siehe Kapitel Funktionsgruppe Fangen. 62

63 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe - epaper sind vorbereitete Templates zum Generieren von Berichten. Funktionsgruppe epaper Die epaper Gruppe listet alle verfügbaren epaper Templates für einen im Inhaltsverzeichnis ausgewählten Layer auf. Mittels Doppelklick auf ein epaper Template wird ein epaper anhand des Templates direkt generiert. Für weitere Informationen siehe Handbuch GeoOffice epaper. 63

64 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Funktionsgruppe - Übersicht Im Übersichtsfenster, ist eine Gesamtansicht der Karte dargestellt. Der aktuelle Ausschnitt wird markiert angezeigt (22). Funktionsgruppe Übersicht In der Funktionsgruppe Übersicht wird die Gesamtausdehnung Ihrer Karte dargestellt und der aktuell im Anzeigefenster dargestellte Bereich markiert (22). Einen neuen Bereich definieren Sie durch Zeigen eines Punktes, und ziehen eines Bereiches bei gedrückter linker Maustaste zur gewünschten Größe. Hinweis: Wenn Sie den Mauszeiger in das Übersichtsfenster bewegen, können Sie mittels Mausradscroll einen Bereich zoomen. Über das Kontextmenü (Eigenschaften) können Sie individuelle Einstellungen treffen und die Anzeige aktualisieren. Eigenschaften der Übersicht Aktives Objekt: Aus dem Fenster Objektauswahl (23) können Sie einen Layer auswählen, der im Übersichtsfenster dargestellt werden soll. An Datenrahmen gebunden: Aus dem Fenster Objektauswahl (23) wird ein Datenrahmen aus der Karte mit allen zugehörigen Layern, und nicht ein einzelner Layer zur Darstellung der Übersicht ausgewählt. 64

65 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Eigenschaften der Übersicht Anzeige: Hier können auswählen, mit welchen Symbolen (24) der aktueller Ausschnitt der Karte in der Übersicht markiert wird Funktionsgruppe - Karteninhalt Beinhaltet eine Auflistung aller, der Karte zugeordneten Layer- und Gruppen-Layer (25), mit der Möglichkeit die Darstellung zu verändern. Funktionsgruppe Karteninhalt 65

66 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Der Karteninhalt organisiert den Inhalt Ihrer Karte und gliedert sich in Datenrahmen, GruppenLayer und Layer (25). Die Reihenfolge dieser Elemente kann einfach verändert werden, indem Sie mit der linken Maustaste auf einen Layer klicken, diesen mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position im Karteninhalt ziehen und dort die Maustaste loslassen (drag & drop). Die Reihenfolge im Karteninhalt definiert die Reihenfolge der Darstellung in der Karte. Die meist verwendete Reihenfolge für Layer von oben nach unten ist: Punkte => Linien => Polygone => Rasterdatenlayer Navigationsbereich Der Navigationsbereich (26) enthält die Karteireiter Ansicht, Quelle, Sichtbar und Auswahl. Die Darstellung erfolgt entweder als Symbol (26) oder wie als Funktionsgruppe (27). Der Wechsel der Darstellung erfolgt durch Ziehen der punktierten Linie bei gedrückter linker Maustaste. Navigationsbereich Symbol Navigationsbereich Gruppensymbole Ansicht Ansicht zeigt Ihnen eine hierarchische Gliederung aller Datenrahmen, Gruppen-Layer bzw. Layer innerhalb eines Projektes. Die Reihenfolge von oben nach unten im Karteninhalt entspricht der Darstellung der Layer in der Kartenansicht. Durch einen Klick auf das Kontrollkästchen (Checkbox) links neben dem Layernamen können Sie den jeweiligen Layer sichtbar oder unsichtbar schalten. 66

67 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Quelle Anzeige von Stand-Alone-Tabellen oder auch Datenquellen der einzelnen Layer. Lassen Sie im Karteninhalt die Quelle anzeigen, so erhalten Sie Informationen über alle Tabellen angezeigt (z.b. Lookups mit Pfad), die einem Kartendokument als Daten hinzugefügt wurden. Sie können diese Tabellen über deren Kontextmenü (rechte Maustaste) öffnen oder wieder entfernen. Öffnen Sie das Kontextmenü der Datenquelle, können Sie weitere Tabellen laden oder die Datenquelle mitsamt den hinzugefügten Tabellen aus dem Karteninhalt entfernen. Über das Symbol (28) gelangen Sie zu den Navigationsbereichsoptionen. Navigationsbereichsoptionen In den Navigationsbereichsoptionen können Sie die Schaltflächen ein- und ausblenden (29) sowie in ihrer Reihenfolge verändern (30). 5.5 Anzeigefenster In GeoOffice analyst stehen zwei Möglichkeiten zum Anzeigen von Karten zur Verfügung: Kartenansicht Layout-Ansicht 67

68 Bedienungskonzept / Benutzeroberfläche Layout-Ansicht Anhand dieser Möglichkeiten können Sie eine Karte nach verschiedenen Gesichtspunkten betrachten und bearbeiten. Der Wechsel zwischen den Ansichten erfolgt entweder durch Klicken auf das entsprechende Register unten in der Karte (1), oder über die Funktion Ansicht wechseln (2) aus der Werkzeugleiste GeoOffice workbench. Wenn Sie interaktiv in Ihrer Karte arbeiten wollen, wählen Sie die Kartenansicht. Die Kartenansicht ist eine Allzweckansicht zum Überprüfen, Anzeigen, Analysieren und Bearbeiten von geographischen Daten in der Karte. In dieser Ansicht wird nur der Inhalt des aktiven Datenrahmens dargestellt, alle weiteren Kartenelemente wie Titelleiste, Legende, Texte, Nordpfeil und Maßstabsleiste bleiben ausgeblendet. Um eine Karte zu Präsentationszwecken zu entwerfen, beispielsweise als Wandkarte, als Karte für einen Bericht oder zur Veröffentlichung im Internet, eignet sich die Layout-Ansicht. Das Layout entspricht im Wesentlichen der gedruckten Karte, wobei vordefinierte oder selbst erzeugte Kartenvorlagen verwendet werden können (siehe Kapitel Layouts). In der Layout-Ansicht wird eine virtuelle Seite angezeigt, auf der Sie Kartenelemente (Datenrahmen, Legende, Plankopf, Nordpfeil etc.) positionieren und anordnen können. In dieser Ansicht stehen die Möglichkeiten der Kartenansicht sowie weitere Möglichkeiten zum Entwerfen der Karte zur Verfügung. 5.6 Statusleiste Die Statusleiste informiert über die aktuelle Position des Mauszeigers (3) und gibt Hinweise zu den einzelnen Schaltflächen und Befehlen. 68

69 Erste Schritte 6 Erste Schritte Anhand eines einfachen Beispiels sehen Sie hier einen typischen Arbeitsablauf in einem GeoOffice analyst Projekt. Folgende Punkte beschreiben den Ablauf: Karte öffnen, Grundstück suchen, Kartenausschnitt ändern, Grundstück beschriften, Bereich in vordefiniertem Layout drucken. 6.1 Öffnen einer MXD GeoOffice analyst speichert sämtliche Einstellungen in einer Karte, die als Datei mit der Erweiterung.MXD auf Ihrem PC abgelegt ist. Klicken Sie auf der Werkzeugleiste GeoOffice workbench auf die Schaltfläche Öffnen. Im Dialog wählen Sie die gewünschte Karte (1) aus und klicken Sie auf Öffnen (2) Hinweis: Es kann immer nur eine einzelne Karte in einer Sitzung bearbeitet werden. Vor dem Öffnen einer Karte wird eine eventuell bereits offene Karte geschlossen. 69

70 Erste Schritte 6.2 Einfache Suche Zum Suchen von Objekten stehen Ihnen in GeoOffice analyst zwei Werkzeuge zur Verfügung: Die Abfragezentrale (siehe Kapitel Suche über Abfragezentrale). Schnellsuche (siehe Kapitel Suche). Um ein einzelnes Grundstück (mit bekannter Grundstücksnummer) in ihrer Gemeinde zu suchen, verwenden Sie die Abfragezentrale. Innerhalb der Abfragezentrale wird die Abfrage durch Auswahl der entsprechenden Felder und Einstellung der Feldwerte definiert. Die Abfrage bezieht sich immer auf den jeweils aktiven Layer, der in der Funktionsgruppe "Karteninhalt" blau hinterlegt ist und auch in der Funktionsgruppe "Aktiver Layer" zuoberst angezeigt wird. In einem ersten Schritt müssen Sie also den Layer "Grundstücke" im Inhaltverzeichnis durch einfachen Mausklick auf den Layernamen aktivieren (3). Anschließend starten Sie die Abfragezentrale durch Klick auf und geben die entsprechenden Suchbegriffe GNR (Grundstücksnummer) und KGNAME (Name der Katastralgemeinde) an (4). Inhaltsverzeichnis - aktueller Layer 70

71 Erste Schritte Suche über Abfragezentrale Durch Klicken auf das Pfeilsymbol bei Suchen gelangen Sie zu den Suchoptionen. Dort setzen sie das Häkchen für Auto Zoom (6) um zu gewährleisten, dass der dargestellte Kartenausschnitt automatisch auf das Suchergebnis angepasst wird. Nach Eingabe der Suchkriterien klicken Sie auf "Suchen" (7). Es wird nun automatisch in den Beeich des Suchergebnis gezoomt (8). 71

72 Erste Schritte Aktueller Ausschnitt In der Abfragezentrale haben Sie außerdem die Möglichkeit, öfters benötigte Suchabfragen zu speichern. Geben Sie dazu einfache die beiden Suchbegriffe GNR und KGNAME an, klicken Sie auf und vergeben Sie einen Namen (z.b. "Grundstückssuche") für Ihre Abfrage. In weiterer Folge kann diese Suchabfrage dann über die Funktionsgruppe "Schnellsuche" durchgeführt werden (siehe Kapitel Suche) 6.3 Navigieren Während Sie mit einer Karte arbeiten, können Sie problemlos die Anzeige der Kartendaten ändern. Sie möchten vielleicht den Bildausschnitt verschieben und zoomen (den Bildausschnitt vergrößern/verkleinern), um verschiedene Bereiche und Objekte genauer zu betrachten. (siehe Kapitel Navigieren in der Karte) Vergrößern Vergrößern Sie das selektierte Grundstück in Ihrer Karte. Klicken Sie auf das Symbol. Bewegen Sie den Mauszeiger in das Kartenfenster. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt. Ziehen Sie die Maus und zeichnen Sie so den Ausschnitt, den Sie vergrößert darstellen möchten. Lassen Sie die linke Maustaste los. 72

73 Erste Schritte Pan Verschieben Sie das selektierte Grundstück z.b. in das Zentrum Ihrer Karte. Klicken Sie auf das Symbol und bewegen Sie den Mauszeiger in das Kartenfenster. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie die Maus und bewegen so den Ausschnitt. Lassen Sie die linke Maustaste los. 6.4 Beschriften Sie möchten für das Gebäude des von Ihnen gewählten Grundstücks, Straße und Hausnummer beschriften. Über die Eigenschaften des Layers Gebäude Naturbestand können Sie Beschriftungseinstellungen vornehmen. Wählen Sie die Funktion Einzeln beschriften aus der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert und klicken Sie anschließend mit der linken Maustaste auf das zu beschriftende Objekt des aktiven Layer. Das erzeugte Element kann anschließend wie eine Grafik weiter bearbeitet werden (9). Beispiel: Einzeln beschriften für Gebäude Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Objekte beschriften. 6.5 Layouts Verwenden Sie Layouts, um immer wieder gebrauchte Kartendarstellungen vorzubereiten. Neben der Größe des Kartenrahmens und allen grafischen Elementen, die Sie verwenden wollen, haben Sie bei Layouts auch die Möglichkeit, vorbereitete Informationen (projektsspezifisch, 73

74 Erste Schritte benutzerspezifisch oder individuell) zu verwalten. Wählen Sie aus der Funktionsgruppe Layouts (10) des Inhaltsverzeichnisses ein vordefiniertes Layout, z.b. "A4 quer" (11). Das gewählte Layout wird geladen und automatisch in der LayoutAnsicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Layouts. Layoutansicht mit Layoutvorlage In dieser Ansicht können Sie nun Objekte wie Planränder, Texte, Nordpfeil, Maßstabstleiste etc. nachträglich hinzufügen, anpassen und verändern. 6.6 Drucken Die Ausgabe Ihrer Karte erfolgt aus der Kartenansicht. Im Menü Datei stehen drei Befehle zur Verfügung: Seiten- und Druckereinrichtung Druckvorschau Drucken In der "Seiten- und Druckeinrichtung" wählen Sie ihren Drucker bzw. Plotter und stellen als Papierformat "A4" und als Ausrichtung "Quer" ein. 74

75 Erste Schritte Verwenden Sie die "Druckvorschau" für die Überprüfung der Darstellung der Karte sowie zur Kontrolle, ob Layout und Papierformat zusammenpassen und ob alle Kartenelemente vollständig dargestellt werden. Abschließend wählen sie "Drucken". Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Drucken einer Karte. 75

76 7 7.1 Arbeiten mit dem Kartenprojekt Im GeoOffice analyst werden GIS-Arbeiten in einem Kartendokument, mit der Dateinamenserweiterung.MXD abgespeichert. Neben diversen Einstellungen wie zum Beispiel die verwendeten Kartenmaßstäbe (bzw. Bezugsmaßsstab) oder zusätzlichen grafischen Elementen (Nordpfeile, Planköpfe), werden in der MXD-Datei hauptsächlich Verweise auf die eigentlichen Daten, deren Symbologie, Bezeichnung und Visualisierung abgespeichert. Hinweis: Da die Kartendokumente (MXD s) nur die Datenverweise sowie diverse Einstellungen beinhalten, muss bei einer Weitergabe unbedingt darauf geachtet werden, dass die eigentlichen Daten zusätzlich mitgeliefert werden! Anlegen, Öffnen, Speichern einer MXD Klicken Sie auf der GeoOffice workbench auf die Schaltfläche Neues Kartendokument, um eine neue, leere Karte zu erstellen. Falls Sie bereits ein Kartendokument geöffnet haben, können Sie Änderungen speichern. Klicken Sie auf der GeoOffice workbench auf die Schaltfläche Öffnen. Im Dialog wählen Sie die gewünschte Karte aus und klicken Sie auf Öffnen Es kann immer nur eine einzelne Karte in einer Sitzung bearbeitet werden. Vor dem Öffnen einer Karte wird eine eventuell bereits offene Karte geschlossen. Klicken Sie auf der GeoOffice workbench auf die Schaltfläche Speichern. Nach der Bearbeitung einer Karte müssen Sie diese speichern, um Ihre Ergänzungen und Änderungen an dem Dokument zu sichern. Die Karte wird als Datei mit der Erweiterung.MXD auf Ihrem PC abgelegt Über das Menü Datei auf Speichern unter..., kann das Kartendokument (MXD) unter einem anderen Namen abgespeichert werden Eigenschaften des Kartendokuments Wichtige Einstellungen, die das gesamte Kartendokument betreffen, werden in einem Dialogfenster konfiguriert. Der Aufruf für den Dialog erfolgt über das Menü Datei - Eigenschaften des Kartendokuments 76

77 Sie können Eigenschaften Ihrer Karte festlegen, wie z.b. (1) Allgemeine, beschreibende Informationen (Titel, Zusammenfassung, Beschreibung, Autor,...) (2) Festlegen einer Standard-Geodatabase (siehe auch Kapitel Datenquelle) (3) Relative Pfadnamen für Datenquelle speichern: Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden Verweise auf Datenquellen in der Karte vollständig, d.h. mit Laufwerksbuchstaben und/oder Computernamen gespeichert (absolute Pfadnamen). Andernfalls werden Verweise relativ zum Speicherort der Karte (.MXD) auf der Festplatte gespeichert. Durch die Verwendung relativer Pfade können Karten leichter übertragen werden - sofern die Ordnerstruktur nicht verändert wird, können nach der Übertragung die Verweise auf Datenquellen im Kartendokument problemlos aufgelöst werden (siehe auch Kapitel Datenquelle). (4) Miniaturansicht erstellen: Es wird eine Miniaturansicht der Karte in GeoOffice erstellt. (5) Miniaturansicht löschen: Es wird die Miniaturansicht der Karte in GeoOffice gelöscht. 77

78 7.1.3 Daten hinzufügen (Kartenprojekt) Klicken Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench auf die Schaltfläche Daten hinzufügen. Wählen Sie eine oder mehrere Datenquellen aus und klicken Sie auf Hinzufügen (6). Neben Shapes, Feature-Classes oder CAD-Daten können auch Layer-Dateien der Karte hinzugefügt werden. Wenn Sie eine Layer-Datei der Karte hinzufügen, werden die Darstellung und die Eigenschaften des Layer automatisch gesetzt (siehe auch Kapitel Daten hinzufügen) Arbeiten mit Datenrahmen Grundlagen Ein Datenrahmen entspricht einem Kartenbild, in dem geographische Daten (Layer) dargestellt werden und ist somit das grundlegende Element einer Karte. Wenn Sie eine neue Karte erstellen, wird im Inhaltsverzeichnis standardmäßig ein leerer Datenrahmen mit der Bezeichnung "Layer" angezeigt. Die Eigenschaften eines Datenrahmens definieren den Kontext für die Daten, mit denen Sie arbeiten. Diese umfassen das Koordinatensystem, Maßeinheiten, einen Maßstab, die Darstellungsreihenfolge der Layer. GeoOffice analyst bietet weiters eine Ansicht namens Datenansicht, in der die Inhalte des Datenrahmens isoliert sind, damit Sie sie bearbeiten können. Die Interaktion mit geographischen Daten erfolgt in GeoOffice vorrangig über Datenrahmen und das Inhaltsverzeichnis. Je nach Verwendungszweck Ihrer Karte können Datenrahmen so eingestellt werden, dass die Daten entweder in allen Maßstäben und Ausdehnungen, nur in bestimmten Maßstabsbereichen oder nur in bestimmten Ausdehnungen angezeigt werden. Folgende Einschränkungen gibt es für Datenrahmen: Eine Karte kann mehrere, muss aber mindestens einen Datenrahmen enthalten. Wenn Sie in der Layout-Ansicht den einzigen Datenrahmen löschen, wird dieser sofort ersetzt. Es gibt jeweils einen aktiven Datenrahmen (im Inhaltsverzeichnis fett dargestellt). Dies ist 78

79 das Standardziel für viele der Werkzeuge und Befehle der Benutzeroberfläche. Objekte (Features) aus unterschiedlichen Datenrahmen können daher nicht gleichzeitig bearbeitet werden. Beim Hinzufügen von Daten werden diese in den gerade aktiven Datenrahmen einfügt. In der Kartenansicht werden nur die Inhalte des gerade aktiven Datenrahmens angezeigt. In der Layoutansicht können mehrere Datenrahmen nebeneinander dargestellt werden (Bsp.: große Detailkarte + kleine Übersichtskarte) Kontextmenüfunktionen Die Eigenschaften eines Datenrahmens definieren den Kontext für die Daten, mit denen Sie arbeiten. Diese umfassen das Koordinatensystem, Maßeinheiten, einen Referenzmaßstab und die Darstellungsreihenfolge der Layer. Daten hinzufügen... : Dieser Menüpunkt entspricht der in Kapitel Daten hinzufügen beschriebenen Funktion. Neuer Gruppen-Layer: Damit wird ein Gruppenlayer erzeugt, indem Sie später beliebige Layer zusammenfassen können. Ähnlich wie in einer Ordnerstruktur im Dateisystem 79

80 können Sie damit Ihr Inhaltsverzeichnis übersichtlich halten und zudem mehrere Layer gleichzeitig ein- und ausschalten. Neuer Grundkarten-Layer: Grundkarten- (Basemap-) Layer mit der Funktion der kontinuierlichen Darstellung. Eine detaillierte Beschreibung der Grundkarten finden Sie in der ArcGIS 10 online Hilfe. Entfernen: Löscht den ausgewählten Datenrahmen aus dem Projekt. Ist nur ein einziger Datenrahmen in der Karte, ist der Befehl nicht aktiv, da mindestens ein Datenrahmen in der Karte vorhanden sein muss. Datenrahmen kopieren: Der ausgewählte Datenrahmen wird ein weiteres Mal in das Projekt eingefügt. Dem neuen Datenrahmen wird im Namen eine fortlaufende Nummerierung angehängt. (Datenrahmen1, Datenrahmen2 usw.) Datenrahmen laden: Ein bereits gespeicherter Datenrahmen kann über den Dialog Datei öffnen geladen werden. Ist der Datenrahmen in der Karte bereits enthalten, wird er ein weiteres Mal eingefügt. Dem neuen Datenrahmen wird im Namen eine fortlaufende Nummerierung angehängt. (Datenrahmen1, Datenrahmen2 usw.) Datenrahmen speichern Im Dialog Speichern unter geben Sie den Dateinamen ein und klicken Speichern. GeoOffice analyst speichert sämtliche Eigenschaften des Datenrahmens, sowie alle darin enthaltenen Layer, Gruppenlayer und deren Eigenschaften in einer Datei mit der Erweiterung.MAP auf Ihrem PC. Hinweis: Es werden nur die Verweise, nicht aber die auf der Karte dargestellten Daten von Layern im Kartendokument gespeichert. Dies ist zu berücksichtigen wenn Sie die Datei an Dritte weitergeben! Alle Layer ein-/ausblenden: Aktivieren: Auch wenn Sie in Ihrer Karte mehrere Datenrahmen verwenden, ist zu jedem Zeitpunkt nur ein einzelner Datenrahmen aktiv. Um einen Datenrahmen zu aktivieren gibt es zwei Möglichkeiten: o Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datenrahmen im Inhaltsverzeichnis und wählen Sie im Kontextmenü Aktivieren (Karten- und Layoutansicht) o Klicken Sie auf das Werkzeug Elemente auswählen und anschließend auf den zu aktivierenden Datenrahmen in der Karte (nur Layoutansicht) Hinweis: Manche Befehle wie z.b. Daten hinzufügen, beziehen sich immer auf den aktiven Datenrahmen. Eigenschaften...: Öffnet die Eigenschaften des Datenrahmens. 80

81 Datenrahmen Eigenschaften Allgemein In der Registerkarte Allgemein kann z.b der Name für den Datenrahmen geändert werden. In ein weiteres Textfeld kann eine Beschreibung zum Datenrahmen eingegeben werden. Karteneinheiten können nur eingestellt werden, wenn für den Datenrahmen kein Koordinatensystem festgelegt wurde - ansonsten werden die Karteneinheiten aus dem Koordinatensystem übernommen (üblicherweise Meter bei projizierten bzw. Grad bei geographischen Koordinatensystemen). Anzeigeeinheiten sind unabhängig von den Karteneinheiten und geben z.b. an, in welcher Maßeinheit Koordinaten und Flächen in der Statuszeile angezeigt werden sollen. Der Bezugsmaßstab legt fest, wie alle Symbole und Texte im Datenrahmen in ein bestimmtes Größenverhältnis gesetzt werden. Ist ein Bezugsmaßstab gesetzt, so werden Symbole beim Hineinzoomen vergrößert bzw. beim Herauszoomen verkleinert. Fehlt diese Angabe, werden Symbole und Texte auf jeder Maßstabsstufe in der gleichen Größe angezeigt. Die Daten des Datenrahmens können außerdem durch Angabe einer Rotation um einen beliebigen Winkel gedreht dargestellt werden. Hinweis: Der Bezugsmaßsstab eines leeren Kartendokumentes, ist standardmäßig auf 1:1000 eingestellt. Eine nachträgliche Änderung wird als Einstellung in der MXD abgespeichert Größe und Position z.b. ändern der Größe des Datenrahmens Koordinatensystem Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Datenrahmen im Inhaltsverzeichnis Klicken Sie Eigenschaften und weiters auf Registerkarte Koordinatensystem Wählen Sie ein Koordinatensystem aus der Strukturansicht oder klicken Sie auf Importieren, um eine Datenquelle mit dem zu verwendenden Koordinatensystem auszuwählen. Um Daten korrekt darzustellen, wird in einem Datenrahmen ein Koordinatensystem verwendet. Es kann sich hierbei um ein beliebiges von ArcGIS unterstützte Koordinatensystem handeln. Wird ArcMap mit einer neuen leeren Karte gestartet, ist das Koordinatensystem des StandardDatenrahmens noch nicht festgelegt. Wenn Sie Daten in einem definierten Koordinatensystem hinzufügen, wird die Projektion des ersten hinzugefügten Layers automatisch für den Datenrahmen übernommen Datenrahmen hinzufügen Öffnen Sie das Menü Einfügen und klicken Sie auf Datenrahmen. Der neue Datenrahmen mit der Bezeichnung Neuer Datenrahmen wird in den Karteninhalt hinzugefügt. Durch einen Klick mit der linken Maustaste auf den Datenrahmen, kann dieser umbenannt werden. 81

82 7.2 Navigieren in der Karte Während Sie mit einer Karte arbeiten, können Sie problemlos die Anzeige der Kartendaten ändern. Wenn Sie dabei sind, eine Karte zu erkunden, möchten Sie vielleicht den Bildausschnitt verschieben und zoomen (den Bildausschnitt vergrößern/verkleinern), um verschiedene Bereiche und Objekte genauer zu betrachten. Beim Entwurf einer Karte zu Präsentationszwecken ist es eventuell wichtig, einen festen Maßstab einstellen zu können Zoom Vergrößern: Vergrößert die Daten in Ihrer Karte. Sie können auf einen Punkt klicken, um Ihn zu vergrößern, oder das Werkzeug verwenden, indem Sie ein Rechteck mit der Maus um ein bestimmtes Gebiet ziehen. Klicken Sie auf das Symbol und bewegen Sie den Mauszeiger in das Kartenfenster. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie die Maus und zeichnen Sie so den gewünschten Ausschnitt, den Sie vergrößert darstellen möchten. Lassen Sie die linke Maustaste los. Der gewählte Ausschnitt wird vergrößert dargestellt Verkleinern: Verkleinert die Daten in Ihrer Karte, zentriert auf den mit der Maus angeklickten Punkt oder ausgewählten Bereich. Klicken Sie auf das Symbol und bewegen Sie den Mauszeiger in das Kartenfenster. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie die Maus und zeichnen Sie so den gewünschten Ausschnitt, auf den Sie zoomen möchten. Lassen Sie die linke Maustaste los. Der gewählte Ausschnitt wird verkleinert neu dargestellt Mausradzoom Vergrößert oder verkleinert die Daten in Ihrer Karte per Steuerung über das Mausrad. Im Menü Anpassen, ArcMap-Optionen, Register Allgemein können Sie auswählen, in welche Richtung hinein- bzw. herausgezoomt werden soll (1). Weiters können Sie einstellen ob das Zoom auf den Mittelpunkt des aktuell dargestellten Ausschnitts oder die aktuelle Position des Mauszeigers erfolgen soll (2). Mausradoptionen 82

83 Kontinuierliches zoomen/schwenken Klicken Sie auf das Symbol und bewegen Sie den Mauszeiger in das Kartenfenster. Halten Sie die linke Maustaste und ziehen Sie diese nach oben, um den Ausschnitt zu vergrößern, oder nach unten, um ihn zu verkleinern. Halten Sie die rechte Maustaste, um den Bildausschnitt zu verschieben. Lassen Sie die linke Maustaste los Zoom auf selektierte Features Mit dieser Funktion können Sie auf die Ausdehnung zuvor selektierter Objekte zoomen Festes Vergrößern Vergrößert die Ansicht der Karte in festen Schritten, auf das Zentrum der Kartenansicht bezogen Festes Verkleinern Verkleinert die Ansicht der Karte in festen Schritten, auf das Zentrum der Kartenansicht bezogen Zurück zur vorherigen Ausdehnung Zu der Ausdehnung Ihrer Karte zurückgehen, in der Sie die Daten zuletzt betrachtet haben Vor zur nächsten Ausdehnung Geht vorwärts durch die Reihe von Ausdehnungen, die Sie für Ihre Karte benutzt haben. Sie gelangen irgendwann zu der Ausdehnung, die Sie als letztes betrachtet haben Zoom auf Layer Mit dieser Funktion können Sie die auf die Ausdehnung einzelner Layer zoomen. Vor dem Aufruf der Funktion wird der gewünschte Layer im Inhaltsverzeichnis ausgewählt. Der neue Maßstab für die Daten-Ansicht wird so berechnet, dass alle Objekte des aktuellen Layers zu sehen sind. 83

84 Volle Ausdehnung Zoomt auf die volle Ausdehnung der Daten in Ihrer Karte Pan Ermöglicht es Ihnen, die Daten in Ihrer Karte zu verschieben Klicken Sie auf das Symbol und bewegen Sie den Mauszeiger in das Kartenfenster. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie die Maus und bewegen so den Ausschnitt. Lassen Sie die linke Maustaste los XY Koordinatenabfrage Mit dieser Funktion kann über die Eingabe einer Punktkoordinate oder der Koordinaten zweier Eckpunkte schnell zu einem Ort oder Bereich gezoomt werden. Punktkoordinate Beim Aufruf der Funktion wird standardmäßig die Koordinate des aktuellen Kartenmittelpunkts angezeigt. Nun kann die gewünschte Zielkoordinate eingegeben werden. Mit Klick auf OK zoomt GeoOffice analyst auf den angegeben Punkt. Als Zoommaßstab wird der Maßstab verwendet, der unter dem Analyst Optionen definiert wurde. (Werkzeugleiste Geoffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Allgemein) Der gewünschte Ort wird als roter Punkt markiert. Diese Grafik kann jederzeit mit dem Werkzeug Element auswählen selektiert und gelöscht werden. Sobald eine neue Koordinatenabfrage durchgeführt, das Projekt geschlossen oder gespeichert wird, wird der rote Punkt verworfen. Rechteck Wenn die Option Rechteck verwendet wird, kann über die Eingabe der Koordinaten für die linke untere und rechte obere Ecke zu dem gewünschten Kartenausschnitt gezoomt werden. 84

85 Beim Zoomen wird der Zoomfaktor für selektierte Features aus den Analyst Optionen angewandt (Werkzeugleiste Geoffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Allgemein). Standardmäßig ist dieser auf den Faktor 1,2 gestellt, sprich der neue dargestellte Ausschnitt ist um diesen Faktor größer als der definierte Ausschnitt. Um zumindest eine Seite des definierten Ausschnitts exakt auf der Karte abzubilden muss der Faktor 1 gewählt werden. Um beide Seiten genau abzubilden muss das Seitenverhältnis der Karte mit dem des definierten Ausschnitts übereinstimmen. Der definierte Ausschnitt wird als Grafik in der Karte angezeigt. Zur Darstellung wird das Symbol zur Darstellung für Flächen verwendet, das unter den Analyst Optionen (Werkzeugleiste Geoffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Symbole)definiert werden kann. Mit den Befehlen Grafiken exportieren (Bearbeiten > Grafiken exportieren) oder Grafiken in Features konvertieren (im Kontextmenü des Datenrahmens) kann der Ausschnitt permanent gespeichert werden. Hinweis zur Koordinateneingabe Es ist darauf zu achten, dass bei der Eingabe der Koordinaten nur Werte verwendet werden sollen, die dem aktuellen Koordinatensystem des Datenrahmen entsprechen. Es findet keine Umrechung der Koordinaten aus einem anderen Koordinatensystem statt Zu XY wechseln Mit diese Funktion können Sie durch die Eingabe eines Koordinatenpaares zu einer bestimmten Position im Kartendokument navigieren, diese aufblinken lassen oder die Position als Grafik einfügen und entsprechend beschriften. Bereits getätigte Abfragen werden automatisch gespeichert und können über die Funktion Zuletzt verwendet erneut geladen werden. Zur Koordinateneingabe stehen verschiedene Eingabeformate zur Verfügung, gespeicherte Koordinatenpaare werden bei einer Änderung des Eingabeformates automatisch umgerechnet. 85

86 7.2.5 Maßstab einstellen Anzeige des aktuellen Maßstabs Ihrer Karte. Ein neuer Maßstab kann entweder manuell eingegeben oder aus der DropDown-Liste von Maßstäben ausgewählt werden. Klicken Sie die Zeile <Diese Liste anpassen>, so gelangen Sie zu den Maßstabseinstellungen. (3) Hinzufügen: Den im Textfeld eingegebenen Maßstab der Liste hinzufügen. (4) Aktuelle hinzufügen: Den aktuellen Kartenmaßstab der Liste hinzufügen. (5) Löschen: Alle in der Liste selektierten Maßstäbe werden gelöscht. (6) Alle Löschen: Alle Einträge aus der Liste werden gelöscht. (7) Laden: Eine Maßstabsliste (Textdatei) laden. Die aktuellen Werte werden überschrieben. 86

87 (8) Speichern: Die Maßstabsliste kann in einer Textdatei gespeichert werden. Dateiname und Speicherort werden im anschließenden Dialog festgelegt. (9) Als Standard festlegen: Sie können die aktuelle Liste als Standard für alle neu angelegten Kartendokumente verwenden. (10) Beim Zoomen nur diese Maßstäbe verwenden:bei Zoom-Befehlen wird automatisch auf den nächsten Maßstab aus der Liste gesprungen, freies Zoomen ist nicht mehr möglich Kartenausschnitte Kartenausschnitte sind definierte Bereiche in der Karte, die auf einen Klick im Anzeigefenster dargestellt werden. Dabei bleibt die Sichtbarkeit der einzelnen Layer erhalten. Die Verwaltung erfolgt über die Funktionsgruppe Kartenausschnitte im Inhaltsverzeichnis Kartenausschnitt anlegen Um einen neuen Kartenausschnitt anzulegen führen Sie folgende Schritte durch: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick direkt auf die Funktionsgruppe, oder Klick auf den Doppelpfeil) Bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster der Kartenausschnitte (12) Aktivieren Sie über die rechte Maustaste das Kontextmenü 87

88 Wählen Sie Hinzufügen (13) Geben Sie die gewünschte Bezeichnung (14) für den Kartenausschnitt ein. Nach dem Bestätigen über OK (15) wird der Ausschnitt in der Liste angezeigt (16) Kartenausschnitt setzen Um einen Kartenausschnitt zu setzen führen Sie folgende Schritte durch: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick) Doppelklick auf einen der gespeicherten Kartenausschnitte oder 88

89 bewegen Sie den Mauszeiger direkt auf den gespeicherten Kartenausschnitt über die rechte Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü, und wählen Setzen Umbenennen Ein Kartenausschnitt wird wie folgt umbenannt: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick) bewegen Sie den Mauszeiger auf den gespeicherten Kartenausschnitt über die rechte Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü, und wählen Umbenennen Löschen Ein Kartenausschnitt wird wie folgt gelöscht: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick) bewegen Sie den Mauszeiger auf den gespeicherten Kartenausschnitt über die rechte Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü, und wählen Löschen Alle Löschen Alle Kartenausschnitte werden wie folgt gelöscht: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick) bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster mit den gespeicherten Kartenausschnitten über die rechte Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü, und wählen Alle Löschen Selektierte löschen Durch eine Selektion lassen sich mehrere Kartenausschnitte auf einmal löschen: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick) Selektieren Sie einen Kartenauschnitt über die linke Maustaste (17). Mehrfachselektionen werden bei gedrückter STRG- oder SHIFT-Taste durchgeführt. bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster mit den gespeicherten Kartenausschnitten 89

90 über die rechte Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü, und wählen Selektierte Löschen Nach oben/unten Auch die Reihenfolge der gespeicherten Kartenausschnitte in der Liste der Kartenausschnitte lässt sich anpassen: Öffnen Sie die Funktionsgruppe Kartenausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick) bewegen Sie den Mauszeiger auf den gespeicherten Kartenausschnitt, der verschoben werden soll über die rechte Maustaste aktivieren Sie das Kontextmenü, und wählen nach oben bzw. nach unten 7.3 Suchen und Identifizieren Zum Suchen und Identifizieren von Objekten stehen Ihnen in GeoOffice analyst mehrere Werkzeuge zur Verfügung: Sachdaten Info Abfragezentrale Suche Attributinfo Tabelle Attributtabelle Attributinfo Mit dem Werkzeug Aktuelle Position können Sie die Koordinaten Ihres Klickpunktes in unterschiedlichen Koordinatensystemen anzeigen Sachdaten Info Als Hilfsmittel zum Identifizieren von Objekten steht Ihnen in GeoOffice die Sachdaten Info zur Verfügung Auswahl der Objekte Gestartet wird die Info über das Symbol (1) aus der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert. Die Sachdaten Info gibt die Möglichkeit Informationen zu Features abzurufen. Klicken Sie das Symbol in der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert. Anschließend können Sie Info zu folgenden Objekten abrufen. 90

91 Info - aktiver Layer: In der Kartenansicht wird der Mauszeiger um ein Info-Symbol ergänzt um zu signalisieren, dass die Info Funktionen aktiv sind. Durch Klicken in der Karte können Sie ein Objekt des aktiven Layers wählen. Der Sachdatendialog mit den Infos zum Objekt wird geöffnet. Es können noch weitere Objekte bei geöffnetem Dialog geklickt werden. Die Anzeige aller Objekte erfolgt über ein Schlüsselfeld im Feature Fenster. Sachdaten Info Info - sichtbare Layer: Durch Auswahl mit dem Mauszeiger in der Karte werden Objekte aus sämtlichen sichtbaren Layern angezeigt. Wenn Objekte auf mehreren Layern gefunden werden, geht dies aus dem Feature Fenster des Sachdaten Dialogs hervor. Dort werden die Objekte getrennt nach Layer aufgelistet. Info - selektierte Features: Die Anzeige der Sachdaten erfolgt für zuvor selektierte Features. 91

92 Aufbau des Sachdaten Dialoges Nach Aufruf einer der Funktionen und anschließender Auswahl von Features, Sachdatendialog geöffnet. wird der Der Dialog zur Sachdaten Info gliedert sich in verschiedene Bereiche. (2) Werkzeuge Sachdaten Dialog (3) ausgewählte Features (Layer) (4) Sachdaten und Verweise (5) Option: alle Felder anzeigen Werkzeuge Sachdaten Dialog Die Werkzeugleiste des Sachdaten Dialogs beinhaltet folgende Funktionen: Features aufblinken: Das im Feature Fenster des Sachdaten Dialog gewählte Objekt, oder die Objekte eines gewählten Layers werden in der Karte durch ein Flackern kurz hervorgehoben um sie bei unverändertem Kartenausschnitt leicht lokalisieren zu können zu Features zoomen: Auf ein im Sachdaten Dialog gewähltes Objekt oder die Objekte eines gewählten Layers wird gezoomt. Der Kartenausschnitt wird so gewählt, dass alle diese Objekte vollständig dargestellt werden. Die Optionen Kleinster Maßstab für automatischen Zoom 92

93 Zoom Faktor für selektierte Features geben den kleinstmöglichen Maßstab vor. Diese Optionen finden Sie unter: Werkzeugleiste Geoffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Allgemein Features selektieren: Mit Hilfe dieser Funktion wird entweder ein einzelnes, im Sachdaten-Dialog gewähltes Objekt oder die Objekte eines gewählten Layer in der Karte selektiert angezeigt. Diese Funktion macht nur Sinn, wenn AutoSelect deaktiviert ist Auto aufblinken ein/aus: Wird im Sachdaten Dialog ein Objekt oder ein Layer per Mauszeiger gewählt, wird das Objekt bzw. die Objekte des Layers durch Flackern kurz hervorgehoben Auto zoom ein/aus: Wird im Sachdaten Dialog ein Objekt oder ein Layer per Mauszeiger gewählt, wird auf das Objekt bzw. auf die Objekte des gewählten Layers gezoomt. Der Kartenausschnitt wird so gewählt, dass alle diese Objekte vollständig dargestellt werden. Die Option Kleinster Maßstab für automatischen Zoom sowie Zoom Faktor für selektierte Features geben den kleinstmöglichen Maßstab vor. Diese Optionen finden Sie unter: Werkzeugleiste Geoffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Allgemein Auto selektieren ein/aus: Wird im Sachdaten Dialog ein Objekt oder ein Layer per Mauszeiger gewählt, wird das Objekt bzw. die Objekte des Layers selektiert Feature Fenster Die aus der Karte ausgewählten Objekte (6) und die zugehörigen Layer (7) werden im Feature Fenster angezeigt. Im Fenster können Sie entweder ein einzelnes Feature klicken, oder alle Feature eines Layers. Die Werkzeuge des Sachdaten Dialoges wirken entsprechend auf diese Auswahl. 93

94 Features - Fenster Die Features werden im Fenster durch eines der Attribute angezeigt (7). Mit welchem Attribut die Anzeige erfolgt wird über die Layereigenschaften - Register Anzeige - Anzeigenausdruck angezeigt Sachdatenanzeige Die Anzeige der Sachdaten erfolgt für das ausgewählte Objekt im Sachdaten Fenster. Sind mehrere Features im Feature Fenster gewählt, werden nur die Attribute ohne Werte angezeigt. Über die Eigenschaften des Layes im Register Felder, steuern Sie welche Felder angezeigt werden. Die Anzeige der Felder erfolgt über den Alias Namen. Object Field Tabelle: Über eine Object Field Tabelle kann das Aussehen und das Verhalten des Sachdatendialoges gesteuert werden. Wenn eine Tabelle angelegt wird, werden die Einstellungen in den Layereigenschaften, Register Felder überschrieben. Der Name der Tabelle ist Objfields + <Feature Class Name> Eine Tabelle wird im Standardformat als.dbf mitgeliefert. Sie können über ArcCatalog eine Tabelle selbst anlegen. Die Tabelle beinhaltet Spalten deren Namen fix vorgegeben sind. In der Tabelle werden die Anzeigeeigenschaften wie Reihenfolge, Alias, Editierbarkeit usw. für die Attribute festgelegt Um mit einer Object Field Tabelle zu arbeiten, muss diese entweder, In das Register Quelle hinzugefügt sein. In die Personal Geo Database hinzugefügt sein. Im Verzeichnis der Shapefiles abgespeichert sein. Weitere Informationen zum Arbeiten mit Objfields Tabellen können Sie dem Handbuch GeoOffice editieren entnehmen Alle Felder anzeigen Wenn diese Option im Sachdaten Info Dialog gesetzt ist, werden alle Felder angezeigt, unabhängig welche Einstellungen in den Layereigenschaften Register Felder, oder in einer ev. vorhandenen Objfields Tabelle gemacht sind. 94

95 7.3.2 Suche über Abfragezentrale Als Hilfsmittel zur Suche von Objekten steht Ihnen in GeoOffice die Abfragezentrale zur Verfügung, mit deren Hilfe verschiedene Abfragen zu den Attributdaten des aktuellen Layers definiert und gespeichert werden können. So kann z.b. nach einem Grundstück mit einer bestimmten Parzellennummer gesucht werden, oder sämtliche Grundstücke identifiziert werden, die einen bestimmten Flächenwert nicht überschreiten. Gestartet wird die Abfragezentrale über das Symbol (1) aus der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert. Mit der Abfragezentrale steht Ihnen ein Instrument zur Verfügung, mit dem Sie auf einfache Weise Abfragen generieren und speichern können. Die gespeicherten Abfragen können in weiterer Folge über die Schnellsuche aufgerufen werden und es wird ein rascher Zugriff auf Objekte ermöglicht. Durch die Kombinationsmöglichkeiten der Schnellsuche mit der Attributinfo Tabelle und der AttributInfo ergeben sich neue Möglichkeiten bei der Definition verschiedenster Arbeitsabläufe. Sie öffnen die Abfragezentrale für den aktiven Layer (2), indem Sie auf die Schaltfläche in der Symbolleiste GeoOffice erweitert klicken. Der aktive Layer, auf den sich die Abfragen beziehen, wird in der Titelleiste und unten links im Dialog(1) angezeigt. Die Abfragezentrale gliedert sich in verschiedene Bereiche. (2) Abfrage auf aktuellen Layer 95

96 (3) Werkzeuge der Abfragezentrale (4) Liste der gespeicherten Abfragen (5) Bereich zur Formulierung der Abfrage (Eingabemaske) (6) Suchen ausführen (7) Anzeigeoptionen für Suchergebnis Abfrage auf aktuellen Layer Vor dem Aufruf der Abfragezentrale wird im Inhaltsverzeichnis der aktuelle Layer (2) gewählt. Alle nachfolgenden Abfragen beziehen sich auf die Daten dieses Layers. Der aktuelle Layer wird in der Titelleiste (2) und unten im Dialog der Abfragezentrale (2a) angezeigt Werkzeuge der Abfragezentrale Die Werkzeugleiste der Abfragezentrale (3) beinhaltet folgende Funktionen: Neue Abfrage: Zur Formulierung einer neuen Abfrage. Klicken Sie auf das Symbol. Der Inhalt aus dem Bereich der Eingabemaske (5) wird gelöscht. Die neue Abfrage kann in der Eingabemaske (5) formuliert werden Vorsicht: Der vorhergehende Inhalt der Eingabemaske wird nicht automatisch gespeichert Speichern: Speichert die aktuell formulierte Abfrage aus der Eingabemaske (5). Klicken Sie auf das Symbol. Der Inhalt aus dem Bereich der Eingabemaske (5) wird unter dem Namen (8) gespeichert. Sie können beim Speichern einer aktuellen Abfrage auch Kartenansichten (Layerschaltungen) mitspeichern. Beim Ausführen der Abfrage wird die Kartenansicht (9) geschalten. Standardmäßig ist keine Kartenansicht mit einer Abfrage verbunden. 96

97 Beispielsweise haben Sie dadurch die Möglichkeit für eine Grundstückssuche die Kartenansicht Grundstücke (nur DKM-Daten sichtbar) zu schalten. Die gespeicherten Abfragen können in weiterer Folge über die Schnellsuche aufgerufen werden und es wird ein rascher Zugriff auf Objekte ermöglicht. Durch die Kombinationsmöglichkeiten der Schnellsuche mit der Attributinfo Tabelle und der AttributInfo ergeben sich neue Möglichkeiten bei der Definition von Arbeitsabläufen Verknüpfung ein/aus: Schaltet die Spalte Verknüpfungen in der Eingabemaske ein bzw. aus. Bei der logischen UNDVerknüpfung müssen die Bedingungen aller Zeilen erfüllt sein, bei einer ODER-Verknüpfung nur eine der Bedingungen Gruppierung ein/aus: Schaltet die Gruppierung ein- bzw. aus. Die Gruppierung von Abfragekriterien ermöglicht Ihnen, Abfragekriterien zu klammern, um auf die Reihenfolge ihrer Auswertung Einfluss zu nehmen Hierarchisch ein/aus: Über die Schaltfläche können Sie die Auswahlmöglichkeiten für Felder reduzieren. Sie suchen z.b. eine bestimmte Adresse (Straße und Hausnummer). Wenn Sie die Straße ausgewählt haben, stehen im nächsten Schritt nur mehr jene Hausnummern zur Auswahl, die es in dieser Straße gibt Umbenennen: Ermöglicht eine nachträgliche Änderung der Bezeichnung der aktuellen Anfrage Löschen: Löscht die aktuelle Abfrage. 97

98 Konfigurieren Zum Einblenden der Spaltenüberschriften in der Konfiguration Liste der gespeicherten Abfragen Alle wie unter Kapitel gespeicherten Abfragen sind in einem Listenfeld eingetragen. Die Liste wird über das Pfeilsymbol rechts aufgeklappt. Nach Auswahl einer Abfrage wird die Eingabemaske (5) aktualisiert. 98

99 Eingabemaske In der Eingabemaske werden die Abfragen formuliert. Abfragezentrale Eingabemaske: (10) Verknüpfungen (11) Gruppierungen (12) Feldnamen (13) Vergleichsoperatoren (14) Werte Im dargestellten Beispiel werden alle Grundstücke in der Katastralgemeinde Bregenz ausgewählt, die kleiner als 100 oder größer als m² sind Verknüpfungen Durch einen Klick auf das Symbol wird in der Eingabemaske eine zusätzliche Spalte für Verknüpfungen angezeigt. Mit dem Pfeilsymbol kann zwischen einer logischen UND- bzw. ODERVerknüpfung gewählt werden. Auf diese Weise wird festgelegt, ob alle angegebenen Bedingungen erfüllt sein müssen ("UND") oder nur eine der angegebenen ("ODER"). 99

100 Hinweis: Wenn Sie keine Verknüpfungen angeben, werden die einzelnen Kriterien mit "UND" verknüpft. Bei dieser Abfrage wird nach dem Grundstück.1000 in der Katastralgemeinde Bregenz gesucht, d.h. es wird genau ein Grundstück gefunden. Bei dieser Abfrage muss entweder die Grundstücksnummer.1000 oder die Katastralgemeinde Bregenz übereinstimmen. D.h. Sie erhalten als Ergebnis der Abfrage alle Grundstücke der Gemeinde Bregenz sowie zusätzlich alle Grundstücke aus anderen Katastralgemeinden mit der Grundstücksnummer Gruppierung Über die Schaltfläche können Sie mehrere Zeilen zu einer Gruppe zusammenschließen. Wenn Sie auf die Schaltfläche Gruppierung klicken, werden in der Eingabemaske zwei weitere Spalten angezeigt. Die linke Spalte dient dem Öffnen der Klammer(n), die rechte dem Schließen. Die Gruppierung von Abfragekriterien ermöglicht es Ihnen, die Reihenfolge der Auswertung und somit der Auflösung von UND-/ODER-Verknüpfungen durch Klammern zu beeinflussen. Beispiel ohne Gruppierung: Wird die Abfrage ohne Gruppierung durchgeführt, so werden zuerst "UND"-verknüpfte Kriterien automatisch zusammengefasst/gruppiert, erst danach erfolgt eine Auflösung der "ODER"Verknüpfungen. Das dargestellt Beispiel wird also in der Form (KG Nummer=91103 UND Fläche>5000) ODER (KG Nummer=91107 UND Umfang>1000) interpretiert. Selektiert werden somit Grundstücke aus der KG mit einer Fläche von mehr als m² sowie zusätzlich Grundstücke aus der KG mit einem Umfang von mehr als m. Beispiel mit Gruppierung: 100

101 Mit Hilfe der Gruppierung bietet sich Ihnen die Möglichkeit, auf die Position der Klammern und somit auf die Auswertung der Abfragekriterien Einfluss zu nehmen. Im Beispiel wird durch die Klammern das letzte Kriterium (Umfang>1000) freigestellt und wirkt sich dadurch auf die KG Nummern und aus. Wird die Gruppierung weggelassen, so ist nur KG Nummer davon betroffen. Somit erfolgt die Verknüpfung in der Form ((KG Nummer=91103 UND Fläche>5000) ODER KG Nummer=91107) UND Umfang>1000 interpretiert. Selektiert werden nun Grundstücke der KG 91107, sofern ihr Umfang mehr als m beträgt, sowie Flächen der KG 91103, die außer einem Umfang von mehr als m auch einen Flächeninhalt von mehr als m² aufweisen Feldnamen Zur Auswahl stehen alle Feldnamen des aktuellen Layers. Als Feldnamen werden in der Abfragezentrale die Alias Namen des Themas verwendet Vergleichsoperatoren Zum Vergleichen der Feldinhalte stehen Ihnen eine Reihe von Operatoren zur Verfügung: Operator Beschreibung = <> Der Feldinhalt muss dem eingegebenen Wert entsprechen. Der Feldinhalt darf dem eingegebenen Wert nicht entsprechen. (muss "größer oder kleiner" dem Feldinhalt sein). Der Feldinhalt muss kleiner als der eingegebene Wert sein. Der Feldinhalt muss größer als der eingegebene Wert sein. Der Feldinhalt muss kleiner als der eingegebene Wert sein oder diesem entsprechen. Der Feldinhalt muss größer als der eingegebene Wert sein oder diesem entsprechen. Der Feldwert muss zwischen zwei Grenzwerten liegen. Der Feldwert darf nicht zwischen zwei Grenzwerten liegen. Der Feldinhalt muss einem der eingegebenen Werte entsprechen. Bei diesem Operator können mehrere Werte getrennt durch ein Semikolon eingegeben werden (z.b. 1;5;20). Der Feldinhalt darf den eingegebenen Werten nicht entsprechen. Der eingegebene Wert muss im Feldinhalt vorhanden sein. Wenn Sie z.b. *stra* eintragen, werden alle Werte, in denen diese Zeichenfolge vorhanden ist, gefunden (z.b. Hauptstraße, Strandweg,...) Der eingegebene Wert darf nicht im Feldinhalt vorhanden sein. < > <= >= zwischen* nicht zwischen* enthält enthält nicht wie nicht wie 101

102 Operator Beschreibung leer Der Feldinhalt muss leer sein, d.h. in der Spalte des Themas dürfen keine Zeichen (auch keine Leerzeichen) vorhanden sein. Der Feldinhalt darf nicht leer sein, d.h. in der Spalte des Themas muss zumindest ein Zeichen eingetragen sein. nicht leer * Die Vergleichsoperatoren "zwischen" und "nicht zwischen" sind nur für Felder des Typs Zahl zulässig Werte In der Spalte Wert können Sie den gesuchten Wert für den im Dialog eingestellten Feldnamen eingeben oder einen aus der Liste auswählen, indem Sie auf den kleinen Pfeil drücken. In der Liste sind alle, im Feld Ihres Layers vorhandenen, Werte eingetragen. Hierarchisch: Über die Schaltfläche können Sie die Auswahlmöglichkeiten für Felder reduzieren. Sie suchen z.b. eine bestimmte Adresse (Straße und Hausnummer). Wenn Sie die Straße ausgewählt haben, stehen im nächsten Schritt nur mehr jene Hausnummern zur Auswahl, die es in dieser Straße gibt Suchen Die Suche für die aktuelle Abfrage wird gestartet. Das Ergebnis der Suche kann auf unterschiedliche Arten dargestellt werden. Diese Einstellung wird unter den Anzeigeoptionen gemacht. Durch Klick auf das Symbol den Feld suchen werden alle Anzeigeoptionen gelistet. neben 102

103 Anzeigeoptionen AutoZoom Zum Aktivieren des automatischen Zooms setzen Sie das Häkchen in der Zeile AutoZoom. Bei eingeschaltetem AutoZoom, wird im Arbeitsbereich automatisch das gewählte Objekt selektiert und auf dessen Ausdehnung gezoomt. Bei mehreren Objekten wird der Ausschnitt im Arbeitsbereich so eingestellt, dass alle selektierten Einträge sichtbar sind. Die Optionen Kleinster Maßstab für automatischen Zoom Zoom Faktor für selektierte Features geben den kleinstmöglichen Maßstab vor. Diese Optionen finden Sie unter: Werkzeugleiste Geoffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Allgemein Attributtabelle öffnen Nach dem Starten der Suche wird der Dialog der Attributtabelle geöffnet. Eine genauere Beschreibung der Attributtabelle finden Sie in Kapitel Attributtabelle. 103

104 Abfragezentrale schließen Nach dem Starten der Suche wird der Dialog der Abfragezentrale geschlossen. Die Daten aus der Eingabemaske werden nicht automatisch gespeichert Auswahl ersetzen Nur durch die Abfrage gefundene Objekte werden selektiert. Alle bisher selektierten Objekte werden nicht mehr selektiert dargestellt Auswahl erweitern Die durch die Abfrage gefundenen Objekte werden zusätzlich zu den bereits vorher ausgewählten Objekten selektiert dargestellt Auswahl einschränken Nur die durch die Abfrage gefundene Objekte werden in einer bestehenden Selektion nicht mehr selektiert dargestellt. Die restlichen bisher selektierten Objekte bleiben selektiert dargestellt Suche Sie finden die Schnellsuche als Funktionsgruppe im Inhaltsverzeichnis. Mit der Schnellsuche haben Sie die Möglichkeit alle Abfragen anzuwenden, die über die Abfragezentrale gespeichert wurden. Wählen Sie in der obersten Drop-down Liste (1) die gewünschte Abfrage aus. Weiters werden die Felder (2) der Abfrage angezeigt, die über die Abfragezentrale ausgewählt wurden. Schnellsuche Inhaltsverzeichnis Sie können jetzt die Werte in den Feldern verändern, entweder durch Direkteingabe oder durch Auswahl eines Eintrages in den Drop-down Listen (2). Gruppierungen und Verknüpfungen werden so wie in der Abfragezentrale eingestellt übernommen, und können in der Schnellsuche nicht geändert werden. Starten Sie die Suche mit. um den zur Abfrage gehörenden Layer zu aktivieren und darin alle Objekte zu selektieren, die den Suchkriterien entsprechen Anzeigeoptionen Schnellsuche Die unter Kapitel beschriebenen Anzeigeoptionen stehen Ihnen auch in der Schnellsuche zur Verfügung und können rechts neben "Suchen" über eingestellt werden. 104

105 7.3.4 Attributinfo Tabelle Die Attributinfo Tabelle ist ein eigenes Fenster, das die Möglichkeit bietet, Attributinformationen des aktiven Layers auf einen Blick zusammen mit der grafischen Ausprägung zu sehen, ohne Karteninhalte zu überdecken. Bei einer Selektion von Objekten in der Karte werden die zugehörigen Sachdaten automatisch in der gemeinsamen Attributinfo Tabelle dargestellt, ohne dass die zugehörige Sachdatentabelle des jeweiligen Layers geöffnet werden muss. Gleich wie alle anderen Fenster in GeoOffice analyst kann die Attributinfo Tabelle an ein Fenster oder den Rahmen angedockt, schwebend oder im Hide Modus verwendet werden Oberfläche Die Oberfläche der Attributinfo Tabelle unterteilt sich in: (1) Die Werkzeuge der Attributinfotabelle (2) Attributinfobereich (3) Statusbereich Werkzeuge In der Werkzeugleiste findet man alle Funktionen, die für die Bedienung der Attributinfo Tabelle von Bedeutung sind. Wählt alle Datensätzen in der Attributinfo Tabelle aus. 105

106 Hebt die aktuelle Auswahl in der Attributinfo Tabelle auf. Mit dieser Funktion kann die aktuelle Auswahl (Selektion) in der Karte, auf die Attributinfo Tabelle übertragen werden. Mit dieser Funktion kann die Auswahl in der die Attributinfo Tabelle auf die Grafik in der Karte übertragen werden. Zoomt den aktuellen Ausschnitt der Karte so, dass alle selektierten Objekte der Attributinfo Tabelle sichtbar sind. Alle selektierten Objekte werden in der Karte durch kurzes Aufblinken hervorgehoben. Es werden Selektionen in der Tabelle aktualisiert, wenn z.b. Nur selektierte ein/aus aktiviert oder deaktiviert wird. Kopiert die Attribute der aktuell ausgewählten Objekte in der Attributinfo Tabelle in die Zwischenablage. Exportiert die Attribute der aktuell ausgewählten Objekte in der Attributinfo Tabelle ins MS Excel, öffnet dieses automatisch und sie können das Ergebnis als MS Excel Datei (*.xls) abspeichern. Legt fest, ob alle im Layer enthaltenen oder nur die aktuell selektierten Objekte in der Attributinfo Tabelle angezeigt werden. 106

107 Legt fest, ob eine Selektion in der Attributinfo Tabelle automatisch in die grafische Ansicht übernommen wird. Legt aber auch fest, ob eine Selektion in der grafischen Ansicht automatisch in die Attributinfo Tabelle übernommen wird. Legt fest, ob in der Karte automatisch auf die in der Attributinfo Tabelle selektierten Objekte gezoomt wird. In der Attributinfo Tabelle wird zusätzlich eine Filterzeile (1) angezeigt. Für jede Spalte kann ein Filterwert eingegeben werden. Sie möchten z.b. nur die Objekte anzeigen, die in der Straße mit F (2) beginnend liegen. Zusätzlich sollen nur die Objekte mit Hausnummer 10 angezeigt werden. So können Sie die Anzahl der angezeigten Datensätze reduzieren und nur die Sachdaten der für Sie relevanten Objekte darstellen lassen. Die Werte werden direkt in Zeile unter dem Spaltennamen eingegeben oder aus der DropDown Liste (4)ausgewählt. Es genügt auch, wenn nur ein Teil des Namens eingegeben wird. 107

108 Über das Symbol am linken Rand der Filterzeile werden alle Filterkriterien wieder gelöscht. In der Attributinfo Tabelle wird zusätzlich eine Zeile für die Gruppierung (1) angezeigt. Die Gruppierung erfolgt nach Spalten. Aufgrund der großen Anzahl von Datensätzen möchten Sie die Objekte nach Straße getrennt in Gruppen zusammenfassen. Dazu klicken Sie in die Spaltenüberschrift (1), und ziehen diese per Drag and Drop in die Zeile der Gruppierungen (2). Die Objekte der Gruppe werden entweder durch Klicken auf das + Symbol oder durch einen Doppelklick auf die Zeile angezeigt. Gruppierungen können auch verschachtelt werden. Sie ziehen einfach weitere Spalten in die Zeile der Gruppierung. 108

109 Gelöscht werden Gruppen indem Sie das Element per Drag and Drop in einen Bereich außerhalb der Gruppenzeile ziehen. Rechts vom Gruppennamen ist ein Dreieckssymbol welches die Sortierreihenfolge der Gruppen steuert. Das Symbol kann nur verwendet werden wenn tatsächlich Beziehungen existieren. Jeder Datensatz zu dem eine Beziehung existiert ist mit einem + Symbol versehen. Durch Klicken auf das + Symbol wird die Beziehung zu einem Datensatz angezeigt. Attributinfo Tabelle Durch Klick auf das + Symbol bei gedrückter STRG Taste, werden alle Beziehung zu allen Datensätzen geöffnet und angezeigt. Hinweis: Bei einer großen Anzahl von Datensätzen, kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen Arbeiten mit der Attributinfo Tabelle Die Tabelle setzt sich aus Zeilen (Objekte, Datensätze) und Spalten (Felder, Attribute) zusammen. In der Tabelle können Sie: Die Position der Spalten ändern Spalten und Zeilen fixieren Spaltenwerte sortieren Selektieren 109

110 Position der Spalten ändern Spalten können innerhalb der Tabelle beliebig verschoben werden: Klicken Sie direkt auf den Spaltennamen (1) den Sie verschieben möchten, und halten Sie die linke Maustaste gedrückt Ziehen Sie die Spalte an die gewünschte Position. Die neue Stelle wird durch wird durch 2 kleine Pfeile (2) markiert. An der Zielposition (2) lassen Sie die linke Maustaste los Spalten fixieren Wenn Sie erzwingen wollen, dass einzelne Spalten auch bei horizontalem Scrollen immer sichtbar bleiben, können sie die Spalte fixieren: Bewegen Sie den Mauszeiger direkt auf den Spaltennamen (1) den Sie fixieren möchten, und drücken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie fixieren aus dem Kontextmenü, so dass links das Häckchen gesetzt ist. 110

111 Hinweis: Die fixierte Spalte wird gelb schattiert hinterlegt, und im linken Bereich der Tabelle positioniert Zeilen fixieren Wenn Sie möchten, dass einzelne Zeilen auch bei vertikalem Scrollen immer sichtbar bleiben, können sie die Zeile(n) fixieren. Bewegen Sie den Mauszeiger direkt auf die zu fixierende(n) Zeile(n) (1), und drücken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie Fixieren aus dem Kontextmenü, so dass links das Häkchen gesetzt ist Spalte sortieren Für das Sortieren von Datensätzen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift, nach der die Datensätze sortiert werden sollen. 111

112 Wählen Sie aus dem Kontextmenü "Aufsteigend Sortieren" oder "Absteigend Sortieren". Die Datensätze werden nun nach der gewünschten Spalte auf- oder absteigend sortiert. Sie können die Sortierung auch mit einem einfachen Klick der linken Maustaste auf den Spaltennamen erreichen. Mit einem weiteren Klick wird die Reihenfolge umgedreht. Ein kleines Dreieck neben dem Spaltennamen zeigt die Sortierrichtung an Selektieren von Datensätzen Datensätze werden grundsätzlich durch einen einfachen Linksklick auf die Zeile mit dem gewünschten Datensatz ausgewählt. Mehrere Datensätze können auf verschiedene Arten ausgewählt werden: Wollen Sie mehrere Zeilen untereinander selektieren, so fahren Sie mit gedrückter linker Maustaste über die gewünschten Datensätze. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, so können Sie mehrere Zeilen auswählen. Dabei werden die dazwischen liegenden Datensätze nicht selektiert. Halten Sie die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt, so werden alle Datensätze selektiert, die sich zwischen zwei von Ihnen gewählten Zeilen befinden. Selektion holen. Die Selektion der Attributinfo Tabelle kann z.b. als Selektion on die grafische Ansicht übertragen werden. Dies geschieht über die Funktion Selektion setzen aus der Menüleiste der Attributinfo Tabelle. (siehe Selektion setzen). Über die Funktion Automatische Auswahl ein/aus wird die Selektion aus der Attributtabelle austomatisch in die Grafik übertragen. (siehe Automatische Auswahl ein/aus). Für selektierte Datensätze stehen noch weitere Funktionen aus dem Kontextmenü zur Verfügung. Attributinfo Tabelle Funktionen Kontextmenü 112

113 Zoomen: Zoomt den aktuellen Ausschnitt der Karte so, dass der aktuelle Datensatz sichtbar wird. Hervorheben: Der aktuelle Datensatz wird kurz hervorgehoben ohne den aktuellen Kartenausschnitt zu verändern. Auswahl zoomen: Zoomt den aktuellen Ausschnitt der Karte so, dass alle selektierten Objekte der Attributinfo Tabelle sichtbar sind. Die Funktion wird nur aktiv, wenn mindestens zwei Datensätze gewählt sind. Auswahl hervorheben: Die aktuell selektierten Objekte der Attributinfo Tabelle werden kurz hervorgehoben ohne den aktuellen Kartenausschnitt zu verändern. Die Funktion wird nur aktiv, wenn mindestens zwei Datensätze gewählt sind. Fixieren: Zum fixieren der selektierten Zeilen Statuszeile der Attributinfo Tabelle In der Statuszeile werden folgende Informationen angezeigt: Layer, auf den sich die Datensätze in der Attributinfo Tabelle beziehen. Anzahl der Datensätze des Layers insgesamt Anzahl der aktuell selektierten Datensätze Attributtabelle Ergebnisse der Abfragen aus der Abfragezentrale können optional in der Attributtabelle des jeweiligen Layers angezeigt werden. Die Funktionen der Attributtabelle und der Attributinfo Tabelle sind ident und werden deshalb hier nicht mehr erläutert (siehe Kapitel Attributinfo Tabelle). Die beiden Varianten unterscheiden sich nur durch wenige Details: Die Attributtabelle kann transparent dargestellt werden, um darunterliegende Karteninhalte sichtbar zu machen. Bei der Positionierung der Attributtabelle innerhalb des Programmfensters stehen weniger Möglichkeiten zur Verfügung. 113

114 Transparente Darstellung der Attributtabelle Dieses Werkzeug gibt es nur bei der Attributtabelle. Über einen Schieber, der bei gedrückter linker Maustaste bewegt werden kann, lässt sich der Grad der Transparenz verändern AttributinfoTabelle - Eigenes Fenster Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Attributinfo Tabelle ein eigenes Fenster ist und daher angedockt, frei schwebend (floating) oder automatisch ausgeblendet (Hide-Modus) dargestellt werden kann. Im Gegensatz dazu kann die Attributtabelle zwar beliebig am Bildschirm verschoben, aber nicht angedockt oder automatisch ausgeblendet werden. 114

115 Aktualisierung der Tabelle bei Layerwechsel Wird der aktuelle Layer im Inhaltsverzeichnis gewechselt, werden bei geöffneter Attributinfo Tabelle die Spalten und Zeilen aktualisiert. Die Attributtabelle ist jeweils auf einen Layer bezogen, d.h. es können mehrere Attributtabellen gleichzeitig geöffnet werden Attributinfo Die Attributinfo ist ein eigenes Fenster, das die Möglichkeit bietet, Attributinformationen für ein selektiertes Objekt des aktiven Layers auf einen Blick zusammen mit der grafischen Ausprägung zu sehen, ohne Karteninhalte zu überdecken. So kann ein Features in der grafischen Ansicht selektiert werden, und die Attributinformation wird automatisch in der Attributinfo dargestellt. Gleich wie bei der AttributInfo Tabelle kann das Fenster an ein Fenster oder den Rahmen angedockt werden, schwebend oder im Hide Modusverwendet werden Oberfläche AttributInfo Die Oberfläche der Attributinfo Tabelle unterteilt sich in: (1) Die Werkzeuge der Attributinfotabelle (2) Attributinfobereich (3) Statusbereich Werkzeuge AttributInfo In der Werkzeugleiste findet man die Funktionen, die für die Bedienung der Attributinfo von Bedeutung sind: 115

116 Zoomt den aktuellen Ausschnitt der Karte so, dass das selektierte Objekt der Attributinfo sichtbar ist. Das selektierte Objekte wird in der Karte durch kurzes Aufblinken hervorgehoben. Aktualisieren der Werte in der Tabelle. Kopiert die Attribute der aktuell ausgewählten Objekte in der Attributinfo Tabelle in die Zwischenablage Statuszeile der AttributTabelle In der Statuszeile(3) werden folgende Informationen angezeigt: Layer, auf den sich die Datensätze in der Attributinfo Tabelle beziehen. Anzahl der selektierten Datensätze Wenn Sie den Mauszeiger in die Statusleiste(3) bewegen werden nachfolgende Icons aktiv. Sie können zwischen den Datensätzen der selektierten Objekte des aktuellen Layer wechseln Map Tipps Map-Tipps sind Informationstexte, welche angezeigt werden, wenn man mit der Maus für kurze Zeit (ca. eine Sekunde) über einem Feature verweilt. Auf diese Weise können die wichtigsten Attribute eines Layers Layers anzeigt werden, ohne ein zusätzliches Werkzeug verwenden zu müssen. Die Map-Tipps werden über die Symbolleiste ein- oder ausgeschaltet und sind dann bei nahezu allen Befehlen aktiv. Die Informationen der Features werden automatisch unter dem Mauszeiger 116

117 angezeigt. Sollten mehrere Objekte übereinander liegen, werden die Map-Tipps des im Karteninhalt obersten Features zur Anzeige gebracht, beziehungsweise das Objekt des aktiven Layers. Beispiel: Welche Werte angezeigt werden, wird in den Layer-Eigenschaften, Register Map-Tipps (1) konfiguriert, die über das Kontextmenü des Layers oder durch Doppelklick auf den Layer aufgerufen werden. Layer-Eigenschaften/Map-Tipps Auf der linken Seite des Dialoges befinden sich alle Felder des Layers (2). Auf der rechten Seite befinden sich die Attribute, die Sie in der angegebenen Reihenfolge als Map-Tipp darstellen 117

118 möchten (3). Die Reihenfolge der Attribute kann durch Selektion mit den Buttons am rechten Rand (6) geändert werden. Map-Tipp-Feld nach oben verschieben. Map-Tipp-Feld nach unten verschieben. Das Hinzufügen und Entfernen der Felder erfolgt über die Buttons zwischen den Fenstern (4): Markiertes Feld wird als Map-Tipp-Feld hinzufügen. Markiertes Map-Tipp-Feld aus der Liste entfernen. Alle Felder als Map-Tipp-Felder hinzufügen. Alle Map-Tipp-Felder aus der Liste entfernen. Über die entsprechende Checkbox (5) können Sie die ausgewählten Attribute wahlweise mit oder ohne Feldnamen anzeigen lassen Aktuelle Position Mit dem Werkzeug Aktuelle Position können Sie die Koordinaten per Klick in Karte anzeigen lassen. Die Koordinaten werden Standardmäßig im Koordinatensystem des Datenrahmen angezeigt. Sie können jedoch beliebige Koordinatensysteme definieren die zusätzlich angezeigt werden. Nach der Auswahl des Werkzeugs wir per Klick in die Karte der Dialog Aktuelle Position geöffnet. 118

119 1. Anzeige der Koordinaten im Koordinatensystem des Datenrahmen (X-Koordinate YKoordinate) 2. Über den Button Einstellungen können weiter Koordinatensysteme zur Anzeige hinzugefügt werden. 3. Auswählen und Hinzufügen eines Koordinatensystems, für das Koordinaten angezeigt werden sollen. (Dz. können nur Koordinatensysteme ausgewählt werden, die als *.prj Dateien abgespeichert sind.) 4. Anzeige des Koordiatensystemnamen 5. Auswahl der Transformationsmethode. Hier werden nur die Transformationen angezeigt, die verwendet werden können, um eine Transformation zwischen dem ausgewählten Koordinatensystem und dem Koordinatensystem des Datenrahmen durchzuführen. Die Reihenfolge der Koordinatensystem kann mit Drag&Drop auf der Zeilenmarkierung verändert werden. Die Reihenfolge bei den Einstellungen bestimmt die Reihenfolge bei der Anzeige. Um einen Eintrag zu löschen, kann die gewünschte Zeile markiert und mit der Entf-Taste entfernt werden. 119

120 Es werden die Koordinaten für die konfigurierten Koordinatensysteme angezeigt (jeweils XKoordinate Y-Koordinate), wobei die Karteneinheit verwendet wird, die im Koordinatensystem definiert ist. Die Einstellungen werden für ein Kartenprojekt gespeichert. 7.4 Arbeiten mit Layern Allgemein Neben dem Layernamen und der Sichtbarkeit ist hier vor allem der Maßstabsbereich sehr wichtig. Dieser regelt nämlich das automatische Aus- bzw. Einschalten der Layersichtbarkeit für bestimmte Maßstabsebenen (Darstellungsgrößen). Ein Layer kann entweder in allen Maßstäben angezeigt werden oder nur innerhalb eines definierten Bereichs. Durch die Definition von Maßstabsbereichen können Sie Ihre Karte auf jeder Zoomstufe übersichtlich halten und den Aufbau des Kartenbildes wesentlich beschleunigen, in dem Sie Layer mit einer sehr großen Zahl an Objekten (z.b. Nutzungssymbole, Grundstücksnummern) nur im Detailmaßstab darstellen lassen Aktiver Layer Bestimmte Werkzeuge und Funktionen beziehen sich auf den aktiven Layer im Inhaltsverzeichnis. Aktiv wird ein Layer durch Auswahl in der Funktionsgruppe Karteninhalt oder durch Auswahl in der Funktionsgruppe Aktiver Layer. 120

121 7.4.3 Wichtige Layer Wichtige Layer werden zwecks schnellerem Zugriff in der Funktionsgruppe Aktiver Layer über allen anderen Layern angezeigt: Wichtige Layer werden definiert in: Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Optionen > Register Wichtige Layer. 121

122 Setzen Sie bei all den Layern ein Häkchen (1), die in der Funktionsgruppe Aktiver Layer ganz oben angezeigt werden sollen Gruppenlayer Mit Gruppenlayer können Sie ähnliche Layer in einer Karte organisieren und erweiterte Optionen für die Darstellungsreihenfolge definieren. Enthält Ihre Karte beispielsweise mehrere Elemente der DKM, wie Grundstücke, Grenzpunkte und Nutzungssymbole, so können Sie diese in einem Gruppen-Layer DKM zusammenfassen. Bei Bedarf können Sie Gruppen-Layer auch in übergeordneten Gruppen zusammenfassen und so Ihr Kartendokument hierarchisch strukturieren. Ein Gruppen-Layer verhält sich genauso wie andere Layer im Karteninhalt, wobei die für den Gruppen-Layer geltenden Einstellungen und Eigenschaften eine höhere Priorität haben als die der enthaltenen Layer. Wenn Sie einen Gruppen-Layer ausblenden, werden alle darin enthaltenen Layer unabhängig von ihrer aktuellen Sichtbarkeit ausgeblendet. Ebenso hat ein für den GruppenLayer festgelegter Maßstabsbereich Vorrang vor den maßstabsabhängigen Sichtbarkeitsstufen der Einzellayer. Über das Kontextmenü eines anderen Gruppen-Layers oder des Datenrahmens können Sie einen neuen Gruppen-Layer erzeugen. Der neue Gruppen-Layer wird dann entweder in den Datenrahmen oder den Gruppen-Layer eingefügt und erhält automatisch die Bezeichnung "Gruppe 1". Den Namen der Gruppe können Sie über das Kontextmenü, in dessen Eigenschaften umbenennen. 122

123 7.4.5 Layer-Datei Layer-Dateien referenzieren geographische Daten, die in Datenquellen, wie z. B. Shapes oder Geodatabases gespeichert sind. Eine Layer-Datei beinhaltet keine Daten, sondern nur Verweise auf Datenquellen. Neben dem Verweis auf eine Datenquelle enthält eine Layer-Datei auch den Layernamen, minimalen und maximalen Anzeigemaßstab, Symbologie, definierte Verbindungen und Verknüpfungen, usw. Vereinfacht kann man sagen, dass eine Layer-Datei alle Informationen des Dialogs LayerEigenschaften enthält, außer den Daten selbst. Layer-Dateien werden mit der Datei-Erweiterung *.lyr gespeichert und können direkt in andere Kartendokumente geladen werden Layereigenschaftenliste Liefert eine übersichtliche tabellarische Auflistung von Eigenschaften der einzelnen Layer. Name Datentyp Name und Speicherort der dahinterstehenden Datenquelle Geometrietyp usw. Die Auflistung kann bei Bedarf als Excel Datei gespeichert werden. Die Layereigenschaftenliste finden Sie unter: Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert > Menü analyst > Befehl Erweitert > Befehl Layereigenschaftenliste Kontextmenü Funktionen Layer Weitere wichtige Funktionen für Layer werden über dessen Kontextmenü aufgerufen. Sie erreichen das Layer-Kontextmenü, indem Sie im Karteninhalt mit der rechten Maustaste auf den Layernamen klicken: 123

124 Kopieren: Mit dieser Funktion können Sie den gewählten Layer in den Zwischenspeicher kopieren und an anderer Stelle in den Karteninhalt einfügen. Das Kopieren von Layern wird benötigt, wenn beispielsweise unterschiedliche Attribute gleichzeitig in der Karte angezeigt werden sollen. Entfernen: Um einen Layers zu löschen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer und wählen Sie Entfernen. Attributtabelle öffnen: Öffnet die Standard ArcGIS Attributtabelle (Kürzel: Doppelklick + STRG auf den Layer). Verbindungen und Beziehungen: Auf Layer zoomen: Zoomt den Kartenausschnitt so, dass alle Objekte des Layers sichtbar sind. Zoomen, um sichtbar zu machen: Zoomt auf den sichtbaren Maßstabsbereich Sichtbarer Maßstabsbereich: In diesem Menü lassen sich ein minimaler und maximaler Maßstab definieren und löschen für den der Layer dargestellt wird. Diese Werte können ebenfalls über den Reiter Allgemein in den Layereigenschaften angepasst werden. Symbolebenen verwenden: Aktiviert die Symbolebenendarstellung. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der ArcGIS online Hilfe. Auswahl: Funktionen zu den aktuell selektierten Features dieses Layers 124

125 Features beschriften: Ist diese Funktion aktiviert, werden alle Features dieses Layers entsprechend den Einstellungen in den Layereigenschaften (Register Beschriftung) beschriftet. Features bearbeiten: Beinhaltet eine Möglichkeit, um eine Editiersitzung für diesen Layer zu starten Layer vom Fangen ausschließen: Fügt diesen Layer zur Liste der vom Fangen ausgeschlossenen Layer hinzu. Features zu Grafiken konvertieren...: Konvertiert die dargestellten Features dieses Layers zu Grafiken. Daten: Bei beschädigten Datenverbindungen kann hier eine Verbindung zur Datenquelle wiederhergestellt werden. Außerdem können die Daten des Layers als Ganzes oder die selektierten Features in eine andere Feature Klasse oder in ein Shapedatei exportiert werden. Als Layer-Datei speichern...: Speichert die Symbologie und die Datenbankverbindung des Layers in einer neuen Layer-Datei ab. Alle Eigenschaften eines Layers können so in einer Layer-Datei (*.lyr) gespeichert werden und stehen für weitere Projekte zur Verfügung. Layer-Paket erstellen...: Erstellt ein ArcGIS Layerpaket (*.lpk) Layer in Fachbaum übernehmen: Übernimmt den Layer mit allen Symbologien als seperate Fachbaumeinträge in den Fachbaum (vgl. GeoOffice editieren Handbuch) Eigenschaften...: Öffnet den Layereigenschaftendialog (Kürzel: Doppelklick auf den Layer) Eigenschaften Das Dialogfenster zur Änderung der Layer Eigenschaften erreichen Sie am einfachsten durch einen Doppelklick auf den Layernamen im Karteninhalt. Es stehen Ihnen dann elf Register zur Verfügung die sich auf unterschiedliche Eigenschaften des Layers beziehen Allgemein Neben dem Layernamen und der Sichtbarkeit ist hier vor allem der Maßstabsbereich sehr wichtig. Dieser regelt nämlich das automatische Aus- bzw. Einschalten der Layersichtbarkeit für bestimmte Maßstabsebenen (Darstellungsgrößen). Ein Layer kann entweder in allen Maßstäben angezeigt werden oder nur innerhalb eines 125

126 definierten Bereichs. Durch die Definition von Maßstabsbereichen können Sie Ihre Karte auf jeder Zoomstufe übersichtlich halten und den Aufbau des Kartenbildes wesentlich beschleunigen, in dem Sie Layer mit einer sehr großen Zahl an Objekten (z.b. Nutzungssymbole, Grundstücksnummern) nur im Detailmaßstab darstellen lassen Quelle Hier finden Sie Informationen über die Ausdehnung eines Layers, dessen Koordinatensystem sowie Speicherort und Name der dahinter stehenden Datenquelle. Wie in Kapitel Datenquelle genauer erläutert, können Sie hier auch eine neue Datenquelle für den Layer festlegen Auswahl Hier stellen Sie ein, wie Features am Bildschirm dargestellt werden sollen, wenn diese selektiert werden Anzeigeeigenschaften Die Darstellung von Symbolen kann im Bezug auf einen Referenzmaßstab erfolgen, d.h. die Größe von Punkten oder die Stärke von Linien ändert sich in Abhängigkeit von der Zoomstufe. Je kleiner der Kartenmaßstab wird, desto kleiner wird das Symbol dargestellt und umgekehrt. Symbol skalieren wenn Referenzmaßstab gesetzt wurde: Oft ist es aber gewünscht, dass Symbole immer dieselbe Größe am Bildschirm oder am Ausdruck haben, damit sie immer gleich gut erkennbar sind. Für Layer, auf die das zutrifft müssen Sie diese Option deaktivieren. Transparenz: Die Transparenz gibt an, wie stark deckend bzw. transparent der Layer dargestellt wird. Dadurch können flächige Features auch übereinander dargestellt werden. 126

127 Darstellung mit Transparenz Symbologie Hier stellen Sie ein, wie die Features am Bildschirm dargestellt werden sollen. Das kann einheitlich für alle Objekte erfolgen (Einzelsymbol), aber auch getrennt für unterschiedliche Werte aus den zugeordneten Attributen (Kategorien). Details dazu finden Sie im Kapitel Objekte darstellen Beschriftung Hier stellen Sie ein, welches Feld bzw. welcher Ausdruck zur Beschriftung der Features verwendet werden soll, wenn diese über das Layer-Kontextmenü oder die Layer-Eigenschaften eingeschaltet wird. Es ist möglich, einen von der Layerdarstellung unabhängigen Maßstabsbereich zu definieren, in dem die Beschriftung angezeigt wird Verbindungen & Beziehungen Hier können Sie Informationen aus externen Datenbanken mit den GIS-Attributtabellen verknüpfen. Verbindungen sind 1:1-Verknüpfungen und bieten die Möglichkeit, eine Attributtabelle um zusätzliche Daten aus anderen Tabellen zu erweitern. Beziehungen hingegen sind 1:n-Verknüpfungen, die zum Beispiel die Darstellung sämtlicher Eigentümer eines Grundstücks erlauben. Um Verbindungen und Beziehungen hinzuzufügen, müssen die gewünschten Tabellen zuvor in GeoOffice analyst geladen werden. Klicken Sie nun Hinzufügen und wählen Sie im Dialog Daten Verbinden die Felder aus, auf welchen die Verbindung oder Beziehung basieren soll. Mit OK wird die Verbindung/Beziehung hergestellt und die zusätzlichen Daten sind für Sie verfügbar. 127

128 Map Tipps Map-Tipps sind Informationstexte für Features. Im aktuellen Register erfolgt die Definition dieser Informationstexte über die Attributfelder des Layer. Weiter Informationen zu Map Tipps finden Sie im Kapitel Map Tipps Felder Bei vielen Befehlen werden Felddaten aus den Attributtabellen angezeigt. In dieser Dialogbox stellen Sie zusätzlich ein, welches Feld verwendet wird, wenn nur eines angezeigt werden kann (Primäres Anzeigefeld: z.b. bei Info-Sachdaten). In der Liste darunter können Sie für jedes Feld einen Alias-Namen angeben, also eine Bezeichnung, die das Feld sinnvoll benennt. Diese Bezeichnungen erleichtern die Arbeit mit der Schnellsuche oder der Abfragezentrale. Außerdem können Sie für die numerischen Felder das Zahlenformat festlegen. Mit der Checkbox am Beginn jeder Zeile geben Sie an, ob das Feld in einer Liste (z.b. Attributinfo) angezeigt werden soll Definitionsbafrage Um eine Kartendarstellung auf jene Objekte eines Layers zu beschränken, die bestimmte Kriterien erfüllen, verwendet man feldabhängige Definitionsabfragen. Im Gegensatz zu GeoOffice express steht in GeoOffice analyst ein Abfrage-Generator zur Verfügung. Abfragegenerator - Definitionsabfrage 128

129 Attribute und Operatoren werden durch Doppelklick aus dem Abfrage-Generator gewählt. Als Beispiel können Sie in Ihrer Karte nur die Grundstücke einer bestimmten KG darstellen (und/oder) Grundstücke mit einer Grundfläche von < 1000 m². Schreibweise - Datenquelle: Personal GeoDatabase: Die Attribute können mit oder ohne eckige Klammern angeführt werden. Werte von Textfelder werden in einfache oder doppelte Hochkomma gestellt. Zahlenwerte werden ohne Hochkomma geschrieben. [KGNAME] = "FLUH" AND [FLAECHE] > alternativ KGNAME = 'FLUH' AND FLAECHE > Schreibweise - Datenquelle: FileGeoDatabase/Shapefile: Die Attribute können mit oder ohne doppeltem Hochkomma angeführt werden. Werte von Textfelder werden nur in einfache Hochkomma gestellt. Zahlenwerte werden ohne Hochkomma geschrieben. "KGNAME" = 'FLUH' AND "FLAECHE" > alternativ KGNAME = 'FLUH' AND FLAECHE > Operatoren für die Abfrage: Operator Beschreibung = Der Feldinhalt muss dem eingegebenen Wert entsprechen. KGNAME = "FLUH" Der Feldinhalt darf dem eingegebenen Wert nicht entsprechen. KGNAME <> "FLUH" Der Feldinhalt muss kleiner oder kleinergleich als der eingegebene Wert sein. FLAECHE < / FLAECHE <= Der Feldinhalt muss größer oder größergleich als der eingegebene Wert sein. FLAECHE > / FLAECHE >= Logisch "UND" von zwei Abfragen, welche beide für die Darstellung erfüllt sein müssen. KGNAME = "FLUH" AND FLAECHE > Logisch "ODER" von zwei Abfragen, wo nur eine für die Darstellung erfüllt sein muß. KGNAME = "FLUH" OR FLAECHE > <> < / <= > / >= AND OR GeoOffice Beschriften Die umfassendste Möglichkeit (einzelne) Features zu beschriftenden, beziehungsweise auch nur gezielt Information über diese Features abzurufen, bietet die Beschriftungsfunktionen von GeoOffice analyst, die in Kapitel Objekte beschriften im Detail erläutert wird. 129

130 7.4.9 Layer vergleichen Mit dem Tool Layer vergleichen können die Featureobjekte zweier Layer vom gleichen Geometrietyp miteinander verglichen werden. Prinzipiell unterscheidet man zwei Arten von Vergleich. Vergleich mit Schlüsselfeld Topologischer Vergleich Bei einem Vergleich mit Schlüsselfeld, der übrigens nur bei Polygonlayern anwendbar ist, erfolgt der Vergleich über ein ausgewähltes Schlüsselfeld. Beispiel: Sie haben zwei Layer Grundstücke in der Karte, die Sie miteinander vergleichen wollen. Ein aktueller und ein älterer Stand. Als Schlüsselfeld wird z.b. die Grundstücksnummer eingestellt. Der Hinweis auf Abweichungen (neue, gelöschte oder geänderte Objekte) erfolgt über Objekte von Layern, die der Karte automatisch hinzugefügt werden. Bei einem topologischen Vergleich der sowohl für Polygon als auch für Linien und Punktobjekte anwendbar ist, wird die Übereinstimmung aller Objekte unabhängig von den Feldwerten verglichen. Der Hinweis auf Abweichungen (neue, gelöschte oder geänderte Objekte) erfolgt über Polygon, Linen und Punktobjekten von Layern, die der Karte hinzugefügt werden. Der Vergleich wird über die Funktion Layer vergleichen gestartet. Wenn sich das Tool nicht in der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench befindet, können Sie es mit dem Befehl Anpassen, Register Befehle, Kategorie GeoOffice workbench per Drag and Drop in eine beliebige Werkzeugleiste ziehen. Nach Klicken der Funktion wird der Dialog Layer vergleichen geöffnet. Als erstes werden die Layer des aktuellen (1) und des zu vergleichenden Stand (2) ausgewählt. Es werden alle Layer in einer Liste angezeigt die sich auch in der Karte befinden. Beim Vergleich über ein Schlüsselfeld werden nur die Polygonlayer angezeigt. 130

131 Vergleich mit Schlüsselfeld Beim Vergleich mit Schlüsselfeld (3) werden zwei Polygonlayern über ein ausgewähltes Schlüsselfeld (4) verglichen. Dies wird anhand eines Beispieles erläutert. Sie haben einen Layer Grundstücke_alt (5) und Grundstücke_neu (5) in der Karte. Es wird überprüft ob die Objekte der Layer übereinstimmen. Karte mit Grundstücklayer Wenn es zwischen den Objekten der Layer Unterschiede gibt (6), wird über den Wert des Schlüsselfeldes ermittelt ob es sich um das gleiche Objekt handelt. Daraus resultiert ob sich das Objekt geändert hat, oder ob es sich um neue bzw. gelöschte Objekte handelt. Schlüsselfeld: Über das Schlüsselfeld (4) wird ermittelt ob es sich um das gleiche Objekt handelt. Zwei Objekte die z.b. die gleiche Grunstücknummer haben. 131

132 Den Unterschied sieht man im Ergebnis des Vergleiches. Zwei Layer (Grundstücke) mit unterschiedlichen Stand werden verglichen. Als Schlüsselfeld wird die Grundstücknummer (GNR) eingestellt. Haben die zu vergleichenden Objekte (7) unterschiedlichen Standes die gleiche Grundstücknumer, wird eine Abweichung als Änderung ausgewiesen (8). Hätten die beiden Objekte unterschiedliche Grundstücknummern, würden zwei Änderungsflächen für den Hinweis (neu und gelöscht) ausgewiesen werden. 132

133 Die Layer für Änderung, neu und gelöscht werden der Karte automatisch hinzugefügt. 133

134 Topologischer Vergleich Bei einem topologischen Vergleich wird ein rein lagemäßiger Vergleich, unabhänig von den Objektdaten durchgeführt. Die zu vergleichenden Objekte Wiederum werden zwei unterschiedliche Stände von Grundstücklayern miteinander verglichen. Es gibt neue (9), gelöschte (10) und geänderte (11) Daten. Der Vergleich wird über die Funktion Layer vergleichen gestartet. 134

135 Im Dialog Layer vergleichen wird der Topologische Vergleich (12) gewählt. Ergebnis: Layer vergleichen Alle Änderungen (14) ob neu, gelöscht oder geändert werden mittels Linien und Punktlayer (13) gekennzeichnet, die der Karte automatisch hinzugefügt werden. Der Speicherort für die Objekte der Layer, ist gleich dem Speicherort der zu vergleichenden Objekte. 7.5 Datenquelle Die in der Karte angezeigten Daten werden nicht im Layer (*.lyr) bzw. im Kartendokument (*.mxd) gespeichert. Er wird nur eine Beziehung zu den Daten hergestellt, die in Geodatabases, Shapefiles, Coverages, Bildern, Grids usw. enthalten sind. Beim Öffnen eine Karte oder Laden einer Layer-Datei kann es daher vorkommen, dass GeoOffice die ursprüngliche Datenquelle für einen oder mehrere Layer nicht finden kann (so genannte "Broken Links"). Dies ist immer dann der Fall, wenn die Datenquelle umbenannt oder an einen anderen Ort im Dateisystem verschoben wurde bzw. wenn nach Übernahme der Daten von einem anderen Benutzer Datenquellen und Kartendokumente in einer veränderten Verzeichnisstruktur abgelegt werden. GeoOffice analyst bietet verschiedene Möglichkeiten, um die unterbrochene Verbindung zwischen Layer und Datenquelle wieder herzustellen. 135

136 7.5.1 Fehlende Datenquelle über den Layer festlegen Layer mit unbekannter Datenquelle sind im Inhaltsverzeichnis durch ein rotes Rufzeichen (1) gekennzeichnet: Wenn Sie mit dem Mauszeiger direkt auf das rote Rufzeichen klicken, wird der Dialog zum Festlegen der Datenquelle geöffnet. Nach dem die Datenquelle über den Button (2) hinzugefügt wurde, wird auch das rote Rufzeichen beim Layer entfernt. 136

137 7.5.2 Datenquelle festlegen in den Layer-Eigenschaften Eine weitere Möglichkeit die Datenquelle festzulegen oder zu verändern, erreichen Sie über die Schaltfläche Datenquelle festlegen, zu finden im Register Quelle (3) der Layer-Eigenschaften. Über Datenquelle festlegen (4), wählen Sie die dem Layer entsprechende Datenquelle aus Daten hinzufügen Im Dialogfenster Daten hinzufügen können Sie unterschiedliche, von GeoOffice analyst unterstützte Datenformate auswählen. Diese stehen über unterschiedliche Verbindungstypen im Katalog zur Verfügung: Ordnerverbindungen Datenbank-Verbindungen GIS-Server Standardmäßig werden nur lokale Festplatten angezeigt. Netzlaufwerke müssen manuell verbunden werden. 137

138 Unter anderem können folgende Datentypen hinzugefügt werden: GIS-Daten: Shapefiles, Geodatabases (personal oder File GDB) CAD-Daten: DWG, DXF, DGN Internet-Kartendienste (ArcIMS, WMS) Raster-Daten: TIFF, SID, JPEG etc. Layer-Dateien: LYR Tabellen: DBF, ASCII, ODBC, MDB XY-Daten Grund für eine fehlende Datenquelle kann beispielsweise das Umbenennen des Ordners sein, in dem die Daten gespeichert sind oder es verändert sich der Pfad durch eine Weitergabe der Daten oder der Karte Layer-Datei (*.lyr) hinzufügen Neben GIS- oder CAD-Daten können auch Layer-Dateien der Karte hinzugefügt werden. Der Ablauf funktioniert genau wie das Laden von GIS-Daten. Wenn Sie der Karte eine Layer-Datei hinzufügen, werden die Darstellung und die Eigenschaften des Layers automatisch gesetzt. Näheres zu Layer-Dateien finden Sie im Kapitel Layer-Datei. Beim Hinzufügen von Layer-Dateien passiert es häufiger, dass der Ort der Datenquelle angepasst werden muss. Wie Sie diese festlegen können, finden Sie im vorherigen Kapitel. 138

139 Tabellen hinzufügen Direkt verfügbare Tabellen Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten auf Tabellen zuzugreifen. Liegen diese etwa als DBFoder ASCII-Dateien in einem Verzeichnis, können sie ganz einfach ausgewählt und hinzugefügt werden. Sie werden danach im Karteninhalt im Register Quelle angezeigt und stehen z.b. für Verbindungen und Beziehungen zur Verfügung Nicht standardmäßig unterstützte Tabellen Wollen Sie jedoch auf Tabellensichten (Tableviews) einer Datenbank zugreifen, müssen Sie zuerst eine OLE-DB-Verbindung einrichten SDE-Daten hinzufügen Möchten Sie in GeoOffice analyst Daten aus einer Spatial-Database (SDE) verwenden, müssen Sie eine Verbindung zu dieser hinzufügen. Wählen Sie dazu im Dialog Daten hinzufügen die Datenbank-Verbindungen aus und fügen eine neue Verbindung zu einer Spatial-Database hinzu. 139

140 Wählen Sie zuerst den Server (6), Dienstnummer (7) sowie die gewünschte Datenbank (8) und geben Sie dann Ihre Benutzerdaten (9) ein. Mit Verbindung testen (10) können Sie Ihre Angaben vor der Verbindung überprüfen. Nähere Informationen zur SDE-Anbindung erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator Funktionen aus dem Menü analyst In der Werkzeugleiste GeoOffice analyst erweitert, Menü analyst befinden sich auch Funktionen in Bezug auf Datenquellen Räumlichen Index für Shapes erzeugen Für alle Shapefiles im Inhaltsverzeichnis wird ein räumlicher Index angelegt bzw. aktualisiert. Es werden die Dateien (<Shapefile>.SBN + <Shapefile>.SBX) angelegt. 140

141 Projektion für Shapes setzen Die Projektion (Koordinatensystem) des Datenrahmens wird auf alle Shapefiles des Inhaltsverzeichnis übertragen. Für jedes Shapefile wird eine gleichnamige Datei mit der Endung.prj erzeugt Statistik Statistik für die Attributtabelle des aktiven Layer Ordner/Datenbanken zuweisen Alle Datenquellen (Ordner/Datenbank) die durch die Layer des aktuellen Projekts referenziert werden, können über einen Dialog neu zugewiesen werden. Beim Weitergeben von Daten an Zielpersonen, welche Ihre Daten in einer anderen Verzeichnisstruktur organisiert haben, kann dies sehr nützlich sein. Ordner/Datenbank bestehend: Es werden alle referenzierten Datenquellen des aktuellen Projekts aufgelistet (11). Ordner/Datenbank neu: Die neu zugewiesenen Datenquellen werden angezeigt. Ein? bedeutet, dass die Datenquelle nicht verändert wurde (12). Zuweisen : Im Dialog Ordner/Datenbank zuweisen wird unter Ordner/Datenbank bestehend eine Datenquelle ausgewählt. Datenquelle im Dialog Ordner/Datenbank selektierten Über Zuweisen (13) wird der Dialog Neuen Ordner/Neue Datenbank zuweisen geöffnet. Ein Doppelklick in die Zeile unter Ordner/Datenbank neu öffnet den folgenden Dialog ebenso. 141

142 Im Dialog wird die Datenbank oder ein Verzeichnis gewählt. Mit Hinzufügen (14) wird die neue Datenquelle zugewiesen. Neue Datenquelle für die selektierte Datenquelle zuweisen Alle Leeren zuweisen : Für alle im Dialog Ordner/Datenbank zuweisen aufgelisteten Datenquellen, die in der rechten Spalte noch mit "?" gekennzeichnet sind, kann dieselbe Datenquelle zugewiesen werden (15). Alle Zuweisen : Für alle im Dialog Ordner/Datenbank zuweisen aufgelisteten Datenquellen kann dieselbe Datenquelle zugewiesen werden (16). Leeren : Für eine im Dialog Ordner/Datenbank zuweisen unter Ordner/Datenbank bestehend ausgewählte Datenquelle ausgewählt, wird eine bereits durchgeführte Zuweisung einer neuen Datenquelle entfernt, und durch ein? ersetzt (17). 142

143 Datenquelle im Dialog Ordner/Datenbank selektierten Neu zugewiesene Datenquelle entfernt Alle Leeren : Für alle im Dialog Ordner/Datenbank zuweisen aufgelisteten Datenquellen, wird eine bereits durchgeführte Zuweisung einer neuen Datenquelle entfernt, und durch ein? ersetzt (18) Feld in Großbuchstaben Die Werte des ausgewählten Feldes werden in Großbuchstaben umgewandelt. Dies kann z.b. notwendig sein, um einheitliche, korrekte Inhalte von Schlüsselfeldern für Verbindungen und Beziehungen zu gewährleisten. Hinweis: Dieser Vorgang kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. 7.6 Objekte auswählen Allgemein In diesem Kapitel wird nur die räumliche (nicht nach Attributkriterien bezogene) Auswahl beschrieben. Die Funktionen für die Auswahl (1) befinden sich in der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert. 143

144 Features werden selektiert, um sie analysieren zu können. Zum Beispiel müssen Sie ein Feature vorher selektieren, um anschließend die Nachbarn anzeigen lassen oder einen Puffer um die selektierten Features erstellen zu können. In der Werkzeugleiste finden Sie drei Icons, die für Selektionen relevant sind: Selektionseinstellungen Selektionswerkzeuge Selektion aufheben Die Anzeige der Selektion kann für jeden Layer individuell angepasst werden. Die Einstellung erfolgt in den Layereigenschaften im Register Auswahl (2). Die Auswahl der Features kann nach unterschiedlichen Kriterien erfolgen: 144

145 Selektionswerkzeuge Features nach Rechteck auswählen Klicken Sie auf ein Feature oder ziehen Sie in der Datenansicht ein Rechteck auf (3), um Features des aktiven Layers auszuwählen. Um zu einer bestehenden Selektion weitere Features hinzuzufügen, halten Sie die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt. Wenn Sie ein oder mehrere Features aus einer Auswahl löschen möchten, halten Sie ebenfalls die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt, und wählen Sie die zu deselektierenden Features. Mit der Funktion Feature-Auswahl aufheben aus der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert, können Sie alle ausgewählten Objekte wieder deselektieren. 145

146 7.6.3 Selektieren über Punkt Nach Aufrufen der Funktion setzen Sie durch einen Klick mit der linken Maustaste einen Punkt in die Karte. Über den Dialog Selektionspuffer definieren Sie den Pufferradius (4). Es werden alle Objekte selektiert, welche von dem berechneten Puffer berührt oder geschnitten werden bzw. innerhalb dieses Puffers liegen. Die Darstellung des Pufferbereiches wird ebenso über den Dialog Selektionspuffer eingestellt (5). 146

147 7.6.4 Selektieren über Linie Nach Aufruf der Funktion konstruieren Sie in der Karte eine Linie, indem Sie die Stützpunkte mit einem Klick der linken Maustaste setzen. Abgeschlossen wird die Linie durch einen Doppelklick. Über den Dialog Selektionspuffer wird ein Radius (6) eingestellt. Es werden alle Objekte selektiert, welche von dem berechneten Puffer berührt oder geschnitten werden bzw. innerhalb dieses Puffers liegen. Die Darstellung des Pufferbereiches wird ebenso über den Dialog Selektionspuffer eingestellt (7). Wird der Radius auf "0 Meter" gestellt, werden nur Objekte ausgewählt, die direkt auf der gezeichneten Linie liegen bzw. von ihr geschnitten werden. 147

148 Konstruierte Linie resultierender Puffer 148

149 7.6.5 Selektieren über Polygon Nach Aufrufen der Funktion erstellen Sie das gewünschte Polygon (8), indem Sie die Eckpunkte mit der linken Maustaste setzen. Abgeschlossen wird das Polygon durch einen Doppelklick am letzten Eckpunkt. Es werden alle Objekte selektiert, die sich teilweise oder zur Gänze innerhalb des Polygons befinden. 149

150 7.6.6 Selektionseinstellungen Mit den Selektions-Einstellungen wird definiert, welche Objekte selektierbar sind. Standardmäßig werden unter GeoOffice analyst immer nur auf dem aktiven Layer Selektionen erstellt. Alle vordefinierten Einstellungen (mit Ausnahme von Manuell) werden laufend synchronisiert. D.h. wenn Sie bei aktiver Einstellung Sichtbare Layer einen Layer einschalten, kann auf diesem selektiert werden, wenn Sie bei aktiver Einstellung Punktlayer einen Punktlayer der Karte hinzufügen, kann ebenfalls sofort auf diesem Layer selektiert werden. 150

151 Aktiver Layer: Es sind nur die Features des aktiven Layer selektierbar. Sichtbare Layer: Es sind die Features aller sichtbaren Layer, sprich aller in der Legende eingeschalteten Layer, selektierbar Punktlayer: Es sind nur Punkt-Features, sprich die Elemente aller in der Legende eingeschalteten Punktlayer selektierbar. Linienlayer: Es sind nur Linien-Features, sprich die Elemente aller in der Legende eingeschalteten Linienlayer selektierbar. Flächenlayer: Es sind nur Flächen-Features, sprich die Elemente aller in der Legende eingeschalteten Flächenlayer selektierbar. Manuell: Die aktuellen Einstellungen werden nicht mehr synchronisiert, die Einstellungen müssen händisch für jeden Layer gesetzt werden. Einstellen (9): Damit Sie während der Arbeit nicht immer händisch den aktiven Layer setzen müssen um Features zu selektieren, können Sie in den Selektions-Einstellungen eigene Einstellungen definieren. Dort wird festgelegt, auf welchen Layern selektiert werden kann. Zum Erstellen einer eigenen Definition klicken Sie im Dialog Selektions-Einstellungen auf. Wählen Sie nun alle Layer aus, auf welchen für bestimmte Arbeitsschritte Selektionen erstellt werden können. Speichern (10): Geben Sie einen Namen für die Einstellung über einen Dialog ein. Die benannte Einstellung wird gespeichert und in die Liste der Selektions-Einstellungen aufgenommen. Setzen (11): Zum Setzen von Selektions-Einstellungen öffnen Sie die Selektions-Einstellungen und wählen die gewünschte Einstellung aus. Durch einen Klick auf wird die Einstellung aktiv. Mit einem Doppelklick auf die gewünschte Einstellung wird diese gesetzt und der Dialog Selektions-Einstellungen geschlossen. Löschen (12): Die ausgewählte Selektions-Einstellung löschen. Es können nur die über Einstellen erstellten Selektions-Einstellungen gelöscht werden. 151

152 Einstellungen immer verwenden (13): Diese Option unterdrückt den automatischen Wechsel der Selektionseinstellung sollte ein Layer verwendet werden, der den gewählten Selektionstyp nicht unterstützt (z.b. Rasterdataset oder Annotation Feature Class). Standardmäßig ist diese Option aktiviert Feature-Auswahl aufheben Dieses Werkzeug aus der Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert, hebt die Auswahl aller Features wieder auf Auswahl umkehren Switch selektion Die Auswahl aller zurzeit im aktuellen Layer ausgewählten Features wird aufgehoben. Alle aktuell nicht ausgewählten Features werden ausgewählt. Die Funktion befindet sich in der Standard ArcGIS Attributtabelle Nach Attributen auswählen Die Auswahl nach Attributen finden Sie im Menü Auswahl. 152

153 In diesem Dialogfeld können Sie Features in einem Layer oder Datensätze in einer Tabelle auswählen, indem Sie eine Abfrage erstellen. Um einen Ausdruck zu erstellen, doppelklicken Sie auf das zu verwendende Feld (13), klicken auf einen Operator (14) und doppelklicken dann auf den Wert. Sie können die Eingabe auch direkt in der Abfrage vornehmen (15). Durch diese Abfrage wird beispielsweise in einem Coverage nach allen Grundstücken mit einer Grundfläche über 2000 Quadratmetern gesucht: "FLAECHE" > Objekte analysieren Überlagerung Mit der Überlagerung können Sie von einem oder mehreren Polygon- bzw. Linienfeatures eines Layers (Basisfeatures), alle Features selektieren, die innerhalb eines angegebenen Abstandes zum Basisfeature liegen. Das Basisfeature und die überlagernden Features müssen nicht dem selben Layer angehören, z.b. können Sie sich alle Häuser selektieren, deren Abstand zu einem Grundstück (z.b. einer Straße) nicht größer als 10m sind. 153

154 Basisobjekt selektiert Um das Basisobjekt (1) zu selektieren setzen Sie im Inhaltsverzeichnis den gewünschten Layer (z.b. Grundstücke) aktiv. Das Basisfeature wird mittels Selektionstool selektiert, anschließend wird die Funktion Überlagerung aufgerufen. Für das Ergebnis der Überlagerung spielt der aktive Layer keine Rolle. Der Layer wird im Dialog Überlagerung eingestellt. Wählen Sie den zu überlagernden Layer (2) und geben Sie einen Abstand (3) (Radius) ein. Optional können Sie wählen, ob der Puffer nach der Analyse als Grafik (4) dargestellt oder zusätzlich als Feature (5) erstellt werden soll oder nicht. Mit der Option innerhalb oder gleich (6) geben Sie an, dass nur Features selektiert werden sollen, die sich komplett innerhalb der Selektion befinden. Dabei gilt ein Feature auch als innerhalb, 154

155 wenn sich seine Kante exakt mit der Kante der Selektion deckt (= gleich) Ergebnis der Überlagerung Hinweis: Einstellungen zur Darstellung für den Pufferbereich finden Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert >Menü analyst > Optionen>Register Symbole Assistent zur Puffererzeugung Mit dem Assistenten zur Puffer-Erzeugung können Sie gepufferte Features eines Layers in einem neuen Layer oder als Grafiken erstellen. 155

156 Weitere Informationen zur Puffer-Erzeugung finden Sie in der ArcView-Hilfe unter dem Stichwort Assistent zur Puffer-Erzeugung Verschneidungen Mit Verschneidungen können Sie Teilobjekte aus bestehenden Objekten erzeugen. Aus den Objekten eines Eingabe und eines Verschneidungslayers werden neue Verschneidungsobjekte mit den Attributen der Ausgangsobjekte erzeugt. 156

157 Definitionen: Liste aller mit Speichern gespeicherter Definitionen. Löschen: Löschen der aktuell eingestellten Definition. Speichern: Die aktuellen Einstellungen aus dem Dialog können unter einem frei gewählten Namen abgespeichert werden. Eingabelayer: Der Eingabelayer bildet die Basis für die Verschneidung. Es werden entweder alle Objekte des Layers oder nur vor Aufruf der Funktion selektierte Objekte für die Verschneidung herangezogen. Verscheidungslayer: Die Ergebnisse der Verschneidung beziehen sich immer auf die Objekte des Verschneidungslayers. Es werden entweder alle Objekte des Layers oder nur vor Aufruf der Funktion selektierte Objekte für die Verschneidung herangezogen. Ausgabe Featureclass: Name der Featureclass für die neu erzeugten Objekte. Automatisch nächste freie: Es wird automatisch der Name für die Ausgabe-Featureclass, aus dem Namen der Featureclass des Verschneidungslayer + Suffix _1;_2.. vergeben. Nur sichtbare Felder kopieren: Nur sichtbare Felder des Eingabelayer und des Verschneidungslayer (Layereigenschaften/Felder), werden in die neu erzeugte Featureclass übernommen. Verschneidungspolygone übernehmen: Zusätzlich werden die Polygone, die außerhalb des gemeinsamen Verschneidungsbereichs aus Eingabelayer und Verschneidungslayer liegen, in die Ausgabe-Featureclass übernommen. Präfix für Verschneidungsfelder: Die Felder des Verschneidungslayer und des Eingabelayer werden in die neue Feaureclass (Shapefile) übernommen. Für die Felder des Verschneidungslayer kann ein Präfix definiert werden, falls es Namengleichheit mit Feldern des Eingabelayer gibt. Toleranz für Linien Punkte Verschneidung: Maximaler Abstand für eine Verschneidung. 157

158 Beispiel Verschneidung Grundstücke Widmungsfläche Mehrere Grundstücke werden von einer einzelnen Widmungsfläche überlagert. Als Ergebnis werden Objekte in der Form der Grundstücke erzeugt, welche sowohl die Attribute der Grundstücke als auch der Widmungsfläche enthalten, d.h. für jedes Grundstück wird auch die Widmungskategorie mit angegeben. Die neu erzeugten Objekte sind Bestandteil einer neuen Featureclass. Widmungsfäche auf Grundstücke Vor Aufruf der Verschneidungsfunktion werden die zu verschneidenden Objekte (Grundstücke und Widmungsfläche) unter Verwendung der Selektionstools markiert. 158

159 zu verschneidende Objekte selektiert Über das Verschneidungstool wird die Funktion gestartet. Im Dialog Layer verschneiden sind mehrere Einstellungen auszuführen. Im Dialog Layer Verschneiden werden folgende Einstellungen gemacht: Eingabelayer: Widmungsflächen Verschneidungslayer: Grundstücke Ausgabefeatureclass: neues polygon 159

160 Nach Aufruf von Verschneidung starten kann das Ergebnis der Verschneidung, als Layer dem Projekt hinzugefügt werden. Die Objekte der neu erzeugten Featureclass beinhalten die Attribute der Widmungsfläche und der Grundstücke Messen (Strecke) Über die Funktion Messen können Sie in der Karte einzelne Linien, bzw. Linienzüge messen. Diese Funktion verwendet die aktuellen Fang-Einstellungen! Klicken Sie auf die Schaltfläche Messen und anschließend in der Karte auf den Ausgangspunkt der Messung. Kontextmenü während des Messvorgangs Während des Messvorgangs steht Ihnen über die rechte Maustaste ein Kontextmenü mit Zoom und Panfunktionen zur Verfügung. Zum Beenden der Funktion wählen Sie aus dem Menü Beenden und Zeichnen. Damit werden die gemessenen Strecken in der Karte als Grafiken dargestellt. Hinweis: Sie können die Funktion auch mit einem Doppelklick beenden. 160

161 Ergebnis messen Möchten Sie die Strecken nicht als Grafiken darstellen, dann wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag Beenden. Hinweis: Die Gesamtstrecke ist nicht die Summe der auf 2 Stellen gerundeten Teilstrecken, sondern entspricht der wirklichen Gesamtdistanz und wird auch auf 2 Stellen gerundet. Durch die Rundung der Teilstrecken kann es jedoch vorkommen, dass deren Summe nicht exakt dem Gesamtmaß entspricht! Hinweis: Einstellungen zu den Linien- und Textoptionen finden Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert > Menü analyst > Optionen > Register Symbole Fläche messen Über die Funktion Fläche messen können Sie in der Karte eine Fläche zeichnen. Diese gezeichnete Fläche wird nach der Messung als Grafik dargestellt. Fläche messen verwendet die aktuellen FangEinstellungen! Klicken Sie in der Karte nacheinander alle Punkte der gewünschten Fläche an. 161

162 Kontextmenü während Fläche messen Während des Messvorgangs steht Ihnen über die rechte Maustaste ein Kontextmenü mit Zoom und Panfunktionen zur Verfügung. Zum Beenden der Funktion klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie aus dem Kontextmenü Beenden und Zeichnen. Damit wird die gemessene Fläche in der Karte als Grafiken dargestellt. Hinweis: Sie können die Funktion auch mit einem Doppelklick beenden. Möchten Sie die Fläche nicht als Grafik darstellen, dann wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag Beenden. Hinweis: Einstellungen zu den Linien- und Textoptionen finden Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert >Menü analyst > Optionen > Register Symbole. 162

163 7.8 Objekte darstellen Grundlagen der Darstellung Die Entscheidung, wie Sie die Daten auf der Karte darstellen möchten, ist einer der wichtigsten Schritte. Die Darstellung der Daten beeinflusst maßgeblich den von der Karte vermittelten Inhalt. Karten-Features können im Allgemeinen wie folgt dargestellt werden: Einzelsymboldarstellung Kategorie - Einzelwertdarstellung Anzahl - Abgestufte Farben oder Symbole Karte mit Diagrammen Mehrfachattribute GeoOffice Symbolik Die Darstellung der Objekte für einen Layer wird folgendermaßen geändert: Wählen Sie im Inhaltsverzeichnis den gewünschten Layer aus (1) Layer-Eigenschaften über das Kontextmenü des Layers oder Doppelklick auf den Layer aufrufen den Karteireiter Symbologie klicken (2) Darstellung aus dem Fenster wählen (3) Darstellung bearbeiten (4) Objekte mit ausgewählter Darstellung (5) 163

164 Layer Symboligie - Darstellung Einzelsymboldarstellung Wenn Daten mit nur einem Symbol dargestellt werden, erhalten Sie einen Eindruck über die Verteilung der Features, z. B. ob diese weit verteilt oder dicht gedrängt sind. Darüber hinaus werden auf diese Weise auch verborgene Muster sichtbar. Auf einer Karte von Bregenz wird beispielsweise ein Einzelsymbol zur Darstellung von Gebäuden verwendet, sodass Wohngebiete leicht zu erkennen und dicht bebaute Gebiete anhand der Symbolkonzentration zu identifizieren sind. 164

165 Gebäude mit Einzelsymboldarstellung Symbologie für Einzeldarstellung Kategorie - Einzelwertdarstellung Bei einer Karte mit Einzelwertdarstellung werden Features in Abhängigkeit von einem Attributwert (Wertefeld) bzw. einer Eigenschaft dargestellt. Bei einer Landnutzungskarte wird beispielsweise jeder Landnutzungstyp in einer bestimmten Farbe dargestellt. 165

166 Einzelwertdarstellung Für das eingestellte Wertefeld (1) können Sie Werte aus Ihrer Karte hinzufügen (2). Für jeden Wert kann durch einen Doppelklick eine eigene Symbologie eingestellt werden Anzahl - Abgestufte Farben Abgestufte Farbsymbole können verwendet werden, um Anzahl oder Mengen darzustellen. Karten dieses Typs verfügen über eine Reihe von Symbolen, deren Farben in Abhängigkeit von den Werten eines bestimmten Attributs variieren. 166

167 Darstellung mit abgestuften Farben Einzelwerte viele Felder Bei einer Karte mit Einzelwertdarstellung (viele Felder) werden Features in Abhängigkeit von einem bis maximal drei Attributwerten (Wertefelder) bzw. einer Eigenschaft dargestellt. Sie können ein zweites und drittes Wertefeld einstellen, und anschließend alle eindeutigen Kombinationen von Einzelwerten aus den ausgewählten Feldern zu erstellen. 167

168 Karte mit Diagrammen Durch Diagramme auf Karten können Sie mehrere Attribute auf einer Karte darstellen und die Beziehungen zwischen verschiedenen Attributen kennzeichnen. Dabei werden Balken- oder Kreisdiagramme über den Features angezeigt Weiter Informationen entnehmen Sie bitte der ArcGIS Online Hilfe Mehrfachattribute Geographische Daten verfügen in der Regel über verschiedene Attribute die jeweils das dargestellte Feature beschreiben. Während Sie normalerweise eines der Attribute zum Symbolisieren der Daten verwenden, z. B., um Kategorien oder Mengen anzuzeigen, möchten Sie in einigen Fällen möglicherweise mehr als ein Attribut verwenden. Sie können ein Straßennetzwerk beispielsweise mithilfe von zwei Attributen anzeigen: ein Attribut stellt die Art der Straße dar und das andere das Verkehrsaufkommen. Sie können die Straßenarten in diesem Fall anhand einer bestimmten Farbgebung unterscheiden und gleichzeitig das Verkehrsaufkommen anhand verschiedener Strichstärken kennzeichnen Darstellung mit GeoOffice Symbolik Über die GeoOffice Symbolik (3) gibt es zu den Standarddarstellungen noch einige erweiterte Darstellungen. Die Darstellung der Objekte für einen Layer mit einer GeoOffice Darstellung wird folgendermaßen geändert: Wählen Sie im Inhaltsverzeichnis den gewünschten Layer aus (1) Layer-Eigenschaften über das Kontextmenü des Layers oder Doppelklick auf den Layer aufrufen den Karteireiter Symbologie klicken (2) 168

169 Darstellung GeoOffice aus dem Fenster wählen (3) Darstellung bearbeiten (4) Objekte mit ausgewählter Darstellung (5) Folgende GeoOffice Darstellungen sind für die entsprechenden Objekttypen verfügbar. Einzelwerte (Punkt, Linie, Polygon) Einzelwerte, viele Felder (Punkt, Linie, Polygon) Blocksymbolik (Punkt) Parzellnummern (Punkt, Polygon) Beschriftungssymbolik (Punkt, Polygon) Liniensymbolik (Linie, Polygon) Textliniensymbolik (Linie) Selektionssymbolik (Polygon) Schraffur (Polygon) Blocksymbolik GeoOffice Blocksymbolik erweitert und verbessert die Möglichkeiten der reinen ArcGIS-Symbolik. Mit der Blocksymbolik kann ein Objekt mit einem oder mehreren Attributfeldern, kombiniert mit einer Symbolik dargestellt werden. Abhängig von einem eingestellten Wertefeld, können Objekte mit unterschiedlicher Symbolik und Attributen dargestellt werden. 169

170 Die Einstellungen für die Blocksymbolik erfolgt in den Layereigenschaften im Karteireiter Symbologie. Die Darstellung Blocksymbolik ist in 4 Karteireiter unterteilt: Karteireiter Allgemein Karteireiter Einzelwerte Karteireiter Weitere Karteireiter Info Blocksymbolik - Karteireiter Allgemein Über den Karteireiter Allgemein (3) wird das Wertefeld und andere Parameter welche die Skalierung und Position der Symbolik betreffend eingestellt. Wertefeld: Über die Eingabe eines Wertefeldes können Objekte in Abhängigkeit von Attributwerten im Karteireiter Einzelwerte mit unterschiedlicher Symbolik und Attributen dargestellt werden. Wird kein Wertefeld eingestellt, gibt es für alle Objekte die gleiche Darstellung. Skalierungsfeld: Ein Attribut des Layer oder <keines> wird als Skalierungsfeld eingestellt. Mit dem Wert des Attributes wird die Blocksymbolik skaliert. Maßstab: Symbole und Attribute werden im aktuell eingestellten Maßstab mit der im Karteireiter Einzelwerte eingestellten Texthöhe geplottet. Wird der Maßstab geändert, wird die Blocksymbolik 170

171 in der Karte entsprechend skaliert. Skalierung 1/2: Symbole und Attribute werden auf 50% ihrer Größe skaliert. Verschiebungsfeld rechts: Ein Attribut des Layer oder <keines> wird als Verschiebungsfeld rechts eingestellt. Mit dem Wert des Attributes wird die Blocksymbolik in X-Richtung verschoben. Verschiebungsfeld hoch: Ein Attribut des Layer oder <keines> wird als Verschiebungsfeld hoch eingestellt. Mit dem Wert des Attributes wird die Blocksymbolik Y-Richtung verschoben. Drehungsfeld: Ein Attribut des Layer oder <keines> wird als Drehungsfeld eingestellt. Mit dem Wert des Attributes wird die Blocksymbolik gedreht. Winkelmodus: Einstellen der Einheit für die Werte die das Drehungsfeld beinhaltet Blocksymbolik - Karteireiter Einzelwerte Die Definition der Einzelwerte ist abhängig von der Einstellung eines Wertefeldes im Karteireiter Allgemein. Ist für das Wertefeld <keines> eingestellt, gibt es für alle Symbole nur eine einheitliche Darstellung, kombiniert aus einem Symbol und Attributen Gruppenfunktionen Gruppe einfügen: Als ersten Schritt wird im Karteireiter Einzelwerte (4) über das Kontextmenü auf "Alle anderen Werte" eine Gruppe eingegefügt (5). eine Gruppe einfügen Es können auch mehrere Gruppen hinzugefügt werden. Gruppe umbenennen: Wenn Sie eine Gruppe umbenennen möchten, wählen Sie die Gruppe mit dem Mauszeiger. Über das Kontextmenü wählen Sie Gruppe umbenennen (6). Gruppe umbenennen, löschen Gruppe löschen: Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, wählen Sie die Gruppe mit dem 171

172 Mauszeiger. Über das Kontextmenü klicken Sie Gruppe löschen (7). Beachten Sie jedoch, dass alle zugehörigen Symbole der Gruppe ebenso gelöscht werden. Neue Symbole einfügen: In einem weiteren Schritt können Sie in die Gruppe Symbole eingefügen. Dazu wählen Sie eine Gruppe und rufen über das Kontextmenü Neue Symbole einfügen auf (8). Hinweis: Symbole können nur einer Gruppe, und nicht der untersten Ebene hinzugefügt werden. neue Symbole einfügen Ähnlich wie bei einer Darstellung nach Kategorie, kann man für das eingestellte Wertefeld (Karteireiter Allgemein), Symbole einfügen. Für diese Symbole können unterschiedliche Darstellungen erzeugt werden. Nack Klicken der Funktion (8) wird das Dialogfenster ( Symbole einfügen) geöffnet 172

173 Im linken Fenster (9) werden alle Objekte gelistet, die in die Karte eingefügt wurden, aber als Einzelwert einer Gruppe noch nicht zugeordnet sind. Alle auswählen: Alle Einzelwerte werden ausgewählt (selektiert). Mit OK werden die Symbole in die aktuelle Gruppe eingefügt. Neuen Wert hinzufügen: Ermöglicht die Eingabe eines Wertes (Wert aus dem Wertefeld im Karteireiter Allgemein), für Objekte die im Projekt nicht eingefügt sind. In der Gruppe einfügen: Das neue Symbol (10) kann in die Gruppe (11) in die es eingefügt wird, wahlweise oben, unten oder der zuletzt markierten Stelle eingefügt werden. Über das Kontextmenü der Symbole kann die Position auch zu einem späteren Zeitpunkt mit den Funktionen Nach oben, Nach unten verändert werden. neues Symbol eingefügt Für die weitere Bearbeitung des neuen Symbols siehe Kapitel Symbolfunktionen. Kopiertes Symbol einfügen: Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie zuvor die Eigenschaften eines beliebigen Symbols mit der Funktion "Symbol kopieren", in den Zwischenspeicher gelegt haben. Siehe Kapitel Symbolfunktionen. Kopiertes Symbol einfügen Für das Symbol wird ein eindeutiger (nicht bereits vorkommender) Einzelwert abgefragt. Das neue Symbol wird an das Ende der Gruppe gesetzt. Eigenschaften übertragen: Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie zuvor die 173

174 Eigenschaften eines beliebigen Symbols mit der Funktion "Symbol kopieren", in den Zwischenspeicher gelegt haben. Siehe Kapitel Symbolfunktionen. Eigenschaften übertragen Im Regelfall wird diese Funktion auf ein Symbol und nicht auf eine Symbolgruppe angewendet. Hinweis: Wird die Funktion auf eine Gruppe angewendet, werden alle Symbole der Gruppe werden mit den neuen Eigenschaften überschrieben Symbolfunktionen Jedes in die Gruppe eingefügte Symbol kann mit einen Kombination aus Attributen und einer Symbolik dargestellt werden. Die Symbolik können Sie im rechten Fenster einstellen. Attribute werden über das Kontextmenü des gewählten Symbols hinzugefügt (siehe Kapitel Attributfunktionen) 174

175 Symbol: Auswahl eines Symbols über den Standard ArcGIS Symboleditor und einstellen der Eigenschaften, wie Größe, Platzierung usw. Führungslinie: Für gegenüber dem ursprünglichen Einfügepunkt verschobene Symbole kann eine Führungslinie angezeigt werden. Aussparung: Aussparen der Führungslinie zum Symboleinfügepunkt. Wenn Sie im linken Fenster ein Symbol auswählen (selektieren), können Sie über das Kontextmenü verschiedene Funktionen aufrufen. Symbol kopieren: Sie können frei wählbare Eigenschaften für das selektierte Symbol über das Kontextmenü Symbol kopieren (12) in die Zwischenablage kopieren. Über diese Funktion wird keine Kopie des Symbols in der Symbolliste erzeugt. Dazu müssen Sie ein neues Symbol einfügen (Gruppenfunktion), und anschließend Eigenschaften übertragen (13) anwenden. 175

176 Blocksymbol übertragen Wählen Sie die Eigenschaften die Sie (in die Zwischenablage) kopieren wollen. Eigenschaften übertragen: Die zuvor in die Zwischenablage kopierten Eigenschaften eines Symbol auf das aktuell markierte Symbol übertragen (13). Symbol löschen: Sie können das selektierte Symbol über das Kontextmenü Symbol löschen (14) entfernen. Beschriftung umbenennen: Sie können für das Symbol einen sprechenden Namen vergeben. Als Default -Name wird der Wert aus dem Wertefeld genommen. Kopiereinstellungen: Festlegen welche der Eigenschaften des Symbols kopiert werden (15). Wie bei der Funktion Symbol kopieren wird der Dialog Blocksymbol übertragen aufgerufen. Neues Attribut einfügen: Definieren eines Attributes für das Symbol. Siehe nachfolgendes Kapitel Neues Attribut einfügen Nach oben, Nach unten: Das Symbol um eine Zeile nach unten bzw. oben schieben. Ganz nach oben, Ganz nach unten: Das Symbol an die unterste bzw. oberste Stelle der Gruppe schieben.. 176

177 Neues Attribut einfügen Für das aktuell markierte Symbol kann man ein Attribut hinzugefügen. Entweder über das Kontextmenü "Neues Attribut einfügen" oder mit der Einfg Taste. neues Attribut einfügen Nach Aufruf der Funktion Neues Attribut einfügen wird der Dialog Attribut einfügen geöffnet. Der Dialog Attribut einfügen ist in zwei Karteireiter unterteilt. Karteireiter Typ (Textfeld, Ausdruck, Subsymbol) Karteireiter Allgemein Karteireiter Typ - Textfeld: Wenn Sie die Option Textfeld wählen, erfolgt die Darstellung mit dem Wert eines eingestellten Wertefelds. Man sollte darauf achten, dass hier ein Textfeld gewählt wird. 177

178 Attribut einfügen - Typ Textfeld Wertefeld: Mit dem Inhalt des eingestellten Wertefeldes (18) wird das Attribut in der Karte angezeigt. Text lesbar drehen: Ein Attribut das aufgrund der Objektausrichtung verdreht angezeigt wird, kann horizontal oder vertikal dargestellt werden. Horizontal spiegeln: Horizontales spiegeln (19) um den Einfügepunkt ermöglichen. Vertikal spiegeln: Vertikales spiegeln (19) um den Einfügepunkt ermöglichen. Karteireiter Typ - Ausdruck: Wenn Sie die Option Ausdruck wählen, erfolgt die Darstellung mit dem Ergebnis eines VB Ausdruck. VB Ausdrücke können komplexe Formelstrukturen oder auch nur einfache Wertdarstellungen beinhalten. 178

179 Attribut einfügen - Typ Ausdruck Gültigkeit: Wenn Sie die Option Spezieller Ausdruck nur für dieses Attribut gültig (20) verwenden, kann der Ausdruck nicht gespeichert, und somit nicht für andere Attribute verwendet werden. Wenn Sie die Option Allgemein (21) verwenden, kann der Ausdruck unter einem beliebigen Namen gespeichert, und somit für andere Attribute verwendet werden. Liste der gespeicherten Ausdrücke: Alle gespeicherten Ausdrücke werden in der Liste(22) angezeigt. Die Auswahl eines Ausdruckes erfolgt durch Selektion. Neu: Sie können einen Namen für einen Ausdruck vergeben. Der zugehörige Ausdruck wird im Funktionsfenster (23) angezeigt. Speichern: Der aktuelle Ausdruck aus dem Funktionsfenster (23) wird unter dem aktuellen Ausdruck aus der Liste (22) gespeichert. Löschen: Der aktuell angezeigte Funktionsausdruck (22) kann gelöscht werden. Funktionsfenster: Es können Beschriftungen die sich aus mehreren Attributen und Texten zusammensetzen erzeugt werden. Attribute werden in [ ] geschrieben. Texte in " ". z.b. [LTGNennW] & " " & [Length]& "m" Prüfen: Der Funktionsausdruck kann auf korrekte Schreibweise überprüft werden (24). Text lesbar drehen: Ein Attribut das aufgrund der Objektausrichtung verdreht angezeigt wird, kann horizontal oder vertikal dargestellt werden. Horizontal spiegeln: Horizontales spiegeln (25) um den Einfügepunkt ermöglichen. 179

180 Vertikal spiegeln: Vertikales spiegeln (25) um den Einfügepunkt ermöglichen. Karteireiter Typ - Subsymbol: Wenn Sie die Option Subsymbol wählen, können Sie eine Symbolik in Abhängigkeit eines eingestellten Wertefeldes (unabhängig vom Wertefeld der Blocksymbolik) dem Attribut hinzufügen. Attribut einfügen - Typ Subsymbol Wertefeld: In Abhängigkeit des eingestellten Wertefeldes (26) kann eine zusätzliche Symbolik für das Attribut mit einem bestimmten Wert (31) angezeigt werden. Wert hinzufügen: Wenn Sie das Symbol (27) klicken wird eine Zeile in den Bereich (30) eingefügt. Um den Wert für das Wertefeld zu ändern, bewegen Sie den Mauszeiger in das Feld (31). Nach Mausklick können sie den Defaultwert (Wert 1) ersetzen. Es ist hier besonders auf die richtige Schreibweise zu achten, da hier keine Auswahllisten zur Verfügung stehen. Symbol: Um die zugehörige Symbologie zu ändern, bewegen Sie den Mauszeiger in das Feld Symbol. Nach Doppelklick können sie über den Symboleditor die Symbologie für den Wert ändern. Auf die selbe Art können Sie die Symbologie für Alle anderen Werte (32) einstellen. Diese Darstellung bekommen alle Objekte aus der Karte die nicht über das Wertefeld der Spalte Wert erfasst sind. Beshriftung: Nur ein allgemeiner Hinweis. Wird nicht ausgewertet. 180

181 Alle anderen Werte verwenden: Wenn ein Wert eines Objektes, keinem der hinzuzugefügte Werte des Wertefeldes übereinstimmt, kann man die Anzeige der SymbologieAlle anderen Werte unterdrücken. Wert entfernen: Bewegen Sie den Mauszeiger in die Zeile die sie löschen wollen, und markieren Sie durch Klick einen Bereich aus der Zeile. Durch Klick auf das Löschen Symbol(28) wird die Zeile gelöscht. Nach oben, Nach unten: Bewegen Sie den Mauszeiger in die Zeile die sie schieben wollen, und markieren Sie durch Klick einen Bereich aus der Zeile. Durch Klick auf das Symbol (29) wird die Zeile nach unten bzw. oben geschoben. Kareireiter Allgemein: Im Register Allgemein können Sie Textoptionen in Bezug auf Drehung, Skalierung und Verschiebung setzen. Drehung: Ein Attribut des Layer (33) oder <keines> wird als Drehungsfeld eingestellt. Mit dem Wert des Attributes wird die Blocksymbolik gedreht. Wenn Aus Feld (34) deaktiviert wird, können Sie einen festen Wert in der nebenliegenden Zeile eingeben. Die Drehung erfolgt enterder absolut, oder relativ zur Drehung des Blocksymbols (35). Skalierung: Ein Attribut des Layer (36) oder <keines> wird als Skalierungsfeld eingestellt. Mit dem Wert des Attributes wird die Blocksymbolik skaliert. Wenn Aus Feld (37) deaktiviert wird, können 181

182 Sie einen festen Wert in der nebenliegenden Zeile eingeben. Verschiebung: Attribute des Layer (38) oder <keines> werden als Verschiebungsfelder (hoch, Rechts) eingestellt. Mit den Werten des Attribute wird die Blocksymbolik verschoben. Wenn Aus Feldern(39) deaktiviert wird, können Sie feste Werte in der nebenliegenden Zeile eingeben für die Verschiebung eingeben. Die Verschiebung erfolgt entweder absolut, oder relativ zur Drehung des Blocksymbols (40) Attributfunktionen Attribut Symbologie: Die Textoptionen für die Attribute werden im rechten Fenster (41) unter Text-Symbol eingestellt. Die Attribute können auch nachträglich bearbeitet werden, indem Sie zuerst im linken Fenster ausgewählt werden (42). Attribut - Symbologie - Ausdruck Im rechten Fenster kann sowohl der Ausdruck als auch die Textparameter (41) geändert werden. Texteigenschaften wie z.b. Schriftart, Größe, Schriftstil, Textplatzierung usw. Attribut Kontextmenüfunktionen: Wenn das Attribut markiert ist können Sie über das Kontextmenü verschiedene Funktionen aufrufen. 182

183 Kontextmenü Attribut Attribut kopieren: Sie können eine Kopie des aktuell selektierten Attributes erzeugen. Attribut ändern: Sie gelangen zum Dialog Attribut ändern. Die weitere Vorgehensweise ist ident zum Ablauf beim Einfügen eines Attributes. Die Beschreibung dazu finden Sie im Kapitel Neues Attribut einfügen. Attribut löschen: Sie können das aktuell selektierte Attribut löschen Blocksymbolik - Karteireiter Features Darstellung von selektierten und außerhalb liegenden Features. Nur selektierte Features darstellen: Es besteht die Möglichkeit nur zuvor selektierte Features in der Karte anzuzeigen. Darstellung außerhalb liegender Features: Wenn die Basis eines über die Verschiebungsfelder xy- 183

184 verschobenen Features (Karteireiter Allgemein) nicht im aktuellen Kartenausschnitt liegt, werden die Symbole mit unter nicht mehr in der Karte angezeigt. Ein Bereich der um n Karteneinheiten größer als die aktuelle Kartenansicht ist, wird definiert, um diese Features (z.b. Symbol 1) anzuzeigen. Der Bereich muss aureichend groß definiert werden, sonst wird ein Symbol (z.b. Symbol 2) nicht dargestellt. Ist die Option Darstellung außerhalb liegender Features nicht aktiviert, kann es sein dass im Beispiel Symbol 1 und Symbol 2 nicht angeigt werden. Bereich: Angabe eines Wertes in Karteneinheiten, um Features darzustellen deren Basis außerhalb des aktuellen Kartenausschnitts liegt. Maximum berechnen: Ist eine reine Information und entspricht der maximalen Verschiebung eines Symboles in der Karte. (in Karteneinheiten). 184

185 Blocksymbolik - Karteireiter Weitere Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Import...: Sie können die Definition der Blocksymbolik eines anderen Layer importieren. Nach Aufruf der Funktion Import.. können Sie ein Layerfile auswählen. Wenn das gewählte Layerfile eine andere Darstellung als die Blocksymbolik hat, werden Sie entsprechend darauf hingewiesen. Hinweis: Vorsicht, beim Import wird die aktuelle Definition der Blocksymbolik sofern vorhanden, überschrieben. Darstellungskorrektur...: Befinden sich Objekte der Blocksymbolik und transparente Layer in einer Gruppe, oder liegt ein transparenter Layer in der Ebene über dem Parzellennummernlayer, kann es beim Plotten zu Darstellungsproblemen (Mehrfachdarstellung) kommen. Keine Korrektur: Eine mögliche Mehrfachdarstellung im Zusammenhang mit transparenten Layern wir nicht korrigiert. Streifenkorrektur: Eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Jedoch wird bei aktivierter Option, der Layeraufbau in der Datenansicht geringfügig langsamer. Darstellung immer oben: Die gerenderten Features werden oberhalb des transparenten Layer dargestellt, um ev. Mehrfachdarstellungen zu verhindern. Annotation-Feature-Class: Im Verzeichnis der aktuellen Datenquelle wird eine AnnotationFeature-Class erzeugt. Der Name der neuen Featureclass ergibt sich aus dem Namen der ObjektFeatureClass + der eingegebenen Erweiterung. Eine genau Beschreibung der Konvertierung eines Layers in eine Annotation-Feature-Class finden Sie in der Beschreibung des GeoOffice sharing Prozesses im Kapitel Werkzeug: "Selektierte Layer" Parzellennummern Mit der Darstellung Parzellennummern können 6 verschieden Darstellungen von Parzellennummern erzielt werden. Diese Darstellung kann sowohl für Punkt als auch für Polygonlayer gewählt werden. 185

186 Parzellennummern - Karteireiter Typen In Abhängigkeit eines Typ-Feldes können die Darstellungen der Parzellenummern zugewiesen werden. Typ-Feld: (1) Hier können Sie eines der Attribute des Layer auswählen. Es entspricht weitgehend einem Wertefeld wie bei der Blocksymbolik und wird dazu verwendet um unterschiedliche Darstellungen nach einem bestimmten Kriterium erzielen zu können. Status-Feld: (2) Hier können Sie eines der Attribute des Layer auswählen. Der Wert des Attributes wird im Fenster (4) angezeigt. Werte einlesen: (3) Durch Klicken dieses Buttons wird die Anzeige aller Werte des Typ-Feldes (1) für das aktuelle Projekt aktualisiert, und im Fenster (4) angezeigt. Jeder Typ wird als eigene Zeile dargestellt. Eine Zeile kann durch einen Mausklick ausgewählt werden. Für diesen Typ kann im rechten Fenster (5) einer von sechs Parzellnummertypen eingestellt werden. 186

187 Parzellennummern - Karteireiter Nummer Bauflächenpunkt: Ein Attribut (Textfeld) wird als Beschriftungsfeld für einen Bauflächenpunkt ausgewählt. Der Inhalt diese Feldes wird der Stammnummer vorangestellt. Stammnummer: Ein Attribut (Textfeld) wird als Beschriftungsfeld zur Darstellung der Stammnummer ausgewählt. Teilnummer: Ein Attribut (Textfeld) wird als Beschriftungsfeld zur Darstellung der Teilnummer ausgewählt. Gemeinsames Feld: Ist diese Option aktiviert, wird nur die Stammnummer in der Karte angezeigt. Mindestfläche: Eine Parzellnummer wird erst ab einer bestimmten Größe dargestellt. Randflächen-Nummern verschieben: Diese Option wirkt nur für Flächen-Features. Damit wird die Parzellnummer für alle Flächen, welche nicht zur Gänze in der Kartenansicht sichtbar sind, in das Zentrum des sichtbaren Bereichs der Datenansicht verschoben. Nur wenn außerhalb: Verschieben der Parzellnummer für ein Objekt welches nicht zur Gänze in der Kartenansicht sichtbar ist, in den sichtbaren Bereich der Datenansicht, nur für Nummern die außerhalb der Kartenansicht liegen. Nicht verschieben alle Randnummern verschieben verschieben wenn Randnummer außerhalb Einzeilig darstellen: Alle dargestellten Randnummern werden einzeilig dargestellt. Grenzkatasternummer gelb: Die Grenzkatasternummer kann unabhängig von der eingestellten Farbe immer gelb dargestellt werden. 187

188 Parzellnummern - Karteireiter Position Bezugspunkt - Feld für Rechtswert: Ein Attribut des Layers wird als Wert für die X-Koordinate ausgewählt. Bezugspunkt - Feld für Hochwert: Ein Attribut des Layers wird als Wert für die Y-Koordinate ausgewählt. Verschiebung - Feld für Rechtswert: Ein Attribut des Layers kann optional zur Korrektur der Position der Beschriftung in X-Richtung angegeben werden. Verschiebung - Feld für Hochwert: Ein Attribut des Layers kann optional zur Korrektur der Position der Beschriftung in Y-Richtung angegeben werden. Absolutkoordinaten: Der Wert aus den Feldern Feld fürrechtswert und Feld für Hochwert wird als Versatzwert vom Einfügepunkt ausgehend oder als Absolutkoordinate ausgewertet. Positionskorrektur hinter das Pfeilende: Wird eine Parzellnummer mit Pfeil dargestellt, kann die Nummer am Pfeilende positioniert werden. Diese Option ist nicht verfügbar wenn die Darstellung der Pfeilspitze in Absolut-Koordinaten erfolgt. ohne Positionskorrektur mit Positionskorrektur 188

189 Parzellennummern - Karteireiter Darstellung Textsymbol: Einstellen der Textparameter über den Symbol-Editor Hinweis: Die Anpassung der Textgröße wurde im Symbol-Editor für die Parzellennummern deaktiviert. Ein Veränderung der Textgröße kann nur über eine Anpassung des Maßstabs erfolgen, um eine Maßstabsgetreue Skalierung der Parzellennummern entsprechend der Planzeichenverordnung zu gewährleisten! Maßstab: Parzellnummern werden im aktuell eingestellten Maßstab mit der eingestellten Schriftgröße geplottet. Wird der Maßstab geändert, werden alle Parzellnummern in der Karte entsprechend skaliert. Skalierungsfeld: Ein Attribut des Layers kann optional als Textskalierungsfeld ausgewählt werden. Darin wird ein Faktor angegeben, um den die Schriftgröße im eingestellten Bezugsmaßstab vergrößert oder verkleinert wird (z.b. um großflächige Parzellen am Siedlungsrand größer zu beschriften als kleine Parzellen im Zentrum). Texte kleiner 0,8 mm: Wenn das Häckchen gesetzt ist, werden Texte, welche eine Größe kleiner als 0,8mm aufweisen, bei der Darstellung unterdrückt. Dies ist dann der Fall, wenn der Kartenmaßstab größer als das 2,5-fache des Symbolikmaßstabes wird. Drehung nach Planrand: Die Parzellnummern werden anhand des Planrandes ausgerichtet. Diese Funktion kommt meist in Kombination mit gedrehten Datenrahmen vor. Drehungsfeld: Ein Attribut des Layers kann optional als Drehungsfeld ausgewählt werden. Der Attributwert gibt einen Winkel (in Altgrad oder Radiant) an, um den die Parzellnummern gedreht werden. Einheit: Einstellen der Einheit für die Werte die das Drehungsfeld beinhaltet. 189

190 Nicht gedreht nach Planrand gedreht Parzellennummern - Karteireiter Weitere Im Register Weitere finden Sie eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Befinden sich Parzellnummern und transparente Layer in einer Gruppe, oder liegt ein transparenter Layer in der Ebene über dem Parzellnummernlayer, kann es beim Plotten zu Darstellungsproblemen (Mehrfachdarstellung) kommen. Um diese Probleme zu vermeiden, können hier verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Keine Korrektur: Eine mögliche Mehrfachdarstellung im Zusammenhang mit transparenten Layern wird nicht korrigiert. Streifenkorrektur: Eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern, wobei jedoch bei aktivierter Option der Layeraufbau in der Datenansicht geringfügig langsamer erfolgt. Darstellung immer oben: Die gerenderten Features werden oberhalb des transparenten Layer dargestellt, um ev. Mehrfachdarstellungen zu verhindern. Darstellung außerhalb liegender Features: Wenn die Basis eines über die Verschiebungsfelder xy- 190

191 verschobenen Features (Karteireiter Position) nicht im aktuellen Kartenausschnitt liegt, werden die Parzellnummern mit unter nicht mehr in der Karte angezeigt. Ein Bereich der um n Karteneinheiten größer als die aktuelle Kartenansicht ist, wird definiert, um diese Features (z.b. Symbol 1) anzuzeigen. Der Bereich muss aureichend groß definiert werden, sonst wird ein Symbol (z.b. Symbol 2) nicht dargestellt. Ist die Option Darstellung außerhalb liegender Features nicht aktiviert, kann es sein dass im Beispiel Symbol 1 und Symbol 2 nicht angeigt werden. Bereich: Angabe eines Wertes in Karteneinheiten, um Features darzustellen deren Basis außerhalb des aktuellen Kartenausschnitts liegt. Maximum berechnen: Ist eine reine Information und entspricht der maximalen Verschiebung eines Symboles in der Karte. (in Karteneinheiten). Hinweis: Die Option "Darstellung außerhalb liegender Features" hat mit "Randflächennummern verschieben" aus dem Karteireiter Nummer nichts gemeinsam. Annotation-Feature-Class: Im Verzeichnis der aktuellen Datenquelle wird eine AnnotationFeature-Class erzeugt. Der Name der neuen Featureclass ergibt sich aus dem Namen der ObjektFeatureClass + der eingegebenen Erweiterung. siehe auch Kapitel Werkezug "Selektierte Layer" 191

192 7.8.5 Beschriftungssymbolik Mit der Beschriftungssymbolik kann ein Objekt mit einem der Objektattribute beschriftet werden. Z.b. Beschriftung von Straßen und Hausnummern. Die Einstellungen für die Beschriftung erfolgt in den Layereigenschaften im Register Symbologie. Die Darstellung der Beschriftungssymbolik ist in folgende Register unterteilt Karteireiter Text, Position Karteireiter Größe, Drehung Karteireiter Weitere Karteireiter Info Beschriftungssymbolik - Karteireiter Text, Position Beschriftungsfeld: Ein Attribut des Layers wird als Beschriftungsfeld ausgewählt. Mit dem Wert 192

193 des Attributes wird beschriftet. Textsymbol: Einstellen der Texteigenschaften, wie Schriftart, Größe, Schriftstil, Textplatzierung usw. Achtung: Die Schriftgröße wird durch Einstellen eines Texthöhenfeldes im Register Größe, Drehung überschrieben. Rechtswert-Feld: Ein Attribut des Layer kann optional als Rechtswert-Feld oder als Feld für eine Absolutkoordinate X eingestellt werden. Hochwert-Feld: Ein Attribut des Layer kann optional als Hochwert-Feld oder als Feld für eine Absolutkoordinate Y eingestellt werden. Absolutkoordinaten: Der Wert aus den Feldern Rechtswert-Feld und Hochwert-Feld wird als Versatzwert oder als Absolutkoordinate ausgewertet. Der Eintrag ist ausgegraut wenn für Rechtswert-Feld und Hochwert-Feld <keines> eingestellt ist Beschriftungssymbolik - Karteireiter Größe,Drehung Maßstab: Beschriftungen werden im aktuell eingestellten Maßstab mit der eingestellten Texthöhe geplottet. Wird der Maßstab geändert, werden alle Texte des Layer in der Karte entsprechend skaliert. Feld für Texthöhe: Ein Attribut des Layer kann optional als Texthöhenfeld ausgewählt werden. Wird kein Attribut ausgewählt, wird die Einstellung aus dem Register Text Textsymbol übernommen. Drehungsfeld: Ein Attribut des Layer kann optional als Drehungsfeld ausgewählt werden. Mit dem Wert des Attributes werden die Texte gedreht. Drehungsfeld-Einheit: Einstellen der Einheit für die Werte die das Drehungsfeld beinhaltet. 193

194 Beschriftungssymbolik - Karteireiter Weitere Im Karteireiter Weitere finden Sie eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Befinden sich Beschriftungen und transparente Layer in einer Gruppe, oder liegt ein transparenter Layer in der Ebene über dem Parzellnummernlayer, kann es beim Plotten zu Darstellungsproblemen (Mehrfachdarstellung) kommen. Keine Korrektur: Eine mögliche Mehrfachdarstellung im Zusammenhang mit transparenten Layern wird nicht korrigiert. Streifenkorrektur: Eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern, wobeijedoch bei aktivierter Option der Layeraufbau in der Datenansicht geringfügig langsamer erfolgt. Darstellung immer oben: Die gerenderten Features werden oberhalb des transparenten Layer dargestellt, um ev. Mehrfachdarstellungen zu verhindern. Randpuffer: Annotation-Feature-Class: Im Verzeichnis der aktuellen Datenquelle wird eine AnnotationFeature-Class erzeugt. Der Name der neuen Featureclass ergibt sich aus dem Namen der ObjektFeatureClass + der eingegebenen Erweiterung. siehe auch Kapitel Werkezug "Selektierte Layer" Liniensymbolik GeoOffice Liniensymbolik erweitert und verbessert die Möglichkeiten der reinen ArcGISSymbolik. Die Liniensymbolik steht für Linien- und Polygon-Featureklassen zur Verfügung. Ein wesentliches Merkmal ist die Kollisionskontrolle der Linien begleitenden Marker bzw. die Freistellung im Kollisionsfall. Auf der Eigenschaften-Seite können Symbole für das Feature selbst, für seinen Saum und für begleitende Marker, sowie die Art ihrer Darstellung in Qualität und Geschwindigkeit definiert werden. Die Liniensymbolik ist in mehrere Karteireiter unterteilt: Register Einzelwerte 194

195 Register Darstellung Register Weitere Register Info Liniensymbolik - Karteireiter Einzelwerte Über den Karteireiter Einzelwerte (1) können Darstellungen für beliebig viele Einzelwerte definiert werden. Wertefeld: Für das ausgewählte Wertefeld können im darunter liegenden Fenster (3). über das Kontextmenü (Neuer Wert), Einzelwerte hinzugefügt werden. Maßstab: Symbole werden im angegebenen Maßstab mit der eingestellten Strichstärke dargestellt.bei Maßstabsänderungen wird die Symbologie entsprechend skaliert. : Über dieses Icon wird die Vollansicht für die Eigenschaften der Einzelwerte angezeigt: 195

196 Vol l a ns i cht Ei nzel werte Einzelwerte Ähnlich wie bei der Darstellung nach Kategorie, kann man für das eingestellte Wertefeld, Einzelwerte erzeugen. Für diese Einzelwerte können unterschiedliche Darstellungen gewählt werden. Durch Klick mit der rechten Maustaste in das Feld (3) wird ein Kontextmenü aktiv. Funktionen Kontextmenü Neuer Wert: Mit Neuer Wert wird eine neue Zeile (4) hinzugefügt. Neuer Gruppe: Eine neue Gruppe wird ebenso über das Kontextmenü, zwecks einer übersichtlichen Anordnung, eingefügt. Durch einen Klick auf den Einzelwert (4) kann der Name des Einzelwertes geändert werden, bzw. aus einem Listenfeld ausgewählt werden sofern, die Werte in der Karte existieren. Wenn Sie den Mauszeiger direkt auf eine Zeile bewegen, werden im Kontextmenü noch weitere Funktionen aktiv. Nach oben verschieben: die ganze Zeile wird nach oben verschoben Nach unten verschieben: die ganze Zeile wird nach unten verschoben Eintrag entfernen: die Zeile wird gelöscht. 196

197 Symbol ausblenden: wenn sie den Mauszeiger auf eine Symbologie (5) bewegen, wird sie über diese Kontextmenüfunktion ausgeblendet. In der Zeile steht dann <kein Symbol>. Die Symbologie wird nicht gelöscht. Symbol anzeigen: Eine zuvor ausgeblendete Symbologie, wird wieder angezeigt. Zusätzliche Markergruppe: Feature-Symbol Durch einen einfachen Mausklick in das Feld (6), kann die Symbologie für den Einzelwert im Symbol-Eigenschaften Editor eingestellt werden. Im Symboleigenschaften-Editor sollten die Einheiten (7) auf mm gestellt sein. Wird die Feature Darstellung nicht benötigt, kann der Layer für die Darstellung (8) ausgeschaltet werden. Diese Option ist gegenüber dem Ausblenden der Farbe wegen einer PerformanceVerbesserung in der Kartendarstellung vorzuziehen. Sie können aber auch den Mauszeiger auf die Symbologie (6) bewegen und über das Kontextmenü 197

198 die Funktion Symbol ausblenden verwenden. Um die Feature-Symbologie anzuzeigen, genügt die einfache Darstellung im Register Darstellung Saum-Linie Durch einen einfachen Mausklick in das Feld (9) kann die Symbologie für einen Saum(linie), für einen Einzelwert im Symboleigenschaften-Editor eingestellt werden. In der Spalte Versatz (10) wird ein Versatzwert für die Saumlinie eingegeben, negative Werte geben einen Versatz nach innen (bei Polygonen) bzw. nach links (bei Linien) an. In der Spalte Breite (11) wird die Breite der Saumlinie eingegeben. Hinweis: Für die Darstellung der Saumlinie reicht die Schnelle Darstellung aus dem Register Darstellung. Hinweis: Eine parallel Darstellung von Saumlinie und Saumfüllung ergibt keinen Sinn, da in diesem Fall die Saumfüllung die Saumlinie überlagert. Der Unterschied zur Darstellung als Feature-Symbol liegt in der Genauigkeit. Speziell bei Linien die einen Versatz aufweisen, kommt es bei den Stützpunkten unter Verwendung von FeatureSymbol zu Ungenauigkeiten in den Ecken. Auch bei relativ simplen Grafiken, erfolgt die Darstellung als Saum genauer. Darstellung: Feature-Symbol Darstellung Saumlinie 198

199 Saum-Füllung Durch einen einfachen Mausklick in das Feld (12), kann die Symbologie für einen Saumfüllung, für einen Einzelwert im Symboleigenschaften Editor eingestellt werden. In der Spalte Versatz (10) wird ein Versatzwert für die Saumlinie eingegeben. In der Spalte Breite (11) wird die Breite der Saumfüllung eingegeben. Wird die Feature Darstellung nicht benötigt, kann der Layer für die Darstellung (8) ausgeschaltet werden. Diese Option ist gegenüber dem Ausblenden der Farbe wegen einer PerformanceVerbesserung in der Kartendarstellung vorzuziehen. Im Symboleigenschaften-Editor sollten die Einheiten (7) auf mm gestellt sein. Sie können aber auch den Mauszeiger auf die Symbologie (12) bewegen, und über das Kontextmenü die Funktion Symbol ausblenden verwenden. Um die Saumfüllung anzuzeigen ist die genauere Darstellung im Register Darstellung erforderlich. 199

200 Beispiel Saumfüllung Marker Durch einen einfachen Mausklick in das Feld (15), kann die Symbologie für einen Marker für einen Einzelwert im Symboleigenschaften-Editor eingestellt werden. In der Spalte Versatz (13) wird ein Versatzwert für die Marker eingegeben. In der Spalte Abstand (14) wird der Abstand der Marker eingegeben. Der Abstand muß so gro gewählt sein, daß die Symbole einander nicht kollidieren, ansonsten werden sie nicht angezeigt. 200

201 Wird die Feature Darstellung nicht benötigt, kann der Layer für die Darstellung (8) ausgeschaltet werden. Diese Option ist gegenüber dem Ausblenden der Farbe wegen einer Performance Verbesserung in der Karte vorzuziehen. Im Symboleigenschaften-Editor sollten die Einheiten (7) auf mm gestellt sein. Sie können aber auch den Mauszeiger auf die Symbologie (12) bewegen, und über das Kontextmenü die Funktion Symbol ausblenden verwenden. Um Marker korrekt anzuzeigen ist die genauere Darstellung im Register Darstellung erforderlich. Marker Darstellung Marker mit Saumfüllung kombiniert 201

202 Aufteilen Mit Aufteilen wird festgelegt, wie die Marker entlang eines Segments aufgeteilt bzw. platziert werden. Klicken Sie auf das Pfeilsymbol, um eine der Optionen auszuwählen. Folgende Methoden stehen zur Auswahl: Freistellen: Sequentielles Anordnen der Marker auf der Linie mit Kollisionskontrolle, d.h. Auf Linie zentrieren: Der Markerabstand wird eingehalten,die Symbole werden entlang der Linie zentriert. Auf Linie einpassen: Die Marker werden aufgeteilt, der Mindestabstand wird eingehalten. Auf Segment zentrieren: Marker werden mit fixem Abstand gesetzt undauf einzelnen Liniensegmenten zentriert. Auf Segment einpassen: Wie bei der Linie, aber für jedes Segment der Linie Nur Stützpunkt: Marker werden nur auf die Stützpunkte gesetzt. Nur Segmentmitte: Marker werden nur in die Segmentmitten gesetzt, wenn der Abstand (17) auf 0.0 gesetzt ist. 202

203 Alternieren Diese Methode (18) ist zur Zeit noch nicht umgesetzt. Nein Nur gleiche Seite Auch wechselseitig Einstellung: Alternieren Min-Abstand Gibt den minimalen Abstand (19) der Marker zum Anfang und zum Ende der Linie bzw. des Segmentes an. Einstellung: Min-Abstand Freist. % Speziell in spitzen Ecken kann die Darstellung von Markern durch Überlappungen sehr unübersichtlich werden.mit diesem Parameter (20) wird ein Toleranzwert festgelegt der angibt, ab wann kollidierende Marker ausgeblendet werden (siehe Abbildung Freistellung). Ein hoher Wert (nahe 100) bedeutet, dass Marker die sich auch nur knapp berühren, ausgeblendet werden. Ein niederiger Wert (nahe 1) bedeutet, dass sich die Marker fast beliebig überlagern dürfen. Achtung: Ist der Abstand der Marker zu klein gewählt und der Freistellungswert zu groß, werden 203

204 mitunter überhaupt keine Marker angezeigt. Einstellung: Freist. % Freistellung mit 100% Freistellung mit 10% Min-Winkel Gilt nur, wenn bei Option Aufteilen die Option Nur Stützpunkt eingestellt ist. Wenn der Segmentwinkel kleiner als der eingetragene Wert ist, wird das Symbol nicht gezeichnet. 204

205 Liniensymbolik - Karteireiter Darstellung Die Genauigkeit der Darstellung von Saum und Marker wird über das Register Darstellung eingestellt. Schnelle Darstellung: Diese Methode eignet sich für schnelle Übersichten. Der Aufbau der Elemente in der Karte ist schneller als bei der genauen Darstellung, allerdingswerdenkeine Saumfüllungen gezeichnet. Weiters kann es bei Markersymbolen speziell in spitzen Ecken zu fehlerhaften Darstellungen kommen. Genauere Darstellung: Diese Methode arbeitet langsamer,die Darstellung ist aber genauer als bei der schnellen Darstellung. Bei Überlappung wird der Marker bzw. die Symbolgruppe entlang der Linie weiterverschoben, bis keine Kollision mehr erfolgt dies ist die genauere und schönere Variante. Das Feature wird zuerst mit der Symbolhöhe gepuffert und dann eingesetzt, dadurch ergeben sich Symbole in konvexen Ecken, die an keines der beiden betreffenden Segmente ausgerichtet sind. Nachbarsymbole: Legt fest, wie viele benachbarte Symbolgruppen auf Kollision geprüft werden. Symbolgruppen des selben Segments werden nicht untersucht. Alle: Alle benachbarte Symbolgruppen werden auf Kollision geprüft. Symbolgruppen des selben Segments werden nicht untersucht. Verschiebung in Markerbreiten: Legt fest, wieweit ein Marker bei Kollision verschoben wird für 205

206 die nächste Prüfung auf Kollision. Blobs einlesen aus Feld: Als Blobs (Binary Large Objects) werden Feldwerte im binären Format bezeichnet. Die Liniensymbolik kann diesen Feldtyp nutzen, um zeitaufwändige Positionsberechnung und Saumerstellung zu speichern, um sie bei der erneuten Darstellung von dort auslesen zu können anstatt sie neuzuberechnen Liniensymbolik - Karteireiter Weitere Im Register Weitere finden Sie eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Befinden sich Parzellnummern und transparente Layer in einer Gruppe, oder liegt ein transparenter Layer in der Ebene über dem Parzellnummernlayer, kann es beim Plotten zu Darstellungsproblemen (Mehrfachdarstellung) kommen. Keine Korrektur: Eine mögliche Mehrfachdarstellung im Zusammenhang mit transparenten Layern wir nicht korrigiert. Streifenkorrektur: Eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Jedoch wird bei aktivierter Option, der Layeraufbau in der Datenansicht geringfügig langsamer. Darstellung immer oben: Die gerenderten Features werden oberhalb des transparenten Layer dargestellt, um ev. Mehrfachdatstellungen zu verhindern. Annotation-Feature-Class: Im Verzeichnis der aktuellen Datenquelle wird eine AnnotationFeature-Class erzeugt. Der Name der neuen Featureclass ergibt sich aus dem Namen der ObjektFeatureClass + der eingegebenen Erweiterung. siehe auch Werkezug "Selektierte Layer" 206

207 7.8.7 Selektionssymbolik Mit der Selektionssymbolik können innerhalb eines Layers ausgewählten bzw. nicht ausgewählten Objekten unterschiedliche Darstellungen zugewiesen werden. Es ist zu beachten, dass keine weitere Differenzierung der Darstellung über ein Wertefeld erfolgt, d.h. alle selektierten und alle nicht selektierten Objekte werden jeweils mit einem Symbol darstgestellt.. Die Selektionssymbolik dient also vor allem dazu, ausgewählte Objekte einheitlich hervorheben zu können. 207

208 Hinweis: Ist kein einziges Objekt selektiert, werden die Objekte nicht als unselektiert, sondern überhaupt nicht angezeigt Schraffursymbolik Mit der Schraffursymbolik können Sie die Objekte eines Polygonlayers auf Basis eines Wertefeldes mit unterschiedlicher Symbolik darstellen. Sie können z.b. Gebäude abhängig in welcher Straße sie sich befinden, mit einer eigenen Symbolik versehen. 208

209 Die Einstellungen für die Schraffursymbolik (2) erfolgt in den Layereigenschaften, Register Symbologie (1). 209

210 Die Darstellung Schraffursymbolik ist in 4 Register unterteilt: Register Einzelwerte Register Winkel Register Weitere Register Info Schraffursymbolik - Karteireiter Einzelwerte Über das Register Einzelwerte (3) können für beliebig viele Einzelwerte, Darstellungen definiert werden. Wertefeld: Für das ausgewählte Wertefeld (4) können im unten liegenden Bereich (5) Einzelwerte hinzugefügt werden. Wert hinzufügen: Wenn Sie das Symbol eingefügt. klicken, wird eine neue Zeile in den Bereich (5) Um den Wert für das Wertefeld zu ändern, bewegen Sie den Mauszeiger in das Feld (9). Nach Mausklick können Sie den Defaultwert (Wert 1) ersetzen. Es ist besonders auf die richtige Schreibweise zu achten, da hier keine Auswahllisten zur Verfügung stehen. 210

211 Um die zugehörige Symbologie zu ändern (10), bewegen Sie den Mauszeiger in das entsprechende Legendensymbol (10). Nach Doppelklick können sie über den Symboleditor die Symbologie für den Wert ändern.auf die selbe Art können Sie die Symbologie für Alle anderen Werte (11) einstellen. Diese Darstellung bekommen alle Objekte aus der Karte die nicht über das Wertefeld der Spalte Wert erfasst sind. Über das Checkfeld (12) kann diese Symbologie für die Karte ausgebelendet werden. Wert entfernen: (7) Bewegen Sie den Mauszeiger in die Zeile die sie löschen wollen, und markieren Sie durch Klick einen Bereich aus der Zeile. Durch Klick auf das Löschen Symbol wir die Zeile gelöscht. Nach oben, Nach unten: (8) Bewegen Sie den Mauszeiger in die zu verschiebende Zeile und markieren Sie durch Klick einen Bereich aus der Zeile. Durch Klick auf das Symbol (8) wird die Zeile nach unten bzw. oben geschoben Schraffursymbolik - Karteireiter Winkel Über den Karteireiter Winkel können Sie ein Feld auswählen, das den Schraffurwinkel angibt. Das ausgewählte Winkelfeld muß vom Typ Text sein. Für die Objekte der Karte können in das Winkelfeld folgende Werte (1. Spalte) eingestellt werden. <keines> Wenn unter Winkelfeld (1) <keines> eingestellt ist, wird die Einstellung aus der Symbolik (10) für das Wertefeld übernommen. Zahlenwert (numerisch): Mit dem im Winkelfeld eingetragenen Wert, wird als Absolutwert (Beispiel 0) schraffiert. S2 Die Schraffur wird schräg zur 1. Kante des Objekts dünn gezeichnet S4 Die Schraffur wird schräg zur 1. Kante des Objekts dick gezeichnet 211

212 P2 Die Schraffur wird parallel zur 1. Kante des Objekts dick gezeichnet Q2 Die Schraffur wird quer zur 1. Kante des Objekts dick gezeichnet H Die Schraffur wird schräg zur Längsachse gezeichnet N Die Schraffur wird quer zur Längsachse gezeichnet anderer Es wird keine Schraffur geteichnet Schraffursymbolik - Karteireiter Weitere Im Register Weitere finden Sie eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Befinden sich Parzellnummern und transparente Layer in einer Gruppe, oder liegt ein transparenter Layer in der Ebene über dem Parzellnummernlayer, kann es beim Plotten zu Darstellungsproblemen (Mehrfachdarstellung) kommen. Keine Korrektur: Eine mögliche Mehrfachdarstellung im Zusammenhang mit transparenten Layern wir nicht korrigiert. Streifenkorrektur: Eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Jedoch wird bei aktivierter Option, der Layeraufbau in der Datenansicht geringfügig langsamer. Darstellung immer oben: Die gerenderten Features werden oberhalb des transparenten Layer dargestellt, um ev. Mehrfachdatstellungen zu verhindern. 212

213 7.8.9 Textliniensymbolik Mit der Textliniensymbolik können Sie die Objekte eines Linienlayers auf Basis eines oder mehrerer Wertefelder mit einem Attribut beschriften. Sie können z.b. Leitungen unterschiedlichen Typs mit unterschiedlichen Beschriftungen versehen. Einstellungen für Textliniensymbolik (2) erfolgt in den Layereigenschaften, Karteireiter Symbologie (1). 213

214 Hinweis: Das Wertefeld ist case-sensitive. Die Darstellung Textliniensymbolik ist in 3 Register unterteilt Register Einstellungen Register Weitere Register Info 214

215 Textliniensymbolik - Karteireiter Einstellungen Über den Karteireiter Einstellungen (3) können für beliebig viele Einzelwerte, Darstellungen definiert werden. Wertefeld: Für das ausgewählte Wertefeld (4) können im unten liegenden Bereich (5) Einzelwerte hinzugefügt werden. Hinweis: Beachten Sie, dass das Befüllen der Felder am besten über alle Werte hinzufügen bzw. Werte hinzufügen erfolgt, da die Werte case-sensitive sind. Manuelle Änderungen führen hier häufig zu Fehlern. Weitere Wertefelder: Sie können auch ein zweites und drittes Wertefeld einstellen (6), um dann alle möglichen Kombinationen von Einzelwerten aus den ausgewählten Feldern zu erstellen. Textfeld: Mit dem Wert dieses Attributs wird ein Objekt beschriftet. Nur selektierte Features: Nur selektierte Objekte werden in der Karte angezeigt Textliniensymbolik - Karteireiter Weitere Im Karteireiter Weitere finden Sie eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Befinden sich Parzellnummern und transparente Layer in einer Gruppe, oder liegt ein transparenter Layer in der Ebene über dem Parzellnummernlayer, kann es beim Plotten zu 215

216 Darstellungsproblemen (Mehrfachdarstellung) kommen. Keine Korrektur: Eine mögliche Mehrfachdarstellung im Zusammenhang mit transparenten Layern wir nicht korrigiert. Streifenkorrektur: Eine Darstellungskorrektur im Zusammenhang mit transparenten Layern. Jedoch wird bei aktivierter Option, der Layeraufbau in der Datenansicht geringfügig langsamer. Darstellung immer oben: Die gerenderten Features werden oberhalb des transparenten Layer dargestellt, um ev. Mehrfachdatstellungen zu verhindern Objektsymbolik Einzelwerte Mit der Objektsymbolik Einzelwerte können Sie die Objekte eines Layers auf Basis eines Wertefelder mit unterschiedlicher Symbologie in der Karte darstellen. Die Einstellungen für die Einzelwerte (2) erfolgt in den Layereigenschaften, Karteireiter Symbologie (1). Wertefeld: Für das ausgewählte Wertefeld (4) können im unten liegenden Bereich (5) Einzelwerte hinzugefügt werden. Hinweis: Beachten Sie, dass das Befüllen der Felder am besten über alle Werte hinzufügen bzw. Werte hinzufügen erfolgt, da die Werte case-sensitive sind. Manuelle Änderungen führen hier häufig zu Fehlern. Nur selektierte Features: Nur selektierte Objekte werden in der Karte angezeigt. 216

217 Beispiel: Haltestelle Linienbus Einzelwerte viele Felder - Objektsymbolik Mit der Objektsymbolik-Einzelwerte können Sie die Objekte eines Layers auch auf Basis mehrerer Wertefelder mit unterschiedlicher Symbologie in der Karte darstellen. Die Einstellungen für die Schraffursymbolik (2) erfolgt in den Layereigenschaften, Karteireiter Symbologie (1). Wertefeld: Für das ausgewählte Wertefeld (4) können im unten liegenden Bereich (5) Einzelwerte hinzugefügt werden. 217

218 Hinweis: Beachten Sie, dass das Befüllen der Felder am besten über alle Werte hinzufügen bzw. Werte hinzufügen erfolgt, da die Werte case-sensitive sind. Manuelle Änderungen führen hier häufig zu Fehlern. Weitere Wertefelder: Sie können auch ein zweites und drittes Wertefeld einstellen (6), um dann alle möglichen Kombinationen von Einzelwerten aus den ausgewählten Feldern zu erstellen. Textfeld: Mit dem Wert dieses Attributs wird ein Objekt beschriftet. Nur selektierte Features: Nur selektierte Objekte werden in der Karte angezeigt. Beispiel: Haltestelle Linienbus 7.9 Objekte beschriften Die umfassendste Möglichkeit (einzelne) Features zu beschriften beziehungsweise auch nur gezielt Information über diese Features abzurufen, erfolgt über die Beschriftungsfunktionen von GeoOffice analyst. Die Konfiguration dazu erfolgt unter den Layer-Eigenschaften im Register GeoOffice Beschriften und bietet nicht nur die Möglichkeit, die Anzeige grafisch entsprechend zu gestalten, sondern erlaubt es auch, mittels Beziehungen (siehe Kapitel Verbindungen & Beziehungen) auf Informationen externer Datenbanken zuzugreifen. Damit können beispielsweise alle Eigentümer in der Karte dargestellter Grundstücke angezeigt werden. Für GeoOffice Beschriften gilt: GeoOffice Beschriftungen sind Grafiken und somit auswählbar. Darstellungseigenschaften einzelner Beschriftungen können bearbeitet werden.beschriften mit Feldern von Beziehungstabellen ist möglich. Die Beschriftungspositionen werden für Einzelobjekte (Einzeln beschriften) manuell gezeigt, für mehrere Objekte (Selektierte beschriften) automatisch generiert. 218

219 Die Position einer Beschriftung in der Karte kann manuell geändert werden.beschriftet werden immer die Objekte des aktiven Layers GeoOffice beschriften Beschriftung Einrichten GeoOffice Beschriftungen werden über die Beschriftungswerkzeuge aus der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench erweitert mit den Einstellungen des aktuellen Stils gesetzt. Werkzeug: Einzeln Beschriften Werkzeug: Selektierte Beschriften Die Einstellung der Eigenschaften für die GeoOffice Layereigenschaften im Karteireiter GeoOffice beschriften (1). Beschriftung erfolgt in den Stil-Auswahl: Es werden alle Stile in der Liste angezeigt. Bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster der Stil Auswahl und rufen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf. 219

220 Kontextmenü Stilauswahl Stil hinzufügen: Ein neuer Stil mit dem Namen <Stil1> wird in der Liste angezeigt. Durch Doppelklick auf den Stilnamen kann der neue Stil umbenannt werden. Der neue Stil übernimmt die aktuellen Einstellungen im Dialog. Stil entfernen: Der in der Liste Stil-Auswahl selektierte Stil wird entfernt. Umbenennen: Für den in der Liste Stil-Auswahl selektierten Stil. Kopieren: Der in der Liste Stil-Auswahl selektierte Stil wird in die Zwischenablage kopiert. Einfügen: Der Stil aus der Zwischenablage wird unter neuem Namen in die Liste kopiert. Beim Beschriften Starten Auswahl-Dialog zeigen (2): Beim Setzen einer Beschriftung mit den Beschriftungswerkzeugen wird der Beschriftungsstil über einen Auswahl-Dialog ausgewählt, ansonsten wird der aktuelle Stil verwendet. Beschriftungsstil über Auswahl-Dialog wählen Basiszeile (3): Auswahl eines Attributfeldes des Layers für die Beschriftung, oder <keines> für keine Basisbeschriftung, oder <Ausdruck> für eine Ausdruckbeschriftung. Ausdruck (4): Hier kann ein Beschriftungsausdruck eingegeben werden. Diese Option kann verwendet werden, um beispielsweise mehrere Felder oder Felder mit statischem Text bzw. VB-Ausdrücken zu kombinieren um z.b. Leerzeichen und Zeilenumbrüche in die Beschriftung integrieren zu können: Beschriften-Ausdrücke unterstützen: o Konstante Texte in Anführungszeichen, z.b. "Höhe=" o Felder mit eckigen Klammern, z.b. [HOEHE] o Runden-Funktion mit Round(Zahl, AnzahlStellen) o Neue Zeile mit vbnewline 220

221 o Zusammenhängen der obigen mit & Beispiel: "Nr=" & [NUMMER] & vbnewline & "Höhe=" & Round ([HOEHE],2) Hinweis: Für die Beschriften-Ausdrücke müssen die tatsächlichen Feldnamen verwendet werden! Die Alias-Namen der Felder können zu diesem Zweck nicht verwendet werden. Symbol (5): Hier kann das Textsymbol für die Beschriftung eingestellt werden. Verwenden Sie diese Schaltfläche um die Schriftart, die Textgröße und andere Texteigenschaften zu ändern. Beispiel Beschriftung Ausdruck. Z.B. [STRASSE] & " " & [HAUSNR] Beschriften von Beziehungsfeldern Beziehung (6) Hier können Sie Felder aus externen Tabellen, die mit dem jeweilgen Layer in Beziehung gesetzt stehen, zur Beschriftung verwenden (z.b. aus der Eigentümer-Tabelle der Grundstücksdatenbank zur Beschriftung von Parzellen). 221

222 GeoOffice Beschriften mit Beziehung Beziehung (6): Auswahl der für die Beschriftung relevante Beziehung. Spaltenüberschrift (7): Die Feldnamen der ausgewählten Spalten können als Überschrift eingesetzt werden. Einzug (8): Einzugsbreite für die erste Spalte Spalten (9): Bewegen Sie den Mauszeiger in den Bereich Spalten und rufen Sie das Kontextmenü auf. Sie können eine Zeile hinzufügen oder eine selektierte Zeile entfernen. Basiszeile (10): Auswahl über das Pfeilsymbol eines Attributfeldes für die Beschriftung, oder <keines> für keine Beschriftung, oder <Ausdruck> für eine Ausdruckbeschriftung. Ausdruck: Hier kann ein Beschriftungsausdruck eingegeben werden. Diese Option kann verwendet werden, um beispielsweise mehrere Felder oder Felder mit statischem Text bzw. VB-Ausdrücken zu kombinieren um z.b. Leerzeichen und Zeilenumbrüche in die Beschriftung integrieren zu können: Beschriften-Ausdrücke unterstützen: o Konstante Texte in Anführungszeichen, z.b. "Höhe=" o Felder mit eckigen Klammern, z.b. [HOEHE] 222

223 o Runden-Funktion mit Round(Zahl, AnzahlStellen) o Neue Zeile mit vbnewline o Zusammenhängen der obigen mit & Beispiel: "Nr=" & [NUMMER] & vbnewline & "Höhe=" & Round ([HOEHE],2) Max Breite (11): Max. Anzahl der Zeichen für die aktuelle Spalte. Darüber hinausgehende Zeichen werden bei der Beschriftung abgeschnitten. Beschriftung Einzeln beschriften Es kann die Beschriftung für ein einzelnes Objekt erzeugt werden. Nach Aufruf der Funktion wird das zu beschriftende Objekt in der Karte angeklickt. Abhängig von der Einstellung Auswahl-Dialog im Register GeoOffice Beschriften des Layereigenschaften Dialoges, wird entweder der Beschriftungsstil ausgewählt, oder der aktuelle Stil für die Beschriftung herangezogen. 223

224 Durch zeigen weiterer Objekte in der Karte können nacheinander mehrere Beschriftungen gesetzt werden, bis eine andere Funktion aufgerufen wird. Hinweis: Es können nur Objekte des aktiven Layer (13) beschriftet werden Selektierte beschriften Es können die Beschriftungen für zuvor selektierte Features erzeugt werden. Abhängig von der Einstellung Auswahl-Dialog im Register GeoOffice Beschriften des Layerauswahl Dialoges, wird entweder der Beschriftungsstil ausgewählt, oder der aktuelle Stil für die Beschriftung herangezogen. 224

225 Beschriftung löschen Die Beschriftungen, die durch GeoOffice beschriften erzeugt werden sind einfach Grafikelemente und können, genauso wie Grafiken einfach gelöscht werden. Einzelheiten dazu können Sie im Abschnitt Grafik löschen nachlesen Standard Beschriftungen Mit Beschriftungen können Sie auf einfache Weise beschreibenden Text zu den Features in Ihrer Karte hinzufügen. Beschriftungen können dynamisch platziert werden und BeschriftungsZeichenfolgen basieren auf Feature-Attributen. Sie können Beschriftungen auf einfache Weise aktivieren und deaktivieren oder sogar sperren, damit ihre Position beim Zoomen oder Schwenken der Karte fest bleibt. Sie können die dynamische Beschriftung für alle Features in einem Layer verwenden oder Sie können Beschriftungsklassen verwenden, um verschiedene Beschriftungseigenschaften für Features auf demselben Layer festzulegen. Sie können zum Beispiel in einem Grundstückslayer alle Grundstücke mit einer Fläche über 100 m² mit einer größeren Schrift beschriften und kleinere Grundstücke mit einer kleineren Schrift. Wenn die Features in einem Layer mit unterschiedlichen Symbolen dargestellt werden, können Sie außerdem Beschriftungsklassen aus den Symbologieklassen erstellen. Durch die Erstellung von Beschriftungsklassen aus den Symbologieklassen können Sie schnell und einfach Karten mit einem einheitlichen Erscheinungsbild erstellen. Beschriftungen können nicht bearbeitet werden. Wenn Sie die Position einzelner Beschriftungen manuell ändern möchten, müssen Sie den Text als Annotation speichern (oder die Funktion GeoOffice beschriften verwenden). Einstellungen für die Layer Beschriftung erfolgen in: Layer-Eigenschaften - Register Beschriftungen Werkzeugleiste Beschriftungen 225

226 7.10 Bearbeiten von Objekten ArcGIS editieren In ArcGIS werden Objekte in einer Editiersitzung bearbeitet oder auch neu erzeugt. Die meisten Funktionen finden Sie in der Werkzeugleiste Editor. Eine ausführliche Beschreibung der darin enthaltenen Standardfunktionen und spezifischen Neuheiten der Version 10 finden Sie in der ArcGIS Hilfe GeoOffice editieren GeoOffice editieren für ArcGIS ist die erweiterte Lösung für das Erstellen, Nachführen und Verwalten von Objekten für unterschiedlichste Fachbereiche. Die optimale Abbildung von Arbeitsabläufen ermöglicht effizientes Arbeiten mit Geometrie- und Attributdaten. Die folgende Auflistung soll Ihnen einen Überblick darüber verschaffen, welche Möglichkeiten GeoOffice editieren beim Editieren von Objekten und Objektattributen bietet. Automatisches Setzen der Editierumgebung 226

227 Editieren im fachlichen Kontext mittels Fachbaumfenster Massenattributierung Optimierte Sachdateneingabe durch Auswahllisten GeoOffice blocksymbolik Werkzeuge Zur Bearbeitung der GeoOffice blocksymbolik steht mit der Installation von GeoOffice analyst eine weitere Werkzeugleiste GeoOffice blocksymbolik zur Verfügung. Diese Werkzeugleiste bietet eine große Zahl zusätzlicher Werkzeuge, die das Darstellen und Bearbeiten von Blocksymbolik Layern stark vereinfachen. Über das Menü "Anpassen > Werkzeugleisten > GeoOffice blocksymbolik" lässt sich diese zusätzliche Werkzeugleiste einblenden. Hinweis: Die Blocksymbolik Werkzeuge stehen nur im Editiermodus zur Verfügung! (1) Blocksymbol verschieben: Ermöglicht das Verschieben eines Blocksymbols. Die Auswahl des Blocksymbols erfolgt über den Einhängepunkt. Die Verschiebung wird über Einträge in die Felder Verschiebungsfelder rechts und hoch (wählbar über die Symbologieeinstellungen der Blocksymbolik - Reiter Allgemein) definiert. (2) Blocksymbol drehen: Ermöglicht das Drehen eines Blocksymbols. Die Auswahl des Blocksymbols erfolgt über den Einhängepunkt. Die Drehung wird über einen Eintrag in dem Drehungsfeld (wählbar über die Symbologieeinstellungen der Blocksymbolik - Reiter Allgemein) definiert. (3) Blocksymbol(e) selektieren: Auf Blocksymbolik-Layer eingeschränktes Selektionswerkzeug. (4) Selektierte Blocksymbole bearbeiten: Mit der linken Maustaste kann zunächst eine auf Blocksymbolik-Layer eingeschränkte Selektion durchgeführt werden. Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können die/das selektierte Blocksymbol(e) anschließend bearbeitet werden: (5) Führungslinie ein-/ausschalten: Aktiviert bzw. Deaktiviert die Darstellung einer Führungslinie 227

228 für alle Blocksymbole die mit diesem Werkzeug selektiert werden. Die Führungslinie veranschaulicht die Position der aktuellen Darstellung ein Blocksymbols zu ihrem Einfügepunkt (Verschiebung). (6) Versatz rücksetzen auf Null: Setzt alle Blocksymbole die mit diesem Werkzeug selektiert werden auf ihren ursprünglichen Einfügepunkt zurück. Der Wert der Verschiebungsfelder wird auf Null gesetzt. Hinweis: Über die Taste "I" lässt sich der Einhängepunkt der Blocksymbole grafisch durch ein X hervorheben. Dies erleichtert die Arbeit mit den Werkzeugen Blocksymbol verschieben und Blocksymbol drehen erheblich! Fangfunktion Beim Erstellen und Editieren von Features ist es oft notwendig, dass neue Features entlang von vorhandenen Features (Kanten von Features) oder über bestehende Punkte (Punktfeatures oder Vertices von Linien- und Polygonfeatuers) erstellt werden. Dies funktioniert nur dann, wenn während dem Erstellen des neuen Features auf bestehende Features gefangen werden kann. Beim "Fangen" springt der Mauszeiger während des Editiervorgangs automatisch auf bestehende Features, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Standardmäßig wird immer auf Sichtbare Layer gefangen. Die Fangfunktion von GeoOffice unterstützt Sie beim exakten Arbeiten. Sie können damit alle vorhandenen Stützpunkte fangen, aber auch Lotpunkte neu berechnen lassen. Sollte die Symbolleiste GeoOffice fangen nicht angezeigt werden, so klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich der Symbolleisten und aktivieren Sie GeoOffice fangen mit der linken Maustaste. Die Werkzeugleiste gliedert sich in das Menü Fangen und weitere Fangoptionen Menü Fangen Im Menü Fangen befinden sich Fangoptionen und Fangeinstellungen. Zusätzliche Fangoptionen können durch Klicken in die Zeile aktiviert werden. 228

229 Temporär gefangene Punkte werden in der Karte mit diesen Symbolen gekennzeichnet. GeoOffice Fangeinstellungen: Im Dialog Fangeinstellungen können Sie die Fangoptionen Ihrem Bedarf anpassen und auch jederzeit wieder verändern. Fang Toleranz: Die Fangtoleranz (1) ist die Distanz, ab welcher der Mauszeiger auf eine vorhandene Linie oder einen Stützpunkt springt. Sie kann in Karteneinheiten oder Pixel angegeben werden und muss entsprechend der gewählten Zoomstufe, der räumlichen Auflösung der vorhandenen Daten und den jeweiligen Anforderungen eingestellt werden. Die Einheit (2) für die Fangtoleranz wird in Pixel oder Karteneinheiten festgelegt. Hinweis: Die Einstellung "Toleranz in Karteneinheiten" funktioniert dynamisch richtig nur für GeoOffice Werkzeuge; die Fangdistanz am Bildschirm ändert sich mit dem Maßstab. Für ArcGIS Werkzeuge gilt sie nur fix für den augenblicklichen Maßstab - nach dem nächsten Zoom zu einem anderen Maßstab bleibt die Fangdistanz am Bildschirm gleich! Symbolfarbe (3): Die Symbolfarbe für das Fangsymbol wird eingestellt. Fanginfo anzeigen Layername (4): Anzeige des Layernamen eines gefangenen Objektpunktes. Fanginfo anzeigen Fangtyp (5): Anzeige des Fangtyps wie z.b. Stützpunkt, Mittelpunkt.. des gefangenen Objektpunktes. Fanginfo anzeigen Symbol (6): Die Symboleigenschaften für den Fangtext wird eingestellt. Fanginfo anzeigen Hintergrund (7): Der Fangtext wird mit einer Hintergrundfarbe versehen, damit er sich von darunterliegenden Objekten deutlicher abhebt. 229

230 Ausschließen vom Fang Anzeige und bearbeiten von Fangdefinitionen. Innerhalb des Fensters können Fangdefinitionen erstellt werden. Die Vorgehensweise ist die gleiche wie in der Funktionsgruppe Fangen. Siehe Kapitel Funktionsgruppe Fangen Weitere Fangoptionen Punkt fangen: / Durch Klicken auf das Symbol wird die Option aktiviert oder wieder ausgeschaltet. Bei aktivierter Option werden die Objekte von Punkt Featureclasses gefangen. Endpunkt fangen: / Durch Klicken auf das Symbol wird die Option aktiviert oder wieder ausgeschaltet. Bei aktivierter Option werden die Endpunkte der Objekte von Linien Featureclasses gefangen. 230

231 Stützpunkt fangen: / Durch Klicken auf das Symbol wird die Option aktiviert oder wieder ausgeschaltet. Bei aktivierter Option werden die Stützpunkte der Objekte von Polygon oder Linien Featureclasses gefangen. Kante fangen: / Durch Klicken auf das Symbol wird die Option aktiviert oder wieder ausgeschaltet. Bei aktivierter Option werden die Kanten der Objekte von Polygon oder Linien Featureclasses gefangen. Die Kante bedeutet, dass der naheliegendste Punkt innerhalb der Fangtoleranz gefangen wird. Grafik fangen: / Durch Klicken auf das Symbol wird die Option aktiviert oder wieder ausgeschaltet. Bei aktivierter Option können die Endpunkte, Stützpunkte oder Kanten von Grafiken gefangen werden. Fangen Ein/Aus: / Durch Klicken auf das Symbol wird der Fang aktiviert oder wieder ausgeschaltet Funktionsgruppe Fangen In der Funktionsgruppe Fangen können Definitionen (8) erstellt werden, die Layer beinhalten welche vom Fang auszuschließen sind. Funktionsgruppe Fangen Auswahl der Layer Vorab werden die Layer die vom Fang auszuschließen sind, ausgewählt. Die Auswahl erfolgt über das Kontextmenü des betreffenden Layer in der Karte. Klicken Sie die Zeile Layer vom Fang ausschließen. Die Zeile wird mit einem Häkchen (9) links markiert. 231

232 Diese Layer werden unter <Aktuell vom Fang ausgeschlossen> (10) aktualisiert angezeigt. 232

233 Funktionsgruppe fangen Neue Definition Wenn Sie die Layer unter <Aktuell vom Fang ausgeschlossen> in einer Definition speichern wollen, gehen Sie wie folgt vor. Bewegen Sie den Mauszeiger in die Funktionsgruppe und aktivieren Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Wählen Sie Neue Definition. Kontextmenü Funktionsgruppe Der Dialog Definition einfügen wird geöffnet. 233

234 Definition einfügen Vergeben Sie einen Namen (12) und klicken Sie OK. Funktionsgruppe Fangen Die Funktionsgruppe wird um die neue Definition erweitert. Für weitere Definitionen müssen sie zuerst wieder die Layer (wie im Kapitel Auswahl der Layer) auswählen. Anschließend können Sie weitere Definitionen hinzufügen. Hinweis: Eine bereits bestehende Definition kann nicht um einzelne Layer erweitert werden. Die Definition muss geändert und neu erzeugt werden Weitere Funktionen Kontextmenü Definition löschen: Die aktuelle (markierte) Definition aus der Funktionsgruppe wird gelöscht. Einstellung verwenden: Die selektierte Definition wird aktuell geschaltet. Das bedeutet dass die Layer aus der Definition unter <Aktuell vom Fang ausgeschlossen> aktualisiert werden. 234

235 Ein Doppelklick auf die Definition, aktualisiert auch die vom Fang auszuschließenden Layer. Layernamen löschen: Der selektierte Layer wird aus einer Fang-Definition oder aus der aktuellen Liste entfernt. Alle expandieren/reduzieren: Aufklappen oder Schließen der Layerliste für die Definitionen. 235

236 7.11 Arbeiten mit Grafiken Befehle aus dem Menü Bearbeiten Im Menü Berabeiten gibt es einige Befehle in Bezug auf Grafiken. Alle Grafiken selektieren: Es werden alle Grafikelemente aus der Karte selektiert. Grafiken exportieren: Alle selektierten Grafiken der Karte können in ein File mit der Endung *.graphics geschrieben werden. Grafiken importieren: Grafiken aus einem File mit der Endung *.graphics können in die Karte importiert werden. Selektierte Grafiken löschen: Alle selektierte Grafiken werden gelöscht. Alle Beschriftungen löschen: Nach einer weiteren Bestätigung können alle Beschriftungen (Grafik) gelöscht werden. Die Beschriftungen müssen dabei nicht selektiert sein Befehle aus der Werkzeugleiste GeoOffice zeichnen Mit der Funktionsgruppe Zeichnen im Inhaltsverzeichnis können Marker (Punkte), Linien, Polygone oder Texte in eine Karte eingefügt werden. Die Grafiken werden nur im Kartendokument (*.mxd) und nicht als GIS-Objekte (Features) gespeichert, können aber mit Hilfe der Fangfunktion an GIS-Objekte gesetzt werden. 236

237 Werkzeugleiste Zeichnen Die in diesem Abschnitt des Handbuches beschriebenen Funktionen können sowohl in der Karte als auch im Layout angewendet werden. In der Layoutansicht erstellte Elemente werden allerdings nicht in der Kartenansicht dargestellt. Um gezeichnete Grafiken verändern zu können, müssen diese zuerst ausgewählt werden. Eine umfassende Beschreibung der Arbeit mit Grafiken bietet die Online Hilfe von ArcGIS Grafik erstellen Mit Hilfe der Werkzeuge in der Werkzeugleiste Zeichnen können verschieden Objekte erstellt werden. Unterschieden wird dabei in Grafiken und Grafiktexte. Grafiken Grafiktexte Grafik auswählen Nach dem Klick auf den Schalter können gezeichnete Objekte in der Karte ausgewählt werden. Es bestehen drei Möglichkeiten, Objekte in der Karte auszuwählen: Durch Anklicken eines einzelnen Objektes Durch Aufziehen eines Fensters. Es werden alle Objekte, die sich zur Gänze in dem Fenster befinden, als ausgewählt markiert. Durch Halten der Umschalt-Taste (Shift), können mehrere Objekte als ausgewählt markiert 237

238 werden Grafik drehen Nach dem Auswählen des Schalters Drehen können in der Karte markierte Grafiken gedreht werden. Hierzu muss das Objekt ausgewählt und unter gehaltener linker Maustaste in die gewünschte Position gedreht werden. Der Drehpunkt wird durch ein kleines X in der Zeichnung markiert und kann mit der linken Maustaste beliebig positioniert werden Grafik löschen Hierzu muss mindestens eine Grafik in der Karte selektiert werden. Selektierte Elemente erkennt man an den vier kleinen Griffen an den Ecken oder einem strichlierten Rechteck um das Element. Danach wird das markierte Element durch Klicken auf den Schalter Löschen oder mit der Entfernen-Taste (Entf) gelöscht Stützpunkte bearbeiten Um die Stützpunkte eines Objektes ändern zu können, muss zuerst ein Objekt in der Karte ausgewählt werden. In der Menüleiste wird dann der Schalter Stützpunkte bearbeiten aktiviert. Mit gedrückter linker Maustaste lassen sich anschließend die einzelnen Stützpunkte der Grafik in der Karte verschieben Symbole skalieren Sollen Grafiken in allen Maßstäben gleich groß dargestellt also skaliert werden, muss vor der Erstellung die Funktion Symbole skalieren aktiviert werden. Als Bezugsmaßstab wird der während der Grafikerstellung der Maßstab des Datenrahmens herangezogen. Grafiken, die in deaktiviertem Skaliermodus erstellt wurden, bleiben unskaliert Kontextmenü Grafik Für das Arbeiten mit Grafiken stehen Ihnen über das Kontextmenü zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Da die meisten davon als Windows-Standards gelten, werden sie hier nur kurz behandelt. 238

239 Kopieren: Kopiert alle ausgewählten Grafiken. Über das Kontextmenü des Datenrahmens können sie wieder in eine Karte eingefügt werden. Hinweis: Um eine Kopie einer Grafik zu erstellen kann die bestehende Grafik auch bei gedrückter STRG-Taste verschoben werden. Die ursprüngliche Grafik bleibt erhalten, am Ziel der Verschiebung wird eine neue Grafik erstellt. Selektierte Grafiken löschen: Löscht alle ausgewählten Grafiken. Zu Grafiken konvertierten: Diese Funktion ist nur aktiv, wenn es sich um ein Kartenelement handelt, das mit der Karte in Beziehung steht. Näheres hierzu finden Sie im Kapitel Karte ausgeben/layouts. Gruppieren/Gruppierung aufheben: Die Funktion Gruppieren ermöglicht es Ihnen, mehrere Grafiken zusammenzufassen, sodass Sie damit wie mit einem einzelnen arbeiten können. Um die Gruppierung wieder zu lösen, wählen Sie Gruppierung aufheben. Reihenfolge: In den Vordergrund/In den Hintergrund/Eine Ebene nach vorne/eine Ebene nach hinten: Mit diesen Funktionen können Sie die Darstellungsreihenfolge Ihrer Grafiken verändern also angeben, welche Grafik vor oder hinter einer anderen dargestellt wird. Links-/Rechtsdrehung: Hiermit können Sie die ausgewählte Grafik um 90 nach links oder rechts drehen. Benutzertext bearbeiten: Diese Funktion ist nur aktiv, wenn es sich um ein Element mit Benutzertext handelt. Nach dem Auswählen dieser Funktion öffnet sich der Dialog Benutzertext und Sie können den Text ändern. Eigenschaften : Im Dialog Eigenschaften können die Einstellungen der Grafik geändert werden. Nähere Erklärungen hierzu finden Sie bei den einzelnen Beschreibungen der 239

240 Grafiktypen Daten importieren Import von GPX und EXIF Das Icon zum Aufruf der Funktion, Import von EXIF Daten und GPX Dateien befindet sich in der Werkzeugleiste GeoOffice Workbench. Nach Wahl der Funktion wird der Dialog Exif oder Gpx Daten importieren geöffnet Gpx Dateien Gpx bedeutet Global Positioning System Exchange Format. Bei Gpx Dateien ( mit der Endung.gpx benannt) handelt es sich um ein im Navigationsbereich sehr weit verbreitetes und gängiges Dateiformat, um z.b. aufgenommene Tracks abzuspeichern Exif Dateien EXIF steht für Exchangeable Image File. Es handelt sich hierbei um einen Standard für die Speicherung von zusätzlichen Aufnahmeinformationen wie z.b. Koordinaten bei Bilddateien (.jpg). 240

241 Gpx Dateien auswählen Nach Klicken der Funktion (1) können Sie eine oder auch mehrere GPX Datei(en) aus dem Dialogfenster auswählen. Über Öffnen (3) wird die Selektion bestätigt. Die Anzahl der selektierten Dateien wird im Hauptdialog angezeigt (2). Mit der Funktion Import (4) aus dem Hauptdialog wird der Track in die Karte eingefügt. Die Symbologie für den Track kann über die Eigenschaften des Layers, Register Symbologie geändert 241

242 werden Exif Dateien auswählen Nach Klicken der Funktion (5) können Sie eine oder auch mehrere jpg Datei(en) mit EXIF Header auswählen. Der Vorgang ist analog zur Auswahl von Gpx-Dateien Ziel-File-GeoDatabase Die zu importierenden Daten werden einer temporären oder von Ihnen gewählten FileGeoDatabase hinzugefügt. Wird Temporäre Geodatabase gewählt, wird nach Auswahl einer Gpx oder Exif Datei der Name für die Datei (gdb) automatisch vergeben Ziel-Layereigenschaften Nach Auswahl einer Gpx oder Exif Datei wird ein Layername vorgeschlagen, sofern im Textfeld nicht bereits ein Name eingetragen wurde. Der Name für den Layer kann jederzeit beliebig geändert werden. Dieser Layer (Gruppenlayer) wird nach dem Import der Karte hinzugefügt. 242

243 7.13 Karte ausgeben Kartenansichten Kartenansichten sind definierte Einstellungen für die Sichtbarkeit der unterschiedlichen Layer. Der Bereich des Anzeigefensters wird dadurch nicht verändert. Kartenansichten werden auf einen Klick im Anzeigefenster dargestellt, und über die gleichnamige Funktionsgruppe aus dem Inhaltsverzeichnis verwaltet. Bei Kartenansichten handelt es sich nicht um Kartenausschnitte, welche nur den Bereiche in der Karte definieren Kartenansicht anlegen Um einen neuen Kartenausschnitt anzulegen führen Sie folgende Schritte durch: Öffnen Sie die Funktionsgruppe "Kartenansichten" aus dem Inhaltsverzeichnis (Doppelklick direkt auf die Funktionsgruppe, oder Klick auf den Doppelpfeil) Bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster (1) der Kartenansichten Aktivieren Sie über die rechte Maustaste das Kontextmenü Wählen Sie "Hinzufügen " (2) 243

244 Geben Sie die gewünschte Bezeichnung für die neue Kartenansicht ein (3). Nach dem Bestätigen über "OK" wird die neue Kartenansicht mit der aktuellen Sichtbarkeit der Layer im Fenster der Funktionsgruppe angelegt. (4) Wenn Sie eine Kartenansicht anlegen, wird der gerade aktuelle Layer gespeichert. Wenn diese Kartenansicht später gesetzt wird, wird auch dieser Layer wieder aktuell geschalten. (5) Es wird nur der Sichtbarkeitszustand von Layergruppen gespeichert, nicht jedoch von den einzelnen Layern Kartenansicht setzen Um eine Kartenansicht zu setzen gibt es zwei Möglichkeiten: Klick mit der linken Maustaste auf eine bereits gespeicherte Kartenansicht aus der Funktionsgruppe. Kontextmenü auf die gewünschte Kartenansicht. Befehl "Setzen" Layer zu Kartenansicht hinzufügen Um den Befehl "Layer zu Kartenansicht hinzufügen" direkt in einem Projekt zu nutzen, muss er über den Anpassen-Dialog zu einer Werkzeugleiste hinzugefügt werden. Dies erfolgt über das Menü "Anpassen > Werkzeugleisten > Anpassen...". Hinweis: Alternativ kann der Anpassen-Dialog auch durch einen Doppelklick in den grauen, leeren Bereich neben den angedockten Werkzeugleisten geöffnet werden! In der Kategorie "GeoOffice workbench" befindet sich der Befehl "Layer zu Kartenansicht hinzufügen". 244

245 Das Icon kann über Drag&Drop in eine Werkzeugleiste gezogen werden. Durch Klick auf den Befehl wird der Dialog "Kartenansichten" geöffnet. Wählen Sie eine der zur Verfügung stehenden Kartenansichten vom Dialog "Kartenansichten" aus. Nach Bestätigung mittels "OK", wird der aktuelle Layer aus dem Karteninhalt der gewählten Kartenansicht hinzugefügt. Bei Bedarf können auch mehrere Layer (Strg-Taste) selektiert, und der 245

246 Kartenansicht hinzugefügt werden Weitere Funktionen aus dem Kontextmenü Wählen Sie eine der Kartenansichten aus, und rufen mittels rechter Maustaste das Kontextmenü auf. Dort stehen weitere Funktionen zur Verfügung. Neu definieren: Für die gewählte Kartenansicht, kann die aktuelle Sichtbarkeit der Layer neu gespeichert werden. Umbenennen: Die gewünschte Kartenansicht wird zuerst per Mausklick gewählt, dann wird über das Kontextmenü Umbenennen aufgerufen. Der neue Name wird in das Textfeld im Dialog "Umbenennen" eingegeben. Löschen: Die per Mausklick gewählte Kartenansicht wird über das Kontextmenü, Befehl "Löschen" gelöscht. Selektierte löschen: Bei gedrückter <CTRL> oder <SHFT> Taste können mehrere Kartenansichten ausgewählt werden. Mit der Funktion "Selektierte löschen" aus dem Kontextmenü, werden diese gelöscht. Alle löschen: Alle Kartenansichten werden gelöscht. Nach oben/unten: Die aktuelle Kartenansicht kann in der Liste nach oben bzw. unten verschoben werden. 246

247 Layouts Layouts sind vorbereitete Konfigurationen, die den Karteninhalt, den Kartenrahmen (incl. aller Kartenelemente wie Legende, Plankopf, Maßstab usw.) und das Ausgabegerät (Plotter und Drucker) kombinieren. Verwenden Sie Layouts, um immer wieder gebrauchte Kartendarstellungen vorzubereiten und als einheitliche Vorlage zu speichern. Neben der Größe des Kartenrahmens und allen grafischen Elementen, die Sie verwenden wollen, haben Sie bei Layouts auch die Möglichkeit, vorbereitete Informationen (projektsspezifisch, benutzerspezifisch oder individuell) zu verwalten. Dadurch ist es mit wenigen Klicks möglich, aus einer gewählten Kartenansicht einen Ausdruck zu erstellen Layoutwahl Der Wechsel zwischen definierten Layouts erfolgt durch einen Klick mit der linken Maustaste auf die einzelnen Layoutbezeichnungen in der Funktionsgruppe Layouts (6), wodurch auch automatisch auf die Layoutansicht umgeschaltet wird. Funktionsgruppe Layouts Durch Klick auf das Symbol Layout in der Bildlaufleiste des Anzeigefensters (7) können Sie auch manuell in die Layoutansicht wechseln. Dabei wird das aktuell eingestellte Layout verwendet. Die Bildlaufleiste lässt sich separat für Daten- und Layout-Ansicht über das Standard ArcGIS Menü Ansicht > Bildlaufleisten ein- und ausblenden. Zum Lieferumfang von GeoOffice analyst gehören eine Reihe von SynerGIS Layoutvorlagen (*.layout, standardmäßig zu finden in: C:\Programme\SynerGIS\GeoOffice\Configuration\Layouts). Die Layoutvorlagen unterscheiden sich im Wesentlichen durch unterschiedliche Formate und ihre Gestaltung. Sollten keine anderen Einstellungen vorliegen, so werden alle diese Layoutvorlagen in der Funktionsgruppe angezeigt. Wollen Sie für Ihr Projekt jedoch nur einzelne Layouts verwenden, so haben Sie die Möglichkeit, diese Layout-Dateien (*.layout) im selben Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis abzulegen, in dem auch Ihre Projektdatei (*.mxd) liegt. GeoOffice analyst greift dann nur auf diese Datei(en) zu. Mögliche Verzeichnisse für Layoutvorlagen Die in der Funktionsgruppe Layouts geladenen Vorlagen werden durch eine hierarchisch 247

248 strukturierte Suchreihenfolge in verschiedenen Verzeichnissen kontrolliert: 1. Verzeichnis der mxd 2. Wird in einem Unterordner der mxd ein Layout gespeichert, werden diese aus dem Ordner angezeigt (Bezeichnung des Ordners ist beliebig) 3. Frei definierbarer Pfad. Dieser wird in der StoreManagerConfiguration.xml unter Destination Name = Configuration definiert. <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <Configuration> <Destinations> <Destination Name="MachineDependent" Type="file" Location="% ALLUSERSPROFILE%\Anwendungsdaten\SynerGIS\GeoOffice"/> <Destination Name="MapDocDependent" Type="file" Location=""/ > <Destination Name="UserDependent" Type="file" Location="% APPDATA%\SynerGIS\GeoOffice\"/> <Destination Name="Configuration" Type="file" Location=""/> </Destinations> </Configuration> 4. Configuration Verzeichnis (Bsp W7.: C:\Programm Files\SynerGIS\Configuration\Layouts) Sobald ein Layout in einem der Verzeichnisse gefunden wird, wird die Suche gestoppt Symbolleiste Layout Sobald die Layoutansicht aktiviert ist, wird auch die Werkzeugleiste Layout angezeigt. Vergrößern: Vergrößert durch Klicken oder durch Aufziehen eines Rechtecks die Layoutansicht (nicht das Kartenbild, vgl. Kapitel Vergrößern:). Verkleinern: Verkleinert durch Klicken oder durch Aufziehen eines Rechtecks die Layoutansicht (nicht das Kartenbild, vgl. Kapitel Verkleinern:). Bildausschnitt verschieben: Verschiebt die Layoutansicht (nicht das Kartenbild, vgl. Kapitel Pan:). Auf die gesamte Seite zoomen: Zoomt die Layoutansicht auf die gesamte Ausdehnung des Inhaltes. Auf 100% zoomen: Zoomt auf 100% (weder verkleinerte noch vergrößerte Darstellung, d.h. das Layout wird am Bildschirm maßstabsgetreu wiedergegeben). Vorhergehender Zoomausschnitt: Zeigt den letzten Zoomauschnitt wieder an. Nächster Zoomausschnitt: Mit dieser Funktion ist es möglich zu einem späteren Ausschnitt zurückzukehren, wenn zuvor die Schaltfläche Vorhergehender Zoomausschnitt verwendet wurde. 248

249 Datenrahmen fokusieren: Ermöglicht eine einfache Selektion von Grafiken im Kartenbild,, die in der Kartenansicht erstellt wurden (z.b. Eigentümerbeschriftung über GeoOffice Beschriften) Layout bearbeiten Wollen Sie Änderungen an Ihrem Layout vornehmen, stehen Ihnen etliche Funktionen über die Symbolleiste GeoOffice Layout bearbeiten zur Verfügung. Diese müssen Sie allerdings zuerst manuell aktivieren. Klicken Sie hierfür mit der rechten Maustaste auf eine bestehende Symbolleiste und wählen Sie im Kontextmenü GeoOffice Layout bearbeiten aus. Layout speichern : Speichert den aktuellen Zustand des Layouts mit all seinen Komponenten (Kartenbild + Titel, Legende, Maßstabsleiste, Nordpfeil, Texte, ) in eine von Ihnen festgelegte Layoutdatei (*.layout). Layout laden : Falls in der Funktionsgruppe Layouts das gewünschte Layout nicht vorhanden ist, kann es über das Symbol von beliebiger Stelle her geladen werden. Layoutblock speichern : Ein Layoutblock ist Teil eines Layouts (z.b. Plankopf oder Firmenlogo und Anschrift, die für weitere Layouts schnell verfügbar sein sollen). Die Funktion speichert alle selektierten Elemente in einen Layoutblock (*.layoutblock). Layoutblock laden : Ein Layoutblock (z.b. ein Plankopfes oder Firmenlogo) kann in jedes Layout geladen werden. Druckereinstellungen speichern : Speichert die aktuellen Druckereinstellungen (*.printer) Menü Einfügen: fügt spezielle Texte und Symbole ein. 249

250 Datum: fügt das aktuelle Systemdatum ein Benutzer: fügt den aktuell im Windows angemeldeten Benutzer ein Firma, Projekt, Benutzer (Projekt), Telefon, Fax, Mobiltelefon, , Url, Sonstiges: fügen Texte für vordefinierte Felder ein, die unter Menü Datei Optionen Projekteinstellungen-Allgemein vergeben werden. Nicht befüllte Felder werden nicht im Layout eingefügt. Koordinaten: fügt die Eckkoordinaten des jeweiligen Datenrahmens ein Benutzertext hinzufügen: Hier können Sie individuelle, namentlich benannte Texte definieren, die dann im Layout eingefügt werden. Hinweis: Die Funktion Benutzertexte ist hilfreich um erläuternde Layouttexte einzufügen, die keinen Standardwert enthalten. Bild einfügen: fügt ein Bild ein (über den Dateiauswahl-Dialog) Diese Befehle und einige weitere finden Sie auch im Standard ArcGIS Menü Einfügen. 250

251 Freie Texte: fügt die unter Menü analyst - Optionen - Projekteinstellungen - Frei definierten Texte ein Maßstab: Wählen Sie die Funktion Maßstab, so öffnet sich der Dialog Maßstabstext-Auswahl. Hier können Sie die gewünschte Darstellung des Maßstabes aus einer Liste aussuchen. Über das Kontextmenü des eingefügten Maßstabes können Sie dessen Eigenschaften noch verändern so z.b. ob der Maßstab absolut oder relativ dargestellt wird, welche Einheiten verwendet werden sollen und wie diese in der Beschriftung aussieht (z.b. km statt Kilometer) und natürlich auch die Schriftart etc. im Register Text. Maßstabsleiste einfügen: Wählen Sie Maßstabsleiste einfügen, so öffnet sich der Dialog Maßstab, in dem Sie das Aussehen Ihrer Maßstabsleiste aussuchen können. Über das Kontextmenü der Maßstabsleiste können Sie deren Eigenschaften ändern. So können Sie neben der Anzahl der Abschnitte und deren Länge beispielsweise auch angeben, ob sich bei einer Maßstabsänderung die Länge des Balkens verändert (Adjust width), ob der Teilungswert angepasst wird (Adjust division value) oder ob die Anzahl der Abschnitte erhöht oder erniedrigt wird (Adjust number of divisions). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Maßeinheiten selbst zu bestimmen oder auch die Textdarstellung. Nordpfeil: Über die Funktion Nordpfeil steht Ihnen eine Auswahl an Darstellungsmöglichkeiten für Nordpfeile zur Verfügung. Im Kontextmenü des eingefügten Nordpfeils können Sie die Eigenschaften desselben aufrufen und nachträglich die Darstellung verändern. Legende einfügen: Eine Legende informiert den Kartenleser über die Bedeutung der Symbole, die zur Darstellung der Objekte auf der Karte gewählt wurden. Sie enthält Symbolbeispiele mit kurzen Erläuterungstexten. Wenn Sie die Features eines Layers mit einem Einzelsymbol darstellen, so wird der Layer in der Legende mit seinem eigenen Namen beschriftet in der Abbildung mit den Beispielen Unfälle und Gebäude Naturbestand. Verwenden Sie dagegen mehrere Symbole, um die Features eines einzelnen Layers darzustellen, so wird der Name des Feldes, das für die Klassifizierung herangezogen wird, zur Überschrift in der Legende. Jede Kategorie wird dann mit dem entsprechenden Wert beschriftet zum Beispiel Grundstücke, die nach dem Namen der Katastralgemeinde kategorisiert wurden. Legenden haben Muster, die Beispiele der Kartensymbole zeigen. Die Symbolbeispiele in einer Legende zeigen entsprechend der Feature-Symbolisierung standardmäßig Punkte, gerade Linien 251

252 oder Rechtecke Drucken einer Karte Die Ausgabe der Karte kann sowohl in der Kartenansicht als auch in der Layoutansicht erfolgen. Im Menü Datei stehen dafür drei Befehle zur Verfügung: Seiten- und Druckereinrichtung Druckvorschau Drucken Seiten- und Druckereinrichtung Die Seiten- und Druckereinrichtung ist von Bedeutung, da sie sich nicht nur auf den darstelbaren Kartenbereich sondern auch auf die Größe der Features, Symbole, Beschriftungen sowie sonstiger Texte und anderer Kartenelemente auswirkt. Im Dialogfeld Seiten- und Druckereinrichtung 252

253 können Sie Folgendes festlegen: Drucker Papierformat und Ausrichtung Verwendung der Papiereinstellungen des Druckers oder eines benutzerdefinierten Papierformats Anzeige von nicht bedruckbaren Rändern im Layout Hinweis: Sie sollten die Seitengröße zwar möglichst bereits vor dem Erstellen der Karte festlegen, können jedoch bei Bedarf auch später Änderungen vornehmen. Wenn Sie die Funktion Kartenelemente proportional zur Änderung der Seitengröße skalieren verwenden, werden die Kartenelemente von GeoOffice analyst automatisch neu skaliert und an das neue Papierformat angepasst. Wenn Sie die Größe und Form der Kartenelemente manuell anpassen möchten, deaktivieren Sie die Funktion für die automatische Neuskalierung, indem Sie die Auswahl des Kontrollkästchens aufheben. Nicht geeignet ist diese Funktion beispielsweise für Karten, deren Plankopfelemente eine vorgegebene, vom Papierformat unabhängige Größe oder einen bestimmten Maßstab aufweisen müssen, da diese Größe nicht bewahrt wird Druckvorschau Zeigt das Druckvorschaufenster an. Die Druckvorschau dient der Überprüfung der Darstellung der Karte auf einem späteren Ausdruck 253

254 sowie der Kontrolle, ob Layout und Papierformat zusammenpassen und ob alle Kartenelemente vollständig dargestellt werden Drucken Drucker einrichten: Auswählen des Druckers, der Seitengröße und -ausrichtung, etc. in der Seiten- und Druckereinrichtung Eigenschaften: Einstellung der Druckqualität Ausgabe-Bildqualität: Diese Funktion ist nur für Rasterdaten relevant. Prinzipiell wird immer ein Ausdruck mit voller Qualität empfohlen. Karte auf Druckpapier kacheln: Ist die Karte größer als das eingestellte Druckpapier, druckt GeoOffice analyst die Karte auf mehrere Blätter (Seiten) aufgeteilt. Karte auf Druckpapier skalieren: Ist die Karte größer als das eingestellte Druckpapier, druckt GeoOffice analyst die Karte nicht im eingestellten Maßstab, sondern passt diesen so an, dass die Karte auf eine Seite passt. Diese Funktion sollte daher nicht verwendet werden, wenn eine Karte oder ein Plan in einem fix definierten Maßstab erzeugt werden muss. Hinweis: Über die Option In Datei drucken in der linken unteren Ecke des Dialoges, wird eine Druckdatei (*.prn) für den aktuellen Ausschnitt erzeugt. Der Name und der Speicherort für die Druckdatei werden nach verlassen des Dialoges Drucken eingegeben Exportieren einer Karte Eine Karte kann nicht nur in gedruckter Form ausgegeben werden, sondern es ist auch möglich, sie als Rasterdatei oder PDF zu exportieren. Die neue Datei kann anschließend etwa in ein anderes Dokument eingefügt (beispielsweise ein MS Word- oder PowerPoint-Dokument) oder als PDF weitergegeben werden. Zum Exportieren wählen Sie im Menü Datei die Funktion Export

255 Die Exportfunktion unterstützt die Dateitypen jpeg, tiff, bmp, gif (Raster) oder pdf, ai, emf, eps, gif, png und svg (Vektor). Allerdings sollten Sie beachten, wie Sie die Daten weiterverarbeitet möchten, da sich nicht alle Dateiformate für dieselben Anwendungen eignen. Wählen Sie die Auflösung, die für die weitere Verwendung der Exportdatei am besten geeignet ist, aus dem Drop-down Menü aus. Für eine digitale Weiterverwendung, z.b. in einer PowerPointPräsentation, reicht eine geringe Auflösung von 72 dpi aus, während für einen späteren Ausdruck eine bessere Auflösung von 200, 300 oder 600 dpi gewählt werden sollte. Wenn die Option nur aktiven Datenrahmen exportieren aktiviert ist, werden keine Layoutelemente wie Legende, Nordpfeil oder Titel exportiert, sondern nur der Karteninhalt. Ist ein entsprechendes Dateiformat gewählt und wird nur der Karteninhalt exportiert, so ist es 255

256 auch möglich geographische Lageinformationen mit der Datei zu speichern (Georeferenzierung mittels World-File). Dadurch können Kartenausschnitte als Bilder lagerichtig in ein anderes Programm importiert werden (z.b. ArcGIS, CAD...) Karte als versenden Diese Funktion befindet sich im Standard ArcGIS Menü Datei. Mit GeoOffice analyst haben Sie die Möglichkeit, eine Karte direkt per zu verschicken. Stellen Sie dafür als erstes den gewünschten Kartenausschnitt und die gewünschte Kartenansicht her. Versendet wird exakt der Ausschnitt der Karte, den Sie auch auf Ihrem Bildschirm sehen. Benennen Sie nun Ihre Karte, wählen Sie das gewünschte Dateiformat (jpg oder pdf) und die passende Auflösung. Sobald Sie auf OK geklickt haben, wird die Karte von GeoOffice analyst vorbereitet und an Ihr bevorzugtes -Programm übertragen. Jetzt müssen Sie nur noch die -Adresse des Empfängers eingeben. Die Karte ist bereits im gewählten Format als Anlage dem angefügt Karten freigeben Allgemeine Hinweise Beginnend mit ArcGIS 10.1 wird ein größeres Augenmerk auf den Austausch von Karten gelegt. Neben den bisher bekannten Kartenpaketen (MapPackages) können Karten nun auch in Kachelpakete (Tilepackages) verpackt oder direkt auf ArcGIS Online oder als Kartendienst auf einem beliebigen ArcGIS Server publiziert werden. Um dabei auch die Darstellung von Layer mit GeoOffice symboliken zu ermöglichen ist ein Preprocessing der Karte notwendig, bei dem die Layer so angepasst werden, dass sie ohne Verwendung von GeoOffice symboliken angezeigt werden können. Folgende GeoOffice Symbolrenderer werden unterstützt: Parzellnummernsymbolik Blocksymbolik Beschriftungssymbolik Liniensymbolik Bemaßen Bei dem Konvertierungsprozess werden Layer mit o.g. Symbolik in Annotation-Feature-Classes mit der entsprechenden Symbologie umgewandelt. Dabei können sowohl Grafik- als auch Textelemente in einem Annotation-Feature gespeichert werden. Achtung: Bei der Erstellung der Annotations wird für jeden Layer mit GeoOffice Symbolik eine Annotation-Feature-Class erstellt, wodurch Repräsentationen der Features mehrfach in der Datenbank gespeichert werden können. Durch die Speicherung als Annotation gehen die "dynamischen" Elemente der Symbolrenderer verloren. 256

257 Werkzeug "Package erstellen" Der Sharing Prozess von GeoOffice sharing besteht im wesentlichen aus drei Teilen: Konvertieren der Layer mit GeoOffice Symboliken in Annotation-Feature-Classes. Erstellen einer Sharing MXD, bei der die Layer entsprechend ausgetauscht werden. Auf Basis der neuen Sharing MXD startet der eigentliche Sharing Prozess mit dem entsprechenden Assistenten von ArcGIS. Der Anwender wird mit Hilfe eines Assistenten durch den den Sharing Prozess geleitet Werkzeug hinzufügen Das Werkzeug kann über Anpassen zu einer Werkzeugleiste hinzugefügt werden. Es befindet sich in der Kategorie GeoOffice sharing und heisst Package erstellen. 257

258 GeoOffice sharing Assistent Schritt 1 Auswahl des Sharingprozesses der gestartet werden soll: Sharing Dialog - Start Die Teilprozesse sind hierarisch aufgebaut. Insbesondere für die Erstellung der Packages oder einer Service Definition müssen die Annotation-Feature-Classes und eine Sharing MXD erstellt werden. Die notwendigen Teilprozesse werden im Fenster mit einem Pfeil nach unten markiert und sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Auswahl Annotation-Feature-Class erstellen Teilprozesse Annotation-Feature-Class erstellen Neu erstellen Aktualisieren Aktualisieren und geänderte Symbolik neu erstellen Sharing MXD erstellen Annotation-Feature-Class erstellen (s.o.) Sharing Mxd erstellen Map Package erstellen Annotation-Feature-Class erstellen (s.o.) 258

259 Sharing Mxd erstellen Map Package erstellen Tile Package erstellen* Annotation-Feature-Class erstellen (s.o.) Sharing Mxd erstellen Tile Package erstellen Service Definition erstellen* Annotation-Feature-Class erstellen (s.o.) Sharing Mxd erstellen Service Definition erstellen Daten für ArcGIS Online projizieren Ist diese Option gesetzt, so werden die AnnotationFeature-Class bzw. der Inhalt der Sharing Mxd in das räumliche Bezugssystem "WGS 1984 Web Mercator (Auxiliary Sphere)" umprojiziert. Dies ist neotwendig um Kachelpakete zu erzeugen, die mit den Webmaps von ArcGIS Online kompatibel sind. * Verfügbar ab ArcGIS 10.1 Bei der Option Annotation-Feature-Class erstellen können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: Neu erstellen: Verwenden sie diese Option, wenn sie erstmals einen Layer in Annotations umwandeln möchten oder wenn alle bestehenden Annotations komplett erneuert werden sollen. Mit dieser Funktion werden neue Annoation Feature Classes erzeugt, wobei sich die Namensgebung an dem Namen der Feature Classes orientiert und jeweils die Endung angehängt wird, die in den Layereinschaften definiert werden kann. (Konvertierung in Annotations) Falls die Annotation-Feature-Class bereits existiert, werden alle Features gelöscht und im Anschluß neu erzeugt. Aktualisieren: Verwenden sie diese Option wenn sich z.b. die Position oder die Beschriftung von Signaturen verändert hat. Es werden nur die Features erstellt, die nach der letzten Erstellung von Annotations geändert wurden. Zudem werden gelöschte Features aus der Annotation-Feature-Class gelöscht und neue werden ergänzt. Falls zum Zeitpunkt der Aktualisierung noch keine Annotation-Feature-Class existiert, wird eine neue angelegt. Um eine Aktualisierung durchzuführen müssen die Felder AnnoGuid und AnnoDate in der FeatureClass vorhanden sein. (Werkzeug "Layer vorbereiten") Aktualisieren und geänderte Symbolik neu erstellen: Dies Option ist eine Mischung aus den beiden vorherigen. Es werden alle geänderten Features aktualisiert und zusätzlich werden Layer, bei denen es Änderungen an der Symbolik gab, komplett neu erstellt (bestehende Annotation-Features werden gelöscht und neu erstellt). Schritt 2 Da insbesondere die Dauer der Konvertierung von der Anzahl der zu konvertierenden Features 259

260 abhängt kann mit den Sharing Optionen im zweiten Schritt die Anzahl der zu konvertierenden Feature-Classes und Features reduziert werden. Datenrahmen (1) Alle Datenrahmen: Es werden die Layer mit GeoOffice Symboliken aller Datenrahmen konvertiert. Aktiver Datenrahmen: Für die Konvertierung werden nur die Layer im aktiven Datenrahmen berücksichtigt. Layer (2) Alle Layer: Es werden alle Layer mit GeoOffice Symboliken berücksichtigt. Sichtbare Layer: Es werden nur Layer exportiert, die eingeschalten sind. Layer, die auf Grund des eingestellten Maßstabsbereichs nicht sichtbar sind, werden trotzdem konvertiert. Layer die zwar eingeschalten sind, deren Gruppenlayer aber ausgeschalten ist, werden nicht konvertiert. Mit der Option Layer ohne Features löschen (3) wird sichergestellt, dass die Sharing MXD möglichst schlank ist. Durch Klick auf den Button Start wird der Sharing Prozess gestartet. Schritt 3 Während des Sharingprozesses wird im Fenster des Assistenten angezeigt, ob ein Layer erfolgreich konvertiert werden konnte oder ob ein Fehler aufgetreten ist. Wurde in Schritt 1 Map Package, Tile Package oder Service Definition erstellen gewählt wird eine 260

261 zweite Instanz von GeoOffice analyst gestartet. In dieser wird die Sharing MXD geöffnet, die nun keine Layer mit GeoOffice Symbolik enthält. Je nach gewähltem Package wird der entsprechende ArcGIS Assistent zum Freigeben von Karten aufgerufen. Weitere Details zum Freigeben von Karten stellt ESRI bereit: Erstellen eines Kartenpakets So erstellen Sie ein Kachelpaket Ansätze zum Veröffentlichen von Services mit ArcGIS Details zu den Teilprozessen Überprüfung der MXD MXD Check Beim Start des Assistenten wird geprüft, ob in der MXD Änderungen vorgenommen wurden. Ist dies der Fall wird der Anwender aufgefordert, die Änderungen zu speichern. Der Assistent wird nur gestartet wenn die Änderungen gespeichert werden. Check der Datenquelle Beim Starten der Konvertierung werden zunächst die Datenquellen der zu konvertierenden Layer geprüft. Die Konverteirung wird nur durchgeführt wenn alle Layer eine gültige Datenquelle zugewiesen haben, keine Editiersitzung gestartet ist und der Benutzer die notwendigen Rechte auf der Datenbank hat Konvertierung in Annotations Je nach Einstellung im Assistenten werden alle oder nur die sichtbaren Layer mit GeoOffice Symbolik konvertiert. Layer die keine Features enthalten werden nicht konvertiert. Für jeden Layer wird eine eigene Annotation-Feature-Class angelegt. Der Name der AnnotationFeature-Class wird entsprechend folgender Konvention automatisch vergeben: <Feature-Class-Name des Layers><_GOPRC*><_Nummer**> Ist bei dem Layer mit GeoOffice Symbolik eingestellt, dass der Referenzmaßstab des Datenrahmen für die Darstellung verwendet werden soll, wird die Annotation-Feature-Class mit dem im Datenrahmen definierten Referenzmaßstab erstellt. * Je nachdem mit welcher GeoOffice Symbolik der Layer erstellt wurde, wird ein entsprechender Standardtext verwendet. _GOBLK: Blocksymbolik _GOPRC: Parzellennummernsymbolik _GOLIN: Liniensymbolik _GOTXT: Beschriftungssymbolik _GODIM: Bemaßen Diese Einstellung kann für jeden Layer in den Layereigenschaften Symbologieeinstellungen unter dem Karteireiter Weitere geändert werden. bei den 261

262 Beispiel Blocksymbolik ** Verweisen mehrere Layer mit GeoOffice Symbolik auf die selbe Feature-Class und verwenden die Layer die gleiche Erweiterung für die Annotation-Feature-Class (s.o.), so werden die Annotation-Feature-Classes durchnummeriert. Die Nummer wird in diesem Zuge auch in den Layereigenschaften ergänzt. Das folgende Beispiel soll die Programmlogik am Beispiel von Blocksymboliklayern verdeutlichen: Layer Feature-Class Grenzpunkte sgg Grenzpunkte sgg Beschriftung Grenzpunkte groß sgg Erweiterung original AnnotationFeature-Class Erweiterung neu _GOBLK _GOBLK sgg_goblk sgg_goblk_1 _GOBLK _GOBLK_1 _GOBLK sgg_goblk_2 _GOBLK_ Erstellung der Sharing MXD Nach der Erstellung der Annotations wird eine Sharing MXD erstellt. Dabei wird in der Ordnerstruktur von Windows im Verzeichnis der MXD ein Ordner mit dem Namen SD angelegt in den die Sharing MXD gespeichert wird. Der Name der neuen MXD setzt sich wie folgt zusammen: <Name der Usrünglichen MXD>_SD In der neuen MXD sind dann keine Layer mit GeoOffice Symboliken mehr enthalten. Jeder Layer wird durch die entsprechende Annotation-Feature-Class ersetzt. Dabei bleiben neben dem 262

263 Layernamen auch die anderen Layereigenschaften des Registers Allgemein erhalten. Innerhalb des Inhaltsverzeichnissen bleibt die Layeranordnung die gleich und die Layerschaltung wird aus der originalen MXD übernommen. Um zu gewährleisten, dass eine MXD tatsächlich für die Freigabe im Sinne von ArcMap geeignet ist werden bei der Erstellung zusätzliche Änderungen je nach getroffener Einstellung vorgenommen. Option Sichbare Layer Für nicht sichtbaren Layer wird die Symbologie auf Einzelsymbol umgestellt. Die entsprechenden Layer bleiben ausgeschaltet. Option Leere Layer entfernen Leere Layer werden aus der MXD entfernt. Dadurch ändert sich die Reihenfolge der Layer im Inhaltsverzeichnis. Layer mit Shapedatei als Datenquelle Da da Shape Format keine Annotation-Feature-Classes unterstützt, werden diese Layer gesonert behandelt. In der Sharing MXD wird die Symbologie dieser Layer auf Einzelsymbol umgestellt Daten für ArcGIS Online projizieren Durch das Aktivieren der Option "Daten für ArcGIS Online projizieren" werden die AnnotationFeature-Class bzw. der Inhalt der Sharing Mxd in das räumliche Bezugssystem "WGS 1984 Web Mercator (Auxiliary Sphere)" umprojiziert. Dies ist notwendig um Kachelpakete zu erzeugen, die mit den Webmaps von ArcGIS Online kompatibel sind. 263

264 Ist die Option "Daten für ArcGIS Online projizieren" gesetzt, so wird vor dem Starten des Sharing Prozesses ein weiterer Arbeitschritt ergänzt, in dem die Transformationsparameter festgelegt werden müssen: Für die Projektion aus dem österreichischen Referenzsystem GK empfehlen die Verwendung der Transformation "MGI_To_WGS_1984_3". Für die Projektion aus dem deutschen Referenzsystem DHDN empfehlen wir die Verwendung der Transformation "DHDN_To_WGS_1984_4_NTv2" Werkzeug "Layer vorbereiten" Um Annotation Feature Classes aktualisieren zu können ist es notwendig, die entsprechenden Layer mit GeoOffice Symbolik vorzubereiten. Da die Aktualisierung auf einzelnen Features basiert, ist eine eindeutige Zuordnung zwischen Annotation und Feature notwendig, was über eine GUID gelöst wird. Über ein Datumsfeld wird im Feature festgehalten, wann zuletzt eine Konvertierung in eine Annotation erfolgt ist. Durch den Vergleich dieses Datums mit dem Datum der letzten Änderung wird entschieden, ob ein Annotationfeature aktualisiert werden muss oder nicht. Mit einem Klick auf die Funktion, die über Anpassen in eine Werkzeugleiste integriert werden kann (Werkzeug hinzufügen), werden in allen FeatureClasses, die über Layer mit GeoOffice Symboliken referenziert sind, zwei Felder hinzugefügt: AnnoGuid AnnoDate Text 36 Zeichen Datum Diese Felder werden im Zuge der Konvertierung in Annotations befüllt. 264

265 Bitte beachten Sie, insbesondere im SDE Umfeld, dass sie über entsprechende Rechte verfügen, um die Struktur der Tabelle zu verändern Werkezug "Selektierte Layer" Mit diesem Werkzeug können für ausgewählte Layer Annotation Feature Classes erzeugt werden. Dazu müssen die gewünschten Layer im Inhaltsverzeichnis ausgewählt werden. Mit Klick auf die Funktion öffnet sich der Assistent, der sie bei der Erstellung der Annotations unterstützt. Schritt 1 Sie können zwischen folgenden Optionen auswählen: Neu erstellen: Verwenden sie diese Option, wenn sie erstmals einen Layer in Annotations umwandeln möchten oder wenn alle bestehenden Annotations komplett erneuert werden sollen. Mit dieser Funktion werden neue Annoation Feature Classes erzeugt, wobei sich die Namensgebung an dem Namen der Feature Classes orientiert und jeweils die Endung angehängt wird, die in den Layereinschaften definiert werden kann. (Konvertierung in Annotations) Falls die Annotation-Feature-Class bereits existiert, werden alle Features gelöscht und im Anschluß neu erzeugt. Aktualisieren: Verwenden sie diese Option wenn sich z.b. die Position oder die Beschriftung von Signaturen verändert hat. Es werden nur die Features erstellt, die nach der letzten Erstellung von Annotations 265

266 geändert wurden. Zudem werden gelöschte Features aus der Annotation-Feature-Class gelöscht und neue werden ergänzt. Falls zum Zeitpunkt der Aktualisierung noch keine Annotation-Feature-Class existiert, wird eine neue angelegt. Um eine Aktualisierung durchzuführen müssen die Felder AnnoGuid und AnnoDate in der FeatureClass vorhanden sein. (Werkzeug "Layer vorbereiten") Aktualisieren und geänderte Symbolik neu erstellen: Dies Option ist eine Mischung aus den beiden vorherigen. Es werden alle geänderten Features aktualisiert und zusätzlich werden Layer, bei denen es Änderungen an der Symbolik gab, komplett neu erstellt (bestehende Annotation-Features werden gelöscht und neu erstellt). Hinweis: Bei der Erstellung der Annotation-Feature-Classes werden insbesondere im SDE Umfeld höhere Rechte benötigt. Schritt 2 Mit der Option "Layer ohne Features löschen" kann verhindert werden, dass eine AnnotationFeature-Class für leere Layer erzeugt wird. Nach Klick auf Start wird mit der Konvertierung begonnen. Der aktuelle Status wird im Fenster angezeigt und wenn der Prozess abgeschlossen ist, ist dies im Fenster ersichtlich. 266

267 Einschränkungen ArcGIS Mobile Da sowohl Grafiken- als auch Textelemente in den Annotation-Features gespeichert werden, sind diese nicht für den Gebrauch unter ArcGIS mobile geeignet, da hier nur Text-Annotations unterstützt werden. Shape-Dateien Es werden keine Shape-Dateien unterstützt. Blocksymbolik Die Option "nur selektierte Features darstellen" wird beim Sharing Prozess irgnoriert. Es werden alle Features berücksichtigt. Parzellnummernsymbolik Die Option "Randflächen-Nummern verschieben" wird bei der Konvertierung in Annotations nicht berücksichtigt. Diese Funktionalität steht bei der Verwendung von Annotations nicht zur Verfügung CAD Export LT Mit GeoOffice cad export LT können die Features von Featurelayer einer ausgewählten Workspace in ein DWG- oder DXF-Format exportiert werden. Als DWG und DXF Reader wird verwendet:dwgdirectx 2004 by Open Design Alliance Inc. All rights reserved. 267

268 Einfügen der Werkzeugleiste Zu den Funktionen von GeoOffice cad export LT, gelangt man über Werkzeuge aus der Werkzeugleiste GeoOffice cad-export LT. Ist der Werkzeugkasten am Bildschirm sichtbar, kann dieser wie folgt eingeschaltet werden. der Standard ArcGIS Befehl Anpassen Klick mit der rechten Maustaste auf bestehende Werkzeugkästen Werkzeugleiste GeoOffice workbench erweitert - Menü analyst Werkzeugleisten. Die Werkzeugleiste cad export lt setzt sich zusammen aus: Menü CAD-Export LT Export für Bereich Selektierte Features exportieren Menü CAD-Export Das Menü CAD-Export setzt sich aus den folgenden Werkzeugen zusammen: CAD-Export für Ansicht CAD-Export für alle Features Einstellungen Einstellungen für cad export Im Dialog GeoOffice cad export lt Einstellungen, können Sie Einstellungen bezüglich der Verwendung einer Header-Datei sowie Export von Punkten, Vergabe von Layernamen und Kordinatensysteme machen. Für Linien und Flächenlayer gibt es keine weiteren Einstellungen. Die Objekte werden als Polylinien in das CAD übernommen. Die Einstellungen können auch nach Aufruf einer der Exportfunktionen aus dem Cad export Dialog heraus aufgerufen und geändert werden. 268

269 Header Header verwenden: Soll generell eine bereits existierende DWG-, DXF- oder DWT-Header Datei mit all ihren Definitionen für Blöcke, Layer, Farben usw. verwendet werden. Header-Name: Den Namen einer DWG-, DXF- oder DWT-Header Datei eingeben, falls die Option Header verwenden gesetzt ist, oder alternativ über Dateiauswahl bestimmen Punktobjekte Punktelemente: Die Objekte von Punkt Feature Layer werden als AutoCAD Punkt Objekt und nicht als AutoCAD Block exportiert. Standardblock: Die Objekte von Punkt Feature Layer werden als AutoCAD Block exportiert. Der AutoCAD Blockname ist DEFAULTPOINT. Fixer Block: Die Objekte von Punkt Feature Layer werden als AutoCAD Block mit einem fix eingegebenen Blocknamen exportiert. Block aus Feld: Objekte von Punkt Feature Layern werden als AutoCAD Block exportiert. 269

270 Der Blockname wird aus dem eingegebenben Feldnamen des GIS Objekts ausgelesen. wenn nicht vorhanden: Wird das Attribut welches unter Block aus Feld eingetragen wurde nicht gefunden, kann das Objekt als Standard AutoCAD Block oder als Autocad Punkt dargestellt werden Layer ArcGIS- Layername: Die Autocad Objekte werden einem Layer zugewiesen, der dem ArcGIS Layernamen entspricht. Werte aus Feld: Die Autocad Objekte werden einem Layer zugewiesen, der einem Feld des Objekts ausgelesen wird. wenn nicht vorhanden: Wenn das Feld Werte aus Feld nicht existiert, wird der in dieser Zeile eingegebene Wert als Layernamen verwendet. Kordinatensystem: Es kann entweder GeoOffice cad export lt Der cad export kann über die folgenden Tools gestartet werden. Aus der Werkzeugleiste: Export für Bereich. Der Bereich wird bei gedrückter linker Maustaste in der Karte definiert. Anschließend wird der Export gestartet. Selektierte Features exportieren. Aus dem Menü cad export lt: Nach dem Start: Aktuelle Einstellungen: Anzeige der aktuellen Einstellungen für den Export. Einstellungen: Aufruf für den Dialog CAD Export LT Einstellungen. Siehe Kapitel Einstellungen für cad export. Exportieren: Nach Auswahl eines Dateinamens und einem Dateityp über den Dialog Speichern 270

271 unter erfolgt nach klicken von Speichern die Konvertierung der Daten in das DXF bzw. DWG Format GeoOffice kataloge Was sind Kataloge Kataloge dienen der übersichtlichen Verwaltung von großen CAD und Rasterdatenbeständen, die in Einzeldateien nach Mappenblattschnitt aufgeteilt sind. Beispiele hierfür sind Orthofotos und Katasterdaten. Mit der Verwendung von Katalogen müssen nicht die gesamten Daten angezeigt werden. Aus einer Übersicht können Sie z.b. selektierte, oder durch Zeigen per Maus bestimmte Daten darstellen Einfügen der Werkzeugleiste Zu den Funktionen gelangt man über Werkzeuge aus der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge. Ist die Werkzeugleiste nach der Installation nicht am Bildschirm sichtbar, kann diese eingeschalten werden. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten: der Standard ArcGIS Befehl Anpassen Klick mit der rechten Maustaste auf bestehende Werkzeugleisten Menü Analyst - Zeile Werkzeugleisten 271

272 Überblick Katalog erstellen für Bilder Mit der Funktion Katalog erstellen wird ein neuer Katalog erzeugt, der die von Ihnen gewählten Bilder verwaltet. Diese Bilder können später für ausgewählte Bereiche geladen und dargestellt werden. Im Textfeld Name wird die Katalogbezeichnung (1) eingegeben. Dieser Name scheint nach dem anlegen des Kataloges in der Katalogliste der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge auf (2). Unter Typ wählen Sie Bilder (3), da im weiteren Verlauf Rasterdaten dem Katalog hinzufügt werden Über die Schaltfläche Weiter (4) gelangt man zu einem Dialog, wo im ersten Schritt die Bilder für den Katalog gewählt werden (Dialog Bild(er) wählen), und anschließend Dateiname und Speicherort für den Katalog angegeben werden. 272

273 Bild(er) wählen Wechseln Sie in das Verzeichnis in dem sich die Bilder befinden. Wählen Sie alle Bilder durch Selektion per Mauszeiger, welche Sie dem Katalog hinzufügen möchten: Über Hinzufügen (5) kommen Sie zum Dialog Übersicht speichern unter. In Dialog Übersicht speichern unter bestimmen Sie den Speicherort und den Dateinamen für den Katalog. Als Speicherort für den Katalog empfiehlt sich das Verzeichnis zu wählen, in dem sich auch die Bilderdaten befinden. Der Vorgabedateiname für den Katalog ergibt sich aus Übersicht_Bilder + dem zuvor gewählten Katalognamen (1). Der Name für die Katalogdatei kann falls gewünscht im Textfeld Name (7) geändert werden. 273

274 Über Speichern (6) wird der Katalog erstellt. In der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge, wird der neue Katalog (2) angezeigt. Hinweis: Die Funktionen für díe Selektion der Kacheln beziehen sich immer auf den aktuellen Katalog in der Liste. Im Inhaltsverzeichnis wird ein neuer Gruppenlayer hinzugefügt, dessen Name sich aus Katalog + [Katalogname] zusammensetzt (8). 274

275 Im Inhaltsverzeichnis kann der Katalogname falls gewünscht geändert werden. Die Änderung des Namens darf nur innerhalb der eckigen Klammern erfolgen. Die Änderung in der Werkzeugleiste GeoOffice Kataloge wird erst dann aktualisiert, wenn ein beliebiger Layer dem Inhaltsverzeichnis hinzugefügt oder entfernt wird, oder auch beim nächsten Start von GeoOffice analyst. Der neue erzeugte Katalog beinhaltet weitere Gruppenlayer und Layer wie Bilder, Übersicht und Kataloge Bilder Bilder ist ein Gruppenlayer dem über die Funktionen aus der Werkzeugleiste GeoOffice Kataloge, Bilder für einen bestimmten Bereich zugeteilt (geladen) werden. Die Funktionen sind: Kacheln im Ausschnitt Kacheln des Auswahlfenster Selektierte Kacheln Kacheln leeren Nach Aufruf einer dieser Funktion werden die geladenen Rasterbilder unter der Gruppe Bilder angezeigt (7). Über die Eigenschaften der Layergruppe Bilder können Sie auch Maßstabsbereiche für die Darstellung, Transparenz, Kontrast, Helligkeit einstellen Übersicht (Bilder) Die Übersicht (9) ist ein Polygonlayer. Dargestellt werden alle dem Katalog hinzugefügten Bilder als simple Polygonobjekte (Kacheln). Die Symbologie für den Layer Übersicht ist über die Eigenschaften frei wählbar. Für die Auswahl und Darstellung einzelner Rasterbilder, kann die Übersicht sehr hilfreich sein. 275

276 Layer Übersicht mit Darstellung der Bilder als Polygonobjekte (10) Bildkatalog Der Layer Bildkatalog beinhaltet alle Bilder aus dem Verzeichnis der gewählten Rasterbilder für den Katalog. Die Anzeigeeigenschaften der Bilder im gesamten können geändert werden Überblick Katalog erstellen für CAD - Daten Mit der Funktion Katalog erstellen wird ein neuer Katalog erzeugt, der die von Ihnen gewählten CAD Daten verwaltet. Diese Daten können später für ausgewählte Bereiche geladen und dargestellt werden. Dem Katalog können die Formate DXF oder DWG zugeordnet werden. 276

277 Im Textfeld Name wird die Katalogbezeichnung (11) eingegeben. Dieser Name scheint nach dem anlegen des Kataloges in der Katalogliste der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge auf (12). Unter Typ wählen Sie CAD-Zeichnungen (13), da im weiteren Verlauf CAD-Daten dem Katalog hinzufügt werden Über die Schaltfläche Weiter (14) gelangt man zu einem Dialog, wo im ersten Schritt die Daten (DXF oder DWG) für den Katalog gewählt werden, und anschließend Dateiname und Speicherort für den Katalog angegeben werden CAD Dataset(s) wählen Wechseln Sie in das Verzeichnis in dem sich die CAD-Zeichnungen befinden. Wählen Sie alle Zeichnungen durch Selektion per Mauszeiger, welche Sie dem Katalog hinzufügen möchten. Über Hinzufügen (15) kommen Sie zum Dialog Übersicht speichern unter. In Dialog Übersicht speichern unter bestimmen Sie den Speicherort und den Dateinamen für den Katalog. Als Speicherort für den Katalog empfiehlt sich das Verzeichnis zu wählen, in dem sich auch die CAD-Daten befinden. Der Vorgabedateiname für den Katalog ergibt sich aus Übersicht_ + dem zuvor gewählten Katalognamen (11). Der Name für die Katalogdatei kann falls gewünscht im Textfeld Name (7) geändert werden. 277

278 Über Speichern (16) wird der Katalog erstellt. In der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge, wird der neue Katalog (12) angezeigt. Hinweis: Die Funktionen für díe Selektion der Kacheln beziehen sich immer auf den aktuellen Katalog in der Liste. Im Inhaltsverzeichnis wird ein neuer Gruppenlayer hinzugefügt, dessen Name sich aus Katalog + [Katalogname] zusammensetzt (18). 278

279 Im Inhaltsverzeichnis kann der Katalogname falls gewünscht geändert werden. Die Änderung des Namens darf nur innerhalb der eckigen Klammern erfolgen. Die Änderung in der Werkzeugleiste GeoOffice Kataloge wird erst dann aktualisiert, wenn ein beliebiger Layer dem Inhaltsverzeichnis hinzugefügt oder entfernt wird, oder auch beim nächsten Start von GeoOffice analyst. Der neue erzeugte Katalog beinhaltet weitere Gruppenlayer und Layer wie CAD-Zeichnungen und Übersicht CAD Zeichnungen CAD Zeichnungen ist ein Gruppenlayer dem über die Funktionen aus der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge, Daten für einen bestimmten Bereich zugeteilt (geladen) werden. Die Funktionen sind: Kacheln im Ausschnitt Kacheln des Auswahlfenster Selektierte Kacheln Kacheln leeren Nach Aufruf einer dieser Funktion werden die geladenen Daten unter der Gruppe CAD Zeichnungen angezeigt (17). Über die Eigenschaften der Layergruppe können Sie auch Maßstabsbereiche für die Darstellung, Transparenz, Kontrast, Helligkeit einstellen Übersicht (CAD Daten) Die Übersicht (19) ist ein Polygonlayer. Dargestellt werden alle dem Katalog hinzugefügten Daten als simple Polygonobjekte (Kacheln). Die Symbologie für den Layer Übersicht ist über die Eigenschaften frei wählbar. Für die Auswahl und Darstellung einzelner CAD Daten kann die Übersicht sehr hilfreich sein. 279

280 Layer Übersicht mit Darstellung der CAD Daten als Polygonobjekte Kacheln hinzufügen Über die Funktionen aus der Werkzeugleiste GeoOffice Kataloge können, Rasterbilder bzw. CAD Daten für einen bestimmten Bereich zugeteilt (geladen) werden.. Die Funktionen sind: Kacheln im Ausschnitt Kacheln des Auswahlfenster Selektierte Kacheln Kacheln leeren Nach Aufruf einer Funktion werden die Daten immer nur für einen aktuellen Ausschnitt, ein aktuelles Auswahlfensters oder eine aktuelle Selektion geladen und angezeigt. Zuvor geladene Daten werden entfernt Kacheln im Ausschnitt Bevor Sie die Funktion aufrufen wählen Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge den Katalog aus, dessen Daten Sie verwaltenen wollen. 280

281 Katalog wählen Nach Aufruf der Funktion (22) werden nur die Daten geladen die den aktuell gezeigten Ausschnitt in der Karte abdecken. Die Kacheln werden im Layer Bilder bzw. CAD Daten angezeigt (20). Für den Polygonlayer Übersicht können Sie eine Symbologie festlegen. In diesem Layer sieht man die Aufteilung der einzelnen Kacheln (21). Daten für aktuelle Ansicht laden.wird ein neuer Ausschnitt in der Karte gezoomt, und die Funktion Kacheln im Ausschnitt erneut aufgerufen werden die Kacheln im Gruppenlayer (20) und in der Karte aktualisiert Kacheln des Auswahlfenster Bevor Sie die Funktion aufrufen wählen Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge den Katalog aus, dessen Daten Sie anzeigen wollen. Katalog wählen 281

282 Nach Aufruf der Funktion (23) kann ein Bereich in der Karte gezeigt werden. Das Zeigen erfolgt durch Ziehen der Maus bei gedrückter linker Maustaste. Die Kacheln werden im Layer Bilder bzw. CAD Daten angezeigt (20). Für den Polygonlayer Übersicht können Sie eine Symbologie festlegen. In diesem Layer sieht man die Aufteilung der Kacheln (21). Kacheln des Auswahlfenster laden. Wird ein neuer Bereich in der Karte gezeigt, werden die Einzelbilder im Gruppenlayer (20) und in der Karte aktualisiert Selektierte Kacheln Bevor Sie die Funktion aufrufen wählen Sie in der Werkzeugleiste GeoOffice kataloge den Katalog aus, dessen Daten Sie anzeigen wollen. Katalog wählen Selektieren Sie die Polygone (26) aus dem Layer Übersicht, deren Daten geladen werden sollen. Nach Aufruf der Funktion (25) werden die Daten zu den selektierten Kacheln geladen. Die Kacheln werden im Layer Bilder bzw. CAD Daten angezeigt (20). Für den Polygonlayer Übersicht können Sie eine Symbologie festlegen. In diesem Layer sieht man die Aufteilung der Einzelbilder (21). 282

283 Daten über zuvor selektierte Polygone laden Kacheln leeren Alle Daten des Gruppenlayers Bilder (27) bzw. CAD Daten werden entfernt und auch in der Karte nicht mehr angezeigt. Die Übersichtspolygone können Sie über die Layerschaltung ausblenden. 283

284 Kacheln leeren Katalog aktualisieren Alle Rasterbilder oder CAD Daten die einem Katalog zugeordnet sind liegen in einem Verzeichnis. Werden in diesem Verzeichnis Rasterbilder oder CAD Daten entfernt oder hinzugefügt, kann über die Funktion Katalog aktualisieren der Katalog auf einen aktuellen Stand gebracht werden GeoOffice Profilmanager Mit dem GeoOffice Profilmanager können Sie zwischen dem Profil GeoOffice analyst (2) und ESRI ArcMap (1) wählen. Der GeoOffice Profilmanager befindet sich im Unterverzeichnis \Bin des GeoOffice Installationsverzeichnis. Von dort aus kann der Profilmanager z.b. über den Dateiexplorer aufgerufen werden. Hinweis: Die Anwendungen GeoOffice analyst bzw. ESRI ArcMap müssen beim Aufruf des GeoOffice Profilmanagers geschlossen sein. Oben im Dialog des GeoOffice Profilmanager wird das aktive Profil (3) angezeigt. 284

285 Das Umstellen des Profils von GeoOffice analyst auf ESRI Arcmap, bewirkt dass vom aktuellen Arbeitsplatz keine GeoOffice Lizenz (Netzwerklizenz) beansprucht wird. Bei einer lokalen Lizenz (GeoOffice analyst) macht das Umstellen eigentlich keinen Sinn Integrationen mit GeoOffice 10 Was ist mit den Integrationen möglich? Das Einbinden von Webseiten (URL-Aufrufen), von Dateien (Fotos, Dokumenten) und vom GeoOffice epaper direkt in die Benutzeroberfläche ist damit realisierbar. Wo sind Integrationen nutzbar? Die Funktionalität steht im GeoOffice analyst und GeoOffice express zur Verfügung. Die Integrationen können im Sachdatendialog, in der Attributinfo oder in der Attributinfo Tabelle erfolgen. Wie stehen Integrationen zur Verfügung? Eingerichtet werden die Integrationen über eine selbst erstellte Settings-Datei (layername.integration.settings). Die Datei muss im Ordner der mxd liegen. Zu jedem GIS-Layer kann in dieser Datei definiert werden, welche Informationen und Inhalte in welchen Bereichen angezeigt werden sollen. 285

286 Aufbau und Dateitypen: GeoOfficeIntegrationSettings - Version - Application: eine beliebige Anzahl an Anwendungen kann aufgerufen werden o Name: Name der Anwendung o Integration: Type: epaper, File, URL oder Custom Caption: Beschreibung des Registers Order: Reihenfolge der Register Active: wenn der Register aktiv ist, wird dieser als Erstes angezeigt true false Path: Pfad zur Datei / zum Link 286

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