Amazon-Aktien waren in den letzten Jahren für (Klein-)Anleger kaum noch erschwinglich. Als wir 2015 mit dem K5 Depot, dem Vorläufer des GLORE-Fonds begonnen haben, lag der Kurs bei 255 Euro. Dann ist er auf 1.000 Euro, auf 2.000 Euro und danach auf 3.000 Euro und mehr gestiegen.
Nach dem Aktiensplit von 1:20 gibt es Amazon-Aktien jetzt wieder für (unter) 100 Euro, allerdings zu einer weiterhin luftigen Bewertung von 1,1 Bio. Euro:
Seinen Höchstkurs hat Amazon Ende 2022 erreicht, als der Ausstieg von Jeff Bezos längst bekannt war.
Seit dem Rückzug des Gründers verliert Amazon viele altgediente Manager, zuletzt den für das Stammgeschäft verantwortlichen CEO des Consumer Business Dave Clark, der im September bei Flexport anheuern will (mehr zu den Hintergründen).
Aktuell liegt Amazon, das in der Corona-Zeit 2020/21 nicht zu den absoluten Börsenlieblingen zählte, knapp 40% unter den Höchstkursen.
Und wie schon 2015 stellt sich weiter die Frage: Wo steht Amazon in 5 Jahren, wo in 10 Jahren? Welche Umsätze und Bewertungen kann Amazon noch erreichen?
Den optimalen Zeitpunkt für den Aktiensplit hat Amazon in den letzten beiden Jahren verpasst. Ein Aktiensplit im Abschwung birgt immer die Gefahr, dass die reduzierten Kurse noch weiter sinken.
Amazon zählt zu den Schwergewichten in den GLORE50. Siehe auch Wie sich der GLORE-Fonds für 2025 aufstellt.
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Kategorien:Amazon
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