Dies ist eine Zusammenfassung zu diesem Thema. Es handelt sich um eine Zusammenstellung verschiedener Blogs, die sich mit diesem Thema befassen. Jeder Titel ist mit dem Originalblog verlinkt.
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1.Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

Um die Segmentierung zur Abwanderungsvorhersage effektiv umzusetzen und die Kundenabwanderung zu reduzieren, ist es entscheidend, die notwendigen Daten zu sammeln und vorzuverarbeiten. Dieser Schritt spielt eine entscheidende Rolle bei der gewährleistung der Genauigkeit und zuverlässigkeit des Segmentierungsmodells. Hier werden wir uns mit den wichtigsten Überlegungen und best Practices für die datenerfassung und -vorverarbeitung befassen.

1. Identifizieren Sie relevante datenquellen: Der erste Schritt besteht darin, die relevanten Datenquellen zu identifizieren, die wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Attribute von Kunden liefern können. Dazu können Transaktionsdaten, Kundendemografie, Kaufhistorie, Kundendienstinteraktionen, Website-/App-Nutzungsdaten und mehr gehören. Durch die Kombination und Analyse von Daten aus mehreren Quellen kann ein umfassendes Bild des Kunden gewonnen werden.

2. Daten bereinigen und validieren: Die Datenbereinigung ist ein wesentlicher Schritt, um Inkonsistenzen, Fehler oder fehlende Werte im Datensatz zu entfernen. Dazu gehört der Umgang mit Duplikaten, die Korrektur von Rechtschreibfehlern, die Standardisierung von Formaten und die Gewährleistung der Datenintegrität. Validierungstechniken wie Gegenprüfungen mit externen Quellen können die Genauigkeit der Daten weiter verbessern.

Beispiel: Ein Telekommunikationsunternehmen möchte die Kundenabwanderung vorhersagen. Sie sammeln Daten aus verschiedenen quellen wie Anrufprotokollen, Kundenprofilen und Rechnungsinformationen. Bei der Vorverarbeitung entdecken sie aufgrund eines Systemfehlers bei einigen Kunden doppelte Einträge. Durch die Identifizierung und Entfernung dieser Duplikate stellen sie die Genauigkeit ihres Segmentierungsmodells sicher.

3. feature engineering: Beim Feature Engineering geht es darum, Rohdaten in aussagekräftige Features umzuwandeln, die vom Segmentierungsmodell genutzt werden können. Dieser Prozess kann das Erstellen neuer Variablen, das Aggregieren von daten auf verschiedenen ebenen (z. B. Monatlich oder jährlich) und das Ableiten relevanter Metriken umfassen. Das Ziel besteht darin, wertvolle Informationen zu extrahieren, die dabei helfen können, Muster zu erkennen und die Abwanderung vorherzusagen.

Tipp: Bei der Entwicklung von Funktionen ist es wichtig, Domänenkenntnisse und Geschäftseinblicke zu berücksichtigen. Im Fall eines E-Commerce-Unternehmens können beispielsweise Merkmale wie der durchschnittliche Einkaufswert, die Häufigkeit der Käufe und die Aktualität der Käufe wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten liefern.

4. Normalisierung und Skalierung: Um sicherzustellen, dass alle Features einen ähnlichen Maßstab haben und gleichermaßen zum Segmentierungsmodell beitragen, können Normalisierungs- und Skalierungstechniken angewendet werden. Dadurch wird verhindert, dass bestimmte Variablen aufgrund ihrer größeren Größe die Analyse dominieren. Zu den gängigen Techniken gehören die Min-Max-Skalierung und die Standardisierung.

Fallstudie: Ein Einzelhandelsunternehmen möchte seine Kunden anhand ihres Kaufverhaltens segmentieren. Sie sammeln Daten über die Anzahl der Käufe, die Gesamtausgaben und die durchschnittlichen Ausgaben pro Transaktion. Da diese Variablen unterschiedliche Skalen haben (z. B. Die Anzahl der Käufe liegt zwischen 0 und Hunderten, während die Gesamtausgaben zwischen 0 und Tausend liegen), wendet das Unternehmen eine Min-Max-Skalierung an, um die Daten zu normalisieren und faire Vergleiche zwischen Variablen sicherzustellen.

5. Umgang mit unausgeglichenen Daten: Bei der Abwanderungsvorhersage kommt es häufig zu unausgeglichenen Datensätzen, bei denen die Anzahl der abgewanderten Kunden deutlich geringer ist als die der nicht abgewanderten Kunden. Dies kann zu verzerrten Ergebnissen führen. Techniken wie die Überabtastung der Minderheitsklasse oder die Unterabtastung der Mehrheitsklasse können eingesetzt werden, um dieses Problem zu beheben und den Datensatz auszugleichen.

Beispiel: Ein Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen möchte die Kundenabwanderung anhand von Nutzungsmustern vorhersagen. Sie stellen fest, dass nur 5 % ihrer Kunden abgewandert sind, wodurch der Datensatz stark unausgewogen ist. Um dies zu mildern, nutzen sie Oversampling-Techniken wie SMOTE (Synthetic Minority Over-sampling Technique), um synthetische Stichproben der Minderheitsklasse zu erstellen und so den Datensatz auszugleichen.

Durch die Befolgung dieser Datenerfassungs- und Vorverarbeitungspraktiken können Unternehmen eine solide Grundlage für eine effektive Segmentierungsimplementierung legen. Dadurch wird sichergestellt, dass das resultierende Modell genau und zuverlässig ist und in der Lage ist, Muster zu erkennen und die Kundenabwanderung vorherzusagen.

Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung - Abwanderungsvorhersage  Reduzierung der Kundenabwanderung durch Segmentierungsimplementierung

Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung - Abwanderungsvorhersage Reduzierung der Kundenabwanderung durch Segmentierungsimplementierung


2.Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenquellen und -beschaffung:

- Verschiedene Datenkanäle: Unternehmen sammeln Kundendaten aus verschiedenen Quellen, darunter Transaktionsaufzeichnungen, CRM-Systeme, Interaktionen in sozialen Medien, Umfragen und Website-Analysen. Jeder Kanal bietet einzigartige Einblicke in das verhalten und die Vorlieben der kunden.

- Daten von Drittanbietern: Zusätzlich zu internen Daten können Unternehmen Datenanbieter von Drittanbietern nutzen, um ihre Datensätze anzureichern. Diese Anbieter bieten demografische, psychografische und Verhaltensdaten an, die vorhandene Informationen ergänzen.

- Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen kombiniert eigene Umsatzdaten mit externen Daten zu Haushaltseinkommen, Lebensstil und Einkaufsgewohnheiten, um ein umfassendes Kundenprofil zu erstellen.

2. Datenqualität und -bereinigung:

- Datenintegrität: Die gewährleistung der Datengenauigkeit und -konsistenz ist von entscheidender Bedeutung. Ungenaue oder unvollständige Daten können zu fehlerhaften Segmentierungsergebnissen führen.

- Datenbereinigungstechniken:

- Ausreißererkennung: Identifizieren und behandeln Sie Ausreißer (z. B. Ungewöhnlich hohe Kaufbeträge), die die Segmentierung verzerren könnten.

- Imputation fehlender Werte: Verwenden Sie Methoden wie Mittelwertimputation oder Regression, um fehlende Datenpunkte zu ergänzen.

- Entfernung von Duplikaten: Eliminieren Sie doppelte Datensätze, um Redundanz zu vermeiden.

- Beispiel: Eine E-Commerce-Plattform bereinigt ihre Kundendatenbank, indem sie doppelte Einträge entfernt und falsch geschriebene Namen korrigiert.

3. Feature-Auswahl und Engineering:

- Relevante Funktionen: Wählen Sie Funktionen (Variablen) aus, die sich direkt auf das Kundenverhalten auswirken. Dazu können Kaufhäufigkeit, Aktualität, durchschnittlicher Bestellwert und Browserverlauf gehören.

- Feature Engineering: Erstellen Sie neue Features durch die Kombination bestehender. Beispielsweise die berechnung des Lifetime value (LTV) des Kunden auf Basis historischer Transaktionen.

Beispiel: Ein abonnementbasierter Dienst berechnet den Abwanderungsrisiko-Score durch die Kombination von Funktionen wie Abonnementlaufzeit, Zahlungsverlauf und Kundeninteraktionen.

4. Normalisierung und Standardisierung:

- Skalierungsmerkmale: Numerische Merkmale auf eine gemeinsame Skala normalisieren (z. B. 0 bis 1), um Verzerrungen während der Segmentierung zu verhindern.

- Standardisierung: Transformieren Sie Features so, dass sie einen Mittelwert von 0 und eine Standardabweichung von 1 haben. Dadurch wird eine gleiche Gewichtung beim Clustering gewährleistet.

- Beispiel: Ein Telekommunikationsunternehmen standardisiert die Anrufdauer und die Datennutzung, bevor es seinen Kundenstamm segmentiert.

5. Umgang mit kategorialen Variablen:

- One-Hot-Codierung: Konvertieren Sie kategoriale Variablen (z. B. Produktkategorien, geografische Regionen) in binäre Spalten.

- Ordinalkodierung: Weisen Sie Ordinalkategorien numerische Werte zu (z. B. Niedrig, mittel, hoch).

- Beispiel: Ein Online-Reisebüro kodiert Reisepräferenzen (z. B. Strand, Abenteuer, Kultur) für Segmentierungszwecke.

6. Dimensionalitätsreduktion:

- PCA (Hauptkomponentenanalyse): Reduzieren Sie die Dimensionalität des Merkmalsraums und bewahren Sie gleichzeitig die Varianz. Nützlich beim Umgang mit hochdimensionalen Daten.

- t-SNE (t-Distributed Stochastic Neighbor Embedding): Visualisieren Sie Daten in niedrigeren Dimensionen und offenbaren Sie zugrunde liegende Muster.

- Beispiel: Ein Marketingteam wendet PCA an, um die Dimensionalität von Kundenverhaltensmerkmalen zu reduzieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine effektive Datenerfassung und -vorverarbeitung den Grundstein für eine erfolgreiche Kundensegmentierung legt. Durch die Befolgung von Best Practices und die Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven können Unternehmen wertvolle Erkenntnisse gewinnen und ihre Marketingbemühungen auf bestimmte Kundensegmente zuschneiden. Bedenken Sie, dass die Qualität der Segmentierungsergebnisse stark von der Qualität der verwendeten Daten abhängt.

Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung - Kundensegmentierung  CS  Geschaeftswachstum erschliessen  Die Kraft der Kundensegmentierung

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3.Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenerfassungsstrategien:

- Kundenprofile: Beginnen Sie mit der Definition der spezifischen Attribute, die für die Segmentierung wichtig sind. Dazu können demografische Informationen (Alter, Geschlecht, Standort), Verhaltensdaten (Kaufhistorie, Website-Interaktionen) und psychografische Details (Interessen, Vorlieben, Lebensstil) gehören.

- Transaktionsdaten: Sammeln Sie historische Transaktionsdaten wie Kaufhäufigkeit, Bestellwert und Produktkategorien. Diese Daten geben Einblicke in das verhalten und die Vorlieben der kunden.

- Umfragen und Feedback: Nutzen Sie Umfragen, Feedbackformulare und Kundeninterviews, um qualitative Informationen zu sammeln. Stellen Sie Fragen zu Zufriedenheit, Schmerzpunkten und Erwartungen.

- social-Media-überwachung: Überwachen Sie Social-Media-Kanäle, um die Stimmung, das Engagement und die Markeninteraktionen der Kunden zu verstehen.

- Datenquellen Dritter: Erkunden Sie externe Datenquellen (z. B. Kreditauskunfteien, Marktforschungsberichte), um Ihren Datensatz zu bereichern.

2. Datenvorverarbeitungstechniken:

- Datenbereinigung: Beheben Sie fehlende Werte, Ausreißer und Inkonsistenzen. Imputieren Sie fehlende Daten mithilfe von Techniken wie Mittelwertimputation oder Regression.

- Feature Engineering: Erstellen Sie neue Features aus vorhandenen. Leiten Sie beispielsweise aus Transaktionsdaten die Funktion „Kaufhäufigkeit“ ab.

- Normalisierung und Standardisierung: Skalieren Sie numerische Merkmale auf einen gemeinsamen Bereich (z. B. 0 bis 1), um faire Vergleiche sicherzustellen.

- Kategoriale Variablen kodieren: Konvertieren Sie kategoriale Attribute (z. B. Produktkategorie, Standort) in numerische Darstellungen (One-Hot-Kodierung, Etikettenkodierung).

- Dimensionalitätsreduzierung: Verwenden Sie Techniken wie die Hauptkomponentenanalyse (PCA), um die Anzahl der Features zu reduzieren und gleichzeitig wichtige Informationen beizubehalten.

3. Beispiele zur Veranschaulichung wichtiger Konzepte:

- Stellen Sie sich ein E-Commerce-Unternehmen vor, das seinen Kundenstamm segmentieren möchte. Sie sammeln Daten zur Kaufhistorie, Website-Klicks und Kundendemografie. Durch die Vorverarbeitung dieser Daten – Bereinigung fehlender Werte, Kodierung kategorialer Variablen und Normalisierung von Kaufbeträgen – erstellen sie einen funktionsreichen Datensatz.

- Ein weiteres Beispiel ist ein abonnementbasierter Streaming-Dienst. Sie sammeln Daten zu Benutzerpräferenzen (Genres, Wiedergabeverlauf) und Engagement-Metriken (verbrachte Zeit, verwendete Geräte). Nach der Vorverarbeitung identifizieren sie unterschiedliche Benutzersegmente (z. B. Binge-Watcher, Gelegenheitszuschauer) für gezielte Inhaltsempfehlungen.

4. Einblicke und geschäftliche Auswirkungen:

- Effektive Datenerfassung und Vorverarbeitung führen zu einer genauen Segmentierung. Unternehmen können Marketingkampagnen individuell anpassen, Produktempfehlungen personalisieren und Preisstrategien optimieren.

- Durch die Segmentierung können Unternehmen Ressourcen effizient zuweisen. So erhalten hochwertige Kunden eine personalisierte Betreuung, während kostensensible Segmente gezielte Werbeaktionen erhalten.

- Durch das Verständnis der Kundensegmente können unternehmen die Kundenzufriedenheit steigern, die Abwanderung reduzieren und das Umsatzwachstum vorantreiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Datenerfassung und -vorverarbeitung grundlegende Schritte bei der Kundensegmentierung sind. Unternehmen, die Zeit und Mühe in diese Prozesse investieren, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil, indem sie umsetzbare Erkenntnisse gewinnen und das Geschäftswachstum vorantreiben. Denken Sie daran, der teufel steckt im detailein sorgfältiger Umgang mit Daten zahlt sich aus!

Datenerfassung und Vorverarbeitung für die Segmentierung - Kurs zur Kundensegmentierung  Erschliessung des Geschaeftswachstums  Die Kraft der Kundensegmentierung

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4.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

### Die Bedeutung der Datenerfassung und -vorverarbeitung

Bevor wir uns mit den kleinsten Details befassen, wollen wir uns mit der Bedeutung dieser Phase befassen. Stellen Sie sich vor, Sie sind eine Bank, die Kreditanträge prüft. Ihre Entscheidungen wirken sich auf das Leben der Kreditnehmer, die Finanzstabilität und die Gesamtwirtschaft aus. Eine genaue Datenerfassung und eine durchdachte Vorverarbeitung sind Ihre Werkzeuge, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Hier ist der Grund:

1. Qualität zählt: Müll rein, Müll raus! Wenn Ihre Daten fehlerhaft oder unvollständig sind, wird jede nachfolgende Analyse beeinträchtigt. Hochwertige Daten sorgen für zuverlässige Ergebnisse.

2. Rauschunterdrückung: Rohdaten enthalten oft Rauschen – irrelevante oder fehlerhafte Informationen. Die Vorverarbeitung hilft dabei, Rauschen herauszufiltern und das gewünschte Signal zurückzulassen.

3. Standardisierung: Verschiedene Quellen stellen daten in verschiedenen formaten bereit. Durch die Vorverarbeitung wird alles ausgerichtet, was Vergleiche und Analysen erleichtert.

4. Feature Engineering: Rohdaten in sinnvolle Features umzuwandeln ist eine Kunst. Dabei werden neue Variablen erstellt oder vorhandene geändert, um die Vorhersagekraft zu verbessern.

### Datenerfassungstechniken

1. Manuelle Eingabe: In der Vergangenheit gaben Kreditsachbearbeiter Kreditnehmerinformationen manuell in Datenbanken ein. Obwohl diese Methode fehleranfällig ist, ermöglicht sie eine direkte Kontrolle der Datenqualität.

2. Automatisierte Systeme: Moderne Banken nutzen automatisierte Systeme zur Datenerfassung. Diese Systeme lassen sich in Online-Anwendungen, APIs und andere Quellen integrieren. Zum Beispiel:

- APIs: Banken stellen über APIs eine Verbindung zu Kreditauskunfteien her, um Kredit-Scores, Zahlungshistorien und andere relevante Daten abzurufen.

- Web Scraping: Durchsuchen kreditbezogener Websites nach Zinssätzen, Konditionen und Kreditnehmerbewertungen.

- Mobile Apps: Sammeln von Daten aus kreditbezogenen Apps (z. B. Budgetierungs-Apps, Kreditrechner).

### Schritte zur Datenvorverarbeitung

1. Umgang mit fehlenden Daten:

- Imputation: Füllen fehlender Werte mit vernünftigen Schätzungen (Mittelwert, Median, Modus).

- Zeilen löschen: Datensätze mit zu vielen fehlenden Werten entfernen.

- Beispiel: Angenommen, das Einkommen eines Kreditnehmers fehlt. Unterstützen Sie dies anhand ihres Berufs oder Bildungsniveaus.

2. Ausreißererkennung und -behandlung:

- Identifizieren Sie Extremwerte, die nicht in das Muster passen.

- Optionen: Ausreißer entfernen, transformieren oder als Sonderfälle behandeln.

- Beispiel: Ein Kreditantrag mit einem ungewöhnlich hohen beantragten Betrag könnte zur manuellen Prüfung markiert werden.

3. Funktionsskalierung:

- Sicherstellen, dass alle Funktionen einen ähnlichen Maßstab haben.

- Techniken: Min-Max-Skalierung, Z-Score-Normalisierung.

- Beispiel: Kreditbeträge und Zinssätze standardisieren.

4. Kategoriale Variablen kodieren:

- Konvertieren Sie nicht numerische Variablen (z. B. Kreditart, Beschäftigungsstatus) in numerische Darstellungen.

- Techniken: One-Hot-Codierung, Label-Codierung.

- Beispiel: Darstellung des Kreditzwecks (z. B. Hauskauf, Schuldenkonsolidierung) als binäre Merkmale.

5. Datenaufteilung:

- Teilen Sie die Daten in Trainings-, Validierungs- und Testsätze auf.

- Verhindert Überanpassung und bewertet die Modellleistung.

- Beispiel: Trainieren Sie ein maschinelles Lernmodell auf 70 % der Daten, validieren Sie es auf 15 % und testen Sie es auf den restlichen 15 %.

### Abschluss

Die Datenerfassung und -vorverarbeitung bildet die Grundlage für eine robuste Kreditdatenanalyse. Durch den sorgfältigen Umgang mit Daten sind wir in der Lage, Muster aufzudecken, Ausfälle vorherzusagen und Kreditvergabestrategien zu optimieren. Denken Sie daran, dass jeder Kreditantrag eine Geschichte erzählt – unsere Aufgabe ist es, sie anhand sauberer, gut aufbereiteter Daten zu entschlüsseln.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditdatenanalyse  So nutzen Sie Data Mining  und Visualisierungstechniken  um Erkenntnisse aus Ihren Kreditdaten zu gewinnen

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditdatenanalyse So nutzen Sie Data Mining und Visualisierungstechniken um Erkenntnisse aus Ihren Kreditdaten zu gewinnen


5.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenerfassungsstrategien:

- Primärdaten: Unternehmen können Primärdaten direkt von ihren Kunden oder Zielgruppen sammeln. Dazu gehören Umfragen, Interviews, Fokusgruppen und Beobachtungen. Beispielsweise könnte ein Einzelhandelsunternehmen Umfragen zur Kundenzufriedenheit durchführen, um Präferenzen und Schwachstellen zu verstehen.

- Sekundärdaten: Die Nutzung vorhandener Datenquellen wie Datenbanken, Marktberichte und Regierungspublikationen liefert eine Fülle von Informationen. Sekundärdaten können kostengünstig und zeitsparend sein. Beispielsweise könnte ein Finanzinstitut Kreditkartentransaktionsdaten analysieren, um Ausgabemuster zu ermitteln.

2. Datenquellen und Kanäle:

- Transaktionsdaten: Dazu gehören die Kaufhistorie, Bestelldetails und Kundeninteraktionen. E-Commerce-Plattformen, point-of-Sale-systeme und CRM-Datenbanken sind gängige Quellen.

- Verhaltensdaten: Die Verfolgung des Benutzerverhaltens auf Websites, mobilen Apps oder social-Media-plattformen liefert Einblicke in Vorlieben, Browsing-Muster und Engagement-Level.

- Demografische Daten: Alters-, Geschlechts-, Standort- und Einkommensdaten helfen dabei, Kunden effektiv zu segmentieren. Volkszählungsdaten, Kundenprofile und Abonnementformulare liefern demografische Informationen.

- Externe Daten: Berücksichtigen Sie externe Quellen wie Wetterdaten, Wirtschaftsindikatoren oder die Stimmung in sozialen Medien. Beispielsweise könnte eine Restaurantkette Wetterdaten analysieren, um die Bestandsverwaltung zu optimieren.

3. Datenvorverarbeitungstechniken:

- Bereinigung: Beheben Sie fehlende Werte, Ausreißer und Inkonsistenzen. Ermitteln Sie fehlende Daten mithilfe von Methoden wie Mittelwert, Median oder Regression. Entfernen Sie Ausreißer, die die Analyse verzerren.

- Normalisierung und Standardisierung: Skalieren Sie numerische Merkmale auf einen gemeinsamen Bereich (z. B. 0 bis 1), um faire Vergleiche sicherzustellen. Durch die Standardisierung werden Daten so transformiert, dass sie einen Mittelwert von 0 und eine Standardabweichung von 1 haben.

- Kategoriale Variablen kodieren: Konvertieren Sie kategoriale Variablen (z. B. Produktkategorien, Kundensegmente) in numerische Darstellungen. Zu den Techniken gehören One-Hot-Codierung und Label-Codierung.

- Feature Engineering: Erstellen Sie neue Features aus vorhandenen. Kombinieren Sie beispielsweise die Kaufhäufigkeit und den durchschnittlichen Transaktionswert, um den Customer Lifetime Value (CLV) zu berechnen.

- Dimensionalitätsreduktion: Techniken wie die Hauptkomponentenanalyse (PCA) reduzieren die Anzahl der Features und bewahren gleichzeitig die Informationen.

4. Beispielszenario:

- Stellen Sie sich ein Telekommunikationsunternehmen vor, das Kundenanrufaufzeichnungen analysiert. Sie sammeln Daten zu Anrufdauer, Standort und Anruftyp (z. B. Lokal, international). Die Vorverarbeitung umfasst die Behandlung fehlender Anrufdauerwerte, die Codierung von Anruftypen und die Normalisierung der Anrufdauer.

- Nach der Vorverarbeitung können sie Kunden anhand des Anrufverhaltens segmentieren (z. B. Vielnutzer, Gelegenheitsnutzer) und Marketingstrategien entsprechend anpassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine robuste Datenerfassung und eine effektive Vorverarbeitung den Grundstein für eine erfolgreiche Kundensegmentierung legen. Durch das Verständnis der Nuancen und die anwendung von Best practices können Unternehmen ihre Rentabilität steigern und das Kundenerlebnis verbessern. Denken Sie daran, dass hochwertige Daten zu hochwertigen Erkenntnissen führen!

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kostenkundensegmentierungsanalyse zur Erschliessung der Rentabilitaet  Ein Leitfaden zur Kostenkundensegmentierungsanalyse

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kostenkundensegmentierungsanalyse zur Erschliessung der Rentabilitaet Ein Leitfaden zur Kostenkundensegmentierungsanalyse


6.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

Die Datenerfassung und Vorverarbeitung sind entscheidende Schritte beim Aufbau und der Validierung eines Kreditbewertungsmodells. Beim Kreditscoring wird die Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers anhand verschiedener faktoren wie Einkommen, Schulden, Zahlungsverhalten und Bonitätshistorie beurteilt. Ein Kreditbewertungsmodell ist eine mathematische Formel oder ein Algorithmus, der einem Kreditnehmer einen numerischen Wert zuweist, der die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls bei einem Kredit oder einer Kreditkarte widerspiegelt. Ein Kreditscoring-Modell kann von Kreditgebern verwendet werden, um Entscheidungen über die Kreditvergabe, die Festlegung von Zinssätzen und das Risikomanagement zu treffen.

Um ein kreditbewertungsmodell zu erstellen und zu validieren, müssen daten aus verschiedenen quellen, wie etwa Kreditauskunfteien, Finanzinstituten und öffentlichen Aufzeichnungen, gesammelt und vorverarbeitet werden. Die Datenerfassungs- und Vorverarbeitungsschritte umfassen die folgenden Aufgaben:

1. Datenerfassung: Hierbei handelt es sich um den Prozess der Datenerfassung aus verschiedenen Quellen und formaten, z. B. Strukturierten Daten (z. B. CSV, Excel, SQL) oder unstrukturierten Daten (z. B. Text, Bilder, Audio). . Die Datenerfassung kann über verschiedene Methoden erfolgen, beispielsweise Web Scraping, APIs, Umfragen oder manuelle Eingabe. Die Daten sollten relevant, zuverlässig und repräsentativ für die Zielgruppe und den Problembereich sein. Wenn das Ziel beispielsweise darin besteht, ein Kreditbewertungsmodell für kleine Unternehmen zu entwickeln, sollten die Daten Informationen über die Geschäftsinhaber, ihre Finanzberichte, ihre Kredithistorie und ihre Branche enthalten.

2. Datenintegration: Dies ist der Prozess der Kombination von daten aus verschiedenen Quellen und formaten in einem einzigen, konsistenten und kohärenten Datensatz. Die Datenintegration kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie z. B. Datenzusammenführung, Datenverkettung, Datentransformation oder Datennormalisierung. Die Datenintegration kann dazu beitragen, Datenredundanz, Inkonsistenz und Unvollständigkeit zu beseitigen. Wenn die Daten beispielsweise von mehreren Kreditauskunfteien stammen, kann der Datenintegrationsschritt dabei helfen, die Datenfelder auszurichten, die Datenwerte zu standardisieren und etwaige Konflikte oder Diskrepanzen zwischen den Datenquellen zu lösen.

3. Datenbereinigung: Dies ist der Prozess der Erkennung und Korrektur von Datenfehlern, wie z. B. Fehlenden Werten, Ausreißern, Duplikaten oder falschen Werten. Die Datenbereinigung kann durch verschiedene Methoden erfolgen, wie z. B. Datenimputation, Datenfilterung, Datenvalidierung oder Datenkorrektur. Die Datenbereinigung kann dazu beitragen, die Qualität, Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten zu verbessern. Wenn die Daten beispielsweise fehlende Werte für einige Variablen enthalten, kann der Datenbereinigungsschritt dabei helfen, die fehlenden Werte mithilfe geeigneter Methoden wie Mittelwert, Median, Modus oder Regression zu ergänzen.

4. Datenexploration: Dies ist der Prozess der Analyse und Visualisierung der Daten, um Erkenntnisse zu gewinnen, Muster zu identifizieren und Beziehungen zwischen den Datenvariablen zu entdecken. Die Datenexploration kann mithilfe verschiedener tools erfolgen, beispielsweise deskriptiver Statistik, Histogrammen, Boxplots, Streudiagrammen oder Korrelationsmatrizen. Die Datenexploration kann dabei helfen, die Datenverteilung, -variabilität und -korrelation zu verstehen. Wenn die Daten beispielsweise numerische und kategoriale Variablen enthalten, kann der Datenexplorationsschritt dabei helfen, die Daten mithilfe von Maßen für zentrale Tendenz, Streuung und Häufigkeit zusammenzufassen und die Daten mithilfe von Diagrammen und grafiken zu visualisieren.

5. Datentransformation: Dies ist der Prozess der Änderung der Daten, um sie für das Kreditbewertungsmodell geeignet zu machen. Die Datentransformation kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie z. B. Datenskalierung, Datenkodierung, Datendiskretisierung oder Datenmerkmalsentwicklung. Die Datentransformation kann dazu beitragen, die Nutzbarkeit, Interpretierbarkeit und Vorhersagekraft der Daten zu verbessern. Wenn die Daten beispielsweise numerische Variablen mit unterschiedlichen Maßstäben und Einheiten enthalten, kann der Datentransformationsschritt dabei helfen, die Daten zu normalisieren oder zu standardisieren, um sie vergleichbar zu machen und den Einfluss von Ausreißern zu reduzieren. Wenn die Daten kategoriale Variablen enthalten, kann der Datentransformationsschritt dabei helfen, diese mithilfe von Methoden wie One-Hot-Codierung, Label-Codierung oder Ordinal-Codierung in numerische Werte zu codieren. Wenn die Daten kontinuierliche Variablen enthalten, kann der Datentransformationsschritt dabei helfen, sie mithilfe von Methoden wie Gleichbreite, Gleichfrequenz oder Entropiebasis in Bins oder Intervalle zu diskretisieren. Wenn die Daten rohe oder komplexe Variablen enthalten, kann der Datentransformationsschritt dabei helfen, neue oder abgeleitete Variablen mithilfe von Methoden wie Polynom-, Logarithmus- oder Interaktionstermen zu erstellen.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditbewertungsmodell  So erstellen und validieren Sie ein Kreditbewertungsmodell

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditbewertungsmodell So erstellen und validieren Sie ein Kreditbewertungsmodell


7.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

### Die Bedeutung der Datenerfassung und -vorverarbeitung

Die Datenerfassung und -vorverarbeitung bildet die Grundlage für die Kreditrisikomodellierung. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Datenquellen und -beschaffung:

- Interne Daten: Finanzinstitute haben in der Regel Zugriff auf interne Daten, einschließlich Kreditantragsformularen, Transaktionsaufzeichnungen, Kreditbürodaten und historischen Rückzahlungsinformationen.

- Externe Daten: Externe Quellen wie Kreditauskunfteien, öffentliche Aufzeichnungen und Wirtschaftsindikatoren liefern zusätzliche Erkenntnisse. Beispielsweise können sich makroökonomische Variablen wie das BIP-Wachstum, die Arbeitslosenquote und die Inflation auf das Kreditrisiko auswirken.

2. Datenqualität und -konsistenz:

- Datengenauigkeit: Die Gewährleistung der Datengenauigkeit ist von entscheidender Bedeutung. Fehler oder Inkonsistenzen können zu fehlerhaften Modellen führen. Beispielsweise müssen falsch geschriebene Namen, falsche Adressen oder doppelte Datensätze behoben werden.

- Fehlende Werte: Der Umgang mit fehlenden Daten erfordert Imputationstechniken. Zu den gängigen Methoden gehören Mittelwertimputation, Regressionsimputation oder die Verwendung von Modellen des maschinellen Lernens zur Vorhersage fehlender Werte.

- Ausreißer: Ausreißer können die Modellleistung verzerren. Das Erkennen und Behandeln von Ausreißern ist von entscheidender Bedeutung.

3. Feature Engineering:

- Domänenwissen: Domänenexperten spielen eine wichtige Rolle bei der Feature-Entwicklung. Sie identifizieren relevante Variablen und erstellen neue Funktionen. Für das Kreditrisiko sind Merkmale wie das verhältnis von Schulden zu einkommen, die Kreditauslastung und die Zahlungshistorie von entscheidender Bedeutung.

- Transformationen: Transformationen (z. B. Logarithmisch, Quadratwurzel) können Daten besser für die Modellierung geeignet machen. Zum Beispiel das Umwandeln von Schiefverteilungen in Normalverteilungen.

4. Kategoriale Variablen:

- Kodierung: Kategorische Variablen (z. B. Kreditzweck, Beschäftigungstyp) benötigen aus Gründen der Modellkompatibilität eine Kodierung (z. B. One-Hot-Kodierung, Label-Kodierung).

- Ordinale Variablen: Einige kategoriale Variablen haben eine inhärente Reihenfolge (z. B. Bildungsniveau). Wenn man sie als Ordinalvariablen behandelt, bleibt ihre sinnvolle Reihenfolge erhalten.

5. Zeitliche Aspekte:

- Zeitfenster: Kreditrisikomodelle berücksichtigen häufig Daten über bestimmte Zeitfenster (z. B. 12 Monate, 24 Monate). Historische Daten helfen dabei, Trends und Saisonalität zu erfassen.

- Lag-Funktionen: Durch die Erstellung von Verzögerungsfunktionen (z. B. Das Zahlungsverhalten des Vormonats) kann die Vorhersagekraft verbessert werden.

### Beispiele:

- Funktionserstellung:

- Angenommen, wir haben Kreditantragsdaten. Wir entwickeln eine Funktion namens „Credit Utilization Ratio“, indem wir den ausstehenden Kreditsaldo durch das Kreditlimit dividieren. Hohe Auslastungsquoten können auf ein höheres Risiko hinweisen.

- Ein weiteres Beispiel: Erstellen eines binären Merkmals, das anzeigt, ob der Antragsteller mit früheren Krediten in Verzug geraten ist.

- Umgang mit fehlenden Daten:

- Fehlt das Einkommen eines Bewerbers, können wir es mithilfe von Regressionsmodellen anhand anderer verfügbarer Merkmale (z. B. Bildung, Beruf) unterstellen.

– Alternativ können wir Datensätze mit zu vielen fehlenden Werten ausschließen.

- Ausreißerbehandlung:

- Stellen Sie sich einen Bewerber mit einem ungewöhnlich hohen Einkommen vor. Wir könnten Einkommenswerte über einem bestimmten Perzentil begrenzen, um zu verhindern, dass Ausreißer das Modell verzerren.

Denken Sie daran, dass die Datenvorverarbeitung iterativ ist. Validieren und verfeinern Sie Ihren Ansatz regelmäßig, um robuste Kreditrisikomodelle sicherzustellen.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - So erstellen und bewerten Sie ein Kreditrisiko Bewertungssystem und die Entwicklung einer Scorecard

Datenerfassung und Vorverarbeitung - So erstellen und bewerten Sie ein Kreditrisiko Bewertungssystem und die Entwicklung einer Scorecard


8.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenquellen und -typen:

- Finanzdaten können aus verschiedenen Kanälen bezogen werden: Börsen, Zentralbanken, Finanzinstituten und sogar alternativen Datenanbietern. Diese Quellen bieten eine Fülle von Informationen, darunter Aktienkurse, Zinssätze, Wirtschaftsindikatoren und Stimmungsdaten.

- Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie erfassen täglich die Aktienkurse für ein Portfolio von Technologieunternehmen. Die Daten können aus APIs, historischen Datenbanken oder Web-Scraping-Tools stammen.

2. Qualität und Konsistenz:

- Die Sicherstellung der Datenqualität ist von größter Bedeutung. Inkonsistente oder fehlerhafte Daten können zu fehlerhaften Schlussfolgerungen führen. Forscher müssen fehlende Werte, Ausreißer und Dateneingabefehler beheben.

- Beispiel: Wenn ein Aktienkurs plötzlich stark ansteigt oder fällt, kann es sich aufgrund von Datenaufzeichnungsproblemen oder Unternehmensereignissen um einen Ausreißer handeln. Der Umgang mit solchen Anomalien ist von entscheidender Bedeutung.

3. Zeitreihendaten:

- Finanzdaten sind oft zeitabhängig. Die Zeitreihenanalyse erfordert die Behandlung zeitlicher Aspekte wie Saisonalität, Autokorrelation und Volatilitätsclusterung.

- Beispiel: Die Analyse der täglichen Renditen eines Aktienindex erfordert das Verständnis seiner Volatilitätsmuster im Zeitverlauf.

4. Datenbereinigung und Imputation:

- Beim Bereinigen werden Duplikate entfernt, Inkonsistenzen korrigiert und fehlende Werte ergänzt. Imputationstechniken (Mittelwert, Median, regressionsbasiert) helfen dabei, fehlende Daten zu ersetzen.

- Beispiel: Wenn für ein Unternehmen ein vierteljährlicher Gewinnbericht fehlt, unterstellen Sie dies mithilfe historischer Trends oder Branchendurchschnitten.

5. Normalisierung und Standardisierung:

- Unterschiedliche Variablen können unterschiedliche Skalen haben. Durch Normalisierung (Skalierung auf [0, 1]) und Standardisierung (Mittelwert = 0, Varianz = 1) sind Vergleiche aussagekräftig.

- Beispiel: Standardisieren Sie beim Vergleich von Aktienrenditen und Anleiherenditen beide, um eine aussagekräftige Analyse zu ermöglichen.

6. Feature Engineering:

- Durch die Erstellung relevanter Funktionen wird die Modellleistung verbessert. Verzögerte Variablen, gleitende Durchschnitte und Finanzkennzahlen liefern wertvolle Erkenntnisse.

- Beispiel: Die Berechnung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) durch Division des Aktienkurses durch den gewinn pro aktie hilft bei der Beurteilung der Bewertung.

7. Umgang mit Nichtstationarität:

- Finanzielle Zeitreihen sind häufig instationär (Mittelwert und Varianz ändern sich im Laufe der Zeit). Techniken wie Differenzierung oder Trendberechnung stabilisieren die Daten.

- Beispiel: Wenn die Aktienrenditen einen Trend aufweisen, entfernen Sie ihn anhand der ersten Unterschiede.

8. Ereignisstudien:

- Ereignisse (Gewinnmitteilungen, politische Änderungen) wirken sich auf die Finanzmärkte aus. Ereignisstudien analysieren abnormale Renditen im Zusammenhang mit diesen Ereignissen.

- Beispiel: Beurteilung, wie die Aktie eines Unternehmens auf eine unerwartete Zinserhöhung durch die Zentralbank reagiert.

9. Abtastfrequenz:

- Die Wahl der richtigen Häufigkeit (täglich, wöchentlich, monatlich) wirkt sich auf die Analyse aus. Hochfrequente Daten erfassen die Intraday-Dynamik, während niederfrequente Daten das Rauschen glätten.

- Beispiel: Untersuchung der Intraday-Volatilität anhand von Tick-für-Tick-Daten im Vergleich zu wöchentlichen Schlusskursen.

10. Ethische Überlegungen:

- Datenschutz, Insiderhandel und Marktmanipulation sind ethische Bedenken. Forscher müssen verantwortungsvoll mit Daten umgehen.

- Beispiel: Vermeiden Sie die Verwendung nicht öffentlicher Informationen für Handelsstrategien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Datenerfassung und -vorverarbeitung das Fundament der Finanzökonometrie bildet. Der konsequente Umgang mit Daten gewährleistet zuverlässige Ergebnisse und aussagekräftige Erkenntnisse. Denken Sie daran: Müll rein, Müll raus – gehen Sie also vorsichtig mit Ihren Daten um!

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Finanzoekonometrie  Wie man Finanztheorien und  hypothesen modelliert und testet

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Finanzoekonometrie Wie man Finanztheorien und hypothesen modelliert und testet


9.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

Die Datenerhebung und -vorverarbeitung sind wesentliche Schritte bei der Entwicklung und Validierung eines Bonitätsbewertungsmodells. Ein Bonitätsbewertungsmodell ist ein statistisches Instrument, das einem kreditnehmer basierend auf seiner kreditwürdigkeit einen numerischen Score oder eine kategorische Bewertung zuordnet. Das Modell stützt sich auf verschiedene Datenquellen wie Jahresabschlüsse, Kreditauskünfte, makroökonomische Indikatoren und Marktdaten, um die Ausfallwahrscheinlichkeit (PD) oder den Verlust bei Ausfall (LGD) des Kreditnehmers zu bewerten. Qualität und Quantität der Daten beeinflussen die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Modells. Daher ist es wichtig, einige best Practices bei der datenerfassung und -vorverarbeitung zu befolgen, wie zum Beispiel:

1. Definieren Sie den Umfang und das Ziel des Modells. Die Datenerhebung und -vorverarbeitung sollte auf den Zweck und Umfang des Modells abgestimmt sein. Wenn das Modell beispielsweise darauf abzielt, Unternehmenskreditnehmer zu bewerten, sollten die Daten relevante Informationen über die Branche, Größe, Rentabilität, Verschuldung, Liquidität und Zahlungsfähigkeit der Unternehmen enthalten. Wenn das Modell darauf abzielt, staatliche Kreditnehmer zu bewerten, sollten die Daten makroökonomische Variablen wie BIP, Inflation, Verschuldung, Haushaltssaldo und Außenbilanz umfassen.

2. Wählen Sie geeignete Datenquellen und Methoden. Die Datenquellen und Methoden sollten zuverlässig, konsistent und transparent sein. Die Daten sollten aus seriösen und unabhängigen Quellen stammen, beispielsweise geprüften Jahresabschlüssen, Kreditauskunfteien, Ratingagenturen und amtlichen Statistiken. Die Daten sollten mit standardisierten und dokumentierten Methoden wie Umfragen, Interviews oder Web Scraping erhoben werden. Die Daten sollten durch Gegenkontrollen, Audits oder externe Benchmarks überprüft und validiert werden.

3. Behandeln Sie fehlende, fehlerhafte oder Ausreißerdaten. Die Daten können fehlende, fehlerhafte oder Ausreißerwerte enthalten, die sich auf die Modellleistung auswirken können. Die Daten sollten mithilfe geeigneter Techniken wie Mittelwert, Median, Modus, Interpolation, Extrapolation oder Regression bereinigt und imputiert werden. Die Daten sollten mithilfe deskriptiver Statistiken wie Mittelwert, Standardabweichung, Quartilen oder Boxplots auf Ausreißer und Anomalien überprüft werden. Die Ausreißer und Anomalien sollten mithilfe von Methoden wie Winsorisierung, Trimmen oder Transformation behandelt oder entfernt werden.

4. Führen Sie eine explorative Datenanalyse (EDA) durch. Die Daten sollten mit grafischen und numerischen Werkzeugen wie Histogrammen, Streudiagrammen, Korrelationsmatrizen oder Hauptkomponentenanalyse (PCA) untersucht und visualisiert werden. Die EDA sollte die Verteilung, Beziehung und Struktur der Daten offenlegen. Die EDA sollte auch die potenziellen Prädiktoren, die Zielvariable und die Modellspezifikation identifizieren.

5. Bereiten Sie die Daten für die Modellierung vor. Die Daten sollten mithilfe von Techniken wie Skalierung, Normalisierung, Standardisierung, Kodierung oder Diskretisierung für die Modellierung vorbereitet und transformiert werden. Die Daten sollten mithilfe von Methoden wie Zufallsstichprobe, geschichteter Stichprobe oder k-facher Kreuzvalidierung in Trainings-, Validierungs- und Testsätze aufgeteilt werden. Die Daten sollten ausgewogen und repräsentativ für die interessierende Bevölkerung sein.

Durch die Befolgung dieser Best Practices kann die Datenerfassung und -vorverarbeitung die Qualität und Gültigkeit des Bonitätsbewertungsmodells sicherstellen. Die Daten können nützliche und relevante informationen für die Modellentwicklung und -validierung liefern. Die Daten können auch die Interpretierbarkeit und Erklärbarkeit der Modellergebnisse verbessern.


10.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

Datenerfassung und Vorverarbeitung sind wesentliche Schritte in jedem Kreditrisikomodellierungsprojekt. Dabei geht es darum, relevante daten aus verschiedenen quellen wie Kreditauskunfteien, Finanzberichten, Kreditanträgen und Zahlungshistorien zu sammeln und in ein geeignetes Format für die Analyse umzuwandeln. Datenqualität und -konsistenz sind entscheidend für die Erstellung genauer und robuster Kreditrisikomodelle, die Kreditgebern dabei helfen können, die Kreditwürdigkeit von Kreditnehmern zu beurteilen, ihre Leistung zu überwachen und potenzielle Verluste zu mindern. In diesem Abschnitt werden wir einige der wichtigsten Aspekte und Herausforderungen der Datenerfassung und -vorverarbeitung für die Kreditrisikomodellierung diskutieren, wie zum Beispiel:

1. Datenquellen und Verfügbarkeit: Je nach Art und Umfang des Kreditrisikomodells können unterschiedliche Datenquellen erforderlich sein. Beispielsweise benötigt ein Modell, das die Ausfallwahrscheinlichkeit (PD) eines Kreditnehmers vorhersagt, möglicherweise Daten zu seiner Kreditwürdigkeit, seinem Einkommen, seinem schulden-Einkommens-verhältnis und seinem Zahlungsverhalten. Ein Modell, das den Verlust bei Ausfall (Loss Given Default, LGD) eines Kredits schätzt, benötigt möglicherweise Daten zum Sicherheitenwert, zur Erlösquote und zum Rang der Forderung. Ein Modell, das das Exposure at Default (EAD) einer Kreditlinie berechnet, benötigt möglicherweise Daten zur Auslastungsrate, zur Inanspruchnahmehäufigkeit und zum Rückzahlungsplan. Einige dieser Daten sind möglicherweise leicht aus internen Quellen verfügbar, beispielsweise aus den eigenen Aufzeichnungen und Systemen des Kreditgebers, während andere möglicherweise aus externen Quellen wie Kreditauskunfteien, Marktdatenanbietern oder Drittanbietern bezogen werden müssen. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit dieser Datenquellen kann je nach Markt, Branche und regulatorischem Umfeld variieren. Daher ist es wichtig, die für das Kreditrisikomodell relevanten und zugänglichen Datenquellen zu identifizieren und zu bewerten und einen Datenerfassungsprozess zu etablieren, der Aktualität, Vollständigkeit und Genauigkeit der Daten gewährleistet.

2. Datenbereinigung und -validierung: Sobald die Daten erfasst sind, müssen sie bereinigt und validiert werden, bevor sie für die Modellierung verwendet werden können. Bei der Datenbereinigung geht es darum, fehlende Werte, Ausreißer, Duplikate, Fehler und Inkonsistenzen in den Daten zu identifizieren und zu behandeln. Bei der Datenvalidierung geht es um die Überprüfung und Verifizierung der Datenqualität, -integrität und -konsistenz über verschiedene Quellen und Zeiträume hinweg. Diese Schritte sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Daten zuverlässig und repräsentativ für das zugrunde liegende Kreditrisikophänomen sind und dass sie keine Verzerrungen oder Störungen in das Modell einbringen. Die Datenbereinigung und -validierung kann mithilfe verschiedener techniken erfolgen, beispielsweise deskriptiver Statistik, grafischer Analyse, Datenimputation, Ausreißererkennung und Datenabgleich. Beispielsweise können Histogramme, Boxplots oder Streudiagramme verwendet werden, um die Verteilung und Beziehung der Daten zu visualisieren und etwaige Anomalien oder Muster zu identifizieren. Man kann auch Mittelwert, Median, Modus, Standardabweichung oder Interquartilbereich verwenden, um die Daten zusammenzufassen und etwaige Ausreißer oder Extremwerte zu erkennen. Man kann auch Methoden wie die lineare Interpolation, den nächsten Nachbarn oder die Regression verwenden, um fehlende Werte zu imputieren, oder Methoden wie den Z-Score, die Tukey-Methode oder die robuste Regression, um Ausreißer zu behandeln.

3. Datentransformation und Feature-Engineering: Nachdem die Daten bereinigt und validiert wurden, müssen sie transformiert und in Features umgewandelt werden, die für die Modellierung verwendet werden können. Bei der Datentransformation werden mathematische oder statistische Operationen auf die Daten angewendet, beispielsweise Skalierung, Normalisierung, Standardisierung, Diskretisierung oder Kodierung, um sie für die Analyse besser geeignet zu machen. Beim Feature Engineering geht es darum, aus den vorhandenen Daten neue Variablen oder Features zu erstellen, wie z. B. Verhältnisse, Aggregate, Indikatoren oder Interaktionen, um weitere Informationen oder Erkenntnisse über das Kreditrisiko zu gewinnen. Diese Schritte sind wichtig, um die Vorhersagekraft und Interpretierbarkeit des Kreditrisikomodells zu verbessern und die dimensionalität und Komplexität der Daten zu reduzieren. Datentransformation und Feature-Engineering können mithilfe verschiedener Techniken durchgeführt werden, beispielsweise Min-Max-Skalierung, Z-Score-Skalierung, Protokolltransformation, Binning, One-Hot-Codierung oder Hauptkomponentenanalyse. Beispielsweise kann man die Min-Max-Skalierung verwenden, um die Daten in einen Bereich zwischen 0 und 1 umzuwandeln, oder eine Protokolltransformation, um die Schiefe der Daten zu reduzieren. Man kann Binning auch verwenden, um kontinuierliche Variablen in kategoriale Variablen umzuwandeln, oder One-Hot-Codierung, um kategoriale Variablen in binäre Variablen umzuwandeln. Man kann auch Kennzahlen wie das verhältnis von Schulden zu Einkommen oder das verhältnis von Beleihung zu Wert verwenden, um die relative Größe oder Verschuldung des Kreditnehmers oder des Kredits zu messen. Sie können auch Indikatoren wie die Ausfallkennzeichnung oder den Verzugsstatus verwenden, um das Eintreten oder die Schwere des Kreditrisikoereignisses zu kennzeichnen. Man kann auch Interaktionen wie Kreditwürdigkeit Einkommen oder Kreditbetrag Zinssatz verwenden, um die kombinierte Wirkung von zwei oder mehr Variablen auf das Kreditrisiko zu erfassen.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditrisikomodellierung  Techniken und Anwendungen zur Kreditrisikoueberwachung

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditrisikomodellierung Techniken und Anwendungen zur Kreditrisikoueberwachung


11.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

### Die Bedeutung der Datenerfassung und -vorverarbeitung

Die Datenerfassung und -vorverarbeitung ist wie das Backstage-Team einer Theaterproduktion. Während das endgültige Modell oder die Risikobewertung im Mittelpunkt stehen, ist es die akribische Arbeit hinter den Kulissen, die wirklich über den Erfolg der Show entscheidet. Deshalb ist diese Phase wichtig:

1. Datenqualität ist am wichtigsten:

- Standpunkt: Aus Sicht eines Datenwissenschaftlers sind qualitativ hochwertige daten unerlässlich. Hier gilt „Garbage rein, Garbage out“ (GIGO). Wenn unsere Daten verrauscht, unvollständig oder inkonsistent sind, wird jede nachfolgende Analyse beeinträchtigt.

- Beispiel: Stellen Sie sich einen Datensatz mit fehlenden Einkommenswerten vor. Wenn wir diese Werte willkürlich unterstellen, riskieren wir die Einführung von Verzerrungen. Stattdessen benötigen wir durchdachte Imputationsmethoden (z. B. Mittelwert, Median, regressionsbasiert), um die Datenintegrität aufrechtzuerhalten.

2. Domänenexpertise und Kontext:

- Standpunkt: Fachexperten (z. B. Kreditanalysten, Ökonomen) bringen wertvollen Kontext ein. Sie verstehen die Nuancen des Kreditrisikos und können die Datenerfassungsbemühungen steuern.

- Beispiel: Ein erfahrener Kreditanalyst weiß, dass sich die Beschäftigungsstabilität auf die Rückzahlung auswirkt. Daher würden sie Wert darauf legen, Daten zur Beschäftigungshistorie zu sammeln.

3. Datenquellen und Kanäle:

- Standpunkt: daten können aus verschiedenen quellen stammen – internen Datenbanken, Kreditauskunfteien oder sogar sozialen Medien.

- Beispiel: Kreditauskunfteien stellen Kredit-Scores, Zahlungshistorien und ausstehende Schulden zur Verfügung. social-Media-daten können Verhaltensmuster offenbaren (z. B. Häufige Jobwechsel).

4. Feature-Engineering und -Auswahl:

- Standpunkt: Feature Engineering wandelt Rohdaten in aussagekräftige Features um. Durch die Funktionsauswahl stellen wir sicher, dass wir uns auf relevante Variablen konzentrieren.

- Beispiel: Die Kombination von Kreditauslastung und Zahlungshistorie in einer Schulden-Einkommens-Verhältnis-Funktion (Debt-to-Income-Ratio, DTI) kann die Vorhersagekraft verbessern. Die Auswahl von Funktionen auf der Grundlage von Korrelation oder Domänenwissen ist von entscheidender Bedeutung.

5. Umgang mit Ausreißern und Anomalien:

- Standpunkt: Ausreißer können Modelle verzerren. Es ist wichtig, sie zu erkennen und anzugehen.

- Beispiel: Angenommen, wir finden einen Bewerber mit einem ungewöhnlich hohen Einkommen. Untersuchen Sie – vielleicht handelt es sich um einen Dateneingabefehler oder um einen legitimen Ausreißer (z. B. Einen gutverdienenden Unternehmer).

6. Normalisierung und Standardisierung:

- Standpunkt: Modelle gehen häufig von standardisierten Merkmalen aus. Normalisierung (Skalierung auf [0, 1]) und Standardisierung (Mittelwert 0, Varianz 1) tragen dazu bei.

- Beispiel: Durch die Skalierung von Kreditbetrag und Einkommen wird sichergestellt, dass beide gleichermaßen zur Risikobewertung beitragen.

7. Umgang mit kategorialen Variablen:

- Standpunkt: Kategoriale Variablen (z. B. Kreditzweck, Beschäftigungsart) müssen kodiert werden.

- Beispiel: Konvertieren Sie „Student“, „Selbstständiger“ und „Angestellter“ in numerische Darstellungen (z. B. 0, 1, 2).

8. Zeitliche Aspekte und Zeitfenster:

- Standpunkt: Das Kreditverhalten entwickelt sich im Laufe der Zeit. Berücksichtigen Sie Zeitfenster für Funktionen.

- Beispiel: Berechnen Sie die durchschnittlichen monatlichen Zahlungen der letzten 6 Monate. Dies erfasst aktuelle Trends.

9. Behebung des Klassenungleichgewichts:

- Standpunkt: Kreditausfälle sind im Vergleich zu erfolgreichen Rückzahlungen selten. Das Klassenungleichgewicht wirkt sich auf die Modellleistung aus.

- Beispiel: Verwenden Sie Techniken wie Oversampling, Undersampling oder die Generierung synthetischer Daten, um Klassen auszugleichen.

10. Validierung und Aufteilung:

- Standpunkt: Reservieren Sie einen Teil der Daten zur Validierung. Aufgeteilt in Trainings-, Validierungs- und Testsätze.

- Beispiel: Eine 80-10-10-Aufteilung stellt sicher, dass wir die Modellleistung effektiv bewerten.

Denken Sie daran, dass die Datenvorverarbeitung kein einheitlicher Prozess ist. Es passt sich dem spezifischen Kreditportfolio, der Kreditnehmerdemografie und den verfügbaren Daten an. Durch die sorgfältige Erfassung, Bereinigung und Transformation von Daten ebnen wir den Weg für genaue Risikobewertungen und fundierte Kreditentscheidungen.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditrisikobewertung  So weisen Sie Kreditrisikobewertungen basierend auf den Merkmalen und dem Verhalten des Kreditnehmers zu und aktualisieren diese

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditrisikobewertung So weisen Sie Kreditrisikobewertungen basierend auf den Merkmalen und dem Verhalten des Kreditnehmers zu und aktualisieren diese


12.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenquellen und -beschaffung:

- Startups müssen relevante Datenquellen identifizieren, um robuste Kreditmodelle zu erstellen. Zu diesen Quellen können Transaktionsaufzeichnungen, Daten von Kreditauskunfteien, Kundenprofile und Wirtschaftsindikatoren gehören.

- Beispiel: Ein Fintech-Startup, das das Kreditrisiko für Kleinunternehmenskredite bewerten möchte, sammelt möglicherweise Transaktionsdaten von Partnerbanken, Kredit-Scores von Kreditauskunfteien und branchenspezifische Wirtschaftsdaten.

2. Datenqualität und -konsistenz:

- Die Sicherstellung der Datenqualität ist von größter Bedeutung. Startups sollten sich mit fehlenden Werten, Ausreißern und Inkonsistenzen befassen.

- Beispiel: Wenn das Einkommen eines Kreditnehmers fehlt, imputieren Sie es mithilfe statistischer Techniken (z. B. Mittelwert oder regressionsbasierte Imputation), anstatt es leer zu lassen.

3. Feature Engineering:

- Verwandeln Sie Rohdaten in aussagekräftige Funktionen, die die Modellleistung verbessern. Dabei werden neue Variablen erstellt oder bestehende geändert.

- Beispiel: Für die Vorhersage von Zahlungsausfällen bei Kreditkarten sind Merkmale wie die Kreditauslastung, die Zahlungshistorie und das Verhältnis von Schulden zu Einkommen von entscheidender Bedeutung.

4. Umgang mit unausgeglichenen Klassen:

- Die Daten zu Kreditausfällen sind oft unausgewogen, wobei die meisten Fälle nicht in Zahlungsverzug sind. Techniken wie Oversampling, Undersampling oder die Verwendung synthetischer Daten können hier Abhilfe schaffen.

- Beispiel: Die Synthetic Minority Over-sampling Technique (SMOTE) generiert synthetische Instanzen von Minderheitenklassenstichproben, um den Datensatz auszugleichen.

5. Zeitliche Aspekte:

- Berücksichtigen Sie die zeitliche Dimension von Daten. Historische Trends, Saisonalität und Konjunkturzyklen beeinflussen das Kreditverhalten.

- Beispiel: Ein Startup, das Kreditkartenausfallraten analysiert, sollte Veränderungen im Verbraucherverhalten während wirtschaftlicher Abschwünge berücksichtigen.

6. Normalisierung und Standardisierung:

- Skalieren Sie Features auf einen gemeinsamen Bereich, um eine Verzerrung gegenüber bestimmten Variablen zu verhindern.

- Beispiel: Einkommens- und Kreditlimitfunktionen standardisieren, sodass der Mittelwert und die Einheitsvarianz Null sind.

7. Umgang mit kategorialen Variablen:

- Konvertieren Sie kategoriale Merkmale (z. B. Bildungsniveau, Beruf) in numerische Darstellungen (One-Hot-Kodierung, Label-Kodierung).

- Beispiel: Bildungsniveaus als binäre Variablen kodieren (0 für weiterführende Schule, 1 für Hochschule usw.).

8. Funktionsauswahl:

- Wählen Sie relevante Funktionen aus, um eine Überanpassung zu vermeiden und die Interpretierbarkeit des Modells zu verbessern.

- Beispiel: Verwenden Sie Techniken wie Recursive Feature Elimination (RFE) oder L1-Regularisierung, um wesentliche Prädiktoren zu identifizieren.

9. Datenaufteilung:

- Teilen Sie den Datensatz in Trainings-, Validierungs- und Testsätze auf. Die Kreuzvalidierung hilft bei der Beurteilung der Modellleistung.

- Beispiel: Reservieren Sie 70 % für Schulungen, 15 % für Validierung und 15 % für Tests.

10. Bekämpfung von Datenlecks:

- Verhindern Sie Informationslecks, indem Sie sicherstellen, dass aus zukünftigen Informationen abgeleitete Merkmale (z. B. Zukünftiger Kreditstatus) während des Modelltrainings nicht verwendet werden.

- Beispiel: Ausschließen von Funktionen wie „zukünftiger Zahlungsverlauf“ bei der Vorhersage aktueller Kreditausfälle.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Startups die Datenerfassung und -vorverarbeitung mit Sorgfalt angehen müssen. Durch das Verständnis der Nuancen von Kreditdaten und die Anwendung robuster Techniken können sie genaue Kreditrisikomodelle erstellen, die fundierte Kreditentscheidungen ermöglichen. Denken Sie daran, dass die Qualität der Daten einen direkten Einfluss auf den Erfolg von Modellen zur Vorhersage von Kreditausfällen hat.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditausfallvorhersage zur Minderung des Kreditausfallrisikos fuer Startups  Ein umfassender Leitfaden

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditausfallvorhersage zur Minderung des Kreditausfallrisikos fuer Startups Ein umfassender Leitfaden


13.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenquellen und -beschaffung:

- Interne Daten: Unternehmen verfügen über eine Fülle interner Daten, darunter historische Kreditaufzeichnungen, Kundenprofile, Transaktionsdaten und Informationen von Kreditauskunfteien. Diese Quellen liefern wertvolle Einblicke in das Verhalten von Kreditnehmern.

- Externe Daten: Die Ergänzung interner Daten mit externen Quellen kann die Modellleistung verbessern. Beispiele hierfür sind makroökonomische Indikatoren, branchenspezifische Daten und Markttrends.

- Herausforderungen: Datenverfügbarkeit, Konsistenz und Zuverlässigkeit stellen Herausforderungen dar. Fehlende Werte, Ausreißer und Inkonsistenzen müssen während der Vorverarbeitung behoben werden.

2. Datenbereinigung und -transformation:

- Umgang mit fehlenden Werten:

- Imputation: Imputieren Sie fehlende Werte mithilfe von Techniken wie Mittelwert, Median oder regressionsbasierter Imputation.

- Domänenwissen: Nutzen Sie Domänenwissen, um fundierte Entscheidungen über fehlende Daten zu treffen.

- Ausreißererkennung und -behandlung:

- Statistische Methoden: Identifizieren Sie Ausreißer mithilfe von Z-Scores, modifizierten Z-Scores oder IQR (Interquartilbereich).

- Geschäftskontext: Überlegen Sie, ob Ausreißer echt oder falsch sind.

- Feature Engineering:

- Erstellen neuer Funktionen: Kombinieren Sie vorhandene Funktionen oder leiten Sie neue ab (z. B. schulden-Einkommens-verhältnis, Kreditauslastung).

- Skalierung und Normalisierung: Standardisieren Sie Funktionen auf einen gemeinsamen Maßstab (z. B. Min-Max-Skalierung, Z-Score-Normalisierung).

- Kategoriale Variablen kodieren: Konvertieren Sie kategoriale Merkmale in numerische Darstellungen (One-Hot-Kodierung, Label-Kodierung).

3. Datenexploration und -visualisierung:

- Beschreibende Statistik: Berechnen Sie zusammenfassende Statistiken (Mittelwert, Median, Varianz), um die Datenverteilung zu verstehen.

- Visualisierungen: Erstellen Sie Histogramme, Streudiagramme und Boxdiagramme, um Beziehungen zu visualisieren und Muster zu erkennen.

- Beispiel: Die Darstellung der Verteilung der Kredit-Scores über verschiedene Risikokategorien hinweg kann Erkenntnisse liefern.

4. Umgang mit unausgeglichenen Daten:

- Kreditrisikodaten: Es besteht ein Ungleichgewicht zwischen guten und schlechten Krediten. Zu den Techniken gehören Oversampling (SMOTE) oder Undersampling.

- Bewertungsmetriken: Verwenden Sie Präzision, Rückruf, F1-Score oder Fläche unter der ROC-Kurve (AUC), um die Modellleistung zu bewerten.

5. Zeitliche Aspekte:

- Zeitreihendaten: Kreditdaten weisen häufig zeitliche Abhängigkeiten auf. Berücksichtigen Sie verzögerte Funktionen, gleitende Durchschnittswerte oder Saisonalität.

- Train-Test Split: Stellen Sie die chronologische Reihenfolge sicher, wenn Sie Daten in Trainings- und Validierungssätze aufteilen.

6. rechtliche und ethische überlegungen:

- Datenschutz: Halten Sie die Datenschutzgesetze (z. B. DSGVO) ein und schützen Sie vertrauliche Informationen.

- Voreingenommenheit und Fairness: Beheben Sie Voreingenommenheit bei der Datenerfassung und -vorverarbeitung, um diskriminierende Modelle zu vermeiden.

Denken Sie daran, dass der Erfolg Ihrer Kreditrisikomodelle von einer sorgfältigen Datenverarbeitung abhängt. Ein Fehltritt kann sich hier auf den gesamten Modellierungsprozess auswirken. Behandeln wir unsere Daten also mit Sorgfalt, wie ein kostbares Juwel, das darauf wartet, in umsetzbare Erkenntnisse umgewandelt zu werden!

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditrisikomodellierung  So erstellen und validieren Sie Ihre eigenen Kreditrisikomodelle

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditrisikomodellierung So erstellen und validieren Sie Ihre eigenen Kreditrisikomodelle


14.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

### Die Bedeutung der Datenerfassung und -vorverarbeitung

Die Datenerfassung und -vorverarbeitung ist wie das Backstage-Team einer Theaterproduktion. Während die finale Analyse im Mittelpunkt steht, ist es die akribische Arbeit hinter den Kulissen, die die Show wirklich zu einem Erfolg macht. Deshalb ist diese Phase wichtig:

1. Müll rein, Müll raus (GIGO):

- Stellen Sie sich vor, Sie bauen eine wunderschöne Sandburg auf einem Fundament aus Treibsand. Ebenso führen fehlerhafte oder unvollständige Daten zu unzuverlässigen Ergebnissen.

- Einblick: Die Datenqualität ist von größter Bedeutung. Investieren Sie Zeit in die Beschaffung hochwertiger Daten aus zuverlässigen Quellen. Validieren und bereinigen Sie die Daten gründlich.

2. Datenvielfalt und Repräsentativität:

- Bei der Marktanteilsanalyse geht es oft darum, verschiedene Produkte, Regionen oder Kundensegmente zu vergleichen.

- Einblick: Stellen Sie sicher, dass Ihre Daten die gesamte Marktlandschaft abbilden. Verzerrte oder verzerrte Daten können Ihre Analyse irreführen.

3. Zeitliche Überlegungen:

- Die Marktdynamik ändert sich im Laufe der Zeit. Saisonale Trends, Konjunkturzyklen und Produktlebenszyklen wirken sich auf den Marktanteil aus.

- Einblick: Sammeln Sie Daten über relevante Zeiträume. Berücksichtigen Sie Saisonalität und Trends.

4. Granularität und Aggregation:

- Sollten Sie tägliche, wöchentliche oder monatliche Daten analysieren? Welche Aggregationsebene (Produkt, Marke, Kategorie) ist angemessen?

- Einblick: Verstehen Sie Ihre Forschungsfrage. Wählen Sie die richtige Granularität und Aggregationsebene.

5. Fehlende Daten und Imputation:

- Fehlende Daten können Ihre Analyse sabotieren. Wie gehen Sie damit um?

- Einblick: Imputieren Sie fehlende Werte mithilfe von Techniken wie Mittelwertimputation, Regressionsimputation oder auf maschinellem Lernen basierenden Methoden.

6. Ausreißer und Anomalien:

- Ausreißer können Marktanteilsschätzungen verzerren. Sind es echte Signale oder Fehler?

- Einblick: Erkennen Sie Ausreißer mithilfe statistischer Methoden (z. B. Z-Score, Tukey-Zäune) und entscheiden Sie, ob Sie sie behalten oder entfernen möchten.

7. Datentransformation:

- Rohdaten sind möglicherweise nicht für die Analyse geeignet. Transformationen wie Normalisierung, Standardisierung oder logarithmische Skalierung können die Interpretierbarkeit verbessern.

- Einblick: Wählen Sie Transformationen je nach Kontext mit Bedacht aus.

### Beispiele:

1. Geodaten:

- Angenommen, Sie analysieren den Marktanteil einer Fast-Food-Kette. Das Sammeln von Verkaufsdaten einzelner Filialen ist unerlässlich.

- Beispiel: Sie stellen fest, dass ein Geschäft in der Nähe eines Universitätscampus während der Prüfungswochen durchweg einen höheren Marktanteil hat. Diese Erkenntnisse führen zu gezielten Marketingbemühungen während der Hauptstudienzeiten.

2. social-Media-erwähnungen:

- Der Hype um soziale Medien wirkt sich auf den Marktanteil aus. Sammeln Sie Stimmungsdaten von Plattformen wie Twitter.

- Beispiel: Ein plötzlicher Anstieg negativer Erwähnungen über eine Smartphone-Marke korreliert mit einem Rückgang ihres Marktanteils. Recherchieren Sie weiter, um auf die Bedenken der Kunden einzugehen.

3. Produkteinführungen:

- Wenn ein neues Produkt auf den markt kommt, wächst sein Anteil schnell. Sammeln Sie Daten rund um die Starttermine.

- Beispiel: Ein Getränkeunternehmen bringt einen trendigen Energy-Drink auf den Markt. Innerhalb weniger Wochen gewinnt es erhebliche Marktanteile bei jungen Verbrauchern. Analysieren Sie die Auswirkungen der Einführungskampagne.

Denken Sie daran, dass die Datenerfassung und -vorverarbeitung nicht nur lästige Aufgaben sind – sie bestimmen das Schicksal Ihrer Marktanteilsanalyse. Krempeln Sie also die Ärmel hoch, sammeln Sie Ihre Daten und bereiten Sie sie sorgfältig auf. Die Erkenntnisse, die Sie gewinnen, werden die Mühe wert sein!

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Modelle zur Marktanteilsanalyse  So erstellen und validieren Sie die genauesten und robustesten Modelle fuer die Marktanteilsanalyse

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Modelle zur Marktanteilsanalyse So erstellen und validieren Sie die genauesten und robustesten Modelle fuer die Marktanteilsanalyse


15.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenerfassung: Die Stiftung

- Kreditgeberperspektive: Für Kreditgeber ist die Datenerfassung die Grundlage für eine fundierte Entscheidungsfindung. Sie benötigen umfassende Informationen über Kreditnehmer, einschließlich persönlicher Daten, Finanzhistorie, Kreditwürdigkeit, Einkommensquellen und Beschäftigungsstabilität. Zu den traditionellen Quellen gehören Antragsformulare, Kreditauskunfteien und Finanzberichte.

- Kreditnehmerperspektive: Aus Sicht des Kreditnehmers kann die Datenerfassung aufdringlich sein. Es kann sein, dass es ihnen unangenehm ist, vertrauliche Informationen weiterzugeben. Es ist von entscheidender Bedeutung, Transparenz und privatsphäre in Einklang zu bringen. Online-Plattformen müssen klar kommunizieren, wie Daten verwendet und geschützt werden.

- Beispiel: Stellen Sie sich eine Online-Kreditplattform vor, die Daten aus Social-Media-Profilen sammelt, um das Verhalten und die Zuverlässigkeit von Kreditnehmern zu bewerten. Dies bietet zwar zusätzliche Einblicke, Kreditnehmer könnten sich jedoch Sorgen über Datenschutzverletzungen machen.

2. Datentypen und Formate

- Strukturierte Daten: Dazu gehören tabellarische Daten (z. B. Kreditbeträge, Zinssätze, Rückzahlungshistorie), die in Datenbanken oder Tabellenkalkulationen gespeichert sind. Strukturierte Daten lassen sich einfacher verarbeiten und analysieren.

- Unstrukturierte Daten: Text, Bilder, Audio und Video fallen in diese Kategorie. Die Stimmungsanalyse von Kundenbewertungen oder das Extrahieren relevanter Informationen aus gescannten Dokumenten sind häufige Herausforderungen.

- Beispiel: Eine Kreditplattform könnte unstrukturierte Textdaten aus Kundenbewertungen analysieren, um potenzielle Risiken im Zusammenhang mit bestimmten Kreditprodukten zu identifizieren.

3. Datenbereinigung und Vorverarbeitung

- Ausreißer: Das Erkennen und Behandeln von Ausreißern ist von entscheidender Bedeutung. Eine ungewöhnlich hohe Kreditsumme oder eine extrem niedrige Kreditwürdigkeit könnten die Modellvorhersagen verfälschen.

- Fehlende Werte: Imputieren Sie fehlende Daten mithilfe von Techniken wie Mittelwertimputation, Regressionsimputation oder prädiktiver Modellierung.

- Normalisierung und Standardisierung: Skalierungsfunktionen stellen sicher, dass sie ähnliche Bereiche haben. Beispielsweise sollten Einkommen und Kredithöhe in einer vergleichbaren Größenordnung liegen.

- Kategoriale Variablen kodieren: Konvertieren Sie kategoriale Merkmale (z. B. Kreditzweck, Beschäftigungsart) in numerische Darstellungen (One-Hot-Kodierung, Label-Kodierung).

- Beispiel: Angenommen, ein Datensatz enthält fehlende Einkommenswerte. Wir können sie anhand des Bildungsniveaus und des Beschäftigungsstatus des Kreditnehmers anrechnen.

4. Feature Engineering

- Erstellen relevanter Funktionen: Manchmal erfassen vorhandene Funktionen nicht das gesamte Bild. Kombinieren Sie beispielsweise Kreditbetrag und Zinssatz, um eine Funktion zur „monatlichen Zahlungsbelastung“ zu erstellen.

- Domänenspezifische Funktionen: Integrieren Sie Domänenwissen. Für die Kreditvergabe sind Merkmale wie das verhältnis von Schulden zu einkommen, die Kreditauslastung und das verhältnis von Beleihung zu wert von wesentlicher Bedeutung.

- Beispiel: Ein Merkmal, das die Stabilität der Einkommensquelle des Kreditnehmers darstellt (z. B. Angestellte oder freiberufliche Tätigkeit), kann die Kreditrisikobewertung erheblich beeinflussen.

5. Ausbalancieren des Datensatzes

- Klassenungleichgewicht: Stellen Sie bei der binären Klassifizierung (z. B. Standard vs. Nicht-Standard) eine ausgewogene Darstellung beider Klassen sicher. Techniken wie Oversampling, Undersampling oder die Generierung synthetischer Daten können hilfreich sein.

- Geschichtete Stichprobenziehung: Behalten Sie bei der Aufteilung der Daten in Trainings- und Validierungssätze die Klassenverhältnisse bei.

- Beispiel: Bei der Online-Kreditvergabe kann die Ausfallquote niedrig sein. Durch die Gewährleistung eines ausgewogenen Datensatzes wird verhindert, dass das Modell die Mehrheitsklasse bevorzugt.

6. Zeitliche Aspekte

- Zeitreihendaten: Kreditdaten haben oft eine zeitliche Komponente (Kreditanträge über Monate oder Jahre). Berücksichtigen Sie Trends, Saisonalität und zyklische Muster.

- Rollierende Fenster: Erstellen Sie Features basierend auf gleitenden Durchschnitten oder kumulierten Summen.

- Beispiel: Die Vorhersage von Kreditausfällen erfordert die Berücksichtigung des historischen Zahlungsverhaltens im Laufe der Zeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine robuste Datenerfassung und eine durchdachte Vorverarbeitung den Grundstein für erfolgreiche Modelle des maschinellen Lernens im Bereich der Online-Kreditvergabe legen. Indem wir die Nuancen verstehen und Best practices anwenden, können wir Kreditvergabeprozesse optimieren und die Risikobewertung verbessern. Bedenken Sie, dass die Qualität der Daten einen direkten Einfluss auf die Qualität der von diesen Algorithmen getroffenen Entscheidungen hat.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Maschinelles Lernen und automatisierte Kreditvergabe  So nutzen Sie Algorithmen und Modelle fuer maschinelles Lernen  um die Online Kreditvergabe zu verbessern und zu optimieren

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Maschinelles Lernen und automatisierte Kreditvergabe So nutzen Sie Algorithmen und Modelle fuer maschinelles Lernen um die Online Kreditvergabe zu verbessern und zu optimieren


16.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

Bevor Techniken des maschinellen Lernens auf die Kreditwürdigkeitsprüfung angewendet werden, ist es wichtig, die Daten zu sammeln und vorzuverarbeiten, die zum Trainieren und Testen der Modelle verwendet werden. Die Datenerfassung und -vorverarbeitung umfasst mehrere Schritte, die darauf abzielen, die Qualität, Zuverlässigkeit und Relevanz der Daten für das vorliegende Problem sicherzustellen. Einige der wichtigsten Schritte sind:

1. Datenbeschaffung: Dieser Schritt umfasst die Identifizierung und Beschaffung der Datenquellen, die die für die Kreditbewertung erforderlichen Informationen enthalten. Die Datenquellen können intern oder extern, strukturiert oder unstrukturiert sein und hinsichtlich Größe, Format und Zugänglichkeit variieren. Zu den internen Datenquellen können beispielsweise Kundendatensätze, Transaktionshistorien und Kreditauskünfte gehören, während zu den externen Datenquellen soziale Medien, Web Scraping und Datenbanken Dritter gehören können. Beim Datenbeschaffungsschritt sollten die Verfügbarkeit, Kosten und Rechtmäßigkeit der Datenquellen sowie deren potenzieller Wert und Nutzen für die Kreditbewertung berücksichtigt werden.

2. Datenintegration: In diesem Schritt werden die daten aus verschiedenen quellen in einem einzigen, kohärenten und konsistenten Datensatz kombiniert und konsolidiert. Die Datenintegration kann aufgrund der möglichen Heterogenität, Unvollständigkeit und Inkonsistenz der Datenquellen eine Herausforderung darstellen. Beispielsweise können die Datenquellen unterschiedliche Formate, Schemata, Bezeichner, Einheiten und Skalen aufweisen oder fehlende, doppelte oder widersprüchliche Werte enthalten. Datenintegrationstechniken wie Datenbereinigung, Datentransformation, Datenabgleich und Datenfusion können verwendet werden, um diese Probleme anzugehen und einen einheitlichen Datensatz für die Kreditbewertung zu erstellen.

3. Datenauswahl: In diesem Schritt werden aus dem integrierten Datensatz die relevanten und geeigneten Daten für die Bonitätsbewertung ausgewählt. Die Datenauswahl kann auf der Grundlage der Ziele, Annahmen und Einschränkungen des Kreditbewertungsproblems sowie der Merkmale und Einschränkungen der verwendeten maschinellen Lerntechniken erfolgen. Beispielsweise kann die Datenauswahl die Auswahl der Zielvariablen (z. B. Standard oder Nicht-Standard), der Prädiktorvariablen (z. B. Einkommen, Alter, Schuldenquote usw.) und des Beobachtungszeitraums (z. B. 6 Monate, 12 Monate) umfassen usw.) zur Bonitätsprüfung. Die Datenauswahl kann je nach Größe und Komplexität der Daten und den methoden des maschinellen lernens auch das Filtern, Sampling oder die Aufteilung der Daten in Trainings-, Validierungs- und Testsätze umfassen.

4. Datenerkundung: Dieser Schritt umfasst die Erkundung und Analyse der Daten, um Erkenntnisse und Verständnis für das Problem der Kreditbewertung zu gewinnen. Die Datenexploration kann mithilfe deskriptiver Statistiken, grafischer Methoden und explorativer Datenanalysetechniken durchgeführt werden, um die Muster, Trends, Beziehungen und Anomalien in den Daten zusammenzufassen, zu visualisieren und zu entdecken. Beispielsweise kann die Datenexploration die Berechnung der deskriptiven Statistiken (wie Mittelwert, Median, Standardabweichung usw.) der Ziel- und Prädiktorvariablen, das Zeichnen der Histogramme, Boxplots, Streudiagramme und Korrelationsmatrizen der Variablen sowie die Durchführung der Ausreißererkennung umfassen , Feature-Engineering und Dimensionsreduktionstechniken zur Verbesserung der Datenqualität und Benutzerfreundlichkeit für die Kreditbewertung.

5. Datenvorbereitung: Dieser Schritt umfasst die Vorbereitung und Umwandlung der Daten in ein geeignetes Format und eine geeignete Darstellung für die maschinellen Lerntechniken, die für die Kreditbewertung verwendet werden. Die Datenvorbereitung kann verschiedene Techniken wie Datenkodierung, Datenskalierung, Datenimputation, Datendiskretisierung und Datenausgleich umfassen, um den spezifischen Anforderungen und Herausforderungen der Methoden des maschinellen Lernens gerecht zu werden. Beispielsweise kann die Datenvorbereitung das Kodieren der kategorialen Variablen in numerische Werte, das Skalieren der numerischen Variablen in einen Standardbereich, das Imputieren der fehlenden Werte mithilfe von Mittelwert, Median oder Modus, das Diskretisieren der kontinuierlichen Variablen in Klassen oder Intervalle und das Ausbalancieren der Klassenverteilung umfassen der Zielvariablen mithilfe von Oversampling-, Undersampling- oder synthetischen Datengenerierungstechniken.

Dies sind einige der Hauptschritte bei der Datenerfassung und -vorverarbeitung für die Kreditbewertung mithilfe maschinellen Lernens. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Schritte nicht unbedingt sequentiell oder festgelegt sind und je nach Datenquelle, Kreditwürdigkeitsproblem und maschinellen Lerntechniken variieren können. Die Datenerfassung und -vorverarbeitung ist ein iterativer und dynamischer Prozess, der eine ständige Bewertung und Verfeinerung erfordert, um die optimale Leistung und Gültigkeit der Kreditbewertungsmodelle sicherzustellen.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditbewertung  So erstellen und validieren Sie Kreditbewertungsmodelle mithilfe von maschinellem Lernen

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditbewertung So erstellen und validieren Sie Kreditbewertungsmodelle mithilfe von maschinellem Lernen


17.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

Die Datenerfassung und Vorverarbeitung sind entscheidende Schritte in jedem maschinellen Lernprojekt, insbesondere wenn es um die Abwanderungsvorhersage und die Modellierung der Kundenbindung geht. Bei der Abwanderungsvorhersage geht es darum, Kunden zu identifizieren, die ein Produkt oder eine Dienstleistung wahrscheinlich nicht mehr nutzen werden. Bei der Kundenbindungsmodellierung geht es darum, Strategien zu entwickeln, um sie loyal und zufrieden zu halten. Für beide Aufgaben ist ein umfassender und zuverlässiger Datensatz erforderlich, der das Verhalten, die Vorlieben und das Feedback der Kunden sowie die Merkmale und Leistungen des Produkts oder der Dienstleistung erfasst. In diesem Abschnitt besprechen wir einige der best Practices und herausforderungen der Datenerfassung und -vorverarbeitung für die Abwanderungsvorhersage und die Modellierung der Kundenbindung und geben einige Beispiele für deren Anwendung in realen Szenarien.

Einige der Themen, die wir in diesem Abschnitt behandeln werden, sind:

1. Datenquellen und -methoden: So sammeln Sie Daten aus verschiedenen quellen und Methoden, wie z. B. Umfragen, Webanalysen, CRM-Systemen (Customer Relationship Management), sozialen Medien usw. Wir werden auch die Vor- und Nachteile jeder Quelle und Methode diskutieren und wie man sie kombiniert, um eine ganzheitliche Sicht auf die customer Journey zu erhalten.

2. Datenqualität und -integrität: So stellen Sie sicher, dass die Daten korrekt, vollständig, konsistent und für die Analyse relevant sind. Wir werden auch besprechen, wie mit fehlenden Werten, Ausreißern, Duplikaten und Fehlern in den Daten umgegangen wird und wie eine Datenvalidierung und -verifizierung durchgeführt wird.

3. Datentransformation und Feature-Engineering: So transformieren Sie die Rohdaten in ein Format, das für maschinelle Lernalgorithmen geeignet ist, z. B. Numerisch, kategorial, ordinal oder binär. Wir werden auch diskutieren, wie man aus den vorhandenen Daten neue Features wie Aggregationen, Verhältnisse, Indikatoren usw. Erstellt und wie man die relevantesten und informativsten Features für die Analyse auswählt.

4. Datenexploration und -visualisierung: So erkunden Sie die Daten und gewinnen Einblicke in die Muster, Trends und Beziehungen zwischen den Variablen. Außerdem besprechen wir, wie man verschiedene Visualisierungstechniken wie Histogramme, Boxplots, Streudiagramme, Heatmaps usw. Zur Darstellung und Kommunikation der Ergebnisse nutzen kann.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Abwanderungsvorhersage und Modellierung der Kundenbindung  Ein maschineller Lernansatz zur Reduzierung der Kundenabwanderung

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Abwanderungsvorhersage und Modellierung der Kundenbindung Ein maschineller Lernansatz zur Reduzierung der Kundenabwanderung


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Datenerfassung und Vorverarbeitung

Datenerfassung: Der erste Schritt

Die Datenerfassung ist die Grundlage jeder datengesteuerten Aufgabe. Wenn es um soziale Medien geht, kann die schiere Menge und Vielfalt der Inhalte überwältigend sein. Hier einige Einblicke aus verschiedenen Perspektiven:

1. Plattformspezifische Herausforderungen:

- Jede social-Media-plattform (Twitter, Facebook, Instagram, LinkedIn usw.) hat ihre eigene Datenstruktur, APIs und Zugriffsbeschränkungen. Zum Beispiel:

- Twitter: Der Zugriff auf historische Tweets kann aufgrund von API-Einschränkungen eingeschränkt sein.

- Instagram: Das Sammeln von Bildern und Bildunterschriften erfordert unterschiedliche Ansätze.

- LinkedIn: Für das Extrahieren von Berufsprofilen sind bestimmte Berechtigungen erforderlich.

- Forscher und Praktiker müssen ihre Datenerhebungsstrategien entsprechend anpassen.

2. Sampling-Strategien:

- Die Datenmengen in den sozialen Medien sind umfangreich, daher ist die Stichprobenerhebung von entscheidender Bedeutung. Zu den gängigen Techniken gehören:

- Zufallsstichprobe: Sammeln einer repräsentativen Teilmenge von Daten.

- Zeitliche Abtastung: Fokussierung auf bestimmte Zeitintervalle.

- Keyword-basierte Stichprobe: Ausrichtung auf Beiträge, die sich auf bestimmte Schlüsselwörter oder Hashtags beziehen.

- Forscher müssen ein Gleichgewicht zwischen Vollständigkeit und Durchführbarkeit finden.

3. Ethische Überlegungen:

- Datenschutzbedenken stehen im Vordergrund. Die Anonymisierung von Benutzerdaten und die Einhaltung der Nutzungsbedingungen der Plattform sind unerlässlich.

- Voreingenommenheit: Seien Sie sich der Auswahlverzerrung bewusst (z. B. Ausschluss von Benutzern mit privaten Profilen) und gehen Sie transparent damit um.

Datenvorverarbeitung: Das Rohmaterial verfeinern

Sobald wir unsere Daten gesammelt haben, ist es an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und sie vorzuverarbeiten. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung:

1. Textbereinigung und Tokenisierung:

- Rauschen entfernen: Entfernen Sie URLs, Sonderzeichen und Emojis.

- Tokenisierung: Teilen Sie Text in sinnvolle Einheiten (Wörter, Phrasen, Hashtags) auf.

- Beispiel: „Ich liebe #maschinelles Lernen!“ → [„Ich“, „Liebe“, „Maschine“, „Lernen“]

2. Entfernung von Stoppwörtern:

- Gebräuchliche Wörter (z. B. „das“, „und“, „ist“) bieten wenig Mehrwert. Entferne sie.

- Beispiel: „Der schnelle braune Fuchs“ → [„schnell“, „braun“, „Fuchs“]

3. Stemming und Lemmatisierung:

- Stemming: Reduzieren von Wörtern auf ihre Stammform (z. B. „running“ → „run“).

- Lemmatisierung: Ähnlich wie die Wortstammbildung, berücksichtigt jedoch den Wortkontext (z. B. „besser“ → „gut“).

- Beispiel: „Schneller laufen ist besser“ → [„laufen“, „schnell“, „gut“]

4. Umgang mit fehlenden Daten:

- Social-Media-Daten enthalten oft Lücken. Imputieren Sie fehlende Werte mithilfe von Techniken wie Mittelwertimputation oder Regression.

- Beispiel: Ausfüllen des fehlenden Benutzerstandorts basierend auf anderen verfügbaren daten.

5. Feature Engineering:

- Erstellen Sie neue Funktionen aus vorhandenen. Zum Beispiel:

- Sentiment Scores: Stimmungsanalyse mithilfe von NLP-Bibliotheken.

- Hashtag-Häufigkeit: Zählt, wie oft bestimmte Hashtags erscheinen.

- Benutzer-Engagement-Metriken: Berechnung von Likes, Shares und Kommentaren.

6. Normalisierung und Skalierung:

- Stellen Sie sicher, dass alle Merkmale einen ähnlichen Maßstab haben (z. B. 0 bis 1).

- Beispiel: Follower-Anzahl so skalieren, dass sie in [0, 1] passt.

Denken Sie daran, dass die Qualität Ihrer Clustering-Ergebnisse stark von der Sauberkeit Ihrer Daten abhängt. Behandeln Sie die Datenerfassung und -vorverarbeitung daher als heilige Rituale. Nachdem wir nun den Grundstein gelegt haben, lasst uns in unserem Bestreben, unser social-Media-Publikum zu verstehen und zu segmentieren, weitermachen!

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Social Media Clustering  So gruppieren und segmentieren Sie Ihr Social Media Publikum

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Social Media Clustering So gruppieren und segmentieren Sie Ihr Social Media Publikum


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Datenerfassung und Vorverarbeitung

Die Datenerfassung und -vorverarbeitung sind wesentliche Schritte in jedem Datenanalyseprojekt, insbesondere für die Modellierung und Simulation von Kreditportfolios. Unter Kreditportfolio versteht man die Sammlung von Krediten, Anleihen und anderen Schuldtiteln, die ein Finanzinstitut hält. Bei der Kreditrisikoprognose wird die Wahrscheinlichkeit und Schwere von Verlusten aufgrund von Zahlungsausfällen, Zahlungsverzug oder Herabstufungen des Kreditportfolios abgeschätzt. Um Kreditrisikoprognosen durchführen zu können, müssen wir daten aus verschiedenen quellen sammeln und vorverarbeiten, z. B. Historische Performance, Marktbedingungen, makroökonomische Indikatoren, Kreditratings und Kreditnehmermerkmale. In diesem Abschnitt besprechen wir einige der herausforderungen und Best Practices der datenerfassung und -vorverarbeitung für die Kreditportfoliomodellierung und -simulation. Wir werden folgende Themen behandeln:

1. Datenquellen und -typen: Wir erläutern die verschiedenen Datentypen, die für die Kreditportfoliomodellierung und -simulation relevant sind, wie z. B. Interne Daten, externe Daten, strukturierte Daten und unstrukturierte Daten. Wir werden auch die Vor- und Nachteile der einzelnen Datenquellen und -typen sowie den Zugriff und die Integration dieser Daten diskutieren.

2. Datenqualität und -konsistenz: Wir beschreiben die häufigsten Datenqualitätsprobleme, die sich auf die Modellierung und Simulation von Kreditportfolios auswirken, wie z. B. Fehlende Werte, Ausreißer, Fehler, Duplikate und Inkonsistenzen. Wir werden auch einige Methoden und Tools vorschlagen, um diese probleme zu erkennen und zu lösen, wie z. B. Datenvalidierung, Datenbereinigung, Datenimputation und Datenabgleich.

3. Datentransformation und Feature-Engineering: Wir zeigen, wie Daten transformiert und konstruiert werden, um sie für die Modellierung und Simulation von Kreditportfolios geeignet zu machen, z. B. Datennormalisierung, Datenskalierung, Datenkodierung, Datenaggregation und Datenreduktion. Wir werden auch einige Techniken und Frameworks zum Generieren und Auswählen relevanter Merkmale vorstellen, z. B. Domänenwissen, statistische Analyse, Korrelationsanalyse und Merkmalsauswahlalgorithmen.

4. Datenvisualisierung und -exploration: Wir zeigen, wie man Daten visualisiert und untersucht, um Erkenntnisse zu gewinnen und Muster und Trends für die Modellierung und Simulation von Kreditportfolios zu identifizieren, wie z. B. Datenverteilung, Datenzusammenfassung, Datenvergleich und Datenbeziehung. Wir empfehlen außerdem einige Tools und Bibliotheken zum Erstellen und Anpassen von Datenvisualisierungen, z. B. Matplotlib, Seaborn, Plotly und Pandas.

Zu jedem Thema stellen wir einige Beispiele und Codeausschnitte zur Verfügung, um die Konzepte und Methoden zu veranschaulichen. Wir hoffen, dass dieser Abschnitt Ihnen hilft, die Bedeutung und Herausforderungen der Datenerfassung und -vorverarbeitung für die Modellierung und Simulation von Kreditportfolios zu verstehen, und Ihnen einige praktische Anleitungen und Ressourcen für die Durchführung dieser Aufgaben bietet.

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditportfolio  Kreditportfoliomodellierung und  simulation fuer die Kreditrisikoprognose

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Kreditportfolio Kreditportfoliomodellierung und simulation fuer die Kreditrisikoprognose


20.Datenerfassung und Vorverarbeitung[Original Blog]

Datenerfassung und Vorverarbeitung

1. Datenerfassung: Die Stiftung

- Verschiedene Datenquellen: Unternehmer müssen ein weites Netz auswerfen, wenn sie Daten für die Kreditrisikobewertung sammeln. Zu den Quellen gehören:

- Interne Aufzeichnungen: Dazu gehören historische Transaktionsdaten, Kundenprofile und Zahlungsverläufe.

- Externe Datenbanken: Der Zugriff auf Kreditauskunfteien, Finanzinstitute und branchenspezifische Repositories liefert wertvolle Erkenntnisse.

- Öffentlich verfügbare Daten: Wirtschaftsindikatoren, Markttrends und regulatorische Änderungen tragen zu einer ganzheitlichen Sicht bei.

- Alternative Daten: Nicht-traditionelle Quellen wie social-Media-aktivitäten, Nutzung mobiler Apps und Geolokalisierungsdaten bieten zusätzlichen Kontext.

- Datengranularität: Unternehmer sollten über den Grad der erforderlichen Granularität entscheiden. Aggregierte Daten können entscheidende Muster verbergen, während zu detaillierte Daten zu Rauschen führen können.

- Zeitliche Überlegungen: Historische Daten fließen in Risikomodelle ein, aktuelle Daten spiegeln jedoch die aktuellen Bedingungen wider. Es ist entscheidend, die richtige Balance zu finden.

2. Datenvorverarbeitung: Verfeinerung des Rohmaterials

- Fehlende Datenverarbeitung:

- Imputation: Das Auffüllen fehlender Werte mithilfe statistischer Methoden (Mittelwert, Median, Regression) gewährleistet die Vollständigkeit der Daten.

- Vorsichtsmaßnahmen: Imputierte Daten führen zu Unsicherheit; Unternehmer müssen die Kompromisse abwägen.

- Ausreißererkennung und -behandlung:

- Visuelle Inspektion: Boxplots, Streudiagramme und Histogramme zeigen Ausreißer auf.

- Statistische Methoden: Z-Scores, modifizierte Z-Scores und Tukey-Zäune identifizieren Extremwerte.

- Folgenabschätzung: Unternehmer müssen entscheiden, ob sie Ausreißer entfernen, umwandeln oder behalten.

- Feature Engineering:

- Erstellen relevanter Funktionen: Das Kombinieren vorhandener Variablen oder das Ableiten neuer Variablen erhöht die Vorhersagekraft.

- Beispiel: berechnung des Schulden-Einkommens-verhältnisses durch Division der Gesamtverschuldung durch das Einkommen.

- Dimensionalitätsreduktion: Techniken wie die Hauptkomponentenanalyse (PCA) reduzieren den Merkmalsraum und bewahren gleichzeitig die Informationen.

- Normalisierung und Skalierung:

- Standardisierung: Sicherstellen, dass alle Merkmale einen Mittelwert von Null und eine Einheitsvarianz aufweisen.

- Min-Max-Skalierung: Zuordnen von Funktionen zu einem bestimmten Bereich (z. B. [0, 1]).

- Robuste Skalierung: Resistent gegen Ausreißer.

- Kategoriale Variablen kodieren:

- One-Hot-Codierung: Erstellen von Binärspalten für jede Kategorie.

- Label-Kodierung: Zuweisen numerischer Labels zu Kategorien.

- Mit Bedacht wählen: Unternehmer müssen die Auswirkungen auf die Modellleistung berücksichtigen.

- Umgang mit unausgeglichenen Daten:

- Kreditrisiko: Unausgewogene Klassen (z. B. Ausfall vs. Nicht-Ausfall) erfordern besondere Aufmerksamkeit.

- Resampling-Techniken: Oversampling-Minderheitsklasse oder Undersampling-Mehrheitsklasse.

- Synthetische Datengenerierung: SMOTE (Synthetic Minority Over-sampling Technique) erstellt synthetische Beispiele.

- Bewertungsmetriken: Genauigkeit allein reicht nicht aus; Unternehmer sollten sich auf Präzision, Erinnerung und F1-Score konzentrieren.

3. Beispielszenario:

– Ein Unternehmer möchte das Kreditrisiko für ein Kreditportfolio eines Kleinunternehmens bewerten. Sie sammeln Daten aus internen Aufzeichnungen, Kreditauskunfteien und Wirtschaftsindikatoren.

- Während der Vorverarbeitung verarbeiten sie fehlende Werte, erkennen Ausreißer, entwickeln Merkmale (z. B. Schulden-Einkommens-Verhältnis) und kodieren kategoriale Variablen.

- Der Unternehmer gleicht die Modellleistung mit der Interpretierbarkeit ab und ist sich bewusst, dass übermäßig komplexe Modelle möglicherweise nicht mit den Geschäftszielen übereinstimmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Datenerfassung und -vorverarbeitung den Grundstein für eine robuste Kreditrisikomodellierung legt. Unternehmer, die diese Schritte beherrschen, können fundierte Entscheidungen treffen, Kreditvergabepraktiken optimieren und den Geschäftserfolg steigern. Denken Sie daran: Die Qualität Ihrer Daten bestimmt die Qualität Ihrer Erkenntnisse!

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Auswahl der Kreditrisikovariablen zur Steigerung des Geschaeftserfolgs  Wichtige Kreditrisikovariablen  die jeder Unternehmer kennen sollte

Datenerfassung und Vorverarbeitung - Auswahl der Kreditrisikovariablen zur Steigerung des Geschaeftserfolgs Wichtige Kreditrisikovariablen die jeder Unternehmer kennen sollte