Christian Dahlheim, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services, ist zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Auf das kommende blickt er jedoch zurückhaltend.
Die Finanzdienstleistungssparte von Volkswagen hat im Jahr 2021 mit einem operativen Ergebnis von 5,67 Mrd. Euro (+102 Prozent) das höchste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erreicht. Das teilte das Unternehmen mit. Auch die Bilanzsumme stieg auf 235,6 Mrd. Euro (+4,4 Prozent; Vorjahr: 225,6 Mrd. Euro).
”Angesichts der besonderen Umstände des vergangenen Geschäftsjahres sind wir natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Dennoch sind wir bei der Einordnung dieses Ergebnisses sowie bei der Prognose für die kommenden Jahre realistisch”, sagt Christian Dahlheim, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services.
Dem schließt sich Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen-Finanzsparte an: ”Das herausragende Ergebnis beruht auf starken Sondereffekten. Zum einen sind unsere Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken – im Vergleich zum Vorjahr – deutlich geringer ausgefallen. Zum anderen kommen signifikant höhere Erlöse aus unserem Gebrauchtwagengeschäft aufgrund der angespannten Liefersituation von Neuwagen hinzu.”
Ein Blick in die Zahlen zeigt, dass die weltweiten Vertragszugänge um 1,1 Prozent auf insgesamt 7,8 Mio. Stück zurückgingen (Vorjahr: 7,9 Mio. Stück). Trotzdem stieg der Vertragsbestand gegenüber dem Vorjahr auf mehr als 22 Mio. Stück (+0,6 Prozent).
Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage gehen die Volkswagen Financial Services laut Fiedler von einem Ergebnis für das aktuelle Jahr unter Vorjahresniveau aus. ”2021 war ein außergewöhnliches Jahr mit einem historischen Ergebnis. Dieses wird sicher nicht unmittelbar wiederholbar sein. In Abhängigkeit von Sondereffekten haben wir uns dennoch das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren, ein operatives Ergebnis von circa vier Mrd. Euro zu erreichen.”
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