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Published on Mar 30,2022
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Pörtschach April 2022_INT Read More
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P:01

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

Amtliche Mitteilung | Österreichische Post AG | RM 13A039841 K | 9500 Villach

DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Nr. 207 · April 2022

ZVR 998751937

FOTO: R.Orasch

Kleine Eisbahn,

großes Spektakel

Das Comeback der Kleinen Eisbahn wurde mit großer Sehnsucht erwartet. Vergangenen Dezember war es – nach knapp

zwei Jahren – endlich so weit und unsere Dani von der Schwarzen Luft konnte die Tore der beliebten Sportstätte an der Pörtschacher Hauptstraße wieder öffnen. Nach einer erfolgreichen

Saison und etlichen heiß umkämpften Gruppenspielen folgten

Anfang März die beiden Saisonhighlights: die Finalspiele um

den Pörtschacher Meister sowie das schon traditionelle Billy’s

Gedenkturnier.

Nicht nur der Sport stand im Vordergrund – es ging vor allem

auch um den Spaß und die Gemeinschaft, die alle verband!

Man konnte den Beteiligten so richtig anmerken, wie sehr sie

das persönliche Treffen mit Freunden und Gleichgesinnten

vermisst hatten. Zwei tolle Tage gingen – wie immer im Sport

– mit Siegern und zweiten Siegern zu Ende, doch in Wahrheit

gehörten alle zu den Gewinnern!

Es war der 11. März 2020 und die Vorbereitungen für das fünfte

Billy’s Gedenkturnier waren getroffen. Doch dann der Schock!

Was schon seit Wochen wie ein Damoklesschwert über uns

hing, wurde Realität. Die Pandemie holte auch Kärnten ein,

das Turnier musste schweren Herzens abgesagt und die Saison

vor dem Höhepunkt abgebrochen werden. Ein Jahr danach war

– aufgrund der Corona-Verordnungen – an einen Spielbetrieb

auf der Kleinen Eisbahn noch immer nicht zu denken, obwohl

alles vollständig aufgebaut gewesen wäre.

Im November 2021 hatte man bezüglich der neuerlichen Aufstellung der Eisbahn berechtigte Bedenken, was Durchführbarkeit und Kosten betraf. Doch eine neue – günstigere – Aufbauvariante und ein seitenlanges Präventionskonzept brachten

im Gemeinderat einen einstimmigen positiven Beschluss. Es

konnte also losgehen und auch der dreiwöchige Lockdown im

Dezember schmälerte die Euphorie nicht. Weiter auf Seite 4

P:02

2 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, Klagenfurter Straße 170, 9210

Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Redaktion und für den Inhalt – außer Leserbriefe, bezahlte Anzeigen und gekennzeichnete Verlautbarungen

– verantwortlich: Christian Berg, 0676 / 844 05 13 01, 9210 Pörtschach,

Klagenfurter Straße 170, [email protected]; Leitung, Koordination, Aktuelles, Veranstaltungen, Kulturvereine, Politik, Feuerwehr, Sicherheitsfragen, sportliche Veranstaltungen, Wandern, Garten, Natur, Reise.

Spartenredakteure: Dieter Mikula, 0664 / 374 57 02, dieter.mikula@gmail.

com; Allgemeiner Sommer- und Wintersport in Pörtschach, Tourentipps für Rad,

Langlauf und Schibergsteigen, Gemeindethemen kritisch betrachtet.

Silvia Häusl-Benz, 0676 / 844 05 12 77, [email protected]; Tourismusgeschehen, Kindergarten, Schule, evangelische Kirche. Alexander Maier,

0660 / 396 97 30, [email protected], Veranstaltungen, Jugend.

Peter Napetschnig, 0664 / 441 43 96, [email protected], Geschichtliches, Kultur, Unterhaltsames, Allerlei.

Leserfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw. übernimmt die Pörtschacher Zeitung dafür keine Haftung das Urheberrecht betreffend. 1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.

Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monates, bis spätestens 16.00 Uhr!

Es wird jedoch gebeten, die Beiträge früher abzuliefern! Diese müssen als

Word-Datei, Bilder, Logos und Inserate als JPEG- oder PDF-Datei beigestellt werden. Eine Garantie der Übernahme eines Beitrages besteht generell nicht. Auch

eine Kürzung des Beitrages bzw. Leserbriefes behält sich die Redaktion vor!

Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Monats.

Bankverbindung: Raiffeisen-Länderbank Pörtschach

IBAN AT50 3900 0000 0565 7598; BIC RZKTAT2K358

Wir danken vielmals für die Spenden von Horst und Eli

Kaussen, Angelika und Wolfgang Gallob, Herbert Cerny

und dem ÖKB Pörtschach.

n Was gibt es Neues?

Liebe Pörtschacherinnen!

Liebe Pörtschacher!

Gerade in den letzten Tagen ist uns

allen bewusst geworden, was für

ein Privileg es ist, in Frieden in

einer liberalen Demokratie leben

zu dürfen. Herzlichen Dank an all

jene, die in kürzester Zeit Unterstützungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge auf die Beine gestellt und hier

fast Unmögliches geleistet haben

und noch immer leisten. In unserer

Gemeinde besteht die Möglichkeit, im Innenhof vom Lokal

Hirschgenuss (Hauptstraße 168) von 10 bis 22 Uhr Spenden abzugeben. Der Krieg in der Ukraine hat innerhalb weniger Tage

in unserer Gesellschaft für eine Welle der Hilfsbereitschaft gesorgt und es wurden auch in Pörtschach Quartiere für die Vertriebenen zur Verfügung gestellt. Danke für das starke Zeichen

des Mitgefühls! Besonders aufgrund dieser letzten Wochen erscheint mir Ostern heuer in einem speziellen Licht. Nicht nur,

dass die Tage länger und wärmer werden, auch der erwachende Frühling gibt Hoffnung – Hoffnung, dass wir wieder einen

Sommer wie damals erleben dürfen, vor Corona. Denn seit dem

„Freeday“ am 5. März ist ja fast alles wieder ohne große Einschränkungen möglich. Sehnen wir uns nicht alle nach Zusammenkünften, nach Austausch und nach der für uns Menschen

so grundlegend wichtigen Nähe? Das ist auch der Grund dafür,

dass ich als Bürgermeisterin mit meinem kleinen Frühlingsgruß

die Pörtschacherinnen und Pörtschacher erinnern will, dass jede

einzelne, auch noch so kleine Geste zählt.

Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung wurde am 10. März

gesetzt. Der Verein „Zentralraum Kärnten Plus“ wächst, mittlerweile kooperieren neben Villach und Klagenfurt noch elf

weitere Gemeinden und Städte im Sinne einer interkommunalen, zukunftsorientierten Zusammenarbeit. Damit sind wir

auf dem besten Weg zur ersten EU-Metropolregion südlich der

Alpen. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen ist diese

ein wichtiges Instrument, um zukunftsweisende Projekte entwickeln und umsetzen zu können.

Wenn ich versuche, die aktuell dominierenden Themen ein wenig zur Seite zu schieben, freue ich mich besonders auf den

April. Eine Eröffnung jagt die nächste. Nach und nach kann

man sehen, wie sich die Geschäfte entlang der Hauptstraße

wieder füllen und wie sich die Gäste an unserer Promenade erfreuen. Viele Tourismusbetriebe planen ihre Eröffnungsfeiern,

einige Hotels haben über den Winter die Zeit genutzt und in

ihre Ideen investiert. Haben Sie schon gelesen, dass das Werzer Hotel Resort Pörtschach in einen neuen Spa-Bereich investiert hat? Neben der brandneuen Werzers Kryo-Suite gibt es

eine Kältekammer, die – trotz der dort herrschenden minus 110

Grad Celsius – von angesehenen Fachmedizinern wärmstens

empfohlen wird. Auch Familie Grossmann vom Hotel Balance hat ihren Wellnessbereich mit einer einzigartigen OutdoorWellnesszone um 700 Quadratmeter vergrößert. Neben dem

neuen Balance-Turm, dem Meerwasser-Schwimmbecken und

dem Salarium mit Himalaya-Salzsteinen wurde eine Grotte errichtet, in der es schneit. Beim Spazierengehen an der Promenade konnte man bemerken, dass auch im Jilly Beach und im

Seehotel gearbeitet worden ist. All diese Investitionen stärken

unseren Tourismusort und erweitern den Erlebnisraum, der seit

1.1.2022 gemeinsam mit der Region Rosental die Kombination

Berg und See noch sichtbarer und prominenter macht. Passend

noch vor dem Saisonstart ist im See:PORT ein Startup-Friday mit dem Thema Tourismus geplant, und auch den Tag der

Kärntner Gastgeber nutzen viele Touristiker, um ein starkes Signal für die Branche zu setzen.

Wer noch nicht weiß, was der Osterhase bringen soll, für den

habe ich einen besonderen Tipp. Ab April gibt es den Pörtschacher Taler zu erwerben, diesen kann man bei unseren Pörtschacher Unternehmen einlösen. Erhältlich ist das neue Zahlungsmittel, dessen Ziel es ist, die Kaufkraft und Wertschöpfung

im Ort zu steigern, beim TVB Pörtschach. Der Pörtschacher

Taler ist ein Herzensprojekt von Veronika Buchreiter und Sissy

Wolfberger (Haslinger), die ihn im Namen des Vereins „Pörtschach erleben“ ins Leben gerufen haben.

In diesem Sinne wünsche ich dem Pörtschacher Osterhasen

viel Arbeit und Ihnen allen gesegnete Ostern!

Herzlichst, eure Bürgermeisterin

Silvia Häusl-Benz

Die Redaktion

der Pörtschacher

Zeitung wünscht

allen Leserinnen

und Leser ein

frohes Osterfest

P:03

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 3

Impressum:

Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, Klagenfurter Str. 170,

9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Für den Inhalt verantwortlich: Christian Berg, Tel. 0676 / 844 05 13 01. Verlag, Anzeigen und Druck: Santicum Medien GmbH, Kasmanhuberstraße 2,

9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: [email protected].

n Aus dem Inhalt

n IM SPIEGEL

Wo bleibt die „gute alte Zeit“? Diese Frage hat in Pandemiezeiten an Aktualität

gewonnen. Doch war es wirklich „gut“,

rücksichtslos die Luft zu verschmutzen,

den Boden zu versiegeln, Raubbau an

der Natur zu betreiben, überall Plastik

einzusetzen, die Industrien ins ferne

Ausland zu transferieren, Lebensmittel

von weit her zu transportieren?

Die Coronakrise hat uns gezwungen,

aber auch die Chance gegeben, über solche Probleme nachzudenken, dabei stellte man fest, dass viele

Dinge nicht unbedingt notwendig waren. Urlaub im eigenen

Land, Fahrten mit dem Zug, Lebensmittel aus der Region – das

alles wurde verstärkt genutzt. Sogar für die Wirtschaft stellten

sich Regionalität und kurze Lieferketten als effizient heraus.

Die massiven Modifikationen im Berufsleben haben ebenfalls

ihre Wirkung gezeigt, für viele wurde der Wunsch nach Homeoffice endlich real. Die Arbeitswelt hat sich umstrukturiert

und ist verkehrsärmer geworden. Jeder Krise wohnt auch eine

Chance inne, behalten wir das, was sich zum Positiven verändert hat, für unsere Zukunft bei,

meint Ihr Redakteur Christian Berg

Wir gratulieren 5

Seniorenbund Pörtschach 7

Der Pörtschacher Taler ist endlich da! 8

Was geschieht in Pörtschach? 11

Was nicht gefällt! 14

Was gefällt! 15

Bild des Monats 17

Amtliche Nachrichten 17

Stellenausschreibung 20

Weltgebetstag der Frauen 21

Pfarrgemeinderatswahl 2022 22

Re-Use Abgabestelle 23

Klima- und Energie-Modellregion 24

Etwas zum Nachdenken 26

Die Geschichte von Pörtschach und Umgebung 27

Neues aus dem Pörtschach Archiv 28

Der Garten im April 29

Sport 30-31

Unsere Feuerwehren 32

Es fiel auf, … 34-35

Elektro Christl OG | Halleggerstraße 53 | 9201 Krumpendorf

04229/3205 | [email protected]

P:04

4 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

Fortsetzung von Seite 1

Der neue Unterbau, der aus einer eigentlich für Festzelte vorgesehenen Konstruktion bestand, hielt, was man sich von ihm

versprach! Ebenso trug das grandiose Wetter seinen Teil zum

Erfolg bei, hier zeigte sich auch der große Vorteil einer „Plastikbahn“ aus synthetischem Eis. Die zahlreichen Gäste und

Spieler wussten besonders den professionellen Ablauf, die

durchwegs einwandfreie Präparierung der Spielfläche durch

„Eismeister“ Andi und die köstliche Versorgung aus der Küche

von Dani und ihrer Angi zu schätzen. So überrascht es nicht,

dass die Kleine Eisbahn so gut gebucht war wie noch nie zuvor, und dass man mit 18 teilnehmenden Mannschaften einen

neuen Turnierrekord aufstellen konnte. Das machte besonders

Eisbahn- und Turnierleiter Alex Maier so richtig stolz!

Zehn Wochen und 45 Gruppenspiele später kam es am 5. März

zum Finale um den Pörtschacher Meister – zwischen den drei

Gruppensiegern und dem besten Zweiten. Hier konnten sich

die jungen Techelsberger Eisfüchse gegen das Team Hirschi,

die Eiszåpf’n und den SSC Wörthersee durchsetzen. Am 11.

März folgte dann zeitig in der Früh der Startschuss für das

Billy’s Gedenkturnier, welches sich zu einem wahren Volksfest entwickeln sollte. Bei angenehmen Temperaturen und

toller Stimmung ging es bei Sonnenuntergang um den Sieg.

Das Team Hirschi, das als „Trafik Messner“ bereits die vorangegangenen drei Bewerbe gewonnen hatte, trat gegen die Eisfüchse an. Letztere setzten sich schließlich souverän durch und

durften bei der Siegerehrung unter Jubel den neuen Wanderpokal in die Höhe stemmen. Nun war es an der Zeit, diesen

gelungenen Saisonabschluss zu feiern.

Dani mit ihrem Team möchte sich insbesondere bei allen Gästen und Eisstockfreunden bedanken, die nach der erzwungenen

langen Pause vereint zum tollen Erfolg der Kleinen Eisbahn

beigetragen haben. Weiters ergeht der Dank an die Gemeinde

Pörtschach, und besonders den Bauhof unter Leitung von Klaus

Pagitz, für die großartige Unterstützung beim Eisbahnaufbau;

ebenso an alle Sponsoren und helfenden Hände, welche die

Saison über unter die Arme gegriffen haben. Herzlichen Dank!

So geht eine grandiose Eisstock-Saison zu Ende und wir freuen

uns schon auf die nächsten spannenden Spiele auf der Kleinen

Eisbahn im Herzen Pörtschachs!

Mit vollem Schwung zur Daube

Sportliche Fairness wurde die gesamte

Saison über groß geschrieben

Es blieb auch genügend Zeit zum gemütlichen

„Z‘sammsitzn“

Pörtschacher Meister & Gedenkturniersieger „Techelsberger

Eisfüchse“

Platz 2 geht an den Titelverteidiger „Team Hirschi“, mit

BGM Silvia Häusl-Benz, Turnierleiter Alex Maier, Ehrengast

Regina Habernig und „Tante“ Sigrid Schimpl

Der begehrte neue

Wanderpokal, gesponsert von der Fa. Haas

Große Freude bei

den Siegern und

allen Beteiligten

Dani und ihr Team sorgten auch für das leibliche Wohl der Spieler

18 Teams nahmen am Turnier 2022 teil

FOTOS: R.Orasch

P:05

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 5

n Wir gratulieren

Hermann Köfer zu seinem 80. Geburtstag

Von Gerhard Schurian

Am 15.3.2022 besuchten Vertreter vom Seniorenbund Pörtschach (Obfrau Heidi Wienerroither und Alfred Walter) und

vom ÖKB Pörtschach (Hans Prüller und Gerhard Schurian)

Hermann Köfer, um ihm zu seinem 80. Geburtstag zu gratulieren. Zu der Gratulantenschar gesellten sich noch Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz und Gemeinderätin Sabine Scholl.

Leider konnte ÖKB-Obmann Schack nicht an dieser Geburtstagsfeier teilnehmen.

Nach den Beglückwünschungen und der Überreichung der

Geburtstagsgeschenke fand ein gemütliches Beisammensitzen

mit Hermann und seiner charmanten Erna statt. Die Anwesenden erfreuten sich an einer köstlichen Platte mit Schinken,

Speck und Käse, nebenbei wurden einige „Geheimnisse“ des

Geburtstagskindes aus alten Zeiten gelüftet. Der ÖKB Pörtschach und der Seniorenbund wünschen Hermann Köfer noch

viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!

n Pörtschachs Wirtschaftsbetriebe vor den Vorhang

Seit über 14 Jahren führen Christian Pagitz und Kevin

Buxbaum die Firma Gastro Sound, ab 2014 als GmbH

mit Kevin Buxbaum als Teilhaber und Geschäftsführer. Das Team verstärken René Buxbaum und Christine

Schusser.

Welche Dienstleistungen bietet ihr an?

Wie der Firmenname schon verrät, liegt unser Schwerpunkt

im Bereich Musik für Gastronomie, Hotellerie und Handel.

Wir erstellen Playlisten und Musikkonzepte für eine Vielzahl von Anwendungen, gebunden an unser eigens dafür

entwickeltes Ausspielsystem, das unseren Kunden einen

reibungslosen und automatisierten cloudverwalteten Musikservice bereitstellt. Weiters planen, installieren und vermieten wir moderne Lautsprecher- und Mikrofonanlagen.

Wodurch unterscheidet ihr euch von anderen Anbietern?

Wir legen großen Wert auf raschen und umfassenden Service. Das schätzen unsere Kunden sehr.

Welche Projekte bearbeitet ihr gerade?

Wir eröffnen am 6. Mai unser neues Projekt, Café und Shop

„Die Salzerei“ in Pörtschach in der Marienstraße, und freuen uns auf die neue Herausforderung.

P:06

6 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Jahreshauptversammlung Zentralraum Kärnten Plus –

Neues Ratspräsidium gewählt

Der Zentralraum Kärnten wächst und wächst. Mittlerweile kooperieren 13 Städte und Gemeinden Kärntens im Sinne einer

zukunftsorientierten interkommunalen Zusammenarbeit und

sind auf dem besten Weg zur ersten Metropolregion Österreichs.

Am 1. April kommen drei weitere hinzu. Bei der Jahreshauptversammlung am 10. März wurde der neue Vorstand des Vereins „Zentralraum Kärnten Plus“ gewählt. Der Vorsitz ist nun in

Villach. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von 13 Städten

und Gemeinden (Klagenfurt, Villach, Pörtschach, Moosburg,

Krumpendorf, St. Veit an der Glan, Magdalensberg, Ebenthal,

Ferlach, Keutschach, Velden, Wernberg, Paternion) haben einen

neuen „ZentralraumRat“ gewählt, um wichtige Richtungsentscheidungen für die Zukunft des Zentralraumes zu beschließen.

Folgende Mitglieder wurden einstimmig in ihre Funktionen

gewählt:

ZentralraumRatspräsident: Bgm. Günther Albel (Villach)

1. Stv. ZentralraumRatspräsident: Bgm. Christian Scheider

(Klagenfurt)

2. Stv. ZentralraumRatspräsident: Bgm. Mag. Silvia HäuslBenz (Pörtschach)

„Zentralraum Kärnten Plus“-Geschäftsführer Dr. Adnan Alijagic gab bei der Jahreshauptversammlung einen kurzen Überblick über die wichtigsten Projekte der vergangenen Monate.

Neben einem fundierten Ausbildungsprogramm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralraumregionen zum „kommunalen Fördermanager“, der Gründung der neuen Leaderregion Carnica-Klagenfurt-Umland, der Kooperation mit dem

ZentralraumRatspräsidium: Die BürgermeisterInnen Martin

Kulmer, Manuel Müller, Doris Liposchek, Christian Scheider,

Günther Albel, Mag. Silvia Häusl-Benz, Herbert Gaggl, Gernot Bürger und Andreas Scherwitzl

Foto: StadtKommunikation

Logistic Center Austria Süd in Fürnitz und dem Projekt „Urban-Regional-Cockpit“ zur Veredelung von Daten und Informationen auf kommunaler Ebene wurden auch bevorstehende Projekte und Veranstaltungen präsentiert. „Zentralraum

Kärnten Plus“ wird am 25. August gemeinsam mit dem „Club

Alpbach Senza Confini“ erstmals einen Empfang beim europäischen Forum Alpbach ausrichten. Weiters wird intensiv an

der Kooperationsvereinbarung mit der Metropolregion RUHR

gearbeitet, die Anfang 2023 unterzeichnet werden soll.

Ein wichtiger Tag für den „Zentralraum Kärnten Plus“ wird

der 1. April dieses Jahres sein. Techelsberg am Wörthersee,

Schiefling am Wörthersee und Feldkirchen werden Mitglieder

des Zentralraums, der damit die 250.000-Einwohner-Marke erreicht. Damit kann die erste Metropolregion südlich der Alpen

bei der EU beantragt werden.

P:07

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 7

n Kameradschaftsbund - INFO

Kameradschaftstreffen des ÖKB, Ortsverband

Pörtschach, am 31.3.2022 ab 17.30 Uhr beim

Hirschi. Es findet unter anderem eine Besprechung über den Ausflug 2022 statt.

n Seniorenbund Pörtschach

Der Seniorenbund Pörtschach gibt seine Veranstaltungen für den April 2022 (inkl. 31.3.) bekannt:

Do 31.03.,

14.30 Uhr

Info-Nachmittag

Rana‘s Werzer Strandcasino

4. und 25.04.,

14.30 Uhr

Seniorentanz

Gemeindesaal; neue Tänzer/Innen sind herzlich willkommen

So 03.04.,

15.00 Uhr

Wilhelm Busch in Wort und Ton

Schloss Albeck; mit Prof. Mag. Benno

Schollum und Albert Sassmann (Klavier)

Do 07.04.,

15.00 Uhr

Osterschnapsen um den großen Osterkorb vom Zocklwirt. Zocklwirt; Achtung:

neue Beginnzeit um 15 Uhr!

Do 21.04.,

12.00 Uhr

Ausflug nach Tarvis

Abfahrt um 12 Uhr beim Bahnhof Pörtschach

n Rückgabe des Gemeindeschlüssels durch die Faschingsgilde Pörtschach

Von Helmut Saurer und

Gerhard Schurian

Bekanntlich hatte am 11.11.2021 Bürgermeisterin Silvia

Häusl-Benz schweren Herzens den Gemeindeschlüssel in einer

„Geheimaktion“ an die Faschingsgilde Pörtschach – in der Person von Präs. DI Kurt Hainschitz – übergeben. Somit wurde

die Regentschaft über die Gemeinde Pörtschach an die Narrenverwaltung übertragen.

Von Seiten der Pörtschacher Gemeindebürger wurde der Regentschaft nunmehr höchstes Lob beschieden. Viele meinten,

dass es in dieser Zeit über Gemeindeentscheidungen endlich

etwas zu lachen gegeben hätte. Auch in dieser Hinsicht hat die

Pörtschacher Faschingsgilde also gute Arbeit geleistet.

Auch wenn die Gemeinderegentschaft der Faschingsgilde sehr

positiv war – einmal muss der Gemeindeschlüssel wieder zurückgegeben werden. Dazu traf man sich am 16.3.2022 bei

Mit der Schlüsselübergabe endet die Regentschaft der Narren

in Pörtschach

der Jausenstation Buchreiter auf neutralem Boden, um nach

längerem Bitten und Flehen unserer Bürgermeisterin den Gemeindeschlüssel zu retournieren. Seitens der Gemeinde war

Frau Bgm. Mag. Häusl-Benz mit Vzbgm. Köfer vertreten, von

der Faschingsgilde Pörtschach waren Obmann Saurer, Präs.

DI Hainschitz, Präs.-Stv. Müller, Pressechef und Homepagebetreuer Benedikter sowie Schriftführer Schurian anwesend.

Nach der Begrüßung durch Obmann Helmut Saurer übergab

Präsident Kurt Hainschitz unserer Frau Bürgermeisterin Silvia

Häusl-Benz den Gemeindeschlüssel. Diese war darüber sichtlich froh, erhielt doch damit die Gemeindevertretung wieder

die volle Gemeindehoheit.

Im Anschluss wurde bei einem gemütlichen Beisammensitzen

durch die Faschingsgilde die eine oder andere Anekdote aus

der Regentschaft vorgebracht.

WIR ERÖFFNEN ANFANG APRIL!

Es erwarten Sie

köstliche österreichische

Spezialitäten, original

italienische Pizza,

gemütliches Ambiente

im Innenbereich und

eine großzügige

Sonnenterasse.

Bis bald im Sissi –

Marijan&Therese

Restaurant Sissi

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9020 Klagenfurt

Tel.: 0463 / 50 668

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Fax: 0463 / 50 66 824

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MAG. HARTWIG ALLMAIER

Steuerberater B I T

P:08

ist der Gutscheintaler bei der Raiffeisenbank

Pörtschach und dem Tourismusbüro. Die Liste der teilnehmenden Betriebe wird regelmäßig aktualisiert und

kundgemacht, sodass Sie jederzeit bestens darüber informiert

sind, wo Sie den Taler einlösen können. Außerdem werden die

teilnehmenden Betriebe mittels Aufkleber auf den Schaufenstern darauf hinweisen. Unser herzlichster Dank gilt in diesem

Zusammenhang dem Tourismusverband und der Gemeinde

Pörtschach, für die Unterstützung bei der Umsetzung, sowie

der Raiffeisenbank Pörtschach, die uns mit der Abwicklung der

Wechselgeschäfte freundlich unterstützt. Uns bleibt, die Pörtschacher Bevölkerung dazu einzuladen, den Pörtschacher Taler

als „Gemeindewährung“ zu nutzen, er eignet sich durch sein

edles Design auch gut als Geschenkmünze.

8 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

„Seaside Döner“, ein Fast-Food-Lokal mit speziellem Angebot, öffnete am 4. März 2022 direkt an der Hauptstraße seine

Tore. Bereits am ersten Tag standen die Freunde von Kebab

und Döner Schlange. Familie Berisha, auch Betreiber des Little Italy, sorgt damit für eine weitere Bereicherung des kulinarischen Angebots in unserem Ort. Wir wünschen viel Erfolg!

n „Seaside Döner“ – eine kulinarische Bereicherung für Pörtschach

Hoher Besuch im Fast-Food-Lokal Große Warteschlange am Eröffnungstag

Wir freuen uns, der Pörtschacher Bevölkerung endlich unser

lange geplantes Herzensprojekt – den Pörtschacher Taler – vorstellen zu dürfen. Diese Gutscheinwährung wurde kreiert, um

den Pörtschacherinnen und Pörtschachern die Möglichkeit zu

bieten, mit einem einheitlichen Gutschein bei so vielen Pörtschacher Betrieben wie möglich einkaufen zu können. Das

Ziel ist, die Bevölkerung und die heimischen UnternehmerInnen wieder näher zusammenrücken zu lassen. Gerade in

Krisenzeiten sind sowohl der persönliche als auch der wirtschaftliche Austausch innerhalb einer Gemeinschaft besonders

wichtig. Mit dieser Aktion wollen wir den Austausch und den

Zusammenhalt in der Gemeinde unterstützen beziehungsweise

stärken. Der Taler ist innerhalb der Ortsgrenzen gültig und ab

sofort bei allen teilnehmenden Betrieben einlösbar. Erhältlich

n Der Pörtschacher Taler ist endlich da!

P:09

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 9

Selbstgebauter motorbetriebener Kreisel

Ein Motor wird durch Magnetfeld betrieben

n Naturwissenschaft und Technik

im Kindergarten

Von Petra Wrumnig

Die närrische Faschingszeit im Kindergarten ging zu Ende

und wir beginnen mit neuen Schwerpunkten und innovativen

pädagogischen Konzepten das Frühjahr. Die Pädagoginnen

haben die Fortbildung zum Thema „Naturwissenschaft und

Technik im Kindergarten“ abgeschlossen und tasten sich nun

langsam an diesen wichtigen Bildungsbereich heran. Wenn im

Kindergarten Naturwissenschaft verstärkt phänomenologisch

angeboten wird, können die Kinder in der Grundschule zu

diesen Phänomenen leichter Erklärungen finden. Es ist daher

sehr wichtig, dem naturwissenschaftlichen Bildungsbereich

mit Behutsamkeit und pädagogischem Weitblick zu begegnen

und den natürlichen Forscherdrang des Kindes zu unterstützen.

Diese Erfahrungen, Vorläuferkompetenzen genannt, bereiten

die Kinder ganzheitlich – mit allen Sinnen – auf die Schule vor.

SEE.ESS.SPIELE

Am 30. April werden unter dem Motto „Der Genuss im

Kontrast“ vom Meisterkochduo Dorner – Bachmann

kulinarische Kontraste geschaff en. Hierbei wird regionale

Kost mit Gewürzen aus der Seidenstraße harmonisch in

Kombination gesetzt.

● Aperitif um 18 Uhr

● 5-Gänge Menü exklusiv in unserem Palmenrestaurant

● Weinbegleitung mit Winzer Alfred Ploder-Rosenberg

● Live Musik

Preis EUR 119,- pro Person

Reservieren Sie jetzt, die Plätze sind limitiert!

DIE BESTE LAGE FÜR

FRÜHLING AM SEE.

Wir haben ab 1. April geöff net und

freuen uns auf Ihren Besuch!

SEETERRASSE & HOTELBAR

Genießen Sie auf der täglich geöff neten Seeterrasse

Kaff ee & Kuchen, ein Eis oder ein Gläschen Champagner

mit bester Aussicht!

Hotelbar täglich von 10.00 bis 23 Uhr.

Warme Küche durchgehend von 12.00 bis 20.30 Uhr.

8. Mai MUTTERTAGSBRUNCH

11.30 Uhr Aperitif

Ab 12.00 Uhr gibt es ein

umfangreiches Buff et inkl. Live Musik.

EUR 56,- pro Person.

Kinder bis 6,9 Jahre gratis!

Kinder von 7 bis 15 Jahre: 50% Ermäßigung

Reservierungen und Infos unter:

Tel.: +43 (0)4272 2621-0

offi [email protected]

www.parkhotel-poertschach.at

P:10

10 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Kreativworkshop für

Groß und Klein

Von Karin Isopp

Im Rahmen des Projekts „Lebenskunst Altern – Begegnung der

Generationen“ von Land Kärnten und Gemeinde Pörtschach

wurden Schülerinnen und Schüler, Eltern und Großeltern der

1a und der 2. Klasse eingeladen, gemeinsam kreativ zu werden.

„Willkommen in der Malerklasse!“, so wurde der Künstler

Heimo Luxbacher am 11. März in der 2. Klasse euphorisch begrüßt. Die Erwartung der Schülerinnen und Schüler war groß

und die Spannung stieg, als uns Herr Luxbacher vorführte, wie

ein Kunstwerk entsteht. Die genauen Anweisungen und Tipps

des Künstlers wurden von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops aufmerksam verfolgt. „Das wird so Spaß

machen!“, hörte man aus der letzten Reihe. Als dann die ersten

eigenen Kohlestriche gesetzt wurden, waren Kinder, Eltern und

Großeltern in ihrem kreativen Element. Unter großer Begeisterung entstanden einzigartige Kunstwerke in Acryltechnik, die

sogleich mit dem eigenen Künstlernamen signiert wurden. So

manches Kind beschloss an diesem Tag, die Laufbahn eines

Künstlers einzuschlagen.

Als dann auch noch Frau Warmuth zum Workshop stieß und

die Kinder bei ihrem kreativen Tun unterstützte, war die Freude groß und man konnte bald stolz die Gemälde präsentieren.

Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass die Zusammenarbeit von Groß und Klein ein wunderschönes, einprägsames Erlebnis gewesen ist. Danke an alle, die an diesem tollen

Workshop teilgenommen haben. Vielleicht wird in dem einen

oder anderen Wohnzimmer in Pörtschach zukünftig ein Kunstwerk an diesen Tag in der Volksschule erinnern!

P:11

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 11

n Was geschieht in Pörtschach?

Von Peter Napetschnig

Tätigkeit des Gemeindebauhofs

Am Bauhof werden Maschinen und Geräte für den Winterdienst wieder instandgesetzt und für den Einsatz im kommenden Herbst hergerichtet. Umfangreiche Reparaturen waren am

Schneepflug durchzuführen, dabei war Schlosser Robert Sobe

fachmännisch tätig.

Reparatur des Schneepflugs

Einbau von Betonhalbschalen am Kreggaberweg

Osterputz auf der Johannes-Brahms-Promenade

Böschungssicherung am

Mühlweg

Weiters sind umfangreiche Reinigungsarbeiten an öffentlichen

Wegen, Plätzen und am Landspitz nötig. Auf den Straßen gab

es bereits Vorarbeiten für den geplanten Einsatz einer Kehrmaschine. Am Mühlweg musste ein Abschnitt der Böschung gesichert werden. Im nördlichen Teil vom Kreggaberweg wurde

eine Rinne aus Betonhalbschalen eingebaut, damit das Oberflächenwasser abrinnen kann. Auch in der Volksschule waren

Arbeiten durchzuführen.

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und der Entsorgung!

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und nur innerhalb des Gemeindegebietes

Rufen Sie uns einfach an!

P:12

12 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

Bauvorhaben

In unserem Ort gibt es wieder einige neue Baustellen, unter

anderem entsteht am Del-Fabro-Weg eine Wohnanlage des

Friedenswerks. Einige Bauvorhaben sind in Vorbereitung, wie

bereits in Zeitungen zu lesen war. So ist auf dem Grund vom

ehemaligen „Wienerheim“ in der Karawankenblickstraße ein

Wohnbaukomplex geplant, der 26 Wohnungen und 42 Tiefgaragenplätze umfassen wird.

Unterführung der Bundesstraße bei Leonstein

Die Bauarbeiten an der Unterführung der Bundesstraße im Bereich von Leonstein gehen zügig voran. An der Südseite wird

massiv Fels abgetragen und man kann die neue Trasse der Kärntner Bundesstraße schon erahnen. An der Nordseite der Bahnlinie

endet der Fels und es wird hier bereits der normale Erdaushub

durchgeführt. Die ÖBB informierte unlängst darüber, dass die

Kärntner Straße B83 zwischen 28. März und 31. Mai 2022 zwischen Yachthafen und Seehaus Jamek einseitig gesperrt sein

wird. Hier ist im genannten Zeitraum mit massiven Behinderungen zu rechnen, der Verkehr wird mit Lotsen an der Baustelle vorbeigeführt. Da die Schrankenanlage weiter in Betrieb ist,

kann es zu verlängerten Wartezeiten kommen. Die Bauarbeiten

können zudem Staub- und Lärmentwicklungen verursachen.

Felsabtrag an der Südseite der Bahntrasse, von Osten gesehen

Beginnender Baugrubenaushub an der Nordseite

Blick nach Osten zur im Bau befindlichen Fuß- und

Radwegunterführung

Zubau beim Hotel Balance

Beim turmartigen, mehrgeschoßigen Zubau des „BALANCE****Superior, Das

4-Elemente SPA & GOLF

Hotel am Wörthersee“

wird intensiv an der Fassade sowie an Innausbau,

Wellnessbereich und den

Außenanlagen gearbeitet.

Das neue Balance soll bereits im April eröffnen.

Die Hotelanlage Balance, vom Hofermarkt-Kreisverkehr

aus gesehen

Am Balanceturm ist die Fassade

bereits fertiggestellt, die Balkone

haben aber noch kein Geländer

Der äußere Wellnessbereich mit Blick auf den Wörthersee,

das große, noch abgedeckte Schwimmbecken liegt teilweise im

Freien. Der Grünbereich wird gärtnerisch gestaltet, man hat

das Gefühl, knapp über dem Wörthersee zu stehen. Von Westen

P:13

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 13

Wohnanlage „Bestseller“

In der Wohnanlage „Bestseller“ wird weiterhin intensiv am

Innenausbau gearbeitet. Das Bauvorhaben fügt sich durch

Bauform und Farbgebung harmonisch in die Umgebung ein,

die großen, unnatürlichen Steinschlichtungen beeinträchtigen

allerdings doch etwas den guten Gesamteindruck.

Blick von Norden auf die Pritschitzer Bucht

Westseite

Wohnanlage Klagenfurterstraße / Gartenweg

Bei der Wohnanlage in der Klagenfurterstraße, Ecke Gartenweg, herrscht voller Baubetrieb, es ist erstaunlich, dass dieser

auf der kleinen freien Fläche abgewickelt werden kann.

Im westlichen Teil steht schon ein Teil der Erdgeschoßwände

Es gibt nur eine kleine Manipulationsfläche

Wohnbauten in der St.-Oswalder-Straße

Die Wohnanlage der Fa. RB-Bau (mit derzeit zwei Objekten)

wird im Inneren fertiggestellt. Auch östlich vom Goritschacher

Kirchlein gibt es einen Neubau.

Die beiden Objekte der Fa. RB-Bau auf den ehemaligen

Sillegründen

In Goritschach und Sallach sieht man die verschiedensten Dachformen: steiles und flaches Satteldach, Walmdach, Flachdach …

Wasserstraße 3, 9062 Moosburg | offi [email protected] | 04272 / 836 94 oder 0664 / 440 50 94

FROHE OSTERN

Wir wünschen

P:14

14 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

Weitere Baumaßnahmen

Es gibt auch noch weitere Baumaßnahmen in unserem Ort, so

wird das ehemalige Geschäfts- und Wohnhaus Kaschitz an der

Hauptstraße saniert, es ist schon seit Längerem eingerüstet.

Am Fronkogel in Winklern (Fronweg, Ecke Karawankenblickstraße) gab es Baggerungsarbeiten, auch hier ist die Errichtung einer Wohnanlage geplant.

Am Del-Fabro-Weg, vor der Villa „Bella Vista“, errichtet das

Kärntner Friedenswerk eine Wohnanlage. Beim Seehotel Dr.

Jilly gibt es einen Zubau. Bei der Seevilla „Elli“ wird eine neue

Einfriedung hergestellt. Auch auf der Angererhalbinsel sind

Erdarbeiten im Gange. Hier soll das Ufer geöffnet werden und

ein neues Bootshaus entstehen.

Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus Kaschitz

Baggerungsarbeiten am Fronkogel

Weitere Wohnanlage am Del-Fabro-Weg

Errichtung einer neuen Einfriedung bei der Seevilla „Elli“

Zubau beim Seehotel Dr. Jilly

Auf der Angererhalbinsel finden am Ufer südöstlich vom

Wörtherschössl umfangreiche Erdarbeiten statt. Es soll das Ufer

geöffnet und dahinter ein neues Bootshaus errichtet werden

n Was nicht gefällt!

Der Landspitz wurde zum Ziel von Vandalismus

Am Landspitz waren in den letzten Tagen an öffentlichen Einrichtungen leider wieder Vandalen am Werk. Beim Rondeau

wurden zwei Bänke mit Gusseisenfüßen über die Umfassungsmauer in den See geworfen. Eine weitere schwere Bank mit

Betonfüßen trug man zum Ufer und kippte sie um. Außerdem

wurde am Peter-Alexander-Anlegesteg die Beleuchtungssäule

in den See gekippt.

Weitere Vandalenakte gab es auch auf dem Seegrundstück der

Wahlißwiese. Hier wurde der anlässlich der ORF-Sendung

„Guten Morgen Österreich“ im Juli 2018 gepflanzte Obstbaum

umgerissen und ebenfalls eine Bank umgekippt. Wir bitten die

Bürger bei Beobachtung derartiger Vandalenakte um Mithilfe

bei der Aufklärung.

Bank vor dem Landspitz-Rondeau

P:15

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 15

Mangelhaft gewarteter Fußweg in Goritschach

In der Klagenfurter Straße befinden sich zwischen Bergweg und

Goritschacherweg zwei Bushaltestellen. Um diese vom Goritschacherweg aus zu erreichen, muss man den Fußweg (beziehungsweise eigentlich eine Treppe) südlich der Klagenfurter

Straße, westlich des Goritschacherwegs benutzen. Diese kurze

Wegverbindung wird leider nicht gepflegt und der üppige seitliche Bewuchs verhindert praktisch die Benutzung. Die schon

seit den Wintermonaten vorgebrachten Beschwerden haben

leider nicht gefruchtet. Der Grund, auf dem sich der Fußweg

befindet, gehört zur Bundesstraße, sodass sich die Gemeinde

für die Erhaltung nicht zuständig fühlt. Nun hat die Pörtschacher Zeitung das Straßenbauamt angeschrieben und wartet auf

eine Stellungnahme beziehungsweise die Erledigung …

Gusseiserne Bank

Bank mit Betonfüßen am Ufer

Beschädigte Beleuchtungssäule

n Was gefällt!

Geschwindigkeitsanzeige Moosburgerstraße

Die alte Moosburgerstraße und der Parkplatz beim

Kindergarten werden von

Fußgehern, vor allem

von Müttern mit Kindern, stark frequentiert,

weshalb hier besonderer

Schutz geboten und die

Einrichtung der solarbetriebenen elektronischen

Geschwindigkeitsanzeige für Kraftfahrer sehr

positiv zu sehen sind. Die Erneuerung der Bodenmarkierungen

würde zu einer weiteren Verbesserung des Schutzes führen.

Das Land Kärnten hat die Anlage zur Hälfte aus dem Budget

„Aktion sichere Schulwege“ mitfinanziert. Die Aufstellung erfolgte durch Andi Arneitz vom Bauhof.

Bepflanzung der Grünfläche zwischen Parkplatz und Hauptstraße

Pflanzung eines Spitzahorns am Bahnhofplatz; von rechts:

Christoph Jilly, Zuseher Rudolf Schleicher und GR Erich Göbel

Pflanzung von Bäumen

Die Pörtschacher Zeitung hat in der Ausgabe vom Feber 2022

über die Fällung der Platane am Bahnhofplatz im Bereich des

Therapiezentrums Wörthersee (vormals Bahnhofhotel, Österreichischer Hof) berichtet. Nun dürfen wir erfreut mitteilen,

dass der Eigentümer, Herr Christoph Jilly, am 17. März 2022

die versprochenen Ersatzpflanzungen vorgenommen hat. Es

gibt nun zwischen Parkplatz und Hauptstraße drei neue Spitzahornbäume und dazu noch eine Ergänzung der Hecke.

An der Südseite vom Bahnhofplatz, östlich vom ehemaligen

Standort der Platane, wurde ebenfalls ein Spitzahorn gepflanzt.

Herr Jilly will hier noch einen weiteren Baum setzen, sobald

die Wurzeln der Platane entfernt sind. Dieser erfreulichen und

beispielgebenden Aktion von Herrn Christoph Jilly wohnte GR

Erich Göbel von den Grünen bei.

P:16

16 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Nochmals – Was nicht gefällt …

Von Dieter Mikula

Zwischen die Fronten

geraten zu sein scheint

dieser Wegweiser am

Hohen Gaisrücken.

War es eine Holzerntemaschine oder waren es Vandalen, die

bei diesem „gefährlichen“ Wegweiser

ihren Frust abgeladen

haben? Schade, dass

man seine überschüssigen Kräfte auf diese

Art und Weise abbauen muss, es würde

viel sinnvollere Tätigkeiten geben, als

einen „unschuldigen“

Wanderwegweiser zu

attackieren! Zerstörung von öffentlichem

Eigentum scheint kein

seltenes Vorkommnis zu sein, wie man

unlängst auch auf der

öffentlichen Promenade entlang der Wahlißwiese erkennen

musste. Dort wurden

Bäume gekappt und

Bänke zerstört – für

diese „tolle Leistung“

kann man die Täter

wahrlich nur bemitleiden …

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eventuell mit Balkon oder Terrasse

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n Durch die grüne Brille betrachtet

Von Harald Papitsch

Bäume schützen – Bäume pflegen – Bäume nachpflanzen.

Mit zeitlichem Abstand zur

Fällung der bekannten FranzJosefs-Platane am Bahnhofvorplatz bleibt festzuhalten: Es gibt

in Kärnten kein Baumschutzgesetz und Gemeinden können

deshalb keine Baumschutzverordnungen erlassen! Der österreichische Verfassungsgerichtshof stellte 1996 zur versuchten

Verordnung in Villach fest, dass

das Land hier säumig ist. Doch

die Gemeinden sind nicht ganz machtlos, was auch sinngemäß

in einem Antwortschreiben von LH Dr. Peter Kaiser bestätigt

wurde:

1. Der/die Bürgermeister/in kann per Bescheid im Sinne des

§ 32a K-NSG 2002 einen Baum als örtliches Naturdenkmal

ausweisen.

2. Damit hat der Besitzer die Möglichkeit, um Förderungen

für eine fachgemäße Baumpflege anzusuchen. Förderungen

gibt es für den privaten und den öffentlichen Bereich.

Eine Denkmalstellung hat auch eine gewisse Rechtssicherheit

zur Folge, Haftungssorgen sind ja oft der Auslöser für eine Fällung. Das Justizministerium arbeitet derzeit an einer entsprechenden Klarstellung. Man darf aber nicht nur an die Risiken

denken. Bäume sind in vielerlei Hinsicht wertvoll, besonders

für eine Tourismusgemeinde! Abgesehen davon sind sie Lebewesen, die mit uns verbunden sind.

Glücklicherweise kann man Baumbestände durch entsprechende Pflege langfristig erhalten. Die Gemeinde sollte auf

eigenem Grund mit gutem Beispiel vorangehen und Private

entsprechend beraten und unterstützen.

Wir hoffen, dass dieser Vorfall dazu führt, dass Gemeinde und

Grundbesitzer ihr Vorgehen zu überdenken beginnen. Bäume in

Streuobstwiesen, junge Bäume im Ortszentrum, Bäume an der

Promenade, am Landspitz und in den Bädern haben eine besondere Bedeutung. Falls sie wirklich entnommen werden müssen,

sollte die Nachpflanzung eine Selbstverständlichkeit sein. Nach

unseren Informationen hat der Besitzer der ehemaligen FranzJosefs-Platane eine solche im Sinn, das ist sehr erfreulich!

P:17

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 17

n Bild des Monats

Das Pörtschach Archiv und die Pörtschacher Zeitung sammeln

unter der Mailadresse [email protected] Pörtschacher

Motive.

GEMEINDE PÖRTSCHACH

AM WÖRTHERSEE

pol. Bezirk Klagenfurt-Land

n Amtliche Nachrichten

Unser Gemeindeamt ist Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 16:00

Uhr und Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr telefonisch erreichbar.

NEU! Bürgermeister-Sprechstunde MONTAG von 10 bis 12 Uhr.

Derzeit herrscht eingeschränkter Parteienverkehr, in

wichtigen Angelegenheiten kann gerne telefonisch ein

persönlicher Termin vereinbart werden.

Sie erreichen uns unter:

Allgemeine Anliegen

Tel. 04272 2810 oder E-Mail: [email protected]

Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz direkt unter Mobil:

0676 844051277 oder E-Mail: [email protected]

Amtsleiterin Mag. (FH) Claudia Zürner, MA

direkt unter Tel. 04272 2810-13, Mobil: 0676 844051280

oder E-Mail: [email protected]

Bauamtsleiter Ing. Walter Huber

direkt unter Tel.: 04272 2810-20, Mobil: 0676 844051226

oder E-Mail: [email protected]

Bauhofleiter Klaus Pagitz

direkt unter Mobil: 0676 844051243

oder E-Mail: [email protected]

Wasserwerk Harald Korak

direkt unter Mobil: 0676 844051220 oder

Patrick Schandl direkt unter Mobil: 0676 844051240

oder E-Mail: [email protected]

Öffentliche Beleuchtung Andreas Arneitz

direkt unter Mobil: 0676 844051200 oder

E-Mail: [email protected]

Aktuelle Informationen finden Sie laufend in der Pörtschach-APP auf Ihrem Smartphone und auf der Homepage der

Gemeinde unter www.poertschach.gv.at

Sozialmedizinischer Betreuungsring

Krumpendorf-Pörtschach-MoosburgWörther See Nord.

Hauptstraße 166, 9201 Krumpendorf,

Tel.Nr.: 04229 / 3838

Pflegekoordination Renate Grünanger, BA direkt unter Mobil:

0664 1636247 oder E-Mail: [email protected]

Als Foto des Monats wurde diesmal ein Bild von Frau Carmen Schreiber vom 13. März ausgewählt. Es zeigt uns einen

Steg an der Johannes-Brahms-Promenade, mit der spiegelglatten Oberfläche des Wörthersees dahinter. Das Ende des Sees in

Velden lässt sich nur erahnen. Links erkennt man die Blumeninsel und den Schlagschatten des Pyramidenkogels im See.

Wir danken für die Übermittlung und gratulieren recht

herzlich zum gelungenen Schnappschuss!

P:20

20 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

Stellenausschreibung

Wir suchen für unser Team im Gemeindeamt eine/n

Mitarbeiter/in für das Bürgerservice

und Gästemeldewesen

Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,

Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über

den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nachweis über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse.

Entlohnung: Kärntner GemeindemitarbeiterInnengesetz, Modellstelle KU-KB1, Stellenwert 30 - Dienstverhältnis: befristet für die Dauer von max. 8 Monaten – mit Option auf Übernahme - Arbeitsbeginn ehestmöglich. Nähere Informationen

unter https://www.gemeinde-servicezentrum.at.

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens

Montag, den 29. April 2022, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt

Pörtschach am Wörther See, Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach am Wörther See, eingelangt sind.

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein

Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist.

Pörtschach am Wörther See, im April 2022

Die Bürgermeisterin: LAbg. Mag. Silvia Häusl-Benz

n Information aus Gemeindeamt

und Bauhof

Die Gemeinde Pörtschach am Wörther See bietet die Möglichkeit, Sie und Ihre Veranstaltung durch den Verleih von gemeindeeigenen Gegenständen nach Maßgabe freier Kapazitäten

zu unterstützen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am

22.12.2021 zu diesem Zweck eine Tarifordnung beschlossen,

die mit 01.01.2022 in Kraft getreten ist. Sämtliche Informationen dazu sind auf der Homepage der Gemeinde unter https://

poertschach.gv.at/amtstafel/gebuehren-abgaben-und-tarife

bzw. https://poertschach.gv.at/amtstafel/formulare abrufbar.

Verfügbare Verleihgegenstände:

Verfügbare

Menge

Bezeichnung der

Verleihgegenstände

Benötigte

Anzahl

Miete/

Stück/

Tag

Kaution/

Stück/

Tag

20 Biertischgarnituren € 10,- € 20,-

4 Mülltonnen

(inkl. Entsorgung) € 15,- € 10,-

15 Absperrgitter

nieder € 10,- € 10,-

25 Absperrgitter hoch € 10,- € 10,-

12 Hütten € 50,- € 100,-

8 Kirchtagsbuden € 25,- € 50,-

Ebenso beschlossen wurde in diesem Zusammenhang eine

Richtlinie für Subventionen für Vorhaben im kulturellen,

sozialen, sportlichen oder allgemeinen Interesse. Mit den

transparent vergebenen Subventionen sollen Vereine, Organisationen, aber auch Privatpersonen, die mit ihrem Handeln

einen besonderen Beitrag zur Pörtschacher Gemeinschaft

leisten, bei der Realisierung der Vorhaben unterstützt werden.

Subventionen der Gemeinde können in folgenden Formen geleistet werden:

a. Geldleistungen, nach entsprechender Rechnungslegung

b. Sachleistungen, wie Zurverfügungstellung von Verleihgegenständen bzw. Räumlichkeiten, Material, Kopien etc.

c. gemeindeeigene Dienstleistungen, insbesondere Bauhofleistungen

Nähere Infos dazu unter

https://poertschach.gv.at/amtstafel/formulare

Achtung: Der Stichtag für die Übermittlung des Ansuchens ist

der 31. Mai 2022!

Ferialpraxis 2022

in der Gemeinde Pörtschach am Wörther See

In der Gemeinde Pörtschach am Wörther See besteht im

Sommer 2022 die Möglichkeit, eine Ferialarbeit zu absolvieren. Der Einsatz erfolgt je nach Ausbildung und Interesse

in den verschiedenen Bereichen der Gemeinde.

Die Ferialpraxis wird in zwei Turnussen angeboten:

1. Turnus vom 11.07.2022 – 05.08.2022

2. Turnus vom 08.08.2022 – 02.09.2022

Voraussetzung ist, dass die FerialarbeiterInnen mit Stichtag

30.06.2022 das 15. Lebensjahr erreicht haben, das heißt, das

Geburtsdatum ist vor dem 01.07.2007.

Pauschalentschädigung für vier Wochen: brutto € 750,-

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens Montag, 18. April 2022, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt Pörtschach am Wörther See, Hauptstraße 153,

9210 Pörtschach am Wörther See, eingelangt sind.

Die Bürgermeisterin: LAbg. Mag. Silvia Häusl-Benz

SUCHE REINIGUNGSKRAFT

für Ferienwohnungen Sommer 2022

in Pörtschach am Wörthersee

hauptsächlich am Wochenende nach Bedarf.

Anfragen unter Tel. 0664/737 67 335

SEIT 10 JAHREN

IN KÄRNTEN FÜR SIE DA!

P:21

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 21

n Radlerstopp in Pörtschach

• Radler-Frühschoppen beim Wirtshaus zum Constantin mit

der Gruppe Kärnt‘n Gluat

• Radlerstopp bei der FF Pritschitz

• neu am Monte-Carlo-Platz: heuer erstmalig eine Infostelle

mit Rad-Service-Point der Firma Decathlon – Sport

Zur Verkehrsregelung: Die Bundesstraße ist am 24.4. von 9

bis 17 Uhr für den gesamten Autoverkehr gesperrt!

Örtliche Umleitungen werden eingerichtet. Beide Autobahnabfahrten (Ost und West) sind den ganzen Tag über offen. Die

örtliche Umleitung zur Autobahnauffahrt West (Villach) führt

über Moosburgerstraße und Windischberg. Zur Autobahnauffahrt Pörtschach Ost (Klagenfurt) gelangt man über die

10.-Oktoberstraße, folgen Sie dort den Umleitungsschildern.

Die Polizei empfiehlt, an diesem Tag nur wichtige Fahrten

durchzuführen, um dadurch die Umleitungsstrecken zu entlasten. Anrainern südlich der Bundesstraße, welche an diesem

Tag eine Autofahrt machen müssen, wird empfohlen, ihren

PKW am Vorabend nördlich der Bundesstraße (z.B. 10.-Oktoberstraße) zu parken bzw. die Fahrt vor 9 Uhr oder nach 17

Uhr einzuplanen.

Achtung

Radfahrer!

Die Strecke

um den See ist

ausnahmslos

im Uhrzeigersinn zu befahren!

Bei Fragen

und Problemen: Das

Info-Büro hat

an diesem Tag

von 10 bis 16

Uhr geöffnet:

Info-Hotline:

04272 / 2354

bzw. 0664 / 25

66 711

n Evangelische Pfarrgemeinde

Unsere Kontaktdaten:

Pfarrer Mag. Martin Madrutter

Evangelische Pfarrgemeinde AB Pörtschach am Wörthersee, Kirchplatz 8, 9210

Pörtschach, Tel: 0699 / 188 772 72

www.evang-poertschach.at | [email protected]

Gottesdienstplan im April

3.4. in Moosburg um 9 Uhr

10.4. in Pörtschach um 10 Uhr, Familiengottesdienst, Palmsonntag

14.4. in Moosburg um 19 Uhr, Gründonnerstag

15.4. in Pörtschach um 10 Uhr, Karfreitag

15.4. in Krumpendorf um 15 Uhr, Karfreitag

17.4. in Pörtschach um 5 Uhr, Ostersonntag

17.4. in Moosburg um 9 Uhr, Ostersonntag

24.4. in Pörtschach um 10 Uhr, Kindergottesdienst, Kirchenkaffee

24.4. in Krumpendorf um 17 Uhr Die evangelische Kirche war gut besucht

n Weltgebetstag der Frauen

Am 4. März feierten katholische und evangelische Frauen

Weltgebetstag in der Heilandskirche. Die Liturgie für den

Weltgebetstag der Frauen 2022 wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland verfasst. Das Thema war und ist

hochaktuell, nämlich die Verheißung Gottes, die wir im Buch

Jeremia finden: der „Zukunftsplan Hoffnung“ (Jeremia 29,11).

Schön waren der zahlreiche Besuch und die wunderbare Organisation. Wir sagen danke für die Spende von über 300 Euro,

sie wurde für soziale Projekte weitergegeben.

P:22

22 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Aus der katholischen Pfarre

Nach der Zeitumstellung am 27. März

feiern wir die Abendgottesdienste an

Werktagen um 19 Uhr.

Gottesdienste:

Sonn- und Feiertage:

10 Uhr – Heilige Messe

Mittwoch bis Freitag: 19 Uhr – Heilige Messe

Samstag: 18.30 Uhr – Rosenkranzgebet

19 Uhr – Sonntagvorabendmesse

Besondere Termine:

Karwoche

10. April, Palmsonntag

10 Uhr – Segnung der Palmzweige am Kirchplatz,

anschließend Heilige Messe

14. April, Gründonnerstag

19 Uhr – Heilige Messe vom letzten Abendmahl

15. April, Karfreitag

15 Uhr – Kinderkreuzwegandacht

19 Uhr – Karfreitagsliturgie mit Kommunionfeier

16. April, Karsamstag

7 Uhr – Feuersegnung vor der Pfarrkirche

Speisensegnungen

13 Uhr – Pfarrkirche

13.30 Uhr – Rennweg, Bildstock Pagitz

14 Uhr – Windischberg, Paulitschkreuz

14.30 Uhr – Pritschitz, Florianimarterl

15 Uhr – Filialkirche St. Oswald, Goritschach

17. April, Ostersonntag

6 Uhr – Auferstehungsfeier, 10 Uhr – Festgottesdienst

18. April, Ostermontag

10 Uhr – Heilige Messe

Kanzleistunden: Freitag, 9 bis 11 Uhr

Termine außerhalb dieser Zeit bitte telefonisch

vereinbaren.Pfarrer Joseph Thamby Mula, Tel.: 0664/3452631

E-mail: pfarre.pö[email protected]

Infos sind auch auf der Homepage der Pfarre ersichtlich.

Gesegnete, gnadenvolle Kar- und Ostertage

wünschen Ihnen Pfarrer Joseph Thamby Mula

und die Mitglieder des Pfarrgemeinderats

n Fleischweihe beim

Wallerwirt-Marterl

Die Fleischweihe beim

Wallerwirt-Marterl

mit Pater Anton

findet am Karsamstag,

dem 16. April 2022

um 9.00 Uhr statt.

n Pörtschach hat gewählt –

Pfarrgemeinderatswahl 2022

Von Gerald Heschl

Am Samstag, 19., und Sonntag, 20. März 2022 fanden in ganz

Österreich die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Alle Katholikinnen und Katholiken waren aufgerufen, vor beziehungsweise nach der heiligen Messe zu wählen. Pfarrer Joseph

Thamby Mula sprach in seiner Predigt über das Motto dieser

Wahl „Mittendrin“. Auch in der größten Not und Unsicherheit

können wir uns sicher sein, dass Jesus mitten unter uns ist, so

der Pfarrer. Er dankte auch all jenen, die zur Wahl gekommen

waren.

In Pörtschach waren dies 126 Gläubige, die von ihrem Recht zu

wählen Gebrauch machten. Elf Personen hatten sich bereit erklärt, für den Pfarrgemeinderat (PGR) zu kandidieren. Anders

als bei politischen Wahlen konnte jeder und jede Wahlberechtigte sechs Personen auf dem Stimmzettel ankreuzen. Warum

sechs? – Weil bei uns in Pörtschach der eigentliche Pfarrgemeinderat aus sechs gewählten und weiteren „berufenen“ oder

kooptierten Vertretern besteht.

Schon am Sonntagnachmittag wurde ausgezählt und bald stand

das Endergebnis fest. Mit fast 100 Stimmen erhielt PGR-Obmann Seppl Wienerroither die meisten Stimmen. Es ist eine

Bestätigung für seine bisher geleistete Arbeit und ein klarer

Auftrag, so weiterzumachen.

Neben Obmann Wienerroither sind unter den „Top Sechs“

Martin Assam, Ingrid Schumi und Organist Horst Pollak. Besonders erfreulich ist die Wahl der beiden jüngsten im PGR:

Nina Flaschberger und Pamela Kogelnik-Mühlmann schafften

es schon bei ihrer ersten Kandidatur unter die gewählten Mitglieder. Sie sorgen für eine deutliche Verjüngung des Gremiums, das gemeinsam mit dem Pfarrer die Geschicke unserer

Pfarre leitet.

Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten waren: Edith

Köstl, Marianne Paulitsch, Christian Liechtenstein, Eva Pongratz und Gerald Heschl.

Die Pfarrgemeinderäte werden alle fünf Jahre gewählt. Der gewählte Obmann und der Pfarrer leiten gemeinsam dieses Gremium. Außerdem gehören ihm, von Amts wegen, der Diakon

und die Religionslehrerin an. Die wichtigste Aufgabe ist es, das

Glaubensleben lebendig zu halten. Dazu gehört natürlich auch

die Organisation von Kirchtagen oder dem beliebten Pfarrfest.

Allen, die sich an dieser Wahl beteiligt haben, ein herzliches

Danke!

Mitglieder des Pfarrgemeinderates mit Pfarrer Joseph Thamby

Mula

Ihre Anzeigen-HOTLINE:

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P:23

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 23

Pfarre Pörtschach hilft Ukraine

Von Gerald Heschl

Der Krieg in der Ukraine lässt niemanden kalt. Die ersten

Flüchtlinge – vor allem Frauen und Kinder – sind jetzt

auch schon bei uns eingetroffen. Für die Pfarre Pörtschach

war es selbstverständlich, sofort zu helfen, so wurde beim

Familienfasttag und an den „Wahltagen“ am 19. und 20.

März für die Ukraine gesammelt. Pfarrer Joseph Thamby

Mula und PGR-Obmann Seppl Wienerroither danken allen

Pörtschacherinnen und Pörtschachern für ihre Großzügigkeit, denn es konnten mehr als 1.660 Euro gesammelt und

den notleidenden Menschen in der Ukraine zur Verfügung

gestellt werden.

n Re-Use Abgabestelle

Unter Re-Use verstehen wir die Wieder- und Weiterverwendung von gebrauchten Produkten und Waren sowie Elektrogeräten, die noch in funktionsfähigem Zustand sind.

Das WertstoffSammelZentrum Moosburg-Pörtschach-Techelsberg hat in Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und den

Betrieben der Sozialwirtschaft ab sofort eine Abgabestelle

für noch funktionsfähige Elektrokleingeräte wie Radio, Föhn,

Staubsauger, Bügeleisen, Drucker, Handy etc. für Sie eingerichtet.

Sollten Sie so ein Gerät abgeben wollen, melden Sie sich einfach bei unserem Mitarbeiter am Gelände des WSZ. Ihre Geräte werden nach einer Überprüfung der Funktionstüchtigkeit

durch qualifiziertes Personal einer Wiederverwendung zugeführt.

Obmann LAbg. Bgm. Herbert Gaggl: „So können wir gemeinsam das Abfallaufkommen verringern und unsere wertvollen

Rohstoffe schonen!“

LAbg. Bgm. Silvia Häusl-Benz: „Re-Use verfolgt die Umsetzung des Gedankens der Kreislaufwirtschaft!“

Bgm. Johann Koban: „Durch Re-Use wird die Produktnutzungsdauer der Elektroaltgeräte verlängert!“

Geschäftsführerin Claudia Derhaschnig: „Bitte vergessen Sie

nicht, wenn jeder einzelne von uns auch nur einen kleinen

Beitrag zu einer sauberen Umwelt leistet (richtig Müll trennen, Batterien nicht in den Restmüll sondern zur Abgabestelle

bringen, Müll nicht aus dem Fenster werfen usw.), können wir

durch richtiges Mülltrennen „Ressourcen schonen“, Gefahren

wie „gefährlichen Bränden“ vorbeugen und die saubere Umgebung beim Spazieren genießen.

Sollten Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, kontaktieren

Sie uns einfach per Mail an [email protected] oder per

Telefon unter 0664 / 321 18 87 oder 04272 / 825 96.

Die BürgermeisterInnen sind flankiert von den Mitarbeiterinnen des WSZ Claudia Derhaschnig und Uta Leser

P:24

24 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Jetzt Ölkessel tauschen!

Umweltfreundliches Heizen

wird gefördert

Gute Nachrichten für alle, die den Umstieg von einer fossil betriebenen Raumheizung auf ein nachhaltiges, umweltfreundliches Heizungssystem planen: Derzeit

kann auf mehrere attraktive Fördermöglichkeiten zugegriffen

werden. Auch die Gemeinden der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Wörthersee-Karolinger Krumpendorf, Moosburg, Pörtschach und Techelsberg unterstützen den Ausstieg

aus fossilen Brennstoffen. Holen Sie sich Ihre Förderung mit

bis zu € 14.500!

Bundes- und Landesförderung „Raus aus Öl und Gas“

Die in den Vorjahren stark nachgefragte Förderaktion „Raus

aus Öl und Gas“ wird 2022 fortgesetzt. Die Förderung beträgt bis zu € 7.500. Die Bundesförderung ist vorrangig, vor

der Landes- und Gemeindeförderung, in Anspruch zu nehmen!

Auf Landesebene gibt es das Impulsprogramm „Raus aus fossilen Brennstoffen“, bei dem Sie zusätzlich zur Bundesförderung einen Antrag stellen können. Ausgezahlt wird ein nicht

rückzahlbarer Einmalzuschuss von 35 % der förderbaren Sanierungskosten bzw. max. € 6.000 je Gebäude.

Förderung „Ölkesselfreie Gemeinde“ Pörtschach

Die Gemeinde Pörtschach fördert, zusätzlich zur Bundes- und

Landesförderung, die Heizungsumstellung auf Basis erneuerbarer Energieträger mit € 1.000,- pro Haushalt mit Hauptwohnsitz, bei Investitionen nach dem 1.1.2022. Für die nachträgliche Entsorgung von Öltanks, nach bereits erfolgter Sanierung,

ist alternativ eine Förderung je Tankanlage über € 500,- möglich. Achtung: die Förderung ist begrenzt! Anträge werden daher nach Einlangen der vollständigen Unterlagen gereiht. Mit

Ihrem Förderantrag nehmen Sie auch teil am „Ölkessel-Casting“: der älteste ausgetauschte Ölkessel wird prämiert!

ACHTUNG! Eine Kombination von Bundes-, Landes- und

Gemeindeförderung ist möglich und wird empfohlen. Kontaktieren Sie bitte vor Start der Heizungsumstellung eine/n

EnergieberaterIn für eine kostenlose Vor-Ort-Energieberatung,

diese ist für sämtliche Förderansuchen verpflichtend nachzuweisen! Kontakte für EnergieberaterInnen in Ihrer Nähe finden

Sie auf www.neteb-kaernten.at. Die EnergieberaterInnen können Ihnen auch bei der Förderabwicklung behilflich sein.

NEU! Für Personen mit niedrigem Einkommen gibt es die

Möglichkeit einer Zusatzförderung „Sauber Heizen für Alle“

mit bis zu 100 % Förderung. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.sauber-heizen.at

So suchen Sie um Ihre Förderungen an:

1. Kostenlose Vor-Ort-Energieberatung: www.neteb-kaernten.at

2. Förderansuchen an den Bund: www.raus-aus-öl.at

3. Förderansuchen an das Land: www.ktn.gv.at/Service/Formulare-und-Leistungen/BW-L77

4. Förderansuchen an die Gemeinde: www.poertschach.gv.at

Für Informationen steht Ihnen auch gerne zur Verfügung:

Mag. (FH) Hiltrud Presch-Glawischnig

Klima- und Energie-Modellregion

Tel. +43 664 5440972 | E-Mail. [email protected]

Nutzen Sie die Top-Förderkulisse und leisten Sie mit der Umstellung auf ein nachhaltiges Heizsystem einen wichtigen Beitrag für eine saubere Umwelt!

n Termine der Klima- und

Energie-Modellregion

Kostenlose ENERGYDAYS für Tourismusbetriebe:

Energiesparen im betrieblichen Alltag | Energieoptimierung |

Energieeinkauf

MI, 13. April 2022, 14.00 – 16.00 Uhr | Seminarraum WRTG,

Villacher Straße 19, Velden

KLIMAWOCHE – Woche der erneuerbaren Energie:

Woche der erneuerbaren Energie ab 21.4.2022

Infos und Programm demnächst auf www.klimawoche.jetzt

n www.KLIMAWOCHE.jetzt

Woche der erneuerbaren Energie ab 21. April 2022

Klimaschutz heißt Energiewende! Ohne Strom, Wärme und

Mobilität ist unser Alltag nicht denkbar. Für eine nachhaltige Energieversorgung müssen wir vor allem Energie einsparen und den Verbrauch fossiler Energieträger wie Öl, Gas und

Kohle senken. Erneuerbare Energie aus Wind, Wasser, Sonne

oder nachwachsenden Rohstoffen ist ein Schlüssel dazu.

Klimaschutz braucht alle. Auch Sie! Mit der Klima- und

Energie-Modellregion Wörthersee-Karolinger gestalten wir in

unserer Gemeinde die Energiewende aktiv mit. Dazu brauchen

wir auch Sie! Unsere KLIMAWOCHE bietet Ihnen topaktuelle

kostenlose Information, Beratung und Dialog für Ihren aktiven

Beitrag zum Klimaschutz.

TOP-Programm:

• Das klimafitte Haus: energiesparend & umweltfreundlich

wohnen

• Energiemanagement und Photovoltaik für Betriebe und

Landwirtschaft

• Einkaufsgemeinschaft für Photovoltaik für jedermann

• Tag der offenen Heizkellertür: Wärmepumpe und Pelletsheizung

• Filmabend „Zwischen Himmel und Eis“ mit Gespräch und

Diskussion

• Ausstellungen „Faszination Honigbiene“, Tag der Erde etc.

• CO2-Tombola – Mitmachen und gewinnen!

Wir zählen auf Sie!

Programm & Info demnächst per

Postwurf in Ihrem Postkasten und auf

www.klimawoche.jetzt

P:25

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 25

n Tipp der Pflegekoordinatorin

Angebot:

Workshop für demenzsensible

Kommunikation

Information, Diskussion und

Fallbeispiele

Zielgruppe:

• Menschen, die im Alltag Kontakt

mit desorientierten Menschen haben

(Vereine, öffentliche Einrichtungen,

Handel, Gastronomie etc.)

Die Workshops werden jeweils für eine Berufsgruppe angeboten und sind damit speziell und gezielt auf die jeweiligen Alltagssituationen abgestimmt.

Inhalte des Workshops:

• das Phänomen Demenz verstehen

• Übungsbeispiele zur Kommunikation

• Learning by Doing: Alltagssituationen spielerisch nachstellen und selbst ausprobieren

• Information über Unterstützungsangebote

Kompetenzen der TN nach dem Workshop:

• Wissen um die Krankheit und deren Verlauf (Stadien)

• veränderte Verhaltensweisen deuten und besser verstehen

können

• gesunkene Hemmschwelle bei der Kontaktaufnahme mit

verwirrten Personen

• hilfreiche Kommunikationstechniken im Ansatz nutzen können

Dauer:

• 2 x 3 Unterrichtseinheiten (à 50 Minuten) – zwischen den

Terminen mindestens eine Woche zum Sammeln von Erfahrungen

• Termine richten sich nach den Wünschen der anfragenden

Betriebe

• Workshop kann direkt vor Ort oder in einem geeigneten Veranstaltungsraum stattfinden

Kosten: Der Workshop ist im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ kostenlos für TeilnehmerInnen.

Teilnehmerzahl: mindestens 6 und höchstens 12 Personen

Im Preis inbegriffen sind Schulungsunterlagen, Teilnahmebestätigung sowie die Urkunde „demenzsensibler Betrieb“.

Nach Absprache kann sich der Workshop auf die jeweiligen

„heißen“ Themen der Berufsgruppe konzentrieren. Ein Vorgespräch mit der Pflegekoordinatorin ist erforderlich. Frau Renate Grünanger nimmt sich gerne Zeit für Sie, freut sich auf

zahlreiche Anmeldungen und grüßt Sie herzlich,

DGKP Renate Grünanger, BA, 0664/1636247 oder

E-Mail: [email protected]

DGKP Renate

Grünanger, BA

Vorankündigung im Rahmen der Gesunden Gemeinde:

Donnerstag, 5. Mai um 19:00

„Die Macht der Gedanken“

Dr. Anton Suntinger, Arzt für Allgemein- und Komplementärmedizin, spricht über das Thema: „Die Macht der Gedanken“ – Wie achtsames Denken uns aus Krankheiten herausführen und unser Leben viel schöner und reicher machen

kann.

n Liebe Pörtschacherinnen

und Pörtschacher!

Die Widerstandskraft der Seele

Vor einiger Zeit war das Thema Motivation

mein großes Steckenpferd. Ich finde es nach

wie vor fantastisch und immer wieder

spannend! In den letzten zwei Jahren kamen in meinem Leben viele ungeplante Ereignisse hinzu, weshalb ich mich immer mehr dem Thema Resilienz annäherte.

Was bedeutet eigentlich Resilienz? Das Wort „resilire“ kommt

aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie zurückspringen,

abprallen. Umgangssprachlich wird die Resilienz auch als die

Widerstandskraft der Seele bezeichnet.

Warum ich darüber schreibe? Weil es jeden von uns betrifft und

weil man Resilienz erlernen kann. Eventuell kann ich Ihnen

damit Tipps geben, wie Sie Ihr Leben etwas leichter gestalten.

Warum trifft es jeden von uns? Wirklich jede und jeder von uns

hat im Leben mit Stress, Krisen oder Schicksalsschlägen zu tun,

man kann das nicht abwenden oder schlimme Dinge ungeschehen machen, doch es besteht die Möglichkeit, sein Denken darüber – etwas – zu ändern und damit auch die Geschehnisse leichter zu ertragen! Ob Covid, der Krieg in der Ukraine, Krankheiten

oder der Verlust von geliebten Menschen – das Leben stellt uns

manchmal auf eine harte Probe! Wir versuchen, positiv zu bleiben. Wir leben in einer wunderschönen Gemeinde, die Regale

der Supermärkte sind voll und unsere ärztliche Versorgung ist

top. Lassen Sie uns optimistisch in die Zukunft blicken!

Optimismus gehört zu den „sieben Säulen der Resilienz“, welche ich Ihnen als „Werkzeug“ mit auf den Weg geben möchte.

• Optimismus

• Akzeptanz

• Verlassen der Opferrolle

• Lösungsorientierung

• Übernahme von Verantwortung

• Netzwerk

• Zukunftsorientierung / Zielsetzung

Leider fehlt der Platz, um diese Säulen genauer zu beschreiben.

Wenn Sie mehr darüber erfahren oder praktische Beispiele der

sieben Säulen ausführlich erklärt bekommen wollen, dann kommen Sie doch zu

einem meiner Vorträge oder sprechen Sie

mich einfach auf das Thema an!

Bleiben Sie fit und gesund!

Mario Gappnig

GAS ● SANITÄR ● SOLARANLAGEN

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9210 Pörtschach | Moosburgerstraße 107

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Mijo Domić

HAUSTECHNIK

� ohe Ostern wünscht

P:26

26 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Etwas zum Nachdenken

Von Peter Napetschnig

Frühling und Krieg – das passt irgendwie nicht zusammen. Es

ist aber leider so, wie man in der Ukraine sehen kann. In seinem Frühlingsgedicht hat Kurt Tucholsky beides zusammengebracht, es gruselt einen…

Frühling von Kurt Tucholsky

Lenz! Dich hätten wir beinah vergessen!

Frisch und kühn

sprießt inmitten dem Randal indessen

junges Grün.

Blätter stecken ihre zarten Spitzen

hastend aus.

Wie sie schmuck auf ihren Ästen sitzen!

Feucht und kraus!

Und sie sehen: Bunte Tumultanten!

Militär!

Sehen wildgewordene Adjutanten –

Welch ein Heer!

Und sie sehen: Grad die falschen Leute

packts Gericht.

Doch die großen Diebe ... Heute?

Heute nicht.

Und die jungen Blätter blitzen

und sie denken sich: Was mag das sein?

Könnten sie, sie zögen ihre Spitzen

schleunigst wieder ein!

n Kleine Lebensweisheiten

Besser einander beschimpfen, als einander beschießen.

Winston Churchill

Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind,

ist das Leben erklärt. Mark Twain

Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute,

an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Eifersucht lässt dem Verstand niemals genügend Freiheit,

um die Dinge zu sehen, wie sie sind.

Miguel de Cervantes

Glaube denen, die die Wahrheit suchen,

und zweifle an denen, die sie gefunden haben. André Gide

n Etwas zum Schmunzeln

Papa gibt immer Auskunft

Am Tisch stellt der Sohn dem Vater viele Fragen: „Papa, warum ...?“ Immer antwortet der Vater: „Weiß ich nicht, mein

Sohn.“ Nach fünf Minuten sagt die Mutter zum Sohn: „Frag

Papa doch nicht immer solches Zeug!“ Daraufhin der Vater:

„Lass ihn doch, sonst lernt er ja nix!“

Bei McDonald‘s

Ein Österreicher bei McDonald‘s: „Ich hätte gern ein Hendl!“

Der Angestellte: „Sie meinen Chicken?“

Der Österreicher: „Nein, nicht schicken, ich ess‘ es gleich hier.“

Beim Golf

Der kleine Markus durfte das erste Mal mit seinem Vater auf

eine Runde Golf mitgehen. Begeistert erzählt er nachher jedem, der ihm begegnet: „Mein Papi ist der allerbeste Golfer der

Welt. Er kann stundenlang golfen und fast nie fällt ihm ein Ball

in eines dieser tückischen kleinen Löcher.“

Im Gasthaus

Wirt zum Kellner: „Hat das Paar an Tisch eins schon bestellt?“

„Nein! Sie zählt immer noch die Kalorien und er das Geld!“

Zum Einkauf unterwegs

Der empörte Ehemann: „Bei diesem Sauwetter soll ich einkaufen gehen? Da jagt man ja keinen Hund auf die Straße!“

Seine Frau erwidert: „Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du

den Hund mitnehmen sollst!“

Auf der Jagd

„Ich habe gestern 14 Enten geschossen!“

„Wilde Enten?“

„Nein, wild war nur der Bauer, dem sie gehörten.“

Am Bauernhof

Ein Bauer zum anderen: „Dein Hahn taugt nichts mehr für die

Hennen.“ „Wie willst du das wissen?“ „Ich hab ihn überfahren!“

Es ist der südliche Giebel der Villa Edelweiß. Sie Auflösung:

wurde 1910 für Georg Semmelrock-Werzer errichtet, Planer war

der „Wörtherseearchitekt“ Franz Baumgartner. Die Villa besticht

- durch die Fassadengestaltung in der Tradition englischer Land

hausarchitektur in Verbindung mit Elementen des Heimatstils.

n Kennen Sie „Pirtschach“

und Umgebung?

Kennen Sie diesen

Giebelteil an der Fassade

einer Villa in unserem

Ort?

Ein kleiner Tipp:

Die Villa befindet

sich direkt an der

Hauptstraße.

n Kennen Sie „Pirtschacherisch“?

Vor Kurzem hatte der Redakteur ein Gespräch mit einem älteren Mitbürger, dabei kam man auf frühere Bekannte und deren

Eigenheiten zu sprechen. Neben den Lieblingsworten einiger

Bürgermeister, „ventilieren“, „ausschnapsen“ statt „diskutieren“, war auch ein Wort eines langdienenden und bekannten

Vizebürgermeisters in Erinnerung geblieben. Wenn etwas nicht

funktionierte, war das Gegenüber für ihn ein „Tschmute“, also

einer, der nichts weiterbrachte. Erstaunlich dabei war, dass der

Politiker dies gar nicht böse meinte …

Es ist erfreulich, dass die alten Ausdrücke bei uns erhalten bleiben!

Der Schutz unseres Planeten

ist uns allen ein Herzensanliegen.

Deshalb wird Ihre Gemeindezeitung

ausschließlich mit CO2-frei

gewonnener Energie aus 100 Prozent

heimischer Wasserkraft hergestellt.

P:27

den sind, daß in den letzten Theilen des Aufstieges der Weg

sehr häufig durch von Schnee oder Wind gebrochene Bäume

unpassierbar ist, und vor allem, daß die Aussichtswarte sehr

ruinös geworden ist, ja, daß der Aufenthalt auf derselben geradezu lebensgefährlich sein kann, wenn eine größere Gesellschaft sich einfinden sollte; es fehlen Bretter in den Böden der

Etagen, Stiegenbestandtheile und Geländer, und das Gebliebene ist stellenweise so morsch, daß ein Zusammenbruch zu befürchten ist. Vielleicht ließe sich diese Warte mit jetzt noch unbedeutenden Kosten erhalten, wofür gewiß viele Naturfreunde

dankbar wären.“

Die Aussichtswarte am Pirkerkogel hatte, anscheinend aufgrund der mangelnden Instandhaltung, keinen längeren Bestand. Man errichtete in Leinsdorf auf dem „Kraschonighügel“

im Jahr 1907 eine neue Warte, leider verfiel diese ebenfalls in

der Zwischenkriegszeit.

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 27

n Die Geschichte von Pörtschach und Umgebung Von Peter Napetschnig

Anno 1892 – Aussichtsturm am Pirkerkogel

Für die Sommerfrischler, die nach der Errichtung der k. k. Südbahn in die Wörtherseegemeinden kamen, standen nicht nur

das Baden im gesunden Wörtherseewasser, sondern auch das

Spazieren an den Promenaden und das abendliche Vergnügen

bei vielen Veranstaltungen bei Kerzen- und Petroleumlicht im

Vordergrund. Auch die sportliche Betätigung wurde hochgepriesen, wie zum Beispiel Rudern, Segeln, Kegeln, Schwimmen und später Tennis. Ebenfalls beliebt waren Spaziergänge

zu den Aussichtspunkten und das Verweilen dort, was meist

ein großes Ereignis war. Die Herrschaften wanderten und die

Diener mussten für Essen, Kaffee und sonstige Annehmlichkeiten sorgen. Deshalb wurden überall Aussichtswarten und

auch Aussichtstürme errichtet: in Klagenfurt am Kreuzbergl,

in Maiernigg, am Pyramidenkogel (Gildwald), in Pörtschach

die Hohe Gloriette, Niedere Gloriette, Vogelwarte, Bannwaldwarte und der Karawankenblick.

So errichtete man auch 1892 auf dem Pirkerkogel, im Ortsgebiet von Krumpendorf in 671 Meter Seehöhe, eine Aussichtswarte. Initiator war der Pörtschacher Oberbergrat Ferdinand

Seeland, damals auch Obmann des Klagenfurter Alpenvereins.

Heinz Kernjak von der Krumpendorfer Chronik hat sich im

Vorjahr mit dem Aussichtsturm am Pirkerkogel intensiv beschäftigt und davon sogar eine (eventuell nur ideelle) Skizze

von Stadtbaumeister Horčička gefunden, die wir unseren LeserInnen nicht vorenthalten wollen.

In Dillingers Reisejournal vom 1. Juni 1893 wird angeführt:

„Die ganze imposante Kette der Karawanken, von der Petzen

bis zum Mittagskogel und noch darüber hinaus, im Süden; im

Norden sanft sich erhebende Bergrücken, darunter als besonders erwähnenswerth der Pirkerkogel mit Aussichtsthurm des

Deutschen und Österreichischen Alpenvereines und großartiger Fernsicht, bieten dem Auge reiche Mannigfaltigkeit, und

frei und leicht hüpft es von Zinne zu Zinne, von Berg zu Berg,

nicht beengt und bedrückt durch nahe, drohende Bergriesen.“

Am 4. August 1897 bestätigt dies die „Kärntner Zeitung“, kritisiert allerdings:

„Die Aussicht von der Höhe des Pirkkogels gilt mit Recht

als eine der schönsten und empfehlenswertesten, welche die

Hochgelände des Wörther Sees bieten. Leider scheint die Section Klagenfurt des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines, welche seinerzeit in dankenswerter Weise die Wegmarkierung vornahm und auf der Spitze des Kogels eine hübsche

Aussichtswarte erbaute, diesen reizenden Punkt aus dem Auge

verloren zu haben, denn Besucher desselben fanden in jüngster

Zeit, daß die Wegmarkierungszeichen sehr mangelhaft geworBäume natürlich pfl egen

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P:28

28 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Neues aus dem Pörtschach Archiv

Erstaunliche Nachricht aus der Russischen Föderation

(Russland)

Dem Pörtschach Archiv wurde im Jänner dieses Jahres eine

Ansichtskarte vom Strussnighof in Sallach zu einem geringen

Preis angeboten. Nun langte ein Brief von Frau Svetlana Trujina aus der Stadt Perm ein, er war fast zwei Monate auf dem

Weg gewesen. Die darin enthaltene Karte stammt aus dem Jahr

1939, die Beschriftung ist fast nicht zu lesen.

Es stellt sich die Frage, wie eine Ansichtskarte vom Strussnighof in Sallach, Post Pörtschach am Wörthersee, in die Stadt

Perm gelangt ist. Diese Stadt hat rund eine Million Einwohner

und liegt an der Kama im Uralvorland, etwa 1.150 km nordöstlich von Moskau.

In Perm, das von 1940 bis 1957 Molotow (nach Wjatscheslaw

Molotow) hieß, hatte sich ein großes Gefangenenlager für

deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs befunden.

Später, von 1950 bis 1953, gab es hier einen großen Gulag

(Besserungsarbeitslager).

Es ist wohl anzunehmen, dass die Karte aus Pörtschach durch

einen deutschen Kriegsgefangenen nach Russland gelangt war.

Das Archiv wird versuchen, die Anschrift zu entziffern und

dem Schicksal des Empfängers nachzugehen, darüber werden

wir in der Folge noch berichten.

Briefsendung aus Russland Landkarte Russland mit Stadt Perm

Aufarbeitung der Geschichte des Ortsteiles Pritschitz

Der Verein Pörtschach Archiv beschäftigt sich nun mit der Aufarbeitung der Geschichte des Ortsteiles Pritschitz. Wir ersuchen die Bewohner von Pritschitz und auch der angrenzenden

Ortsteile, uns alte Unterlagen, Bilder, Fotos, Zeitungsberichte

usw. mit dem Thema Pritschitz zur Verfügung zu stellen. Nach

Einsichtnahme und der Erstellung von Kopien oder Scans werden alle Unterlagen unbeschädigt retourniert. Kontaktadresse:

[email protected] oder Tel. 0664/4414396.

Wir bitten die Leser der Pörtschacher Zeitung herzlich um

Spenden für die Aufarbeitung der Geschichte Pörtschachs:

IBAN: AT64 3900 0000 0563 3193

Ansichtskarte vom Strussnighof mit Blick auf den Wörthersee

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ZEITUNG

Amtliche Mitteilung | Österreichische Post AG | RM 13A039841 K | 9500 Villach

DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Nr. 207 · April 2022

ZVR 998751937

FOTO: R.Orasch

Kleine Eisbahn,

großes Spektakel Das Comeback der Kleinen Eisbahn wurde mit großer Sehnsucht erwartet. Vergangenen Dezember war es – nach knapp

zwei Jahren – endlich so weit und unsere Dani von der Schwarzen Luft konnte die Tore der beliebten Sportstätte an der Pörtschacher Hauptstraße wieder öffnen. Nach einer erfolgreichen

Saison und etlichen heiß umkämpften Gruppenspielen folgten

Anfang März die beiden Saisonhighlights: die Finalspiele um

den Pörtschacher Meister sowie das schon traditionelle Billy’s

Gedenkturnier.

Nicht nur der Sport stand im Vordergrund – es ging vor allem

auch um den Spaß und die Gemeinschaft, die alle verband!

Man konnte den Beteiligten so richtig anmerken, wie sehr sie

das persönliche Treffen mit Freunden und Gleichgesinnten

vermisst hatten. Zwei tolle Tage gingen – wie immer im Sport

– mit Siegern und zweiten Siegern zu Ende, doch in Wahrheit

gehörten alle zu den Gewinnern!

Es war der 11. März 2020 und die Vorbereitungen für das fünfte

Billy’s Gedenkturnier waren getroffen. Doch dann der Schock!

Was schon seit Wochen wie ein Damoklesschwert über uns

hing, wurde Realität. Die Pandemie holte auch Kärnten ein,

das Turnier musste schweren Herzens abgesagt und die Saison

vor dem Höhepunkt abgebrochen werden. Ein Jahr danach war

– aufgrund der Corona-Verordnungen – an einen Spielbetrieb

auf der Kleinen Eisbahn noch immer nicht zu denken, obwohl

alles vollständig aufgebaut gewesen wäre.

Im November 2021 hatte man bezüglich der neuerlichen Aufstellung der Eisbahn berechtigte Bedenken, was Durchführbarkeit und Kosten betraf. Doch eine neue – günstigere – Aufbauvariante und ein seitenlanges Präventionskonzept brachten

im Gemeinderat einen einstimmigen positiven Beschluss. Es

konnte also losgehen und auch der dreiwöchige Lockdown im

Dezember schmälerte die Euphorie nicht. Weiter auf Seite 4

P:29

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 29

n Der Garten im April

Von Michael Kosch

Vergessen Sie nicht, heimische Wildkräuter, welche sich jetzt

anbieten, in der Küche zu verwenden, denn sie beugen der

Frühjahrsmüdigkeit vor. Eine Wildkräutersuppe aus jungen

Trieben von Brennnessel, Schafgarbe, Löwenzahn, Vogelmiere, Bärlauch, Giersch … schmeckt köstlich! Derzeit beste

Pflanzzeit für Gehölze, Sräucher und Stauden. Den TAG der

OFFENEN TÜRE bei den Gärtnereien nutzen, um sich über

das umfangreiche Angebot zu informieren.

Obstgarten:

Alte Leimringe an den Obstbäumen erneuern, um den Blattlausbefall zu verringern. Baumscheiben lockern, mulchen

und organisch düngen. Erdbeeren und Beerensträucher bekommen nun Kompost. Obstbaumschnitt beenden, jedoch

Pfirsich, Nektarine und Marille gleich nach der Blüte zurückschneiden.

Nutzgarten:

Freilandaussaaten: Schnittlauch, Thymian, Erbsen, Karotten,

Kopfsalat, Kresse, Pastinaken, Radieschen, Schnittmangold,

Schnittsalat, Schwarzwurzel und Kohlarten.

Auspflanzen ins Freiland kann man bei entsprechend warmem Witterungsverlauf Kohlrabi, Kopfsalat, Sommerlauch,

Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln. Kälteempfindliche Gemüsearten wie Tomaten, Gurken, Kürbis, Zucchini usw. nun

unter Glas vorziehen. Rhabarberernte vornehmen.

Ziergarten:

Sind Krokusse, Schneeglöckchen, Tulpen und Narzissen verblüht, sollte man welke Blätter erst entfernen, wenn sie gelb

werden, dies kann bis Mai dauern. Wenn der Boden abgetrocknet ist, erste Pflegemaßnahmen beim Rasen vornehmen.

Zunächst wird abgerecht, dann gemäht. Vertikutieren hilft,

den alten Rasenfilz zu entfernen, und fördert das Wachstum;

Rasen nachsäen. Frühjahrsblühende Ziersträucher wie Forsythien, Zierjohannisbeeren, Weigelien etc. nach der Blüte auslichten, dabei auch einige alte Triebe (sind im Holz dunkler)

bodeneben herausschneiden.

Winterschutz von Rosen entfernen; bei den meisten Rosen

ist ein kräftiger Rückschnitt

spätestens Anfang des Monats

ratsam.

Zierpflanzen:

Nicht winterharte Knollen

oder Zwiebeln, z.B. von Dahlien, Gladiolen und Lilien, ab

Ende des Monats auspflanzen. Mitte April die robusteren Kübelpflanzen (Lorbeer,

Oleander, Oliven …) aus dem

Winterquartier ins Freie holen.

Gewöhnen Sie sie langsam

(mindestens eine Woche) an

den hellen Standort, sonst gibt

es Verbrennungen an den Blättern. Gleichzeitig werden die

Kübelpflanzen umgetopft und entsprechend zurückgeschnitten. Empfindliche Gewächse (Engelstrompeten, Veilchenbaum …) kommen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai nach

draußen. Qualitätserden verwenden. Auch Sommerblumenmischungen für Blumen-/Bienenwiesen werden jetzt ausgesät. Kälteempfindliche Sommerblumen wie Tagetes, Zinnien,

Astern usw. werden nun im Haus vorgezogen.

Interessantes:

Der oder das Biotop (griechisch: βίος bíos = Leben und

τόπος tópos = Ort) ist ein Begriff, der wertfrei anzusehen

ist. Als Biotope bezeichnet man sowohl natürlich entstandene Landschaftsbestandteile, wie z.B. Bäche, Nadelwald,

Mischwald, Erlenbruch, Felssteppe etc., als auch – entgegen

dem umgangssprachlichen Gebrauch – vom Menschen erschaffene Landschaftsbestandteile wie „Betonwüsten“ (beispielsweise Stadtflächen). Eine Kuhweide kann z.B. mit der

Biotopbezeichnung „Fettwiese“ ausgewiesen werden, das

sagt NICHTS über einen eventuell notwendigen Schutz aus,

sondern “nur“, dass es eine Wiese mit dem entsprechenden

Planzenvorkommen ist!

Blüte der Indianerbanane

P:30

30 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Pörtschacher Sporttelegramm

Von Dieter Mikula

FUSSBALL:

Vergeblich suchte man Pörtschachs besten Fußballspieler, Mario Kröpfl, in den Spielberichten seines Zweitligavereins SV

Lafnitz. Er hatte ja mit seinen 29 Toren in den vergangenen

drei Jahren für viele Erfolge des steirischen Ligaclubs gesorgt

und war der Garant, dass er immer vorne um den Titel mitspielte. Die Gründe für Marios Fehlen sind schnell erklärt:

Aufgrund seiner konstant guten Leistungen spielte sich der

32-Jährige auch bei den Erstliga-Vereinen in die Auslage. So

kam es nicht von ungefähr, dass der Erstliga-Verein TSV Hartberg aus der Steiermark Mario einen Spielervertrag anbot und

unser Pörtschacher Meisterkicker in Österreichs höchste Fußballliga wechselte. Mario hatte seine Karriere in Pörtschachs

Jugendmannschaft begonnen und war dann zur Akademie

Kärnten gewechselt, von wo er 2009 bei Austria Kärnten in

den Profifußball startete. Gratkorn, der WAC, Horn und der SV

Lafnitz waren weitere Stationen seiner erfolgreichen Karriere.

Sein Marktwert wird mittlerweile auf ca. 300.000.- Euro geschätzt und er bekam einen Vertrag bei TSV Hartberg bis 2024

unterbreitet. Leider schlug in der Winterpause bei Mario der

Verletzungsteufel zu, weshalb er pausieren musste und noch

nicht in den Spielberichten der Ersten Liga aufscheint. Die

PÖZ wünscht Mario Kröpfl eine rasche Genesung, viel Erfolg

und zahlreiche Tore in Österreichs höchster Spielklasse!

WASSERSPORT:

Schwierigen Zeiten blicken in der heurigen Saison unsere erfolgreichen Wasserschi- und Wakeboard-Sportler und Sportlerinnen entgegen. Durch die bekannten katastrophalen Ereignisse in und um Europa und deren Folgen wird der Sport

fast nicht mehr finanzierbar sein. Der UWWC Pörtschach

steht vor kaum zu stemmenden finanziellen Anforderungen,

die erfolgreichen Athleten vor problematischen Trainingsbedingungen. Man hofft hier für alle Beteiligten auf Besserung

der Lage und eine Entspannung am Energiemarkt. Da aber

bei der Vorbereitung jede Woche zählt, nehmen unsere Läufer

auch große finanzielle Aufwendungen in Kauf, um sich optimal auf die Wettkampfsaison vorzubereiten. So befindet sich

unser Wakeboard-Staatsmeister Nico Juritsch bereits seit Anfang März – in Portugal bei „sidewake“ – im intensiven Training am Wasser. Dort hat man aber zum Beispiel nicht nur mit

hohen Spritpreisen zu kämpfen, der eklatante Niederschlagsmangel lässt die Stauseen sinken und die befahrbaren Passes

immer kleiner werden – aber noch kann trainiert werden!

n SG Krumpendorf/Pörtschach

Start in die Frühjahrsmeisterschaft

Wir liegen nach dem Herbst auf

dem ausgezeichneten zweiten

Platz in unserer Gruppe. Wir

haben uns gut vorbereitet und

einige Verletzte sind wieder zurückgekommen. Nun heißt es,

gut in die Meisterschaft zu starten, damit wir gleich wieder im

Rhythmus sind.

Unsere ersten Spiele im Frühjahr sind am 20. März bei Admira Villach 1b und ein Heimspiel

am 26. März in Krumpendorf

gegen Afritz. Danach geht es

auswärts gegen Landskron 1b.

Das erste Heimspiel in Pörtschach gibt es am Samstag, den

9. April, gegen Draschitz.

Unsere Challenge-Mannschaft spielt ja, wie schon bekannt, gegen die zweiten Mannschaften der 1. Klasse C und bekommt es

gleich zu Beginn – am 20. März bei einem Auswärtsspiel – mit

Moosburg zu tun. Dann folgen ein Heimspiel gegen Liebenfels

und ein Auswärtsspiel gegen Oberglan. Das erste Spiel in der

Leonstainer Waldarena findet nach dem Spiel der Kampfmannschaft am 9. April gegen Friesach statt.

Wir hoffen, dass die Leonstainer Waldarena bis zum Heimspiel

in Pörtschach schon bespielbar sein wird, wegen des frostigen

Winters ist unser Platz ja bis jetzt noch nicht vollständig eisfrei. Das bedeutet für uns sehr intensive Wochen, damit der

Platz dann bestens vorbereitet ist.

Auch für den Nachwuchs gibt es wieder eine Frühjahrssaison.

Unsere U15-Mannschaft wird gegen SG Sirnitz/Steuerberg,

SG Viktring/Köttmannsdorf B, Treibach und ASK spielen; unsere U11 gegen SG St. Urban/Glanegg, Launsdorf, Treibach,

SG Magdalensberg/Poggersdorf und Atus Ferlach.

Wir hoffen, dass uns unsere treuen Fans und Sponsoren auch

im Frühjahr wieder voll unterstützen und mit uns um den Aufstieg in die 1. Klasse mitfiebern und mitkämpfen werden.

Martin Gressl, Obmann des Atus Pörtschach

Harte Vorbereitungen auf die Frühjahrsspiele am Sportplatz

in Krumpendorf.

P:31

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 31

n Geschenkt wurde nichts …

Von pöz harrym

n „Nur“ Natur pur!

Von pöz harrym

So wenig – und doch so viel – wenn man rauskommt, hinauf

in die Berge! Geschehen am Samstag, dem 5. März, bei der

Schneeschuhwanderung auf dem Falkert; ausgeschrieben von

Pritschitz Aktiv und bestens organisiert von unserem Schneeschuh-Wanderexperten Erwin Golob.

Vom Falkertsee aus starteten die fünf Teilnehmerinnen und

drei Teilnehmer, bei bestem Wanderwetter und für die Nockberge sensationeller Windstille, zu einer dreistündigen Rundwanderung durch die herrliche Winterlandschaft am Falkert.

Erwin Golob hatte sich eine Genuss-Route einfallen lassen,

zumal die Gruppe weniger auf Routine als auf Erlebnis ausgerichtet war. Das Konzept wurde perfekt umgesetzt und bescherte uns einen wirklich wunderschönen Aktiv-Tag!

Auf diese Anstrengung folgte das Labsal, dafür hatte Erwin im

Almgasthaus Seehütte reserviert. Es gehört der „Sallach-stämmigen“ Familie Köfer und ist unbedingt weiterzuempfehlen.

So schließt sich der Kreis wieder zu Pörtschach und Pritschitz

Aktiv.

Danke, Erwin Golob, im Namen aller Teilnehmer!

… als sich am Faschingsdienstag die Recken und eine Reckin

von Pritschitz Aktiv zu einem Stockschieß-Vergleichskampf

trafen. Auf der von Alexander Maier perfekt gemanagten

„Kleinen Eisbahn in unserer Straße“ lieferten sich die beiden

Moare, Wolfgang G. und Harry M., mit ihrer Mann- und Frauschaft einen erbitterten Kampf um Speis und Trank.

Auf der einen Seite pfefferte „Seine Durchlaucht“ Hofrat Walter S. den Stock in die Weite, auf der anderen schlenzte Madame Grete L. ihr Stöckerl maßgenau. Kommissar a.D. Erwin G.

antwortete mit einem Knaller, den Mister Gelassenheit Lui S.

sofort egalisierte. Patron Genauigkeit Hermann M. versuchte

zu retten, aber Sportfex Walter H. hatte sich schon eine Antwort gestoppelt.

Wie dieses Verwirrspiel endete, und wer schlussendlich gewann, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Es sei aber verraten, dass es allen sichtlich Spaß machte und man sich – beim

anschließenden „Z`sammhuckn“ – wieder ausgezeichnet verstand.

Obmann Manfred G., der die Szenerie immerzu scharf im Auge

behielt, meinte: „Wir gründen jetzt eine Sektion Biathlon, nur

Eisstockschießen ist auch eine Sektion des Vereins Pritschitz Aktiv

Die motivierte Schneeschuh-Truppe vor dem Start

Der Abstieg macht sichtlich Spaß!

© E. Golob © E. Golob

da könnt ihr noch besser schießen lernen!“

Wir Teilnehmer danken auch der Organisation dieses Bewerbs,

der in Zeiten wie diesen natürlich unter von Alex Maier streng

kontrollierten 2G-Regeln stattfand.



 

 





Frohe Ostern!

P:32

32 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Unsere Feuerwehren

Altes Rüsthaus in neuem Glanz

1987 wurde in Pritschitz eine Außenstelle der

Feuerwehr Pörtschach gegründet. Man errichtete das Rüsthaus auf Gemeinschaftsgrund, ein

Holzschuppen wurde – zur Unterbringung einer Löschpumpe

mit Pumpenwagen – durch einen Massivbau erweitert. Später

verlegte man die Ausfahrt nach Westen, um das erste Feuerwehrfahrzeug der – seit 1929 eigenständigen – Feuerwehr Pritschitz unterbringen zu können. Wegen Platzmangel wurde im

Jahr 1994 ein neues Feuerwehrhaus eröffnet. Das alte Rüsthaus

dient seitdem als Lager für Geräte der Feuerwehrjugend und den

Anhänger für Ölsperren. Es wies inzwischen einige Mängel auf

und so setzte sich die Kameradschaft das Ziel, das Gebäude,

zu Ehren der Vorgänger und im Sinne der Kameradschaft, mit

Eigenmitteln und Eigenarbeit wieder in neuem Glanz erstrahlen

zu lassen.

n Großartiger, spontaner Einsatz der

Kameraden der FF Pritschitz

Bereits in der ersten Märzwoche war unter den Kameraden der

FF Pritschitz zu einer Spendenaktion für die unter dem Krieg

in der Ukraine leidende Bevölkerung aufgerufen worden. Innerhalb weniger Tage konnte eine große Anzahl an Artikeln gesammelt werden, diese wurden zur Sammelstelle in Klagenfurt

weitertransportiert. Einen Dank an die FF Pritschitz für diesen

ungewöhnlichen, aber sehr hilfreichen Einsatz!

P:33

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 33

Vom 29. April bis

zum 3. Juli wird

sich in und um die

Galerie alles um sie

drehen: BIENEN –

DIE BESTÄUBER

DER WELT.

Im Außenbereich

erwarten Sie eine

Bienenweide mit

Wildblumen sowie

ein Bienenlehrpfad. Das Herzstück der Ausstellung bilden die

großformatigen,

detailreichen Fototafeln von Heidi

und Hans-Jürgen

Koch. Die „Fotobeute“, ein originalgetreuer, mit Fotos vom Bienenleben

bestückter Bienenstock, dient der Veranschaulichung des Gefüges in einem Bienenvolk.

Lassen Sie sich von der „Bienenkunst“ von Melina Wuggonig

verblüffen, verkosten Sie Honigvarietäten und suchen Sie sich

Ihr Lieblingsprodukt aus unserer Präsentation aus.

Stöbern Sie nach Herzenslust in den Bienenbüchern aus den

Bereichen Belletristik, Kinder- oder Fachliteratur. Imkerzubehör wie Honigschleuder, Imkerbekleidung oder Werkzeuge

werden präsentiert und erklärt. Große und kleine Besucher

können abschließend bei einem Bienenquiz zeigen, dass sie bei

der Führung gut aufgepasst haben.

Im Rahmen der Ausstellung wird es auch verschiedene Veranstaltungen und Workshops geben, die Termine erfahren Sie auf

der Homepage https://www.zugaenglichekunst.at oder aus der

Pörtschach App.

n Faszination Honigbiene – Ausstellung in der Galerie ZUGänglicheKUNST

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34 PÖRTSCHACHER

ZEITUNG

n Pörtschach-Videos und Bilder

Aktuell für 2022 stehen auf der Webseite www.Medien.Poertschach.net die Updates der Pörtschach-Videos und Bilder

wieder lizenzfrei und kostenlos für alle Interessierten uneingeschränkt – zur Eigenpromotion oder Promotion der Region

Pörtschach – als Download zur Verfügung.

Zentrales Thema der Videos sind das unverwechselbare Ambiente des Wörthersees und der Landschaft des Kärntner Südens,

das eigenwillige Styling der Wörthersee-Architektur und auch

einige Sehenswürdigkeiten des Ortes, die für eine Promotion

der Region geeignet erscheinen.

n Veranstaltungsprogramm

1. bis

3. April 2022

10:00

bis 18:00 Kunsthandwerksmarkt

7. bis

10. April 2022

10:00

bis 18:00 Kunsthandwerksmarkt

28. April 2022 um 19:00 Vernissage Faszination

Honigbiene

ab 29. April 2022

Do bis So

10:00

bis 18:00

Ausstellung Faszination

Honigbiene

Veranstaltungskalender der Galerie ZUGänglicheKUNST

April 2022

n Es fiel auf, …

Von Alex Maier

• dass „Mausi“ Suppan, sonst für viele das „Glücksengerl“

in der Trafik Messner, als „Kamerakind“ sichtlich Spaß hatte, auf der kleinen Eisbahn wurde sie von Fotograf Robert

Orasch (nicht im Bild) dazu auserwählt. Im Anschluss schlug

er ihr – ob ihrer bravourösen Leistung – eine Bewerbung

beim ORF vor.

• dass man auch im „fortgeschrittenen“ Alter gut in

Schuss sein kann. Unser

Wolfi Gallob zeigt das nicht

nur regelmäßig auf den

Skipisten und Bergrouten,

auch auf der kleinen Eisbahn

machte er eine gute Figur. Er

bewies mit seinem Team Alpin übrigens auch beim Feiern im Anschluss Ausdauer

und stand den „Jungen“ dabei in nichts nach!

Von Christian Berg

• dass der Fasching in Pörtschach doch stattgefunden hat, wenn

auch in kleinem Rahmen. Unsere Frisörin Isi ließ es sich am

Faschingsdienstag nicht nehmen, verkleidet im Geschäft zu

stehen. Wahrscheinlich kamen auch ein paar Kunden mit

Masken vorbei, um sich ihre Faschingsperücken frisieren zu

lassen …

P:35

PÖRTSCHACHER

ZEITUNG 35

• dass der am alten Sportplatz aufgestellte Container eine Verschönerung erhalten hat. Das Bauwerk mit Holzverkleidung

und Vordach ist zwar schlicht ausgeführt, erfüllt aber seinen

Zweck als Sportler-Office. Die Saison für die Klettersportler

kann losgehen …

• dass die Kameraden der Pritschitzer Feuerwehr bei ihrer

Arbeit am alten

Feuerwehrhaus

einen höchstp e r s ö n l i c h e n

Kontrollbesuch

der Gemeinde-Feuerwehrchefin erhielten,

wobei diese

auch gleich

ihre Schwindelfreiheit unter

Beweis stellte.

Übrigens: Die Sanierung des alten Feuerwehrhauses war

schon länger geplant und hat nichts mit der Meldung in der

PÖZ-Faschingsausgabe zu tun, dass es zu einem Brauhaus

umfunktioniert werden soll …

• dass hoch über Sallach der Fasching noch Tradition hat. Die

gesamte Familie Weihs präsentierte sich in der fünften Jahreszeit in Designer-Clownkostümen, sogar der Hund erhielt

ein passendes Outfit …

Von Peter Napetschnig

• dass der „Gendarm vom Wörthersee“ Ferdinand Prenter in

der Barbara-Karlich-Show „Mein Leben mit dem Verbrechen“ am 15. März 2022 gemeinsam mit Experten auftrat

und dabei einiges aus seiner Tätigkeit als Gendarm, später als

Polizist, zu erzählen wusste. Er war 39 Jahre auf dem Polizeiposten Pörtschach tätig und hatte da viel Interessantes erlebt.

Ferdinand Prenter, von vielen nur „der Ferdl“ genannt, wirkte

in der Sendung sehr kompetent und sympathisch …

• dass der „Eismeister“ der Kleinen

Eisbahn traurig ist,

dass die Saison für

die Eisschießwettbewerbe nun zu

Ende geht, er hätte

noch gerne mit der

technischen Betreuung der Bahn

weitergemacht.

Auf die Frage, ob

er mit den Leistungen der Schützen zufrieden war,

meinte er, dass einige schon Schwächen gezeigt hätten. Namen

nannte er keine, aber er rät so manchem „Maßler“ zu einem

Konditionstraining vor der Saison …

• dass zum Monatsende viele

Pörtschache -

rinnen und Pörtschacher schon

sehnsüchtig auf

die neue Ausgabe

der Pörtschacher

Zeitung warten

und Wolfgang

Schmid fragen,

wann sie denn

endlich kommt.

Auf Wolfi, der

meist mit seiner geliebten „Hans-Albers-Haube“ unterwegs

ist, warten aber auch seine Lieblinge, die Hunde. Deshalb ist

der „Hundeflüsterer“ auch sehr oft schnellen Schrittes mit tierischer Begleitung auf der Johannes-Brahms-Promenade und

am Landspitz unterwegs …

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