Bitcoin vs Ethereum

Ich bin in einer kleinen Krise, spätestens, seit Ethereum sogar im Crash besser performt als Bitcoin. Daher würde ich gerne Argumente dafür sammeln, warum in Zukunft weiterhin Bitcoin gekauft wird und dieser nicht irgendwann in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, weil aus Sicht der Investoren die angeblich so gut vorhandene Sicherheit bei Ethereum ausreicht und es ja aufgrund der Token Burns eh viel seltener ist gegenüber dem veralteten Boomer-Bitcoin. So ungefähr ist es ja abseits unserer Bitcoin-Bubble der Grundtenor.

Dazu passend sprach Roman ja auch davon, dass auf dem Blockchain-Event niemand von Bitcoin sprach, sondern von den ganzen andren, angeblich viel besseren Projekten.

Ich bin sebst Bitcoin-Maxi und verachte Coins wie Ethereum, die Frage soll also lauten: Werden die Menschen Bitcoin checken oder geht der Trend weiter, dass die Altcoins Kapital abziehen?

Wenn du denkst, dass es hier weiter aufwärts geht, dann spekuliere darauf, dass du am Schluss mehr BTC haben wirst als vorher.

Niemand kann dir sagen, was passieren wird…

Ähnliche Threads:

BTC am Arsch ggü. ETH?

Mögliches Flippening von Bitcoin durch Ethereum

(einer von dir :wink:)

Stimmt, die gibt es, speziell in meinem vorherigen Thread fand ich die Antworten aber offensichtlich nicht besonders aussagekräftig, sonst hätte ich diesen hier nicht noch eröffnet.

Muss ehrlich zugeben bin mitlerweile auch davon genervt das jeder in meinen umfeld mit altcoins mehr x macht als ich mit btc
Aber ich bin fest davon überzeugt das 99% aller altcoins Schrott sind
Werde deshalb aber noch lange nicht anfangen altcoins zu kaufen ich bleibe bei btc only und ich gehe stark davon aus das sich das im nexten großen crash auszahlen wird
Wann der sein wird kp evtl auch erst 2023?

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Dann schreibt man üblicherweise im Original-Thread weiter. Wenn man die ersten Antworten unbefriedigend findet, antwortet man darauf und erklärt, womit man nicht einverstanden ist. Man macht nicht einfach den nächsten Thread auf.

Du hattest dich doch eigentlich bedankt und nach einer Einschätzung gefragt, die ich dann auch gegeben hatte. Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn du mit meiner Meinung nicht zufrieden bist, oder das nicht deine Frage beantwortet hatte.

Also soll es hier um ein anderes Thema gehen? Sonst fasse ich die Threads zusammen.

In meinen Augen ist es nicht exakt der gleiche Thread, da es weniger um die Frage geht, warum Bitcoin unserer Meinung nach Ethereum überlegen ist, sondern vielmehr darum, warum dies auch bei jenen Investoren ankommen soll, die lediglich Fiat wollen, also nur spekulieren.

Von daher sehe ich diesen Thread nicht als überflüssig an.

Deine Antworten waren schon gut, ich habe mich da falsch ausgedrückt bzw. ehrlich gesagt auch die Threads verwechselt, sorry.

In der Arte Doku werden sehr gut und Anschaulich Argumente für BTC genannt. Auch Altcoins werden erwähnt und warum sie einen Nachteil haben.

Klar, die kenne ich ja auch. Aber du weisst doch selbst, dass Bitcoin in der Öffentlichkeit so nicht dargestellt wird und die Frage, die mich beschäftigt ist: Warum muss sich Bitcoin gegenüber den Shitcoins durchsetzen, ohne dass man dies igorieren und auf andere Coins setzen könnte?

Also ich verstehe den Unterschied zum anderen Thread noch nicht so ganz.

Warum müssen sich Äpfel gegenüber Birnen durchsetzen?

Warum können nicht Immobilieninvestments gerade „modern“ sein, oder eine höhere Market Cap haben als Aktien, ohne dass man Aktien nicht mehr sinnvoll findet und sie abschafft?

Wenn Ethereum irgendwann das 10fache von Bitcoin wert ist, aber Bitcoin unser neues Geld ist, in dem alles gehandelt und bezahlt wird, wo ist dann das Problem?

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Weil beide in der öffentlichen Wahrnehmung in dieselbe Kategorie „Crypto“ fallen und damit nicht so unterschiedliche Anlageklassen sind wie Immobilien und Aktien. Ansonsten gäbe es doch diese Ranglisten der Coins auch gar nicht.

Ich denke, wenn man einmal verstanden hat, warum BTC entstanden ist und weshalb es gering möglich ist jemals wieder so etwas rein dezentrales wie Bitcoin zu „erschaffen“, dann erkennt man auch den Stellenwert gegenüber den Altcoins.

Eines muss ich dazu sagen…
Nämlich haben meiner Meinung nach einige Altcoins auch ihre Daseinsberechtigung (siehe Ethereum mit Nft) und es kann gut möglich sein, dass z. B. ein Großteil der heutigen Kunstwelt digitalisiert wird, in Form von NFT, was wiederum ETH hilft.
Deshalb muss man aber hier auch klar trennen, was Altcoins gegenüber Bitcoin anders machen und welche Anwendung sie haben.

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Ok, aber das ist doch nur bei Neulingen so, die sich noch nicht wirklich mit dem Sinn beschäftigt haben.

Ich gehen davon aus, dass die meisten die in den Space kommen, sich irgendwann auch mehr mit dem Sinn und den Eigenschaften der verschiedenen Coins beschäftigen.

Dein Problem ist also eines was daher kommt, dass der gesamte Kryptospace noch so neu ist und die Preise von Tradern mitbestimmt werden, denen der Sinn egal ist. Das wird sich von alleine regeln.

Abgesehen davon ist Bitcoin doch schon relativ weit. In El Salvador kann man (teilweise über Lightning) in Bitcoin bezahlen. Ethereum wird mit großer Wahrscheinlichkeit niemals offizielle Landeswährung werden.
Vorher wird sich der jeweilige Staat doch mit den Eigenschaften eines Coins beschäftigen und sich letztendlich sicher nicht von Coins abhängig machen, auf die einzelne Personen oder Firmen so einen großen Einfluss haben.

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Das war ja bisher auch immer meine Hoffnung, dass sich institutionelle Investoren und co. im Gegensatz zum Durchschnittsinvestor aus bekannten Gründen für Bitcoin entscheiden werden. Letztendlich werde ich mich aber auch einfach damit anfreunden müssen, dass Bitcoin irgendwann nicht mehr die Nr. 1 nach MarketCap sein könnte und ích hoffe, dass Du Recht hast und dies dann kein großes Problem für Bitcoin sein wird.

Die Antwort lautet Koexistenz!

Ich habe mehr Alts als Bitcoin. Allerdings sehe ich Bitcoin immer als die einzige wirkliche Kryptowährung.
Alles andere sind Netzwerk Unternehmen mit eigenen Coins. Bitcoin ist einzigartig. Denn Bitcoin übersteht Staaten und ist das einzige Netzwerk das wirklich frei ist.
Und beim traden rechne ich eigentlich auch immer gegen den Bitcoin. :smiley:

Es ist doch eigentlich egal ob ETH oder sonst ein Coin bald mehr wert sein wird/könnte?
Bitcoin ist, das einzige Netzwerk das wirklich Safe ist und am aller längsten ohne Fehler besteht.
Ich denke auch dass nur Bitcoin den PoW gebraucht. Alle anderen Coins sind da um Geld zu machen. xD

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@skyrmion hat das meiner Meinung nach schon ganz gut formuliert. Man muss sich doch nur mal die weltweite Adoption von Bitcoin anschauen:

Die Liste ist mittlerweile ewig lang. Schauen wir uns mal die Adoption von allen Altcoins an:

  • DeFi

Zugegeben, der Vergleich ist etwas subjektiv :wink: Worauf ich hinaus möchte: Die Einsatzgebiete von Bitcoin und Altcoins sind vollkommen unterschiedlich und die Adoption von Bitcoin schreitet unverhältnismäßig aggressiv voran. Genauso haben auch dessen Anwender vollkommen unterschiedliche Mindsets. Wie @skyrmion so schön sagt: Äpfel und Birnen.

Vergleicht man unsere Zeit mit der Einführung des Internets, findet man sehr viele Parallelen. Damals gab es jede Menge zentralisierte Konkurrenzprodukte verschiedener Konzerne. Am Ende hat sich das dezentralste Netzwerk unter den Technologien durchgesetzt - das Internet. Die Konkurrenzprodukte von damals gibt es heute nicht mehr.

Die Dot-Com-Blase ist ein genauso gutes Beispiel. Dort trennte sich ebenfalls die Spreu vom Weizen, nachdem der große Hype vorbei war.

Es werden immer mehr Menschen das unvergleichbare Potential von Bitcoin erkennen. Es braucht lediglich etwas mehr Zeit.

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Keiner kann in die Zukunft schauen. Wenn du am Bitcoin zweifelst, solltest du dich nicht nur auf Preisentwicklungen konzentrieren, sondern auch die Technik beider coins studieren.

Dann wenn du genug gelernt hast wirst du wissen was zu tun ist. :slight_smile:

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Mal ganz nebenbei bemerkt:

Ich würde so abfeiern, wenn die Transaktionsgebühren bei ETH 2.0 auch irgendwann in die Höhe schnellen und selbst dann ETH 2.0 deutlich teurer ist als die Konkurrenz.

Wie ich darauf komme?

Es gab jetzt schon einige Updates bei ETH und die Gebühren steigen stärker als prognostiziert.
Mir ist schon klar, dass die Gebühren ohne die Updates noch um einiges höher wären.

Ich möchte damit nur sagen, dass die Ethereum-Foundation schon bei den vergangenen Updates eine viel größere Entspannung bei den Transaktionsgebühren versprochen/kalkuliert hat als zum Ende eingetreten ist.
Wenn sie bei ETH 2.0 einen ähnlichen „Erfolg“ verbuchen (und das ist nicht vollständig auszuschließen!) dann sieht es düster für Ethereum aus.

Aktuell halten die Projekte ja nur an Ethereum fest, weil das große Upgrade irgendwann bevor steht und dann alles besser werden soll.

Just mit 2 Cents…

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Der größte Vorteil den Ethereum hat sind die Smart Contracts und deren Verbreitung im DeFi Sektor. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht ob dieses Ökosystem für Bitcoin wirklich erstrebenswert ist. Es erscheint mir vernünftiger zu sein das Bitcoin und Ethereum koexistieren.

Es wird im DeFi Bereich regelmäßig Fehler und Betrug geben. Es wird nie perfekt sein. Mit neuen Features werden neue Fehlerquellen entstehen. Immer wieder wird es riesige Summen betreffen. Könnte das die Anzahl von Bitcoins nicht im kritischen Ausmaß gefährden? Die Teilbarkeit von Bitcoin soll ja langfristig für die ganze Menschheit ausreichen. Währe das dadurch nicht gefährdet?

Ich glaube es wird auch immer Altcoins geben. Egal wie oft viele floppen und Leute Geld verlieren. Sie werden kommen und gehen weil sie im Rahmen bestimmter Spekulationsgeschäfte Sinn machen für solche Art von Investoren. Und es gibt immer genug Gewinner die das fortführen wollen. Das ist etwas was Ethereum bietet und was man bei Bitcoin aber unbedingt vermeiden will.

Ich persönlich bin kein Freund davon alles auf eine Karte zu setzen. Egal in welcher Anlageklasse, ich diversifiziere immer ein wenig. Meiner Meinung nach kann man einfach nicht wissen, was die Zukunft bringt und ob Bitcoin die breite Massenadaption erfährt. Auch wenn vieles dafür spricht. Oft kommt es dann doch ganz anders als man denkt. Aus diesem Grund besitze ich auch zahlreiche Alts. Dennoch beträgt der BTC Anteil in meinem Kryptoportfolio über 80%. In erster Linie versuche ich mit den Alts gegenüber BTC über einen gewissen Zeitraum eine Outperformance zu erreichen. Das gelingt meistens auch extrem gut. An einem gewissen Punkt (meistens nach der 1-jährigen Haltefrist) tausche ich die entsprechenden Alts dann zu großen Teilen in BTC. Ich gehe aber niemals komplett aus einem Altcoin raus, sondern lasse dann auch immer einen entsprechen Anteil noch liegen. Unter dem Strich hat mich der entsprechende Altcoin dann ja nichts gekostet und ich kann den Restbestand gedanklich einfach abschreiben. So bin ich aber zumindest bei diesen Projekten noch dabei, auch wenn ich da nicht nachkaufe. Man weiß ja nie was kommt. Damit bin ich bisher zumindest ganz gut gefahren.

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