Lordano kann es seinem Bruder gleichtun

Vor zwei Jahren gewann der Ittlinger Loft in Iffezheim den Steher Cup der Listenklasse. Es war der erste Black Type-Sieg des Adlerflug-Sohnes, der dann schnell zu einem der besten Extrem-Steher des Landes avancierte. Es folgten Platzierungen im Deutschen St Leger und im Silbernen Pferd, 2022 dann Siege im Oleander-Rennen und im Belmont Gold Cup.

Am Samstag nun tritt sein rechter Bruder Lordano im Baden-Badener Steher Cup (25.000 Euro) an und soll in dem 2800 Meter-Rennen der Listenklasse in die Fußstapfen seines mittlerweile in Australien trainierten Bruders treten. Marcel Weiß, der schon Loft für das Gestüt Ittlingen trainiert hatte, betreut auch Lordano für Besitzer und Züchter Manfred Ostermann.

Unter Rene Piechulek trifft Lordano, der zuletzt Vierter im Weidenpescher Steher-Cup (LR) wurde, auf acht Gegner, darunter auch den Fährhofer Wales (Andreas Wöhler/Jozef Bojko), der zuletzt 17. im Deutschen Derby wurde. Für den Camelot-Sohn ist es der erste Versuch auf einer derart weiten Distanz. Reichlich Erfahrungen in den Marathon-Rennen hat Stall Ritterbuschs Diamantis (Andreas Suborics/Martin Seidl), der 2022 den Langen Hamburger gewinnen konnte. Bei seinem letzten Rennen wurde er über 3000 Meter in dieser Klasse Dritter.

Als frischer Ausgleich I-Sieger, aber auf dieser Distanz gänzlich unerprobt, kommt der von Henk Grewe für Eckhard Sauren trainierte Only the Brave (Lukas Delozier) an den Start. Steht er den Weg, dann ist er sicher nicht uninteressant (zum RaceBets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).

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