Boden Kultivieren – So bringst du Nährstoffe in die Erde

Boden Kultivieren – So bringst du Nährstoffe in die Erde

Gerade wenn du Nutzpflanzen wie Beerensträucher, Gemüse oder Salat anbauen möchtest, muss der Boden in deinem Garten reich an Nährstoffen sein, damit der Ertrag bei der Ernte sich lohnt.

Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

Natürlichen Dünger selber machen

Fast jeder Gartenbesitzer hat ein Stück Rasen in seinem Garten. So ein Rasen muss auch gemäht werden – und der Rasenschnitt ist ein hervorragender Dünger! Bring das Gras einfach auf deine Beete auf – es wird mit der Zeit verrotten und dabei seine Nährstoffe in die Erde einbringen.

Außerdem solltest du dringend einen Kompost anlegen. Hier kannst du deine Bioabfälle, Laub und Grasschnitt kostenlos in eine richtig Nährstoffreiche Super-Erde verwandeln.

Reifen Kompost kannst du wunderbar mit einer Grabegabel in den Boden in deinem Garten einbringen.

In Fachgeschäften kannst Du außerdem Torf kaufen, einen weiteren hervorragenden natürlichen Dünger.

Mineraldünger

Mineraldünger sind künstlich hergestellte Dünger – im Endeffekt ist es quasi egal ob natürlicher oder chemischer Dünger – die Stoffe sind die selben. Natürlich kommt es hier sehr auf deine Einstellung an, ob du natürliche oder künstliche Dünger für deine Pflanzen bevorzugst. Gerade wenn du die Früchte der Pflanzen oder die Pflanzen selbst essen möchtest, solltest du vielleicht eher zu natürlichen Düngemitteln greifen.

Wie dem auch sei, Mineraldünger kannst Du entweder als Pellets oder als Flüssigdünger kaufen. Flüssigdünger bringt schnell die wichtigsten Nährstoffe in den Boden, ist dafür aber nicht sehr langanhaltend.

Nachhaltiger wirken hier Düngerpellets. Sie geben die Nährstoffe über einen längeren Zeitraum an den Boden ab.

Wann düngen?

Dünge immer nur in der Wachstumsphase der Pflanzen oder direkt nach der Ernte, um den Boden wieder anzureichern.

Wenn du dagegen kurz vor der Ernte düngst, kann das den Geschmack der Pflanzen beziehungsweise ihrer Früchte beeinflussen. Früchte und Gemüse werden zum Beispiel oft wässrig, wenn man zu spät düngt.

Fazit

Am besten ist es, sich einen Komposthaufen anzulegen. Aus verrotendem Bioabfall, Gras, Blättern und anderen organischen Stoffen entsteht hier der beste natürliche Dünger überhaupt. Hat man zum Beispiel keinen Platz für einen Kompost, kann man der Einfachheit halber auch zu Mineraldüngern aus dem Fachmarkt greifen.

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