DEUTSCHLANDWEIT KOSTENLOSE LIEFERUNG

Wunderwaffe Drucksprüher: Bieten Sie Blattläusen keine Chance

Die Blattlaus – die oftmals unterschätzte Gefahr für Ihre Pflanzen. Vor allem im Sommer fallen die kleinen Biester gerne einmal scharenweise über Ihren Garten her. Aber das muss nicht sein! Treten Sie den Kampf gegen die Schädlinge erfolgreich an, mit einem Drucksprüher. Erkennen Sie frühzeitig, wie gefährdet Ihre Pflanzen sind um den Blattläusen so schnell wie möglich und vor allem auch effektiv den Kampf an zu sagen. Ein guter Drucksprüher ist hierfür unerlässlich. Mit ihm lässt sich das ein oder andere Schädlingsmittel gleichmäßig auf die betroffenen Pflanzen auftragen. Wie Sie den Drucksprüher zielgerichtet einsetzen, um Ihren Garten vor Schlimmerem zu bewahren, das verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber.

 

Drucksprüher: Den Schädlingen erfolgreich den Kampf ansagen

Ein Drucksprüher kann im Falle eines Blattlausbefalls wahre Wunder wirken: Mit ihm lassen sich Schädlingsbekämpfungsmittel nämlich besonders gleichmäßig verteilen. Und auch gegen Pilze oder Krankheiten lassen sich mit dem Drucksprüher flüssige Schutzmittel unkompliziert auf den Pflanzen auftragen. Doch damit ist das potenzielle Einsatzgebiet des Drucksprühers noch lange nicht ausgeschöpft: Mit dem Drucksprüher können Sie Ihre Pflanzen ebenso mit Leichtigkeit befeuchten oder mit Flüssigdünger versorgen. Ein gut ausgestatteter Garten kann von einem Drucksprüher also nur profitieren.

Die handlichen Geräte gibt es in verschiedenen Modellen und Größen, vom kompakten Pumpsprüher mit einem Fassungsvolumen von 1,5 Litern bis hin zum Drucksprüher mit sehr großem Fassungsvolumen. Ob Sie sich einen Drucksprüher für kleinere oder größere Einsätze anschaffen wollen – Sie werden in jedem Fall fündig. Die Auswahl ist riesig. Was alle Drucksprüher gemeinsam haben, ist ihr durchschnittlicher Betriebsdruck von etwa 3 Bar. Dieser reicht in der Regel aus, um ein gleichmäßiges Versprühen zu gewährleisten. Im Vergleich dazu stehen große Hochdruckreiniger, die auf sage und schreibe 100 bis 200 Bar kommen können! Bei solchen Werten kann eine schonende Herangehensweise für die Pflanzen natürlich nicht mehr gewährleistet werden – der Blattlaus würde hier allerdings umso schneller der Spaß vergehen.

Weitere Drucksprüher-Pluspunkte bieten auch ergonomische Griffe für eine bequeme Handhabung, Aufsätze wie Verlängerungsrohre um die Arbeit über Kopf zu erleichtern und natürlich verstellbare oder austauschbare Düsen für verschiedene Sprühtechniken.

 

Blattläuse: Die gefräßige Pflanzengefahr

Doch was genau macht die Blattlaus nun so gefährlich? Warum gilt sie als einer der größten Feinde für Pflanzen? Läuse allgemein zählen zu den Schädlingen, die im Garten am häufigsten auftreten können. Unter ihnen ist die Blattlaus die bekannteste und aktivste. Vor allem im Sommer, wenn es schön warm wird, können Blattläuse zu einer riesigen Plage werden. Umso wichtiger ist es, sie nicht zu unterschätzen und so schnell wie möglich zu handeln, sobald man sie entdeckt hat. Nur so kann Schlimmeres verhindert werden.

Schon ab April können sich Blattläuse an Ihre Pflanzen ran machen. Besonders beliebt bei den Schädlingen sind Gewächse, die frische junge Triebe bilden. Hier setzen sie oft zum Festschmaus an, können sich sehr schnell stark vermehren und weitere Pflanzen befallen.

 

 

 

Tipps zum frühzeitigen Erkennen von Blattläusen:

  • Prüfen Sie die unteren Seiten der Blätter auf möglichen Befall

  • Stark gekräuselte Blätter sind ein akutes Warnzeichen für einen Befall

  • Auch eingerollte Blätter gilt es zu beobachten und zu prüfen

  • Ausgewachsene Blattläuse laben sich vor allem an jungen Pflanzentrieben

Im Idealfall erkennen Sie einen Blattlausbefall schon in seinem frühen Stadium. Dann sollten Sie unbedingt sofort tätig werden. Am effektivsten bekämpfen Sie die kleinen Biester dann mit einem Drucksprüher!

 

Chemiekeule und Hausmittel: Drucksprüher vs. Blattlaus

Nun wollen Sie mit dem Drucksprüher in den Kampf ziehen und können aus der Vielfalt möglicher Sprühmittel wählen. Ihren Drucksprüher können Sie dabei sowohl mit im Handel erhältlichen chemischen als auch mit selbstgemachten Mitteln befüllen. Selbstgemachte Jauchen aus Brennesseln oder Seife bzw. Spülmittel bieten sich als ökologische Maßnahme an. Eine andere „natürliche“ Mischung stellen Sie aus Knoblauch, Zwiebeln und Wasser her: Auf 1 Liter Wasser geben Sie 10 Knoblauchzehen und 4 Zwiebeln, die Sie anschließend etwa eine Stunde kochen lassen, bis sich ein Sud gebildet hat. All diese Mischungen können den Blattläusen schon einmal den Spaß am Pflanzenbefall nehmen. Besonders entscheidend ist dabei, wie Sie das Mittel auftragen: Die befallenen Pflanzen müssen komplett besprüht werden – von der Oberseite und der Unterseite! Für genau diese Arbeit brauchen Sie einen guten Drucksprüher.

 

Ran an die Laus: Schädlinge effektiv bekämpfen

Die Entscheidung für ein Drucksprüher-Modell muss nicht schwierig sein. Bei der großen Auswahl werden Sie garantiert den für Ihren Bedarf besten Drucksprüher finden – auch bei all den Alternativen, allem voran der Rückenspritze. Alle Drucksprüher besitzen einen Flüssigkeitsbehälter und eine Luftpumpe. Mit der meist manuellen Pumpe wird der Druck erzeugt, der das Mittel versprüht. Wollen Sie vor allem chemische Mittel mit dem Drucksprüher verteilen, so sollten Sie ein Gerät mit zusätzlichem Sicherheitsventil bzw. Rückschlagventil wählen. So können Sie sicher gehen, dass Flüssigkeiten nicht ungewollt austreten. Wenn Sie nicht selber pumpen wollen, können Sie außerdem ein Modell mit Akku wählen. Für den heimischen Garten dürfte jedoch ein handbetriebener Drucksprüher vollkommen ausreichend sein.

Die Vor- und Nachteile eines Drucksprühers auf einen Blick:

+ ermöglicht die Bewässerung, Schädlingsbekämpfung und Düngung größerer Flächen

+ lässt sich sehr zielgerichtet einsetzen

+ leichte Handhabung und Reinigung, wartungsarm

- Tragegewicht bei größeren Geräten

- bei manuellen Geräten muss selbst gepumpt werden

- muss nach jedem Einsatz gründlich gereinigt werden (Düse auf Verstopfung prüfen, Reinigung mit lauwarmem Wasser, von außen ein feuchtes Tuch benutzen, lüften und trocknen lassen)

 

Ein Fall für Drucksprüher: Eine Auswahlhilfe

Die Auswahl ist groß, die Entscheidung damit nicht unbedingt leichter. Soll es ein Kunststoff-Drucksprüher sein oder braucht man doch ein Gerät aus Metall? Wie groß sollte das Fassungsvermögen sein und welche Aufsätze sind ein Muss? Viele Fragen, wir haben die Antworten.

1. Kunststoff vs. Metall

Zunächst glänzt ein Drucksprüher aus Kunststoff mit seinem leichten Gewicht. Ein Metall-Gerät wiegt fast doppelt so viel wie ein Drucksprüher aus Kunststoff. Auch ist Kunststoff vor Rost geschützt, dafür aber weniger robust als Metall.

2. Akku vs. Pump

Akkubetriebene Drucksprüher müssen nicht manuell per Hand gepumpt werden. Das dürfte der größte Vorteil eines Akku-Drucksprühers sein. Sind Sie noch fit, so bietet sich dennoch ein handbetriebenes Gerät an, das vor allem mit einem geringeren Gewicht überzeugen dürfte. Plagen Sie beispielsweise Rückenschmerzen und dergleichen, erleichtern Sie sich die Arbeit am effektivsten durch einen akkubetriebenen Drucksprüh

3. Viel vs. wenig Volumen

Beim Volumen des Drucksprühers kommt es ganz auf die zu behandelnde Fläche an. Zwar ist ein Gerät mit überschaubarem Volumen deutlich leichter zu tragen, stellen Sie jedoch etwa einen größeren Pflanzenbefall durch Blattläuse fest, ist es eine Überlegung wert, auf einen Drucksprüher mit größerem Fassungsvermögen zu setzen.

 

Fazit

Der Drucksprüher hat Blattlaus und Co also nicht nur einiges entgegenzusetzen – er ist und bleibt das effektivste Gerät gegen die kleinen Biester. Ob Sie nun auf Chemikalien oder Hausmittel, mit Akku oder per Hand arbeiten, mit einem Drucksprühgerät werden Sie den Kampf gegen die Schädlinge sicher gewinnen. 

 

 Mit diesen Drucksprühern verjagen Sie Blattlaus und Co!

 

 

 

 

Bildquellennachweise

mvg683/ stock.adobe.com
Marija/ stock.adobe.com
wellphoto/ stock.adobe.com

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.