Auferstehung Jesu

Historische Beweise für die Auferstehung Jesu

Die historischen Beweise für die Auferstehung Jesu sind für jeden überzeugend, der bereit ist, sich diesem Thema unvoreingenommen zu stellen. Um den Wahrheitsgehalt eines historischen Ereignisses zu bestimmen, versucht man heute, aus den vorliegenden Anhaltspunkten die schlüssigste Erklärung zu ermitteln. Was sich kompliziert anhört, ist leicht erklärt:

Ein Ereignis ist als historisch wahr zu betrachten, wenn bestimmte Beweise keine andere Erklärung zulassen.

Bezogen auf die Auferstehung Jesu sind die Begleitumstände und Beweise so deutlich, dass Jesus Christus zweifellos tatsächlich von den Toten auferstanden ist. Ich möchte drei Wahrheiten nennen, die so zuverlässig und stark sind, dass sie (menschlich gesprochen) jeden Zweifel an der Auferstehung Jesu ausräumen müssten.

1. Das Grab, in das man Jesus gelegt hatte, wurde am dritten Tag nach der Kreuzigung von verschiedenen Männern und Frauen leer vorgefunden.

2. Jesu Jünger hatten reale Begegnungen mit dem, den sie als den auferstandenen Christus erkannten.

3. Dieselben Jünger predigten in Jerusalem, dem Ort der Kreuzigung und Auferstehung, vor den Ohren vieler Menschen über ihre Hoffnung durch die Auferstehung Jesu, woraufhin sich viele der Zuhörer bekehrten und die Gemeinde Jesu entstand.

Folgen wir nun dem oben genannten Prinzip, werden wir sehen, dass diese drei Wahrheiten das historische Ereignis der Auferstehung deutlich belegen.Diese drei Punkte bilden gemeinsam eine Beweiskette, die nicht zu ignorieren ist.

1. Das leere Grab

Wie kann belegt werden, dass das Grab, in das man Jesus gelegt hatte, tatsächlich am 3. Tag nach der Kreuzigung von verschiedenen Männern und Frauen leer vorgefunden wurde?

Erstens: Die Neuigkeit der Auferstehung wurde in eben der Stadt verkündigt, in der Jesus noch kurz zuvor in aller Öffentlichkeit hingerichtet und begraben worden war. Jesu Jünger gingen nicht an einen möglichst weit entlegenen Ort, an dem niemand die Geschehnisse kannte und zurückverfolgen konnte. Sie blieben vielmehr in Jerusalem und verkündeten dort die Auferstehung Jesu. Wenn das Grab nicht leer gewesen wäre, hätten sie das niemals glaubwürdig tun können. Keiner wäre so verrückt gewesen, den Jüngern zu glauben, wenn Jesu Körper noch für alle sichtbar im Felsengrab gelegen hätte.

Zweitens: Die jüdisch-religiösen Leiter mussten zugeben, dass das Grab leer war. Deshalb behaupteten sie, dass die Jünger Jesu Leichnam gestohlen hätten, um eine Auferstehung vorzutäuschen (vgl. Mt 28,11-15). Diese Tatsache ist sehr entscheidend. Denn sie verdeutlicht, dass selbst die Feinde Jesu nicht leugnen konnten, dass das Grab leer war.

Warum ist dieser Punkt so wichtig? Halten wir uns vor Augen, dass die geistlichen Leiter der Juden entschiedene Feinde der Christen waren. Daher fiel es ihnen sicherlich nicht leicht, zuzugeben, dass das Grab Jesu tatsächlich leer war. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Tatsache des leeren Grabes nicht zu leugnen war und ihnen daher keine andere Wahl blieb, als eine Ausrede für das Unbestreitbare zu finden.

Drittens: Das leere Grab wird durch die historische Zuverlässigkeit von Jesu Begräbnis bestärkt. Dass Jesus starb und begraben wurde, ist eine Tatsache, die nicht ernsthaft angezweifelt werden kann. So ist beispielsweise die Erwähnung von Josef von Arimathäa, der Jesu Leib vom Kreuz nahm und in ein Grab legte, ein stichhaltiges Argument. Josef von Arimathäa war Mitglied des jüdischen Rates und dadurch zu bekannt, als dass man fiktive Geschichten über ihn hätte erzählen können. Der Bericht über ihn, wie wir ihn in den Evangelien nachlesen können, muss also wahr sein.

Aber inwiefern kann die Zuverlässigkeit von Jesu Begräbnis eine Bestätigung für seine Auferstehung sein? Die Berichte von Begräbnis und Auferstehung bilden eine Einheit. Wenn der Bericht über Jesu Begräbnis den Tatsachen entspricht, dann wussten alle Zeitzeugen, wo Jesus begraben lag. Dieser Umstand hätte den Christen, die in aller Öffentlichkeit die Auferstehung Jesu verkündigten, große Probleme bereitet, wenn das Grab nicht leer gewesen wäre. Man hätte sie im Handumdrehen als Betrüger oder Verrückte entlarven können.

Viertens: Die Frauen fanden als Erste das Grab leer vor. Dieser Hinweis in den Evangelien ist sehr bedeutend, denn zur damaligen Zeit war das Zeugnis einer Frau wertlos. Wäre die Auferstehung Jesu nur ein Mythos seiner Anhänger, so hätten sie den Bericht über die Auferstehung sicherlich anders arrangiert. Die Tatsache, dass die Frauen, deren Zeugnis ohnehin als wertlos angesehen wurde, die Ersten waren, die das leere Grab entdeckten, kann nur so erklärt werden, dass sie tatsächlich am Morgen des dritten Tages ein leeres Grab vorfanden.

Vermutlich hast du auch schon die unterschiedlichsten Theorien gehört, mit denen versucht wird, das leere Grab zu erklären. Am bekanntesten ist die Behauptung, der Leichnam Jesu sei gestohlen worden. Diese und viele weitere Erklärungsversuche wurden in den letzten Jahrhunderten angeführt, doch jeder Einzelne von ihnen konnte widerlegt werden.

Weder die Römer noch die Juden hatten einen Grund, den Leichnam Jesu zu stehlen, denn dies hätte ja den verhassten Christen nur in die Hände gespielt. Auch für die Jünger bestand kein Anlass, ihn zu stehlen, denn immerhin brachte sie ihre Predigt über die Auferstehung in große Gefahr. Sie wurden geschlagen, verhaftet und zum Teil sogar getötet, um sie zum Schweigen zu bringen – doch nichts hielt sie davon ab, weiterhin die Botschaft von ihrem auferstandenen Heiland zu erzählen.

Sollten sie wirklich all das ertragen haben, mit dem Wissen, dass es sich bei ihrer Botschaft um eine Lüge handelt? Angesichts dieser Tatsache hält niemand die Theorie des gestohlenen Leichnams für möglich. Aber welche anderen Erklärungsversuche bringen die Zweifler noch vor? Im Allgemeinen geben selbst die größten Bibelkritiker zu, dass sie keine plausible Erklärung für das leere Grab finden. Die beste und einzige Erklärung für das leere Grab ist und bleibt die leibhaftige Auferstehung Jesu von den Toten!

2. Begegnungen mit dem Auferstandenen

Die Jünger begegneten dem auferstandenen Christus. Hierin besteht im Grunde kein Zweifel, denn wir haben das persönliche Zeugnis der Jünger, die Jesus nach seiner Auferstehung begegneten. In 1. Korinther 15,3-8 zitiert Paulus eines der ersten christlichen Glaubensbekenntnisse über Jesu Tod, Grablegung und Auferstehung. Dieses Bekenntnis ist bekanntlich älter als die Briefe des Paulus, in denen er darauf Bezug nimmt:

Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir.

1. Korinther 15,3-8

Nun behaupten aber einige, dass die Jünger zwar glaubten, Jesus gesehen zu haben, was aber nicht bedeutet, dass es auch wirklich Jesus war. Dementsprechend sind nur drei Dinge möglich:

1. Diese Männer haben gelogen.
2. Sie hatten eine Halluzination oder bildeten es sich nur ein.
3. Sie sind wirklich Jesus, dem auferstandenen Herrn begegnet.

Welche Möglichkeit ist wohl am wahrscheinlichsten? Waren Jakobus, Petrus, Paulus und die anderen genannten Augenzeugen vielleicht tatsächlich Lügner? Haben sie sich die Geschichte von der Auferstehung Jesu nur ausgedacht? Dann stellt sich aber die Frage, warum zehn dieser Jünger bereit sein sollten, als Märtyrer für etwas zu sterben, das sie selbst nur erfunden hatten? Diese Vorstellung ist absurd.

Da dieser Punkt sich als unhaltbar herausstellt, bleibt die Frage, ob die Jünger sich diese Begegnung mit dem Auferstandenen nur eingebildet haben. Waren sie vielleicht Opfer einer Halluzination?

In diesem Fall wäre es sehr schwer, die Ursache und Art dieser Halluzination zu erklären. Uns wird berichtet, dass die Jünger mit Jesus aßen, tranken und Ihn anfassten. Das ist bei einer Halluzination nicht möglich. Zudem ist es fraglich, dass so viele Menschen gleichzeitig eine solche Halluzination hatten. Halluzinationen beschränken sich gewöhnlich auf Einzelne und greifen nicht auf ganze Gruppen über. Überdies kann diese Hypothese nicht die Bekehrung des Paulus, drei Jahre nach der Auferstehung, erklären. Die Behauptung, die Jünger Jesu hätten halluziniert, weil sie so sehr auf Jesu Auferstehung gehofft hätten, kann für Paulus nicht gelten, da er bis zu seiner Bekehrung ein Feind Jesu war und seine Jünger töten wollte. All dies und die Tatsache, dass die Vorstellung einer Halluzination das leere Grab nicht erklärt, zeigen, wie unmöglich auch diese Variante ist.

Da sich die Jünger die Auferstehung weder ausgedacht noch unter einer Halluzination gelitten haben können, bleibt nur die Möglichkeit, dass sie tatsächlich Jesus Christus, den Auferstandenen gesehen haben. Wer angesichts dieser Belege die Auferstehung leugnet, der ist in der Pflicht, das leere Grab und die Augenzeugenberichte zu erklären.

3. Die Grundlage und die Botschaft der christlichen Gemeinde

Zu guter Letzt ist auch die Entstehung des christlichen Glaubens ein stichhaltiger Beweis für die Auferstehung Jesu. Wie sonst wäre die Entstehung und rasche Ausbreitung des Glaubens zu erklären? Da der Glaube an die Auferstehung von Beginn an die Grundlage des christlichen Glaubens war, ist es unmöglich, sie für einen später erdachten Mythos zu halten. Und wie bereits erwähnt, ist es ebenfalls undenkbar, dass die Jünger für einen Mythos in den Tod gehen sollten.

Wir sehen also, dass jeder, der versucht die Auferstehung Jesu Christi zu leugnen, mit drei großen Problemen konfrontiert wird. Die plausibelste Erklärung ist demnach auch hier die beste Erklärung: Jesus Christus ist tatsächlich von den Toten auferstanden! Jeder oben genannte Punkt bietet in sich schon genügend Beweiskraft für diese historische Tatsache.

Ist die Auferstehung Jesu nur eine Legende?

Allerdings ist der Unglaube vieler moderner Theologen so groß, dass sie nicht bereit sind, das Ergebnis dieser Analyse anzuerkennen. Daher wird an vielen liberaltheologischen Ausbildungsstätten die Ansicht vertreten, die Auferstehung Jesu sei eine Legende, die sich erst im Laufe der frühen Kirchengeschichte entwickelt habe. Nichtsdestotrotz entziehen die oben genannten Punkte auch dieser modernen Sicht jede Grundlage.

So haben wir zum einen die Augenzeugenberichte der Apostel (vgl. 1Kor 15,3-5). Diese Berichte haben wir aus erster Hand empfangen. Sie können sich nicht über einen längeren Zeitraum entwickelt haben. Zweitens gibt uns die Legenden-Theorie keine Antwort auf die Frage, wohin der Leichnam Jesu verschwunden ist. Sie erklärt zum Dritten auch nicht die Entstehung und rasche Verbreitung des christlichen Glaubens – denn wie wir gesehen haben, haben die Predigten der Apostel gerade die Auferstehung zum Hauptthema. Viertens bietet uns diese Legenden-Theorie keinen Grund für die Bekehrung des Paulus. Sollte ihn etwa eine Legende von seinen tiefen Überzeugungen abgebracht haben? Der Zeitraum zwischen der Kreuzigung Jesu und der Bekehrung des Paulus war viel zu kurz, als dass eine Legende hätte entstehen können. Wie sollte sich demnach seine Bekehrung ereignet haben, wenn nicht durch die Begegnung mit dem Auferstandenen?

Zu alledem kommt hinzu, dass es sehr gute Belege für eine frühe Abfassungszeit der Evangelien und der Apostelgeschichte gibt und dass bereits die ersten Gemeinden die Botschaft der Auferstehung an ihren Orten verkündeten.

Angesichts dieser Beweise gibt es keinen rationalen Grund, die Auferstehung Jesu als Legende oder Lüge abzutun. Das leere Grab, die Begegnungen vieler Männer und Frauen mit dem Auferstandenen und die frühe Entstehung der christlichen Gemeinde sind klare Belege, für die es keine andere Erklärung gibt.

Die Wichtigkeit der Auferstehung Jesu

Zuletzt müssen wir uns fragen, welche Auswirkungen diese Tatsache hat. Macht es überhaupt einen Unterschied, ob Jesus von den Toten auferstanden ist oder nicht? Geht es hierbei nur um historische Ereignisse ohne Bezug zur Gegenwart? Ich bin davon überzeugt, dass die Auferstehung Jesu die wichtigste aller Botschaften ist, und dass sie weitreichende Folgen für unser Leben hat.

1. Die Auferstehung bestätigt, dass Jesus der ist, der Er zu sein behauptete.

Jesus selbst erhob den Anspruch, Gott zu sein. Wenn Jesus also tot geblieben wäre, dann wäre es absurd, seinem Anspruch zu glauben. Da Jesus aber von den Toten auferstand, ist es absurd, Ihm nicht zu glauben. Durch die Auferstehung von den Toten wurde Jesu Anspruch, Gott zu sein, bestätigt.

2. Die Auferstehung bestätigt die Autorität der Bibel.

Du fragst dich, warum du der Bibel glauben solltest? Gibt es gute Gründe zu glauben, dass sie wirklich Gottes Wort ist – von Menschen geschrieben aber von Gott inspiriert und daher unfehlbar in ihren Aussagen? Die Auferstehung gibt uns auch hierauf eine Antwort: Da Jesu Auferstehung seinen Anspruch Gott zu sein bestätigte, besitzt alles, was Er sagte, auch göttliche Autorität. Was sagte Jesus über die Bibel? Er bezeichnete sie als Gottes Wort. Lass dich also von den falschen Meinungen der Skeptiker nicht irritieren: Vertraue auf Jesus, denn Er ist von den Toten auferstanden.

3. Die Auferstehung bekräftigt den Wahrheitsanspruch des Christentums.

Viele Menschen lassen sich durch die große Zahl der verschiedenen Religionen verunsichern. Ein genauerer Blick in deren Lehren verdeutlicht, wie sehr sie sich voneinander unterscheiden. Diese riesigen Unterschiede zeigen, dass sie nicht alle wahr sein können. Das Christentum ist beispielsweise die einzige Religion, die an Jesus als wahren Gott und zugleich wahren Menschen glaubt. Andere sprechen zwar auch von Jesus, doch sie sagen, Er sei nur ein guter Mensch gewesen und nicht Gott. Welche Sicht ist nun richtig? Hierbei kann uns eine einfache Frage weiterhelfen: Welche der Religionen bietet die besten Beweise für ihre Anschauung? Ich denke, es ist klar, dass die Tatsache der Auferstehung Jesu den deutlichsten und besten Beweis dafür liefert, dass das Christentum keine menschliche Religion, sondern göttliche Wahrheit ist.

Jesus ist der Einzige, der von den Toten auferstanden ist. Mohammed, Buddha, Laotse, sie alle starben und blieben tot. Doch die Tatsache, dass Jesus lebt, zeigt, dass das, was Er sagte, Gottes Botschaft ist. Deshalb müssen wir Jesu Anspruch anerkennen, wenn Er von sich sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Joh 14,6).

4. Die Auferstehung Jesu zeigt, dass Gott die Welt eines Tages richten wird.

Der von Jesus gesandte Bote Paulus sagte: „[Gott] gebietet den Menschen, dass alle an allen Enden zu ihm umkehren. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn von den Toten auferweckt hat“ (Apg 17,30-31). Die Auferstehung Jesu zeigt uns also etwas sehr Entscheidendes für unser Leben: Wir haben uns von Gott und seinen Maßstäben entfernt und müssen Ihm gegenüber Rechenschaft dafür ablegen – und wenn wir ehrlich sind, dann müssen wir anerkennen, dass dies der Wahrheit entspricht. Niemand von uns ist vollkommen und sündlos, wie Gott es von uns fordert. Deshalb verdienen wir sein Gerichtsurteil. Und das führt mich zu einem 5. Punkt.

5. Die Auferstehung Jesu bietet uns Hoffnung auf ein ewiges Leben.

Warum? Weil Jesus versprochen hat, dass Er alle, die auf Ihn vertrauen, von ihren Sünden befreit und vor dem Gerichtsurteil Gottes bewahrt. Die Bibel sagt uns aber nicht nur, dass Jesus starb und von den Toten wieder auferstand, sie nennt uns auch den Grund dafür: Er tat es, um uns zu erlösen.

Und genau das ist die gute Botschaft des Evangeliums: Aus Liebe wurde Gott Mensch – in Jesus Christus – und bezahlte den Preis für unsere Schuld Gott gegenüber. Am Kreuz starb Jesus stellvertretend für die, die an Ihn glauben und glauben werden. „Er wurde wegen unserer Sünde geopfert und zu unserer Rechtfertigung auferweckt“ (Röm 4,25). Im Zusammenhang dieses Verses verdeutlicht Paulus, dass die Auferweckung Jesu von den Toten der Beweis dafür war, dass Gott Jesu Opfer angenommen hat und Jesus somit nicht nur willens war, für uns zu sterben, sondern dass Er auch in der Lage war, uns von Gottes kommendem Zorngericht zu befreien.

Ich möchte mit einem 6. Punkt abschließen: Die Bibel sagt, dass Jesu Auferstehung ein Vorbild für die zukünftige Auferstehung all derer ist, die an Ihn glauben. Mit anderen Worten: Wenn du an Jesus glaubst, wird Gott dich auf dieselbe Weise und zu dem neuen, ewigen Leben auferwecken, wie Er es bei Jesus getan hat.


© Desiring God

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