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Probleme wegen Drittanbieter


Ich habe im bereits im Juni Drittanbieter gesperrt. Habe auch alles wieder überprüft aber die Sperre greift anscheinend nicht. Steht alles auf gesperrt und trotzdem werden Beträge für Drittanbieter abgebucht. 

Wie ist so etwas möglich?

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Lösung von bielo 24 August 2023, 12:44

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10 Antworten

@Leopardra 

eine Drittanbietersperre beendet keine bestehenden Abos,

diese müssen gekündigt werden.

Hast du die Sperre für jede Rufnummer einzeln hinterlegt?

hier gibts Tips zum Kündigen.

 

Ja, habe ich gemacht. Ich habe 2 Nummern. Es wird auch nur für eine belastet aber Drittanbieter sind für beide gesperrt.

Bitte melde dich mit der Nummer an, wo du sperren willst. Wenn man das alles über einen Account macht, denkt man, man hat es gesperrt. Doch oft ist die nicht der Fall. 

 

Prüfe das mal und melde dich. Sollte dies der Fall sein, melde das der BNetzA.

 

Bitte melde Fälle, wo Abos ohne Grund entstehen, der BNetzA. Das hier in Rede stehende Abo dürfte nicht zu den vertrauenswürdigen Diensten zählen. Somit wäre m.E. das Redirect - Verfahren anzuwenden gewesen. 

 

Hier geht es zum Beschwerdeformular

 

Hinweise der BNetzA dazu: 

Die Bundesnetzagentur hat im Oktober 2010 Verfahren zum Schutz von Verbrauchern im Bereich des Bezahlens über die Mobilfunkrechnung (Verfügung Nr. 108 vom 16.10.2019 (Amtsblatt Nr. 20/2019)) festgelegt. Die Regelungen dieser Allgemeinverfügung sind von den Mobilfunkunternehmen seit 01.02.2020 umzusetzen. Wie auch in der Pressemitteilung enthalten, hat die Bundesnetzagentur darin festgelegt, dass Drittanbieterdienstleistungen von den Mobilfunkunternehmen über die Mobilfunkrechnung nur abgerechnet werden dürfen, wenn:

  • eine technische Umleitung erfolgt, bei der ein Kunde im Rahmen des Bezahlvorgangs für eine Drittanbieterleistung von der Internetseite des Drittanbieters auf eine Internetseite eines Mobilfunkanbieters umgeleitet wird (Redirect).
  • oder das Mobilfunkunternehmen verschiedene festgelegte verbraucherschützende Maßnahmen implementiert (Kombinationsmodell).

Bei Anwendung des Kombinationsmodells kann von einem generellen Redirect für Abrechnungen von Drittanbieterdiensten abgewichen werden, wenn Mobilfunkunternehmen eine Selbstverpflichtungserklärung abgegeben haben. Mobilfunkanbieter, die die Selbstverpflichtungserklärung abgegeben haben, wenden Verfahrensweisen an, die gleichermaßen geeignet sind, die Identifizierung eines Mobilfunkanschlusses zur Inanspruchnahme und Abrechnung von einem Drittanbieterdienst (einer neben der Verbindung erbrachten Leistung eines Drittanbietes) zu nutzen und die Mobilfunk-Teilnehmer wirksam davor zu schützen, dass ein solcher Dienst gegen seinen Willen abgerechnet wird. Bei Abgabe dieser Selbstverpflichtungserklärung ist es möglich, dass Transaktionen (auch Abonnements) von sogenannten Trusted Partnern nicht mit einem Redirect belegt werden müssen. Der Verzicht auf die Implementierung eines Redirects für Trusted Partner erfolgt mit der Maßgabe, dass auch diese Dienste einer strengen Zulassungsprüfung bei Vorliegen eines Anbindungsantrags an das Rechnungssystem des Mobilfunkanbieters unterliegen. Die Liste der Dienste, die einem Trusted Partner Login unterliegen, ist dauerhaft auf besonders vertrauenswürdige Dienste zu beschränken.

 

Zu diesem Zweck ist in der Festlegung vorgegeben, dass von den Mobilfunkunternehmen eine Liste der Trusted Partner zu veröffentlichen und in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren ist. Die derzeitige Liste der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG finden Sie unter https://www.zahleinfachperhandyrechnung.de/wp-content/uploads/Trustedpartnerlogin.pdf.

Für die Auslösung einer Transaktion im Bereich der Trusted Partner ist es erforderlich, dass sich der Nutzer bereits vor Vertragsschluss eine Authentifizierung über Benutzername und zusätzlich einem Authentifizierungsfaktor aus einer der Kategorien Wissen (z.B. Passwort), Besitz (z.B. TAN-Übermittlung auf das Gerät) oder Inhärenz (z.B. Face-ID) vornimmt. Entsprechende Sicherheitsmechanismen werden insbesondere von Diensten mit einer hohen Marktdurchdringung genutzt, die über etablierte, transparente Zahlungsabläufe verfügen.

 

Die Zahlungsabläufe sind auch über die verschiedenen Zahlungsmethoden hinaus einheitlich ausgestaltet und am Markt bekannt. Die Transaktionen werden regelmäßig per E-Mail oder SMS bestätigt.

 

 

Ok. Vielen lieben Dank. Aber ich denke es hat wirklich was mit einem bestehenden Abo zu tun. Auf die Idee war ich nicht gekommen. Die Nummer benutzt nämlich meine Tochter. 

Prüfe das mal und teile das hier mit. Bestehende Abos werden durch die Sperre nicht beendet, jedoch dürfte nichts mehr abgebucht werden.

Ok. Dann kann das auch nicht sein. Weil Apple bucht ab.

Fällt das da drunter?

Benutzerebene 7

Ok. Dann kann das auch nicht sein. Weil Apple bucht ab.

Hallo,

da würde ich mich zunächst direkt an Apple wenden.

hier steht, wie du vorgehen kannst

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/mobilfunk-und-festnetz/drittanbietersperre-schutz-vor-ungewollten-abos-12613

.

usw

 

alles dort nachzulesen.

Vielen lieben Dank!

Hallo @Leopardra,

schön zu lesen, dass du hier bereits viele Tipps bekommen hast. War es dir inzwischen möglich, dass bestehende Abo zu kündigen und gab es dazu eventuell auch bereits eine Bestätigung vom jeweiligen Anbieter?

VG
Dennis

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