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Kreiskatholikenrat
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Wenn es das Ziel ist, diejenigen Investoren zu verschrecken, die in den vergangenen Jahrzehnten wertvollen Baugrund an sich gerissen haben, um rücksichtslos den einfachen Menschen unter Androhung der Obdachlosigkeit die überhöhten Mieten zu abzukassieren, dann ist die 30%-Quote der richtige Weg.
Wie kommt es, dass seit der Wiedervereinigung eine Wohnungsbaupolitik betrieben wird, die fast ausschließlich der Gewinnmaximierung Einzelner dient?
Wie kommt es, dass eine christliche Partei sich auf die Seite der Starken und Vermögenden schlägt, anstatt sich den Schwachen und Mittellosen zu zu wenden? Lest endlich die Bibel, wenn ihr es mit eurem Glauben ernst meint!
Auch die FDP Fraktion sieht eine starre Quote von 30% für geförderten Wohnungsbau kritisch. Sollten Investoren dadurch keine Bereitschaft mehr zeigen, in Bergisch Gladbach Bauprojekte zu realisieren werden am Ende nicht mehr sondern weniger geförderte Wohnungen realisiert.
Die Ampelfraktionen werden in den nächsten Wochen ein noch einzuberufendes Expertengremium befragen, um Objektivität in die Debatte zu bringen. Insofern ist die 30 % Quote kein Konsens.
Ziel muss doch am Ende sein, abseits ideologiebehafteter Meinungen, die Dinge zu umsetzen, die wirklich und wahrnehmbar einen Mehrwert für uns als Stadtgesellschaft haben. Natürlich liegt es in unserer Verantwortung Rahmenbedingungen zu schaffen, die für jeden Menschen und für jede Familie unabhängig von Einkommen Wohnraum zur Verfügung stellen.
Die Bewohner von sozialem Wohnraum sind eher keine CDU-Wählerschaft. Diese Tatsache könnte bei den Vorschlägen eine Rolle spielen.
Die Stornierungen von Neubauprojekten dürfte auch viel mit der Zinsentwicklung zutun haben. Außerdem zeigt ein Blick auf die Bevölkerungspyramide, dass die Nachfrage ab jetzt abnehmen und das Angebot zunehmen wird.
Generell muss man die Frage stellen, ob Neubau überhaupt noch Sinn macht. Die Stadt ist ja schon gebaut. Das Eigenheim kann auch keine sinnvolle Altersvorsorge sein, weil es im Alter viel zu groß ist. Wieviele Einfamilienhäuser in Bergisch Gladbach sind von einer einzigen Person im Seniorenalter bewohnt? Bislang traut sich die Politik noch nicht, diesen Remanenzeffekt zu problematisieren und anzugehen.
Wie soll man denn bitte den Remanenzeffekt angehen? Ältere Mitbürger zwangsweise aus ihren Häusern vertreiben? Ihnen Altersheime schmackhaft machen, die sie dann teuer bezahlen müssen, obwohl sie ihr eigenes Haus schon über Jahrzehnte hinweg mit viel Arbeit und Geld finanziert haben? Oder wie sonst?
Das Abnehmen der Nachfrage ist auch eher Wunschdenken. Seit Jahren steigt die Wohnfläche pro Person stetig an, und das beschränkt sich nicht auf Ältere. Außerdem lässt sich das nicht einfach auf einzelne Städte und Gemeinden beziehen, da man dabei Fluktuationen zwischen Regionen außer Acht lässt, die an einem Ort einen Bevölkerungszuwachs herbeiführen, während die Zahl andernorts zurückgeht.
Wie soll man den Remanenzeffekt denn angehen? Gute Frage! Hoffentlich gibt es bessere Antworten als die von Ihnen ins Spiel gebrachten Zwangsmaßnahmen. In erster Linie denke ich an Menschen, für die das zu große Eigenheim eher Last als Lust ist, z.B. weil sie es nicht mehr putzen und heizen wollen oder können.
Wunschdenken wäre wahrscheinlich ein als Truthahn-Illusion bekannter Trugschluss, bei Angebot, Nachfrage, Quadratmeterzahl pro Kopf, Zuzug, Bevölkerungswachstum in Metropolregionen etc. keine Trendumkehr in Erwägung zu ziehen. Man muss sich nur die Bevölkerungspyramide (insbesondere die geburtenstarken Jahrgänge 1936-1940 und den starken Geburtenrückgang ab etwa 1990) anschauen. Es wird in den nächsten Jahren viel Wohnraum frei werden. Gleichzeitig sinkt die Anzahl von Leuten, die aus den Metropolen (z.B. Köln) zwecks Familiengründung in die Speckgürtel (z.B. Bergisch Gladbach) strömen. Die Landflucht kann sich auch nicht weiter fortsetzen, weil auf dem Land nicht mehr viele fluchtwillige Leute vorhanden sind.
Sie merken aber schon, wo Sie sich da selbst widersprechen?
Die Forderung nach „Maß und Mitte“ kann ich natürlich nachvollziehen und ist normalerweise auch immer der richtige Weg. Allerdings:
a) Der Wohnungsmarkt erlebt einen Nachfrageüberhang und die preisgedämpften und bezahlbaren Angebote sind nicht mehr zu finden
b) Die angeführten Beispiel-Ehepaare verdienen im Durchschnitt (!) dann so zwischen 58.000€ und 64.000€ Brutto pro Jahr – genau: hier greift sogar nach der NRW Bank Definition der geförderte Wohnungsbau und eben auch Wohnberechtigungsscheine; es kommt auf die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen an.
Beispiel: Ein Ehepaar mit 2 Kindern darf bis zu 65.688€ Jahresbruttoeinkommen verdienen und erhält damit Fördermittel des öffentlich geförderten Wohneigentum.
Quelle:
https://www.nrwbank.de/de/foerderung/dokumente/eigentum-einkommensgrenzen-in-der-oeffentlichen-wohnraumfoerderung-2022-2024-wfng.pdf?contentType=application/pdf&pfad=/0/9/6609/
c) Damit komme ich leider zu dem Schluß, das in der Breite der Gesellschaft – eben das Beispiel zeigt es – schon ein Förderbedarf angekommen ist und auch politisch durch das Land NRW gewollt ist.
d) Stellt sich dann allerdings die Frage, warum diese wohl angedachte Förderung nicht auch kommunal mitgedacht wird und eben doch mehr preisgedämpfter und geförderter Wohnungsbau festgeschrieben werden kann?
e) Investoren erhalten im Übrigen (auch von der NRW Bank) Fördermittel zur Errichtung von geförderten Wohnungen (sogenannte Objektförderung) mit 0% Zinsen für 15 Jahre und 0,50% Zinsen für weitere 15 Jahre. Obendrein gibt es noch einen Tilgungszuschuß (Geschenktes Geld) in Höhe von 25% der Darlehenssumme….das können dann auch mal 50.000€ als Geschenk sein – oder Dankeschön für bezahlbaren Wohnraum.
Warum stellt sich also die Fraktion dagegen?
Vielleicht wäre es ja ein Kompromiß, wenn man die 30% dann an eine Subjektförderung koppelt. Eben ein Anteil von Mietwohnungsangebot und ein Anteil von Eigentumswohnungen, welche allerdings nur von gewissen Einkommensgrenzen erworben werden dürfen – und eine Förderung der NRW Bank nachweisen können.
Nach meiner Wahrnehmung zählen Erzieherinnen und Kfz-Mechaniker längst nicht mehr zum Mittelstand. Selbst mein Bekannter – Beamter im gehobenen Dienst – kann sich angesichts der völlig überzogenen Mieten und unberechenbaren Energiekosten keine neue, angemessene Wohnung in Bergisch Gladbach oder Köln leisten.
Ob es am mangelnden Wohnungsangebot oder an zu vielen neu auf den Markt drängenden Personen liegt…?
In jedem Fall ist es mit einer Quote ausschließlich für geförderten Wohnungsbau nicht getan, sondern es müssen auch andere bezahlbare Wohnungen entstehen.
Sie haben recht. Auch der Wohnungsbau muss sich für die Erfordernisse der Menschen öffnen, Wer heiratet sucht eine Wohnung, eine Familie die weiteren Nachwuchs bekommt sucht eine größere Wohnung. Es ist alles dem Wandel unter zu ordnen. Wir können nicht warten bis der Mars bewohnbar wird.