Analyse von Umfrage und Ergebnis: Wie stark ist die AfD wirklich?
Analyse von Umfrage und Ergebnis: Wie stark ist die AfD wirklich?
Analyse von Umfrage und Ergebnis: Wie stark ist die AfD wirklich?
Robert Lambrou (r), AfD-Landeschef in Hessen, und Bundessprecherin Alice Weidel jubeln über die erste Prognose bei der Landtagswahl. Foto: picture alliance/dpa | Helmut Fricke
Die AfD schneidet bei beiden Landtagswahlen besser ab als in den Umfragen. Was sagt das über das Stimmungsbild für Deutschland? Ist die AfD in Wahrheit noch deutlich stärker?
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„Wie stark ist die AfD wirklich?“
Die Frage muß lauten: „Wie viele jenes Teils der Bürger, der von der Deutschland-Abschaffung nicht profitiert sondern einen Schaden davon hat, hat seine Situation inzwischen erkannt und verstanden?“
Es sind mit der Zeit mehr geworden. Aber immer noch sind da viele, die den „Mechanismus“ der Deutschland-Abschaffung nicht verstanden haben und sich weiterhin zum Nachteil ihrer Interessen verhalten. U. a. dadurch, daß sie eine w e i t e r h i n merkelistische Brandmauer-CDU wählen.
Liebe Leser der JF,
mit der AFD sollte man Geduld haben, denn die Grünen haben ja auch
Jahre gebraucht, um an die Macht zu kommen. Und jetzt sind sie dabei,
Deutschland auf den direkten Weg zu führen, aber leider nicht ins Heil,
sondern in den Abgrund !
Seitdem sie „meine Kernkraftwerke“ abgeschaltet haben, hege ich nur noch
Verachtung für diese Hochtechnikfeinde.
Wer glaubt, ohne ein gewisses Restrisiko einen hohen Lebensstandard
zu haben, täuscht sich sehr – er wird nur noch ein Zelt im Wald haben,
sonst nichts!
wohl eher Laubhütte; Zelte sind Hightechprodukte.
Ich habe Angst, mir vorzustellen, was in unserem Land bis dahin passiert, wenn ein durchschlagender Erfolg der AfD wirklich so lange braucht wie bei den Grünen. Der Weg in den Abgrund ist schon heute fast nicht mehr zu korrigieren.
Mir geht es wie Ihnen bei meinen Befürchtungen: Der Erfolg der AfD (= absolute Mehrheit) wird erst dann kommen, wenn es für alle Maßnahmen, die den Absturz Deutschlands stoppen könnten, viel zu spät ist. Dann werden die Rufe nach dem „starken Mann“ ertönen. Aber auch der kann auf demokratischem und halbwegs humanem Wege nichts mehr bewirken. Also wird es zu einer (von mir nicht gewollten) Diktatur der stärksten Kräfte im Lande kommen (wahrscheinlich sind dies entweder die muslimischen Einwanderer oder Neo-Nazis) bzw. das Land verharrt im Chaos.
Ich möchte Ihnen mit meinem scharfen Kommentar keine Angst machen,
aber wenn es mal eine Diktatur des Islam hier in unserem Deutschen
Vaterland geben sollte, dann haben wir einen Islamfaschismus !
Diesen können wir Deutsche nur verhinden, wenn es allen Deutschen
bewußt wird, was das bedeutet. Unsere Freiheit wäre dann dahin und
es gäbe dann nur noch Kampf oder Flucht oder Unterwerfung; jawohl,
das ist die traurige Realität hier bei uns !
Ich hoffe aber sehr, dass das niemals eintritt.
„So erfreulich die Gewinne der AfD und die Verluste der Ampelparteien auch sein mögen: Sowohl in Bayern, als auch in Hessen hat de facto der rot-grüne Zeitgeist gewonnen.
Die deutschen Wähler haben die Situation in Deutschland noch lange nicht begriffen.“
Da muss ich sogar mal dem Joachim Reuter Recht geben. 😉
Freilich liegt es nicht NUR an den Wählern. Sondern (wie andere Kommentatoren mehr oder weniger bereits sagten) auch an der Pseudo-Alternative.
Aber nicht „verbal abrüsten“ ist das Rezept.
Sie sollte sogar „verbal aufrüsten“: Merz = Quoten-Fritze; Söder = Biene Markus oder Quoten-Markus; Migranten = Immiggressoren; Asylindustrie = Immiggressionsfanatiker; Grüne: Heimatschänder, Naturschänder, (Vogelmörderpartei? wg. Windrädern?) usw.
Vor allem aber POLITINTELLEKTUELL AUFRÜSTEN: Keine Despoten-Devotion, kein Verrat an VATERLANDSVERTEIDIGERN, keine Einflussnahmen von China, Iran usw. auf Parteimitglieder, kein Geschichtsrevisionismus und Hitler-Rehabilitation …..
So verzweifelt die Lage unseres Landes auch ist:
Solange die AfD wohlverstandene außenpolitische Interessen Deutschlands verrät, und Salzsäulen-Nostalgiker dort das Sagen haben, bleibt sie unwählbar.
“ … die AfD wohlverstandene außenpolitische Interessen Deutschlands verrät, und Salzsäulen-Nostalgiker dort das Sagen haben, bleibt sie unwählbar“
Welche außenpolitische Interessen verrät die AfD und was sind ‚Salzsäulen-Nostalgiker?
Es klingt verrückt und noch unvorstellbar, aber was würden Sie sagen, wenn der Salzsäulen-Nostalgiker, den Sie wahrscheinlich meinen, eines Tages als Kanzler vereidigt wird?
Darauf läuft nämlich alles hinaus. Die, die polarisieren, die eine klare Haltung zeigen und sich selbstbewusst als Stimme des Volkes präsentieren – für die Deutschen übrigens eine ganz neue Erfahrung und deshalb auch so interessant – waren schon immer Hoffnungsträger!
Wer es psychologisch nötig hat, Hitlers Auslösung des II. WK zu relativieren und überhaupt diesen Verbrecher teilweise rehabilitieren will, wer (kleinere) Verbrechen anderer Länder gegen den deutschen Zivilisationsbruch des Holocaust aufrechnen zu müssen und vor allen Dingen zu DÜRFEN glaubt, um sein eigenes Vaterland lieben zu können und wer dann noch Deutschland (wieder) zum Hegemon Europas machen will, weil er ein politisch zurückgebliebenes Matrosenanzugs-Kid ist, der führt unser Land nicht in eine bessere Zukunft.
Sondern, auf andere Weise, ebenso in den Abgrund wie das Blockparteien-Pack.
Und nein: Deutschnationale Fossilien sind NICHT die Stimme des deutschen Volkes. Sondern narzisstische Traumtänzer in einer verblendeten Filterblase!
Klare Haltung haben die AfD-„Friedenshelden“ am allerwenigsten: Die verschleiern ihren Putinismus krampfhaft hinter vorgeschobenem Pazifismus.
Und wer ein Problem damit hat, dass Hitler historisch als das absolut Böse gilt, der hat eine höchst unklare Haltung zum NS-System, zum Antisemitismus – und ganz besonders zu unserer Demokratie.
Tun Sie doch bitte endlich mal ‚Butter bei die Fische‘!
Ansonsten verhalten Sie sich wie die Systemmedien, die auch immer nur irgendwelche dunklen Bilder vom Inbegriff des Bösen malen, weil sie wissen, dass das das Einzige ist was hängen bleiben kann, wenn keine Argumente vorhanden sind.
„Tun Sie doch bitte endlich mal ‚Butter bei die Fische‘!“
Soll was heißen?
Information kann es nicht bedeuten: Davon habe ich in meinem Blog genug präsentiert.
Aber Höcke-Fans, bzw. überhaupt Gläubige, wollen keine Information. Wie ich ganz aktuell wieder am Fall Weigel feststellen musste. Die wollen fromme Geschichten, die ihrem eigenen Bild von ihrem Helden – und damit letztlich ihrem eigenen Weltbild – entsprechen. Und je weniger man weiß, desto leichter kann man sich das „richtige“ Helden- oder Heiligenbild selber zusammenfantasieren.
Doch Höckes infantiler Nationalismus (und seine Geldsystemspinnerei sowieso) ist auf seine Weise genauso krank, wie der Deutschlandhass der Linksgrünen. Weder ewige Buße für Adolf noch Adolf-Reha sind Deutschlands Weg in eine gesunde Zukunft. Beides sind krankhafte Reaktionen auf eine problematische Phase aus unserer Vergangenheit, die Deutschland in eine KRANKE ZUKUNFT führen.
Die historischen Fakten akzeptieren, die wir ohnehin nicht mehr ändern können, aber sich nicht für die Zukunft davon niederdrücken lassen: Das wär’s.
Nicht „Wir sind wieder wer“ sondern, selbstbewusst ohne Überheblichkeit: Wir sind, wer wir sind!
So sehr mich die Gewinne der AfD und die Verluste der Ampelparteien auch freuen – politisch ändern wird sich in Deutschland absolut nichts.
Bei allem Jubel wird oft übersehen, daß die okosozialistischen Kartellparteien mit etwa 80% der Wählerstimmen weiterhin die große Mehrheit auf sich vereinen können. Gleichgültig, ob die SPD oder die Union den MP stellt – an der Umvolkung, dem Zerschlagen unserer Wirtschaft und dem Klimawahn wird sich kein Deut ändern.
Die Bedeutung von Wahlen werden ohnehin maßlos überschätzt. Wenn deutsche transatlantische Politiker eine Schlappe erleiden, dann berührt das die Arbeit des Weißen Hauses, der Ostküstenfinanz und der deutschen Medien noch lange nicht. Auch in den deutschen Behörden läuft alles weiter wie geschmiert.
In Washinghton kann man also ganz ruhig bleiben und ist es sicher auch.
Aber es ändert sich doch gerade etwas, Herr Reuter!
Und das ändert sich deshalb, weil eben Umvolkung, Zerschlagen der Wirtschaft und Klimawahn, ich möchte da noch ‚Gender‘ hinzufügen, auf den Widerwillen der Deutschen stoßen. Und zwar immer deutlicher.
Daher besteht auch kein Anlass, enttäuscht zu sein, weil die AfD gestern in Bayern und Hessen nicht die absolute Mehrheit geholt hat, was ja offensichtlich bei einigen, gerade hier im Kommentarbereich, eine Art ‚Weltuntergangsstimmung‘ auslöst.
Das ist schon deshalb wenig nachvollziehbar, weil die AfD-Politiker gestern in Hessen und Bayern ein für unsere Zukunft absolut mutmachendes Ergebnis eingefahren haben. Die Ziele wurden nicht nur erreicht, sondern überschritten. Meine Hochachtung an diese unerschrockenen Kämpfer!
So wird es weitergehen. Stück für Stück. Washinghton wird versuchen das Beste daraus zu machen. Und wetten, Washinghton ist nicht so blöde und glaubt an Brandmauern?
Verehrter Herr B.,
Veränderungen müssen sich auch in Machtoptionen ausdrücken.
Und selbst wenn die AfD über 50% käme. Auch dort gibt es Transatlantiker. Der gesamte Führungsapparat (Behörden etc.) und alle Medien sind auf die Interessen der USA ausgerichtet. Selbst bei bestem Willen einer Regierung ließe sich das nicht sofort und auf Anweisung umkehren.
Darüber hinaus haben auch 80 Jahre permanenter Umerziehung des deutschen Volkes ihre Wirkung nicht verfehlt.
Ich bestreite nicht, daß es eine Rettung geben kann, nur wird das alleine mit Wahlen nicht gelingen. Uns fehlt dafür inzwischen auch die Zeit. In diesem Punkt stimme ich sogar mit der „Letzten Generation
Guten Morgen Herr Reuter,
vielleicht sind es erst wenige Veränderungen die sich bereits offiziell in Machtpositionen in Verwaltung und Politik ausdrücken. Auf dem offenen Politik-Schlachtfeld sieht es allerdings erheblich anders aus. Hier wird mit allen Mitteln versucht, die für das einer Mafia ähnelnde Syndikat, was sich in den Bundestag hat wählen lassen, tatsächliche brandgefährliche Verschiebung ins Konservative in Gestalt der AfD mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Und wie sehr man bereits mit dem Rücken zur Wand steht, lässt sich an der Wahl der Mittel erkennen, mit denen man versucht, die Kontrolle zu behalten. Dass das immer schwieriger wird, darauf weisen die unlauteren Methoden hin, ohne die man offenbar nicht mehr auskommt. Das ist deshalb so interessant, weil das Unlautere immer die Gefahr des Entdecktwerdens beinhaltet.
Doch das scheint inzwischen keine Rolle mehr zu spielen. Alles ist erlaubt. Mit vollem Risiko.
Und wissen Sie, Herr Reuter, wer dafür verantwortlich ist? Ja, es ist die AfD!
Vor der offiziellen Machtposition steht in jedem Fall die inoffizielle. Das ist vor jedem Wechsel so.
Vorbei ist es erst, wenn wir uns aufgeben. Und das beginnt mit akzeptieren.
So lang die AfD nicht mindestens E I N E ! Stimme mehr hat, als die Altparteien, wird sie kein Bein auf den Boden bekommen. Der Bürger ist es, der sich wohlig in seinem „Bettchen“ räkelt, so wird sich kaum etwas ändern. Was Deutschland jetzt braucht, ist vorübergehend ein sozialer Totalabsturz!, sage ich als real denkender AfD-Unterstützer. mich schaudert, wenn ich solches vor Augen habe.
Sie sprechen das Erfordernis eines vorübergehenden sozialen Totalabsturzes an. Ja, irgendetwas in dieser Preisklasse wird geschehen müssen, das sehe ich auch so. Andernfalls wird die sich potenzierende Verblödung, in der z.B. Dragqueens auf der einen und Energiewende-Fanatiker auf der anderen Seite als ernsthafte Partner in der Gesellschaft angesehen werden, niemals enden. Ich sehe aber auch, daß sich D von einem solchen Totalabsturz nie wieder erholen wird, weil das genau das wäre, worauf die Hyänen warten. Sie müßten dann noch nicht mal selbst zum Angriff übergehen. Damit ist aber noch garnicht diskutiert, ob ein Totalabsturz nicht die geplante Folge eines schon laufenden Angriffs ist.
Für mich ist eines klar: Der Absturz wird kommen, in welcher Form auch immer. Dann werden die Zeiger auf Null gestellt. Ich bezweifele allerdings, daß es dann noch ein originaler Deutscher ist, der an die Zeiger herankommt.
Die Gretchenfrage für die AfD ist doch, was sie wirklich will. Klar sollte nach 10 Jahren AfD sein: Das (linksliberale) deutsche System kann sie nicht aus den Angeln heben. Auch in Ostdeutschland wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Das konstante Scheitern bei OB-Wahlen im 2. Wahlgang zeigt, dass sie auch im Osten nicht die Mehrheit hat. Es gibt die AfD seit 2013, aber Deutschland ist immer noch Mitglied der Euro-Zone und zwischenzeitlich wurden 6 Millionen neue Muslime in Deutschland angesiedelt. Mißt man die AfD daran, ist sie gescheitert. Und zumindest intern sollte sie sich da reinen Wein einschenken. Der Traum von einer sozialnationalen Revolution a la Kubitschek bleibt eine Illusion. Es wird keinen Umsturz geben. Was bislang bleibt, sind einige 100 AfD-Funktionäre, die inzwischen von Berufspolitik leben. War das das Ziel, selbst der Gründer um Lucke, so weit sie weg waren von der heutigen AfD? Die AfD muß weg von Grundsatzopposition und Radikalität. Sie sollte sehr genau das Schicksal der PdL beobachten. Auch die sind in die Falle des beautiful losers gelaufen. Und nationalsozial oder russophilen Pazifismus wird Wagenknecht besser können.
„Mißt man die AfD daran, ist sie gescheitert.“ Die AfD ist nicht in Regierungsverantwortung und auch nicht verantwortlich für die Situation in Deutschland. Sie will auch keine sozialnationale Revolution. Was die OB- Wahlen angeht fällt doch jedem auf, daß bei Auszählung der Briefwahl sich erst das gewünschte Ergebnis einstellt.
Die Grünen waren auch lange nicht in Regierungsverantwortung und haben, über ihren Einfluß über Medien und Justiz sowie auf die CDU, trotzdem die Teilislamisierung Deutschlands und den Atomausstieg durchgesetzt. Genau an dem Punkt versagt die AfD bisher, weil sie den wohlstandsbürgerlichen Milieus so wenig traut, wie diese ihr. Gelingt ihr es nicht, diese Distanz zu verringern, wie das den Grünen in den Jahren von 1990 bis 2010 gelang, so wird sie immer nur im Krähwinkel des wir-haben-es-besser-gewußt bleiben, während weiterhin Jahr für Jahr eine Million Ausländer in Deutschland neu angesiedelt werden. Was die Wahlen anbelangt, es mag so sein, daß bei Auszählung „nachgeholfen“ wird. Dann aber muß die AfD noch stärker werden als gefälscht werden kann. Bedenken Sie: 100 Stimmen können nur einmal vergeben werden. Wenn die AfD 38 hat, bekommt sie die anderen nicht zu den 100 dazu, sondern muß von den 62 weitere dazugewinnen. Hier muß die Partei ein Konzept entwickeln, wie ihr das gelingen kann. Und endlos Zeit dafür ist nicht mehr.
Es geht nicht um die AFD sondern um die Deutschland-Abschaffung. Die Zustimmung zur AFD ist „nur“ ein Indikator für den Bevölkerungsteil, der gegen die Deutschland-Abschaffung Widerstand leisten will.
Umgekehrt ist die Zustimmung für die Grünen ein Indikator für den Bevölkerungsteil, der die Deutschland-Abschaffung w i l l.
Zuletzt hatten die Grünen auch Stimmen von solchen, die Grün wählten weil es chic und im Trend ist. Die wählen jetzt wieder CDU oder sonstwas, das sie „immer gewählt“ haben. Daher kommen die Verluste (von hohem Niveau) der Grünen.
Für mich sind das Große Fragezeichen die Nichtwähler. Höcke, er ist still geworden, vertrat mal die These, unter den Nichtwählern sei ein enormes Potential des Widerstands gegen die Deutschland-Abschaffung, und seine Strategie, die Nichtwähler durch seine Kyffhäuser-Schwärmereien zu aktivieren, sei die richtige.
Jedenfalls, wenn unter den Nichtwählern diejenigen sind, die dafür sorgen können, daß CDU und AFD die Plätze tauschen, dann stellt sich die Frage, wie diese NIchtwähler aktiviert werden können.
Aktiviert für den Widerstand gegen die D-Abschaffung, nicht für den Wahlsieg einer AFD, die dann doch bei der D-Abschaffung mitmacht
Herr Reuter, ich sehe es genau so wie Sie. Wenn man die ungeheuerlichen Entwicklungen, die ständige Forcierung der unbegrenzten unqualifizierten Zuwanderung, die Tricks und Täuschungen, daß z.B. der Familiennachzug noch nicht mal gezählt wird, wenn man die Radikalisierung der Einbürgerungen, wenn man all dies betrachtet, dann geht alles seinen vernichtenden Gang.
Sehe ich auch so.
Erst wenn die Realität bei denn „Speckgürtel“ bewohnenden tief roten „Grünlingen“ angekommen ist, werden die begreifen was sie angerichtet haben.
Nur kommt diese Erkenntnis eine Generation zu spät.
Noch schlimmer sind die Bewohner der teuren Innenstadtbezirke. Dass die Grünen in Bayern „nur“ 3,2 Prozent verloren haben, liegt wesentlich an München. In den Münchner Innenstadtwalhkreisen kamen die Grünen auf 32 – 44 Prozent! Es muss da eine totale Schizophrenie herrschen, denn diese Grünen-Wähler müssten ja die aberwitzige Überfremdung wahrnehmen, wenn sie mal durch die Fußgängerzone gehen würden. Das kann auch der verbohrteste Grüne nicht mehr positiv deuten. Sie schaffen es also wohl irgendwie, das gar nicht mehr wahrzunehmen.
Wenn in einem Wahlkreis 44 Prozent die Grünen wählen, muss man eigentlich nur einen Zaun drumherum bauen, dann hat man eine Irrenanstalt.
Oder das sind Menschen, die aus irgendeinem Grund ihren Hautpwohnsitz in einer 100 qm-Wohnung im Wert von 2,5 Millionen Euro in der Münchner Innenstadt haben und also dort wahlberechtigt sind, sich aber meistens in ihrer Villa auf Mallorca aufhalten.
Das kann auch der verbohrteste Grüne nicht mehr positiv deuten.
Sind Sie sich da sicher? Ich nicht. Ich kenne Grüne und andere, die geradezu high sind von Vielfalt, Buntheit und Weltoffenheit. Die davon gar nicht genug kriegen können.
Die AfD könnte noch viel stärker sein, wenn sie verbal abrüstet und inhaltlich aufrüstet. Sie muß besser werden!
Wenn Faeser und Oscholz nicht zurücktreten wird die AFD noch stärker!
Möchte die AfD nur an die Macht oder will sie Deutschland langfristig qualitativ hochwertig regieren? Einen untätigen Lauerschlumpf haben wir schon: Merz mit seiner CDU.
Verstehe nicht so recht, was Sie mit verbal abrüsten meinen. Ich denke, daß eher die anderen Parteien mit ständigen Verunglimpfungen und Hetze abrüsten sollten. Mir sind so gut wie keine derartigen Beispiele seitens der AfD bekannt. Haben Sie welche? Dann bitte benennen und nicht nur leere Behauptungen aufstellen.
Mir sind viele Reden der Bundessprecher zu aggressiv, von Bystron, Höcke etc. ganz zu schweigen. Da klingt zu viel Profilierungssucht und zu wenig Seriosität durch und erfüllt das Klische des rechten Brüllers. Themen nur oberflächlich anzureißen, ist zu wenig; das TARGET 2 System könnte mal intensiv beleuchtet werden. Wie kann die Bundesbank mit den Außenständen noch existieren? Ist das ein wirkliches Thema oder nicht? Wenn nicht, kann man es auch ignorieren.
Was bitte ist an den Reden zu aggresiv? Wollen Sie einen Kindergeburtstag moderieren oder einen Wahlkampf führen? Hören Sie sich mal Wahlkampfreden von Strauss, Wehner oder Schumacher an. Was das Target 2 System anbelangt, das ist wichtig, aber als Thema für eine Expertendiskussion, nicht für eine Wahlkampfrede auf der Strasse. Was meinen Sie denn wieviel Leute da stehenbleiben und zuhören würden, 10 oder 20 ? Im Wahlkampf muss es einfach, aber derb zugehen. Mit Salongeplauder gewinnen Sie da nix.
So erfreulich die Gewinne der AfD und die Verluste der Ampelparteien auch sein mögen: Sowohl in Bayern, als auch in Hessen hat de facto der rot-grüne Zeitgeist gewonnen.
Die deutschen Wähler haben die Situation in Deutschland noch lange nicht begriffen. Das gute Abschneiden der CDU/CSU beweist das.
Wahrscheinlich muß es erst zu Exzessen kommen, wie derzeit in Israel.
Kubicki äußert aber jetzt, dass es so mit der Ampel in Berlin nicht weiter gehen kann. Wenn die FDP überleben will, muß sie etwas ändern.
Wenn die FDP wirklich etwas ändern wöllte, löst sie die Koalition auf! Alles andere ist Theater, um den Platz an den Töpfen zu sichern. Mein Vertrauen in die FDP ist dauerhaft zerstört. Schade, dass sie es in Hessen wohl doch noch geschafft hat.
Also, was Kubicki sagt, das ist doch nur Täuschung der Wähler, damit diese noch irgendwie ihren Glauben an die FDP nicht ganz verlieren. Nach dem Motto, ja aber der Lindner hat doch gesagt… . Habe gestern abend doch mal die ARD- Nachrichten angeschaut. Da wurde eine Statistik gezeigt, daß angeblich das Alter der Wähler mehr als 65 Jahre beträgt. Die Alten hoffen doch nur, daß es ihnen noch lange gut geht und sonst nichts mehr.
Danke für Ihren Zynismus. Ich bin 74.
Erst einmal, aber der Zeitgeist ist wandlungsfähig. 5.0% in Hessen ist doch für die FDP eine Katatstrophe.
…und ändern wird sich trotzdem NICHTS!
Die alten Mitbürger wählten vornehmlich die CDU,da dies immer so war, so bleibt und sich mit den Generationen vielleicht ändert. Wer sich nicht mit Politik auskennt und nur die etablierten Medien aufnimmt wählt keine AfD. Für viele ist die AfD inhaltlich nicht kalkulierbar. Viele hätten gerne die AfD gewählt und letztlich ist es bei der CDU geblieben. Meiner Meinung nach käme die AfD in Hessen auf 30 Prozent. Wer wieder CDU wählte hat indirekt die Grünen gestärkt.Insofern nichts Neues in Hessen und weiter geht der Kuschelkurs.
Ich habe schon immer gedacht, dass die Wahlumfragen links-grün ausgerichtet durchgeführt werden. 1000-2000 Befragungen sind niemals repräsentativ! Jetzt weiß ich es. Also warten wir mal die drei ostdeutschen Wahlen in 2024 ab. Da geht noch was.
Wahrscheinlich ist es nicht nur Aufgabe des Verfassungsschutzes, die Umfragewerte der AfD zu senken, sondern auch die Aufgabe der Demoskopen
Ich habe schon vor 20 Jahren Umfragen gefälscht, damals noch im Dienste der Jungen Union.
Ist bekannt, ob die AFD Wahlhelfer zur Beobachtung der Auszählungen entsendet?
Das möchte ich auch sehr gerne wissen.
Sie entsendet keine, aber bestärkt ihre Mitglieder darin, sich als Wahlbeobachter bei der Auszählung zu engagieren.
Ein Wahlbeobachter kann aber nicht bei einer Briefwahl dabeisein.
Letztere Behauptung wage ich zu bezweifeln. Auch die Orte der Auszählung der Wahlbriefe werden veröffentlicht.
Ja natürlich
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Robert Lambrou (r), AfD-Landeschef in Hessen, und Bundessprecherin Alice Weidel jubeln über die erste Prognose bei der Landtagswahl. Foto: picture alliance/dpa | Helmut Fricke
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