Matthew Perry über "beängstigenden" Moment mit Jennifer Aniston

Matthew Perry über "beängstigenden" Moment mit Jennifer Aniston
Wäre nicht Jennifer Aniston gewesen, hätte sich Perry seine Suchtprobleme vielleicht erst viel später eingestanden.

In seinen neuen Memoiren, die am 1. November erscheinen, legt Matthew Perry unter anderem offen, wie sehr seine Drogen- und Alkoholabhängigkeit sein Leben verschlungen hat. Bereits vor Jahren hatte er gestanden, während der Dreharbeiten zur Sitcom "Friends" täglich getrunken und Tabletten genommen zu haben - bis seine Probleme schließlich so offensichtlich wurden, dass er sich in eine Entzugsklinik begeben musste. 

Aniston konfrontierte Perry mit Suchtproblemen

In einem Interview mit Diane Sawyer, das am 28. Oktober in voller Länge auf ABC ausgestrahlt werden soll, enthüllt der 53-Jährige jetzt, dass es keine Geringere als seine "Friends"-Kollegin gewesen sei, die ihn damals mit seinen Suchtproblemen konfrontierte und ihn offen auf sein heimliches Trinken ansprach.

Der Vorfall ereignete sich in den frühen 2000er Jahren. Perry, damals auf dem Höhepunkt seiner Karriere, hatte seine Suchtprobleme betreffend einen Tiefpunkt erreicht. "Zu der Zeit, als ich der Star der Stadt hätte sein sollen, war ich in einem dunklen Raum, traf nichts als Drogendealer und war völlig allein", gesteht Perry gegenüber Sawyer.

Es sei Jennifer Aniston gewesen, die ihn eines Tages am "Friends"-Set unverblümt auf seinen Alkoholmissbrauch ansprach. Sie und der Rest der Besetzung, "wissen, dass du trinkst", hätte ihm die Schauspielerin damals vor den Kopf geknallt. Perry war die Situation natürlich wahnsinnig unangenehm. "Stellen Sie sich vor, was für ein beängstigender Moment das war", zitiert E!News vorab Perry aus seinem Interview. 

Aniston sei es aber auch gewesen, die ihm eine wichtige, anhaltende Stütze war. "Jennifer war derjenige, der sich am meisten gemeldet hat", verriet Matthew Perry. "Dafür bin ich ihr wirklich dankbar."

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