Entscheidungskraft stärken in 3 Schritten

Entscheidungskraft stärken in 3 Schritten

5 Tipps um Grübeln zu stoppen Du liest Entscheidungskraft stärken in 3 Schritten 4 Minuten Weiter Das innere Kind - Ein Blick in deine Kindheit 

Entscheidungen treffen ist nicht immer leicht. 

Es fängt schon bei der Frage an, was man essen soll und wird noch schwieriger, wenn es um Lebensentscheidungen geht. Oft spricht man bei Entscheidungen von einer Herz vs. Kopf Situation, also die Entscheidung nach dem Bauchgefühl oder rational zu treffen. 

Aber es gibt bei Entscheidungen nicht immer schwarz oder weiß, Kopf oder Herz. 

Deshalb wollen wir dir in diesem Blogpost helfen, wie du deine allgemeine Entscheidungskraft stärken kannst, da du dadurch ganz allgemein besser wirst, Entscheidungen zu fällen. 

Entscheidungen treffen

Was willst du? 

Entscheidungsunfähigkeit kommt oft daher, dass wir nicht genau wissen, was wir wollen. 

Wenn wir es gewohnt sind, andere Menschen, wie unter anderem die Eltern in der Kindheit oder später dann Freunde und den Partner/die Partnerin um Rat zu fragen oder wenn wir unterbewussten Erwartungen von außen unterliegen und annehmen, dass wir keine eigene Wahl haben, wissen wir oft nicht genau, was wir eigentlich selbst wollen. Habe den Mut deine eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne nach der Meinung anderer zu fragen und für dich herauszufinden was für dich das richtige ist. Sage dir selbst auch ganz bewusst, dass du die Verantwortung für dein Leben und deine Entscheidungen triffst. 


Höre auf deine Intuition 

Herz oder Kopf? Oft geht es dabei eher um bequeme Lösungen oder unbequeme Lösungen. Deine Intuition weiß aber meistens am besten, was du willst und was du brauchst. Manchmal ist es wichtig innerhalb deiner Grenzen zu bleiben um dich zu schützen und manchmal ist das Gegenteil erforderlich und du musst mutig sein, deine Komfortzone zu verlassen, damit zu wachsen kannst. Fühle bei Entscheidungen daher in dich hinein. 

 

Was fühlst du bei deinen Auswahloptionen? 

Welche Gedanken machen sich breit?
Vielleicht ist es eine Hilfestellung, wenn du darüber nachdenkst, welche Person du durch deine Entscheidungen wirst. Stärkst du deinen Charakter und lässt du dich von der Meinung anderer leiten. 

Entscheidungen treffen

 

Fürchte dich nicht vor den Konsequenzen 

Oft fürchten wir bei Entscheidungen nicht den Prozess des Entscheidens selbst, sondern die Konsequenzen, die sich aus unserer Entscheidung ergeben können. In dem Wort „Ent-Scheidung“ steckt nämlich bereits ein Term, der einem manchmal ganz schön Angst bereiten kann, die „Scheidung“. Indem wir eine Option wählen, haben wir nämlich die andere damit automatisch verworfen, was auch etwas mit Trennung oder einem Ende von etwas zu tun haben kann. 


In der Ökonomie nennt man das auch Opportunitätskosten, also indem man Option A wählt, „verliert“ man Option B. 

Aber du musst keine Angst vor den Konsequenzen deiner Entscheidung haben, wenn du voll und ganz zu ihr und vor allem auch zu dir stehst. Um diesen Teufelskreis der negativen Assoziation in Sachen Entscheidungen zu durchbrechen, gilt es, sich die positiven Aspekte der von dir gewählten Option zu vergegenwärtigen. 

Konzentrieren wir uns nämlich auf das Gute, sorgen diese positiven Gedanken automatisch für die entsprechend schönen Emotionen und die Entscheidung fällt leichter. 

 

Tipps, um leichter Entscheidungen zu treffen

  • Als Übung kannst du kleine Alltagsentscheidungen ganz bewusst treffen. Traue dich zum Beispiel einfach mal die Dusche kalt aufzudrehen, um deine Willensstärke und Selbstwirksamkeit zu stärken. 
  • Schlafe, wenn möglich, erst einmal eine Nacht über eine schwierige Entscheidung, aber schiebe sie dann nicht weiter auf. Größere Entscheidungen sind manchmal anstrengend für dein Gehirn. Ausruhen kann dir deshalb die Entscheidung erleichtern, da dein Gehirn in der Nacht viele Gedanken, Erlebnisse und Gefühle verarbeitet und sich so auch nochmal neue Perspektiven ergeben können. 
  • Steh zu deiner gefällten Entscheidung und übernimm Verantwortung. Manchmal treffen wir auch falsche Entscheidungen aus Angst, was die anderen dazu sagen könnten. Sei mutig, auch wenn du vielleicht Angst hast und sage dir immer, dass du zu dir und deinen Entscheidungen stehen darfst und es den anderen nicht recht machen musst. 

"Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird." ~ Charles de Gaulle


Entscheidungen treffen

Affirmationen für das Gelingen einer Entscheidung

Die folgenden Affirmationen können dir helfen, Entscheidungen leichter zu helfen. Schreibe sie dir entweder in dein Journal oder sage sie dir vor einer wichtigen Entscheidung laut oder im Geist auf. 

  • Ich vertraue darauf, die richtige Entscheidung zu treffen 
  • Es gibt nur einen Weg, der für mich richtig ist und da ist mein eigener 
  • Ich bin achtsam und treffe Entscheidungen die mein Glück fördern

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