Abstract
Hindenburg’s combinatorial analysis was characterized in 1781 as a new branch of mathematics, whose explicit aim was to reformulate the theory of series and place it on what Hindenburg considered to be a firmer theoretical footing. However, in that year, this new branch of mathematics appears only in the form of a project. Many problems were left unsolved in the Novi systematis, and will remain unsolved for a long time. It will be necessary to wait until the 1790s before it could be said that the project outlined by Hindenburg has been launched. The decade between the drafting of the project and its implementation corresponds to a period during which more favorable conditions for developing Hindenburg’s combinatorial analysis will be created.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Ich habe, nach dem Wunsche mehrerer Kenner, einige Aufsätze über combinatorische Analysis in diesem Bande mit eingerückt, um die Dunkelheit zu zerstreuen, die über der Sache, wie man mich schriftlich und mündlich versichert hat, noch schwebte. […U]nd ich zweifle nicht, sie werden den Reichthum der combinatorischen Hülfsmittel, auf analytische Probleme und Formeln angewendet, auch wie innig hier Simplicität und Allgemeinheit, Leichtigkeit in der Darstellung und Behendigkeit in der Entwickelung, mit einander verbunden sind, deutlich vor Augen legen. […] Ich habe mich darinn über gewisse Gegenstände ausführlicher ausgebreitet, als es in einem Systeme der Wissenschaft selbst, das ich nächstens dem Publikum vorzulegen gedenke, nicht geschehen darf. Man wird finden, daß es der strengsten geometrischen Schärfe und Evidenz fähig sey; und so werden auch die hier beygebrachten combinatorisch-analytischen Abhandlungen, selbst nach Aufstellung eines solchen Systems, für das Publikum nicht verloren gehen, in so fern ich, als weitere Nachweisung, öfters daraufmich beziehen werde.
- 2.
Und so ward denn eine eigene, zum Gebrauch für die Mathematik besonders angelegte Zeitschrift, die Hennert und Kästner, v. Zach, Klügel und Pfleiderer, die Kramp und Rothe und Pfaff und Bürmann und Hauber mit ihren Beyträgen beehrten; die manche scharfsinnige Untersuchung aus Lamberts literarischen Nachlasse mittheilte; eine Zeitschrift, die zum Theil der Kenntniss und Erweiterung der viel zu wenig gekannten combinatorischen Analysis gewidmet war, und mehrere Jahre hindurch mit Beyfall der Kenner fortgedauert hatte, plötzlich und auf einmal in ihrem Laufe gehemmt und aufgehalten!
- 3.
Soit l’équation
$$\displaystyle \begin{aligned} \alpha -x+\phi x=0 \end{aligned}$$ϕx étant une fonction quelconque de x. Que p soit une des racines de cette équation, c’est à dire, une des valeurs de x, & qu’on demande la valeur d’une fonction quelconque de p comme ψp. Qu’on dénote, pour plus de simplicité, la quantité \(\frac {d\psi x}{dx}\) par ψ′x, & je dis qu’on aura en général
$$\displaystyle \begin{aligned} \psi p = & \psi x +\phi x \psi' x +\frac{d\left(\phi x\right)^{2}\psi' x}{2dx} \\ & +\frac{d^{2}\left(\phi x\right)^{3}\psi' x}{2\cdot3dx^{2}} +\frac{d^{3}\left(\phi x\right)^{4}\psi' x}{2\cdot3\cdot4dx^{3}}+\&c. \end{aligned} $$où il faudra changer x en α après les différentiations.
- 4.
Le théorème de Lagrange donne bien une forme symétrique aux formules du retour des suites ; mais les puissances du polynome indéfini s’y retrouvent, et pour en former les coefficiens, on n’avait que les règles données par Moivre, ou les relations successives obtenues par Euler, au moyen de la différentiation. Le premier de ces procédés n’est fondé que sur l’induction ; le second ne mène qu’à déterminer les coefficiens les uns par les autres, ensorte que pour parvenir à celui d’un terme, il faut passer par tous ceux qui le précèdent. Tels sont les motifs qui ont donné naissance à l’Analyse combinatoire, très-cultivée en Allemagne, déduite de quelques vues que Leibniz a proposées, sur l’emploi des nombres ordinaux à la place des lettres pour indiquer les coefficiens des inconnues ou des variables, et au moyen de laquelle on forme, par des opérations régulières, les coefficiens des termes du développement des puissances d’un polynome.
- 5.
[C]um enim per formulam […] semper termini sequentes per antecedentes sint determinandi, dari etiam potest, artis analytico-combinatoriae ope, seriei quaesitae terminus vere generalis, i.e. per quem, quilibet terminus, extra ordinem et ab reliquis omnibus independenter, per ipsos datos coefficientes et exponentes, directe definitur.
- 6.
Seriei quaesitae terminos quatuor priores proposuit Leibnitius […], legem etiam progressus pronunciavit, sed verbis, ut post Moivraeum Hindenburgius questus est, tantum non obscurissimis. Per signa, quae Clar. Hindenburg introduxit, haec ipsa Leibnitii lex formula, pro tanta rerum datarum diversitate satis simplici, exprimi potest.
- 7.
(Fischer 1792, vol. 1, IV): daßder scharfsinnigste Analyst unseres Jahrhunderts, Herr de la Grange […], auf eine höchst scharfsinnige und allgemeine Art aufgelöset habe.
- 8.
Da ich indessen auf einem ganz anderen Wege, als Herr de la Grange zu der Auflösung des Problems gelangt war, und es für die Wissenschaft nie anders als vortheilhaft seyn kann, wenn ein und derselbe Gegenstand aus verschiedenen Gesichtspuncten untersuchet wird, so hielt ich es für besser, diejenigen Abschnitte meines Werkes, welche eben den Gegenstand betreffen […] ungeändert zu lassen […].
- 9.
In der Folge fand ich auf eben dem Wege, wo ich anfänglich ganz einsam zu geben wähnte, noch einen andern vortreflichen und achtungswürdigen Geometer, Herrn Prof. Hindenburg, der schon vor 11 Jahren in seinen primis lineis novi systematis permutationum, combinationum et variationum (Lipsiae 1781), dem Publicum zu einem analytischen Werke Hofnung machte, dessen Vollendung gewiß manches schätzbare analytische Werk, und vielleicht auch diese meine geringe Arbeit entbehrlich machen würde. Bis jetzt ist aber, so viel mir bekannt ist, diese Hofnung nicht erfüllt worden […].
- 10.
Hr. Prof. Fischer in Berlin hat bekanntlich eine Theorie der Dimensionszeichen herausgegeben, wöruber er offentlich eines Plagiums der Hindenburgischen combinatorischen Analytik beschuldigt worden ist.
- 11.
Lex combinationis complicatissima, quam hic coefficientes servant a Leibnitio verbis perquam obscuris pronunciata, signis hic combinatorio-analyticis clarissima reddita est. Iudicari itaque potest, etiam ex hoc exemplo, qua vtilitate, quoque commodo, signa analytico-combinatoria in Analysi possint adhiberi.
- 12.
Gegenwärtige Schrift, die ich die Ehre habe, Ihnen zu übersenden, ist zwar nicht von mir, geht mich aber, wie Sie finden werden, sehr nahe an. Das Plagium, das Fischer an mir begangen hat, ist viel bedenklicher, als das Achard an Gehlern begieng.
- 13.
Diese figürliche Darstellung der Zahlensysteme in und um einander, zeigt also eine wahre Involution.
- 14.
Combinatorische Involutionen (Involutiones combinatoriae) nenne ich diejenigen Verfahren, nach welchen, für jede ausser der Ordnung geforderte Glieder, Coefficienten oder Werthe, die Anordnung aus gegebenen Grössen, durch Zifern oder andere Zeichen zu Complexionen, so getroffen wird, daß in dem Ausdruke dafür nichts Ueberflüssiges enthalten ist, was zu dem geforderten Gliede nicht gehört, zugleich aber alle vorhergehende Glieder, […] in und neben einander liegend, die folgenden bestimmen […].
- 15.
Was endlich über alles wichtig ist, die ausgedehnteste Anwendung der Combinationslehre auf die Analysis war nun eine natürliche und nothwendige Folge einer solchen Umänderung, und zog die Erfindung bequemer combinatorischer und anderer harmonirenden Zeichen herbey, die gleich geschickt sind, die, größtentheils neuen, combinatorischen, einfachen und zusammengesetzten, Begriffe kurz und deutlich darzustellen, und zu Local- und combinatorisch-analytischen Formeln sich anordnen zu lassen.
- 16.
Zifern und Zahlen statt der Buchstaben, hat zwar Leibnitz schon gebraucht, und ihre Verbindung auf ein sehr verwickeltes Problem angewendet; aber die erste und einfachste, und in Absicht auf Anwendung zugleich ausgedehnteste aller combinatorischen Aufgaben, welche die Gesetze des Zählens nach allen Zahlensystemen enthält, hat er dennoch bey seinem Verfahren nicht zum Grunde gelegt, und es fehlte so viel daß seine neue Darstellung Beyfall fand, oder in ihrer chaotischen Gestalt finden konnte, daß selbst de Moivre, der sich doch sehr wohl auf Combinationen verstand, sie für schwierig erklärte, und sein Freund, Johann Bernoulli! selbige sogar als zu abstract und unbrauchbar verwarf.
- 17.
Here are the textual lines of Hindenburg: “Es giengen nehmlich, außer der eben angezeigten Reduction aller übrigen auf ein einziges sehr einfaches combinatorisches Grundproblem, Leibnizen, wie Herr M. Toepfer sehr wohl erinnert, verschiedene nützliche Einrichtungen, Sätze und bequeme Zeichen (die ganze Zeichensprache) in der Combinationslehre noch ab, vornehmlich: genaue Abtheilung der zu verbindenden Dinge nach Classen zu bestimmten Summen, bequeme Bezeichnung solcher Classen, und promte Darstellung ihrer Werthe; wo man noch hinzusetzen kann: figürliche Anordnung der Zahlen- oder Buchstabencomplexionen neben und untereinander.” Hindenburg’s reference to Töpfer directs the reader to (Töpfer 1793, 9), where one can see, by the way, that Töpfer repeats Hindenburg’s criticism of Leibniz’s conception of combinatorics analyzed in Sect. 3.2.2.
- 18.
Ich rede hier nicht von Leibnitzens Aeußerungen über die Analisin axiomatum und das Alphabetum cogitationum humanarum, die er von einer, auf die Combinationslehre zu gündenden, Analysi suprema erwartete; Aeußerungen –die in einigen Stellen nahe an Schwärmerey gränzen. Ich verstehe blos die natürlichen Ausbrüche von Bewunderung, welche die entzückenden Aussichten in ein neues Land ihm veranlaßten, das er im Geiste schon ganz durchreist hatte, und das nur noch für Andere –eine terra incognita war.
- 19.
1∘ quod leges propositae, verbis quidem satis claris per se, non autem formula idonea analytico-combinatoria exponantur. 2∘ quod Coefficientes, vbi Exponens m numerus est integer positiuus, prolixius determinentur. […] 3∘ quod Coefficiens exhiberi nullus possit, nisi simul et praecedentes singuli expositi sint, ad primum vsque a m, inclusive, et formula adeo Coefficientem sistens generalem nulla appareat.
- 20.
Boscovich hat 50 Jahre später als de Moivre, und ohne von dessen Polynomialtheorem anfänglich etwas zu wissen, auch ein diesem ähnliches Verfahren angegeben, ein Infinitinomium zu einer verlangten Potenz zu erheben.
- 21.
Die combinatorische Analysis hat endlich den Schleyer aufgedeckt, und es bleibt hinfort nicht mehr dem blinden Ungefähr überlassen, ob und wenn es die Legem Naturae herbeyführen will.
- 22.
Also hat \((a+bz+cz^{2}+dz^{3}+\ldots )^{\frac {m}{n}}\) einerley Form mit \((a+bz+cz^{2}+dz^{3}+\ldots )^{\frac {n}{m}}\), folglich auch (a + bz + cz 2 + dz 3 + …)m einerley Form mit \((a+bz+cz^{2}+dz^{3}+\ldots )^{\frac {1}{m}}\) , das heißt, beyde Größen sind nur darin verschieden, daß m und \(\frac {1}{m}\) in ihnen vertauscht sind.
- 23.
Der binomische Lehrsatz ist nach der hier gebrauchten Methode ein Corollarium des polynomischen.
- 24.
Numeri irrationales atque transcendentes reales, per numeros rationales tam accurate exprimi possunt, vt error quacunque quantitate minor euadat.
- 25.
Es eröfnet sich hier, wie es mir vorkommt, ein weites Feld für analytische Speculationen, die wenigstens durch ihre Schwierigkeit und Neuheit Interesse zu haben scheinen.
- 26.
Je désignerai par le nom de facultés, les produits dont les facteurs constituent une progression arithmétique ; tels que
$$\displaystyle \begin{aligned} a(a+r)(a+2r)\cdots(a+mr-r). \end{aligned}$$Cette classe de fonctions analytiques n’a jamais eu de dénomination particulière : nous allons voir qu’elle méritoit d’en avoir une.
- 27.
Die Combinationslehre tritt hierbey, besonders was die Darstellung und Entwickelung ihrer Formen, worauf in der Analysis doch so viel ankommt, anbetrifft, als selbstständige Grundwissenschaft auf, die, sich allein genügend, fremder Hülfe nicht bedarf. Man kann zwar arithmetische Begriffe und Sätze auf combinatorische anwenden, und hat solches bereits häufig und mit großem Vortheile gethan; so daß man auch hier sagen kann alterius sic altera poscit opem res et coniurat amice aber es ist wichtig, die rein-combinatorischen Verfahren, wie ich sie zu nennen pflege, von den gemischten zu unterscheiden. Jene sind, wenn es möglich ist, noch einfacher als diese, und die dabey vorkommenden Veränderungen, die gewöhnlich geradezu auf Involutionen führen, beruhen (1) auf Ansetzen oder Beyfügen (2) auf Wegnehmen oder Absondern (3) auf Aus- oder Umtauschung gewisser, so wie auf bestimmter Anordnung der übrigen Elemente.
References
Arbogast, L. F. A. (1800). Du calcul des dérivations. Strasbourg: Imprimerie de Levrault.
Bauer, F. L. (2000). Entzifferte Geheimnisse: Methoden und Maximen der Kryptologie. Berlin: Springer-Verlag.
Bernoulli, J. III (1783). Extrait de la correspondance de M. Bernoulli. Nouveaux Mémoires de l’Académie Royale des Sciences et Belles-Lettres de Berlin, 31–35.
Book Review (1790). Kleine Schriften. Mathematik. Allgemeine Literatur-Zeitung, 2(125), 279.
Book Review (1794). Mathematik. Allgemeine Literatur-Zeitung, 3(283), 545.
Book Review (1795). Anfangsgründe der Analysis endlicher Grössen. Abgefaßt von A. G. Kästner. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1, 233–235.
Boscovich, R. J. (1748b). Parte seconda delle riflessioni sul metodo di alzare un infinitinomio a qualunque potenza. Giornale de’letterati Marzo(articolo XII), 84–99.
Bottazzini, U. (1989). Lagrange et le problème de Kepler. Revue d’histoire des Sciences, 42(1–2), 27–42.
Bullynck, M. (2006). Vom Zeitalter der Formalen Wissenschaften. Anleitung zur Verarbeitung von Erkenntnissen anno 1800, vermittelst einer parllelen Geschichte. Ph.D. thesis, Ghent University.
Bullynck, M. (2009b). Modular arithmetic before C. F. Gauss: systematizations and discussions on remainder problems in 18th-century Germany. Historia Mathematica, 36(1), 48–72.
Burckhardt, J. K. (1794). Methodus combinatorio-analytica evolvendis fractionum continuarum valoribus maxime idonea. Lipsiae: ex officina Klaubarthia.
Burckhardt, J. K. (1799). Anwendung der combinatorischen Analytik zur Bestimmung der trigonometrischen Linien der einzelnen Winkel gegeben sind. Nova acta Academiae electoralis Moguntinae scientiarum utilium quae Erfurti, 1, 293–316.
Buzengeiger, K. H. I. (1797). Von einigen werkwürdigen Eigenschaften der Binomial-Coefficienten. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 2(7), 161–173.
de Moivre, A. (1698). A method of extracting the root of an infinite equation. Philosophical Transactions, 20, 190–193.
de Moivre, A. (1704). Animadversiones in D. Georgii Cheynaei tractatum de fluxionum methodo inversa. Londoni: impensis D. Midwinter et T. Leigh.
de Moivre, A. (1730). Miscellanea analytica de seriebus et quadraturis. Londini: excudebant J. Tonson & J. Watts.
Eschenbach, H. C. W. (1785). Ad fratrem Christian. Gotthold Eschenbach, ordinariam chemiae professionem adeuntem, epistola Hieronymi Christophori Vilelmi Eschenbach, Inest in locum Kaestnerianum de multipli angulorum tangentibus commentatio. Lipsiae: Litteris Breitkopfiis.
Eschenbach, H. C. W. (1789). De serierum reversione formulis analytico-combinatoriis exhibita specimen. Lipsiae: ex Officina Breitkopfia.
Euler, L. (1775). Demonstratio theorematis neutoniani de evolutione potestatum binomii pro casibus quibus exponentes non sunt numeri integri. Novi Commentarii Academiae Scientiarum Imperialis Petropolitanae, 19(1774), 103–111.
Euler, L. (1784). De mirabilibus proprietatibus unciarum, quae in evolutione binomii ad potestatem quamcunque evecti occurrunt. Acta Academiae Scientiarum Imperialis Petropolitanae, 5, 74–111.
Euler, L. (1785). De insignibus proprietatibus unciarum binomii ad uncias quorumvis polynomiorum extensis. Acta Academiae Scientiarum Imperialis Petropolitanae, 5, 76–89.
Ferraro, G., & Panza, M. (2003). Developing into series and returning from series: A note on the foundations of eighteenth-century analysis. Historia Mathematica, 30(1), 17–46.
Fischer, E. G. (1792). Theorie der Dimensionszeichen nebst ihrer Anwendung auf verschiedene Materien aus der Analysis endlicher Größen, 2 vols. Halle: in der Buchhandlung des Waisenhauses.
Fischer, E. G. (1794). Ueber den Ursprung der Theorie der Dimensionszeichen und ihr Verhältniß gegen die combinatorische Analytik des Herrn Professor Hindenburg. Halle: Buchhandlung des Waisenhauses.
Fischer, E. G. (1797). Ueber die Wegschaffung der Wurzelgrößen aus den Gleichungen. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 2(7–8), 180–195, 426–440.
Fritsch, R. (1979). Ein Lehrer und zwei Schüler: Buzengeiger, v. Staudt und Feuerbach. Biographische Notizen. In H. Sund & M. Timmermann (Eds.), Auf den Weg gebracht. Idee und Wirklichkeit der Gründung der Universität Konstanz (pp. 139–160). Konstanz: Universitätsverlag Konstanz Gmbh.
Girlich, H.-J. (2009). Über Wege zu ersten mathematischen Fachzeitschriften in Europa. In I. Kästner (Ed.), Wissenschaftskommunikation in Europa im 18. und 19. Jahrhundert (pp. 213–228). Aachen: Shaker Verlag.
Gretschel, C. C. C. (1830). Die Universität Leipzig in der Vergangenheit und Gegenwart. Dresden: Hilscher’sche Buchhandlung.
Heath, T. L. (1921a). A history of Greek mathematics. Oxford: Oxford Clarendon Press.
Heath, T. L. (1921b). Greek mathematics and science. The Mathematical Gazette, 10(153), 289–301.
Hennert, J. F. (1805). Mathematische Abhandlungen nebst einem Verzeichniss seiner sämmtlichen Schriften. Leipzig: Gerhard Fleischer.
Hindenburg, C. F. (1781a). Ein Zusatz hierzu. Leipziger Magazin zur Naturkunde, Mathematik und Oekonomie, 1, 459–462.
Hindenburg, C. F. (1781b). Novi systematis permutationum combinationum ac variationum primae lineae et logisticae serierum formulis analytico-combinatoriis per tabulas exhibendae conspectus et specimena. Lipsiae: apud S. L. Crusium.
Hindenburg, C. F. (1781d). Über die Schwürigkeit bey der Lehre von den Parallellinien. Neues System der Parallellinien. Leipziger Magazin zur Naturkunde, Mathematik und Oekonomie, 1, 145–168.
Hindenburg, C. F. (1784). Praefatio. In Rüdiger, C . F.: Specimen analyticum de lineis curvis secundi oridinis in dilucidationem analyseos finitorum kaestnerianae. Lipsiae: in bibliopolio I. G. Mülleriano.
Hindenburg, C. F. (1785). Über den Schachspieler des Herrn von Kempelen, nebst einer Abbildung und Beschreibung seiner Sprachmaschine. Leipziger Magazin zur Naturkunde, Mathematik und Oekonomie, 4, 235–269.
Hindenburg, C. F. (1786). Verbindungsgesetz cyklischer Perioden; Natur und Eingenschaften derselben; ihr Gebrauch in der diophantischen oder unbestimmten Analytik. Leipziger Magazin für reine und angewandte Mathematik, 1(3), 281–324.
Hindenburg, C. F. (1793). Problema solutum maxime universale ad serierum reversionem formulis localibus et combinatorio-analyticis. Lipsiae: ex officina Klaubarthia.
Hindenburg, C. F. (1794a). Combinatorische Verfahren, zu Bestimmung der Werthe der continuirlichen Brüche, in und außer der Ordnung. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(1–2), 47–68, 154–195.
Hindenburg, C. F. (1794b). Kritisches Verzeichnis aller bis hieher herausgekommenen, die combinatorische Analytik unmittelbar oder mittelbar betreffenden Schriften. Ein Beytrag zur künstigen Geschichte dieser neuen Wissenschaft. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(1), 111–119.
Hindenburg, C. F. (1794c). Ueber combinatorische Involutionen und Evolutionen, und ihren Einfluß auf die combinatorische Analytik. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(1), 13–46.
Hindenburg, C. F. (1794d). Ueber das Umkehrungsproblem des Herrn de la Grange. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(1), 88–93.
Hindenburg, C. F. (1795a). Allgemeine Darstellung des Polynomialtheorems nach de Moivre und Boscovich, nebst verschiedenen Bemerkungen über die dabey zum Grunde liegenden lexikographischen Involutionen. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(4), 385–423.
Hindenburg, C. F. (1795b). Fragen eines Ungenannten über die Art durch Gitter geheim zu schreiben, und vorläufige Beantwortung derselben. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(3), 347–351.
Hindenburg, C. F. (1795c). Mehrere große Mathematiker sind der Erfindung der combinatorischen Involutionen ganz nahe gewesen. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(3), 319–336.
Hindenburg, C. F. (1795d). Terminorum ab infinitinomii dignitatibus Coefficientes Moiuraeanos sequi Ordinem Lexicographicum ostenditur. Lipsiae: ex officina Klaubarthia.
Hindenburg, C. F. (1795e). Vorrede. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1.
Hindenburg, C. F. (1796a). Die Combinationslehre ist eine selbstständige Grundwissenschaft; ihre Verbindung mit der Analysis ist die engste und natürlichste; die unmittelbarste Anwendung derselben zeigt sich bey allgemeinen Produkten- und Potenzenprobleme der Reihen; Vergleichung des von Hrn. Tetens bey diesen Problemen angebrachten Substitutionsverfahren mit der Hindenburgischen Combinationsmethode; Nothwendigkeit einer in die Analysis einzuführenden allgemeinen, größtentheils combinatorischen, Charakteristik. Sammlung combinatorisch-analytischer Abhandlungen. Der polynomische Lehrsatz das wichtigste Theorem der ganzen Analysis nebst einigen verwandten und andern Sätzen, 1, 153–304.
Hindenburg, C. F. (1796b). Ueber Gitter und Gitterschrift, fernere Aeusserung des Ungenannten. Ubersetzung der von ihm mitgetheilten geheimen Gitterschrift. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 2(5), 81–99.
Hindenburg, C. F. (1992). Von Carl Friedrich Hindenburg, 24 may 1793. In U. Joost & A. Schöne (Eds.), Georg Christoph Lichtenberg Briefwechsel (Vol. IV, pp. 96–97). München: C. H. Beck.
Hindenburg, C. F., & Leske, N. G. (Eds.) (1785). Leipziger Magazin zur Naturkunde, Mathematik und Oekonomie (Vol. 4). Leipzig.
Jahnke, H. N. (1996). The development of algebraic analysis from Euler to Klein and its impact on school mathematics in the nineteenth century. In R. Calinger (Ed.), Vita mathematica: Historical research and integration with teaching (pp. 145–152). Washington: Mathematical Association of America.
Klügel, G. S. (1796). Bemerkungen über den Polynomischen Lehrsatz. Sammlung combinatorisch-analytischer Abhandlungen. Der polynomische Lehrsatz das wichtigste Theorem der ganzen Analysis nebst einigen verwandten und andern Sätzen, 1, 48–90.
Knorr, W. R. (1975). The evolution of the Euclidean elements: A study of the theory of incommensurable magnitudes and its significance for early Greek geometry. Dordrecht-Boston: D. Reidel.
Kramp, C. (1796). Coefficient des allgemeinen Gliedes jeder willkührlichen Potenz eines infinitinomiums; Verhalten zwischen Coefficienten der Gleichungen und Summen der Produkte und der Potenzen ihrer Wurzeln; Transformation und Substitution der Reihen durch einander. Sammlung combinatorisch-analytischer Abhandlungen. Der polynomische Lehrsatz das wichtigste Theorem der ganzen Analysis nebst einigen verwandten und andern Sätzen, 1, 91–122.
Kramp, C. (1799). Analyse des réfractions astronomiques et terrestres. Strasbourg: Philippe Jacques Dannbach.
Kramp, C. (1808). Élémens d’arithmétique universelle. Cologne: de l’imprimerie de Th. F. Thiriart.
Lacroix, S.-F. (1810). Traité du calcul différentiel et du calcul intégral (Vol. 1). Paris: chez Courcier.
Lagrange, J.-L. (1770). Nouvelle méthode pour résoudre les équations littérales par le moyen des séries. Histoire de l’Académie royale des Sciences et Belles-Lettres de Berlin, 251–326.
Lagrange, J.-L. (1771). Sur le problème de Kepler. Histoire de l’Académie royale des Sciences et Belles-Lettres de Berlin, 204–233.
Lagrange, J.-L. (1868). Mémoire sur l’utilité de la méthode de prendre le milieu entre les résultats de plusieurs observations. In J.-A. Serret (Ed.), Œeuvres de Lagrange (Vol. 2, pp. 173–234). Paris: Gauthier-Villars.
Leske, N. G. (Ed.) (1779–1780). Abhandlungen zur Naturgeschichte, Physik und Oekonomie aus der Philosophischen Transaktionen und Sammlungen mit einigen Anmerckungen übersetzt. Leipzig: Weygand.
L’Huilier, S. A. J. (1795). Principiorum calculi differentialis et integralis expositio elementaris. Tubingae: apud Joh. Georg. Cottam.
Lubet, J.-P. (1998). De Lambert à Cauchy: la résolution des équations littérales par le moyen des séries. Revue d’histoire des mathématiques, 4(1), 73–129.
Michel, P.-H. (1958). Les nombres figurés dans l’arithmétique pythagoricienne. Paris: Université de Paris.
Netto, E. (1908). Kombinatorik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Reihen Imaginäres. In M. Cantor (Ed.), Vorlesungen über der Geschichte der Mathematik (Vol. 4, pp. 199–318). Leipzig: Druck und Verlag von R. G. Teubner.
Panza, M. (1992). La forma della quantità: analisi algebrica e analisi superiore: il problema dell’unità della matematica nel secolo dell’illuminismo, 2 vols. Cahiers d’Histoire et de Philosophie des Sciences, 38–39.
Pappas, J. (1996). R. J. Boscovich et l’Académie des sciences de Paris. Revue d’histoire des sciences, 49(4), 401–414.
Pfaff, J. F. (1794a). Ableitung der Localformel für die Reversion der Reihen, aus dem Satze des Herrn de la Grange. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(1), 85–88.
Pfaff, J. F. (1794b). Analysis einer wichtigen Aufgabe des Herrn de la Grange. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(1), 81–85.
Pfaff, J. F. (1796a). Bemerkungen über eine besondere Art von Gleichungen, nebst Beyspielen von ihrer Auflösung. Sammlung combinatorisch-analytischer Abhandlungen. Der polynomische Lehrsatz das wichtigste Theorem der ganzen Analysis nebst einigen verwandten und andern Sätzen, 1, 144–152.
Pfaff, J. F. (1796b). Sätze über Potenzen und Produkte gewisser Reihen. Sammlung combinatorisch-analytischer Abhandlungen. Der polynomische Lehrsatz das wichtigste Theorem der ganzen Analysis nebst einigen verwandten und andern Sätzen, 1, 123–143.
Pfaff, J. F. (1797a). De progressionibus arcuum circularium, quorum tangentes secundum datam legem procedunt. In Disquisitiones analyticae maxime ad calculum integralem et doctrinam serierum pertinentes (Vol. 1, pp. 1–132). Helmstadt: apud C. G. Fleckeisen.
Pfaff, J. F. (1797b). Tractatus de reversione serierum, sive de resolutione aequationum per series. In Disquisitiones analyticae maxime ad calculum integralem et doctrinam serierum pertinentes (Vol. 1, pp. 227–348). Helmstadt: apud C. G. Fleckeisen.
Rothe, H. A. (1793). Formulae de serierum reversione demonstratio universalis signis localibus combinatorio-analyticorum vicariis exhibita. Lipsiae: Litteris Sommeriis.
Rothe, H. A. (1794). Lokalformeln für höhere Differenziale von Potenzen und ihren Producten, wo alle höhere Differenziale beybehalten werden. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(2), 228–232.
Rothe, H. A. (1795). Lokal- und combinatorisch-analytische Formeln für höhere Differenziale. Archiv der reinen und angewandten Mathematik, 1(4), 431–449.
Rothe, H. A. (1796). Theorema binomiale ex simplicissimis analyseos finitorum fontibus universaliter demonstratum. Lipsiae: ex officina Sommeria.
Séguin, P. (2005). La recherche d’un fondement absolu des mathématiques par l’Ecole combinatoire de C. F. Hindenburg (1741–1808). Philosophia Scientiae. Cahier spécial, 5, 61–79.
Serret, J.-A. (Ed.) (1882). Œuvres de Lagrange. Paris: Gauthier-Villars.
Töpfer, H. A. (1793). Combinatorische Analytik und Theorie der Dimensionszeichen, in Parallele gestellt. Leipzig: bey Siegfried Lebrecht Crusius.
Vandermonde, A.-T. (1772). Mémoire sur des irrationnelles de différens ordres avec une application au cercle. Histoire de l’Académie royale des Sciences, 489–498.
von Prasse, M. (1796). Usus logarithmorum infinitinomii in theoria aequationum. Lipsiae: Christ. Theoph. Rabenhorst.
von Prasse, M. (1799). De reticulis cryptographicis. Lipsiae: impressit Carolus Tauchnitz.
Zhmud, L. (1989). Pythagoras as a mathematician. Historia Mathematica, 16(3), 249–268.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2022 The Author(s), under exclusive license to Springer Nature Switzerland AG
About this chapter
Cite this chapter
Noble, E. (2022). The Consolidation of the German Combinatorial Analysis. In: The Rise and Fall of the German Combinatorial Analysis. Frontiers in the History of Science. Birkhäuser, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-93820-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-030-93820-8_4
Published:
Publisher Name: Birkhäuser, Cham
Print ISBN: 978-3-030-93819-2
Online ISBN: 978-3-030-93820-8
eBook Packages: Mathematics and StatisticsMathematics and Statistics (R0)