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Organisiertes Verbrechen

Kriminelle Kollektive bei Norbert Jacques, Thea von Harbou und Joseph Roth

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Verbrechen als „Bild der Zeit“

Part of the book series: Kriminalität in Literatur und Medien ((KLM,volume 1))

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Zusammenfassung

Die Faszination, die von der Figur des genialen Verbrechers ausgeht, wird in Literatur und Film der Weimarer Republik entscheidend geprägt. Dabei rückt in den Hintergrund, dass das Verbrechen bereits in den Texten dieser Zeit eine Angelegenheit komplexer Organisation ist.

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Notes

  1. 1.

    Kracauer: Von Caligari zu Hitler, 88.

  2. 2.

    Bruns: Kinomythen, 67.

  3. 3.

    Zur Differenzierung zwischen Kriminalliteratur, Verbrechensliteratur und Justizliteratur vgl. Siebenpfeiffer: „Böse Lust“, 74–77.

  4. 4.

    Jacques: Dr. Mabuse, I presume, 7.

  5. 5.

    Ebd., 8.

  6. 6.

    Das ändert sich mit der Fortsetzung Das Testament des Dr. Mabuse (1932) und wird durch das freigelegte, überdimensionale Gehirn des Geister-Mabuses in der Verfilmung schauerlich in Szene gesetzt.

  7. 7.

    Jacques: Dr. Mabuse, der Spieler, 50 f.

  8. 8.

    Ebd., 53.

  9. 9.

    Holl: Dr. Mabuse: Sensationen ohne Subjekt, 87.

  10. 10.

    Jacques: Dr. Mabuse, 14. So funktioniert das umgekehrte Verfahren von Wenks, als dieser beginnt, Mabuse auf die Schliche zu kommen.

  11. 11.

    Ebd., 58 f.

  12. 12.

    Ebd., 178.

  13. 13.

    Ebd., 101.

  14. 14.

    Ebd., 116.

  15. 15.

    Ebd., 57.

  16. 16.

    Ebd., 97.

  17. 17.

    Ebd., 52 f.

  18. 18.

    Ebd., 171.

  19. 19.

    Ebd., 56.

  20. 20.

    Ebd., 56 f.

  21. 21.

    Spoerri antizipiert derweil schon neue Geschäftsfelder in der Schweiz: „‚Ich wüßte einen neuen Artikel, den sie drüben abnähmen: Äther!‘/‚Weshalb Äther?‘ fragte Mabuse./‚Man beginnt es zu konsumieren.‘“ (Ebd., 157.)

  22. 22.

    Ebd., 215.

  23. 23.

    Vgl. ebd., 58.

  24. 24.

    Ebd., 51.

  25. 25.

    Vgl. Holl: Kino, Trance & Kybernetik, 19–29.

  26. 26.

    Siemsen: Kino-Elend, 196.

  27. 27.

    Vgl. Fußnote 11.

  28. 28.

    Unter dem Titel „Die Masken des Dr. Mabuse“ wirbt die Vorankündigung des Films im Kinematograph mit zwölf Porträtfotografien Rudolf Klein-Rogges, die den Schauspieler in den unterschiedlichen Aufmachungen der Figur zeigen. Vgl. Scholdt: Dr. Mabuse, 147. Im Film muss Spoerri Mabuse nach den Fotografien frisieren.

  29. 29.

    Holl: Dr. Mabuse: Sensationen ohne Subjekt, 88.

  30. 30.

    Ebd., 94.

  31. 31.

    Ebd. Die Fortsetzung von Dr. Mabuse, der Spieler, Fritz Langs Verfilmung von Das Testament des Dr. Mabuse (1932), liefert den definitiven Beweis für diese These, zeigt sie doch, dass ‚Mabuse‘ auch ohne Mabuse funktioniert: Als Insasse der psychiatrischen Klinik des Dr. Baum verfasst Mabuse (abermals Rudolf Klein-Rogge) sein ‚Testament‘, eine detaillierte Anleitung zum Verbrechen: „ein Handbuch des Verbrechens und der Zerstörung, beherrscht von der vertraut klingenden Maxime: ‚Die Menschheit muß in einen Abgrund des Terrors geworfen werden‘“, wie Siegfried Kracauer treffend sagt (Kracauer: Von Caligari zu Hitler, 262). Als er darüber stirbt, die Serie des Verbrechens aber nicht endet, wird offenbar, dass das, wofür ‚Mabuse‘ steht, sich längst verselbstständigt hat. Ganz gleich, ob als mentale Macht oder als Kommunikationstechnologie in Form der körperlosen Stimme einer Attrappe hinter dem Vorhang: das organisierte Verbrechen lebt, weil es sich diskursiv fortschreibt.

  32. 32.

    Bruns: Figuren des Weiblichen, 97.

  33. 33.

    Vgl. Harbou: Metropolis, 89–101, hier 96–98.

  34. 34.

    Ebd., 20.

  35. 35.

    Ebd., 152.

  36. 36.

    Ebd., 26.

  37. 37.

    Vgl. ebd., 26 f.

  38. 38.

    Ebd., 35.

  39. 39.

    Ebd., 210.

  40. 40.

    Ebd., 12.

  41. 41.

    Ebd.

  42. 42.

    Ebd., 115.

  43. 43.

    Ebd., 109.

  44. 44.

    Vgl. die Dokumentation der Rezeption in Scholdt: Dr. Mabuse, der Spieler, 167–196 sowie ders.: Mabuse, ein deutscher Mythos, 362.

  45. 45.

    Vgl. Peukert: Die Weimarer Republik, 71–76.

  46. 46.

    Harbou: Spione, 11 f.

  47. 47.

    Ebd., 13.

  48. 48.

    Über Nr. 326 wird in der für von Harbou typischen, nationalistisch geprägten Diktion gesagt: „‚Sie sind ein deutscher Mensch, und das heißt immer, etwas von einem Besessenen an sich haben’“ (ebd., 14). Auch Haghi nötigt ‚der Deutsche’ Respekt ab: „Diese Nr. 326 ist zwar nach dem Urteil seines Chefs ein Idealist, aber ein vorsichtiger. Er beschäftigt fünf von unseren besten Leuten vollauf mit seinen geschickten Methoden, sich unsichtbar zu machen. Solche Menschen können wir brauchen; aber zu kaufen sind sie nicht – auch nicht zu übertölpeln. Man muß sie sehr behutsam zu fangen versuchen wie edelstes Wild – muß sie locken, bis sie von selber kommen …’“ (ebd., 51).

  49. 49.

    Ebd. 21.

  50. 50.

    Ebd., 29. Wie sich herausstellt, ist Haghi in Wirklichkeit natürlich nicht gelähmt.

  51. 51.

    Ebd., 55.

  52. 52.

    Ebd.

  53. 53.

    Ebd., 105.

  54. 54.

    Ebd., 30.

  55. 55.

    Ebd., 109.

  56. 56.

    Ebd., 154.

  57. 57.

    Vgl. das Kapitel „Nervöse Aktanten: Film-Figuren im Strudel der Nachrichtentechnologien“ in Bruns: Kinomythen, 66–72.

  58. 58.

    Harbou: Spione 84 f.

  59. 59.

    Vgl. Spione. Reg. Fritz Lang. Drehb. Thea von Harbou und Fritz Lang nach von Harbous gleichnamigen Roman. D 1928. 144 Min. Restaurierte Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, des Národní Filmový Archiv Prag, des Filmarchivs Austria, des National Film and Sound Archive und der Cinématèque française [2004], 0:01:33–0:03:44.

  60. 60.

    Harbou: Spione, 13 f. Dabei kann sich Jasons Arsenal modernster technischer Apparaturen durchaus sehen lassen. Schließlich weiß er ganz genau, „warum er auf den figurenreichen Gobelins und den zahllosen Bronzegruppen in seinem Büro bestand, denn hinter ihrem dionysisch lachenden Stumpfsinn verbarg sich die fanatische Wachsamkeit unbestechlicher Registrier- und Kontrollapparate, die jeden Besucher dieses Zimmers bis in die Schlupfwinkel des Unterbewusstseins hinein zu Atomen zerlegte und die Ergebnisse niederschrieb, ohne den Betreffenden auch nur das geringste von dieser seelischen Freibeuterei ahnen zu lassen. Und gerade in dem gestreckten Leibe des nie ans Ziel gelangenden Marathonläufers arbeitete ein Lautempfänger von so unvorstellbarer Feinheit, daß die Herzschläge eines Menschen, der ihm nahe kam, in der Wiedergabe des Apparates wie Gongschläge dröhnten, am Rhythmus Angst und Beruhigung, Schreck und Erschlaffung, ja selbst die tödliche Spannung des aussetzenden Schlages mit einer entsetzlichen Genauigkeit notierend“ (ebd., 6 f.).

  61. 61.

    Harbou: Spione, 15.

  62. 62.

    Bruns: Kinomythen, 67 f.

  63. 63.

    Die Figur Turners bedürfte einer eingehenderen Untersuchung. Er gibt sich als amerikanischer Staatsbürger aus und wird mit rassistischen Untertönen zunächst als ‚Mischling‘ beschrieben: „Ich habe noch nie eine Physiognomie von so vertrackter Mischung gesehen. Kein Eurasier, kein Mestize, ein Mulatte am wenigsten, und doch etwas von allem...“, sagt Professor Manfeldt (Harbou: Frau im Mond, 14). Die Beschreibung seines Äußeren hebt wiederholt seinen grünlichen Teint vor, der als „Olivengesicht“ (ebd., 35) oder als „dünnes, grünliches Eis“ beschrieben wird, „unter dem sehr tiefes, sehr trübes, sehr giftiges Sumpfwasser lauert“ (ebd., 37). In den Verhandlungen mit Helius zeichnen sich Veränderungen auf seinem Gesicht ab: „Die grüne Eisschicht seines Gesichts schien dicker und undurchlässiger zu werden“, schließlich werden seine Augen beschrieben, denen „die böse Schläfrigkeit eines Alligators“ attestiert wird (ebd., 44). Unter dem lunaren Einfluss des Mondes schlussendlich scheint er seine Gestalt zu verändern und sich sukzessive in Helius zu verwandeln. Zumindest beobachtet Friede Velten auf seiner Visage den Ausdruck eines Malers „in höchster Extase, der einem Menschen, der nichts davon ahnt, sein Gesicht stiehlt“ (ebd., 137). Diesen Mutationsprozess beschreibt die Mutterfigur als „die Stille von Werdendem – von Entstehendem“ und versucht Windegger zu erklären, es sei, „als sähe man in einem Film dem Ausschlüpfen eines großen und grotesken Insektes zu … als sähe man lautlose Schlangen züngelnd aus ihren Eiern kriechen“ (ebd., 171). Ohne den Text überinterpretieren zu wollen, legt er den Gedanken nahe, dass von Harbou die Figur des Formwandlers Turners nach dem Modell eines Reptiloiden gestaltet, was ein ebenso skurriler wie bemerkenswert früher Beleg dieser verqueren ‚Theorie‘ wäre.

  64. 64.

    Harbou: Frau im Mond, 40 f.

  65. 65.

    Ebd., 14 f.

  66. 66.

    Ebd., 41.

  67. 67.

    Ebd., 45.

  68. 68.

    Ebd., 59.

  69. 69.

    Ebd., 40.

  70. 70.

    Ebd., 61.

  71. 71.

    Ebd., 73.

  72. 72.

    Ebd., 212. Vgl. Gail: Mit Raketenkraft ins Weltenall; Ley: Die Möglichkeit der Weltenraumfahrt sowie Oberth: Die Rakete zu den Planetenräumen.

  73. 73.

    Vgl. Jacques: Dr. Mabuse, der Spieler, 205. Ansonsten fungiert in den diskutierten Texten das Flugzeug, das „Aero = Loyd“ (von Harbou: Spione, 118), als ultimativer Trumpf der Beschleunigung.

  74. 74.

    Es ist historisch verbürgt, dass die Organisation Consul über deren Turn- und Sportabteilung entscheidenden Einfluss auf die NSDAP nimmt, der sie bei Veranstaltungen den Saalschutz stellt. Aus diesen gewaltbereiten Truppen geht dann die SA hervor.

  75. 75.

    Vgl. Roth: Das Spinnennetz, 38–40. Zu den nationalistischen Geheimbünden, ihrem politischen Terror und der Praxis der ‚Fememorde’ vgl. Gumbel: Verschwörer. In Das Spinnennetz heißt es: „‚Dem Femetod verfallen ist, wer gegen die vaterländischen Organisationen durch List oder offene Gewalt vorgeht;/wer mit Parteien der Linken ohne Wissen der Leitung und nicht zu Spionagezwecken Verkehr pflegt.‘“(Roth: Das Spinnennetz, 38).

  76. 76.

    Ebd., 17.

  77. 77.

    Ebd., 59.

  78. 78.

    Ebd., 61.

  79. 79.

    Ebd., 60.

  80. 80.

    Ebd., 6.

  81. 81.

    Ebd., 8.

  82. 82.

    Ebd., 8 f.

  83. 83.

    Vgl. ebd., 31.

  84. 84.

    Ebd., 41 f.

  85. 85.

    Ebd., 27.

  86. 86.

    Ebd., 43.

  87. 87.

    Ebd., 81.

  88. 88.

    Vgl. ebd., 15–17 sowie 44 f.

  89. 89.

    Ebd., 51.

  90. 90.

    Ebd., 53.

  91. 91.

    Fliedl: Nachwort, 144.

  92. 92.

    Roth: Das Spinnennetz, 45. Vor Major Pauli stehend „straffte sich der Schlaffgewordene“ (ebd.).

  93. 93.

    Vgl. Theweleit: Männerphantasien 42009 sowie die aus Anlass des vierzigsten Jahrestages der Erstveröffentlichung sowie angesichts der ‚Rückkehr‘ rechten Straßenterrors und faschistischer Positionen um ein Nachwort erweiterte Neuausgabe Theweleit: Männerphantasien 2019.

  94. 94.

    Theweleit: Männerphantasien, 70.

  95. 95.

    Link: Normale Krisen?, 119.

  96. 96.

    Anders als die Stoffe Jacques’ und von Harbous wurde Roths Das Spinnennetz erst sehr viel später, dafür aber umso ambitionierter verfilmt. Vgl. Das Spinnennetz. Reg. Bernhard Wicki. Drehb. Wolfgang Kirchner und Bernhard Wicki nach dem gleichnamigen Roman von Joseph Roth. D 1989. 265 Min. Digital restaurierte Fassung der Provobis/ZDF/ORF/Beta Film-Produktion (2013).

  97. 97.

    Vgl. Pynchon: Die Enden der Parabel, Pynchon: Is It O. K. To Be A Luddite? sowie Lachmann: Die Geburt der Gegenkultur aus dem Geiste des Raketenstaates.

Literatur

  • Bruns, Karin: Figuren des Weiblichen – Szenarien des Nationalen. Die (Drehbuch-)Autorin Thea von Harbou (1888–1954). In: Hannelore Scholz/Brita Baume (Hg.): „Der weibliche multikulturelle Blick“. Ergebnisse eines Symposiums. Berlin 1995, 95–104.

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  • Bruns, Karin: Kinomythen 1920–1945. Die Filmentwürfe der Thea von Harbou. Stuttgart/Weimar 1995.

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  • Das Spinnennetz. Reg. Bernhard Wicki. Drehb. Wolfgang Kirchner und Bernhard Wicki nach dem gleichnamigen Roman von Joseph Roth. D 1989. 265 Min. Digital restaurierte Fassung der Provobis/ZDF/ORF/Beta Film-Produktion.

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  • Das Testament des Dr. Mabuse. Reg. Fritz Lang. Drehb. Thea von Harbou und Fritz Lang nach dem gleichnamigen Roman von Norbert Jacques. D 1932. 116 Min. Originalfassung der Nero Film AG.

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  • Frau im Mond. Reg. Fritz Lang. Drehb. Thea von Harbou nach ihrem gleichnamigen Roman. D 1928/1929. 163 min. Restaurierte Fassung des Bundesarchiv-Filmarchivs und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung [2000].

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  • Dr. Mabuse, der Spieler. Erster Teil: Der große Spieler. Ein Bild der Zeit. Reg. Fritz Lang. Drehb. Thea von Harbou und Fritz Lang nach dem gleichnamigen Roman von Norbert Jacques. D 1922. 155 Min. Restaurierte Fassung des Bundesarchiv-Filmarchivs, des Filmmuseums im Stadtmuseum München und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung [2000].

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  • Dr. Mabuse, der Spieler. Zweiter Teil: Inferno. Ein Spiel von Menschen unserer Zeit. Reg. Fritz Lang. Drehb. Thea von Harbou und Fritz Lang nach dem gleichnamigen Roman von Norbert Jacques. D 1922. 115 Min. Restaurierte Fassung des Bundesarchiv-Filmarchivs, des Filmmuseums im Stadtmuseum München und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung [2000].

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  • Fliedl, Konstanze: Nachwort. In: Joseph Roth: Das Spinnennetz. Roman. Stuttgart 2010, 137–149.

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  • Harbou, Thea von: Frau im Mond. Roman. Berlin 1928.

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  • Harbou, Thea von: Spione. Roman. Berlin 1928.

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  • Jacques, Norbert: Dr. Mabuse, der Spieler. Roman. Berlin 1920.

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  • Jacques, Norbert: Dr. Mabuse, I presume [1950]. In: Ders.: Dr. Mabuse, der Spieler. Roman. Reinbek bei Hamburg 1996, 7–10.

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  • Link, Jürgen: Normale Krisen? Normalismus und die Krise der Gegenwart. Konstanz 2013.

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  • Pynchon, Thomas: Die Enden der Parabel. Roman. Reinbek bei Hamburg 1981.

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  • Pynchon, Thomas: Is It O. K. To Be A Luddite? In: The New York Times Book Review 28.10.1984, 1, 40–41.

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  • Roth, Joseph: Das Spinnennetz. Roman [1923]. Stuttgart 2010.

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  • Siemsen, Hans: Kino-Elend. In: Günter Scholdt (Hg.): Dr. Mabuse, der Spieler. Roman/Film/Dokumente. St. Ingbert 1987, 195 f.

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  • Spione. Reg. Fritz Lang. Drehb. Thea von Harbou und Fritz Lang nach von Harbous gleichnamigen Roman. D 1928. 144 Min. Restaurierte Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, des Národní Filmový Archiv Prag, des Filmarchivs Austria, des National Film and Sound Archive und der Cinématèque française [2004].

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  • Theweleit, Klaus: Männerphantasien 1 + 2. München/Zürich 42009.

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  • Theweleit, Klaus: Männerphantasien. Berlin 2019.

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Lachmann, T. (2021). Organisiertes Verbrechen. In: Düwell, S., Hamann, C. (eds) Verbrechen als „Bild der Zeit“. Kriminalität in Literatur und Medien, vol 1. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05790-7_6

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