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Thermische Dimensionierung

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Elektronische Gerätetechnik
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Zusammenfassung

Elektronische Baugruppen und Geräte sind in thermischer Hinsicht sorgfältig zu dimensionieren. Dabei ist sicherzustellen, dass alle Temperaturen stets kleiner als die vorgegebenen Grenztemperaturen sind. Abschnitt 5.1 führt in die Grundgrößen der thermischen Dimensionierung ein, um die bei einem Gerät auftretende und abzuführende Wärmeenergie zu bestimmen. Mittels thermischer Netzwerke, auch als Wärmenetzmethode bekannt, lassen sich die Wärmepfade berechnen (Abschn. 5.2). Unter Kenntnis der möglichen Wärmeübertragungsprinzipe (Abschn. 5.3) kann dann durch Auswahl und Dimensionierung der in Abschn. 5.4 beschriebenen Elemente zur Wärmeabführung die Einhaltung der thermischen Anforderungen sichergestellt werden. Abschnitt 5.5. erläutert detailliert diese Vorgehensweise an gerätetechnischen Beispielen. Abschließende Empfehlungen zur thermischen Gerätegestaltung gibt Abschn. 5.6.

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Notes

  1. 1.

    Die Temperaturquelle in einem thermischen Netzwerk ist weniger eine „Quelle“, sondern ein Element mit vorgegebener Temperatur (Wärmesenke), wobei sich diese Temperatur durch das Netzwerk nicht beeinflussen lässt. Temperaturquellen werden im Wärmenetz dort integriert, wo konstante bzw. vorgegebene Temperaturen vorgeschrieben sind, wie z. B. bei festen Außentemperaturen.

  2. 2.

    Die Nutzung des Sterns (*) bei den Anteilen A* und R* erfolgt zur Unterscheidung gegenüber A (Fläche) und R (Widerstand).

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Lienig, J., Brümmer, H. (2014). Thermische Dimensionierung. In: Elektronische Gerätetechnik. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40962-2_5

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  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

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