Zusammenfassung
Bauwerke müssen so konstruiert und durchgebildet werden, dass nicht nur für die lotrechten Einwirkungen sondern auch für die Horizontallasten ein Lastpfad von der Krafteinleitung durch das Tragwerk hin zu der Gründung besteht, der den Anforderungen an Festigkeit und Steifigkeit genügt. Beispiele für horizontale Einwirkungen sind Lasten aus Wind, Erdbebenlasten, Anprall sowie ungewollter Schiefstellung. Im Allgemeinen nehmen sowohl für den Lastfall Erdbeben als auch für Wind die Horizontalkräfte mit zunehmendem Abstand zum Gelände zu, so dass die Belastung annähernd linear veränderlich ist. Es ergibt sich daher für die Querkraft und das Kippmoment ein ungefähr quadratischer bzw. kubischer Verlauf über die Bauwerkshöhe.
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Literatur
König, G.; Liphardt, S.: Hochhäuser aus Stahlbeton. Betonkalender. Ausgabe 2003, 92. Jahrgang. Ernst & Sohn. Berlin.
Theile, V.; Röhr, M.; Meyer, J.: Geschossbauten – Verwaltungsgebäude. Betonkalender. Ausgabe 2003, 92. Jahrgang. Ernst & Sohn. Berlin.
Neuenhofer, A. (2015). Aussteifung von Tragwerken. In U. Vismann (Hrsg.), Wendehorst, Beispiele aus der Baupraxis (5. Aufl.). Wiesbaden: Springer Vieweg.
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Neuenhofer, A. (2015). Aussteifung von Bauwerken und Baudynamik. In: Vismann, U. (eds) Wendehorst Bautechnische Zahlentafeln. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01689-0_9
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