Zusammenfassung
Die Untersuchung medialer Ausprägungen ethnischen Humors und ihrer Rezeption verlangt zum einen die Analyse der dargestellten Inhalte, welche auf die Entstehungsbedingungen dieser Inhalte sowie die Darstellungsmodalitäten der involvierten Gruppen sowie Themen und Genre-Charakteristiken eingeht. Zum anderen muss die intendierte Lesart identifiziert werden. Zusätzlich benötigt die Untersuchung der von ihnen ausgelösten Lesarten die Befragung der Deutungsstrukturen bei den Rezipienten sowie deren Rezeptionsbedingungen. Auf diese Weise beinhaltet das methodologische Vorgehen der vorliegenden Arbeit zwei unterschiedliche Phasen der empirischen Arbeit: einerseits eine qualitative Inhaltsanalyse der oben vorgestellten Fernsehsendungen; andererseits die Durchführung von Gruppendiskussionen, die einen Zugang zu den Lesarten der Rezipienten zu diesen Sendungen erlauben. Auf den folgenden Seiten wird auf Grundlagen dieser beiden ausgewählten Methoden eingegangen und wie sie Rahmen dieser Arbeit umgesetzt werden konnten.
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Notes
- 1.
Ebenfalls wurden in Deutschland Probanden durch Aushänge am Schwarzem Brett der Universität Mannheim rekrutiert.
- 2.
In den argentinischen und bolivianischen Fällen wurden die forschungsrelevanten Abschnitte der Gruppendiskussionen ins Deutsche übersetzt, um die qualitativen Daten nachvollziehbar zu machen (vgl. Enzenhofer & Resch 2011).
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Saucedo Añez, P.C. (2021). Methodologisches Vorgehen. In: Die Doppelmoral des medialen ethnischen Humors. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32749-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-32749-1_9
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-32748-4
Online ISBN: 978-3-658-32749-1
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