Zusammenfassung
…. betrachtet Störungsbilder praxisnah und nimmt dabei konkreten und beispielhaften Bezug auf den psychotherapeutischen Alltag. So werden u. A. die depressiven Störungen des Kindes- und Jugendalters, Angststörungen und phobische Störungen des Kindes- und Jugendalters, Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, Essstörungen im Kindes- und Jugendalter, selbstverletzende Patient*innen und suizidale Patient*innen in der ambulanten Praxis eingehend betrachtet.
Darüber hinaus geben die Kapitel Kindeswohlgefährdung und sexueller Missbrauch konkrete Hinweise und zeigen, was wann wie zu tun ist. Dies bietet gerade für den Anfänfer in der ambulanten Praxis eine besondere Hilfestellung.
In den jeweiligen Kapiteln werden Symptomatik, Diagnostik, Testdiagnostik, Psychoedukation sowie Arbeitsblätter zum Download angeboten (mit Störungsmodellen, Teufelskreisen, Verstärkerplänen uvm). Zu jedem Störungsbild werden Fallbeispiele aus unterschiedlichen Perspektiven anschaulich geschildert: Patientensicht, Elternsicht oder Psychotherapeutinnensicht. Diese Mehrdimensionalität ist besonders hilfreich, da die Symptomatik aus verschiedenen Perspektiven lebendig und nachfühlbar beschrieben wird. Hierdurch wird in außergewöhnlicher Weise ein empathischen Zugang zu den Betroffenen und den verschiedenen Störungsbildern ermöglicht.
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Notes
- 1.
Als Kriterium für Untergewicht wird in den Leitlinien der Fachgesellschaft ein Unterschreiten der 10. BMI-Perzentile, als extremes Untergewicht und Indikation für eine stationäre Behandlung das Unterschreiten der 3. BMI-Perzentile bei Kindern und Jugendlichen definiert (Leitlinien DGKJPP 2007).
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von Düring-Ulmenstein, L., Zarbock, G. (2022). Störungsbilder: praxisnahe Betrachtungen aus dem therapeutischen Alltag. In: Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63935-1_7
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