Bitte wählen Sie die gewünschte Begegnung





www.wuppertaler-rundschau.de
VfB Schwelm - WSV
So. ab 16 Uhr hier im Liveticker!!
Autohaus Kuhlmann
WSV am Samstag: Schwelm nur ein Katzensprung
(jak). NAH: Keine weite Fahrt haben die WSV-Fans, die am Sonntag (18.7.2010) um 16 Uhr das Testspiel beim Bezirksligisten VfB Schwelm (siehe Story unten) verfolgen wollen. Der Rasenplatz Am Brunnen liegt nur wenige Minuten von der Wuppertaler Stadtgrenze entfernt. Tipp: Die B7 an der A1-Auffahrt Langerfeld vorbei weiter geradeaus fahren. An der T-Kreuzug hinter den Tankstellen nach rechts in die Schwelmer Hauptstraße, nach wenigen hundert Metern liegt der Platz dann auf der linken Seite. Eine Karte gibt es hier: www.vfb-schwelm.de/downloads/brunnen.pdf
FERN: Den ehemaligen WSV-Spieler -und Trainer Frantisek Straka (Foto) hat es nach Australien verschlagen. Dort trainiert der 52 Jahre alte Tscheche den A-League-Club North Queensland Fury. Straka hatte von 1992 bis 1996 das Trikot WSV getragen und den Verein von 1999 bis 2001 trainiert. Danach betreute der 35-fache Nationalspieler den FK Teplice, Sparta Prag, LR Ahlen, Viktoria Pilsen, Wacker Tirol. Dynamo Budojovice, OFI Kreta, die tschechsiche Nationalmannschaft (2009) und FK Ruzomberok.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.northqueenslandfc.com.au
Feines linkes Füßchen
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 17. Juli 2010, Autor: Jörn Koldehoff

(jak). Die Artikel sind archiviert, fein säuberlich abgeheftet in einem braunen Fotoalbum. Vom Aufstieg in die damals viertklassige Fußball-Verbandsliga ist da die Rede und von einem Torjäger, der in einer Saison Anfang der 1990er nicht weniger als 30 Treffer erzielt hat. „Das war wirklich eine schöne Zeit”, schwelgt Wolfgang Bergemann in Erinnerungen. Der Torjäger im Ruhestand, der nun neben ihm im VIP-Raum des Zoo-Stadions sitzt, nickt und lächelt. Es ist Achim Weber (41), der Geschäftsführer des WSV.
Morgen treffen beide aufeinander in einem freundschaftlichen Vergleich. Das Wuppertaler Trainer-Urgestein Bergemann (re., mit Achim Weber) agiert inzwischen als Coach des VfB Schwelm, und der empfängt am Sonntag um 16 Uhr im Stadion Am Brunnen den bergischen Regionalligisten. Beim Bezirksligisten hat der 62-Jährige („Ich fühle mich aber wie 50”) seinen Schwiegersohn Markus Dönninghaus als Chefcoach abgelöst. „Eigentlich habe ich immer nur etwas am Rande zugeschaut. Aber dann hat es wieder gekribbelt. Jetzt räume ich da ein bisschen auf und mache alle verrückt”, lacht Bergemann. Tabellenvierter war Dönninghaus in der vergangenen Saison geworden. „Ich will auf jeden Fall besser werden”, legt sich sein Nachfolger fest. „Ich habe ein paar gute Jungen aus Remscheid und Wipperfürth verpflichtet und will nicht um Kaisers Kaffee spielen.” Stützen sind die in Wuppertal bekannten Martin Klaffelsberger, André Owenier, René Heinecke und Bastian Zarnekow.
Bergemann hatte den damals 19-jährigen Weber, der aus der WSV-Jugend kam, aus Langenberg zum 1. FC Wülfrath geholt: „Achim kickte da etwas unterklassig, war aber schon bekannt im Raum Langenberg, Wülfrath, Neviges. Man konnte sehen, was er für ein feines linkes Füßchen hat.” Im ersten Jahr erzielte der spätere Bundesliga-Profi 15 Tore, obwohl eigentlich nur Stürmer Nummer drei; danach verdoppelte er die Quote der Garant für den Wülfrather Aufstieg in die Verbandsliga. Später verpflichtete Bergemann den Stürmer in seiner Funktion als WSV-Manager (1991/92) und löste dafür Webers laufenden Vertrag bei Fortuna Köln auf. Die Wege trennten sich später, der Kontakt blieb.
„Ich freue mich, dass der WSV nach Schwelm kommt und ich Friedhelm Runge, Thomas Richter und viele andere wiedersehe“, sagt Bergemann, der nach seiner Zeit beim ASV (1992 bis 1997) den TSV 05 Ronsdorf (1997/98 und 1999 bis 2001), den VfR Neuss (1998/99 und 2003 bis 2007, dort auch Manager), Germania Ratingen (2002) und TuSpo Richrath (2008/09) trainierte. Rund 800 Zuschauer erwartet der VfB morgen. „Aus Wuppertal ist man ja in zehn Minuten da auf unserer wunderbaren, neu eingesäten Platzanlage”, wirbt Bergemann. Und was traut Wuppertals Trainer-Routinier dem WSV zu? „Es ist nie leicht, eine komplett neue Mannschaft aus dem Boden zu stampfen. Aber ich denke, die junge Truppe wird mit ihrer frischen Spielweise viel Zuspruch bekommen. Der Trainer macht einen sehr guten Eindruck. Und wenn der Start gegen Münster gelingt, wird das Selbstvertrauen steigen und auch die Euphorie. Ich wünsche dem WSV einen vorderen Platz und dass Achim das Glück zurückbringt.”
Und morgen? Bergemann: „Ich hoffe, dass wir nicht zu hoch verlieren. Wenn wir nach 20 Minuten vier Stück bekommen haben, hole ich mir eine Bratwurst und gehe nach Hause.” Das allerdings ist eher kein Motiv für das historische Fotoalbum.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Die Wedau ist rot und blau
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 17. Juli 2010, Autor: Jörn Koldehoff

(jak). Der ehemalige WSV-Trainer Uwe Fuchs hat einen neuen Job, wenn auch einen zeitlich befristeten. Bis maximal September betreut der 43-Jährige die Auswahl der Vereinigung der Vertragsfußballer, in der sich seit Montag in der Sportschule Wedau die arbeitslosen, auf Vereinssuche befindlichen Profikicker fit halten. Im Gespräch mit Rundschau-Redakteur Jörn Koldehoff erzählt Fuchs über seine neue Aufgabe.
Rundschau: Wie kam der Kontakt zustande?
Fuchs: VDV-Geschäftsführer Lars Kindgen (ehemaliger WSV-Stürmer, der in dieser Funktion den Ex-WSV-Torhüter Jörg Albracht abgelöst hat, Anm. der Red.) rief mich an und fragte, ob ich mir das vorstellen könne. Ich stehe halt sehr gerne auf dem Platz.
Rundschau: Hatten Sie andere Angebote?
Fuchs (mit WSV-Präsident Friedhelm Runge): In der Sommerpause gab es drei interessante, enge Verhandlungen, aber es hat halt nicht geklappt. Nun bin ich beim VDV, bis etwas anderes kommt.
Rundschau: Eigentlich müssen Sie sich dort ziemlich heimisch fühlen...
Fuchs (lacht): Ja, Dirk „Zimbo” Zimmermann trainiert die Torhüter, Tobias Gensler kümmert sich um die Kondition. Und mit Stefan Markolf, Dirk Heinzmann, Andres Miguel Formento und Victor Hugo Lorenzon sind vier ehemalige WSVer hier. Formento verhandelt momentan mit Regensburg. Wenn es nicht klappt, kommt er Dienstag zurück. Wir haben uns alle ins Wochenende verabschiedet und gewünscht, uns nicht mehr zu sehen denn dann hätte ja jemand einen Arbeitgeber gefunden.
Rundschau: Verfolgen Sie noch die Abläufe beim WSV?
Fuchs: Ja. Wenn man fast vier Jahre für einen Verein gearbeitet hat, brechen die Verbindungen nicht so schnell ab. Der WSV und die Stadt sind mir ans Herz gewachsen. Es wäre absurd, wenn es nicht so wäre.
Rundschau: Was trauen Sie Ihrem Ex-Club zu?
Fuchs: Sehr viel. Lotte und Münster haben mehr Geld und sind favorisiert, aber der WSV kann die Überraschung werden und ist für mich der dritte Aufstiegskandidat. Wer Friedhelm Runge kennt, weiß, dass er sich nicht mit Mittelmaß begnügt. Und deshalb war er bereit, für gestandene Spieler wie Moosmayer und Heppke in die Tasche zu greifen.
Rundschau: Vor der vergangenen Saison lief die Teamzusammenstellung auch aus finanziellen Gründen nicht sehr koordiniert ab. Ärgert Sie das im Nachhinein?
Fuchs: Nein. Wir wussten, dass es schwierig wird. Die Konstellation war unglücklich, zumal mit Lintjens, Murillo und Lorenzon drei absolute Leistungsträger lange fehlten oder gar nicht zur Verfügung standen. Aber es gibt kein Nachkarten, mein Verhältnis zu Herrn Runge ist ungetrübt. Diesmal hatte der WSV mehr Zeit, und in der Regionalliga ist der Spielermarkt halt etwas größer.
Rundschau: Wen aus dem aktuellen VdV-Kader können Sie dem WSV empfehlen?
Fuchs: Natürlich gibt es sehr gute und interessante Leute wie Torhüter Stefan Wessels, Stürmer Francis Kioyo oder Innenverteidiger Dominique Ndjeng. Aber das wäre unfair. Ich denke, der WSV-Kader ist gut zusammengestellt.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Adem Cabuk und die volle Stadiontribüne
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Adem Cabuk.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Adem Cabuk: „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich den Freitag wählen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Adem Cabuk: „Am liebsten trainiere ich auf der Oberbergischen Straße, weıl der Rasen da am besten und pepsi da ist...“ www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs? Adem Cabuk: „Wenn es so viele Zuschauer wie im Spiel Deutschland gegen Argentinien (beim Public Viewing im Stadion am Zoo, Anm. der Red.) kommen würden, würde ich es klasse finden.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo? Adem Cabuk: „Tribüne, weil ich nicht gerne stehe. Aber die Stimmung ist auf den Stehplätzen viel besser.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten? Adem Cabuk: „Da ich noch ein Juniorenspieler war, hatte ich nicht die Möglichkeit, im Stadion zu spielen.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich? Adem Cabuk: „Wenn die gute Fee auch andere Vereine außer Bundesliga anbieten würde, würde ich Galatasaray Istanbul wählen.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen? Adem Cabuk: „Natürlich Sky!“ www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird... Adem Cabuk: „Wie immer der FC Bayern München.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell? Welches war Ihr bislang schönstes Reiseziel? Adem Cabuk: „Das war 2006 Bodrum in der Türkei im Hotel - natürlich auch all inclusive.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre... Adem Cabuk: „... nicht gut, weil ich in Dortmund wohne und immer zum Training 60 Kilometer fahre. Mit 120 km/h würde ich gar nicht ankommen...“ www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern? Adem Cabuk: „Da ich mich an die Gesetze halte, habe ich keine Probleme. Damit also mir ist es ehrlich gesagt egal.“ www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal... Adem Cabuk: „Wuppertal ist eine schöne Stadt, keine Frage. Aber Dortmund finde ich etwas besser, weil ich in Dortmund aufgewachsen bin und alle meine Freunde und meine Familie in Dortmund habe.“ Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Donnerstag: Hochbetrieb bei der VDV
(jak). FRUST: Der ehemalige WSV-Mittelfeldspieler Mike Rietpietsch muss sich offenbar nach einem neuen Job umgucken. Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletik-Verband hat dem Bonner SC wegen fehlender Liquidität die Lizenz für die NRW-Liga verweigert. Rietpietsch ist Sportdirektor des BSC.
PAUSE: Der WSV muss vorerst auf Erhan Zent verzichten. Wie die MRT ergab, hat sich der Neuzugang eine Verletzung des Syndesmosebandes zugezogen. Zent fällt damit rund vier Wochen aus.
WIEDERSEHEN: Das Trainingscamp der Vereinigung des Vertragsfußballer (VDV) ist inzwischen fast in der Hand ehemaliger WSVer. Das Trainerteam Uwe Fuchs, Dirk "Zimbo" Zimmermann (Torhüter) und Tobias Gensler (Kondition) betreut unter anderem Stefan Markolf, Dirk Heinzmann, Andres Miguel Formento (Foto) und Victor Hugo Lorenzon. Formento steht derzeit in Verhandlungen mit dem Drittligisten Jahn Regensburg.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
Erhan Zent und die Crème de la crème
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Erhan Zent.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Erhan Zent: „Es gibt nichts Schöneres, als freitagsabends im eigenen Stadion bei zahlreichen Zuschauern zu spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Erhan Zent: „Der Platz am Freudenberg ist zwar auch gut, jedoch trainiere ich lieber an der Oberbergischen Straße bei unserem Freund Pepsi. Der Platz ist dank ihm stets in einem überragenden Zustand.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Erhan Zent: „Die Zahl ist durchaus realistisch, wenn wir es schaffen, wieder Leidenschaft, Spaß, attraktiven Fußball und Erfolg zu bieten.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Erhan Zent: „ Lieber Tribüne. Wenn ich mir Spiele von außen anschaue, habe ich es lieber gemütlich.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Erhan Zent: „Am Betzenberg gegen Kaiserslautern II. Gerne würde ich mal in der Allianz-Arena spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Erhan Zent: „Für den FC Bayern München. Wenn schon Bundesligist, dann auch die Crème de la crème.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Erhan Zent: „Lieber Sky-Fernsehen, da ich mir die Spiele lieber ansehe und genieße statt anhöre.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Erhan Zent: „Wenn Arjen Robben fit und gesund bleibt, wird der FC Bayern wieder Meister.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Erhan Zent: „Ab in die Türkei :-). Super Wetter, nette Menschen und einfach leckeres Essen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Erhan Zent: „... ...für mich o.k., da ich nicht mehr über die Autobahn zum Training fahren muss...“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Erhan Zent: „Ich denke, dass man das Strafgesetz nochmals überarbeiten könnte.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Erhan Zent: „Naja, als gebürtiger Wuppertaler fällt es mir schwer, mich an die ersten Eindrücke zu erinnern :-)“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Das Bild des Tages
(jak). Land unter hieß es kurz vor dem geplanten Spielbeginn an der Düsseldorfer Feuerbachstraße. Wegen des heftigen Gewitters musste das WSV-Testspiel beim Niederrheinligisten TuRU um eine halbe Stunde verschoben werden. Es schüttete so heftig, dass selbst das Tribünendach die Wassermassen nicht mehr kanalisieren konnte und es hereinregnete (Foto). Auf besseres Wetter hofft der WSV am Sonntag (18.7.2010), wenn um 16 Uhr die näcste Vorbereitungspartie beim VfB Schwelm steigt.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Trainer Dämgen: "Gut fürs Selbstvertrauen"
(jak). Trainer Michael Dämgen: "Die erste Halbzeit war davon geprägt, dass TuRU offensiv mitgespielt hat. Wir hätten vier oder fünf Tore erzielen, aber auch zwei kriegen können. Für die Zuschauer war das in Ordnung. Durch das 1:3 wurden wir etwas nervös. Wir hätten das 4:1 machen müssen, dann wäre Ruhe gewesen. Unter dem Strich haben wir verdient gewonnen. Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, Tore zu machen. Das ist gut fürs Selbstvertrauen. Ich habe absolutes Vertrauen zu den Jungs, die geben ihr letztes Hemd. Wir müssen manchmal noch etwas schlauer, nicht zu offen spielen. Beim ersten Gegentor braucht man nicht zu diskutieren, den muss Samu festhalten. Den zweiten Ball trifft der Düsseldorfer einfach klasse. Die Stammplätze sind noch nicht vergeben, der Konkurrenzkampf belebt das Geschäft. Ich habe natürlich eine Formation im Kopf. Aber es darf mit Blick auf die Verletzungen nicht so viel passieren."
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
3. Testspiel: TuRU Düsseldorf - WSV (Mi., seit 19.30 Uhr)
(jak). Tore: 0:1 Hammes (23), 0:2 Kastrati (35.), 0:3 Assauer (42.), 1:3 Homann (53.), 2:3 Homann (69.).
Startaufstellung: Samulewicz - van den Bergh, Haas, Zinke, Moosmayer - Großkreutz, Pagano, Hammes, Heppke - Assauer, Kastrati.
nach 90 Minuten: Schröder vergibt freistehend von links. Weikls Fernschuss lenkt Torwart Agen zur Seite. Dann ist Schluss. Die Stimmen gibt es hier gleich.
nach 85 Minuten: Kastrati mit einem Lupferversuch auf Keita-Ruel. Das Offensivspiel ist jetzt komplett ungeordnet. So gut es vor der Pause geklappt hat, so sehr stockt es nun. Weitere Wechsel: Schröder für Kastrati, Zenuni für Moosmayer.
nach 80 Minuten: Flanke von Ernst - zu unpräzise. Kurz danach noch einmal freistehend.
nach 75 Minuten: Der WSV produziert jetzt keine eigenen Chancen mehr. Im Spiel ist ein Bruch. Das dürfte Trainer Michael Dämgen sicher nicht gefallen.
69. Minute: Von wegen ruhiger Abend... Hohmann nimmt aus 20 Metern Maß und knallt den Ball unter die Latte. Samulewicz stand etwa fünf Meter vor dem Tor und kommt nicht mehr heran.
nach 65 Minuten: Bis auf die Situation beim Gegentreffer verbringt Torwart Samulewicz eine ruhige zweite Halbzeit.
nach 60 Minuten: Klare Fehlentscheidung des bislang umsichtigen Schiedsrichters. Kastrati wird im Strafraum gelegt, der Pfiff bleibt aber aus.
nach 55 Minuten: Vierfach-Wechsel beim WSV: Ernst, Lorenz, Weikl und Keita-Ruel spielen für Assauer, van den Bergh, Heppke und Hammes.
53. Minute: Fast aus dem Nichts der Anschlusstreffer. Hohmann drückt den Ball über die Linie, nachdem er einen Ball aus den rutschigen Händen gleiten ließ.
nach 50 Minuten: Kastrati ist an der Hand bandagiert. Die Verletzung hatte er sich im Test gegen Cronenberg zugezogen. Trisic und M'Bengue sind dagegen nicht dabei, auch nicht Zent und Cabuk.
46. Minute: Die Partie läuft wieder - der WSV hat noch nicht gewechselt.
nach 45 Minuten: Halbzeit in Düsseldorf nach einem engagierten Auftritt des WSV mit gelungenen Offensivaktionen und einigen kleineren Wacklern in der Abwehr.
42. Minute.: Pass in die Spitze von Pagano auf Assauer, der den Ball am Torwart souverän vorbeischiebt.
nach 40 Minuten: Doppelchance für Kastrati nach Flanke von Pagano (knapp verpasst) und für Assauer. Bei letzterer bekommt der Torwart soeben noch die Finger an den Ball. Auf der Gegenseite wehrt Samulewicz einen Nikolic-Schuss ab.
35. Minute: Gelungenes Zusammenspiel zwischen Heppke und Assauer, der im Strafraum Kastrati bedient. Der Ex-Bonner drückt den Ball am Keeper vorbei über die Linie.
nach 35 Minuten: 40-Meter-Pass von van den Bergh in den Strafraum auf Kastrati, der den Ball mit der Brust annimmt. Auf dem nassen Rasen wird die Kugel etwas zu schnell. Der Torhüter ist zur Stelle. Einen deftigen Fehlpass von Zinke kann die TuRU nicht nutzen.
nach 30 Minuten: Präzise Ecke von Hammes auf den Kopf von Haas. Der setzt den Ball aus zehn Metern knapp über die Latte. Darüber hinaus vergibt der WSV zwei weitere aussichtsreiche Chancen. Da Lorenz und Weikl noch auf der Bank sitzen, trägt heute übrigens Heppke die Kapitänsbinde.
nach 25 Minuten: Wieder zieht Hammes in den Strafraum, diesmal ist aber der Winkel spitzer. Torwart Agen klärt per Fußabwehr.
23. Minute: Schulbuchmäßiger Konter des WSV: Assauer spielt auf der linken Seite Hammes frei, der mit einem platzierten Schuss rechts ins Tor trifft.
nach 20 Minuten: Vor den inzwischen knapp 300 Zuschauern hat sich die Partie nun vor den Taoren etwas beruhigt. Assauers Kopfball st kein Problem für Torhüter Agen.
nach 15 Minuten: Sehr zur Freude der beiden Ex-WSVer Frank Zilles und Marc Schweiger, die die TuRU trainieren, spielt der Niederrheinligist munter mit. Schweers prüft Samulewicz, der rechtzeitig sein Tor verlassen und den Winkel verkürzt hatte. Der nach dem heftigen Regen nun glatte Rasen tut sein Übriges.
nach 10 Minuten: Es ist ein munterer Auftakt. Ein Assauer-Kopfball nach Kastrati-Flanke findet mustergültig den Weg ins Tor - aber Abseits. Auf der Gegenseite klärt Samulewicz per Fußabwehr gegen Lichtenwimmer.
nach 5 Minuten: Mit einer halben Stunde Verspätung rollt der Ball. Gleich zweimal hätte Kastrati den WSV in Führung bringen können. Nach einer Minute mit einem Rechtsschuss, den Torhüter Agen hält. Und dann mit einem Kopfball, den er rechts neben das Tor setzt.
Vor dem Anpfiff: Wegen des weiterhin tobenden Gewitters mit Blitz und Donner verzögert sich der Anstoß. Der Stadionsprecher beweist Humor und spielt "Thunderstruck" von AC/DC. Statt der von TuRU erwarteten 400 bis 500 Zuschauer sind nur rund 100 auf die Anlage an der Feuerbachstraße gekommen.
Vor dem Anpfiff: Gleich vier ehemalige WSVer stehen in der Startelf der Düsseldorfer: Marko Nikolic, Miguel Lopez-Torres, Stephan Bork und Dennis Lichtenwimmer. Unterdessen tobt eine Viertelstunde vor dem Anpfiff ein kräftiges Gewitter über Düsseldorf mit Starkregen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Zweimal dürfen alle ran
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 14. Juli 2010, Autor: Jörn Koldehoff

WSV testet heute in Düsseldorf und Sonntag in Schwelm

So richtig zufrieden war Michael Dämgen nicht. Zeitweise Nachlässigkeiten und Unkonzentriertheiten bescheinigte der WSV-Trainer seinem Team nach dem 3:1-Testspielsieg gegen den engagierten Cronenberger SC. Vor allem vor dem Tor fehle noch die Entschlossenheit, bemängelte der Ex-Profi. Präsident Friedhelm Runge nahm es gelassen: „Wir wollen die Gegner ja nicht zu früh auf uns aufmerksam machen.”
Schon heute steht die nächste Übungseinheit im Wettkampfformat an, um 19 Uhr bei TuRU Düsseldorf (Liveticker unter www.wuppertaler-rundschau.de). Dort hatte der WSV in den Wintermonaten mehrfach trainiert. Dämgen wird erneut - wie auch am Sonntag (16 Uhr) beim von Wolfgang Bergemann betreuten VfB Schwelm - seinen kompletten Kader aufbieten. Lediglich die Nachwuchsspieler Adem Cabuk (nach Blinddarm-OP) und Babacar M‘Bengue (Innenbanddehnung) fehlen.
Im Kopf dürfte Dämgen, der gestern Mittag mit seiner Mannschaft nach einer Schwebebahnfahrt vom Zoo zum Alten Markt von OB Peter Jung im Rathaus empfangen wurde, allerdings bereits jetzt eine Art Stammformation haben. Als gesetzt gelten Torwart Samulewicz und die Viererkette mit van den Bergh, Zinke, Lorenz und Moosmayer. Im Mittelfeld rangeln vornehmlich Weikl, Hammes, Pagano, Großkreutz und Heppke um die Plätze, vorne vor allem Kastrati, Assauer und Keita-Ruel.
„Noch ist keiner richtig fit, aber das ist zu diesem Zeitpunkt auch normal”, findet Geschäftsführer Achim Weber, der weiterhin den Markt sondiert. Verpflichtet wird aber nur dann noch, wenn ein Spieler die Mannschaft auf jeden Fall verstärkt. Diese Kategorie pokert allerdings zurzeit noch kräftig um Verträge vor allem in der 3. Liga.
Abgeschlossen sind im Grunde die Verhandlungen mit Thomas Richter. Der 48-Jährige, der zurzeit beim WSV ein Praktikum absolviert, soll Co-Trainer von Dämgen werden. Die Vertragsunterschrift könnte noch diese Woche erfolgen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Felix Haas ... war schon in New York
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Innenverteidiger Felix Haas.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Felix Haas: „Ich würde freitags um 19.30 Uhr bevorzugen. 1. Flutlichtspiele sind immer was Besonderes und 2. kann man samstag und sonntags die Bundesliga verfolgen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Felix Haas: „Freudenberg oder Oberbergische Straße - ganz egal. Beide Plätze sind in einem sehr guten Zustand.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Felix Haas: „Ich denke ja, weil wir eine junge Mannschaft sind und die Fans begeistern werden.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Felix Haas: „Ganz klar Stehplatz, weil dort einfach die Stimmung besser ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Felix Haas: „Die Spiele am Aachener Tivoli waren schon immer genial, aber ich würde auch gerne mal gegen Dortmund im Signal-Iduna-Park spielen. Das muss der Wahnsinn sein, so viele gegen sich zu haben....“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Felix Haas: „FC Bayern München, ein heimlicher Fan und eine sehr schöne Stadt.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Felix Haas: „Sky, aber unterwegs im Mannschaftsbus auch sehr gerne die WDR 2.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Felix Haas: „An den Bayern führt die nächsten Jahre kein Weg vorbei.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Felix Haas: „Gerne in den Süden und dann auch all inclusive, aber ich unternehme auch sehr gerne Städtereisen. Meine schönsten Urlaubserlebnisse waren bis jetzt meine zwei Aufenthalte in den USA. New York ist eine geile Stadt.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Felix Haas: „... fatal und für mich nicht einhaltbar.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Felix Haas: „Ich würde die Studiengebühren abschaffen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Felix Haas: „Eine außergewöhnliche Stadt mit sehr schönen Seiten und einer kultigen Schwebebahn.“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
"Sportdirekt" neuer WSV-Merchandisingpartner
Der WSV hat seinen Fanshop umstrukturiert. Nachdem zum 30. Juni die Zusammenarbeit mit „Sport Mau“ endete, wird am 2. August bei „Sportdirekt“ in der Tannenbergstraße 53 der neue Shop eröffnet. „Im Namen des WSV bedanke ich mich bei Nike und Sport Mau für die guteZusammenarbeit der letzten Jahre als Partner für Sportausrüstung und den Betrieb des WSV-Fanshops“, so Manager Markus Bayertzäfä. Fanartikel gibt es zudem in der Galeria Kaufhof in Elberfeld. Bei den Heimspielen im Stadion am Zoo werden auf dem Stadiongelände zudem Verkaufsstellen geschaffen.
Quelle: www.wuppertalersv.com
Uwe Fuchs trainiert die VDV-Auswahl
(jak). AUFGABE: Der ehemalige WSV-Trainer Uwe Fuchs leitet seit Montag (12.7.2010) das Trainingscamp der Vereinigung der Vertragsfußballer. Im seinem Stab sind zwei weitere ehemalige WSVer: Dirk "Zimbo" Zimmermann betreut die Torhüter, Tobias Gensler hat den Konditionsbereich übernommen. Zu den Aktiven zählt der einstige WSV-Linksverteidiger Stefan Markolf.
AUSFÄLLE: Nicht komplett ist zurzeit der Kader des WSV. Adem Cabuk (nach Blinddarm-OP) und Babacar M'Bengue (Innenbanddehnung) fallen noch ein paar Tage aus. Bekim Kastrati wurde an der Hand geröntgt, es ist aber nichts gebrochen. Erhan Zent muss sich einer MRT-Untersuchung unterziehen. Auch Milko Trisic ist angeschlagen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV zu Besuch beim Oberbürgermeister
(jak). Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung hat am Dienstagmittag (13.7.2010) die neue Regionalliga-Mannschaft des WSV empfangen. Es war der erste Besuch eines WSV-Teams im Rathaus seit dem Zweitliga-Aufstieg 1992. An dem Empfang nahmen u.a. auch Peter Hartwig (Vorsitzender des Sportausschusses), Klaus Fechtenhövel (Vorsitzender des Stadtsportbundes) und Sportamtsleiter Peter Keller teil.
"Ich hoffe, dass Sie am Ende der Saison noch mal kommen, damit wir hier den Aufstieg feiern", sagte das Stadtoberhaupt. "Der WSV ist ein Werbeträger in ganz Deutschland. Als Jugendlicher war ich bei jedem Bundesliga-Heimspíel im Stadion am Zoo. Jetzt ist ein Neuanfang gemacht. Ich hoffe, dass die Zeit in der 4. Liga nicht so lang wird. Denn eine Stadt wie Wuppertal, immerhin die siebtzehntgrößte in Deutschland, sollte den Anspruch auf einen Platz in der 2. Liga haben. Es muss gelingen, mehr Firmen für den WSV zu begeistern, damit nicht immer alles an einer Firma und einer Person hängen bliebt."
Jung ("Die Stadt hat zwar noch weniger Geld als der WSV. Aber wenn der Wunsch nach einer Stadiongesellschaft wieder aktuell werden sollte, sind wir immer gesprächsbereit") wünschte der Mannschaft einen guten Start und versprach, zum Auftaktspiel am 6. August gegen Preußen Münster zu kommen. Zugleich gab er bakannt, dass die Stadtwerke und die Wuppertal Marketing GmbH den WSV zu einer Fahrt mit dem historischen Kaiserwagen einladen. Stefan Lorenz hatte dem Oberbürgermeister zuvor ein signiertes und gerahmtes Trikot überreicht. "Natürlich sind Sie auch zu allen Heim- und Auswärtsspielen herzlich eingeladen", scherzte der Innenverteidiger, der zudem einen Satz Autogrammkarten übergab.
Der WSV war mit der Schwebebahn vom Zoo zum Alten Markt gefahren. "Ich war schon überrascht, wie sehr die wackelt", grinste Innenverteidiger Felix Haas. Dass in der Vergangenheit zuweilen Spieler Angst hatten, mit dem Wuppertaler Wahrzeichen zu fahren, kann Trainer Michael Dämgen nicht verstehen: "Das ist doch wunderbar - die Straßenbahn hängt oben. Das hat nur Wuppertal zu bieten." Nach dem Empfang im Rathaus verteilte die Mannschaft auf dem Johannes-Rau-Platz und auf dem Werth Freikarten für das Testspiel am 31. Juli im Stadion am Zoo gegen Fortuna Köln.
Copyright Text und Fotos: www.wuppertaler-rundschau.de
Silvio Pagano - natürlich "bella Italia"!
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Silvio Pagano.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Silvio Pagano: „Freitag um 19.30 Uhr mit einem Flutlicht-Spiel.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Silvio Pagano: „Auf der Oberbergischen wegen Pepsi :-)“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Silvio Pagano: „Ich hoffe doch. Ich als Wuppertaler würde kommen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Silvio Pagano: „Tribüne, damit ich auch bei schlechtem Wetter gucken kommen kann...“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Silvio Pagano: „In der Allianz-Arena in München beim Zweitliga-Spiel mit Jena gegen 1860. Und gerne würde in San Siro spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Silvio Pagano: „1. FC Köln!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Silvio Pagano: „Sky, weil ich alles sehen will.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Silvio Pagano: „1. FC Köln :-)"
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Silvio Pagano: „Entweder nach Hause nach Sizilien oder irgendwo all inclusive in Italien. Das schönstes Reiseziel mit Abstand war 2009 mit Sebastian Zinke in Miami.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Silvio Pagano: „... eine Katastrophe für mich.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Silvio Pagano: „Vergewaltiger und Kinderschänder für immer weg.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Silvio Pagano: „Meine Heimatstadt....“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
Die Stimmen zum Testspiel gegen Cronenberg
WSV-Trainer Michael Dämgen (2.v.li.): "Dass ich die Mannschaft in der Halbzeit im Mittelkreis versammelt habe, war normal. Wir wollten ja etwas wechseln und deshalb taktische Dinge besprechen. Aber ich habe auch die Situationen angesprochen, die nicht so gut waren. Wir haben sehr gut angefangen und uns durch eine Nachlässigkeit ein Tor gefangen. Da fehlte die Aufmerksamkeit. Wir hatten zwar immer ein spielerisches Übergewicht, aber es fehlte die Entschlossenheit. Unter dem Strich hätte ich gedacht, dass wir mehr Tore machen. Wie gesagt: Die Nachlässigkeiten ärgern mich. In Düsseldorf und Schwelm wird noch einmal der gesamte Kader zum Einsatz kommen, danach werden die Spielanteile für einige immer größer."
WSV-Präsident Friedhelm Runge (li.): "Das mit den Toren wollte zwar noch nicht so klappen, aber der Ball lief phasenweise schon gut. Wir wollen ja auch die Gegner nicht zu früh auf uns aufmerksam machen..."
CSC-Torhüter Stefan Kroon: "Vor dem Spiel hatte ich gehofft, dass wir weniger als fünf Tore bekommen. Wir haben zu ersten Mal mit einer Viererkette gespielt und sind gerade erst im Training. Dafür war es wirklich gut."
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Im Pokal nach Niederwenigern
(jak). Der WSV reist in der ersten Runde des Niederrheinpokals zum Bezirksligisten SF Niederwenigern (Hattingen). Das ergab die Auslosung am Montag. Gespielt wird voraussichtlich am 10. oder 11. August. Hintergrund: Am ursprünglichen Termin (7./8. August) ist der WSV bereits in der Regionalliga im Einsatz mit dem Heimspiel am 6. August gegen Preußen Münster. Wegen der verpassten DFB-Pokal-Qualifikation sind die Bergischen am darauffolgenden Wochenende (14. August) dagegen spielfrei.
Komplette Aulosung: http://www.fvn.de/1132-0-Diebels-Niederrheinpokal-Titelverteidiger-startet-in-Richrath.html?goback=25
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
2. Textspiel: WSV - Cronenberger SC 3:1 (2:1)
Tore: 1:0 Eigentor Hastenrath (6.), 2:0 Moosmayer (14.), 2:1 Schättler (37.), 3:1 Assauer (86.).
Startaufstellung: Rauhut - van den Bergh, Zinke, Lorenz, Moosmayer - Trisic, Weikl, Heppke, Hammes - Kastrati, Keita-Ruel.
Aufstellung 2. HZ: Rauhut - van den Bergh, Haas, Lorenz, Moosmayer - Pagano, Weikl, Großkreutz, Hammes - Assauer, Keita-Ruel.
nach 90 Minuten: Abpfiff auf dem Freudenberg. Die Stimmen gibt es gleich.
86. Minute: Dann aber doch das 3:1. Pagano flankt auf den kurzen Pfosten, Assauer ist vor dem CSC-Keeper am Ball und drückt die Kugel über die Linie.
nach 85 Minuten: Der Ball liegt im WSV-Tor - aber Abseits. Dann scheitert Assauer am CSC-Keeper.
nach 83 Minuten: Freistoß Moosmayer. Lorenz lauert am ersten Pfosten. Knapp vorbei.
nach 81 Minuten: Solo von Hammes mit Flachschuss von links. Der Keeper hält.
nach 78 Minuten: Die ersten Fans gehen nach Hause. Sie wissen: Es gibt für den WSV noch viel zu tun. Was allerdings einen Monat vor dem Saisonstart logisch ist.
nach 75 Minuten: Wechsel beim WSV: Zenuni ersetzt Keita.
nach 72 Minuten: Linksschuss von Pagano. Der CSC-Keeper hält.
nach 68 Minuten: Der WSV wird wieder offensiver. Beim CSC lassen verständlicherweise die Kräfte nach. Dennoch ein guter Auftritt des Landesligisten. Auch Schattner wirkt nun mit an Stelle von Weikl.
nach 66 Minuten: Kopfball von Pagano - drüber.
nach 64 Minuten: Assauer vergibt aus sechs Metern die Chance zum 3:1. Präsident Friedhelm Runge sieht es an der Seite von Geschäftsführer Achim Weber.
nach 62 Minuten: Weiterer Wechsel beim WSV: Ernst für van den Bergh.
nach 60 Minuten: Assauer auf Hammes. An dessen Hereingabe fliegt Keita-Ruel knapp vorbei.
nach 58 Minuten: Weikl dribbelt sich durch das Mittelfeld. Sein Schuss aus 20 Metern geht links am Tor vorbei.
nach 55 Minuten: Der WSV kommt auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht richtig in Tritt. Einzige Ausnahme: Linksflanke von Hammes mit einem Keita-Kopfball neben das Tor.
nach 50 Minuten: Steilpass in den Strafraum auf Assauer. Aber zu steil. Der WSV-Stürmer zieht den Fuß zurück, um den Torwart nicht zu verletzen.
Analyse: Trainer Michael Dämgen war nicht offenbar wirklich zufrieden mit der ersten Halbzeit. Er rief die Startformation unmittelbar nach dem Abpfiff im Mittelkreis zur Analyse zusammen.
nach 45 Minuten: Halbzeit auf dem Freudenberg.
nach 40 Minuten: Der WSV hat nachgelassen - oder Cronenberg sich gesteigert.
37. Minute: Nach einem schönen Konter deckt der CSC Lücke in der WSV-Abwehr auf. Rauhut versucht zwar den Ball mit einem Spreizschritt noch abzuwehren, doch der Schuss von Schättler ist zu platziert.
nach 35 Minuten: Hammes mit guter Linksflanke auf Trisic, der zurück auf Heppke legt. Der trifft den Ball nicht optimal.
nach 33 Minuten: Die Kapitänsbinde trägt heute Stefan Lorenz. Trainer Michael Dämgen hat noch nicht gesagt, ob das so bleibt.
nach 30 Minuten: Der CSC hat die Partie jetzt besser im Griff. Dem WSV bieten sich weniger Torchancen.
nach 27 Minuten: Nicht eingesetzt werden heute Adem Cabuk, der sich nach seiner Blinddarm-OP erholt, und Babacar M'Bengue, der sich im Testspiel der Reserve das Innenband überdehnt hat.
nach 25 Minuten: Erste Prüfung für Torwart Rauhut. Nach einem langen Ball verlässt er rechtzeitig seinen Kasten und klärt. gut gelöst.
nach 22 Minuten: Die Partie verfolgen übrigens rund 300 Fans.
nach 20 Minuten: Mittelstürmer Kastrati ist viel unterwegs, sucht aber noch das Tor. Er wird abgedrängt, legt aber für Keita auf, der auf Hammes passt. Der erwischt den Ball nicht optimal - drüber.
nach 18 Minuten: Weikl ist sauer, weil ihn sein Gegenspieler von hinten attackiert. Er schubst ihn leicht weg. Der Schiri beruhigt die Lage.
14. Minute: Was für ein Hammer von Moosmayer aus 20 Metern. Da hat der CSC-Keeper, der zuvor glänzend gegen Kastrati geklärt hatte, keine Chance. Den Freistoß hatte Hammes knallhart hereingeschlagen.
nach 12 Minuten: Drei Klassen trennen beide Teams, zudem hat der CSC erst vor wenige Tagen das Training aufgenommen - das wird ein echter Härtetest.
nach 10 Minuten: Trisic scheitert mit einem Linksschuss. Kurz danach dringt er in den Strafraum, passt aber zu unkonzentriert nach innen.
6. Minute: Der CSC produziert ein klassisches Eigentor nach einer Flanke von Trisic. Der Keeper verlässt das Tor, Innenverteidiger Hastenrath köpft zurück - in die leere Bude...
nach 5 Minuten: Der WSV startet gegen den Landesligisten schwugvoll. Ein Schuss von Hammes streicht nur knapp über die Latte. Kastrati scheitert nach Hammes-Zuspiel aus neun Metern am Cronenberger Torhüter.
Vor dem Anpfiff: Trainer Michael Dämgen hat angekündigt, erneut dem gesamten Kader Einsatzzeiten zu geben.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Tom Moosmayer und das sensationelle Wahrzeichen
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Linksverteidiger Tom Moosmayer.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Tom Moosmayer: „Natürlich freitags, da Flutlichtspiele immer einen besonderen Reiz mit sich bringen und die Stimmung meist am besten ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Tom Moosmayer: „Die Oberbergische Straße wegen Pepsi und dem leckeren Tee.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Tom Moosmayer: „Ich hoffe doch. Der WSV ist ein Traditionsverein mit großem Zuschauerpotenzial, aber letztendlich ist die Mannschaftsleistung für die Zuschauerzahl verantwortlich. Wir wollen durch gute Leistungen möglichst viele Zuschauer ins Stadion locken.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Tom Moosmayer: „In meinen jüngeren Jahren bevorzugte ich die Stehplätze, da dort meist die bessere Stimmung herrschte. Heutzutage setzte ich mich dann auch mal ganz gerne auf die Tribüne ;o)“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Tom Moosmayer: „Millerntor auf St. Pauli sowie der Tivoli in Aachen. Gerne antreten würde ich in der Allianz-Arena gegen Bayern München.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Tom Moosmayer: „FC Bayern München.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Tom Moosmayer: „Ich bevorzuge Sky. Da ich aber viel mit dem Auto unterwegs bin, höre ich WDR2 des Öfteren.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Tom Moosmayer: „Ganz klar, der FC Bayern München ... Stern des Südens ;o)“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Tom Moosmayer: „Ich bevorzuge die warmen Urlaubsorte im Süden. Meine bisher schönste Reise war die Hochzeitsreise nach Mauritius. Da ich in meinen Urlauben viel unternehme, ist AI nichts für mich.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Tom Moosmayer: „... eine Katastrophe!!!.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Tom Moosmayer: „Würde ich ein Gesetz ändern können, so würde ich die Steuern senken.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Tom Moosmayer: „Mein erster Eindruck ist sehr positiv ausgefallen, besonders die Schwebebahn finde ich sensationell.“
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Marcel Großkreutz, der BVB und die Schale
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Marcel Großkreutz.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Marcel Großkreutz: „Freitags um 19.30 Uhr, weil Flutlichtspiele einfach am geilsten sind.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Marcel Großkreutz: „Oberbergische Straße, weil der Platz ein überragend ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Marcel Großkreutz: „Wenn wir erfolgreichen Fußball spielen, dann wäre das eine realistische Zahl.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Marcel Großkreutz: „Stehplatz, weil dort einfach die geilste Stimmung ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Marcel Großkreutz: „Das schönste Stadion ist natürlich das Westfalenstadion, und dort würde ich auch gerne mal vor 80.000 Zuschauern spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Marcel Großkreutz: „Borussia Dortmund, weil es einfach der geilste Club ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Marcel Großkreutz: „Sky!.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Marcel Großkreutz: „Borussia Dortmund ;)“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Marcel Großkreutz: „Schnee oder Sonne! Hauptsache, es macht Spaß und man erholt sich.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Marcel Großkreutz: „... einfach zu langsam. 160 km/h müssten es schon sein.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Marcel Großkreutz: „Das Steuergesetz!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Marcel Großkreutz: „War ganz o.k.!“
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Sonntag: Kein kühles Plätzchen...
(jak). TEMPO: Während die Wuppertaler mehr oder minder verzweifelt nach einem kühlen Plätzchen suchen, stehen die Spieler des WSV weiter unter Hochdruck. Zum Abschluss einer intensiven Einheit mussten sie auf dem Freudenberg noch Steigerungsläufe absolvieren. Trainer Michael Dämgen (re.) ging dabei zwar nicht mit gutem Beispiel voran, aber immerhin hinterher. Der Cheftrainer absolvierte die Läufe bei hoher Luftfeuchtigkeit ebenfalls...
TESTSPIELE: Zwei interessante Testspiele stehen am Sonntag (11.7.2010) im Bergischen Land auf dem Programm. Der FC Remscheid empfängt um 14.30 Uhr im Wipperfürther Mühlenberg-Stadion den 1. FC Köln. Der 1. FC Wülfrath misst sich ab 17 Uhr im Rheinkalk-Stadion am Erbacher Berg mit dem Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Der WSV bestreitet sein zweites Testspiel am Montag (12.7.2010) gegen den Cronenberger SC. Anstoß ist um 19 Uhr auf dem Freudenberg. Weiter geht es am Mittwoch (14.7.2010) um 19 Uhr bei TuRU Düsseldorf. Beide Spiele übertragen wir hier in einem Liveticker.
TRANSFERS: Mit Stefan Lorenz, Björn Weikl, Sascha Samulewicz sowie Daniel Keita-Ruel und Christian Maly sind nur fünf Spieler aus dem alten Drittliga-Kader des WSV geblieben. Von den restlichen haben einige neue Clubs gefunden, andere noch nicht: Marco Neppe (SV Wehen Wiesbaden), Tobias Damm (Hessen Kassel), Ken Asaeda (Hessen Kassel), Karsten Fischer (Holstein Kiel), Steve Müller (Holstein Kiel), Michael Stickel (SV Sandhausen), Mitja Schäfer (Foto, Fortuna Köln), Romas Dressler (Chemnitzer FC), Salih Altin (Eskisehirspor/Türkei), Massimo Martino (FC RM Hamm Benfica/Luxemburg), Bahadir Incilli (FC Schalke 04 II), Davide Leikauf (Fortuna Düsseldorf II), Fatmir Vata (Karriere beendet), Marvin Braun (Ziel unbekannt), Nermin Celikovic (Ziel unbekannt), Edgar Bernhardt (Ziel unbekannt), Sven Lintjens (Ziel unbekannt, zurzeit Testspieler bei RW Erfurt), Mahmoud Najdi (Ziel unbekannt), Victor Hugo Lorenzon (Ziel unbekannt), Andres Miguel Formento (Ziel unbekannt), Mario Neunaber (Ziel unbekannt), Asterios Karagiannis (Ziel unbekannt).
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto-Copyright: www.wuppertalersv.com
Spruch des Tages
“Das grenzt an Meuterei. Die kommen alle am Montagmorgen zu mir zum Rapport.“

Nicht ganz ernst gemeinte Antwort von WSV-Geschäftsführer Achim Weber (Foto) zur Feststellung, dass nun doch einige Spieler im Training bunte Fußballschuhe tragen. Weber hatte während der Transferphase in einem Rudschau-Interview angekündigt, dass alle nur in schwarzen Tretern auflaufen dürfen – farbige Schuhe dürften sich nur Stars wie Franck Ribery leisten.
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Lukas van den Bergh und die Schwebebahn
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Rechtsverteidiger Lukas van den Bergh.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Lukas van den Bergh: „Natürlich freitags um 19.30 Uhr. Es ist immer etwas Besonderes, bei Flutlicht vor einem hoffentlich vollen Stadion zu spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Lukas van den Bergh: „An der Oberbergischen Straße. Der Platz befindet sich in einem super Zustand.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Lukas van den Bergh: „Ich denke schon, dass dieser Wert realistisch ist. Der WSV ist schließlich ein Traditionsverein mit treuen Fans. Wir haben es selber in der Hand, diese Zahl durch gute Leistungen noch zu toppen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Lukas van den Bergh (Foto-Copyright: www.wuppertalersv.com): „Stehplatz. Das hat einen besonderen Flair.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Lukas van den Bergh: „Auf dem Bökelberg. Die Stimmung dort war überragend. Leider gibt es dieses kultige Stadion nicht mehr. Die Allianz-Arena in München hat einen bestimmten Reiz.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Lukas van den Bergh: „Für den HSV. Die Stadt Hamburg gefällt mir sehr gut, und der Verein ist ambitioniert.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Lukas van den Bergh: „Sky. Dabei bevorzuge ich die Konferenz.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Lukas van den Bergh: „Bayern München. Die Qualität des Teams ist enorm hoch.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Lukas van den Bergh: „In den Süden. All inclusive erspart eine Menge Stress.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Lukas van den Bergh: „... fatal. Nach zwei Wochen müsste ich die Schwebebahn zum Training nehmen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Lukas van den Bergh: „Ganz klar. Steuersenkung!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Lukas van den Bergh: „Leider habe ich bislang noch kaum Eindrücke von der Stadt erhalten. Die Trainingsplätze sind aber völlig in Ordnung.“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
WSV am Samstag: Zinkes Wunderschuss / Cabuk operiert
(jak). HITZESCHLACHT: Keine "Gnade" kannten Trainer Michael Dämgen, sein designierter Assistent Thomas Richter und Konditionstrainer Thomas Ediger am Samstag (10.7.2010). Um Punkt 13 Uhr bat das Trio die Mannschaft zur 90-minütigen Einheit auf den Freudenberg - bei hochsommerlichen 33,5 Grad.
Nach einigen Dehn-, Sprungkraft- und Stabilitätsübungen standen unter anderem auch Toschüsse auf dem Programm - auch mit dem bei den meisten Spielern schwächeren linken Fuß. Der Treffer des Tages gelang dabei Sebastian Zinke. Noch während sein Versuch gen Himmel stieg, kommentierte dies Richter lakonisch mit einem "Mannschaftsbus". Und in der Tat: Der Ball flog zunächst in den stattlichen Baum neben der Hausmeisterwohnung, stürzte von dort auf den Boden, tippte auf - und landete durch die geöffnete Seitentour tatsächlich in einem der drei Neunerbusse. Nach dem Training reiste die Mannschaft zu Präsident Friedhelm Runge, der zu einem Grillnachmittag eingeladen hatte. Am Abend steht das Public Viewing bei der FanFeier im Zoo-Stadion auf dem Programm.
OPERATION: Neuzugang Adem Cabuk fehlt seit zwei Tagen im Mannschaftstraining. Der Grund: Der 19-Jährige, der von RW Ahlen ins Bergische Land gekommen ist, musste sich wegen einer akuten Blinddarmentzündung einer Operation unterziehen.
DOPPELSPIEL: Florim Zenuni, Babacar M'Bengue und Benedikt Schröder fehlten am Samstag (10.7.2010) beim Training der Regionalliga-Mannschaft. Sie nahmen am Vormittag am Trainingsauftakt des Landesliga-Teams teil, dem sie ebenfalls angehören. Die Truppe von Trainer Zlatko Mustedanagic und seinem Assistenten Oliver Ebersbach hatte sich zuvor auf der Treppe des EMKA-Leistungszentrums an den Nevigeser Straße den Fotografen gestellt.
VORVERKAUF: Die Vorbereitungen zum Start des Vorverkaufs laufen in der WSV-Geschäftsstelle auf Hochtouren. Karten für die Auftaktbegegnung gegen Preußen Münster am 6. August werde es mit Blick auf das große Interesse "zeitnah" geben, so Geschäftsführer Achim Weber. Momentan wird das elektronische Ticketysystem mit den entsprechenden Daten konfiguriert.
TEST: Die WSV-Konkurrenten Sportfreunde Lotte und Preußen Münster peilen den Aufstieg in die 3. Liga an. Wie stark der ehemalige Verein von Silvio Pagano ist, davon können sich die Fans am Dienstag (13.7.2010) ein Bild machen: Ab 19.15 Uhr überträgt Sport1 (ehemals DSF) das Testspiel zwischen Lotte und dem Bundesligisten Borussia Dortmund live.
Copyright Text und Foto Freudenberg: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto U21: www.wuppertalersv.com
5.000 Fans zum Auftakt?
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 10. Juli 2010 (Langfassung), Autor: Jörn Koldehoff

Staffelleiter Wilfried Masuch hat es gut gemeint mit dem WSV. Wird auf der Managertagung am 20. Juli nichts mehr verändert, empfängt der Drittliga-Absteiger am 6. August (19.30 Uhr, Stadion am Zoo) im Auftaktspiel der Regionalliga den SC Preußen Münster. Und das ist kein Geringerer als der selbst ernannte Aufstiegsfavorit. "Unter Flutlicht den alten Westschlager gegen die Preußen - das hat natürlich einen großen Charme", findet WSV-Geschäftsführer Achim Weber.
Trotz der Sommerferien hofft der WSV (Foto: Zeugwart Lothar Wirth mit Edelfan Ralf Claus) auf eine Kulisse von mindestens 5.000 Zuschauer, zumal aus Münster eine vierstellige Anhängerschar erwartet wird. Preußen-Sportvorstand Carsten Gockel wertet die Partie als optimale Generalprobe vor dem DFB-Pokal-Hit eine Woche später gegen den VfL Wolfsburg. Um die Zahl zu erreichen, rührt der WSV kräftig die Werbetrommel: Nach der Saisoneröffnungsfeier auf dem Freudenberg präsentierten sich Offizielle und Spieler mehrfach bei der WM-Fanfeier im Stadion am Zoo, in das heute zum kleinen Finale erneut 4.000 Anhänger pilgern. Zudem eröffneten Manager Markus Bayertz, Trainer Michael Dämgen sowie Sascha Samulewicz und Daniel Keita-Ruel am Donnerstag in der Fanshop Ecke in der Galeria Kaufhof offiziell den Verkauf des neuen Trikots.
Nachdem der WSV bereits in der vergangenen Saison zahlreiche Aktionen gestartet hatte, will er nun eine noch größere Identifikation schaffen - auch mit Blick auf die Sponsoren. "Wir freuen uns sehr, dass uns die allermeisten trotz des Abstiegs weiter die Treue halten. Das ist ein positives Signal", so Weber. "Aber natürlich heißen wir neue jederzeit sehr gerne willkommen." Nur so wird es möglich, Anfang August sich noch einmal auf dem Transfermarkt nach Spielern umzuschauen, die höherklassig kicken wollten, sich aber verpokert haben.
Im zweiten Testspiel trifft der WSV am Montag, 12. Juli, auf dem Freudenberg auf den Cronenberger SC. Anstoß ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro. Trainer Michael Dämgen ("Über die Auftaktbegegnung gegen Münster freue ich mich sehr") will erneut den gesamten Kader einsetzen. "Die Spieler müssen sich ja präsentieren. Das wird bis zum Wülfrath-Spiel so sein." Mit den Ergebnissen der Leistungsdiagnostik ist er zufrieden: "Die Spieler waren in der Sommerpause aktiv. Die siebenwöchige Vorbereitungsphase dient dazu, sich die Trainings- und Wettkampfstabilität zu holen." Und die Kapitänsfrage: "Es wird wohl Björn Weikl oder Stefan Lorenz - ich denke, das entscheide ich in den kommenden zwei Wochen."
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Freitag: Auf ins Stadion am Zoo
(jak). CO-TRAINER: Die Verpflichtung von Thomas Richter (li.) als Assistent von Cheftrainer Michael Dämgen ist noch nicht perfekt. "Es gibt noch nichts zu vermelden. Wir haben uns aber ausgetauscht", so Geschäftsführer Achim Weber (re.) auf Anfrage von www.wuppertaler-rundschau.de. Dämgen hatte zuvor die Zusammenarbeit mit Richter gelobt. Offenbar geht es nun nur noch um Formalitäten.
TERMINPLAN: Ein volles Programm wartet auf die Spieler und Trainer des WSV am Samstag (10.7.2010). Gegen 13 Uhr trainiert das Team auf dem Freudenberg, ehe Präsident Friedhelm Runge zu einem Grillnachmittag einlädt. Am Abend besucht der WSV die FanFeier im Stadion am Zoo und erfolgt dort das Spiel um Platz drei zwischen Deutschland und Uruguay.
Copyright Text und Archivfoto: www.wuppertaler-rundschau.de
Dominik Ernst: Viel Spaß auf Mallorca
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Dominik Ernst.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Dominik Ernst: „Man sollte dies variieren. Die Hauptsache ist, es kommen viele Zuschauer ins Stadion, das ist das Wichtigste.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Dominik Ernst: „Ich trainiere am liebsten am Freudenberg, der Platz dort ist überragend!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Dominik Ernst: „Ich denke schon. Ich glaube aber auch: Wenn wir die ersten Spiele erfolgreich gestalten, kommen vielleicht noch mehr!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Dominik Ernst (Foto-Copyright: www.wuppertalersv.com): „Es kommt drauf an: Will ich die Mannschaft anfeuern, dann lieber Stehplatz. Wichtig ist, dass man uns mit Fangesängen nach vorne peitscht.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Dominik Ernst: „Ich würde gerne mal AufSchalke spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Dominik Ernst: „Schalke 04, die haben die geilsten Fans.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Dominik Ernst: „Sky, da ist man einfach näher dran und voll dabei.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Dominik Ernst: „FC Bayern München, weil sie einfach die beste Mannschaft haben.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Dominik Ernst: „Süd und all inklusive, so habe ich mehr Geld zur Verfügung. Mein schönstes Reiseziel bislang war Mallorca, weil man die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Dominik Ernst: „... kaum einzuhalten.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Dominik Ernst: „Ich denke, das Wichtigste wäre, Verbrecher aller Art härter zu bestrafen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Dominik Ernst: „Tolle Stadt, gutes Essen und nette Leute.“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Oberbürgermeister empfängt den WSV
Oberbürgermeister Peter Jung (re., mit WSV-Präsident Friedhelm Runge) empfängt den neuen WSV-Kader am Dienstag (13.7.2010) um 14 Uhr im Rathaus Barmen. Dort begrüßt das Wuppertaler Stadtoberhaupt offiziell die Mannschaft. Ab 15 Uhr stehen Trainer Michael Dämgen und die Spieler den Fans auf dem Rathausvorplatz eine halbe Stunde für Autogrammwünsche und Gespräche zur Verfügung. Dabei werden Freikarten für das WSV-Testspiel gegen Fortuna Köln (31. Juli 2010, 14 Uhr) im Stadion am Zoo verteilt. Zum Rathaus fährt der WSV vom Stadion am Zoo bis zum Alten Markt mit der Schwebebahn. Auf dem Weg durch den Werth verteilt der Kader ebenfalls Autogrammkarten, Flyer und Freikarten. „Wir haben uns sehr über die Einladung von Oberbürgermeister Peter Jung gefreut, die zeigt, dass der WSV von der Stadtspitze bis zu jedem unserer Fans die Unterstützung bekommt, die wir für eine erfolgreiche Saison für uns und die Stadt benötigen“, so WSV-Geschäftsführer Achim Weber.
Quelle: www.wuppertalersv.com
Foto-Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Donnerstag: Zu Gast in der Galeria Kaufhof
Trikotverkauf: Der WSV hat am Donnerstag (10.7.2010) in der Galeria Kaufhof in Elberfeld offiziell den Verlauf des neuen Trkots gestartet. Das Unternehmen hat bereits seit der vergangenen Saison eine eigene WSV-Fanshopecke. Manager Markus Bayertz, Galeria-Kaufhof-Chef Jos Coenen, Trainer Michael Dämgen, Torwart Sascha Samulewicz (v.li.) und Stürmer Daniel Keita-Ruel präsentierten sich in einer Talkrunde dabei den rund 30 Fans, die trotz der hochsommerlichen Temperaturen gekommen waren.
Stadion: Der DFB hat am Donnerstag (8.7.2010) bekannt gegeben, dass die zweite Mannschaft von Armina Bielefeld nun doch ihre Heimspiele in der Schüco-Arena ("Alm") austrägt. Zuvor war das BSA Stadion Rußheide gennant worden.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
20x2 Karten für die FanFeier zu gewinnen!
Wuppertal blickt voller Spannung auf das Wochenende und auf den Ausgang der Fußball-WM 2010! Sowohl das kleine Finale der deutschen Elf am Samstag (10.7.2010) gegen Uruguay als auch das Endspiel am Sonntag (11.7.2010) zwischen Spanien und den Niederlanden (jeweils um 20.30 Uhr) versprechen Spannung pur und Fußballgenuss der Extraklasse.
Die FanFeier zeigt auch diese beiden Begegnungen live und hautnah im Wuppertaler Zoo-Stadion. Das Rahmenprogramm zwischen den Spielen garantiert spannende Unterhaltung: Freitagabend läuft der Kinofilm "Twilight - New Moon", Samstag um 17 Uhr der Blockbuster "The Hangover".Karten für Fußball und Kino gibt es im Internet unter www.FanFeier.de
Die Rundschau verlost für das Spiel um Platz 3 und das Finale jeweils 10x2-FanFeier-Karten. Die Preisfrage lautet: „Startet der WSV mit einem Heim- oder Auswärtsspiel in die Regionalliga-Saison 2010/11?“ Schicken Sie Ihre Lösung mit Ihren Kontaktdaten an verlosung@wuppertaler-rundschau.de - die Gewinner werden am Freitag (9.7.2010) ermittelt und benachrichtigt. Einsendeschluss ist am Freitag (9.7.2010) um 15 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Achim Weber: "Gewisse Zufriedenheit"
(jak) WSV-Geschäftsführer Achim Weber hatte den DFB nach der Veröffentlichung der Regionalliga-Einteilung kritisiert und dem Verband vorgeworfen, nicht die Interessen der Vereine berücksichtigt zu haben (die Rundschau berichtete). Sein Kommentar zum Spielplan klingt wesentlich freundlicher: "Man sollte natürlich nichts vorwegnehmen, denn endgültig werden die Termine erst auf der Staffeltagung am 20. Juli festgezurrt. Wenn die ersten beiden Heimspiele gegen Münster und Bielefeld aber auf dem Freitag bleiben, sind wir natürlich zufrieden. Gerade die Partie gegen die Preußen freitags unter Flutlicht - das hat Charme."
Weber (re., mit Manager Markus Bayertz) geht davon aus, dass die genauen Termine der späteren Spieltage noch nicht endgültig feststehen: "Wir haben dem Verband mitgeteilt, dass der Freitag um 19.30 Uhr unser Wunschtermin ist. Auch der Samstag um 14 Uhr wäre in Ordnung. Der Sonntag scheidet wegen der Parkplatzproblematik mit Blick auf den Zoo dagegen aus."
Wie viele Zuschauer der WSV gegen Münster erwartet, darauf will sich der WSV-Geschäftsführer nicht festlegen. "Es sind zwar noch Ferien, aber trotzdem hoffen wir auf viele Fans", so Weber. Sicher ist: Die erste Runde des DFB-Pokals beginnt erst am 13. August, Startschuss für die Bundesliga und die 2. Liga ist am 20. August. Aus Münster werden mindestens 1.000 Fans mitreisen - eine Kulisse um die 5.000 Zuschauer ist damit nicht unmöglich.
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Sebastian Zinke lässt die Fee abblitzen
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Sebastian Zinke.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Sebastian Zinke: „Für mich ist es freitags am schönsten, unter Flutlicht zu spielen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Sebastian Zinke: „Oberbergische Straße und Freudenberg sind zwei gute Rasenplätze, wo wir gute Rahmenbedingungen vorfinden. Die Nevigeser Straße ist ein Kunstrasen. Ich hoffe, dass wir da so schnell nicht mehr trainieren werden... :-)“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Sebastian Zinke: „Also ich denke mal, die Fans gehen mit Skepsis in die Saison und müssen erstmal wieder überzeugt werden. Dafür sind wir verantwortlich, mit erfolgreichem und attraktivem Fußball die Fans wieder ins Stadion zu locken.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Sebastian Zinke (Foto-Copyright: www.wuppertalersv.com): „Als WSV-Fan würde ich auf die Stehtribüne gehen, da wo das Herz der Fans ist und die meiste Stimmung aufkommt. Dafür, hoffe ich, dass unsere Fans ein Dach über die Stehplätze bekommen, damit noch mehr Stimmung aufkommt.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Sebastian Zinke: „Ganz klar: St. Pauli. Eine Superstimmung mit tollen Fans - einmalig in Deutschland.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Sebastian Zinke: „Es muss keine Fee kommen. Ich bin 25 und hoffe, dass ich den Sprung nach oben noch schaffe - eventuell mit dem WSV!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Sebastian Zinke: „Ich sehe Spiele lieber live im Fernsehen, deswegen Sky. Aber wenn wir auf Auswärtsfahrten, sind hilft uns der WDR2-Hörfunk schon sehr gut weiter.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Sebastian Zinke: „Ich denke mal, es geht nicht s über die Bayern.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Sebastian Zinke: „Ganz klar: New York letztes Jahr über Silvester mit meiner Freundin, wo ich jederzeit wieder hinfliegen würde.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Sebastian Zinke: „...langweilig.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Sebastian Zinke: „Ein Rauchverbot überall.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Sebastian Zinke: „Schönes Stadion, viele Berge und eine Schwebebahn :-)“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Regionalliga: Auftakt gegen Preußen Münster
Der DFB hat den Rahmenterminkalender bekannt gegeben. Allerdings können sich die Termine auf der Staffeltagung am 20. Juli noch verändern. Das gilt vor allem für die Heimspiele ab dem 9. Spieltag, die ebenfalls eventuell freitags ausgetragen werden:
1. Spieltag, Fr., 6.8.2010, 19.30 Uhr WSV - SC Preußen Münster
2. Spieltag, Fr., 20.8.2010, 19 Uhr: Eintracht Trier 05 - WSV (Moselstadion)
3. Spieltag, Fr., 27.8.2010, 19.30 Uhr: WSV - DSC Arminia Bielefeld II
4. Spieltag, Sa., 4.9.2010, 14 Uhr: Borussia Dortmund II - WSV (Stadion Rote Erde)
5. Spieltag, Fr., 10.9.2010, 19.30 Uhr: WSV - FSV Mainz 05 II
6. Spieltag, Sa., 18.9.2010, 14 Uhr: Sportfreunde Lotte - WSV
7. Spieltag, Di., 21.9.2010, 14 Uhr: WSV - FC Schalke 04 II (SolarTechnics-Arena)
8. Spieltag, Sa., 25.09.2010, 14 Uhr: VfL Bochum II - WSV (Lohrheidestadion)
9. Spieltag, Sa., 2.10.2010, 14 Uhr: WSV - SC Wiedenbrück 2000
10. Spieltag, Sa., 16.10.2010, 14 Uhr: Bayer 04 Leverkusen II - WSV (Südstadion Köln)
11. Spieltag, Sa., 23.10.2010, 14 Uhr: WSV - FC 08 Homburg
12. Spieltag, Sa., 30.10.2010, 14 Uhr: SV Elversberg - WSV (Waldstadion Kaiserlinde)
13. Spieltag, Sa., 6.11.2010, 14 Uhr: WSV - Borussia Mönchengladbach II
14. Spieltag, Sa., 13.11.2010, 14 Uhr: 1. FC Köln II - WSV (Franz-Kremer-Stadion)
15. Spieltag, Sa., 20.11.2010, 14 Uhr: WSV - SC Verl
16. Spieltag, Sa., 27.11.2010, 14 Uhr: 1. FC Kaiserslautern II - WSV (Fritz-Walter-Stadion)
17. Spieltag, Sa., 4.12.2010, 14 Uhr: WSV - Fortuna Düsseldorf II
18. Spieltag, Sa., 11.12.2010, 14 Uhr: SC Preußen Münster - WSV (SAPreußen Münster-Stadion)
19. Spieltag, Sa., 18.12.2010 14 Uhr: WSV - SV Eintracht Trier 05
Die Rückrunde beginnt für den WSV am 5. Februar mit einem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld im BSA Stadion Rußheide. Das letzte Spiel ist am 28. Mai 2011 bei Fortuna Düsseldorf II im Paul-Janes-Stadion.
Auktion: Fan darf auf das offizielle Mannschaftsfoto
Auf dem offiziellen Mannschaftsfoto des WSV für die Saison 2010/2011 wird erstmals in der Vereinsgeschichte auch ein Fan zu sehen sein. Er steht dort nach Angaben des Vereins „stellvertretend für die gesamten Anhänger der Rot-Blauen als 12. Mann". Der Auftritt wird in einer Auktion (www.sport-auktion.de/Wuppertaler_SV?pid=1) versteigert, die bis zum 18. Juli 2010 um 19.54 Uhr (1954 ist das Gründungsjahr des WSV, Anm. der Red.) läuft. Den Erlös verwendet der WSV für die Nachwuchsarbeit. Der Meistbietende wird offiziell eingekleidet und darf das Outfit behalten. „Es gibt nur eine Version des Mannschaftsfotos. Der Fan ist also auf allen offiziellen Fotos zu sehen“, bestätigt WSV-Mediensprecher Thorsten Hesse.
Jeder ist „Der 12. Mann”
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 7. Juli 2010, Autor: Jörn Koldehoff

Es ist so etwas wie Aufbruchstimmung, die die Führungsebene des Fußball-Regionalligisten WSV derzeit zu verspüren glaubt. „Ich war überrascht, wie viele Fans gekommen sind”, sagte etwa Trainer Michael Dämgen nach dem 2:0-Auftaktsieg im Testspiel gegen den Bonner SC durch zwei Tore von Daniel Keita-Ruel. „Die Saisoneröffnungsfeier war mit den rund 800 Besuchern auf dem Freudenberg wirklich eine runde Sache. Wir haben viel Zustimmung erhalten”, ergänzt Geschäftsführer Achim Weber. In der Vergangenheit waren bei den ersten Testspielen durchaus weniger Zuschauer zu verzeichnen.
Den Drittliga-Abstieg hat der WSV spätestens seit Sonntag offenbar abgehakt, der Blick richtet sich wieder nach vorne. Was die neue Mannschaft zu leisten imstande ist, darüber vermochte die Partie gegen Bonn naturgemäß noch keine größeren Aufschlüsse zu geben. „Wichtig war, dass alle Spieler zum Einsatz kamen”, bilanzierte Dämgen, der sich ob des Einsatzwillens und des Tempos zufrieden zeigte. „Wir werden und müssen daran arbeiten, mehr Torchancen zu kreieren.” Wer der neue Kapitän wird, ist noch offen. Zwar hat Stefan Lorenz seine Bereitschaft signalisiert, aber auch Björn Weikl und der ehemalige Junioren-Nationalspieler Markus Heppke gelten durchaus als Kandidaten.
Die erste Phase der Vorbereitung ist indes beendet, bis morgen hat der Kader (die später eingestiegenen Pagano, Heppke und Moosmayer absolvieren Sonderschichten) noch frei. Freitag steht der vom DFB vorgeschriebene Gesundheitscheck auf dem Programm, am Montag (19 Uhr, Freudenberg) ein Testspiel gegen den Cronenberger SC.
Während der FC Remscheid in die Landesliga abgestiegen ist und der einstmals stolze Zweitligist, nun aber erneut insolvente 1. FC Union Solingen nach der gescheiterten Kooperation mit dem BSC Aufderhöhe in den Niederungen der Kreisliga verschwindet, versucht der WSV die Fußballfahne des Bergischen Landes hoch zu halten. Dies soll vor allem auf zwei Wegen geschehen: Einerseits mit Hilfe des Wirtschaftsrates, der die Unternehmen in der Region davon überzeugen soll, dass der WSV sehr wohl bereit ist, grundlegend neue Strukturen zuzulassen. „Aber auch jeder Einzelne hat die Möglichkeit zu helfen und den WSV zu unterstützen”, so Geschäftsführer Achim Weber.
Und so warb der Verein im Rahmen der Saisoneröffnung kräftig für Mitgliedschaften, Dauerkarten, die Aktion „Der 12. Mann” (Fantafel im Stadion am Zoo), das neue, nun quer gestreifte rot-blaue Trikot und vieles mehr. „Das Allerwichtigste ist aber, dass die Wuppertaler dem neuen Team eine Chance geben”, findet Manager Markus Bayertz. Erste Anzeichen hat Trainer Dämgen bereits entdeckt: „Die große Resonanz zeigt, dass die Fans neugierig auf das Team sind.”
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Niederrheinpokal: WSV ist Favorit
Der WSV startet als einziger Regionalligist und damit Favorit in den Niederrheinpokal. Die erste Runde wird am Montag (12.7.2010) in Duisburg ausgelost.
Regionalliga West: Wuppertaler SV
NRW-Liga: 1. FC Kleve, SSVg.Velbert, ETB SW Essen, RW Essen, VfB Speldorf
Niederrheinliga: TuRU 80 Düsseldorf, Ratinger Spvg.04, 1. FC Viersen, SC Kapellen-Erft, KFC Uerdingen, SV Sonsbeck, SV Hönnepel-Niedermörmter, SV Straelen, Jahn Hiesfeld, 1. FC Bocholt, VfL Rhede,
Landesliga: SV Hilden-Nord, VfB Hilden, Tuspo Richrath, HSV Langenfeld, SC Cronenberg, SSV Sudberg, 1.FC Mönchengladbach, VfR 06 Neuss, Union Nettetal, Hamborn 07, Union 09 Mülheim, FC Kray, Spvg. Schonnebeck,
Bezirksliga: SV Hösel, 1. FC Monheim, TVD Velbert, TSV Ronsdorf, ASV Süchteln, VdS Nievenheim, TSF Bracht, VSF Amern, SuS Krefeld, TuS Preußen Vluyn,
FC Meerfeld, SV Neukirchen, SV 1913 Walbeck, DJK Kellen, SV 19 Sevelen,
SV Wanheim 1900, VfR 08 Oberhausen, SV RW Mülheim, VfB Bottrop, SV Rhenania Bottrop, Safakspor Oberhausen, BW Weseler Zebras, SV Spellen, Borussia Bocholt, SF Niederwenigern, SC Steele 03/20, DJK Essen-Katernberg, DJK SG Altenessen, BV Burscheid, SV 09/35 Wermelskirchen
Kreisliga A: TuS Wickrath, DJK Germania Hoisten, HSV Hilal Duisburg, TuS Essen-West 81
U21 mit 20er Kader
Die neue U21 nimmt am Samstag (10.7.2010) um 9 Uhr auf dem Kunstrasen des EMKA-Leistungszentrums an der Nevigeser Straße das Training auf. Dem Kader von Trainer Zlatko Mustedanagic und seinem Assistenten Oliver Ebersbach gehören an: Kerem Kalan, Bartosch Siedlarski, Fijic Sanel, Marcel Lange, Sebastian Dimitrijevil, Murat Gümüstas, Ali Daour, Abdulkadir Aydin, Dennis Terhaar, Alper Tosun, Philip Eisleben, Florim Zeciri, Toni Musto, Marc Schmidt, Bedi Ucar, Glen Akama-Eseme, Daniel Grün, Benedikt Schröder, Florim Zenuni und Babacar M’Bengue.
Testspiele
Sonntag, 11.07.2010, 15 Uhr beim FC Monheim
Donnerstag, 15.07.2010, 19 Uhr bei der SSVg Heiligenhaus
Mittwoch, 21.07.2010, 19.30 Uhr bei Tuspo Richrath
Sonntag, 25.07.2010, 15 Uhr beim SV Hohenlimburg
Donnerstag, 29.07.2010, 19 Uhr beim SV Herbede
Dienstag, 03.08.2010, 19.30 Uhr bei der TuS Ennepetal
Donnerstag, 05.08.2010, 19 Uhr bei der TSG Herdecke
Sonntag, 08.08.2010, 12 Uhr beim MSV Duisburg U19
Quelle: www.wuppertalersv.com
Jan Hammes und der Traum vom RheinEnergieStadion
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Mittelfeldspieler Jan Hammes.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Jan Hammes: „Definitiv der Freitag! Ich hab mich immer riesig auf Flutlichtspiele gefreut. Wenn es jetzt zur Regel wird, hätte ich bestimmt nichts gegen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Jan Hammes: „Auf der Oberbergischen Straße. Der Platz sucht seinesgleichen, nicht nur in Wuppertal. Außerdem haben wir da ja den besten Platzwart der Welt, der uns auch nach dem Training mit Essen oder Trinken versorgt. Danke, Pepsi!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Jan Hammes: „Das wird sich zeigen. Ich denke, wir als Spieler stehen da in der Verantwortung gegenüber dem Verein und unserer Fans. Wenn wir es mit unserem Auftreten schaffen, die Leute zu überzeugen, ist in Wuppertal einiges möglich.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Jan Hammes: „Also, ich persönlich sitze lieber. Jedoch: Wenn jeder so denkt, kriegen wir als Team ein Problem. Ich hoffe, dass wir im SAZ eine tolle Fanwand hinter dem Tor haben werden, die uns nach vorne peitscht.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Jan Hammes: „Wir haben damals mit Borussia Mönchengladbach freitagabends vor ausberkauftem Publikum am Millerntor gegen den FC St. Pauli gespielt. Ein unvergleichbares Erlebnis für mich. Gerne würde ich mal im RheinEnergie Stadion in Köln auflaufen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Jan Hammes: „Für den 1. FC Köln. Als echter Kölner und FC-Fan wäre es ein Traum.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Jan Hammes: „Sky, da ich in den letzten Jahren dadurch viel Zeit mit meinen besten Freunden verbracht habe. Egal ob Champions League, Bundesliga, Premier League etc.: Wir waren, wenn Zeit war, immer vor dem Schirm dabei.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Jan Hammes: „Der FC Bayern München, 2011/2012 führt dann aber kein Weg am 1. FC Köln vorbei... :)“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Jan Hammes: „Definitiv der Süden. Ich liebe Strandurlaube. Wenn es geht, natürlich auch AI. Da ich ein wenig Angst vor Langstreckenflügen habe, waren meine schönsten Ziele Kreta, Rhodos und Gran Canaria.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Jan Hammes: „... fatal, dann müsste ich ja noch früher aufstehen, um pünktlich beim Training zu sein.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Jan Hammes: „Oh, so einiges. Ob unsere Steuern bzw. Mehrwertsteuer, Studiengebühren, aber auch die Sozialpoltik würde ich überdenken. Zudem dürfte ein Mörder oder Sexualstraftäter nie wieder an der frischen Luft sein.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Jan Hammes: „Meine Familie mütterlicherseits lebt in Wuppertal. Ich war so auch in jungen Jahren natürlich sehr oft zu Besuch und habe einen gewissen Bezug zu dieser Stadt. Ich mag Wuppertal, und meine Familie freut sich sehr, dass ich wieder für den WSV spiele.“
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Marco Neppe: "Wünsche WSV alle Gute"
(jak). ABSCHIED: Marco Neppe über seinen Wechsel zum SV Wehen Wiesbaden: "Der Verein hat viel Potenzial. Die Mannschaft, das Umfeld und das Stadion, es passt alles. Ich wünsche dem WSV alles Gute und drücke die Daumen. Ich werde bestimmt mal ein oder zwei Spiele anschauen!"
GREMIUM: Der WSV hat einen neuen Fanrat installiertund damit die Ankündigung von Geschäftsführer Achim Weber (wir berichteten) umgesetzt. .Das vierköpfige Gremium besteht aus Claudia Jung, Timo Heinrichs, Dietmar Heck und Mike Klamke und soll als Bindeglied zwischen Anhängern und Verein fungieren. Der Fanrat ist per E-Mail zu erreichen unter info.wsv.fanrat@googlemail.com
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Dienstag: Marco Neppe nach Wehen
Marco Neppe (24, re., mit Manager Markus Bayertz) wechselt vom WSV zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Der Rechtsverteidiger uterschrieb einen Vertrag bis 2011. "Marco wird den Konkurrenzkampf auf der rechten Abwehrseite beleben, mit ihm hat unser Trainer Gino Lettieri eine Alternative mehr. Er war in Wuppertal Stammspieler, kennt die Liga und wird uns weiter nach vorne bringen", sagte Geschäftsführer Wolfgang Gräf auf der Homepage www.svwehen-wiesbaden.de
Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Bild des Tages: Der Nächste, bitte...
Der Schnappschuss des Tages gelang Rundschau-Leser Ingo Moser. Er lichtete diese Fassadensanierung Im Lehmbruch in Elberfeld ab. Am Baugerüst hängt eine überdimensionale Deutschland-Flagge mit denen der Achtelfinal- und Viertelfinal-Gegner England und Argentinien. Diese sind bereits durchgestrichen. Die Spanien-Flagge ist nun als nächste gehisst - und wird am Mittwoch hoffentlich ebenfalls "entwertet"...
Talkrunde in der Galeria Kaufhof
Der WSV ist am Donnerstag (8.7.2010) von 17 bis 18 Uhr zu Gast in der Sportabteilung der Galeria Kaufhof Wuppertal. Nach dem offiziellen Startschuss für den Verkauf des neuen WSV-Trikots werden Galeria-Kaufhof-Geschäftsführer Jos Coenen, Trainer Michael Dämgen sowie Spieler und Verantwortliche des WSV in einer Talkrunde sportliche Themen rund um den WSV besprechen.
Jerome Assauer: Nicht nur schnell auf dem Platz...
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Stürmer Jerome Assauer.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Jerome Assauer: „Ich denke, freitags um 19.30 Uhr wäre es am attraktivsten im Stadion am Zoo. Bei Flutlicht und vollem Stadion spielt jeder gerne.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Jerome Assauer (Foto: www.wuppertalersv.com): „In den ersten zwei Wochen beim WSV gefällt mir bisher der Platz an der Oberbergischen Straße am besten, der Platz ist in einem hervorragenden Zustand.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Jerome Assauer: „Ich denke, dass wir es selber in der Hand haben, wie viele Zuschauer ins Stadion kommen. Haben wir Erfolg und spielen guten Fußball, können wir sicher mit 3.000 oder mehr Zuschauern rechnen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Jerome Assauer: „Beides hat seinen Reiz, Tribüne wäre wohl ein entspannteres Schauen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Jerome Assauer: „Mein bisheriges Highlight war der Betzenberg in Kaiserslautern, die Stimmung dort war beeindruckend. Gerne spielen würde ich mal im Dortmunder Signal-Iduna Park.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Jerome Assauer: „Bayern München wäre für jeden Fußballspieler ein Traum.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Jerome Assauer: „Ich mag beides, spannender ist es natürlich im WDR2-Hörfunk. Da ich aber gerne die Spiele live sehe, schaue ich so oft wie möglich Sky.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Jerome Assauer: „Bayern München,die Mannschaft ist einfach zu stark.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell?
Jerome Assauer: „Am liebsten in die Sonne und all inclusive, da braucht man sich um nichts Gedanken zu machen und kann einfach relaxen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Jerome Assauer: „... für mich undenkbar, ich fahre gerne schnell.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Jerome Assauer: „Das Steuergesetz!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Jerome Assauer: „Äußerst positiv, in der nächsten Woche werde ich die Schwebebahn austesten...“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Montag: Pröpper betreut Schulprojekt
(jak). AUFGABE: Der ehemalige WSV-Manager Carsten Pröpper leitet ab sofort das Schulprojekt des Niederrheinligisten 1. FC Wülfrath. Für das Testspiel am 11. Juli gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf (17 Uhr, Rheinkalk-Stadion) verteilt der FCW 300 Freikarten an Wülfrather Schulen.
AUFHOLEN: Während des Rest des Kaders bis Donnerstag (8.7.2010) frei hat, trainierten Silvio Pagano, Tom Moosmayer, Markus Heppke, Benedikt Schröder, Erhan Zent und Sascha Samulewicz am Montag (5.7.2010) mit Konditionstrainer Thomas Ediger. Pagano, der wegen der fehlenden Freigabe durch die Sportfreunde Lotte erst am 1. Juli ins Training einsteigen durfte, Moosmayer (pausierte bislang wegen der Nachwirkungen eine Mandelentzündung) und Heppke (wurde erst danach verpflichtet) holen am Dienstag die Leistungsdiagnostik nach.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Bekim Kastrati: "Alte Liebe rostet nicht..."
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Stürmer Bekim Kastrati.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Bekim Kastrati: „Ganz klar freitags um 19.30 Uhr. Ich mag es, wenn das Fluchtlicht angeht...“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Bekim Kastrati: „Oberbergissche Straße, weil der Platz dort einfach überragend ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Bekim Kastrati: „Wenn wir von Beginn an unsere Spiele gewinnen, dann ist auch diese Zahl realistisch...“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Bekim Kastrati: „Stehplatz natürlich. Man bekommt als Zuschauer viel mehr mit.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Bekim Kastrati: „Arena AufSchalke. Die Lautstärke dort war echt unglaublich. Santiago Bernabeu, dort wäre ich mal gerne aufgelaufen...“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Bekim Kastrati: „Alte Liebe rostet nicht, daher ganz klar: Borussia Mönchengladbach!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Bekim Kastrati: „Sky!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Bekim Kastrati: „Bayer Leverkusen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell? Welches war Ihr bislang schönstes Reiseziel?
Bekim Kastrati: „Natürlich in meinem Heimat Kosovo und Albanien. Saranda - ein Traum. Leider kennt das in Deutschland keiner.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Bekim Kastrati: „Lass uns auf 130 km/h einigen..“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Bekim Kastrati: „Ich würde die Todesstrafe für Kinderschänder einführen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Bekim Kastrati: „Es gibt sicherlich schönere Städte in Deutschland :-)“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Montag: Testspiel gegen Cronenberg
U21: Der ehemalige WSV-Stürmer Oliver Ebersbach (Foto) wird Co-Trainer der U21 und damit Assistent von Zlatko Mustedanagic. „Ich freue mich, dass ich Oliver in den geführten Gesprächen dafür begeistern konnte, Teil des Trainerstabes unserer Nachwuchsmannschaft zu werden und zu einer guten Ausbildung der jungen Fußballer beizutragen. Mit Oliver Ebersbach haben wir somit einen beliebten WSV-Spieler und Identifikationsfigur für den Verein gewinnen können“, so U21-Manager Horst Runge gegenüber www.wuppertalersv.com. Ebersbach soll zudem mit dem Co-Trainer der ersten Mannschaft die Verantwortung für ein WSV-Förderteam übernehmen.
WECHSEL: Der ehemalige WSV-Scout Udo Bauer berät künftig den FSV Frankfurt. Bauers Vertrag war beim WSV nach vier Jahren aus Kostengründen nicht mehr verlängert worden.
TESTSPIEL: Der WSV hat nach der Absage der Koblenz-Partie ein weiteres Testspiel vereinbart. Die Mannschaft von Trainer Michael Dämgen trifft am Montag (12.7.2010) um 19 Uhr auf dem Freudenberg auf den Cronenberger SC. Eintritt: drei Euro.
Quelle www.wuppertaler-rundschau.de und www.wuppertalersv.com
Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Das neue Team des WSV
DIE TORHÜTER: Sascha Samulewicz und Kevin Rauhut (v.l.).
DIE VERTEIDIGER: Kevin van den Bergh, Felix Haas, Stefan Lorenz, Tom Moosmayer, Sebastian Zinke und Babacar M'Bengue (v.li.).
DIE MITTELFELDSPIELER: Björn Weikl, Waldemar Schattner, Jan Hammes, Erhan Zent, Silvio Pagano, Marcel Großkreutz, Adem Cabuk, Markus Heppke, Milko Trisic, Dominik Ernst (v.li.).
DIE STÜRMER: Bekim Kastrati, Jerome Assauer, Florim Zenuni, Benedikt Schröder und Daniel Keita-Ruel (v.li.).



Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Die Saisoneröffnung: 3.000 Karten für jeden Spieler
(jak). ZUSTIMMUNG: "Über den Tag verteilt waren mindestens 800 Menschen auf dem Freudenberg. Damit sind wir sehr zufrieden", bilanzierte WSV-Geschäftsführer Achim Weber. "Ich denke, die Saisoneröffnung war eine runde Sache, die Spaß gemacht hat." Mediensprecher Thorsten Hesse: "Unser Dank gilt allen, die sich ehernamtlich engagiert und zum Gelingen des Festes beigetragen haben." Nach der Partie schrieb der Kader noch fleißig Autogramme. Insgesamt 3.000 Karten (wir berichteten) stehen jedem Spieler für die kommende Saison zur Verfügung - übrigens auch Maskottchen Pröppi (Foto).
TRAINING: Der WSV, der am Freitag (3.7.2010) zweimal trainiert hatte, hat die erste Vorbereitungsphase mit der Partie gegen den Bonner SC abgeschlossen. Von Montag bis Donnerstag (5. bis 8.7.2010) hat die Mannschaft nun frei, ehe am Freitagvormittag (9.7.2010) der vom DFB vorgeschriebene medizinische Check-Up ansteht. "Der wird sicher bis mittags dauern. Insofern bin ich auch nicht traurig, dass die ursprünglich fürden Abend geplante Partie gegen Koblenz ausfällt", so WSV-Cheftrainer Michael Dämgen.
TRIKOT: Kurz nach der offiziellen Präsentation gingen bereits die ersten Exemplare des neuen Trikots über die Ladentheke. "Mein erster Eindruck ist, dass die Trikots gut angekommen sind", findet Geschäftsführer Achim Weber.
TORWAND: Das erste Duell des Tages entschied Achim Weber (beim Anlauf) für sich. Er hatte Manager Markus Bayertz (li.) an der Torwand herausgefordert - und gewann mit einem Schuss ins Drei-Punkte-Loch. Bayertz war allerdings nur in Badeschlappen angetreten und entschied sich, barfuß zu schießen...
ZAUNGÄSTE: Interessierter Beobachter des Testspiels auf dem Freudenberg war Oliver Ebersbach. "Natürlich wollte ich auch meinen Ex-Club Bonn sehen", grinste der ehemalige WSV-Stürmer. Allerdings auch seinen künftigen: Ebersbach soll künftig im Trainerstab der zweiten Mannschaft mitarbeiten und auch die Zusammenarbeit zwischen Nachwuchsbereich und erster Mannschaft vernüpfen. "Unterschrieben ist aber noch nichts", so Ebersbach gegenüber www.wuppertaler-rundschau.de. Ebenfalls auf dem Freudenberg: Ex-WSV-Spieler Stephan nachtigall, der aus Bonn zur Spielvereinigung Velbert gewechselt ist.
Copyright Text und Fotos: www.wuppertaler-rundschau.de
Trainer Michael Dämgen: "Ein guter Tag"
WSV-Trainer Michael Dämgen (li., mit Mediensprecher Thorsten Hesse und Manager Markus Bayertz): "Für den ersten Auftritt bin ich zufrieden. Bonn war nicht einfach zu spielen. In der ersten Halbzeit fehlte etwas die Entschlossenheit, das Tor zu machen. Hinzu kamen einige Abseitsstellungen. Wir werden daran arbeiten, mehr Torchancen zu kreieren. Immerhin sind wir ein hohes Tempo gegangen und haben die Ordnung gehalten. Bonn hatte dadurch kaum Chancen. Keita hat dann nach dem sehr schönen Ball von Haas das Tor gemacht. Wichtig war, dass alle zum Einsatz gekommen sind. Wir wollten den Zuscheuern etwas bieten, unterm Strich war es ein guter Tag. Ich war überrascht, dass so viele Zuschauer hier waren. Die Fans sind offenbar neugierig auf das neu zusammengestellte Team."
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Testspiel: WSV - Bonn 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Keita-Ruel (68.), 2:0 Keita-Ruel (86.).
Startaufstellung: Samulewicz - van den Bergh, Lorenz, Zinke, Cabuk - Weikl, Schattner, Trisic, Hammes - Kastrati, Assauer.
Abpfiff: Der WSV gewinnt verdient und erhält freundlichen Applaus von den rund 700 Fans.
nach 86 Minuten: Nach einem Pass in die Tiefe beweist Keita-Ruel seine Torjägerqualitäten. Eiskalt netzt er ein.
nach 85 Minuten: Ersatzkeeper Kevin Rauhut verbringt einen ruhigen Nachmittag. Bonn findet in der Offensive nicht statt.
nach 75 Minuten: Der WSV hat das Spiel jetzt sicher im Griff. Bei Bonn, das erst am Donnerstag ins Training gestartet ist, lassen die Kräfte nach. Der WSV hatte dagegen kräftig durchgewechselt.
68. Minute: 60-Meter-Traumpass von Haas auf Keita. Der legt den Ball unter dem hochspringenden Bonner Keeper ins Tor.
nach 65 Minuten: Fazit zur Mitte der zweiten Halbzeit: Der Wille ist da, aber naturgemäß muss sich das Team noch finden - vor allem auf dem Weg nach vorn. Torchancen sind eher selten.
nach 55 Minuten: Keita hat die Chance zum 1:0. Im Liegen setzt er den Ball rechts am Bonner Kasten vorbei.
46. Minute: Der WSV hat gewechselt. Nun sind u.a. Keita, Pagano, Großkreutz, Haas, Heppke und Lange im Spiel.
nach 45 Minuten: Das komplett zusammengewürfelte Team ist engagiert, noch funktionieren aber logischerweise die Abläufe nicht.
nach 40 Minuten: Jan Hammes zieht von links nach innen und schießt mit dem schwächeren linken Fuß - rechts vorbei. In der Defensive ist der WSV weniger gefordert.
nach 30 Minuten: Trisic setzt sich auf der linken Seite durch, flankt aus vollem Lauf nach innen. Dort wartet Assauer, der den Ball nur knapp am Winkel vorbersetzt. Szenenapplaus.
nach 20 Minuten: Leichte Feldüberlegenheit des WSV, doch Schüsse von Assauer und Kastrati gehen über das Tor.
nach 10 Minuten: Vor rund 650 Zuschauern auf dem Freudenberg sorgen zwei Ecken von Jan Hammes in der Anfangsphase für Gefahr. Die erste köpft ein Bonner Verteidiger von der Linie, die zweite streicht parallel zur Torlinie an Freund und Feind vorbei.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Das neue Trikot des WSV
Der WSV hat bei der offiziellen Saisoneröffnung das neue Trikot präsentiert. Die rund 400 Fans auf dem Freudenberg quittierten das neue Outfit, das von Innenverteidiger Stefan Lorenz (Foto) und Maskottchen Pröppi getragen wurde, mit Applaus. Zuvor hatte Stadionsprecher Thorsten Hesse das neue Team vorgestellt. "Wichtig war mir, die Mannschaft so schnell wie möglich auf den Platz zu bekommen", sagte Trainer Michael Dämgen. Lorenz untermauerte seine Bereitschaft, die Kapitänsbinde zu übernehmen, sofern Dämgen sie ihn anbietet.
Auf dem Kunstrasenplatz hatte der WSV zuvor ein buntes Programm mit Torschussanlage, Rutschbahn, Puma-Fanshopmobil und Informationsständen zu den verschiedenen Aktionen aufgebaut.
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Freundlicher Applaus für WSV beim Public Viewing
Die Mannschaft des WSV hat am Samstagnachmittag (3.7.2010) das WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Argentinien (4:9) beim Public Viewing im Stadion am Zoo verfolgt. Dabei wurden die Spieler und Trainer Michael Dämgen von den 4.000 Zuschauern mit freundlichem Applaus begrüßt. Routinier Björn Weikl warb vor den Fußballfans dafür, der neuen, stark verjüngten WSV-Mannschaft eine Chance zu geben und sie tatkräftig zu unterstützen. Die Spieler schossen vor den Augen von Präsident Friedhelm Runge Bälle ins Publikum, die auf der Geschäftsstelle gegen Freikarten für das Testspiel gegen Fortuna Köln umgetauscht werden konnten. "Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Veranstaltern der Wuppertaler Fan-Feier, dass wir uns als WSV erneut vor einer so großen Kulisse kostenlos präsentieren durften. Das ist sicher nicht selbstverständlich", so Mediensprecher Thorsten Hesse.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Sascha Samulewicz: Ab in den Süden...
(jak). Den Spieler-Fragebogen der Wuppertaler Rundschau beantwortet diesmal Torwart Sascha Samulewicz.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Sascha Samulewicz: „Ich denke, die Mischung macht es aus. Flutlichtspiele haben ein hohen Reiz und sind immer ein Highlight, aber auch Samstag oder Sonntag vor möglichst vielen Zuschauern zu spielen macht mir Spaß.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Sascha Samulewicz: „Auf der Oberbergischen Straße, weil dort die besten Bedingungen herrschen und der Platz in einem überragenden Zustand ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Sascha Samulewicz: „Ich hoffe es…“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Sascha Samulewicz: „Sitzplatz. Habe es beim Fußball als Zuschauer lieber gemütlich..“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Sascha Samulewicz: „Signal-Iduna-Park in Dortmund, weil es meiner Meinung nach das schönste Stadion der Welt ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Sascha Samulewicz: „Borussia Dortmund, da dort optimale Rahmenbedingungen herrschen und die Fans und das Stadion einmalig sind.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Sascha Samulewicz: „Sky. Weil man mehr davon hat, die Tore und entscheidenden Szenen zu sehen, statt sie sich nur vorzustellen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Sascha Samulewicz: „Bayern München. An denen führt kein Weg vorbei.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Nord oder Süd, all inclusive oder individuell? Welches war Ihr bislang schönstes Reiseziel?
Sascha Samulewicz: „Süden, individuell. Italien (Rom, Bibione).“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Sascha Samulewicz: „... vom Grundsatz her eine gute Idee, aber es würden sich wenige daran halten, denke ich.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Sascha Samulewicz: „Steuergesetz ändern und Sozialleistungen überdenken.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Sascha Samulewicz: „...waren recht positiv und sind es nach drei Jahren immer noch.“
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Runge: „Die Handschrift ist schon erkennbar”
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 3. Juli 2010, Autor: Jörn Koldehoff

(jak). Auf dem Freudenberg stellt der Fußball-Regionalligist WSV am Sonntag (4.7.2010) von 13 bis 19 Uhr bei der offiziellen Saisoneröffnung sein neues Team vor. Um 16 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Michael Dämgen auf den Bonner SC. Vor dem ersten Testspiel unterhielt sich Rundschau-Redakteur Jörn Koldehoff mit WSV-Präsident Friedhelm Runge.
Rundschau: Herr Runge, Ihr Ex-Spieler Mike Rietpietsch, der morgen als Sportdirektor des Bonner SC zum Testspiel nach Wuppertal kommt, hält den WSV für einen der Regionalliga-Favoriten...
Runge (lacht): Naja, der WSV ist halt ein Traditionsverein. Da werden uns auch noch andere zum Favoriten erklären, auch und vor allem um abzulenken. Aber wir haben ja auch nicht gesagt, dass wir im Keller herumkrebsen wollen. Unser Ziel ist es, oben mitzuspielen. Insofern ist Mikes Aussage nicht ganz daneben.
Rundschau: Wie schätzen Sie den 22-Mann-Kader ein?
Runge (Foto, mit Björn Weikl: Mit Tom Moosmayer haben wir einen weiteren erfahrenen Mann für die linke Abwehrseite geholt. Damit sind wir zu und an den Rahmen dessen gestoßen, den wir uns finanziell gesetzt haben. Es stehen aber noch interessante Gesprächsrunden mit dem Wirtschaftsrat an. Danach wird man sehen, ob noch etwas drin ist.
Rundschau: Was erwartet den WSV Ihrer Meinung nach in der Regionalliga West?
Runge: Wir treten gegen zehn Reserveteams aus der Bundesliga und der Zweiten Liga an, die kaum Zuschauer mitbringen. Aber wozu die jungen Spieler in der Lage sind, weiß jeder. Die können ganz schön für Furore sorgen. Das sieht man jetzt gerade in Südafrika. Thomas Müller und Holger Badstuber waren ja vor nicht allzu langer Zeit mit dem FC Bayern II noch hier im Stadion am Zoo.
Rundschau: Mit wie vielen Zuschauern kalkuliert der WSV?
Runge: Wenn wir einem Schnitt von 3.000 Fans hätten, würden wir kostendeckend arbeiten. Natürlich hoffe ich auf mehr und bis zu 1.000 verkaufte Dauerkarten. Das wäre ein deutliches Zeichen, dass sich etwas bewegt und Wuppertal wieder nach oben will. Einen Verbleib in der Regionalliga über viele Jahre kann es nicht geben. Wenn nichts Gravierendes passiert, wird die 4. Liga über kurz oder lang als Ausbildungsbereich von den Proficlubs beherrscht. Da mitzuhalten ist kaum möglich.
Rundschau: Sie halten sich seit anderthalb Jahren deutlich mit Aussagen in der Öffentlichkeit zurück. Zuletzt war kaum etwas von Ihnen zu hören. Sind Sie mit den neuen Strukturen zufrieden?
Runge: Man kann sich immer verbessern. Aber wir sind auf einem geradlinigeren Weg als etwa vor einem Jahr. Die Aufgaben sind klar verteilt. Achim Weber ist Geschäftsführer und hat die Finanzen im Auge zu halten. Markus Bayertz kümmert sich als Manager um den sportlichen und Helmut Lepiorz um den kaufmännischen Bereich mit Löhnen, Eintrittskarten und vielem mehr. Die Abläufe sind wesentlich besser geworden. Eine Entscheidung zum Thema neuer Vorstand und zur einer Jahreshauptversammlung fällt kurzfristig.
Rundschau: Und Ihr Eindruck von der Mannschaft?
Runge: Ich habe sie ja noch nicht so oft gesehen. Aber nach allem, was ich so höre, war die Auswahl des Trainers richtig. Die Handschrift ist schon erkennbar. Ich hoffe, dass die Spieler schnell und gut zueinander finden, wobei ich das „Einer für alle” schon jetzt spüre. Wichtig ist, dass die Lust und Freude am Fußball und am eigenen Arbeitsplatz deutlich wird. Das werden dann auch die Fans honorieren.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Es gibt wieder aktuelle Autogrammkarten
(jak). Nach der Partie am Sonntag (4.7.2010) gegen den Bonner SC (16 Uhr, Freudenberg) lädt der WSV seine Fans zu einer Autogrammstunde mit dem neuen Kader ein. Doch - worauf sollen sich die Anhänger die Unterschriften geben lassen, existierten in der vergangenen Saison aus Kostengründen doch keinerlei Autogrammkarten?
"Wir hoffen natürlich, dass viele Fans schon auf dem Freudenberg das neue Trikot kaufen und dort signieren lassen. Aber wir freuen uns mitteilen zu können, dass es trotz der Einsparungen ab sofort wieder WSV-Autogrammkarten gibt", so der Medienbeauftragte Thorsten Hesse auf Anfrage von www.wuppertaler-rundschau.de. Möglich geworden ist das durch die Firma SSP Ident GmbH, die Mitglied des Sponsorenpools und an der WSV-Freundeskreis-Mitglied Jörg Wolff beteiligt ist. "Es ist schön, dass der WSV solche Partner hat. Es ist ein gutes Beispiel, wie Sponsoren dem Verein helfen können und die Fans davon profitieren", sagt Hesse. Die offizielle Präsentation des Trikots beginnt gegen 14.30 Uhr. Zuvor werden ab 13.30 Uhr die Spieler vorgestellt, danach gibt es eine Talkrunde mit Trainer Michael Dämgen.
Der WSV bittet unterdessen die Fans, den kleinen Waldweg zum Sportplatz Freudenberg freizuhalten und auch nicht zu versuchen, mit dem Auto dort zu parken. "Es gibt die Parkplätze an der Straße und vor allem auf dem Campus Freudenberg, von dem aus es nur wenige Minuten zu Fuß sind. Dass wir den Waldweg absperren, hat rettungstechnische Gründe", so der Medienbeauftragte.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Zwölf Fragen an ... Stefan Lorenz
(jak). Die Rundschau hat den Spielern des WSV einen zwölf Punkte umfassenden Fragebogen vorlegt. In loser Reihenfolge veröffentlichen wir hier auf dem Ticker die Antworten. Den Auftakt macht Innenverteidiger Stefan Lorenz.
www.wuppertaler-rundschau.de: Freitags um 19.30 Uhr, samstags um 14 Uhr oder sonntags um 15 Uhr – welcher Anstoßtermin wäre für die WSV-Heimspiele der beste?
Stefan Lorenz: „Ganz klar freitags 19.30 Uhr. Flutlicht an, leicht nass der Platz, das ist geil, das ist Fußball pur.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wo trainieren Sie in Wuppertal am liebsten?
Stefan Lorenz: „Oberbergische, bester Rasenplatz. Und nicht zu vergessen, da gibt’s nach jedem Training den leckersten Tee von Wuppertal. Danke, Pepsi!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Der WSV kalkuliert mit durchschnittlich 3.000 Besuchern pro Spiel. Eine realistische Zahl trotz des Abstiegs?
Stefan Lorenz: „Wenn wir den Fans mit unserem Spiel begeistern können und erfolgreich spielen werden, dann ist das realistisch.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Angenommen, Sie wären WSV-Fan – Stehplatz oder Tribüne im Stadion am Zoo?
Stefan Lorenz: „Auf jeden Fall Stehplatz, weil da die Stimmung einfach geiler ist.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Welches ist das schönste Stadion, in dem Sie bisher gespielt haben? Und in welchem würden Sie gerne mal antreten?
Stefan Lorenz: „Das schönste, in dem ich gespielt habe, war die Allianz-Arena. Spielen würde ich gerne mal im Camp Nou in Barcelona.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die gute Fee bietet Ihnen an, bei einem Bundesligaverein einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. Für welchen entscheiden Sie sich?
Stefan Lorenz: „FC Bayern München, weil ich ein ,kleiner’ Bayern-Fan bin!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Wenn Sie die Wahl haben, die Bundesliga zu verfolgen: WDR2-Hörfunk oder Sky-Fernsehen?
Stefan Lorenz: „WDR2. Der Hörfunk ist mitreißend, einfach spannender und emotionaler.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Deutscher Fußball-Meister 2010/2011 wird...
Stefan Lorenz: „Bayer Leverkusen, weil sie endlich mal verdient hätten."
www.wuppertaler-rundschau.de: Ab in den Urlaub: Welches war Ihr bislang schönstes Reiseziel?
Stefan Lorenz: „Malediven mit AI. Einfach traumhaft, unbeschreiblich schön!“
www.wuppertaler-rundschau.de: Ein Tempolimit mit 120 km/h auf deutschen Autobahnen wäre...
Stefan Lorenz: „…zu langsam. Ich würde bei 160 km/h zustimmen.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Gesetzt den Fall, Sie hätten die entsprechende Macht: Welches Gesetz würden Sie in Deutschland erlassen oder ändern?
Stefan Lorenz: „Das Strafgesetz müsste mal schleunigst verändert werden. Was Kinderschänder und Vergewaltiger für Strafen bekommen, ist meiner Meinung echt erschreckend.“
www.wuppertaler-rundschau.de: Die ersten Eindrücke von der Stadt Wuppertal...
Stefan Lorenz: „…die Schwebebahn quietscht dermaßen um die Ecke am Stadion! War nur ein Spaß. Die Stadt hat schöne Ecken, nette Menschen und leckere Restaurants.“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
WSV am Freitag: Neuer Vertrag für Christian Maly
Wechsel: Der WSV wird in der kommenden Saison definitiv von Puma ausgestattet. Beim Freitagtraining (2.7.2010) war der Kader bereits im neuen Outfit des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach eingekleidet (Foto).
Vertrag: Schöne Geste des WSV: Der Verein hat seinem verletzten Torhüter Christian Maly einen neuen Vertrag bis 2011 gegeben. Maly absolviert zurzeit nach seinem kurz vor dem Saisonende erlittenen Sehnenriss die Reha-Maßnahmen. Eine Rückkehr in den Trainingsbetrieb ist allerdings frühestens im kommenden Jahr möglich. Manager Markus Bayertz hatte bereits kurz nach der Verletzung angekündigt, Maly als verdienten Spieler nicht fallen lassen zu wollen. Stammtorhüter des WSV für die kommende Saison ist nun Sascha Samulewicz.
Pause: WSV-Neuzugang Tom Moosmayer (Foto) war am Freitag auf der Oberbergischen Straße nur Zaungast. Der 30-Jährige steigt erst am Montag (5.7.2010) ins Mannschaftstraining ein. Hintergrund ist eine Vorsichtsmaßnahme nach einer Mandeloperation. Moosmayer freut sich unterdessen auf die Auftritte im Stadion am Zoo: „Ob mit Aachen oder Emden – da hatte ich oft Erfolg.“
Co-Trainer: Eine Entscheidung, ob Thomas Richter der Co-Trainer von Michael Dämgen wird, fällt in der kommenden Woche. „Dann steht ein Gespräch an“, so Geschäftsführer Achim Weber.
Copyright Text und Fotos: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Wochenende: Public Viewing und Saisoneröffnung
Die Regionalliga-Mannschaft des WSV verfolgt das WM-Viertelfinale gegen Argentinien am Samstag (3.7.2010) beim Public Vieweing. Vor dem Anpfiff beantwortet Trainer Michael Dämgen im Expertentalk über den WSV, aber auch zur WM 2010. Die Spieler schießen zudem Bälle auf die Tribüne – die können während der Halbzeitpause und nach Abpfiff der Begegnung auf der WSV-Geschäftsstelle gegen Gutscheine für zwei Tribünenfreikarten zum Testspiel gegen Fortuna Köln (31.7.2010, 14 Uhr) im Stadion am Zoo eingelöst werden.
Bei der Saisoneröffnung am Sonntag (4.7.2010, 13 bis 19 Uhr, Freudenberg) überreicht WSV-Maskottchen Pröppi am Nachmittag mit Vertretern des WSV-Freundeskreis die Preise an die WSV-Kids, die im Rahmen des Malwettbewerbes mit der Rundschau ihre Bilder an die Geschäftsstelle geschickt hatten. Zudem wird unter allen bei der Saisoneröffnung ausgefüllten Anträgen für die Fantafel „Der 12. Mann“ oder die WSV-Mitgliedschaft ein brandneues Originaltrikot mit Unterschriften der Mannschaft verlost. Das gilt für die vor Ort ausgefüllten Anträge für die Dauerkarte für die Saison 2010/2011. Hier erhält der Gewinner neben dem unterschriebenen Originaltrikot noch einen exklusiven Platz auf der Bank beim Testspiel gegen Fortuna Köln. Die Getränkepreise beim Saisoneröffnungsfest Sämtliche Getränke kosten bei der Saisoneröffnung 1,50 Euro (0,3 Liter), das frisch gezapfte Bier zwei Euro (0,3 Liter).
Bei den Eintrittskarten-Preisen hat der WSV eine weitere Kategorie eingeführt. So wird künftig die Stehplatzkarte für Kinder von 7 bis einschließlich 12 Jahren an der Tageskasse für 5 Euro verkauft. Zudem gibt es für die Altersklasse auch eine Stehplatzdauerkarte – sie kostet für alle Heimspiele der Saison 70 Euro.
Am Donnerstag (8.7.2010) ist der WSV von 17 bis 18 Uhr in der Galeria Kaufhof in Elberfeld zu Gast. Hier erfolgt in der WSV-Fanshopecke der Sportabteilung der offizielle Startschuss für den Verkauf des neuen Trikots. In einer Talkrunde mit Galeria Kaufhof-Geschäftsführer Jos Coenen, WSV-Trainer Michael Dämgen sowie weiteren Verantwortlichen und Spielern wird über die Partnerschaft zwischen Verein und der Galeria Kaufhof und sportliche Themen gesprochen.
Quelle: www.wuppertalersv.com
WSV am Donnerstag: Kein neuer Vertrag für Formento
(jak). Spielplan: Die Regionalliga-Managertagung steigt am 20. Juli in Duisburg. Der WSV geht davon aus, dass ungefährt zu diesem Zeitpunkt auch der Spielplan präsentiert wird. "Wir nehmen es, wie es kommt, egal ob Zweitvertretung oder nicht", so WSV-Geschäftsführer Achim Weber (Foto). "Schön wäre es allerdings, wenn wir mit einem Heimspiel starten würden. Bei der Zusammensetzung der Ligen hat der Verband unsere Wünsche ja nicht berücksichtigt, vielleicht klappt es diesmal."
Spieltag: Der WSV hat den DFB gebeten, die Heimspiele nicht sonntags austragen zu müssen. "Da bekämen wir mit Blick auf den Zoo definitiv Parkplatzprobleme", so Weber. Der Verein möchte am liebsten freitags um 19.30 Uhr an der Hubertusallee antreten, ersatzweise samstags um 14 Uhr. "Selbstverständlich müssen wir uns den Gegebenheiten anpassen, dazu zählen u.a. die Vorgaben der Polizei", so Weber.
Kader: "Prinzipiell sind wir zu", bestätigt der WSV-Geschäftsführer. "Natürlich ist der Markt weiter in Bewegung. Wenn sich ein guter Spieler bei den Vertragsverhandlungen übelst verpokert und sich aus lauter Frust vor die Schwebebahn schmeißen will, würden wir ihn natürlich retten." Für Stürmer Andres Miguel Formento, der zuletzt wieder den Kontakt zum WSV gesucht hatte, ist die Tür dagegen zu. "Wir hatten ihm eine Frist gesetzt, die hat er verstreichen lassen. Das zeigt uns, dass er nicht 100-prozentig hinter unserem Projekt und gemeinsamen Ziel steht", spricht Weber Klartext.
Transfer: Michael Stuckmann (Foto) läuft in der kommenden Saison wieder im Stadion am Zoo auf - allerdings nur einmal und nicht für seinen Ex-Club WSV. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Regionalliga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach II einen Vertrag unterschrieben. Stuckmann spielte in der vergangenen Saison mit dem FC Vaduz (Liechtenstein) in der zweiten Schweizer Liga und in der Qualifikation zur Europa League. Stuckmann war vom 1990er-Weltmeister Pierre Littbarski (inzwischen Co-Trainer beim VfL Wolfsburg) nach Vaduz geholt worden. "Litti" wurde im Frühjahr beurlaubt. Der Verein, der zahlreiche ausländische Spieler geholt hatte, will nun wieder vermehrt auf einheimische Akteure setzen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Spruch des Tages
"Es sind alle unversehrt, aber müde!"
WSV-Trainer Michael Dämgen nach der Rückkehr von der dreitägigen Teambuilding-Maßnahme in Süddeutschland mit ausgedehnten Kletter- und Mountainbike-Touren.
Quelle: www.wuppertaler-rundschau.de
Trikotnummer für M'Bengue, Schröder und Zenuni
(jak). Kurz vor dem ersten Testspiel hat der WSV die letzten Trikotnummern an die Nachwuchsspieler Babacar M'Bengue, Benedikt Schröder und Florim Zenuni vergeben.
Tor: Sascha Samulewicz (Rückennummer 1), Kevin Rauhut (25).
Abwehr: Lukas van den Bergh (3), Felix Haas (4), Stefan Lorenz (5), Tom Moosmayer (16), Sebastian Zinke (23), Babacar M'Bengue (24, Foto).
Mittelfeld: Björn Weikl (2), Waldemar Schattner (6), Jan Hammes (7), Erhan Zent (8), Silvio Pagano (10), Marcel Großkreutz (15), Adem Cabuk (17), Markus Heppke (18), Milko Trsic (20)
Sturm: Bekim Kastrati (9), Jerome Assauer (11), Florim Zenuni (19). Benedikt Schröder (21), Dominik Ernst (22), Daniel Keita-Ruel (42).
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV wechselt zu Puma
(jak). Im Kampf um den neuen Ausrüstervertrag des WSV (die Rundschau berichtete) hat der Sportartikelhersteller Puma das Rennen gemacht. Zwar gibt es noch keine offizielle Bestätigung des Vereins. Auf der Homepage www.wuppertalersv.com taucht allerdings seit Donnerstag (1.7.2010) das Puma-Logo auf. Der Vertrag mit Nike war zum 30. Juni ausgelaufen. Manager Markus Bayertz hatte im Mai gegenüber der Rundschau Verhandlungen mit den Firmen Nike, Puma und adidas bestätigt. Das neue Trikot präsentiert der WSV am Sonntag (4.7.2010) auf dem Freudenberg.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Mittwoch: Wiedersehen mit Nachtigall
(jak). Wiedersehen: Der WSV trifft am 27. Juli im Testspiel bei der SSVg Velbert (19 Uhr, Sonnenblume) auf einen alten Bekannten. Stephan Nachtigall wechselt vom Bonner SC zu den Niederbergischen. Sein Vertrag läuft nach Angaben des Vereins bis 2012.
Absage: Der WSV hat die Absage des für den 9. Juli geplanten Testspiels gegen den Drittligisten TuS Koblenz bestätigt. "Ob wir für den Termin einen Ersatzgegner finden können, entscheidet sich bis zum Wochenende", so WSV-Geschäftsführer Achim Weber.
Quellen: www.ssvg.de und www.wuppertalersv.com
Der WSV und der Aufstieg - in der Feldwand
Ganz ohne Balltraining verbringt der WSV den dreitägigen Aufenthalt in der Nähe von Baden-Baden. Konditionstraining ist dennoch angesagt: Am Mittwoch (30.6.2010) legte der erste Teil des Kaders nach Angaben von Pressesprecher Thorsten Hesse eine zweistündige Mountainbike-Tour zurück, ehe er in eine Felswand stieg – natürlich mit entsprechender Absicherung und dem auch auf dem Feld wichtigen Gefühl, sich auf einander verlassen zu können. Anschließend radelte die Truppe den Weg zurück, doch diesmal bergauf. Die Mannschaft ist in Mehrbettzimmer-Hütten untergebracht und versorgt sich selbst. Am Abend wurde gegrillt. Donnerstagnachmittag (1.7.2010) reist der WSV zurück nach Wuppertal. Das erste Balltraining steht am Freitag (2.7.2010) um 15 Uhr auf der Oberbergischen Straße auf dem Programm.
Quelle: www.wuppertalersv.com
WSV am Mittwoch: Kein Anschluss unter dieser Nummer...
(jak). Countdown: Der ehemalige WSV-Mittelfeldspieler Sven Steup (Foto) hofft auf den großen Wurf. Nachdem der 34-Jährige vor kurzem als Trainer des Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg deutscher Meister und Pokalsieger geworden ist, bereitet er nun als Bundestrainer die Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft vom 5. bis 11. September in der Wuppertaler Uni-Halle vor. Alle Infos zu dem sportlichen Großereignis gibt es im Sport-Liveticker auf der Homepage www.wuppertaler-rundschau.de (Kasten unter dem WSV-Liveticker).
Empfang: In der Abgeschiedenheit in der Nähe von Baden-Baden soll der neue Kader des WSV noch bis Donnerstag (1.7.2010) zusammenfinden. "Ich habe am Dienstag mit Thomas Richter telefoniert - alles läuft positiv", berichtet Geschäftsführer Achim Weber. Zusätzlicher Vorteil: In und um die Unterkünfte ist kaum Handyempfang. "Das erhöht die Konzentration", schmunzelt Weber.
Auftakt: Zur Saisoneröffnungsfeier am Sonntag (4.7.2010) von 13 bis 19 Uhr auf dem Freudenberg erwartet der WSV mindestens 500 Zuschauer. "Ich merke, dass die Neugier auf die neue Mannschaft groß ist. Das wird sich in den kommenden Wochen durch die zahlreichen Auftritte in der Umgebung noch verstärken", so Weber. Der Dauerkarten-Verkauf verlaufe "im stetigen Fluss".
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Neue Gesichter, neues Trikot
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 30. Juni 2010, Autor: Jörn Koldehoff

Es ist alles andere als ein Luxusaufenthalt, den der neue Regionalliga-Kader des WSV seit gestern und noch bis morgen in der Nähe von Baden-Baden genießt. Statt in einem Sterne-Hotel zu logieren, wohnen die Spieler in einfachen Hütten und verpflegen sich selbst. Im Hochseil-Klettergarten soll die Mannschaft unter anderem lernen, sich gegenseitig zu unterstützen. Eine so genannte „Team-Building”-Maßnahme, ganz nach dem Geschmack von Trainer Michael Dämgen (Foto).
Der Kontrapunkt zum klassischen Trainingslager symbolisiert das, was der WSV seinen Fans künftig präsentieren will: eine Mannschaft, die sich alles selber erarbeitet und als verschworene Gemeinschaft auftritt. Die Zeit des Drittliga-Profitums mit seinen Annehmlichkeiten ist vorbei. Die Regionalliga als Kampfliga.
„Wir wollen die Fans zufrieden stellen”, sagt Linksverteidiger Tom Moosmayer. Der 30 Jahre alte Belgier, zuletzt beim Drittligisten Kickers Offenbach, ist der vorerst letzte Spieler im 22-köpfigen Kader. „Damit sind unsere Personalplanungen beendet”, kündigt Manager Markus Bayertz an.
Im ersten Testspiel empfängt der WSV am Sonntag um 16 Uhr auf dem Freudenberg den Bonner SC. Die Partie steigt im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnungsfeier. Sie beginnt um 13 Uhr (Eintritt frei, mit Präsentation des neuen Teams und Trikots, einer Talkrunde mit Trainer Dämgen, Aktionen für Kinder sowie einer Autogrammstunde nach der Partie, Parkmöglichkeiten auf dem „Campus Freudenberg”).
Dabei kommt es zum Wiedersehen mit zwei ehemaligen Wuppertalern. Während Mike Rietpietsch beim BSC als Sportdirektor fungiert, hat Karsten Hutwelker nach dem Weggang von Wolfgang Jerat das Traineramt übernommen. Keine leichte Aufgabe: Bonn hat keine Regionalliga-Lizenz erhalten und hofft nun ebenso wie RWE, vom Fußballverband Niederrhein die Spielberechtigung für die NRW-Liga zu erhalten.
Ob der WSV bereits am Sonntag seine vermutete Stammformation (Samulewicz ­ van den Bergh, Lorenz, Zinke, Moosmayer ­ Weikl/Großkreutz, Pagano, Hammes, Heppke ­ Kastrati, Assauer) en bloc aufbietet, ist eher unwahrscheinlich. Trainer Dämgen, der den Kapitän selber bestimmen will („Momentan sind Stefan Lorenz und Björn Weikl meine Ansprechpartner”) wird eher möglichst vielen Akteuren die Chance geben, sich erstmals den eigenen Fans zu präsentieren.
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Kein Testspiel gegen Zweitliga-Absteiger Koblenz
(jak). Das für den 9. Juli auf der Oberbergischen Straße vorgesehene Testspiel des WSV gegen den TuS Koblenz fällt aus. Das hat der Zweitliga-Absteiger auf seiner Homepage offiziell bestätigt. Nähere Gründe sind nicht bekannt. Offen ist noch, ob der WSV sich um einen Ersatz für die Partie bemüht.
Quelle: www.tuskoblenz.de
Bergisches Land im Fußballtief: Aus für Union Solingen
(jak). Das Ende des ehemaligen WSV-Rivalen Union Solingen ist beschlossene Sache. Vorstandsmitglied Torsten Pütz im Namen des Vereins Insolvenz angemeldet. Auschlaggebend waren ausstehende Sozialabgaben in Höhe von 90.000 Euro. Nach Angaben von www.rp-online.de will sich die ebenso wie der FC Remscheid aus der Niederrheinliga abgestiegene Mannschaft nun dem Bezirksligisten BSC Aufderhöhe anschließend, der sich dann in BSC Union Solingen umbenennt. Union Solingen hatte bereits 1990, 1999 und 2007 Insolvenz angemeldet, den Antrag aber jeweils wieder zurückgezogen.
Mike Rietpietsch: "Achim Weber stapelt tief"
Der ehemalige WSV-Publikumsliebling Mike Rietpietsch (li., mit Tobias Damm) kehrt am Sonntag (4.7.2010) nach Wuppertal zurück – als Sportdirektor des Bonner SC zum Testspiel (16 Uhr) auf dem Freudenberg. Im Gespräch mit Rundschau-Redakteur Jörn Koldehoff blickt der 36-Jährige zurück und vor.
www.wuppertaler-rundschau.de Herr Rietpietsch, ist die Partie am Sonntag für Sie etwas Besonderes?
Mike Rietpietsch: „Nein, eigentlich nicht. Wenn ich noch selber spielen würde, dann vielleicht schon. So werde ich mich mit meinen Freunden Achim Weber und Markus Bayertz (Geschäftsführer und Manager des WSV, Anm. der Red.) gemütlich an den Rand stellen. Es freut mich aber, dass das Spiel zustande gekommen ist. Wir fangen ja erst Donnerstag an zu trainieren. Insofern glaube ich, dass der WSV die etwas schwereren Beine hat.“
www.wuppertaler-rundschau.de Haben Sie denn nach dem durch die Lizenzverweigerung verursachten Umbruch überhaupt genügend Spieler?
Mike Rietpietsch: „Ja, wir haben zurzeit zwölf unter Vertrag. Ich denke, ab Donnerstag werden es 15 oder 16 sein. Hinzu kommen noch Akteure, die ein Probetraining absolvieren und von uns auf dem Freudenberg getestet werden. Da sind wir schon gut aufgestellt.“
www.wuppertaler-rundschau.de Sie haben in Bonn kein einfaches Amt. Der BSC gilt in der Fußballbranche als zumindest kurioser Club. Wie groß ist die Hoffnung, nachträglich wenigstens die Lizenz für die NRW-Liga zu erhalten?
Mike Rietpietsch (Foto, im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark): „Wir planen nur mit dem Etat, den wir auch wirklich zur Verfügung haben. Natürlich gibt es noch die Probleme, die uns die Regionalliga-Lizenz gekostet haben (dem Vernehmen nach 300.000 bis 400.000 Euro Defizit, Anm. der Red.). Aber die sollen schnellstmöglich aus der Welt geräumt werden. Die Hoffnung ist nach den Gesprächen mit dem Präsidium groß. Alles andere wäre für den Verein, aber auch für mich persönlich eine herbe Enttäuschung.“
www.wuppertaler-rundschau.de Mit Karsten Hutwelker hat der BSC einen Ex-WSVer als Trainer verpflichtet. Was sprach für ihn?
Mike Rietpietsch: „Nach dem Umbruch haben wir einen jungen Trainer gesucht. Er hat ganz klare Vorstellungen und eine überzeugende Philosophie, wie man mit jungen Spielern arbeitet. Wir standen immer in Kontakt, es hat halt gepasst. Das spricht überhaupt nicht gegen das bisherige Trainerteam Wolfgang Jerat und Joachim Hopp (ebenfalls ehemals WSV, Anm. der Red.), da war es nun wirtschaftlich nicht mehr machbar. Für Karsten Hutwelker spricht die Erfahrung aus seiner Profilaufbahn im In- und Ausland. Bonn ist für ihn eine Chance. Seine Krankheit hat ihn geprägt. Fußball ist schön, aber nicht alles. Da sieht man viele Dinge anders.“
www.wuppertaler-rundschau.de Was haben Sie eigentlich nach dem Abschied vom WSV gemacht?
Mike Rietpietsch: „Ich war ja wegen des Rückens lange krankgeschrieben und habe dann über den Kontakt zu Wolfgang Jerat in Bonn so eine Art Praktikum begonnen. Im Grunde war ich im November und Dezember Teammanager und für den organisatorischen Bereich zuständig. Im Winter habe ich dann ein- bis zweimal mittrainiert. Da entstand die Idee, noch einmal auszuhelfen. Ich wurde immer eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt. Es ging ohne Druck ganz unfallfrei, vielleicht habe ich ein paar Punkte mit gerettet. Als wir die Klasse gehalten hatten, habe ich mich dann wieder auf den Part als nun hauptamtlicher sportlicher Leiter konzentriert. Nun qualmt mir jeden Tag der Kopf, weil wir noch viele Baustellen haben. Aber es macht Spaß.“
www.wuppertaler-rundschau.de Was erwartet den WSV in der Regionalliga?
Mike Rietpietsch (Foto, rechts unten): „Das ist eine ganz krumme Liga. Man kann die zweiten Mannschaften einfach nicht einschätzen. Mal sind die überragend, dann wieder eine Katastrophe. Sehr viel hat mit Kraft und Zweikämpfen zu tun. Es gibt wenige Ausnahmen: Lotte zum Beispiel hat bis zur Winterpause einen richtig guten Fußball gespielt – und ist dann trotzdem nicht aufgestiegen.“
www.wuppertaler-rundschau.de Und welche Rolle spielt Ihr Ex-Club künftig?
Mike Rietpietsch: „Mein Kollege Achim Weber wird das nicht gerne hören, aber ich glaube, der WSV stapelt tief und schiebt die Favoritenrolle von sich. Das ist aber legitim, zumal als Absteiger. Wenn hinterher alles geklappt hat, ist es umso schöner. Das Trainergespann ist sehr gut und die Kaderzusammenstellung nicht ganz so übel, um es zurückhaltend auszudrücken.“
www.wuppertaler-rundschau.de ? Hat sich Achim Weber bei Ihnen über Bekim Kastrati erkündigt, der vom BSC zum WSV gewechselt ist?
Mike Rietpietsch: „Wir haben uns schon ausgetauscht, das macht man halt so. Wenn Bekim fit ist, macht er immer seine Tore.“
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV schwört sich
Der WSV ist am Dienstagmorgen (29.6.2010) zur dreitägigen Teambuilding-Maßnahme in die Nähe von Baden-Baden aufgebrochen. Mit dabei sind auch die angeschlagenen fErhan Zent (Fuß umgeknickt) und Bekim Kastrati (Pferdekuss). Trainingseinheiten sind nicht vorgesehen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Saisoneröffnung mit Testspiel gegen den Bonner SC
Der WSV veranstaltet am Sonntag (4.7.2010) von 13 bis 19 Uhr seine offizielle Saisoneröffnung auf den Sportplatz Freudenberg. Dabei trifft er um 16 Uhr in einem Testspiel auf den Bonner SC mit den Ex-WSVern Mike Rietpietsch (Sportdirektor) und Karsten Hutwelker (Trainer). Das Rahmenprogramm beinhaltet u.a. die Vorstellung der neuen Mannschaft, eine Talkrunde mit WSV-Trainer Michael Dämgen, die Vorstellung des neuen Ausrüsters und des eigens für den WSV entworfenen Trikots der Saison 2010/2011 sowie Aktionen für die kleinen WSV-Fans. Im Anschluss an die Partie gegen Bonn kommen die Autogrammjäger bei der offiziellen Signierstunde auf ihre Kosten. Der WSV bittet die Fans, die kostenlosen Parkfläche auf dem nahe gelegenen Universitätsgelände am „Campus Freudenberg“ an der L418 zu nutzen (siehe Foto). Der Fußweg zum Sportplatz beträgt nur wenige Minuten.
Quelle: www.wuppertalersv.com
WSV-Neuzugang Tom Moosmayer will mit den Fans feiern
Manchmal können Transfers an Kleinigkeiten scheitern. Es hätte nicht viel gefehlt, und Tom Moosmayer wäre nicht in Wuppertal gelandet. Als der designierte Co-Trainer Thomas Richter auf Bitten des WSV vor gut einem Monat den Kontakt zum 30-jährigen Belgier herzustellen versuchte, wählte er verständlicherweise die Handynummer, die er aus gemeinsamen Zeiten bei Kickers Emden kannte. „Dieses Handy habe ich aber eigentlich gar nicht mehr so richtig in Betrieb“, schmunzelt Moosmayer.
Erst nach seiner Hochzeitsreise hörte der neue Linksverteidiger die Mailbox ab. „Es gab zu diesem Zeitpunkt zwar Gespräche mit anderen Clubs, aber die waren zum Teil ziemlich weit weg. Die WSV-Offerte hörte sich dagegen sehr interessant an“, erinnert er sich. Denn Moosmayer (re., mit WSV-Manager Markus Bayertz) wollte zurück in den Westen, Richtung Aachen, dort wo er mit seiner Frau wohnt und sie auch arbeitet: „Wenn man verheiratet ist, sollte man nicht unbedingt 500 Kilometer entfernt Fußball spielen. Und der WSV hatte ja immer schon einen guten Namen, als Drittligist sowieso.“ Die Vertragsgespräche verliefen schnell und problemlos. Aus der Printenstadt benötigt er zwar nur gut eine Stunde nach Wuppertal ("Ich fahre nicht über Köln, sondern über Neuss"); dennoch schaut er sich nach einer kleinen Wohnung um.
Und so streift der gelernte Versicherungskaufmann und studierte Diplom-Medienwirt („Würde ich nicht Fußball spielen, fände ich einen Job im Bereich Presse, Marketing oder Finanzdienstleistungen sehr interessant“) sich künftig das Trikot der Bergischen über. Aber wo - im linken Mittelfeld oder links in der Viererabwehrkette? „Ich kann beide Positionen besetzen. Das habe ich schon bei Alemannia Aachen, wo ich damals mit dem Profis trainiert habe. Aber ich gehe davon aus, dass der WSV mich als linker Verteidiger geholt hat.“

Zwei Traditionsvereine

Nach dem Zwangsabstieg von Kickers Emden („Als wir im ersten Spiel der Saison 2008/09 auf den WSV trafen, hatten die Wuppertaler eine überragende Vorbereitung gespielt. Insofern war das 1:0 (schoss er selber, Anm. der Red.) für uns natürlich wichtig“) war Moosmayer 2009 zusammen mit Trainer Stefan Emmerling zum Zweitligisten RW Ahlen gewechselt. Nachdem der Chefcoach bei den Ostwestfalen jedoch in Ungnade fiel, sanken auch die Aktien des Belgiers: „Ich galt als sein Zögling. Es hat dann halt nicht mehr gepasst.“. Die logische Konsequenz: Moosmayer, der ein guter Freistoßschütze ist (siehe den Treffer gegen WSV), löste in der Winterpause seinen Vertrag auf und schloss sich Kickers Offenbach an. „Das ist auch ein echter Traditionsverein wie Wuppertal. Ich habe sofort zugesagt, schon wegen der Atmosphäre am Bieberer Berg.“

Im Urlaub in Miami

Den möchte er auch ins Stadion am Zoo zaubern. „Ich hoffe, dass ich den jungen Spielern helfen kann. Und natürlich möchten wie den Fans interessanten Fußball bieten. Ich habe gehört, dass die Zufriedenheit der WSV-Anhänger zuletzt etwas rar war“, formuliert Moosmayer („Ich drücke Deutschland bei der WM die Daumen, aber auch Spanien und Argentinien haben sehr gute Chancen“) höflich. „Das möchten wir als Mannschaft ändern. Jedem muss klar sein, dass es nur zusammen geht. Ich feiere sehr gerne mit den Fans – am besten nach jedem Spiel.“ Waldemar Schattner, Milko Trisic und Felix Haas kennt er aus Aachener Jugendzeiten, Bekim Kastrati, Björn Weikl und Stefan Lorenz aus gemeinsamen Duellen. Und dann wären da noch Sebastian Zinke und Silvio Pagano. „Beide habe ich mal in Miami im Urlaub kennen gelernt“, lacht Moosmayer. Zufälle gibt’s eben...
Jörn Koldehoff
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
"Pferdekuss" stoppt Bekim Kastrati
Bekim Kastrati hat am Montagnachmittag (28.6.2010) die Trainingseinheit abgebrochen. Der Stürmer hatte zuvor einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen. Kastrati ließ sich umgehend von Mannschaftsarzt Dr. Tim Heinz untersuchen. Die Verletzung kann in den kommenden Tagen problemlos heilen - während der dreitätigen Teambuilding-Maßnahme, die am Dienstag (29.6.2010) beginnt, sind keine Einheiten vorgesehen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Da war doch noch was...
Na klar: Tom Moosmayer war es, der in der Spielzeit 2008/09 dem WSV den Saisonauftakt verhagelte. An jenem 26. Juli 2008 schlenzte er in der 33. Minute einen Freistoß an Keeper Christian Maly vorbei ins Netz. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte der WSV vor 4.600 Zuschauern in Ostrfriesland den Rückstand nicht mehr egalisieren.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Der aktuelle WSV-Kader
Der 22er-Kader des WSV ist nach der Verpflichtung von Tom Moosmayer nun komplett.
Tor: Sascha Samulewicz (Rückennummer 1), Kevin Rauhut (25)
Abwehr: Lukas van den Bergh (3), Felix Haas (4), Stefan Lorenz (5), Tom Moosmayer (16), Sebastian Zinke (23), Babacar M'Bengue.
Mittelfeld: Björn Weikl (2), Waldemar Schattner (6), Jan Hammes (7), Erhan Zent (8), Silvio Pagano (10), Marcel Großkreutz (15), Adem Cabuk (17), Markus Heppke (18), Milko Trsic (20)
Sturm: Bekim Kastrati (9), Jerome Assauer (11), Dominik Ernst (22), Daniel Keita-Ruel (42), Benedikt Schröder, Florim Zenuni.
WSV verpflichtet Tom Moosmayer
Der WSV hat Tom Moosmayer für die linke Abwehrseite verpflichtet. Der 30 Jahre alte Belgier unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 und erhält die Rückennummer 16. Moosmayer spielte in den vergangenen Jahren bei Kickers Emden, Rot-Weiß Ahlen und Kickers Offenbach. Damit sind die Personalplanungen für die Saison 2010/11 abgeschlossen.
Moosmayer: „Nach dem Abstieg möchte der WSV in der kommenden Saison eine gute Rolle in der Regionalliga spielen, und ich freue mich, dass ich den Verein mit meiner Erfahrung dabei unterstützen kann. Nach meiner Zeit in Offenbach ist Wuppertal auch in der Nähe meiner Heimatstadt Aachen, was zu meiner Entscheidung beigetragen hat, an die Wupper zu wechseln."
Quelle und Foto: www.wuppertalersv.com
Vuvuzela-Verbot im Stadion am Zoo
Im Wuppertaler Stadion am Zoo sollen in der kommenden Saison keine Vuvuzelas zu hören sein. Der Verein will den Einsatz der spätestens seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 weltweit bekannten südafrikanischen Tröten untersagen. "Durch die Vuvuzelas gehen jegliche emotionale Gesänge und anderes verloren", begründete WSV-Geschäftsführer Achim Weber (Foto) gegenüber www.wuppertaler-rundschau.de die Entscheidung.

Spieler-Stimmen zum Vuvuzela-Verbot im Stadion am Zoo
Dominik Ernst: "Eine gute Entscheidung, weil Fangesänge total motivieren."
Marcel Großkreutz: "Die Dinger nerven, und man hört keine Fangesänge mehr."
Jan Hammes: "Mir sind Fangesänge viel lieber. Sie sind motivierender."
Sebastian Zinke: "Definitiv richtige Entscheidung. Vuvuzelas sind einfach nur nervig."
Sascha Samulewicz: "Absolut richtig, da sie die Kommunikation untereinander erschweren und einfach nur nerven."
Silvio Pagano: "Gut, weil die einfach zu laut sind."
Adem Cabuk: "Eine gute Entscheidung, das sehe ich auch so. Vuvuzelas machen einen Höllenlärm."
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Samstag: Kapitän, Co-Trainer und Olli Ebersbach
(jak). Während die meisten Fans an diesem Wochenende das traumhafte Sommerwetter genießen und natürlich dem WM-Kracher zwischen Deutschland und England entgegenfiebern, werden beim WSV die letzten Weichen gestellt. Ein Überblick.
Stichwort Kapitän: Trainer Michael Dämgen hat angekündigt, den neuen Spielführer selbst bestimmen zu wollen und nicht wählen zu lassen. „Momentan sind Stefan Lorenz (Foto) und Björn Weikl meine Ansprechpartner“, sagte der 49-Jährige am Samstagabend (26.6.2010) auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau. Da die Mannschaft ein komplett neues Gesicht bekommen habe, wolle er sich noch in den kommenden zwei bis drei Wochen einen Überblick verschaffen und „die Eindrücke sacken lassen“. Dass derjenige Spieler, der am 4. Juli im Rahmen der Saisoneröffnung (Testspiel-Gegner ist noch offen) die Binde trägt, auch der neue Kapitän ist, will Dämgen nicht bestätigen: „Das ist dann eine Momentaufnahme, die sich noch verändern kann.“
Stichwort Co-Trainer: Die erste Hürde hat Thomas Richter auf dem Weg zum Co-Trainer-Posten genommen. „Die Chemie stimmt, es passt. Ich würde mich freuen, wenn es klappt“, gibt Michael Dämgen grünes Licht. In der kommenden Woche soll nun geklärt werden, ob ein Vertrag zwischen Richter und dem WSV zustande kommt. „Wir werden sehen, ob wir eine gemeinsame finanzielle Basis finden“, so Geschäftsführer Achim Weber.
Stichwort Linksverteidiger: Eine Verpflichtung von Nico Vanek (Foto, 29, zuletzt Fortuna Sittard) wird immer unwahrscheinlicher. „Wir haben ihn gesehen, werden uns aber auch noch Alternativen anschauen. Eine Entscheidung ist noch nicht abschließend gefallen“, so WSV-Trainer Michael Dämgen, Der ehemalige Spieler von Preußen Münster und dem 1. FC Kleve hatte aus persönlichen Gründen am Freitagnachmittag und Samstagmorgen (25./26.6.2010) nicht mehr am Training teilgenommen. Nach Angaben von Manager Markus Bayertz laufen die Gespräche mit weiteren Kandidaten. Sollte bis Montag (28.6.2010) ein Transfer über die Bühne gehen, reist der Neuzugang tags darauf mit zur dreitägigen Teambuilding-Maßnahme in die Nähe von Baden-Baden. Dort sind keine Trainingseinheiten vorgesehen.
2. Mannschaft: Trainiert der ehemalige WSV-Stürmer Oliver Ebersbach in der kommenden Saison die Reserve? „Es ist noch nichts unterschrieben“, so WSV-II-Manager Horst Runge. Ebersbach am Samstagabend (26.6.2010) gegenüber www.wuppertaler-rundschau.de: „Es ist richtig, dass wir uns zweimal unterhalten haben. Wir werden uns in den kommenden Woche noch einmal zusammensetzen.“ Hintergrund ist offenbar die Frage, ob der 39-Jährige der verantwortliche Trainer wird oder aber "nur" Assistent von Zlatko Mustedanagic.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Fotos: www.wuppertalersv.com und www.fortunasittard.nl
In einem Team mit Neuer und Boateng
Quelle: Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 26. Juni 2010, Autor: Jörn Koldehoff

Auf Manuel Neuer (Foto, Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de) schaut morgen die halbe Welt. Der Torhüter der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, 24 Jahre alt, ist einer der Schlüsselspieler im Achtelfinal-Klassiker gegen England. Markus Heppke, ebenfalls 24, drückt dem Schlussmann des FC Schalke 04 kräftig die Daumen. Verständlich: 2005 stand der WSV-Neuzugang mit dem WM-Keeper in einem Team.
In Nordirland kämpfte die deutsche U19-Nationalmannschaft damals um die Europameisterschaft. Trainer Ulli Stielecke hatte Neuer nominiert, dazu aktuelle Stars wie Kevin Prince Boateng, Florian Fromlowitz und Sascha Dum. Und eben Markus Heppke, der seinerzeit noch in der Schalke A-Jugend spielte. Nun, nach einem Jahr beim Zweitligisten RW Oberhausen, soll er der neue Spielmacher des WSV werden. Heppke gilt im offensiven Mittelfeld als gesetzt.
Geht es allein nach den Namen, dürfte die Startaufstellung feststehen. Im Tor ist Sascha Samulewicz die klare Nummer eins vor Kevin Rauhut. Die Innenverteidigung dürften Stefan Lorenz und Sebastian Zinke bilden, der Rechtsverteidiger-Posten geht an Lukas van den Bergh. Während Jan Hammes (links) und Silvio Pagano (rechts) die Flügel besetzen, steht im defensiven Mittelfeld ein Duell zwischen Marcel Großkreutz und Björn Weikl an sofern Trainer Michael Dämgen ein klassisches 4-4-2-System bevorzugt. Die Stürmer dürften Bekim Kastrati und Jerome Assauer heißen. Wenn, ja wenn sich in der Vorbereitung nicht einer der jungen Neuzugänge in den Vordergrund spielt. „Wir sind halt eine Wundertüte”, lacht Geschäftsführer Achim Weber. „Bisher höre ich nur Gutes”, verkündet Präsident Friedhelm Runge als „Zwischenfazit”.
Bleibt die Frage nach der letzten offenen Position, der des Linksverteidigers. Nico Vanek (29, Fortuna Sittard) hat die Verantwortlichen insgesamt wohl nicht überzeugt, Gespräche mit zwei anderen gestandenen Spielern laufen. Wird das Personalkarussell danach gestoppt? „Ja, dann sind wir dicht”, so Manager Markus Bayertz. Geschäftsführer Weber hebt indes mahnend den Finger: „Wir brauchen die Unterstützung der Wirtschaft und der Fans, sonst wird es dem WSV irgendwann so gehen wie dem FC Remscheid und Union Solingen.”
Markus Heppke denkt in die andere Richtung: „Ich spüre volles Vertrauen, und das möchte ich dem Verein und den Fans gerne mit guten Leistungen zurückgeben.”
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV-Spieler vor freiem Sonntag
(jak). Michael Dämgen hatte ein Einsehen: Nach einer harten ersten Trainingswoche strich der WSV-Chefcoach die für den Nachmittag (26.6.2010) vorgesehene zweite Samstag-Einheit.
Am Vormittag hatte der Kader das Programm auf dem Kunstrasen an der Nevigeser Straße. Nicht dabei war Erhan Zent, der seine leichte Bänderverletzung in den vergangenen Tagen im RTZ behandeln ließ. In der kommenden Woche steigt er wieder ins Training ein. Interessierter Beobachter der Samstageinheit war Ex-Kapitän Karsten Fischer (Foto), der am Dienstag (29.6.2010) mit seinem neuen Verein Holstein Kiel das Training wieder aufnimmt. Fischer kennt Neuzugang Jerome Assauer. Mit dem Transfer habe der WSV einen guten Griff getan, so Fischer.
Den Achtelfinal-Kracher zwischen Deutschand und England können die WSV-Spieler unterdessen problemlos verfolgen. Der Sonntag (27.6.2010) ist der erste freie Trainingstag in den Woche.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
Silvio Pagano: Nur dabei statt mittendrin
(jak). ABSEITS: Während es in der ersten Woche im Trainingsbetrieb bereits kernig zur Sache geht und der Kampf um die Plätze voll entbrannt ist, schaut einer nur von draußen zu. Silvio Pagano darf noch nicht mitmischen. Manager Markus Bayertz klärt auf: „Wie bei allen abgebenden Vereinen haben wir auch hier offiziell angefragt, ob er bereits vor dem Vertragsbeginn am 1. Juli am Trainingsbetrieb teilnehmen kann. Die Sportfreunde Lotte haben das leider abgelehnt, obwohl es eigentlich ein Gentleman Agreement zwischen den Clubs gibt. Wir haben unseren ehemaligen Spielern diese Erlaubnis gegeben.“ Gerüchte, der WSV habe zuvor ein Probetraining von Sven Lintjens in Lotte abgelehnt, dementiert Bayertz: „Eine solche Anfrage ist bei uns nie eingetroffen.“ Pagano ist allerdings nach seiner Leistenverletzung noch leicht angeschlagen und hätte ohnehin nur Laufeinheiten absolviert. Nun steigt er hoch offiziell am kommenden Donnerstag ins Mannschaftstraining ein.
ANWESEND: Noch ohne neuen Verein ist Marvin Braun. Am Freitagnachmittag (24.6.2010) schaute der Stürmer in Begleitung seines Hundes beim WSV-Training auf der Oberbergischen Straße vorbei. Braun, der noch in Wuppertal wohnt, hatte seinen Urlaub in Norddeutschland verbracht. Nun hofft er auf ein neues Engagement – möglicherweise im Süden.
ANSAGE: Präsident Friedhelm Runge trifft sich am Freitagabend (25.6.2010) mit Trainer Michael Dämgen und seinem potenziellen Assistenten Thomas Richter. In dem Gespräch soll ausgelotet werden, ob das mögliche Trainergespann zusammenpasst. "Bisher höre ich nur Positives", so Runge.
ABSAGE: Der WSV sucht nur noch einen Linksverteidiger. Stürmer Andres Miguel Formento ist laut Manager Markus Bayertz kein Thema mehr. Der Argentinier hatte zunächst das Angebot des Vereins nach mehrwöchigen Verhandlungen abgelehnt, war in der vergangenen Woche aber überraschenderweise noch einmal auf den Verein zugekommen. Die Plätze (und der Etat) im Sturm sind aber bereits an Bekim Kastrati und Jerome Assauer vergeben.
AUSFLUG: Trainer Michael Dämgen hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, die insgesamt siebenwöchige Vorbereitung auflockern zu wollen (wir berichteten). Am Dienstag reist das Team nun in den Süden - nicht in ein klassisches Trainingslager, sondern in eine dreitägige Teambuilding-Maßnahme. Dort soll die Mannschaft weiter zusammenwachsen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Fotos: www.spfr-lotte.de und www.wuppertalersv.com
Erhan Zent umgeknickt / Davide Leikauf nach Düsseldorf
(jak). Die erste Verletzung der Saisonvorbereitung hat sich Erhan Zent zugezogen: Der Neuzugang aus Düsseldorf knickte am Donnerstag (24.6.2010) beim Training auf dem Kunstrasen an der Nevigeser Straße um. Es ist jedoch nach Angaben der medizinischen Abteilung keine schwerwiegende Verletzung.
Nachdem Lukas van den Bergh, Felix Haas und eben Erhan Zent von Fortuna Düsseldorf II zum WSV gewechselt sind, geht nun ein Akteur den umgekehrten Weg: Davide Leikauf (Foto) für die Reserve der Landeshauptstädter. Der 20-Jährige sollte eigentlich beim WSV bleiben, der Verein hatte die Verhandlungen abgebrochen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.com
ENDSPURT: Malwettbewerb mit Pröppi!
Pröppi, das Maskottchen des WSV, ist im WM-Fieber. Kein Wunder, stammt seine Familie doch genau aus dem Kontinent, auf dem das große Fußball-Spektakel begonnen hat. „Pröppi bei der WM in Südafrika” lautet deshalb auch der Titel eines Wettbewerbs, den der Freundeskreis des WSV gemeinsam mit der Wuppertaler Rundschau ins Leben gerufen hat. Kinder bis zwölf Jahre können dabei bis zum 28. Juni 2010 ein selbst gemaltes Bild zum Thema an die WSV-Geschäftsstelle (Hubertusallee 4, 42117 Wuppertal) schicken oder einfach dort abgeben. In der Woche vor der offiziellen Saisoneröffnung am 4. Juli kürt eine Jury die Sieger. Als Hauptpreis wartet eine WSV-Familiendauerkarte (für zwei Erwachsene und zwei Kinder) sowie der vom Freundespreis entworfene, nicht käuflich zu erwerbende WSV-Ball. Den erhalten auch die Plätze 2 bis 20! Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Vanek-Entscheidung bis Ende der Woche
Eine Entscheidung über eine Verpflichtung von Nico Vanek fällt nach Angaben von Manager Markus Bayertz "bis Ende der Woche". Der 29-Jährige Linksverteidiger von Fortuna Sittard ist seit Sonntag (20.6.2010) im Probetraining. Weitere Testspieler sind laut Bayertz momentan nicht vorgesehen: "Die Gruppe steht." Der WSV-Manager bekräftigte erneut den Plan, kein Trainingslager zu beziehen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Marcel Heppke: Mit Neuer und Boateng im Nationalteam
(jak). Es gibt fürwahr nicht viele Spieler des Wuppertaler SV, die von sich sagen können, schon einmal für eine deutsche Fußball-Nationalmannschaft aufgelaufen zu sein und dabei die Nationalhymne gehört zu haben. Markus Heppke darf das mit Fug und Recht von sich behaupten. Der Neuzugang des WSV bestritt zehn Partien in der U19-Auswahl des DFB und eine weitere in der U20. Sein größter Erfolg: die Teilnahme an der U19-Europameisterschaft 2005 in Nordirland.
„Damals“, erinnert sich der heute 24-Jährige (Mitte, mit Trainer Michael Dämgen und Manager Markus Bayertz), „sind wir mit unserem Trainer Ulli Stielicke erst im Halbfinale am späteren Sieger Frankreich gescheitert.“ Die Namen seiner einstigen Mitstreiter sind überaus prominent: Manuel Neuer gehört ebenso dazu wie Kevin-Prince Boateng, Florian Fromlowitz, Eugen Polanski und Sascha Dum.
Der Mann hat königsblaues Blut im Herzen. Kein Wunder: Zehn Jahre, von 1999 bis 2009, trug Heppke das Trikot des FC Schalke 04, gewann 2005 mit den „Knappen“ den DFB-Pokal der A-Junioren und absolvierte im November 2006 in Cottbus sogar ein Bundesliga-Spiel – ehe er im vergangenen Sommer zum Zweitligisten RW Oberhausen wechselte. Im Bundesliga-Unterhaus kam er auf passable 20 Einsätze, wenn auch meist Ein- oder Auswechslungen. „Dass ich zwei Ligen tiefer gehe, sieht vielleicht nach einem Rückschritt aus“, sagt der offensive Mittelfeldspieler. „Für mich ist es das nicht. Es können auch zwei nach vorne sein. Ich möchte mich fußballerisch weiterentwickeln und das zeigen, was ich auf Schalke gelernt habe. Der WSV bietet mir dafür die optimale Chance. Ich spüre volles Vertrauen, und das möchte ich dem Verein und den Fans gerne mit guten Leistungen zurückgeben.“
Die Lieblingsposition des gebürtigen Esseners, der in Gelsenkirchen wohnt („Mit Milko Trisic habe ich bei Schalke II zusammengespielt. Ich kenne aber natürlich auch Spieler wie Sascha Samulewicz, Stefan Lorenz und Silvio Pagano“). ist das offensive Mittelfeld hinter den Spitzen. Er soll die Stürmer in Szene setzen. „Ich möchte mich schnell integrieren und der Truppe weiterhelfen“, sagt Heppke, dessen Transfer WSV-Geschäftsführer Achim Weber eingefädelt hatte.
Bis 2012 hat Heppke in Wuppertal unterschrieben. Die Schwebebahn und den Zoo kennt er schon: „Klar, da war ich als kleines Kind.“ Und auch das Stadion am Zoo: „Da bin ich in den Testspielen mit Schalke und Oberhausen aufgelaufen. Es hat eine tolle Atmosphäre. Die Umebung mit den Bergen und Bäumen hat mir immer gefallen“ Nur die Nationalhymne wird hier nicht gespielt.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Der aktuelle WSV-Kader: Inzwischen sind es 19 Spieler
Tor: Sascha Samulewicz (Rückennummer 1), Kevin Rauhut (25)
Abwehr: Lukas van den Bergh (3), Felix Haas (4), Stefan Lorenz (5), Sebastian Zinke (23)
Mittelfeld: Björn Weikl (2), Waldemar Schattner (6), Jan Hammes (7), Erhan Zent (8), Silvio Pagano (10), Marcel Großkreutz (15), Adem Cabuk (17), Markus Heppke (18), Milko Trsic (20)
Sturm: Bekim Kastrati (9), Jerome Assauer (11), Dominik Ernst (22), Daniel Keita-Ruel (42)
WSV holt Zweitliga-Spieler Markus Heppke
Der WSV hat am Mittwoch (23.6.2010) den offensiven Mittelfeldspieler Markus Heppke vom Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen verpflichtet. Der Vertrag mit dem 24-jährigen Neuzugang läuft bis 2012. Markus Heppke erhält die Rückennummer 18.
Markus Heppke: Der Wechsel zum WSV ist für mich persönlich kein Rückschritt, auch wenn es anhand der Ligen erst einmal danach aussieht. Ich weiß, was auf mich zukommt, und kann sehr gut mit der Erwartungshaltung und möglichem Druck umgehen. Mit der Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern spricht die Kaderzusammenstellung für Erfolg."
Manager Markus Bayertz: „Markus ist trotz seiner 24 Jahre bereits ein sehr erfahrener Fußballer und wird das kreative Moment in unserem Offensivspiel darstellen. Zudem sehen wir in ihm einen der Eckpfeiler in unserer jungen Mannschaft."
Quelle: www.wuppertalersv.com
„Ein echter Hingucker”
Quelle: Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 23. Juni 2010, Autor: Jörn Koldehoff

WSV sucht noch Linksverteidiger und Mittelfeldspieler

Bernd Hildebrandt und Peter Kroll dürfen aufatmen: Rund 17.000 Kilometer mussten die Busfahrer des WSV in der vergangenen Saison zurücklegen, um die Stadien der 3. Liga zu erreichen. In der kommenden Spielzeit werden es deutlich weniger. 13 der 18 Clubs der künftigen Regionalliga West sind in Nordrhein-Westfalen beheimatet. Längere Fahrten - und damit auch Anreisen am Tag zuvor - gibt es nur Richtung Trier, Kaiserslautern, Homburg, Mainz und Elversberg.
Gleichwohl der WSV den Abstieg nur zu gerne vermieden hätte, ist das die positive Seite der Medaille. Sollte die „junge, hungrige Mannschaft” (Geschäftsführer Achim Weber), die sich am Sonntag beim Trainingsauftakt erstmals den rund 250 Fans präsentierte, oben mitspielen, dürften zu den Auswärtspartien deutlich mehr Anhänger mitreisen als zuletzt und dem Team den Rücken stärken. Dennoch ist Geschäftsführer Achim Weber mit der Gruppeneinteilung nicht zufrieden: „Wir treffen auf zehn Zweitvertretungen. Das hätte der DFB geographisch besser aufteilen können. Die West-Staffel ist auf jeden Fall die unattraktivste. Es werden kaum Gästefans ins Stadion kommen. Also müssen wir schauen, dass wir mit attraktivem Fußball die eigenen Fans bewegen.”
Mindestens zwei Positionen im neuen Kader sind noch zu besetzen. Um die des Linksverteidigers bewirbt sich derzeit Nico Vanek (29, Fortuna Sittard). Gesucht wird nach der Verpflichtung von Marcel Großkreutz (BVB II), der nach Lizenzverweigerung für RW Essen nun bis 2012 beim WSV unterschrieb, vor allem noch einen Spielgestalter - war doch beim Trainingsauftakt zwar viel Elan zu sehen, aber auch (noch) das Fehlen einer ordnenden Hand.
Verzichten wird der WSV auf ein klassiches Sommer-Trainingslager. „Das hat auch finanzielle Gründe”, so Manager Markus Bayertz. Möglicherweise fährt das Team in der kommenden Woche dennoch kurz weg, um möglichst rasch zusammenzufinden. Für die offizielle Saisoneröffnung am 4. Juli sucht der WSV noch einen Gegner. Dann soll auch das neue Trikot, eine Spezialanfertigung, der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Ein echter Hingucker”, findet Bayertz. Fest ist bereits das Testspiel am 9. Jui um 18.30 Uhr auf der Oberbergischen Straße gegen den Zweitliga-Absteiger TuS Koblenz.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Dienstag: Spieler vor hohen Hürden
Aufgabe: Koordinations- und Beweglichkeitsübungen standen am Dienstagvormittag (22.6.2010) auf dem Trainingsprogramm an der Oberbergischen Straße. Konditionstrainer Thomas Ediger hatte einen Stangen- und Hürdenparcours aufgebaut, den der Kader zu bewältigen hatte.
Verlegung: Das Testspiel gegen den Niederrheinligisten 1. FC Wülfrath findet am 21. Juli nicht am Erbacher Berg in Wülfrath statt, sondern auf der Oberbergischen Straße. Anpfiff ist um 19 Uhr. Das hat der WSV am Dienstag (22.6.2010) bekannt gegeben. Hintergrund: Die Stadt Wülfrath will den Rasen auf die kommende Saison vorbereiten.
09. Juli 2010, 18:30 Uhr: WSV - TuS Koblenz (Sportplatz Oberbergische Straße)
14. Juli 2010, 19:00 Uhr: TuRU Düsseldorf - WSV (Feuerbachstraße, Düsseldorf)
18. Juli 2010, 16:00 Uhr: VfB Schwelm - WSV (Sportplatz Am Brunnen, Schwelm)
21. Juli 2010, 19:00 Uhr: WSV - 1. FC Wülfrath (Oberbergische Straße)
24. Juli 2010, 16:30 Uhr: WSV - VfL Bochum (Stadion am Zoo)
27. Juli 2010, 19:00 Uhr: WSV - Rot-Weiß Oberhausen (Stadion am Zoo)
28. Juli 2010, 19:00 Uhr: SSVg Velbert - WSV (Stadion Sonnenblume)
31. Juli 2010, 14:00 Uhr: WSV - Fortuna Köln (Stadion am Zoo)
Dauerkarten-Inhaber der Saison 2010/2011 haben zum Testspiel gegen den VfL Bochum freien Eintritt.
Eintrittspreise: Oberbergische Straße einheitlich 4 Euro / Stadion am Zoo Tribüne einheitlich 10 Euro, Stehplatz einheitlich 5 Euro.
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
Müller nach Kiel, Dressler nach Chemnitz
(jak). Zwei Positionen sind im neuen WSV-Kader noch zu vergeben - die des linken Verteidigers und des offensiven Mittelfeldspielers. Dass sich transfertechnisch in den kommenden Tagen etwas bewegt, will Manager Markus Bayertz nicht ausschließen. Testspieler Nico Vanek (Linksverteidiger, FC Sittard) wird in den kommenden Tagen noch bebachtet. Zwei ehemalige WSV-Akteure haben derweil einen neuen Club gefunden. Steve Müller spielt künftig ebenso wie Karsten Fischer für Holstein Kiel, Romas Dressler (Foto) für den Chemnitzer FC.
Text: www.wuppertaler-rundschau.de
Foto: www.wuppertalersv.de
Deutschland zieht ins WM-Achtelfinale ein, weil...
(jak). Michael Dämgen (Trainer): "... wir die bessere Mannschaft sind und in wichtigen Spielen mit dem Druck sehr gut umgehen können."
Achim Weber (Geschäftsführer): "... wer sonst!?"
Markus Bayertz (Manager): "... wir eine Turniermannschaft sind und mit dem Druck umgehen können."
Jerome Assauer: "... wir sicher Ghana besiegen werden!"
Bekim Kastrati: "... Mesut Özil und Lukas Podolski wieder treffen werden."
Sascha Samulewicz: "... wir mit dem Druck zurechtkommen und ein gutes Spiel liefern werden."
Marcel Großkreutz: "... sie zwei Klassen besser sind als Ghana."
Felix Haas: "... für uns noch nie in der Vorrunde Schluss war und diese Jungs definitiv die Qualität dazu haben."
Kevin Rauhut: "... ein zukünftiger Weltmeister das Achtelfinale spielen muss."
Lukas van den Bergh: "... Deutschland eine Turniermannschaft und im entscheidenden Spiel da ist."
Adem Cabuk: "... wir doch noch ins Finale wollen!"
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Dienstag: Weber nimmt Stellung
(jak). Saisoneröffnung: Noch nicht offiziell bekannt gegeben hat der WSV, wo am 4. Juli die offizielle Saisoneröffnungsfeier stattfindet. Zur Wahl stehen offenbar der Freudenberg und die Oberbergische Straße. Das Stadion am Zoo kann nicht genutzt werden, weil dort bis zum 11. Juli die Wuppertaler WM-Fanfeier steigt.
Verschnupft: WSV-Geschäftsführer Achim Weber (re., mit Manager Markus Bayertz) hat Stellung genommen zu den Protesten einiger Fanclubs gegen die Preiserhöhung der subventionierten Tribünenkarten. „Ich verstehe die Aufregung nicht. Wir haben das Thema auf dem Fanabend ausführlich und bis ins Detail besprochen. Die, die jetzt besonders laut schreien, waren leider nicht da. Dort wurde beschlossen, dass drei bis vier zu wählende Fanvertreter als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, Themen an uns herantragen und wir dann intern entscheiden, wie wir vorgehen. Der Fanbeauftragte Christian Weiß wurde frühzeitig in Kenntnis gesetzt und wird sich mit den Fanclubs austauschen.“ In der Drittliga-Saison hatte die Tribünen-Dauerkarte für Mitglieder offiziell anerkannter Fanclubs 98 Euro gekostet und damit rund fünf Euro pro Partie. Nun sind es 189 Euro. „Allerdings können die Fanclubs je nach Bestellmenge bis zu 20 Prozent Rabatt erhalten“, so Weber.
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV am Montag: Erst die Arbeit ...
(jak). Der neue WSV-Kader ist am Dienstag (22.6.2010) vorerst komplett. Das stößt auch Silvio Pagano nach seinem Italien-Urlaub zum Team. Alle anderen mussten am Montag (21.6.2010) die Leistungsdiagnostik über sich ergehen lassen, bevor der Grill auf der Oberbergischen Straße angeworden wurde. Auch Testspieler Nico Vanek, über dessen Verpflichtung in den kommenden Tagen entschieden wird. "Trainer Michael Dämgen will ihn sich noch einmal in den beiden Einheiten am Dienstag ansehen", sagt Manager Markus Bayertz zum Stand der Dinge. Weitere Probanten - zumindest für die Regionalliga-Mannschaft - werden zunächst nicht erwartet. "Natürlich führen wir weitere Gespräche. Aber das sind dann Spieler, die kein Probetraining absolvieren müssten", so Bayertz.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Marcel Großkreutz: WSV statt RWE
(jak). Kaum war er da, musste er auch schon bluten. Einen Tag nach der Vertragsunterschrift stand für Marcel Großkreutz – wie für den gesamten Kader - am Montag (21.6.2010) die Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Vormittags mussten die Spieler auf der Oberbergischen Straße den gefürchteten Laktattest über sich ergehen lassen, am Nachmittag warten spezielle Laufeinheiten, die ebenfalls analysiert werden.
„Ich bin froh, dass es mit dem WSV geklappt hat. Das ist ein echter Traditionsverein“, sagt der 24-Jährige. Die Erleichterung ist nachzuvollziehen. Schließlich hatte der Cousin des frisch gebackenen Fußball-Nationalspielers Kevin Großkreutz bereits bei RW Essen unterschrieben. Im Urlaub erfuhr Großkreutz dann von der Lizenzverweigerung gegen den Club von der Hafe. „So richtig sauer bin ich auf RWE zwar nicht, aber schon etwas verwundert. Der Verein hätte schon etwas ehrlicher sein können“, blickt er nur kurz zurück, um dann nach vorne zu schauen. „Es hat alles gepasst. Das Gespräch mit Trainer Michael Dämgen, außerdem kann ich in Dortmund wohnen bleiben.“ Deshalb schlug er auch mehrere Angebote anderer Regionalligisten sowie ein weiteres aus der 3. Liga aus. 21-mal war der WSV-Neuzugang für den BVB II in der 3. Liga aufgelaufen, zudem 70-mal in der Regionalliga West.
Großkreutz möchte in Wuppertal („Die Stadt kenne ich noch gar nicht“) die Rolle des Führungsspielers übernehmen. „Privat bin ich eigentlich ein ruhigerer Typ. Auf dem Platz sieht das anders aus“, beschreibt er sich selbst. Zu seinen Stärken gehören das Stellungs- und das Kopfballspiel. Am liebsten würde er in seiner neuen Mannschaft („Ich kenne Sascha Samulewcz aus gemeinsamen Zeiten in der BVB-Jugend“) im defensiven Mittelfeld agieren.
Bleibt noch die unvermeidliche Frage nach seinem Cousin. Marcel Großkreutz lacht: „Wir verstehen uns wirklich super, haben aber natürlich nicht jeden Tag Kontakt. Ein Vorbild ist er für mich nicht, aber ich freue mich sehr über seine Erfolge.“ Zumal Marcel Großkreutz, wen wundert es, natürlich Fan von Borussia Dortmund ist.
Jörn Koldehoff
Copyright Text und Foto: www.wuppertaler-rundschau.de
WSV spielt gegen Homburg
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf Antrag des DFB-Spielausschusses die Einteilung der drei Regionalligen für die Spielzeit 2010/11 verabschiedet:
WEST
Borussia Dortmund II, WSV, Sportfreunde Lotte, VfL Bochum II, 1. FC Köln II, Preußen Münster, SV Elversberg, 1. FC Kaiserslautern II, SC Verl, Fortuna Düsseldorf II, FC Schalke 04 II, Bayer 04 Leverkusen II, 1. FSV Mainz 05 II, Borussia Mönchengladbach II, Eintracht Trier, SC Wiedenbrück, DSC Arminia Bielefeld II, FC 08 Homburg/Saar
NORD
KSV Holstein Kiel, VfL Wolfsburg II, Chemnitzer FC, Hallescher FC, Hamburger SV II, 1. FC Magdeburg, VFC Plauen, Hannover 96 II, VfB Lübeck, ZFC Meuselwitz, Hertha BSC Berlin II, Türkiyemspor Berlin, SV Wilhelmshaven, FC Oberneuland, FC Energie Cottbus II, RB Leipzig, TSV Havelse, TSV Eintracht Braunschweig II
SÜD
1. FC Nürnberg II, SC Freiburg II, KSV Hessen Kassel, Karlsruher SC II, SSV Ulm 1846, TSV München 1860 II, Eintracht Frankfurt II, SV Stuttgarter Kickers, SpVgg Weiden, SpVgg Greuther Fürth II, SG Sonnenhof Großaspach, SC Pfullendorf, SV Darmstadt 98, SV Wehen Wiesbaden II, Wormatia Worms, FC Memmingen, 1899 Hoffenheim II, FSV Frankfurt II.
Quelle: www.dfb.de
Das erste Mannschaftsfoto der Saison

Oben von links: Zeugwart Lothar Wirth, Trainer Michael Dämgen, Felix Haas, Jerome Assauer, Sebastian Zinke, Jan Hammes, Marcel Großkreutz, Kevin Rauhut, Daniel Keita-Ruel, Bekim Kastrati, Florim Zenuni, der potenzielle Co-Trainer Thomas Richter
Unten von links: Adem Cabuk, Dominik Ernst, Waldemar Schattner, Lukas van den Bergh, Erhan Zent, Milko Trisic, Babacar M’Bengue, Benedikt Schröder. Foto: www.wuppertalersv.com / Stefan Rittershaus
(jak). Rund 250 Fans haben am Sontag (20.6.2010) das erste WSV-Training auf der Oberbergischen Straße verfolgt. Mit dabei war bereits Marcel Großkreutz (Foto), der am Vormittag verpflichtet worden war, und Testspieler Nico Vanek. In Anwesenheit von Präsident Friedhelm Runge, Manager Markus Bayertz und Geschäftsführer Achim Weber ließ Trainer Michael Dämgen den Kader zunächst einmal mit dem Ball arbeiten. Anschließend folgte das Trainingsspiel, in dem Benedikt Schröder den einzigen Treffer erzielte. Am Montag (21.6.2010) folgt die Leistungsdiagnostik.
Copyright Text: www.wuppertaler-rundschau.de