Die SG Gutach/Wolfach mit den Trainern Oliver Kronenwitter und Martin Wöhrle muss in den letzten beiden Spielen dieser Saison nochmal punkten, um in der recht komfortablen Lage auf Platz 11 zu bleiben. Mit 16:32 Zählern ist die Kuh aber noch lange nicht vom Eis. Entsprechend ist die SG bei der HSG Dreiland (23:25 Punkte) gefordert.
Im Hinspiel hielt die SG eine Halbzeit richtig gut mit, ließ aber im zweiten Durchgang komplett abreißen, sodass die »Dreiländer« zu einem letztlich ungefährdeten 30:34-Auswärtserfolg kamen. Vor allem Weils bester Werfer Pit Weber und im zweiten Durchgang auch Kreisläufer Marco Bödeker wussten die klaffenden Lücken im SG-Abwehrverband bestens zu nutzen.

Den Spielfluss stören

Diese muss das Kronenwitter-Team vermeiden, um der HSG das letzte Heimspiel zu verderben. Wenn die Weiler mal ins Rollen kommen, wird es traditionell schwer, deren Spielfluss zu stören. Hauptaugenmerk liegt also einmal mehr auf der Defensive, auch wenn letztlich in diesem Jahr häufig die Abschlussschwäche Spiele zu Ungunsten der Schwarzwälder entschied.
Die SG Gutach/Wolfach möchte sich durch den schwächeren Auftritt in Ringsheim nicht entmutigen lassen und das Selbstvertrauen der Spiele zuvor mit nach Weil nehmen. Mit den eigenen Fans im Rücken wäre ein siebter Saisonsieg fast die halbe Miete für den  Klassenerhalt.