Vandalismus in Mainz: Junge Bäume durchgesägt

Stadt erstattet Anzeige

Vandalismus in Mainz: Junge Bäume durchgesägt

In Mainz-Finthen sind vor wenigen Tagen fünf junge Birken in der Jean-Pierre-Jungels-Straße von Unbekannten durchgesägt und somit zerstört worden. Das teilt die Stadt Mainz am Donnerstag mit.

Wie Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger (Grüne) sagt, seien die Birken erst im vergangenen Herbst dort von der Jungbaumkolonne der Landeshauptstadt gepflanzt worden, um neue Baumstandorte zu erschließen. „Wir tolerieren diese Art von Vandalismus nicht und werden Anzeige erstatten“, kündigt die Politikerin an.

Insgesamt 25 Birken waren im vergangenen Sommer zunächst während der „Intervention“ im Regierungsviertel verwendet und dann in Finthen eingepflanzt worden. Die Stadt Mainz wird die abgesägten Bäume nun entfernen und im Herbst neue Birken pflanzen lassen.

Wie die Verwaltung angibt, seien Birken überaus wertvoll für die Biodiversität. Sie böten unter anderem Lebensraum für Insekten, Säugetiere und Vogelarten, aber auch Pilze, Flechten und Moose. Viele Schmetterlingsraupenarten nutzen die Birke zudem als Futterpflanze.

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