Der Klang der Stille: Was sind die Auswirkungen der Altersschwerhörigkeit bei Senioren?

Ein leises Piepsen oder einfach nur Stille: So nehmen manche Senioren, die an einer Altersschwerhörigkeit leiden, die alltägliche Situation wahr. Das Hören gehört zu den wichtigen Sinneswahrnehmungen, um in Kontakt mit anderen zu bleiben. Aber auch um die Umwelt besser zu verstehen oder um diverse Medien zu nutzen, ist unser Gehör ein wichtiges Instrument.

Die Schwerhörigkeit Ursachen im Alter sind ganz verschieden und sind durch einen Arzt genauer festzustellen. Welche Auswirkungen hat die Schwerhörigkeit im Alter und wie sind Schwerhörigkeit und Demenz miteinander verbunden? Die Antworten darauf liefert Ihnen der nachfolgende Teil.

Altersschwerhörigkeit und Schwerhörigkeit

„Hörst du schlecht?” Diese Frage müssen sich Senioren oft anhören, wenn Sie wieder einmal nichts mitbekommen haben. Oftmals steckt wirklich eine sogenannte Altersschwerhörigkeit dahinter, die zur Schallleitungs-Schwerhörigkeit zählt. Es ist zu unterscheiden, ob es sich beim verminderten Hören des Seniors um eine Alters- oder um eine allgemeine Schwerhörigkeit handelt.

Der Prozess der Altersschwerhörigkeit ist langsam und fortlaufend. Wenn der Senior

– seine Lieblingsmusik als Krach empfindet,

– Vögeln nicht beim Zwitschern zuhören kann

– oder das Gesprochene vom Gegenüber kaum noch versteht,

sprechen Ärzte von einer Hörminderung im Alter. Lassen Sie sich bei einem fachspezifischen Arzt behandeln und eine Diagnose erstellen. Vor allem die soziale Interaktion mit anderen ist wichtig, um nicht in die Einsamkeit zu geraten. Durch den Hörverlust kann das allerdings schnell passieren, sodass Sie schnellstmöglich handeln sollten.

Die Schwerhörigkeit Ursachen verstehen

Die Schwerhörigkeit Ursachen sind ganz verschieden und sind individuell zu betrachten. Wie ist die vorherige Belastung und welche Erkrankungen hat der Patient noch? Insbesondere der frühere Arbeitsalltag ist entscheidend, wie gut das Gehör im Alter ist. Bei lauten Arbeitstätigkeiten wie zum Beispiel auf dem Bau oder in der Stahlindustrie, aber auch als Erzieher im Kindergarten oder Lehrer in Grundschule ist das Gehör immens gefordert. Zwar gibt es dafür gesetzliche Bestimmungen, doch das Gehör leidet auf Dauer. Achten Sie bereits frühzeitig auf ein gesundes Gehör und lassen Sie sich regelmäßig durchchecken. Wenn Sie besonders hohem Lärm wie zum Beispiel bei einem Festival oder bei einem Feuerwerk ausgesetzt sind, sollten Sie einen Gehörschutz tragen. Den gibt es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene: Vor allem der Bass wird durch den Gehörschutz gedämmt, was zu einem angenehmen Hören in der Situation führt. Außerdem sollten Sie nicht zu häufig In-Ear-Kopfhörer tragen, um einen Tinnitus zu vermeiden. Besser sind gedämpfte Kopfhörer, die die Umgebung ausblenden: Manche Senioren hören über solche Kopfhörer besser das Fernsehprogramm, sodass die anderen Umwelteinflüsse nicht stören.

Kündigt sich in nächster Zeit eine laute Baustelle vor Ihrem Haus an? Dann versuchen Sie, einen langen Urlaub zu unternehmen. Ein Besuch bei der Verwandtschaft ist auch immer eine gute Idee, um dem Lärm aus dem Weg zu gehen.

Trotz der sorgsamen Obacht lässt das Gehör auf natürlichem Weg im Alter nach. Eine Schwerhörigkeit im Alter ist daher nur bedingt zu vermeiden. Zudem kann es sein, dass eine Schwerhörigkeit bei Demenz auftritt: Das ist eine der üblichen Symptome, die Sie unbedingt bei einem Verdacht checken lassen sollten.

Hinzu kommt, dass manche Senioren bestimmte Medikamente einnehmen. Bei der Medikamenteneinnahme ist es immer gut, wenn jemand ein wachsames Auge darauf hat. Unsere Pflegekräfte aus dem Ausland bieten dem Senior eine gewisse Sicherheit an. Neben dem Waschen, Anziehen und Füttern der Pflegeperson gehören das Führen des Haushalts und die gemeinsamen Ausflüge in die Natur dazu. Denn oftmals trauen sich Senioren, die unter ihrer Schwerhörigkeit im Alter leiden, selten nach draußen. Die Geräusche vom Verkehr verunsichern die Senioren sehr, sodass sie den Gang in die Stadt oder zum Gemeindezentrum meiden. Dabei sind gerade solche Ausflüge und die Pflege der sozialen Kontakte sehr wichtig, um das Selbstbewusstsein zu stärken.

Kommunikationsherausforderungen: Diese Dinge gilt es mit einem Hörverlust im Alter im Alltag zu meistern

Die Kommunikation ist das A und O, um gute Gespräche zu führen. Nicht immer gelingt das den Menschen mit einer Schwerhörigkeit im Alter. Dann sind die Gesprächspartner gefragt, lauter und deutlicher zu sprechen. Viele Betroffene können von den Lippen ablesen, was gemeint ist. Auch Zeichen, das Deuten auf Dinge und Gestikulieren hilft ihnen dabei, das Gesagte besser zu verstehen.

Bei Telefonaten ist die Schwierigkeit, dass das Gesagte nicht von den Lippen abgelesen werden kann. Ein Videotelefonat hingegen ist eine gute Möglichkeit, um den Kontakt aus der Ferne zu halten. Ein Briefwechsel gefällt vielen Senioren gut, die sich die Zeit mit dem Schreiben von Briefen widmen.

Lassen Sie sich vom Arzt ein Rezept für ein Hörgerät ausstellen. Es gibt Modelle, die sind kaum sichtbar. Andere wiederum haben ein tragbares Mikrofon, das sich der Gesprächspartner anheftet. So dringt das Gesagte direkt in das Ohr des Betroffenen.

Förderung von Bewusstsein und Verständnis

An dieser Stelle ist es wichtig zu betonen, dass der Hörverlust im Alter viel Liebe, Fürsorge und Untersetzung benötigt. Seien Sie als Angehöriger für die betroffene Person und machen Sie Ihr den Alltag so einfach wie möglich. Schmerzen haben die Betroffen oft keine, doch das Selbstwertgefühl leidet darunter. Darum ist ratsam, offen über die Gefühle zu sprechen und nach Alternativen zu schauen. Wie lässt sich der Alltag verbessern und hilft bereits der Einsatz eines Hörgeräts weiter? Binden Sie die Pflegeperson mit in die Entscheidungen ein, sodass sie das Gefühl hat, die Kontrolle über ihr Leben zu haben.

Machen Sie Bekannte und Verwandte auf die Altersschwerhörigkeit aufmerksam, denn oftmals wird das Verhalten des Betroffenen anders wahrgenommen. Das Zurückziehen oder die wenige Kommunikation im Tisch hat nicht immer einen bösen Grund als Absicht.

Fazit

Ist Ihr Verwandter nicht mehr in der Lage, gut zu hören oder alleine im Haushalt zu leben? Dann ist es ratsam, eine polnische Pflegekraft einzustellen. Die qualifizierte Fachkraft aus dem Ausland ist innerhalb von drei Tagen bei Ihnen und kümmert sich um die tägliche Routine. Das gibt der Pflegeperson die nötige Sicherheit, um im Alltag selbstständig zu leben. Unter den wachsamen Augen der polnischen Pflegekraft führt die Pflegeperson wieder Dinge aus, die sie lange nicht mehr alleine getan hat.

Möchten Sie sich näher über unsere Vermittlungsagentur informieren? Dann rufen Sie uns als Neukunde unter der nachfolgenden Rufnummer an: +48 71 724 20 11