WebGIS - GO GeodatenOnline, Geozug Ingenieure AG


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GO - Das WebGIS, das sich Ihren Bedürfnissen anpasst

Romano Hofmann, Geschäftsleitung, Abteilungsleiter Geomatik und GIS, Geozug Ingenieure AG:
"Wir sehen unser WebGIS GO nicht nur als Publikationsorgan für Geodaten, sondern es ist für unsere Kunden auch wichtig, dass sie eigene Geodaten selbst verwalten und bearbeiten können. Dabei ist es gerade für Arbeiten im Feld (beispielsweise von kommunalen Werkhöfen) wichtig, dass die Anwendungen sehr einfach in der Bedienung und auf verschiedenen Geräten nutzbar sind. TYDAC versteht es hervorragend, die anspruchsvollen und vielfältigen Anforderungen in (auch für Laien) intuitiv nutzbare Anwendungen mit vielfältigen Funktionalitäten umzusetzen. Dank der einfach erlernbaren Entwicklungsmöglichkeiten können wir so unseren Kunden kostengünstig massgeschneiderte GIS-Anwendungen für die Digitalisierung ihres Arbeitsalltags anbieten."

Links:

Mitte 2019 hat sich die Geozug Ingenieure AG in Baar zum Bau eines neuen WebGIS für ihre Kunden entschieden. Nach einer fundierten Marktabklärung fiel der Produktentscheid zu Gunsten von MAP+. Erste Anwendungen waren schon im Herbst 2019 in Betrieb. Weitere Anwendungen und Daten aus folgenden Fachbereichen wurden nach und nach migriert:

  • Vermessung, Raumplanung
  • Technische Infrastruktur
  • Verkehr und Energie
  • Umwelt
  • Siedlungsentwicklung
  • Tourismus und Freizeit

Dank der Möglichkeiten der neuen Modulen von MAP+ lassen sich fast beliebige Fachschalen in kürzester Zeit und ohne Programmierkenntnisse realisieren. Beispiele von realisierten, vollständig web-basierten Modulen in GO:

  • Kanalisationsmanagement
  • Strasseninformation
  • Dokumentenverwaltung
  • Baumkataster
  • Signalisation
  • Stadtmöblierung
  • Abfallbewirtschaftung
  • Administration Pachtland, Korporationsland
  • Anlegen und Verwalten von Zeichnungen
  • usf.

Die neuste Version von MAP+: Ausgereiftes GIS im Web

Was kann MAP+ V3?
  • Editieren von Geometrien auf Basis von WMS Diensten
  • Editieren von Geometrien: Punkte, Linien. Flächen, Multigeometry (Tabellen mit Punkten, Linien und Flächen), Inselpolygone, Multipolygone, kopieren bestehender Geometrien, auch aus anderen Layern, Snap-Funktionalität, Verschnitte etc.
  • Editieren von Attributen: "gewöhnlicher" Tabellenihnalte, Default-Werte, Lookups, Dropdown-Listen, kaskadierende Dropdown-Listen, Bulk-Editing (Beispiel: setzen aller Attribute einer Selektion). Dies auf Basis von einzelnen Tabellen oder beliebiger Tabellenverknüpfungen
  • Anzeige von Attributen, Bildern, Videos (z.B. auch verlinkt mit Kanalschäden), PDF Links etc.
  • Hochladen von Bildern, PDF-Dokumenten etc. - direkt im Formular
  • Listen: Anzeige von Objektlisten, Filtern nach Geometrie, Filtern nach Attributen, kombiniertes Filtern, Anzeige der Selektion in der Karte, Export, Attributselektion
  • PDF Reports: Kartenausschnitt, Attributwerte aus einer oder mehrere verknüpften Tabellen, Bilder etc

Und das alles lässt sich ohne Programmierkenntnisse realisieren: Über HTML- und JSON-Dateien. Die einfacheren Module wurden von der Geozug Ingenieure AG selber realisiert. Die ganz komplexen Module wie KMS und Stammkarten wurden von TYDAC realisiert.


Benutzerverwaltung: Individuell zugeschnittene Anwendungen

Die neue Benutzerverwaltung lässt keine Wünsche offen, für jede Anwendergruppe kann mit wenig Aufwand eine individuelle Konfiguration definiert werden. Und trotz Komplexität auf recht einfache Art und Weise. So sind für die Anwendung GVRZ (Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee) an die 30 Gruppen mit verschiedenen Rechten definiert (Gemeinden des Verbandes, Ingenieurbüros, Zulieferer etc.).

Begriffe

Begriffe wie Profile, Gruppen, Rollen etc. sorgen immer wieder für Missverständnisse. Hier die Begriffe, die wir für MAP+ für die Hierarchie verwenden:

  • Mandanten:
    • Mandant respektive Kunde/Auftraggeber einer Anwendung
    • oberste Stufe, respektive Hauptverzeichnis
    • Beispiel: Kanton
  • Portale:
    • Portale eines Mandanten / Kunden
    • Beispiel: Unterverzeichnisse von "Kanton": "GemeindeX" und "GemeindeY"
  • Profile:
    • Profile eine Portals
    • Beispiele: "public", "restricted"
  • Gruppen:
    • Anwendergruppen
    • Zum Beispiel unter Profil "restricted" verschiedene Gruppen = Verzeichnisse mit abweichenden Rechten: intranet, extranet, büro_x, büro_y
Neue Gliederung der MAP+ Konfiguration

Die Gliederung der Konfigurationsdateien wurde so umgestellt, dass sich der Aufwand minimiert:

  • Konfigurationen, welche für alle gelten, werden auf der höchsten Stufe "Mandant" definiert. Zum Beispiel alle Layer- und Abfragedefinitionen. Kommt ein Layer dazu, muss dieser nur an einem einzigen Ort definiert werden. Die Zuweisung auf Portal-, Profil- und Gruppenstufe erfolgt mittels Vererbung
  • Auf den anderen Stufen werden nur noch davon abweichende Konfigurationen definiert
  • Layerdefinition und Layerstruktur werden neu getrennt geführt. Dadurch kann man auf jeder Stufe mit minimalen Aufwand Layer und Abfragen verbinden.
  • Konfiguration PDF-Druck nur noch wenn von der Layerdefinition abweichend.
  • National Language Support (NLS) wird ebenso zentral auf Stufe Mandant definiert. Nur abweichende Definitionen auf den anderen Stufen
Zuweisung von Berechtigungen

Jeder Anwendergruppe können nach Belieben Rechte zugewiesen werden:

  • Verfügbare Layer
  • Abfragen: welche Attribute darf ein Anwender sehen
  • Editieren: Geometrie, Attribute einzeln zuweisbar
  • Druckvorlagen
  • Reports

Anwendungen Kanalisationsmanagement

Suche, Abfragen, Datenexport

Damit lassen sich Datenbanktabellen und Joins als Listen publizieren. Die Funktionalität beinhaltet:

  • Filter nach Datenbankinhalt
  • Smart boolean Filter mit drei Zuständen: kein Filter, true, false
  • Suchfunktion über alle Felder
  • Geographische Selektion: Auswahl (Toggle on/off), Rechteck, Polygon. Zudem die Option "nur angeschnittene Objekte" ein- oder ausschalten
  • Beliebige Kombination von Filtern und geographischer Selektion
  • Auswahl aufheben: hebt alle Filter und Selektionen auf
  • Export-Funktion: ESRI Shape, JSON, XML, CSV, TXT, SQL, MS Excel
  • Auswahl der anzuzeigenden Felder

Die Konfiguration der Listen erfolgt in Json-Dateien und ist ein Kinderspiel ...

Beispiel:

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Kanalisationsmanagement-System KMS
Formulare und Reports

KMS besteht aus einer grösseren Anzahl komplexer, editierbarer Formulare und Reports:

  • Massnahmen: Erhaltungsereignis, zugehörige Dateien (Dokumente, Bilder, Videos), Schäden (Videos), s. Beispiel unten
  • Untersuchungen: Erhaltungsereignis, Details, Dateien, Schäden
  • Reinigung
  • Dynamisch generierte Reports: Karte, Datenbankinhalt, Photos (inkl. Link), Link zu Dokumenten: Beispiel
  • Synchronisation der in PostGIS editierten Daten mit der Hauptdatenbank auf SQL Server

Beispiel Massnahmen:

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Stammkarten Sonderbauwerke

Aufwendige, editierbare Stammkarten-Formulare wurde für folgende Sonderbauwerke angelegt (neben unzähligen Reports):

  • Autonome Messstellen
  • Dükeroberhaupt
  • Einleitstelle
  • Pumpwerk
  • Regenüberlauf
  • Regenüberlaufbecken
  • Regenrückhaltebecken
  • Trennbauwerk

Die im Web editierten Daten werden auch hier mit der Hauptdatenbank synchronisiert.

Beispiel Pumpwerk:

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Modul Signalisation

Signalisationskataster der Stadt Zug:

  • Signale als SVG Grafik
  • Katalog der Signale
  • Fotos
  • Signalständer
  • Formulare
  • Reports: Beispiel

Beispiel:

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Weitere Beispiele PDF Reports mit MAP+

Mit diesem neuen Modul lassen sich nicht nur Karten als PDF drucken, sondern beliebige Kombinationen aus Karten, Datenbankeinträgen und geografischen Verschnitten. Beispiele:


Themen

Vermessung, Raumplanung


Technische Infrastruktur


Verkehr und Energie


Umwelt


Siedlungsentsicklung


Tourismus und Freizeit


Öffentlich zugängliche Beispiele

Lokalisationsplan

Was ist ein Lokalisationsplan? Gewusst? Ein Lokalisationsplan stellt dar, welche Adressen zu welcher Strasse gehören - nicht immer ganz logisch oder nachvollziehbar. Auf NODI aber auf den ersten Blick erfassbar.


Nutzungsplanung

Nutzungsplanung mit inhaltsabhängiger Legende ...


Mobilfunkantennen

Lage, Typ und Senderstärke von Mobilfunkantennen


Abfallsammelstellen

Der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (ZEBA) verwaltet die Abfallsammelstellen im Kanton Zug mit dem WebGIS GO. Ziel des ZEBA ist es, dass bis 2030 alle Abfallsäcke in Unterflurcontainer entsorgt werden und nicht mehr auf der Strasse stehen. Mit GO erhalten die Beteiligten eine interaktive Übersicht über die bestehenden und geplanten Sammelstellen. Ein Teil dieser Daten ist öffentlich:


Gewässerschutz und belastste Standorte

Gewässerschutzbereich, Grundwasserschutzzonen, Messstellen, Kataster der belasteten Standorte etc.