Geschenke

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Keine Geburtstagsgeschenke für die Familie?

Am Samstag diskutieren Tina Ritschl und Philipp Bergsmann wieder mit dem ganzen Land und lösen die Dilemmas der Ö3-Gemeinde.

1. Dilemma (Daniela, 38)

„Hallo liebes Ö3 Team! Meine beiden Töchter (16, 20) haben mir nichts zum Geburtstag geschenkt. Außer einer kurzen Gratulation ist von den beiden nichts gekommen. Ich habe mir an meinem Geburtstag selbst einen Kuchen gebacken und die Familie zum Essen eingeladen. Ich verlange natürlich keine großen oder teuren Geschenke, jedoch hätte ich mich über eine kleine Anerkennung (Karte, Blumen) oder eine nette Geste gefreut. Ich bin immer noch enttäuscht darüber und mein Geburtstag ist schon einen Monat her. Von meinem Mann bin ich genauso enttäuscht, da er mir einfach ein paar Rubbellose geschenkt hat. Ich habe es schon vor allen angesprochen - ohne große Reaktion, obwohl ich die Geburtstage für meine Kinder und für meinen Mann immer besonders abhalte. Meine Frage ans ganze Land: Soll ich es als “Los einer Mutter” einfach hinnehmen? Weil sich Mütter immer am meisten kümmern und dann selbst zu kurz kommen. Oder soll ich ihnen heuer auch nichts zum Geburtstag schenken?“

Frau trainiert an einem Fitnessgerät

Unsplash.com

2. Dilemma: Bodyshaping oder Body Positivity?

Das ist NEU! „Frag das ganze Land“ ist ab sofort auf Tour durch Österreich und kommt aus dem Radio direkt zu euch. Mit im Gepäck: die Fragen der Ö3-Jugendstudie.

Unser 3. Tourstopp war diese Woche in Steyr in der HAK/HAS Steyr. Gemeinsam mit den Schüler:innen haben wir unter anderem die Frage diskutiert:

Bodyshaping oder Body Positivity? Liebt ihr euren Körper genauso wie er ist? Oder würdet ihr gerne etwas verändern? Wie wichtig ist euch ein trainierter Körper? Beeinflusst Social Media wie ihr euren Körper seht?

Bulldogge

Chris Pizzello / AP / picturedesk.com

3. Dilemma (Melina, 30)

„Hallo liebe Ö3-Gemeinde. Ich bin seit ca. einem halben Jahr in einer Beziehung mit einem Mann, mit dem ich viele gemeinsame Hobbies habe und mich super gut verstehe. Der Haken ist, dass er sich nach wie vor um den Hund kümmert, den er vor 9 Jahren mit seiner damaligen Freundin angeschafft hat. Seit ca. 3 Jahren sind sie getrennt und er kümmert sich 3-4 Tage in der Woche um den Hund. Auch am Wochenende, wo wir was gemeinsam unternehmen könnten. Die Ex-Freundin erlaubt es nicht, dass ich dabei bin, wenn er sich um den Hund kümmert. Mein Freund hat probiert, mit ihr eine Lösung zu finden, leider droht sie ihm dabei mit einem kompletten Kontaktverbot zu seinem Hund. Ich habe absolutes Verständnis für sein Bedürfnis, Zeit mit dem Hund zu verbringen und finde sein Verantwortungsgefühl bewundernswert. Allerdings stört es mich massiv, dass die “Hundezeit” immer Vorrang hat. Was meint Österreich dazu? Soll ich mich trennen oder warten? Ändern wird sich nichts, das wurde mir bereits gesagt, zumindest solange es den Hund gibt. Vielen Dank für eure Meinungen!“

Mitreden?

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Derzeit läuft die große Ö3-Jugendstudie 2024: Bis 12. Mai kannst du hier sagen, wie du leben willst - was dir wichtig ist und was nicht...

ZU DEN FRAGEN

Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Ö3-Frag das ganze Land“,
4. Mai 2024