Boldt über Personalfragen: "Nicht zu früh an Morgen denken" | OneFootball

Der Hamburger SV befindet sich als Tabellenführer der zweiten Liga aktuell auf Kurs, endlich die Rückkehr ins Oberhaus zu schaffen. Allerdings sind die Verantwortlichen aus den Vorjahren leidgeplagt. Jonas Boldt will auch deshalb nicht zu sehr in die Ferne schweifen, wenn es etwa um Personalfragen geht.

Das alles dominierende Thema beim HSV, zumindest in sportlicher Hinsicht, ist derzeit die Zukunft von Simon Terodde. Der Torjäger unterschrieb nur einen Einjahresvertrag, bei dem keine Automatismen einer Verlängerung bestehen sollen. "Es geht um ein Team und nicht um Simon, es gibt auch noch andere Spieler mit auslaufenden Verträgen", sagt Boldt in einem Instagram-Interview mit Sport1 (Zitat via Hamburger Abendblatt). "Man sollte nicht zu früh an Morgen denken", so der Sportchef.

"Erstmal unsere Hausaufgaben machen"

Manche Medien machen dabei den zweiten Schritt vor dem ersten und diskutieren schon fleißig, ob der Zweitliga-Torjäger denn im HSV-Dress endlich auch im Oberhaus so richtig zünden würde. "Um mit ihm zu diskutieren, wie er auch in der ersten Liga Tore für uns schießt, müssen wir erstmal unsere Hausaufgaben machen. Und da gibt es noch viel zu tun", will Boldt davon noch nichts wissen. Tatsächlich könnte der HSV vor seinem nächsten Spiel am Montagabend gegen den VfL Osnabrück ohne eigenes Zutun auf Platz vier abrutschen. Selbst von der nur halben Miete in Sachen Aufstieg ist der Klub also noch weit entfernt.