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Wohnträume

Wohnungswechsel: So können Sie stressfrei umziehen

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Bei einem Wohnungswechsel muss der gesamte Hausrat eingepackt werden.Wer das nicht selbst machen möchte, kann ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragen. Es empfiehlt sich, möglichst frühzeitig die Angebote mehrerer Möbelspeditionen einzuholen. FOTO: AMÖ/TXN

Erster Trittschallrechner

Wie schön, wenn die neue Bleibe endlich gefunden und alle Verträge unter Dach und Fach sind. Aber spätestens dann gilt es zu planen, wie der Umzug ablaufen soll. Helfer müssen in jedem Fall organisiert werden. Der Umzug mit Freunden ist zwar die billigste Option, aber der Zeitaufwand und die körperliche Belastung sind enorm. Hinzu kommt: Verursacht ein privater Helfer einen Schaden und ist nicht haftpflichtversichert, bleiben Umziehende auf den Kosten sitzen. Im direkten Vergleich ist Hilfe vom Profi sicherer und schnell und dadurch oft nicht viel teurer.Für Verbraucher wichtig zu wissen: „Je früher die Auftragserteilung an das Umzugsunternehmen erfolgt, desto niedriger ist in der Regel auch der Preis“, sagt Dierk Hochgesang vom Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V.

Zwei bis drei Angebote sollten man vorab von seriösen Firmen einholen

Er empfiehlt, sich zwei bis drei Angebote von seriösen Möbelspediteuren einzuholen und jeweils alle Leistungen detailliert ausweisen zu lassen: Zum Service eines qualifizierten Fachbetriebs gehört deshalb ein Besichtigungstermin, bevor das Angebot gemacht wird. Dabei werden auch Transportwege, das Packvolumen sowie weitere Punkte geklärt: Wer packt die Umzugskisten, müssen Schränke oder die Kücheab- und wieder aufgebaut werden und wie lange dauert das Ganze? Verbraucher erhalten dadurch eine transparente Übersicht über den Aufwand und die Kosten ihres beauftragten Umzugs. Die Auflistung der Arbeitskosten ist außerdem notwendig, um den privaten Umzug später als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen zu können. txn

Qualifizierte Möbelspediteure finden Interessierte unter www.umzug.org

Erster Trittschallrechner

Bauphysikalisch anspruchsvolle Messung

Wohnungswechsel: So können Sie stressfrei umziehen-2

(pr-jaeger) Vor allem in Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern kann man mitunter deutlich hören, ob jemand in der angrenzenden Wohnung die Treppe auf- und abgeht. Das Gepolter von nebenan birgt Konfliktpotenzial, das oft auch Gerichte beschäftigt. Seit Januar gilt die überarbeitete Fassung der DIN 4109. Dieses Regelwerk, das sich dem Lärmschutz in Gebäuden widmet, macht strengere Vorgaben für die Trittschallübertragung von Treppen in Nachbarwohnungen.

Die Berechnung, ob die geplante Treppe den neuen Anforderungen entspricht, ist bauphysikalisch anspruchsvoll. Für Stahlbeton-Treppen gibt der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) mit der Richtlinie 4100 ein geeignetes Rechenverfahren vor. Für leichte Konstruktionen wie Holztreppen existierte bislang nichts Vergleichbares. Um die Trittschall-Werte einzelner Modelle zu ermitteln, hat Treppenmeister einen Schallprüfstand für Holztreppen entwickelt und kann auf Grundlage dieser Ergebnisse nun einen Trittschallrechner anbieten. Damit ermitteln eigens dafür geschulte Fachleute, ob die Planung für ein Haus in diesem Punkt den neuen Bestimmungen entspricht. Zudem können so Empfehlungen gegeben werden, wie die Vorgaben am kostengünstigsten umzusetzen sind. Unter Umständen ist eine stärkere Wand weniger aufwendig als die Trittschalldämmung der Treppe.

Treppenmeister bietet aber auch Modelle, die mit Recht den Namen „Piano“ tragen. Solche „Flüstertreppen“ sind nicht nur der DIN 4109 attraktiv, sondern machen das Leben in den eigenen vier Wänden komfortabler.

www.treppenmeister.com