Eichhörnchen anlocken: Die 5 besten Tipps zum Ansiedeln

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Eichhörnchen anlocken ist gar nicht so schwer. Wenn Sie ein paar Dinge in Ihrem Garten beachten, dann ziehen die putzigen Nagetiere vielleicht auch bald bei Ihnen ein. Hier erfahren Sie, was Eichhörnchen fast magisch anzieht.



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Eichhörnchen im eigenen Garten anlocken

Eichhörnchen kann man fast überall in Deutschland begegnen. Ob in Laub- oder Nadelwäldern, in Parks oder sogar am Stadtrand. Auch in den Gärten der Menschen fühlen sich Eichhörnchen herzlich willkommen - wenn Sie diese fünf Dinge beachten

  1. Stellen Sie einen Futterkasten auf. Spezielle Eichhörnchenfutterkästen sorgen dafür, dass sich keine anderen Tiere an den Köstlichkeiten bedienen. Die Eichhörnchen lernen schnell, wie die Kästen bedient werden. Sie können einen solchen Kasten selber basteln oder kaufen. Als Füllung eignen sich beispielsweise Walnüsse und Haselnüsse.
  2. Bieten Sie den Tieren Nistkästen an. Eichhörnchen legen sich für gewöhnlich selbst Schlafnester, sogenannte Kobel an. Aber auch von Menschen gemachte Schlafhäuser werden gerne genutzt. Da die Tiere auch in der Natur oft verschiedene Kobel nutzen, sollten Sie mehrere Eichhörnchen-Nistkästen anbieten.
  3. Pflanzen Sie geeignete Futterpflanzen an. Neben einem Futterkasten können Sie den Eichhörnchen auch die Möglichkeit geben, ihr Futter selbst zu sammeln. Neben den namensgebenden Eichen, die für die meisten heimischen Gärten zu groß sind, bieten sich auch Haselnuss, Buche, Maronen und Walnüsse an.
  4. Bieten Sie ausreichend Platz zum Klettern und Verstecken. Vor allem alte Baumbestände werden von den Eichhörnchen geschätzt. Denn hier können Sie sich schnell in Sicherheit bringen, wenn eine Gefahr droht. Außerdem bieten sie den Tieren die Möglichkeit selbst Schlafnester anzulegen.
  5. Sorgen Sie für die Ruhe der Tiere. Bitten Sie Ihre Kinder um Zurückhaltung und halten Sie wenn möglich eigene Haustiere wie Hunde oder Katzen fern von den Eichhörnchen. Manche Hörnchen werden aber von ganz alleine zahm und nehmen dann auch den ein oder anderen Leckerbissen direkt aus Ihrer Hand.
Eichhörnchen.
Mit einer Futterstelle können Sie Eichhörnchen anlocken. (Pixabay / Susann Mielke)


Das Eurasische Eichhörnchen im heimischen Garten

Wenn wir in Deutschland vom Eichhörnchen sprechen, meinen wir im Allgemeinen das hier heimische Eurasische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris). Mit seinen Knopfaugen und dem buschigen Schwanz ist der kleine Nager ein echter Sympathieträger.

  • Das Eurasische Eichhörnchen ist ein echter Kletterkünstler. In die höchsten Wipfel steigt es geschickt und flink auf, absolviert waghalsige Sprünge und kletter auch mühelos kopfunter an Bäumen herab.
  • Das Eichhörnchen lebt den Großteil des Jahres als Einzelgänger und duldet nur zur Paarungszeit einen Geschlechtspartner in seiner Nähe. Versucht sich ein Männchen einem Weibchen außerhalb der Paarungsbereitschaft zu nähern, kommt es zu Auseinandersetzungen.
  • Eichhörnchen sind auch im eigenen Garten gut zu beobachten. Denn es sind tagaktive Tiere, die sich auch im Winter zeigen. In der kalten Jahreszeit leben Sie von den Nüssen und Samen, die sie den Sommer und Herbst über in Verstecken eingegraben haben.
  • Eichhörnchen erinnern sich recht gut an die einzelnen Verstecke ihrer Vorräte. Allerdings wird immer ein gewisser Teil der vergrabenen Saaten nicht mehr gefunden. Dadurch trägt das Eichhörnchen auch aktiv zur Vermehrung von verschiedensten Büschen und Bäumen bei.

Informationen über weitere heimische Wildtiere erhalten Sie in unserem nächsten Artikel.

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