Sozialer Rückzug: Ursachen, Symptome und was Sie dagegen tun können

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Manchmal wird einem alles im Leben zu viel und ein sozialer Rückzug ist die Folge. Man bricht Kontakte zu Freunden und Bekannten ab, um einfach mal Ruhe zu bekommen. Dabei verschlimmert sich das Problem meist eher, als dass es besser wird.



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Typische Ursachen für sozialen Rückzug

Menschen, die sich selbst aus ihrem Leben zurückziehen, befinden sich meist in sehr stressigen Lebensphasen.

  • Sie haben oft Kontakt zu vielen Menschen und deshalb auch kaum mal die Gelegenheit, richtig zur Ruhe zu kommen.
  • Je länger diese stressige Phase anhält, desto größer wird das Bedürfnis nach einer Pause. Diese können Betroffene dann nur durch sozialen Rückzug bekommen.
  • In einem gesunden Maß ist sozialer Rückzug also im Grunde nur ein Akt der Selbstfürsorge, der dabei helfen soll, sich zu erholen und wieder Energie zu tanken.
  • Neben Stress als häufigster Ursache, können weitere Gründe auch persönlich belastende Ereignisse wie beispielsweise die Kündigung auf der Arbeit oder gar der Tod einer nahestehenden Person sein.
  • Auch anhaltende Konflikte und Schwierigkeiten in einer Partnerschaft oder innerhalb der Familie können zu sozialem Rückzug führen.
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Sozialer Rückzug hängt häufig mit Stress zusammen. imago images / agefotostock


Sozialer Rückzug sieht nicht immer gleich aus

Sozialer Rückzug kann sich durch unterschiedliche Symptome äußern.

  • Manchmal ziehen sich Betroffene ganz plötzlich zurück und melden sich von jetzt auf gleich nicht mehr bei ihren Freunden und Bekannten.
  • Andere wiederum lassen Kontakte bei einem sozialen Rückzug eher langsam auslaufen. Sie sind dann immer schlechter erreichbar und erscheinen auch immer seltener zu gemeinsamen Treffen.
  • Als Rückzugsort dient ihnen das vertraute Zuhause, in dem sie sich noch wohlfühlen.
  • Bis zu einem gewissen Grad ist der Rückzug eine gesunde Maßnahme der Selbstfürsorge.
  • Tauchen Personen allerdings für längere Zeit unter und melden sich nicht mehr bei ihren Freunden und Bekannten, kann auch eine psychische Erkrankung wie beispielsweise Depressionen dafür verantwortlich sein.
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So befreien Sie sich aus der Isolation

In manchen Fällen können Sie sich als Betroffener noch selbst aus der Isolation befreien. Dazu müssen Sie sich vor allem daran erinnern, mit wem Sie vor Ihrem Rückzug gerne Zeit verbracht haben und den Mut finden, wieder Kontakt zu dieser Person oder dieser Gruppe von Menschen aufzunehmen.

  • Fangen Sie klein an und überfordern Sie sich nicht direkt.
  • Machen Sie zum Beispiel konkrete Pläne erstmal mit nur einer Person, mit der Sie sich besonders wohlfühlen. Nehmen Sie diese Pläne aber als verbindlich wahr und sagen Sie sie nicht wieder im letzten Moment ab.
  • Fällt es Ihnen schwer, direkt Kontakt zu Ihren Freunden aufzunehmen, können Sie auch alte Hobbys wieder aufleben lassen und darüber den Kontakt zu alten Bekannten wiederbeleben.
  • Öffnen Sie sich Ihren Freunden gegenüber und sprechen Sie ehrlich über Ihre Gefühle. Das stärkt das Vertrauen untereinander.
  • Seien Sie außerdem sehr geduldig und liebevoll mit sich selbst. Veränderung braucht manchmal etwas Zeit. Manchen fällt die Rückkehr aus der Isolation auch so schwer, dass sie professionelle Hilfe von einem Psychotherapeuten benötigen.
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