Strom selbst erzeugen: Die besten Möglichkeiten

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Strom ist in der modernen Welt lebenswichtig und wird daher immer teurer. Diesen selbst zu erzeugen und somit autark zu sein, ist daher ein naheliegender Wunsch.



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Strom selbst erzeugen - Solarstrom

  • Photovoltaikanlagen oder Solargeneratoren werden auf immer mehr Hausdächern angebracht. Es ist eine einfache und auf lange Zeit gesehen günstige Methode, Strom zu erzeugen. Da Sie den Solarstrom speichern können, sind Sie deutlich unabhängiger von den großen Stromanbietern. Bei einem Überschuss können Sie den nicht benötigten Strom zudem noch verkaufen.
  • Hinweis: Entscheiden Sie sich für den eigenen Solarstrom, erhalten Sie zudem eine staatliche Förderung. Allerdings müssen Sie vorab überprüfen lassen, ob Ihr Wohnort für eine Photovoltaikanlage geeignet ist. Idealerweise besitzen Sie ein Hausdach, das in Südrichtung liegt.
Photovoltaikanlage in Wipperfürth
Möchten Sie Ihren Strom selbst erzeugen, ist eine Photovoltaikanlage ideal. imago images / McPHOTO/Luhr


Strom selber erzeugen - Windkraft

  • Windkraft gehört zu den saubersten Energien und kann auch im eigenen Garten erzeugt werden. Sie brauchen kein Windrad, das enorm groß ist, auch kleine Räder reichen bereits vollkommen aus. Im Vergleich zu einer Solaranlage haben Sie auch deutlich geringere Kosten. Gute Windkraftanlagen erhalten Sie bereits für unter 5000 Euro.
  • Wie beim Solarstrom entscheidet vor allem die Lage darüber, ob Sie eine Windkraftanlage betreiben können. Außerdem müssen Sie die gesetzlichen Bestimmungen beachten: Nicht überall dürfen Sie ein Windrad aufstellen. Weiterhin nachteilig sind entstehende Geräusche, weshalb Sie etwas mehr Abstand zum Wohnhaus einplanen sollten.

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Strom selber erzeugen - Blockheizkraftwerk

  • Die dritte Möglichkeit, Strom selber zu erzeugen, benötigt mehr Aufwand und zudem Brennstoffe: kleine Blockheizkraftwerke. Diese Kraftwerke werden mit Öl oder Gas betrieben und erzeugen dadurch Strom. Die entstehende Abwärme wird dann unter anderem zum Aufwärmen von Wasser genutzt.
  • Wie bei den anderen Methoden können Sie den Strom selber nutzen oder auch weiterverkaufen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass auch kleine Kraftwerke nur lukrativ arbeiten, wenn Sie ausreichend genutzt werden. Sie sollten eine Nutzungsdauer von circa 4000 Stunden pro Jahr mindestens einhalten. Je nach Wohnlage lohnt sich ein Zusammenschluss mit Ihren Nachbarn, dann wird es deutlich günstiger.

Strom selbst erzeugen - Kleingeräte sind besonders praktisch

  • Während die anderen drei Methoden besonders auf eine komplette Haushaltsversorgung ausgelegt sind, sorgen kleine Stromerzeuger für Einsparungen bei der jährlichen Stromrechnung. So können Sie vor allem im Sommer mit einem Solarladegerät unter anderem Ihr Smartphone gut laden. Aber auch mobile Akkus können Sie mit Sonnenlicht aufladen und den Strom unterwegs nutzen.
  • Beliebt sind auch Kurbelradios oder Kurbeltaschenlampen. Dabei erzeugen Sie den benötigten Strom für die Geräte selber, allerdings reicht er auch nur für das jeweilige Gerät. Dadurch sparen Sie jedoch Batterien und sind unabhängig, falls es mal zu einem Stromausfall kommt und Sie Licht benötigen.
Eingeschaltete LED Taschenlampe wirft Lichtkegel Taschenlampe *** When switched on LED flashlight throws beam flashlight
Im Notfall hilft eine Kurbeltaschenlampe. imago images / Michael Eichhammer

Strom selbst erzeugen - so geht's im Notfall

  • Falls Sie für einen Notfall oder einen längeren Stromausfall gerüstet sein möchten, sollten Sie ein Stromaggregat in Ihrem Haushalt haben. Dieses betreiben Sie mit Sprit und nutzen den erzeugten Strom zur Versorgung während des Stromausfalls.
  • Hinweis: Damit Ihr Aggregat im Notfall auch wirklich funktioniert, sollten Sie es regelmäßig starten und arbeiten lassen. Achten Sie auf den Ölstand und auf sonstige Verschleißteile. Nur ein gut gewartetes Aggregat kann Ihnen im Notfall auch wirklich helfen.

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